Jahrbuch für 2017
Blattläuse bekämpfen: Mittel gegen Blattläuse im Test
Blattläuse sind durstige Gesellen: Rosen, Tomaten und Sonnenblumen, aber auch andere Zier- und Nutzpflanzen werden im Frühjahr von ihnen angezapft. Sie vermehren sich rasch, bei einem Befall sollten Sie schnell reagieren. Wir haben uns 24 Mittel gegen Blattläuse genauer angesehen – nur die Hälfte ist empfehlenswert.
Mittel gegen Ameisen: Ameisenköder, Ameisenfallen & Ameisengift im Test
Ameisen sind in der Regel harmlos, aber selten gerngesehene Gäste in Haus und Garten. Wir haben 31 Mittel gegen Ameisen eingekauft und die Inhaltsstoffe beurteilt. Hier erfahren Sie, welche Ameisenköder, Ameisenfallen und Ameisengifte Sie ohne gesundheitliche Bedenken anwenden können.
Schneckenabwehr: Schneckenkorn & Schneckenmittel im Test
Wir haben uns 10 Mittel gegen Schnecken genauer angesehen und deren Inhaltsstoffe bewertet. Drei sind "sehr gut", andere wiederum enthalten Substanzen, die Haustieren gefährlich werden können.
Rooibostees im Test: Die meisten sind mit giftigen Pflanzenstoffen belastet
Rooibostee ist lecker und gesund? Nicht unbedingt. Denn der Tee kann erheblich mit giftigen Pflanzenstoffen belastet sein, wie unser Test zeigt. Entwarnung können wir nur für drei Bio-Produkte geben.
19 Kesselchips im Test
Tradition und Authentizität: Schlagworte eines neuen deutschen Genusstrends. Auch die Hersteller von Kesselchips versprechen ehrliches Handwerk. Sind sie also wirklich der bessere Snack? Immerhin: Zwei von 19 Produkten können wir halbwegs guten Gewissens empfehlen.
Chiasamen, Gojibeeren & Co.: 21 Superfoods im Test
Superfoods sollen gesund sein, sind tatsächlich aber teils massiv mit Pestiziden, Mineralöl, Cadmium und weiteren Schadstoffen belastet, wie unser Test zeigt. Auch die Werbung mit überdurchschnittlichen Gehalten an Vitaminen und Mineralstoffen ist ein Schuss in den Ofen, denn Superfoods sind schlicht überflüssig.
10 Einkaufstrolleys im Test
Der "Hackenporsche" hat das Oma-Image abgelegt. Immer mehr Junge kaufen umweltbewusst mit den Wagen ein. Leider heißt es nach unseren Testergebnissen in Sachen Schadstoffe: Nachbessern!
16 Faszienrollen im Test
Verspannungen lösen, Schmerzen lindern, die Leistung der Muskeln erhöhen: Die Hersteller von Faszienrollen versprechen viel. Doch den Nutzen der Schaumstoffwalzen belegen allenfalls gute Erfahrungen - die Datenlage ist bescheiden.
73 Fieber- und Schmerzmittel im Test
Ob Kopf- oder Zahn-, Regel- oder Gelenkschmerzen: Vieles lässt sich mit rezeptfreien Schmerzmitteln auch ohne Arztbesuch gut behandeln. Deren Wirksamkeit ist belegt, bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind sie sicher - auch die koffeinhaltigen Kombinationspräparate.
6 Fitness-Apps im Test
Fix aufs Mobilgerät geladen, haben wir Fitness-Apps ständig dabei und können damit auch im Freien trainieren: ÖKO-TEST hat sechs Trainingsprogramme getestet. Keines davon können wir uneingeschränkt empfehlen.
32 Zahnpflegekaugummis im Test
Für ein strahlendes Lächeln? Zuckerfreie Kaugummis sind zumindest eine gute Ergänzung zum Zähneputzen, falls mal keine Zahnbürste zur Hand ist. Wir haben zahlreiche Produkte getestet: knapp ein Drittel sind empfehlenswert.
Krill- und Algenölkapseln im Test: Mehr als die Hälfte fällt durch
Krill ist Nahrung für Wale, Pinguine - und in Fischfarmen. Wegen hohen Gehalts an Omega-3-Fettsäuren ist das Öl des kleinen Krebses aber auch begehrt für Nahrungsergänzungsmittel. Die Nachfrage bleibt nicht ohne Folgen für die Ökologie der Antarktis.
16 CC-Cremes im Test
Von B zu C: Wie ihre Vorgänger sollen CC-Cremes echte Multitasker sein. Doch im Test war keine einzige Creme "sehr gut". Viele enthalten problematische Inhaltsstoffe.
Shampoo gegen Haarausfall im Test: Wie gut sind Alpecin, Plantur 21 & Co.?
Nur teure Haarwäsche oder steckt was dahinter? Shampoos gegen Haarausfall suggerieren Abhilfe bei drohender Glatze. Wir wollten Nachweise sehen, doch die Hersteller schickten entweder keine vollständigen wissenschaftlichen Studien oder solche, die uns nicht überzeugten.
Test: Sind elektrische Gesichtsreinigungsbürsten besser als einfache?
Elektrisch oder klassisch? Wir haben neun elektrische Gesichtsreinigungsbürsten getestet und diese mit einer einfachen Bürste für wenige Euro verglichen. Sind die Geräte empfehlenswert?
15 Wandersocken im Test
Blasenfreie Füße entscheiden übers Wanderglück. Doch im Test sind auch in teuren Bergstrümpfen wunde Füße möglich. Einige Hersteller machen zudem falsche Wirkversprechen. Vor Schadstoffen in Socken müssen Hobbykraxler aber wenig Angst haben.
10 Skihelme im Test
Ein Helm soll Skifahrer vor schweren Kopf- und Hirnverletzungen schützen. ÖKO-TEST hat die Probe gemacht und zehn Modelle in die Labore geschickt. Sieben Modelle bestanden sogar die erweiterten Härteprüfungen. Doch es gibt starke Einschränkungen beim Komfort.
12 Montagekleber im Test
Statt zum Bohrer und Dübel greifen viele Handwerker zu Montagekleber, um Sockelleisten, Schränkchen und Spiegel an die Wand zu bringen. Vier Marken können wir ohne Abstriche empfehlen, eine Reihe von Produkten floppte allerdings in unserem Test.
13 Fugenreiniger im Test
Das regelmäßige Putzen ist das beste Hausmittel gegen Schmutz in den Fugen. So sehen es zumindest Fachleute, die mit den Mitteln kein Geld verdienen müssen. Dennoch greifen Verbraucher schon bei wenig Schmutz zum Spezialreiniger. Von 13 Produkten geht nur ein Produkt mit "gut" aus dem Test.
66 Mittel gegen Vorratsschädlinge im Test
Wem ist das nicht schon passiert? Beim Öffnen der Schublade und des Schranks, in denen Mehl, Gewürze und andere Vorräte verstaut sind, flattern ein paar Dörrobst- oder Mehlmotten auf, und im Gewinde eines Gewürzglases steckt ein leerer Kokon. Befallen wird so ziemlich alles - von Getreideprodukten über Nüsse, Schokolade, Kekse, Früchtetees und G...
Warzenmittel im Test: Fünf sind "gut"
Hundertprozentiger Erfolg ist von keinem Warzenmittel zu erwarten, manche Wirkstoffe sind aber immerhin besser erprobt als andere. Fünf Mittel mit Salicylsäure empfehlen wir mit "gut".
Hyposensibilisierungs-Präparate im Test: Nur drei sind "sehr gut"
Vielen Pollenallergikern kann nur noch eine spezifische Immuntherapie Linderung verschaffen. Wir wollten wissen, welche Therapieallergene hierzu genutzt werden und wie es um ihre Wirksamkeit, Sicherheit und Qualität steht. Hierfür haben wir 36 Präparate zur Hyposensibilisierung getestet.
26 Dr.-Oetker-Produkte im Test
Weltweit bietet Dr. Oetker mehr als 3.500 Produkte an. 26 davon - vom Vanillezucker bis zum Pizzaburger - haben wir ins Labor geschickt. Das Ergebnis: Erstaunlich viel Mineralöl und Zucker steckt in vielen Produkten. Nur vier können wir empfehlen.
Online-Lieferdienste für Lebensmittel im Test
Den Lebensmitteleinkauf bequem vom Sofa aus erledigen und wunschgemäß nach Feierabend in Empfang nehmen? Noch ist dies mehr Vision als Realität. Dennoch können wir drei von sechs getesteten Lieferdiensten die Note "gut" bescheinigen.
9 Fototapeten im Test
New York oder Birkenwälder lassen sich mit Fototapeten in die eigenen vier Wände holen. Beim Aufkleben der Fototapeten kann jedoch viel schiefgehen - das ist für den Heimwerker eine echte Herausforderung. Die meisten Fototapeten schneiden in unserem Test mittelmäßig ab.
27 Mottenschutzmittel im Test
Der Lieblingspulli aus Kaschmir, den man nur ganz kurz getragen und anschließend wieder in den Kleiderschrank gehängt hatte, weist hässliche Fraßstellen auf. Was ist passiert? Wahrscheinlich wurden Kleidermotten vom Geruch des getragenen Lieblingsstücks angelockt und haben sich darüber hergemacht. "Bewahren Sie nur gereinigte Wollsachen im Schr...
15 Holzpellets im Test
Pelletheizungen sind nach wie vor gefragt - auch dank staatlicher Förderung. Wir haben Pellets, die als Sackware im Angebot sind, in die Labore geschickt. Die meisten Produkte gehen mit "sehr gut" und "gut" aus unserem Test.
8 Bio-Mineralwässer im Test
Bio-Mineralwasser sind rein, ohne Rückstände von Pestiziden, Arzneimitteln und Ähnlichem. Umweltfreundlich sind sie jedoch nur, wenn sie aus der Region kommen.
16 Interdentalbürsten und Dental-Sticks im Test
Interdentalbürsten und Dental-Sticks sind längst nicht in aller Munde. Dabei leisten diese Produkte einen wichtigen Beitrag zur Zahnpflege. Im Test haben sämtliche Reiniger mit "sehr gut" oder "gut" abgeschnitten. Zu bemängeln sind die schlechten Borstenabrundungen.
16 Gemüsebreie im Test
Mit Gemüsebreien beginnt Babys Karriere als vollwertiger Esser: Weg von der Milch hin zur vielfältigen Nahrung. Viele der fertigen Gemüsebreie im Test eignen sich bestens als erste Mahlzeiten. Doch manchmal trüben giftige Stoffe aus dem Herstellungsprozess oder dem Boden die Esslust.
17 Babyöle im Test
Die gesunde Babyhaut braucht nur wenig Pflege und wenn doch, mit sanften Mitteln. Babyöle mit Parfüm sind nicht die beste Wahl - wir können einige "sehr gute" Babyöle empfehlen.
18 Reinigungstücher und feuchte Waschlappen im Test
Spielplatz, Essen, Kacki - bei den Kleinsten sind klebrige kleine Hände, Gesichter und ein Popo immer wieder blank zu wischen. Die Inhaltsstoffe der meisten Reinigungstücher und feuchten Waschlappen im Test sind in Ordnung.
19 Kinder- und Juniorzahncremes ohne Fruchtgeschmack im Test
Zähneputzen ist das A und O schon ab dem ersten Zahn. Nicht alle Inhaltsstoffe der Kinder- und Juniorzahncremes im Test finden unsere Zustimmung, doch einige Produkte können wir voll und ganz empfehlen.
9 Hochstühle im Test
Die gute Nachricht: Alle Hochstühle sind kippsicher. Doch noch immer passen sie nicht zu allen Kindergrößen und sie weisen etliche weitere Mängel auf. Drei "gute" Produkte können wir noch empfehlen.
16 Tragehilfen im Test
Tuch und Trage sind eine gute Alternative zum Kinderwagen. Mama oder Papa haben die Hände frei und das Baby spürt körperliche Nähe. Paradiesische Zustände - sofern die Trage die Kleinen nicht in eine schlechte Haltung zwängt. Unser Test zeigt: Das ist viel zu oft der Fall. Doch zum Glück gibt es auch gute Produkte.
