Schnecken tauchen explosionsartig auf und stürzen sich besonders auf zartes Grün wie Salat. Hauptsächlich wüten in Kleingärten die spanische Wegschnecke, die Gartenwegschnecke und die Genetzte Ackerschnecke.
Ein Schneckenproblem kann aber auch hausgemacht sein: In picobello aufgeräumten Gärten finden die natürlichen Gegenspieler wie Amseln, Stare, Igel, Kröten, Laufkäfer und Spitzmäuse keinen geeigneten Lebensraum mehr. Im Test: Zehn Mittel gegen Schnecken.
Das Testergebnis
Drei Produkte schneiden "sehr gut" ab. Mittel mit Metaldehyd sind noch "befriedigend".
Sanfte Mittel mit ätherischen Ölen wie Lavandinöl und Geraniol sollen die Schnecken vertreiben. Eisen-III-Phosphat wiederum wirkt als Fraßhemmer. Der Wirkstoff ist nach der EG-Öko-Verordnung und den strengeren Richtlinien der Anbauverbände Demeter, Bioland und Naturland erlaubt.
Genug geschleimt: Schneckenmittel mit Metaldehyd erhalten die Note "befriedigend". Die Substanz schädigt die Schleimhäute der Schnecken und führt dazu, dass die stark ausschleimenden Schnecken austrocknen. Wer Haustiere hat, sollte beachten, dass Metaldehyd auch für Hunde und Katzen giftig ist und das Mittel eventuell in Köderstationen verborgen auslegen.