12 Kinderschminken im Test
Die meisten Kinder sind begeistert, wenn sie farbenfroh geschminkt in eine andere Rolle schlüpfen können. Doch viele Kinderschminken sind zum Gruseln, denn sie stecken voller Schadstoffe.
14 Kinderhausschuhe im Test
Spätestens im Kindergarten braucht das Kind Hausschuhe. Warum eigentlich? Barfuß oder in Strümpfen laufen ist doch viel gesünder. Kleine Pantoffelhelden bekommen auch häufig zu viele Schadstoffe ab, wie unser Test zeigt.
13 Badefarben und Malseifen im Test
Es zischt, sprudelt und färbt das Wasser. Blau für kleine Piraten, Pink für Prinzessinnen. Schwarz sehen wir, wenn Badefarben und Malseifen die Fugen verfärben oder Formaldeyd/-abspalter enthalten.
Test Concealer: Mit welchen Sie kleine Makel gut kaschieren
Concealer sollen dunkle Augenringe kaschieren, aber selbst keine Spuren hinterlassen. In unserem Test sind jedoch nur die Inhaltsstoffe von knapp der Hälfte der Produkte ohne Makel.
20 Mizellenwässer im Test
Altes Prinzip, neu verpackt: Mizellenwässer sind derzeit die wohl trendigsten Abschminkallrounder. Die Inhaltsstoffe von 20 Produkten haben wir untersuchen lassen. Immerhin sieben Wässerchen können wir empfehlen.
27 Parfüms im Test
Für große Düfte hat die Industrie schon immer kräftig in Werbung investiert. Doch egal wie gut und auf welchen Wegen sie beworben werden, unser großer Test zeigt wieder einmal: Parfüms stecken voller problematischer Duftstoffe. Unter den Schlusslichtern ist das That's me! by Helene Fischer EdP.
27 Vegane Kosmetika im Test
Nicht immer kann man sich auf die Auslobung "vegan" verlassen. Außerdem können vegane Produkte genauso wie andere Schadstoffe enthalten. Zwei Kosmetikprodukte fallen durch, doch eine beachtliche Zahl ist empfehlenswert.
7 Compact-Deos im Test
Die kleinen kompakten Deosprays halten genauso lange wie herkömmliche Achselsprays und zwei Produkte sind insgesamt empfehlenswert. Das zeigt unser Test. Dennoch gibt es gute Gründe, um auf Deos aus der Aluminiumdose zu verzichten.
20 Rasier- und Haarentfernungsmittel im Test
Rasiert, gewachst oder chemisch enthaart? Unser Test zeigt: Es kommt nicht nur auf die Produktart an, sondern auch auf die jeweiligen Inhaltsstoffe.
38 Zahncremes im Test
Wir haben sie täglich im Mund und vertrauen ihnen unsere Gesundheit an: Zahnpasten. Aus der großen Auswahl können wir 19 "sehr gute" Produkte empfehlen. Von ebenso vielen raten wir ab.
19 Zahncremes für weiße Zähne im Test
Ein Lächeln wie ein Hollywoodstar - das wünschen sich viele. Mit den Belegen für den weißenden Effekt von Zahncremes für weiße Zähne sieht es jedoch dürftig aus. Zudem verhageln problematische Inhaltsstoffe in knapp der Hälfte der Produkte das Testergebnis.
19 Wimperntuschen im Test
Volumen, natürliche Inhaltsstoffe, lang anhaftend? Welche Wimperntusche den eigenen Anforderungen gerecht wird, muss jeder für sich herausfinden. Wir haben die Inhaltsstoffe für Sie überprüft.
95 Nicht reparierbare Produkte im Test
Ärgerlich, wenn fest verbaute Teile in Smartphones, Leuchten und Co. frühzeitig den Geist aufgeben. Die Preisfrage: Reparieren oder Neukauf? Für die Entscheidung sind transparente Angaben der Anbieter notwendig. Aber die rücken nicht alles raus.
15 Kunstfaser-Bettdecken im Test
Dank eines Hohlraums im Innern sollen Duo-Kunstfaserbettdecken besonders gut wärmen, außerdem gelten sie als stark atmungsaktiv. In der Praxis offenbaren die 15 getesteten Produkte Unterschiede.
12 Holzdielen im Test
Holzdielen werden heute meist als Fertigparkett angeboten - mit immer dünner werdender Nutzschicht. In unserem Test zeigten allerdings auch die Massivholzdielen Mängel.
20 Holzlasuren für innen und außen im Test
Holzlasuren schützen das Holz und polieren es optisch auf. Häufig sind jedoch die Angaben für Allergiker unzureichend. Wir können einige "sehr gute" und "gute" Produkte empfehlen.
Standmixer-Test: Die besten Mixer für Smoothies und Co.
Die 15 Mixer im Test zerkleinern Lebensmittel unterschiedlich gut. Auch in puncto Verarbeitung und Lautstärke können Verbraucher Fehl- oder Glücksgriffe landen. Sieben Modelle können wir empfehlen.
Thermobecher-Test: Diese Coffee-to-go-Becher im Test sind empfehlenswert
Mehrwegbecher haben nicht nur Vorteile für die Umwelt. Unser Test zeigt, dass die meisten Produkte den Kaffee auch deutlich länger warm halten als ein Pappbecher. Wir haben zwölf Coffee-to-go-Becher getestet, vier schneiden "gut" ab.
Wasserkocher-Test: Die besten aus Edelstahl, Glas und Plastik
Wasserkocher sind energiesparende Alltagshelfer. Manche Gehäuse werden jedoch beim Kochen so heiß, dass man sich die Finger verbrennen kann. In unserem Test schneiden immerhin zwei Geräte mit "sehr gut" ab.
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Die Tests
Alternative Haarfarben: Natur pur?
Ameisenbekämpfungsmittel: Ameisenmittel
Babynahrung, Gläschenkost Gemüsebreie: Glas? Klar!
Babyöle: Olio oho
Badefarben und Malseifen: Alles so schön bunt hier?
Bettdecken, Duo-Kunstfaser: Nicht nur heiße Luft
CC-Cremes: ABC-Kosmetik
Coffee-to-go-Becher: Cup der guten Hoffnung
Concealer: Schöner Schein
Deos, Compact: Anrüchig
Dr.-Oetker-Produkte: Mängel in der Doktorarbeit
Einkaufstrolleys: Rentnervolvo reloaded
Elektrische Gesichtsreinigungsbürsten: Unter Strom
Faszienrollen: Faszinierend?
Fiebermittel / Schmerzmittel: Neue Erkenntnisse
Fitness-Apps: Mobile Vorturner
Fototapeten: Wunschwelten
Fugenreiniger: Bleib sauber!
Geplanter Murks: Schrott lass nach!
Hochstühle: Kein Zappelphilipp mehr
Holzdielen: Dünne Bretter
Holzlasuren für innen und außen: Undurchsichtig
Holzpellets: Auf dem Holzweg?
Interdentalbürsten und Dental-Sticks: Neue Bürsten kehren gut
Isotonische Getränke: Ernüchternd
Katzenfutter: SchmackoKatz?
Kesselchips: Heimat in Tüten
Kinder- und Juniorzahncremes ohne Fruchtgeschmack: Süßer Zahn
Kinderschminke: Zum Fürchten
Kinderschuhe, Hausschuhe: In der Patsche
Krill- und Algenölkapseln: Ge-krillt
Mineralwasser, Bio-Mineralwasser: Teures Nass
Mittel gegen Blattläuse: Mittel gegen Blattläuse
Mittel gegen Vorratsschädlinge: Mittel gegen Vorratsschädlinge
Mizellenwasser: Was lange währt, wird endlich Trend
Montagekleber: Einer für alles?
Mottenschutzmittel: Mottenmittel
Online-Lieferdienste für Lebensmittel: Nicht so der Bringer
Parfüms: Atemlos
Präparate zur Hyposensibilisierung: Happy Hypo
Pyrrolizidinalkaloide in Rooibostee: Unkraut vergeht nicht
Rasier- und Haarentfernungsmittel: Eine glatte Sache
Räucherlachs: König im Käfig
Reinigungstücher und feuchte Waschlappen: Nicht ganz sauber
Schneckenmittel: Schneckenmittel
Shampoos gegen Haarausfall: Haarakiri
Skihelme: Hals- und Beinbruch
Standmixer: Gemischte Gefühle
Superfoods: Supertox
Tragehilfen: Hängepartien
Vegane Kosmetik: Mit Fragezeichen
Wandersocken: Ende Gelände
Warzenmittel: Verätzt, vereist, verschwunden?
Wasserkocher: Einheizer
Wimperntusche: Augenblick mal!
Zahncremes: Zahn um Zahn
Zahncremes für weiße Zähne: Weiß-Malerei
Zahnpflegekaugummis: Das zieht sich!
Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden Teil 1
Testmethoden Teil 2
Essen & Trinken
Abtswinder Naturheilmittel, Gewürzstraße 1-3, 97355 Abtswind, Tel. 0 93 83 / 97 11-0;
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
All you need, Friedrichstraße 210, 10969 Berlin, Tel. 0 30 / 60 98 40-4 44;
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 0 62 57 / 93 22-0;
Altonaer Kaviar Import Haus - Gustav Rüsch, Schmarjestraße 44, 22767 Hamburg, Tel. 0 40 / 38-17 80;
Amorebio, Altes Forsthaus, 76698 Ubstadt-Weiher, Tel. 0 72 51 / 93 23 88-11;
Andreas Kupfer & Sohn, Leyer Str. 107, 90431 Nürnberg, Tel. 09 11 / 3 24 77-0;
Aroma Snacks, Geiselharz 23, 88279 Amtzell, Tel. 0 75 20 / 9 56 43-0;
Aurora srl, Via Buonarroti, 1, 20865 Usmate Velate (MB), ITALIEN, Tel. +39 / 0 39-6 82 95 35;
Authentic Nutrients Deutschland, Sportallee 41-45, 22335 Hamburg, Tel. 0 40 / 42 10 36-0;
Bio-Zentrale Naturprodukte, Holzmühlenweg 4, 84384 Wittibreut-Ulbering, Tel. 0 18 05 / 84 38 40;
Bünting E-Commerce/MyTime, Schütte-Lanz-Str. 4, 26135 Oldenburg, Tel. 08 00 / 5 00 22 00;
Costa Meeresspezialitäten, Stedinger Str. 25, 26723 Emden, Tel. 0 49 21 / 9 61 30;
Davert, Zur Davert 7, 59387 Ascheberg, Tel. 0 25 93 / 92 80-0;
Dennree Naturkost, Hofer Str. 11, 95183 Töpen, Tel. 0 92 95 / 18-0;
DeRaza Ibérico S.L., Pol. Ind. Torrehierro, 45600 Talavera de la Reina, SPANIEN, Tel. +34 / 9 25-85 11 10;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Dr. Goerg, Heidchenstr. 9, 56424 Bannberscheid, Tel. 0 26 02 / 9 34 69-0;
Dr. Oetker Nahrungsmittel, Lutterstr. 14, 33617 Bielefeld, Tel. 0 08 00 / 71 72 73 74;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Egesun, An der Autobahn 28, 28876 Oyten, Tel. 0 42 07 / 68 84-60;
Ehrmann, Hauptstr. 19, 87770 Oberschönegg, Tel. 0 83 33 / 3 01-0;
Ensinger Mineral-Heilquellen, Horrheimer Str. 28-36, 71665 Vaihingen/Enz, Tel. 0 70 42 / 28 09-0;
ES Food / Lebensmittel.de, Hägenstrasse 1, 30559 Hannover, Tel. 05 11 / 65 61 00-00;
Faby Fruchtgroßhandel, Sandhörn 1, 21720 Steinkirchen, Tel. 0 41 42 / 81 92-0;
Feinstoff Vertrieb, Freundgasse 13, 1040 Wien, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 1-2 36 86-43;
Femeg Produktions- und Vertriebsgesellschaft, Gletzower Landstr. 6, 19217 Rehna, Tel. 03 88 72 / 5 21-0;
Flandria - Lava cvba, Leuvensesteenweg 130 A, 3191 Boortmeerbeek, BELGIEN, Tel. +32 / 15-50 42-50;
Friesland Campina Germany/Landliebe Molkerei, Wimpfener Str. 125, 74078 Heilbronn, Tel. 0 71 31 / 4 89-1 60;
Fruca Marketing S.L, Ctra. Fuente Alamo., Km, 6, 30332 Balsapintada, SPANIEN, Tel. +34 / 9 68-15 15 15;
Gehring-Bunte Getränke Industrie/Teutoburger Mineralbrunnen, Brockhagener Str. 200, 33649 Bielefeld, Tel. 05 21 / 4 89 01-5 20;
Genuport Trade, Gutenbergring 60, 22848 Norderstedt, Tel. 0 40 / 5 28 41-01;
Gepa, GEPA-Weg 1, 42327 Wuppertal, Tel. 02 02 / 2 66 83-0;
Gimi SpA, Via Trentino, 23, 35043 Monselice (PD), ITALIEN, Tel. +39 / 04 29-78 79 80;
Gottfried Friedrichs, Hermann-Wüsthof-Ring 7, 21035 Hamburg,
Tel. 0 40 / 3 98 28-0;
Gourmondo Food, Joseph-Dollinger-Bogen 9, 80807 München, Tel. 05 11 / 96 15-91 38;
Govinda Natur, Waldhofer Str. 102, 69123 Heidelberg, Tel. 0 62 36 / 5 09 84-0;
Günter Andersen Shopper Manufaktur, Christa u. Günter Andersen Weg 1, 24986 Satrup, Tel. 0 46 33 / 95 90-0;
Handelsmarken/Zentrale Handelsgesellschaft - ZHG, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 2, 77656 Offenburg, Tel. 07 81 / 6 16-2 45;
Hanf & Natur, Gerberstr. 24, 51789 Lindlar, Tel. 0 22 66 / 9 01 05 71;
Hanseatic Modern Food, Pinkertweg 15, 22113 Hamburg, Tel. 0 40 / 28 09 72-0;
HFF Hanseatic Fine Food, Rögen 42, 23843 Bad Oldesloe, Tel. 0 45 31 / 17 02-60;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 0 61 92 / 9 39 99 99;
Intersnack Knabber-Gebäck/Funny-Frisch, Aachener Str. 1042, 50858 Köln, Tel. 0 26 42 / 99 72-30;
Isana Naturfeinkost, Gewerbering 22, 86922 Eresing/Ammersee, Tel. 0 81 93 / 93 27-0;
J. Bünting Teehandelshaus, Brunnenstr. 37, 26789 Leer, Tel. 04 91 / 8 08-0;
J.J. Darboven/Eilles Tee, Pinkertweg 13, 22113 Hamburg, Tel. 0 40 / 7 33 35-0;
Joy Foods, Dr.-Scharl-Straße 17, 85276 Pfaffenhofen a.d.Ilm, Tel. 0 84 42 / 9 56 30;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 1 52 83 52;
Kettle Foods Ltd., Barnard Road, Bowthorpe, NR5 9JP Norwich, Norfolk, GROSSBRITANNIEN, Tel. +44 / 16 03-74 47 88;
Krone, Daimlerstr. 3, 61449 Steinbach/Ts., Tel. 0 61 71 / 6 35-0;
Laschinger Seafood, Edlmairstr. 9, 94469 Deggendorf, Tel. 09 91 / 37 21 04-0;
Lebensbaum U. Walter, Dr. Jürgen-Ulderup-Str. 12, 49356 Diepholz, Tel. 0 54 41 / 98 56-0;
Lebepur, Altensteinstr. 44b, 14195 Berlin, Tel. 0 30 / 2 06-7 80 02;
LFW Ludwigsluster Fleisch- und Wurstspezialitäten, Bauernallee 9, 19288 Ludwigslust, Tel. 0 38 74 / 42 20-0;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
Mark Warnecke, Flaßkuhle 6, 58482 Witten, Tel. 0 23 02 / 9 82 81-01;
Merida & Centurion Germany/Burley, Blumenstraße 49-51, 71106 Magstadt, Tel. 0 71 59 / 94 59-6 00;
Metaltex Deutschland, Bahnhofstr. 22-42, 77972 Mahlberg/Orschweier, Tel. 0 78 22 / 8 94 70;
Molkerei Söbbeke, Amelandsbrückenweg 131, 48599 Gronau-Epe, Tel. 0 25 65 / 93 03-0;
Natur Arten, Oberweyerer Strasse 1, 65554 Limburg Ahlbach, Tel. 0 64 33 / 9 49 65-65;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 08 00 / 2 00 00 15;
Neumarkter Lammsbräu Gebr. Ehrnsperger, Amberger Str. 1, 92318 Neumarkt, Tel. 0 91 81 / 4 04-0;
Norfisk Wismar, Am Seeufer 5, 23970 Wismar, Tel. 0 38 41 / 22 71 70;
Norma, Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. 08 00 / 2 28 45 23;
Ostfriesische Tee Gesellschaft/Meßmer Tee-Gesellschaft, Am Bauhof 13-15, 21218 Seevetal, Tel. 0 41 05 / 5 04-0
Oxylane/Decathlon, Filsallee 19, 73207 Plochingen, Tel. 0 71 53 / 57 59-9 00;
Paradieschen / BringMirBio.de, An der Wann 1, 63589 Linsengericht Altenhaßlau, Tel. 0 60 51 / 88 77 11-44;
Partners in Bio, Nummer 29, 7435 Oberkohlstätten, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 33 54-82 27;
Penny-Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Playmarket, Pol. Ind. Riera de Caldes, Ronda Boada Vell, 6, 08184 Ralau-Solità i Plegamans, SPANIEN, Tel. +34 / 9 38-64 80 27;
Raab Vitalfood, Rudolf-Diesel-Str. 10, 85296 Rohrbach, Tel. 0 84 42-95 63-0;
Rapunzel Naturkost, Rapunzelstr. 1, 87764 Legau, Tel. 0 83 30 / 5 29-0;
Rawboost, Zobelstr. 5, 60316 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 96 75 35 30;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Reisenthel Accessoires, Zeppelinstr. 4, 82205 Gilching, Tel. 0 81 05 / 9 07 32 06;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Rheinsberger Preussenquelle, Am Langen Luch 21, 16831 Rheinsberg, Tel. 03 39 31 / 3 49 58-0;
Rolser, Pol. Ind. Les Galgues,
Calle Metalúrgia 6, 03750 Pedreguer (Alicante), SPANIEN,
Tel. +34 / 9 65-7 60-7 00;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Salus Haus Dr. med. Otto Greither Nachf., Bahnhofstr. 24, 83052 Bruckmühl, Tel. 0 80 62 / 9 01-1 28;
San Lucar Deutschland, Zeppelinstr. 6, 76275 Ettlingen, Tel. 0 72 43 / 52 54-0;
San Lucar Group, Serra Liarga 24, 46530 Puzol (Valencia), SPANIEN, Tel. +34 / 96-1 42 40 40;
Seitz Glutenfrei, Eschenwasen 7, 78549 Spaichingen, Tel. 0 74 24 / 98 23 99-34;
onnentor Kräuterhandelsgesellschaft, Sprögnitz 10, 3910 Zwettl, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 28 75-72 56;
Stührk Delikatessen Import, Alter Kirchweg 31, 25709 Marne, Tel. 0 48 51 / 9 07-0;
Tea-Friends, Kabelkamp 11, 30179 Hannover, Tel. 05 11 / 74 08 58-0;
Tee Gschwendner, Heidestr. 26, 53340 Meckenheim, Tel. 0 22 25 / 92 14-0;
Teekanne, Kevelaerer Str. 21-23,
40549 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 50 85-0;
Terrasana Natuurvoeding BV, Postbus 70, 2450 AB Leimuiden, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 1 72-50 33-33;
The Lorenz Bahlsen Snack-World, Rathenaustr. 54, 63263 Neu-Isenburg, Tel. 0 61 02 / 2 93-0;
Veganz, Warschauer Str. 32, 10243 Berlin, Tel. 0 30 / 2 93 63 78-0;
Wechsler Feinfisch-Räucherei, Wildweg 6/Gewerbegebiet, 50374 Erftstadt-Friesheim, Tel. 0 22 35 / 7 99 17-0;
Weiling, Erlenweg 134, 48653 Coesfeld, Tel. 0 25 41 / 7 47-0.
Gesundheit & Fitness
1A Pharma, Keltenring 1-3, 82041 Oberhaching, Tel. 08 00 / 6 12 11 11;
AbZ Pharma, Graf-Arco-Straße 3, 89079 Ulm, Tel. 08 00 / 8 00 50 22;
Acis Arzneimittel, Lil-Dagover-Ring 7, 82031 Grünwald, Tel. 0 89 / 4 42 32 46-0;
Actavis Deutschland, Willy-Brandt-Allee 2, 81829 München, Tel. 0 89 / 55 89 09-0;
Adelholzener Alpenquelle, St. Primus-Str. 1-5, 83313 Siegsdorf, Tel. 0 86 62 / 62-0;
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Aliud Pharma, Gottlieb-Daimler-Str. 19, 89150 Laichingen, Tel. 0 73 33 / 96 51-0;
Alk-Abello Arzneimittel, Griegstr. 75, 22763 Hamburg, Tel. 0 40 / 70 38 45-0;
Allergopharma - Joachim Ganzer, Hermann-Körner-Str. 52, 21465 Reinbek, Tel. 0 40 / 7 27 65-0;
Ascopharm, Im Bruchanger 6, 38855 Wernigerode, Tel. 0 39 43 / 94 81-10;
Atlantic Multipower Germany, Moorfurtweg 17, 22301 Hamburg, Tel. 08 00 / 7 24 14 31;
Baders Gesundheit EPI-3 Healthcare, Eysseneckstraße 4, 60322 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 95 10 98 79-0;
Bayer Vital - Geschäftsbereich OTC, Gebäude K56, 51368 Leverkusen, Tel. 02 14 / 30-1;
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 0 40 / 49 09-75 75;
Bencard Allergie, Messerschmittstr. 4, 80992 München, Tel. 0 89 / 3 68 11-50;
Bene-Arzneimittel, Herterichstr. 1, 81479 München, Tel. 0 89 / 7 49 87-1 90;
Berlin-Chemie, Glienicker Weg 125-127, 12489 Berlin, Tel. 0 30 / 67 07-0;
Betapharm, Kobelweg 95, 86156 Augsburg, Tel. 08 21 / 7 48 81-0;
Blackroll, Hauptstraße 17, 8598 Bottighofen, SCHWEIZ, Tel. +41 / 71-5 08-57 79;
Blackroll-Orange/Dr. Paul Koch, Im Geiselrain 7, 72636 Frickenhausen, Tel. 0 70 22 / 4 05 95-0;
Boehringer Ingelheim, Vertriebslinie Thomae, Binger Str. 173, 55216 Ingelheim am Rhein, Tel. 08 00 / 7 79 09 00;
Bürstenmann, Schönheider Str. 61, 08328 Stützengrün, Tel. 03 74 62 / 6 42-0;
Casall Deutschland, Schnieringshof 12, Business Parc, 45329 Essen, Tel. 02 01 / 8 34 48-0;
Coca-Cola, Stralauer Allee 4, 10245 Berlin, Tel. 0 30 / 2 09 11-2 09;
CP Gaba, Beim Strohhause 17, 20097 Hamburg, Tel. 08 00 / 8 85 63 51;
Curaden Swiss, Industriestrasse 4, 76297 Stutensee, Tel. 0 72 49 / 9 13 06 10;
Cuxson Gerrard & Co., 125 Broadwell Road, Oldbury B69 4BF, GROSSBRITANNIEN, Tel. +44 / 1 21-5 44-71 17;
Dentaid, Innstraße 34, 68199 Mannheim, SPANIEN, Tel. 06 21 / 84 25 97-0;
Dental-Kosmetik, Katharinenstr. 4, 01099 Dresden, Tel. 03 51 / 80 05-3 00;
Districon Vertriebsgesellschaft, Am Joseph 15, 61273 Wehrheim, Tel. 08 00 / 0 00 50 40;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Do Your Sports, Nobelstraße 12, 41189 Mönchengladbach, Tel. 0 21 66 / 9 41 67 66;
Dr. Hittich Gesundheits-Mittel, Roda J.C. Ring 41, Postbus 3022, 6466 NH Kerkrade, NIEDERLANDE, Tel. 08 00 / 1 82 77 28;
Dr. Jacob's Medical, Platter Str. 92, 65232 Taunusstein, Tel. 0 61 28 / 4 87 70;
Dr. Mann Pharma, Brunsbütteler Damm 165-173, 13581 Berlin, Tel. 0 30 / 3 30 93-50 51;
Dr. Pfleger Arzneimittel, Postfach, 96045 Bamberg, Tel. 09 51 / 60 43-0;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Essential Foods B.V., Mondriaanlaan 38, 3411 GX Lopik, NIEDERLANDE, Tel. 02 02 / 3 09 88 51;
Ets Ralambomanana Riana, BP 51005, 91421 Morangis Cedex, FRANKFREICH,
European Device Solutions Ltd., 1, Chartwell Close, Stockton-on-tees, Cleveland TS17 0XQ, GROSSBRITANNIEN, Tel. +44 / 7 54-5 59-54 64;
Flexi-Sports, Grafinger Strasse 24, 81671 München, Tel. 0 89 / 45 02 87-0;
Freeletics, Lothstr. 5, 80335 München,
Galenpharma, Wittland 13, 24109 Kiel, Tel. 04 31 / 5 85 18-0;
Gaugler & Lutz/Airex, Habsburger Strasse 12, 73432 Aalen-Ebnat, Tel. 0 73 67 / 96 66-0;
Genuport Trade, Gutenbergring 60, 22848 Norderstedt, Tel. 0 40 / 5 28 41-01;
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare, Barthstraße 4, 80339 München, Tel. 08 00 / 6 64 56 26 (Dt.) , 08 00 / 07 02 59 (Österr.) ;
Globus SB-Warenhaus Holding, Leipziger Str. 8, 66606 St. Wendel, Tel. 0 68 51 / 9 09-0;
Hager & Werken, Ackerstr. 1, 47269 Duisburg, Tel. 02 03 / 9 92 69-0;
Hal Allergie, Poststr. 5-6, 40213 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 9 77 65-0;
Hansa Mineralbrunnen, Halstenbeker Weg 98 a, 25462 Rellingen, Tel. 0 41 01 / 5 05-0;
Hassia Mineralquellen, Gießener Str. 18-30, 61118 Bad Vilbel, Tel. 0 18 05 / 33 54 45;
Hemopharm, Königsteiner Str. 2, 61350 Bad Homburg, Tel. 0 61 72 / 96 89-0;
Hennig Arzneimittel, Liebigstr. 1-2, 65439 Flörsheim, Tel. 0 61 45 / 5 08-0;
Heumann Pharma, Südwestpark 50, 90449 Nürnberg, Tel. 09 11 / 43 02-0;
Hexal, Industriestr. 25, 83607 Holzkirchen, Tel. 0 80 24 / 9 08-0;
Hormosan Pharma, Wilhelmshöher Str. 106, 60389 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 4 78 73-0;
Implus EU, Rue Gustave Eiffel, ZI Limay-Porcheville, 78440 Porchevile, FRANKREICH, Tel. 0 89 / 5 00 80 79-0;
Interbros/Fuchs Oral Care, Aiterfeld 1, 79677 Schönau, Tel. 0 76 73 / 8 85-0;
Johnson & Johnson/McNeil, Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 0 08 00 / 26 02 60 00;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 1 52 83 52;
Kiwikawa, Bessemerstr. 80, 12103 Berlin, Tel. 0 30 / 53 60-58 55;
Koninklijke Utermöhlen, De Overweg 1, 8471 ZA Wolvega, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 5 61-69 33 66;
Kräuterhaus Sanct Bernhard, Helfensteinstr. 47, 73342 Bad Ditzenbach, Tel. 0 73 34 / 96 54-0;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 4 35 33 61;
Longevity Fitness Inc., 70 West 71st St Appartment 4e, NY 10023, USA, Tel. 0 55 21 / 85 53 50;
LR Health & Beauty Systems, Kruppstr. 55, 59215 Ahlen, Tel. 0 23 82 / 70 60-0;
Ludwig Artzt, Schiesheck 5, 65599 Dornburg, Tel. 0 64 36 / 9 44 93-0;
Mark Warnecke, Flaßkuhle 6, 58482 Witten, Tel. 0 23 02 / 9 82 81-01;
Meda Pharma, Benzstr. 1, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe, Tel. 0 61 72 / 8 88-01;
Medice Arzneimittel Pütter, Kuhloweg 37, 58638 Iserlohn, Tel. 0 23 71 / 9 37-0;
Medicom Pharma, Feringastraße 4, 85774 Unterföhring, Tel. 0 50 41 / 78-0;
Motor Presse Stuttgart, Leuschnerstr. 1, 70174 Stuttgart, Tel. 07 11 / 1 82-01;
MTS Sportartikel Vertrieb, Hans-Urmiller-Ring 11, 82515 Wolfratshausen, Tel. 0 81 71 / 43 18-0;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Mylan Dura, Wittichstr. 6, 64295 Darmstadt, Tel. 0 61 51 / 95 12-0;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 08 00 / 2 00 00 15;
Nike Deutschland, Otto-Fleck-Schneise 7, 60528 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 68 97 89-0;
Novacare - Sissel, Bruchstr. 48, 67098 Bad Dürkheim, Tel. 08 00 / 7 47 73 51, 0 63 22 / 95 65-0;
Novartis Consumer Health, Zielstattstr. 40, 81379 München, Tel. 0 89 / 78 77-2 09;
Oettinger Brauerei, Brauhausstr. 8,
86732 Oettingen, Tel. 0 90 82 / 7 08-0;
Ohropax, Am Kappengraben 17,
61273 Wehrheim, Tel. 0 60 81 / 95 30-60;
Omega Pharma Deutschland/Deutsche Chefaro Pharma, Benzstr. 25, 71083 Herrenberg, Tel. 0 70 32 / 91 54-2 00;
Penny-Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Perfetti van Melle, Zoete Inval 20, 4815 HK Breda, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 76-5 27 50 00;
Perigee AB, Skomakaregatan 7, 211 34 Malmö, SCHWEDEN,
Pfizer Deutschland, Linkstr. 10, 10785 Berlin, Tel. 0 30 / 55 00 55-01;
Pharma Schwörer, Goethestr. 29, 69257 Wiesenbach, Tel. 0 62 23 / 43 47;
Pharma Vital, Saime Genc Ring 14, 53121 Bonn, Tel. 02 28 / 44 66 69-88;
Pino Pharmazeutische Präparate, Paul-Dessau-Str. 5, 22761 Hamburg, Tel. 0 40 / 89 97 85-0;
Procter & Gamble Service, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 08 00 / 0 23 87 49;
ProVita Apotheken-Marketing und -Handelsgesellschaft, Seestr.76, 82335 Berg, Tel. 0 81 51 / 45 05;
Pura Vita Naturwaren, Schmautzer-Büchl-Weg 19a, 82266 Inning, Tel. 0 81 43 / 95 95-01;
Queisser Pharma, Schleswiger Str. 74, 24941 Flensburg, Tel. 04 61 / 99 96-0;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 08 00 / 8 00 50 22;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Reckitt Benckiser Deutschland, Darwinstraße 2-4, 69115 Heidelberg, Tel. 0 62 21 / 99 82-0;
Reebok, Adi-Dassler-Platz 1-2, 91074 Herzogenaurach, Tel. 0 91 32 / 84 80 00;
Rewe, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
RFE International/Adidas, Leopoldstraße 254-256, 1.OG LeopoldCenter, 80807 München, Tel. 0 89 / 1 89 39-7 00;
Riha Richard Hartinger Getränke/Weser Gold, Behrenstr. 44-64, 31737 Rinteln, Tel. 0 57 51 / 4 04-0;
Roelli Roelli Confectionery, Burggraben 22, 9000 St. Gallen, SCHWEIZ, Tel. +41 / 71-2 26 68-00;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Sanofi-Aventis/Winthrop Arzneimittel, Industriepark Höchst, Gebäude K703, 65926 Frankfurt/M., Tel. 01 80 / 2 02 00 10;
Schloss-Eule Gabriele Becker, Wiedmar 18, 87629 Füssen, Tel. 0 83 63 / 21 01 70;
Schwarzwald-Sprudel, Kniebisstr. 43, 77740 Bad Peterstal-Griesbach, Tel. 0 78 06 / 98 55-0;
Stada Arzneimittel, Stadastr. 2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 0 61 01 / 6 03-0;
Stallergenes, Carl-Friedrich-Gauß-Str. 50, 47475 Kamp-Lintfort, Tel. 0 28 42 / 90 40-0;
Styrums, Konstanzer Str. 6, 8280 Kreuzlingen, SCHWEIZ, Tel. +41 / 7 16 72-98 81;
Sunstar Deutschland, Aiterfeld 1, 79677 Schönau, Tel. 0 76 73 / 88 50;
SZ Saubere Zähne/Getaplus, Südhang 8, 56370 Dörsdorf, Tel. 0 64 86 / 90 29 93;
TAD Pharma, Heinz-Lohmann-Str. 5, 27472 Cuxhaven, Tel. 0 47 21 / 6 06-0;
Te Pe Mundhygieneprodukte Deutschland, Flughafenstraße 52, 22335 Hamburg, Tel. 0 40 / 57 01 23-0;
Teva, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 08 00 / 8 00 50 22;
Togal-Werk, Kardinal-Faulhaber-Straße 5, 80333 München, Tel. 0 89 / 92 59-0;
Trueshopping Ltd., Unit 1 & 2 Dawson Court, Billington Road, Burnley, Lancashire BB11 5UB, GROSSBRITANNIEN, Tel. +44 / 12 82-47 13 81;
Wrigley, Biberger Str. 18, 82008 Unterhaching, Tel. 0 89 / 13 01 30 60.
Kinder & Familie
Alete, Siemensstr. 21, 61352 Bad Homburg, Tel. 08 00 / 1 12 52 05;
Alex Brands (EMEA) Limited, 32 High Park Road, Kew Gardens, London TW9 4BH, GROSSBRITANNIEN, Tel. +44 / 2 08-8 78-21 33;
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 0 62 57 / 93 22-0;
Alois Beck, In den Lachen 6, 74235 Erlenbach, Tel. 0 71 32 / 63 26;
Amazonas, Am Kirchenhölzl 15, 82166 Gräfelfing, Tel. 0 89 / 18 92 88-0;
Artsana Germany/Chicco, Borsigstr. 1-3, 63128 Dietzenbach, Tel. 0 18 05 / 78 00 05;
Baby Björn Deutschland, Kulltorpsvägen 49, 330 10 Bredaryd, SCHWEDEN, Tel. 0 18 03 / 3 33 90-1;
Baby Dan, Niels Bohrs Vej 14, 8670 Laasby, DÄNEMARK, Tel. +45 / 86 95-11 55;
Baby Walz, Steinstr. 28, 88339 Bad Waldsee, Tel. 0 18 05 / 33 40 11;
Bebivita, Zeughausstr. 3, 85276 Reisgang, Tel. 0 08 00 / 23 24 84 82;
Birkenstock, Gewerbepark Rahms, BIRKENSTOCK Campus, 53577 Neustadt/Wied, Tel. 0 26 83 / 93 59-0;
Bonano, Carl-Benz-Straße 9, 64653 Lorsch, Tel. 0 62 51 / 86 26-0;
Burt's Bees Europe, 18-24 Paradise Road, London TW9 1SE, GOSSBRITANNIEN,
Tel. +44 / 20-86 14-71 25;
Catwalk Vertrieb/Nanga Shoes, Niederfeldweg 5, 6230 Brixlegg, ÖSTERREICH, Tel. 0 89 / 52 05 71 99-0;
CP Gaba, Beim Strohhause 17, 20097 Hamburg, Tel. 08 00 / 8 85 63 51;
Dawost, Calmontstr. 8, 56814 Bremm, Tel. 0 26 75 / 9 11 44-0;
Didymos Erika Hoffmann, Alleenstr. 8/1, 71638 Ludwigsburg, Tel. 0 71 41 / 9 75 71-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Dorel Germany, Augustinusstr. 9C, 50226 Frechen-Königsdorf, Tel. 0 22 34 / 96 43-0;
Eberhard Faber, Nürnberger Str. 1, 90546 Stein, Tel. 09 11 / 99 65-0;
Eco Cosmetics, Hildesheimer Str. 353, 30880 Laatzen, Tel. 0 51 02 / 91 39 84;
Edding International, Bookkoppel 7, 22926 Ahrensburg, Tel. 0 41 02 / 8 08-0;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Einseifer, Hohlweg 2, 01662 Meißen, Tel. 03 51 / 8 41 22 56;
Emeibaby, Bichl 605, 6284 Ramsau, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 7 20 30 34 09;
Ergobaby Europe, Gotenstraße 12, 20097 Hamburg, Tel. 0 40 / 42 10 65-0;
Eulenspiegel Profi-Schminkfarben, Obergasse 7, 65589 Hadamar, Tel. 0 64 33 / 91 44-0;
Fritz Fries & Söhne, Industriestr. 17, 55743 Idar-Oberstein, Tel. 0 67 84 / 99 32-0;
Geuther Kindermöbel und -geräte, Gartenstraße 19, 96268 Mitwitz-Hofsteinach, Tel. 0 92 66 / 9 91 24-0;
Giesswein Walkwaren, Niederfeldweg 5-7, 6230 Brixlegg, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 53 37-61 35-0;
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare, Barthstraße 4, 80339 München, Tel. 08 00 / 6 64 56 26 (Dt.), 08 00 / 07 02 59 (Österr.);
Global Cosmed, Moorfurthweg 15, 22301 Hamburg, Tel. 0 40 / 6 46 04 29-0;
Globus B-Warenhaus, Leipziger Str. 8, 66606 St. Wendel, Tel. 0 68 51 / 9 09-0;
Hauck, Frohnlacher Str. 8, 96242 Sonnefeld, Tel. 0 95 62 / 9 86-0;
Heinrich Deichmann-Schuhe, Deichmannweg 9, 45359 Essen, Tel. 02 01 / 86 76-00;
Heinz Kettler/Herlag, Hauptstr. 28,
59469 Ense-Parsit, Tel. 0 29 38 / 81-0;
Henkel, Unternehmensbereich Laundry & Home Care, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 7 97-0;
Hesse & Voormann, Geldener Str. 18, 47918 Tönisvorst, Tel. 0 21 51 / 79 02 17;
Hipp, Georg-Hipp-Straße 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 0 84 41 / 7 57-3 84;
Holle Baby Food, Baselstr. 11, 4125 Riehen, SCHWEIZ, Tel. +41 / 61-6 45 96-00;
Hoppediz Baby-Tragetücher, Zum Scheider Feld 10, 51467 Bergisch-Gladbach, Tel. 07 00 / 01 00 18 70;
HR Group, Postfach 21 29, 49011 Osnabrück, Tel. 08 00 / 73 66 93 58;
Ideapro, Binnenhafenstr. 7, 68159 Mannheim, Tel. 06 21 / 10 75 63-00;
Iesse Schuh/Haflinger, Schweppenkamp 8, 38644 Goslar, Tel. 0 53 21 / 37 09-0;
Jako-O, Werner-von-Siemens-Str. 23, 96476 Bad Rodach, Tel. 0 95 64 / 9 29 11 11;
Jofrika Cosmetics, Hüttenstraße 45 - 47, 51469 Bergisch Gladbach, Tel. 0 22 02 / 1 04-0;
Johnson & Johnson/Penaten, Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 0 08 00 / 55 52 20 00;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 1 52 83 52;
Kokadi, Domagkstr. 7, 85551 Kirchheim, Tel. 0 89 / 2 48 81 04-44;
Koszewa & Koszewa, Bußmannstr. 18, 45896 Gelsenkirchen, Tel. 02 09 / 60 48 89-13;
Kryolan, Papierstr. 10, 13409 Berlin, Tel. 0 30 / 49 98 92-0;
Laverana, Berliner Straße 1-3, 30952 Ronnenberg, Tel. 05 11 / 5 45 49-8 68;
Legero Schuhfabrik/Superfit, Marburger Straße 10, 8042 Graz, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 3 16-42 91 00-0;
Leomil NV, Lindestraat 58, 9700 Oudenaarde, BELGIEN, Tel. +32 / 55-30 54 20;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 4 35 33 61;
Living Kitzbühel Handelsgesellschaft, Josef-Pirchl-Str.9, Postfach 104, 6370 Kitzbühel, ÖSTERRREICH, Tel. +43 / 53 56-6 59 17-0;
Livos, Auengrund 10, OT Emern, 29568 Wieren, Tel. 0 58 25 / 88-30;
Logocos Naturkosmetik, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 0 51 53 / 8 09-2 00;
Lyra-Bleistift-Fabrik, Willstätter Str. 54-56, 90449 Nürnberg, Tel. 09 11 / 68 05-0;
Mammut Spiel & Geschenk Vertrieb, Druckerweg 2, 03130 Spremberg, Tel. 0 35 63 / 59 50-40;
Martina Gebhardt Naturkosmetik, St.-Wendelin-Str. 3, 86935 Rott am Lech OT Pessenhausen, Tel. 0 81 94 / 93 21-0;
Moby Wrap Inc., PO Box 1066, Chico CA 95927-1066, USA, Tel. +1 / 8 88-6 29-97 27;
Moizi Möbel, Warburger Str. 37, 33034 Brakel, Tel. 0 52 72 / 37 15-0;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Nestlé Deutschland/Bübchen-Werk, Coesterweg 37, 59494 Soest, Tel. 08 00 / 2 34 49 44;
Nice-Pak International Ltd., Aber Park, Flint CH6 5EX, GROSSBRITANNIEN, Tel. +44 / 13 52-7 36-7 00;
Nölken Hygiene Products, Klarenplatz 2, 53578 Windhagen, Tel. 0 26 45 / 95 27-0;
Penny-Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
R.O.C.S. Trading, Fürstenrieder Str. 279A, 81377 München, Tel. 0 89 / 12 50 37 37;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Rewe, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Roba Baumann, Feldstr. 2, 96237 Ebersdorf, Tel. 0 95 62 / 92 21-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
S. Oliver - Bernd Freier, s.Oliver-Straße, 97228 Rottendorf, Tel. 08 00 / 9 91 00 00;
Schardt, Am Riegel 15, 96268 Mitwitz, Tel. 0 92 66 / 9 90 70;
SES Deutschland, Postfach 2344, 48512 Nordhorn, Tel. 0 59 21 / 7 59 14;
Skofabriken Kavat AB, Box 101, 692 22 Kumla, SCHWEDEN, Tel. +46 / 19 58-73 30;
Stokke, Burghaldenstr. 2, 71065 Sindelfingen, Tel. 0 70 31 / 6 11 58-0;
Storchenwiege Kaul und Dix, Birkenstraße 31b, 01328 Dresden, Tel. 03 51 / 2 63 30 51;
Sunval Nahrungsmittel, Industriestr. 11, 68753 Waghäusel, Tel. 0 72 54 / 93 45-19;
Tedi, Brackeler Hellweg 301, 44309 Dortmund, Tel. 02 31 / 5 55 77-0;
Tinti, Mittelgewannweg 10, 69123 Heidelberg, Tel. 0 62 21 / 75 11-1 00;
Tobar Ltd., St. Margaret, Harleston, Norfolk IP20 OTB, GROSSBRITANNIEN, Tel. +44 / 19 86-78 22 22;
Töpfer, Heisinger Straße 6, 87463 Dietmannsried, Tel. 0 83 74 / 9 34-2 22;
Unilever Deutschland, Home & Personal Care, Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 0 80 00 / 72 52 35;
Urtekram A/S, Klostermarken 20, 9550 Mariager, DÄNEMARK, Tel. +45 / 98 54-22 88;
Varia Color, Döbelner Strasse 13, 04769 Mügeln, Tel. 03 43 62 / 3 08 71;
Weleda, Dychweg 14, 4144 Arlesheim, SCHWEIZ, Tel. 0 71 71 / 9 19-4 14;
Wickelkinder, Zelterstr. 1, 35043 Marburg, Tel. 0 64 24 / 9 28 69-0.
Kosmetik & Mode
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Abtswinder Naturheilmittel, Gewürzstraße 1-3, 97355 Abtswind, Tel. 0 93 83 / 97 11-0;
Aktiv-Derma/Bioderma, Widenmayerstr. 46, 80538 München, Tel. 0 89 / 21 26 90 85;
Alnatura, Darmstädter Str. 63,64404 Bickenbach, Tel. 0 62 57 / 93 22-0;
Alva Naturkosmetik, Gewerbepark 19, 49143 Bissendorf, Tel. 0 54 02 / 6 44 79-0;
Amarantus Distribution, Keenmoor 20, 27389 Fintel, Tel. 0 42 65 / 9 54 03 61;
Artdeco Cosmetic, Gaußstraße 13, 85757 Karlsfeld, Tel. 0 81 31 / 3 90-01;
Aurica Naturheilmittel + Naturwaren, Püttlinger Str. 121, 66773 Schwalbach-Elm, Tel. 08 00 / 2 87 42 22;
Basler Haar-Kosmetik, Gansäcker 20, 74321 Bietigheim-Bissingen, Tel. 0 71 42 / 5 99-11;
BCG Baden-Baden Cosmetics Group/Dr. Scheller, Im Rosengarten 7, 76532 Baden-Baden, Tel. 0 72 21 / 6 88-2 57;
BCG Baden-Baden Cosmetics Group/Dr. Scheller, Im Rosengarten 7, 76532 Baden-Baden, Tel. 0 72 21 / 6 88-2 57;
Beauty Without Cruelty BWC, Unit 10 Gamma Terrace, West Road, Ipswich IP3 9SX, GROSSBRITANNIEN,
Tel. +44 / 14 73-27 15 00;
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 0 40 / 49 09-75 75;
Beurer, Söflinger Str. 218, 89077 Ulm, Tel. 07 31 / 39 89-0;
Biokosma Melisana, Grüngasse 19, 8004 Zürich, SCHWEIZ, Tel. +41 / 44-2 47 72-00;
B'iota Laboratories, Königsallee 86, 40212 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 1 59 44 94-1;
Bonano, Carl-Benz-Straße 9, 64653 Lorsch, Tel. 0 62 51 / 86 26-0;
Börlind, Lindenstr. 15, 75365 Calw, Tel. 0 70 51 / 60 00-8 71;
Clemila Trade, Friedrich-Ebert-Str. 9-11, 41352 Korschenbroich, Tel. 0 21 61 / 6 20 01 13;
CMD Naturkosmetik, Hinter der Burg 8, 38729 Lutter am Bbge., Tel. 0 53 83 / 96 86-0;
Cosmondial, Industriestraße 23 b, 63834 Sulzbach am Main, Tel. 0 60 28 / 9 98 78-0;
Cosnova, Am Limespark 2, 65843 Sulzbach, Tel. 0 61 96 / 7 61 56-0;
Coty Germany/Astor, Rheinstr. 4 E, 55116 Mainz, Tel. 0 08 00 / 83 43 34 44;
Coty Germany/Manhattan Cosmetics, Rheinstr. 4 E, 55116 Mainz, Tel. 0 08 00 / 83 43 34 44;
CP Gaba/Colgate-Palmolive, Beim Strohhause 17, 20097 Hamburg, Tel. 08 00 / 8 85 63 51;
Dennree Naturkost, Hofer Str. 11, 95183 Töpen, Tel. 0 92 95 / 18-0;
Dental-Kosmetik, Katharinenstr. 4, 01099 Dresden, Tel. 03 51 / 80 05-3 00;
Der Mayer S.A.S., Via Moretta, 4/c bis, 12030 Scarnafigi (CN), ITALIEN, Tel. 0 89 / 1 66 51 31;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
DMV-Diedrichs Markenvertrieb, Dieselstr. 3-7, 31812 Bad Pyrmont, Tel. 0 52 81 / 60 52-33;
Douglas Cosmetics, Kabeler Str. 4, 58099 Hagen, Tel. 0 23 31 / 6 90-0;
Dr. Bronner's Deutschland, An der Sausweide 2, 41542 Dormagen, Tel. 0 21 33 / 9 78 93 20;
Dr. Kurt Wolff, Johanneswerkstr. 34-36, 33611 Bielefeld, Tel. 05 21 / 88 08-00;
Dr. Liebe Nachf., Max-Lang-Str. 64, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Tel. 07 11 / 7 58 57 79-11;
Dr. Theiss Naturwaren, Michelinstr. 10, 66424 Homburg/Saar, Tel. 0 68 41 / 7 09-0;
Ds-Produkte, Postfach 730665, 22145 Stapelfeld, Tel. 0 40 / 6 75 73-0;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Estée Lauder Companies/Division Clinique, Domagkstr. 10, 80807 München, Tel. 0 89 / 23 68 60;
Estée Lauder Companies/Mac Division, Domagkstr. 10, 80807 München,
Tel. 0 89 / 2 36 86-3 51;
Extracta, Hutwiesenstraße 14, 71106 Magstadt, Tel. 0 71 59 / 4 03-0;
Farfalla Essentials, Florastrasse 18, 8610 Uster, SCHWEIZ, Tel. +41 / 44-9 05 99-00;
Fette Pharma, Uferstr. 45, 50996 Köln, Tel. 02 21 / 9 21 57 20;
Frenchtop Natural Care Products, P.O. Box 482, 1620 AL Hoorn, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 2 26-36 44 11;
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare, Barthstraße 4, 80339 München, Tel. 08 00 / 6 64 56 26 (Dt.), 08 00 / 07 02 59 (Österr.);
Globus SB-Warenhaus Holding, Leipziger Str. 8, 66606 St. Wendel, Tel. 0 68 51 / 9 09-0;
GT World of Beauty/Ebocos, Lützelhäuser Weg 14, 63571 Gelnhausen, Tel. 0 60 51 / 88 66-0;
Handelsmarken/Zentrale Handelsgesellschaft - ZHG, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 2, 77656 Offenburg, Tel. 07 81 / 6 16-2 45;
Haslinger Seifen & Kosmetik, Rotenhofgasse 43, 1100 Wien, ÖSTERREICH,
Henkel, Unternehmensbereich Beauty Care, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 3 83 88 38;
Hennedrog, 22, Boulevard Marie Joseph, 13015 Marseille, FRANKREICH, Tel. +33 / 4 91 02 80 90;
Hildegard Braukmann, Ehlbeek 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0 51 39 / 89 74-4 10;
i+m Naturkosmetik Berlin, Greifswalder Str. 214, 10405 Berlin, Tel. 0 30 / 44 32 48 40-10;
Inno Essentials Deutschland, Bahnhofstr. 7, 49685 Emstek, Tel. 0 44 73 / 9 26 70-0;
Institut Claude Bell, 7 rue Nationale, 59800 Lille, FRANKREICH, Tel. +33 / 3 20-26 27-28;
Iwan Budnikowsky, Wandsbeker Königstr. 62, 22041 Hamburg, Tel. 0 40 / 80 60 30 30;
Jean & Len, Brunnenstraße 31, 72505 Krauchenwies, Tel. 0 75 76 / 92 95-4 44;
Jean Pierre Rosselet Cosmetics, Zum Panrepel 17a, Bremen, Tel. 04 21 / 7 93 09-0;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 15 28 35-2;
Khadi Naturprodukte, Zur Weser 5, 31737 Rinteln, Tel. 0 57 51 / 9 23 89 99;
Klar Seifen, Hatschekstraße 23, 69126 Heidelberg, Tel. 0 62 21 / 30-20 18;
Kneipp-Werke /Laboratoire Cattier, Winterhäuser Str. 85, 97084 Würzburg, Tel. 0 08 00 / 02 28 84 37;
Korres Natural Products S.A., 3, Drosinh Street - Metamorphosh Attikhs, 144 52 Athen, GRIECHENLAND, Tel. +30 / 2 13 01 88-8 00;
Laboratoire Odysud, Allée du Saylat - ZAC Agropole, 47901 Agen cedex 9, FRANKREICH, Tel. +33 / 5-53-66 90 89;
Laverana, Berliner Straße 1-3, 30952 Ronnenberg, Tel. 05 11 / 5 45 49-8 68;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
L'Occitane/Geschäftsbereich Melvita, Königsallee 63-65, 40215 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 15 97 79-25;
Logocos Naturkosmetik, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 0 51 53 / 8 09-2 00;
L'Oréal Deutschland, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 54 41 33 77;
L'Oréal Luxe, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0 21 31 / 66 11-5 00;
L'Oréal/Biotherm, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0 21 31 / 66 11-5 10;
L'Oréal/Garnier, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 5 44 77-1 91;
L'Oréal/La Roche-Posay, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 8 75 52-1 91;
L'Oréal/Laboratoires Vichy, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 8 75 52-1 91;
L'Oréal/Lancôme, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0 21 31 / 66 11-5 00;
L'Oréal/Maybelline Jade, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf,
Tel. 02 11 / 54 47 79 68;
Lornamead, Harckesheyde 91-93, 22844 Norderstedt, Tel. 0 40 / 88 88 59-0;
Louis Widmer International, Rietbachstr. 5, 8952 Schlieren-Zürich, SCHWEIZ, Tel. +41 / 43-4 33 77-00;
Lush Fresh Handmade Cosmetics, Neue Schönhauser Str. 16, 10178 Berlin, Tel. 0 30 / 20 61-87 98-28;
LVMH Parfüms & Kosmetik Deutschland/Dior, Rotterdamer Str. 40, 40474 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 88 23 20;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Naturigin, Balticagade 12, 8000 Aarhus, DÄNEMARK, Tel. +45 / 87 30-07 14;
Netto Marken-Discount, Rot-Gelb, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 08 00 / 20 00 01-5;
NJD Cosmetics, 28 rue de la Chapelle, 75018 Paris, FRANKREICH, Tel. +33 / 1-44 72-80 90;
Noble-House, Baillet-Latourlei 97, 2930 Brasschaat, BELGIEN, Tel. +32 / 3-65 32-5 41;
Nonique Naturkosmetik Yeauty, Relaisstraße 41 - 43, 68219 Mannheim, Tel. 06 21 / 81 91 18 91;
Norma, Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. 09 11 / 97 39-0;
P2 Kosmetik, Donau-City-Str. 11, 1220 Wien, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 1-9 07 44 88;
Parissa European Offices, 13 Station Road Finchley, London N3 2SB, GROSSBRITANNIEN, Tel. +1 / 6 04-9 86-99 74;
Penny-Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Philips Consumer Lifestyle, S&V/P&A, Röntgenstraße 22, 22335 Hamburg, Tel. 0 40 / 8 08 01 09 80;
Pierre Fabre Dermo-Cosmetique, Jechtingerstr. 13, 79111 Freiburg, Tel. 07 61 / 4 52 61-0;
Power Health Ned. BV, P.O. Box 7005, 4800 GA Breda, NIEDERLANDE, Tel. 0 64 35 / 90 83 60;
Procter & Gamble Service, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 08 00 / 0 23 87 49;
Procter & Gamble Service/Braun, Frankfurter Str. 145, 61476 Kronberg, Tel. 08 00 / 27 28-64 63;
Procter & Gamble Service/Wella, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 08 00 / 0 02 74 35;
Professional Products M. Naumann/SpaRitual, Josef-Haumann-Str. 4, 44866 Bochum, Tel. 0 23 27 / 60 05-0;
PZ Cussons (UK) Limited, Manchester Business Park, 3500 Aviator Way, Manchester M22 5TG, GROSSBRITANNIEN, Tel. +44 / 1 61-4 35 10 00;
R.O.C.S. Trading, Fürstenrieder Str. 279A, 81377 München, Tel. 0 89 / 12 50 37 37;
Rausch Deutschland, Monreposstr. 57, 71634 Ludwigsburg, Tel. 0 71 41 / 37 40 81;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Reckitt Benckiser Deutschland, Darwinstraße 2-4, 69115 Heidelberg, Tel. 0 62 21 / 99 82-0;
Resana, Hohenzollerndamm 47a, 10713 Berlin, Tel. 0 30 / 86 42 15 99;
Rewe, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Rufin Cosmetic, Bayernstr. 7, 30855 Langenhagen, Tel. 05 11 / 7 40 09-0;
Sante Naturkosmetik, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 0 51 53 / 8 09-2 01;
Speick, Benzstraße 9, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Tel. 07 11 / 16 13-0;
Styx Naturcosmetics Austria, Am Kräutergarten 6, 3200 Ober-Grafendorf, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 27 47-32 50-0;
Surya Henna Cosmetics, 73, Devonport Southwick Street, London W2 2QH, GROSSBRITANNIEN, Tel. +55 / 11-36 14-05 40;
Swissdent Cosmetics, Hornbachstrasse 66, 8008 Zürich, SCHWEIZ, Tel. +41 / 44-3 63 11-11;
Taoasis Natur Duft Manufaktur, Dahlbrede 3, 32758 Detmold, Tel. 0 52 31 / 4 59 89-0;
Tol Cosmetik, Rudolf-Diesel-Straße 7, 46446 Emmerich, Tel. 0 28 22 / 97 61 67-0;
Topline Exim Inc., 1002, Abhijeet - 2, Mithakhali Six Roads, 380 006 Ahmedabad, INDIEN, Tel. +91 / 79-2 64 00-5 06;
Total Beauty Network/Inika UK, PO Box 1273, Stamford PE2 2LZ, GROSSBRITANNIEN, Tel. +61 / 3-92 05-10 00;
Unilever Deutschland, Home & Personal Care, Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 0 80 00 / 72 52 35;
Urtekram A/S, Klostermarken 20, 9550 Mariager, DÄNEMARK, Tel. +45 / 98 54-22 88;
Varta Consumer Batteries/Remington, Otto-Volger-Str. 7c, 65843 Sulzbach, Tel. 0 08 00 / 8 21 70 08 21;
Vendoleo Handelshaus, Karlstr. 19, 80333 München, Tel. 0 89 / 41 61 29 98-0;
Vita-Cos-Med Klett-Loch/Thymuskin, Röntgenstr. 11, 67304 Eisenberg, Tel. 0 63 51 / 4 45 22;
Wala-Heilmittel, Bosslerweg 2, 73087 Bad Boll/Eckwälden, Tel. 0 71 64 / 9 30-1 81;
Weleda, Dychweg 14, 4144 Arlesheim, SCHWEIZ, Tel. 0 71 71 / 9 19-4 14;
Wilkinson Sword, Schützenstr. 110, 42659 Solingen, Tel. 02 12 / 4 05-0;
Yves Rocher, Albstadtweg 10, 70567 Stuttgart, Tel. 07 11 / 88 77 66 11.
Freizeit & Technik
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Alfi Isoliergefäße, Metall- und Haushaltswaren, Ernst-Abbe-Str. 14, 97877 Wertheim, Tel. 0 93 42 / 8 77-0;
Alpina Sports, Hirschbergstr. 8-10, 85254 Sulzemoos, Tel. 0 81 35 / 9 94 70-0;
Animal Quality, Eisenstr. 16, 30916 Isernhagen, Tel. 0 56 65 / 99 86-0;
Casco International, Gewerbering Süd 11, 01900 Bretnig-Hauswalde, Tel. 0 35 95 / 58 39-0;
Connective Sport Handelsgesellschaft, Heroalstraße 2, 4870 Vöcklamarkt, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 76 82-33 57;
Demeter-Felderzeugnisse, Neue Bergstrasse 13, 64665 Alsbach, Tel. 0 62 57 / 93 40-15;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Emsa, Grevener Damm 215-225, 48282 Emsdetten, Tel. 0 25 72 / 13-0;
Falke, Oststr. 5, 57392 Schmallenberg, Tel. 0 29 72 / 7 99-1;
Fressnapf/Multifit Tiernahrungsgesellschaft, Westpreußenstraße 32-38, 47809 Krefeld, Tel. 0 21 51 / 51 91-0;
Galeria Kaufhof, Leonhard-Tietz-Str. 1, 50676 Köln, Tel. 02 21 / 2 23-0;
Giro Ireland Ltd., River House, Saint Mary's Road, Newcastle West, Co. Limerick, IRLAND, Tel. +3 53 / 69-6 15 44;
Hanwag, Wiesenfeldstr. 7, 85256 Vierkirchen-Pasenbach, Tel. 0 81 39 / 93 56-0;
Hirsch Natur - Matthias Kloppenborg, Königstr. 43, 48366 Laer, Tel. 0 25 54 / 3 17;
Hi-Tec Sports International Holding, Paashuvelweg 22a, 1105 BJ Amsterdam, NIEDERLANDE, Tel. 02 51 / 98 20 90 03;
Icebreaker Pure Merino, Schiffbauerweg 1, 82319 Starnberg, Tel. 0 81 51 / 44 68 88-0;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau,
Tel. 0 61 92 / 9 39 99 99;
Jack Wolfskin, Jack Wolfskin Kreisel 1, 65510 Idstein/Ts., Tel. 0 61 26 / 9 54-0;
K2 Sports Europe, Seeshaupter Str. 60, 82377 Penzberg, Tel. 0 88 56 / 9 01-0;
Kambukka BVBA, Torenplein 7.16.1, 3500 Hasselt, BELGIEN, Tel. +32 / 1 13 73 00-1;
Karstadt/Moorhead, Theodor-Althoff-Str. 2, 45133 Essen, Tel. 02 01 / 7 27-1;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 1 52 83 52;
Konsortium Eurofamily, Via Enrico Fermi N. 14, 39100 Bozen, ITALIEN, Tel. 0 40 / 67 96 61 79 oder 06 21 / 1 67 24 16;
Landmännen Bozita, Rungedamm 31, 21035 Hamburg, Tel. 0 40 / 73 43 07 91;
Leifheit, Leifheitstr. 1, 56377 Nassau, Tel. 0 26 04 / 9 77-0;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 4 35 33 61;
Lukas Meindl, Lukas Meindl Straße 5-9, 83417 Kirchanschöring, Tel. 0 86 85 / 77 09-0;
Marker Völkl International, Ruessenstr. 6, 6341 Baar, SCHWEIZ, Tel. +41 / 41-7 69-73-00;
Mars Petcare, Eitzer Str. 215, 27283 Verden (Aller), Tel. 0 18 05 / 30 03 90;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Nestlé Purina PetCare Deutschland, Albert-Latz-Str. 6, 53879 Euskirchen,
Tel. 0 69 / 66 71-30 88;
Oxylane/Decathlon, Filsallee 19, 73207 Plochingen, Tel. 0 71 53 / 57 59-9 00;
Pacific Market International PMI, Herengracht 124-128, 1015 BT Amsterdam, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 2 07 94-48 40;
Peter Bodum, Kaiserstraße 2-4, 60311 Frankfurt, Tel. 0 41 91 / 99 83-0;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Rohner Socks, J.-Schmidheinystr. 23, 9436 Balgach, SCHWEIZ, Tel. +41 / 71-7 27 86 86;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Royal Canin, Habsburgerring 2, 50674 Köln, Tel. 02 21 / 93 70 60-6 00;
Scott Sports SA, Route du Crochet 17, 1762 Givisiez, SCHWEIZ, Tel. +41 / 26-4 60 16-16;
Skis Rossignol, 98 rue Louis Barran, 38430 St Jean de Moirans, FRANKREICH, Tel. 0 80 06 / 27 09 59;
Smart Wool Corp., P.O.Box 774982, Steamboat Springs, Colorado 80477, USA, Tel. +1 / 9 70-8 79-29 13;
Starbucks Coffee Deutschland, Arnulfstraße 19, 80335 München, Tel. 0 89 / 55 15 55-9 00;
Stelton A/S, Christianshavns Kanal 4, 1406 Kopenhagen K, DÄNEMARK, Tel. +45 / 39 62-30 55;
Uvex Sports, Würzburger Straße 154, 90766 Fürth, Tel. 09 11 / 97 74-0;
Veith FV Allgäuer Bergstrumpf, Leutkircher Str. 39-41, 88316 Isny / Allgäu, Tel. 0 75 62 / 45 72;
X-Technology Swiss R&D, Samstagernstr. 45, 8832 Wollerau, SCHWEIZ, Tel. +41 / 44-7 86-03 03;
Yarrah Organic Petfood, A. van Leeuwenhoekstraat 26, 3846 CB Harderwijk, NIEDERLANDE, Tel. 0 08 00 / 34 44 38 88;
ZAK Designs Europe, Laubisrütistrasse 52, 8712 Stäfa, SCHWEIZ, Tel. +41 / 44-9 28 25-10.
Bauen & Wohnen
A. Ziegler/Globol, Rengglochstr. 38, 6012 Obernau, SCHWEIZ, Tel. +41 / 4 34 66-10 00;
AEG Electric Tools, Max-Eyth-Straße 10, 71364 Winnenden, Tel. 0 71 95 / 12-0;
Aerotrim N.V., Industrielaan 24, 3900 Overpelt, BELGIEN, Tel. 02 14 / 69 04-0;
Aeroxon Insect Control, Bahnhofstr. 35, 71332 Waiblingen, Tel. 0 71 51 / 17 15-5;
Agricon, Graanstraat 11, 2490 Balen, BELGIEN, Tel. +32 / 13 32-61 00;
Akzo Nobel Deco, Am Coloneum 2, 50829 Köln, Tel. 02 21 / 40 06 79 03;
Alpin-Chemie, Hindelanger Str. 29, 87527 Sonthofen, Tel. 0 83 21 / 66 89-0;
Aries Umweltprodukte, Stapeler Dorfstr. 23, 27367 Horstedt, Tel. 0 42 88 / 93 01-0;
Auro Pflanzenchemie, Alte Frankfurter Str. 211, 38122 Braunschweig, Tel. 05 31 / 2 81 41-0;
Bahag/Bauhaus, Gutenbergstr. 21, 68167 Mannheim, Tel. 08 00 / 3 90 50 00;
Bayer CropScience Deutschland, Elisabeth-Selbert-Strasse 4a, 40764 Langenfeld, Tel. 08 00 / 1 52 29 37;
BDSK Handelsgesellschaft/Mömax, Mergentheimer Str. 59, 97084 Würzburg, Tel. 09 31 / 2 50 92 29 99 00;
Becher, Otto-von-Guericke-Ring 3, 65205 Wiesbaden, Tel. 0 61 22 / 7 03 41-0;
Beco Matratzen, Daimlerstr. 16, 32312 Lübbecke, Tel. 0 57 41 / 34 07-0;
Behang Expresse BV, Argonstraat 48, 2718 SM Zoetermeer, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 79-3 61 01 66;
Bianco di Puro, Maarweg 255, 50825 Köln, Tel. 02 21 / 50 80 80-0;
Billerbeck Betten-Union, Eppinger Str. 40-44, 76703 Kraichtal-Münzesheim, Tel. 0 72 50 / 75-0;
Biofa Naturprodukte W. Hahn, Dobelstr. 22, 73087 Bad Boll, Tel. 0 71 64 / 94 05-0;
Biomac Ing. Cerný s. r. o., Brnicko 1009, 783 91 Unicov, TSCHECHIEN, Tel. +4 20 / 5 85-0 51-2 65;
Bostik, An der Bundesstr. Nr. 16, 33829 Borgholzhausen, Tel. 0 18 05 / 00 51 60;
Brillux, Weseler Str. 401, 48163 Münster, Tel. 02 51 / 71 88-0;
Brinkhaus, Vennweg 22, 46395 Bocholt, Tel. 0 28 71 / 2 19 70-0;
Caparol Farben Lacke Bautenschutz, Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt, Tel. 0 61 54 / 71-0;
Chal-Tec Vertrieb- und Handelsgesellschaft, Wallstr. 16, 10179 Berlin, Tel. 0 18 06 / 66 77 17;
Chemische Werke Kluthe, Gottlieb-Daimler-Str. 12, 69115 Heidelberg, Tel. 0 62 21 / 53 01-0;
Clatronic International, Industriering Ost 40, 47906 Kempen, Tel. 0 21 52 / 20 06-0;
Compo, Gildenstr. 38, 48157 Münster, Tel. 02 51 / 32 77-0;
Consalnet, Parnemannweg 19, 14089 Berlin, Tel. 0 30 / 21 78-28 87;
Dänisches Bettenlager, Stadtweg 2, 24976 Handewitt, Tel. 0 46 30 / 9 75-0;
De Longhi Deutschland/Braun, Carl-Ulrich-Str. 4, 63263 Neu-Isenburg, Tel. 0 61 02 / 5 99 95 00;
De Longhi Deutschland / Geschäftsbereich Kenwood, Carl-Ulrich-Str. 4, 63263 Neu-Isenburg, Tel. 01 80 / 2 00 04 22;
Debratec, Industriestrasse 1-7, 01936 Schwepnitz, Tel. 03 57 97 / 6 46-0;
Deco.deals, Schandauer Straße 64, 01277 Dresden, Tel. 03 51 / 3 15 40-3 49;
Dehner, Donauwörther Str. 3-5, 86641 Rain, Tel. 0 90 90 / 77-0;
Detia Degesch, Dr.-Werner-Freyberg-Str. 11, 69514 Laudenbach, Tel. 0 62 01 / 7 08-0;
DHG Vertriebs- & Consultinggesellschaft, Ziegelheider Str. 30, 47906 Kempen, Tel. 0 21 52 / 91 46-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Eko Energy, Friedenstr. 137-139, 02929 Rothenburg/O.L., Tel. 03 58 91 / 78 60-0;
Electrolux Hausgeräte Vertriebsgesellschaft, Fürther Str. 246, 90429 Nürnberg, Tel. 09 11 / 3 23-0;
Erdenwerk Gregor Ziegler, Stein 33, 95703 Plößberg, Tel. 0 96 36 / 92 02-0;
Erwin Müller Versandhaus, Abt. Haushaltsprodukte, Buttstr. 2, 86646 Buttenwiesen, Tel. 01 80 / 5 24 46 44;
F. Schacht, Bültenweg 48, 38106 Braunschweig, Tel. 05 31 / 2 38 03-0;
f.a.n. Frankenstolz Schlafkomfort, Industriestr. 1-3, 63814 Mainaschaff, Tel. 0 60 21 / 7 08-0;
Fabich, ul. Klosy 5, 78-500 Drawsko Pomorskie, POLEN, Tel. +48 / 94-3 63 45 31;
Feel Wood, Wernersdorf 57, 8551 Wies, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 34 66-4 23 19-0;
FireStixx Holz-Energie, Siemensstraße 1a, 84051 Essenbach-Altheim, Tel. 0 08 00 / 46 59 00 00;
Fugenial, Wettlkamer Weg 6, 82054 Sauerlach-Arget, Tel. 0 81 04 / 8 89 66-44;
Galeria Kaufhof, Leonhard-Tietz-Str. 1, 50676 Köln, Tel. 02 21 / 2 23-0;
Gastroback, Gewerbestr. 20, 21279 Hollenstedt, Tel. 0 41 65 / 22 25-0;
Globus-Baumarkt, Zechenstr. 8, 66333 Völklingen, Tel. 0 68 98 / 5 15-0;
Glutolin Renovierungsprodukte, Im Schedetal 1, 34346 Hann. Münden, Tel. 0 55 41 / 70 03-03;
Groupe SEB Deutschland/Krups, Theodor-Stern-Kai 1, 60596 Frankfurt/M., Tel. 02 12 / 38 74 00;
Hamberger Flooring/ BayWa, Rohrdorfer Str. 133, 83071 Stephanskirchen, Tel. 0 80 31 / 7 00-7 14;
Hast Herner Aerosol Service und Technik, Vinckestr. 111, 44628 Herne, Tel. 0 23 23 / 9 64 29 51;
Hellweg Die Profi-Baumärkte, Zeche Oespel 15, 44149 Dortmund, Tel. 02 31 / 96 96-0;
Henkel, Unternehmensbereich Adhesive Technologies, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 7 97-0;
HG International, Damsluisweg 70, 1332 EJ Almere, NIEDERLANDE, Tel. 0 61 52 / 18 77-5 32;
Hornbach, Hornbachstraße 11, 76878 Bornheim bei Landau/Pfalz, Tel. 0 63 48 / 60-00;
Hotrega/Wilpeg, Lorenz-Weber-Str. 2, 36364 Bad-Salzschlirf, Tel. 0 66 48 / 95 29-0;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 0 61 92 / 9 39 99 99;
Imtron/Saturn/Media Markt, Wankelstr. 5, 85046 Ingolstadt, Tel. 08 41 / 6 34-46 60;
Irisette/ Badenia Bettcomfort, Niederschopfheimerstraße 1, 77948 Friesenheim, Tel. 0 78 08 / 89-0;
Isolde Pohl Merchandising, Leonhardstr. 30, 45661 Recklinghausen, Tel. 0 23 61 / 5 75 01;
John Cotton Home, Nunbrook Mills, Mirfield, West Yorkshire, WF14 0EH, GROSSBRITANNIEN, Tel. +44 / 19 24 49 91 98;
KBT Bettwaren Vertrieb, Boschweg 47, 48351 Everswinkel, Tel. 0 25 82 / 66 28-0;
KHG, Postfach 970301, 12703 Berlin, Tel. 0 30 / 3 74 44-02;
Kitchen Aid Europe, Nijverheidslaan 3, Box 5, 1853 Strombeek-Bever, BELGIEN, Tel. 08 00 / 5 03 50 05;
Knauf Bauprodukte, Am Bahnhof 7, 97346 Iphofen, Tel. 0 93 23 / 31-0;
Komar Products, Carl-Jordan-Str. 13, 83059 Kolbermoor, Tel. 0 80 31 / 40 68 90;
Kreidezeit, Kassemühle 3, 31196 Sehlem, Tel. 0 50 60 / 60 80-6 50;
Lithofin, Heinrich-Otto-Straße 42, 73240 Wendlingen, Tel. 0 70 24 / 94 03-20;
Livos, Auengrund 10, OT Emern, 29568 Wieren, Tel. 0 58 25 / 88-30;
Lugato, Großer Kamp 1, 22885 Barsbüttel, Tel. 0 40 / 6 94 07-2 22;
Mabanaft, Admiralitätstr. 55, 20459 Hamburg, Tel. 0 40 / 3 70 04-0;
Mellerud Chemie, Bernhard-Röttgen-Waldweg 20, 41379 Brüggen, Tel. 0 21 63 / 9 50 90-0;
MEM Bauchemie, Am Emsdeich 52, 26789 Leer, Tel. 04 91 / 9 25 80-0;
Merholz Gartenbaubedarf, Finkenweg 11, 50181 Bedburg, Tel. 0 22 72 / 91 23-1 83;
Naassan Com/JTC, Johanniskirchstr. 90, 45329 Essen, Tel. 02 01 / 24 33 93 11;
Natural Naturfarben, Münchner Str. 67, 83395 Freilassing, Tel. 0 86 54 / 60 86 61;
Naturhaus Naturfarben, Eichenstr. 8, 83083 Riedering, Tel. 0 80 36 / 30 05-0;
Natürliche Pflegesysteme Christiane Hinsch, Siegendorf 24, 97516 Oberschwarzach, Tel. 0 93 83 / 97 66-0;
Oak & Flint/Perla Natura, Steinstraße 21, 90419 Nürnberg, Tel. 09 11 / 14 87 79-14;
Obi Group Holding, Albert-Einstein-Str. 7-9, 42929 Wermelskirchen, Tel. 0 18 05 / 62 46 24;
Osmo Holz und Color, Affhüppen Esch 12, 48231 Warendorf, Tel. 0 25 81 / 9 22-1 00;
Paradies, Rayener Str. 14, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 0 18 01 / 72 72 34;
Parador, Millenkamp 7-8, 48653 Coesfeld, Tel. 0 18 05 / 66 76 68;
Patina-Fala Beizmittel, Georg-Knorr-Straße 34, 85662 Hohenbrunn, Tel. 0 81 02 / 9 95 60-0;
Petra Deutschland, Postfach 1052, 59463 Ense, Tel. 0 29 38 / 5 49-87 70;
Philips, Unternehmensbereich Elektrohausgeräte, Lübeckertordamm 5, 20099 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 38 68 52;
PNZ-Produkte - Peter Noack, Eichstätter Str. 2-4 a, 85110 Kipfenberg, Tel. 0 84 65 / 17 38-0;
PPG Coatings Deutschland, An der Halde 1, 44805 Bochum, Tel. 02 34 / 8 69-0;
Princess Household Appliances, Jules Verneweg 87, 5015 BH Tilburg, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 88-5 94 04 00;
Quick-Mix Gruppe, Mühleneschweg 6, 49090 Osnabrück, Tel. 05 41 / 6 01-6 01;
Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main, Altenberger Straße 1a, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 63 80;
Reinex, Bladenhorster Str. 114, 44575 Castrop-Rauxel, Tel. 0 23 05 / 9 23 92-0;
Remmers Baustofftechnik, Bernhard-Remmers-Str. 13, 49624 Löningen, Tel. 0 54 32 / 83-0;
Rewe/Toom Baumarkt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 14 / 69 04-0;
Robert Bosch Hausgeräte, Carl-Wery-Str. 34, 81739 München, Tel. 0 89 / 45 90-01;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
RSD Design/Supertapete, Wehrpromenade 12, 03042 Cottbus, Tel. 03 55 / 4 86 71 24;
Rühl Farben/Eurobaustoff, Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt, Tel. 0 61 54 / 71-0;
SC Johnson, Mettmanner Str. 25, 40699 Erkrath, Tel. 01 80 / 5 25 22 33;
SchickeWand.de, John-Locke-Str. 24, 12305 Berlin, Tel. 0 30 / 51 30 34 29;
Schopf Hygiene Bitterfeld/Stähler, Elektronstraße 8, 06749 Bitterfeld-Wolfen, Tel. 0 34 93 / 79 79-0;
Scotts Celaflor, Wilhelm-Theodor-Römheld-Str. 30, 55130 Mainz, Tel. 0 61 31 / 21 06-0;
Severin Elektrogeräte, Röhre 27, 59846 Sundern, Tel. 0 29 33 / 9 82-4 60;
Siemens-Electrogeräte, Postfach 83 01 01, 81701 München, Tel. 0 18 05 / 22 23;
Smellwell Vertriebsgesellschaft, Industriestr. 3, 6812 Meiningen, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 55 22-32 70 47-0;
Snoek/Aries (Naturwarenladen), Tannenweg 10, 27356 Rotenburg/Wümme, Tel. 0 42 68 / 4 00;
Soudal, Werk Leverkusen, Olof-Palme-Str. 13, 51371 Leverkusen, Tel. 02 14 / 69 04-0;
Stelmet sp. Z o.o.sp.j., ul. Gorzowska 20, 65-127 Zielona Gora, POLEN, Tel. +48 / 68-3 29 38-00;
Südwest Lacke + Farben, Iggelheimer Str. 13, 67459 Böhl-Iggelheim, Tel. 0 63 24 / 7 09-0;
Swissinno Solutions, Rosenbergstrasse 22, 9000 St. Gallen, Schweiz, Tel. +41 / 71-2 23 40-16;
Taoasis Natur Duft Manufaktur, Dahlbrede 3, 32758 Detmold, Tel. 0 52 31 / 4 59 89-0;
Ter Hürne Holzwerk, Ramsdorfer Str. 5, 46354 Südlohn, Tel. 0 28 62 / 7 01-0;
Toom-Baumarkt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
UAB Baltwood, Vilniaus street 10, 27101 Grigiskes, LITAUEN, Tel. +3 70 / 52 43-59 00;
Uhu, Herrmannstr. 7, 77815 Bühl, Tel. 0 72 23 / 2 84-0;
Van Roje Holzhandlung, Ignatz-van-Roje-Platz 1, 56587 Oberhonnefeld-Gierend, Tel. 0 26 34 / 95 59-0;
Varena, Passower Chaussee 111, 16303 Schwedt, Tel. 0 33 32 / 42 14-40;
Varta Consumer Batteries/Russell Hobbs, Alfred-Krupp-Str. 9, 73479 Ellwangen, Tel. 0 79 61 / 8 37 70;
W. Neudorff, An der Mühle 3, 31860 Emmerthal, Tel. 0 51 55 / 6 24 48 88;
Wanytex/Globol, Im Hengstfeld 47, 32657 Lemgo, Tel. 01 80 / 3 45 62 65;
Waschbär Triaz, Wöhlerstr. 4, 79108 Freiburg, Tel. 01 80 / 5 82 72 10;
Wepos Chemie, Textilstr. 2, 41751 Viersen, Tel. 0 21 62 / 26 62 69-0;
Windhager, Industriestraße 2, 5303 Thalgau, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 62 35-61 61-0;
Wizard + Genius, Eichbüelstrasse 15, 8618 Oetwil am See/ZH, SCHWEIZ, Tel. +41 / 44-9 29 67-67;
WMF Group, Eberhardstraße 35, 73312 Geislingen/Steige, Tel. 0 73 31 / 25-1;
Woodox Managent, Fuggerstraße 1A, 04158 Leipzig, Tel. 03 41 / 52 04 31-0;
Zeus, Celler Str. 47, 29614 Soltau, Tel. 0 51 91 / 8 02-0.
A
Acrylamid ist eine toxische Substanz, die beim Backen, Braten, Rösten und Frittieren einer Vielzahl stärkehaltiger Lebensmittel entsteht. Acrylamid löst im Tierversuch Krebs aus und schädigt das Erbgut, was mit großer Wahrscheinlichkeit auch für den Menschen gilt. Den Wirkungen liegt kein Schwellenwert zugrunde, damit stellt jede noch so kleine Menge ein Risiko dar. Nach aktuellen Schätzungen nehmen Erwachsene im Durchschnitt täglich 0,5 bis 1 Mikrogramm Acrylamid pro Kilogramm Körpergewicht auf, in Einzelfällen kann die Belastung wesentlich höher sein. Um die Acrylamidaufnahme zu begrenzen und weil viele Lebensmittel den Schadstoff enthalten, meinen wir, dass ein einzelnes Nahrungsmittel nicht mehr als zehn Mikrogramm pro Tagesportion beitragen sollte.
Aflatoxine: Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen in Ernteprodukten. Wärme und Feuchtigkeit fördern die Aflatoxinbildung. Sie bestehen u. a. aus den chemisch verwandten Einzelverbindungen Aflatoxin B1, B2, G1 und G2 sowie M1. Aflatoxine gelten als akut toxisch und haben bei verschiedenen Tierarten unter anderem hepato-karzinogene Wirkungen auf der Grundlage eines genotoxischen Mechanismus.
Aluminium ist ein Metall, das bei kurzzeitiger Aufnahme kaum gesundheitsschädlich ist. Bei einer erhöhten, langfristigen Aufnahme kann es jedoch zu brüchigen Knochen, Anämie und Hirnschädigungen kommen. In Tierstudien wurde nachgewiesen, dass der Stoff die Fortpflanzung und das sich entwickelnde Nervensystem bereits in niedrigen Mengen beeinträchtigen kann.
Aluminiumsalze verengen die Porenkanäle der Haut und können die Haut reizen.
Ameisensäure ist eine organische Säure, die als ätzend eingestuft ist.
Antibiotika werden in der Massentierhaltung gegen Krankheiten eingesetzt. Das fördert die Bildung resistenter Bakterien. Es besteht somit die Gefahr, dass Medikamente beim Menschen nicht mehr wirken.
Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimon wird zur Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt. Neuere Untersuchungen weisen darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen. Vermutlich lösen sie sich aus Kunststoff und Textilien. Antimonverbindungen belasten das Abwasser.
Aromaten = Aromatische Kohlenwasserstoffe können das zentrale Nervensystem und innere Organe schädigen oder gelten als fruchtschädigend. Einige sind krebserregend, andere stehen unter Krebsverdacht.
Aromatische Amine: Sind Bausteine von Azo-Farben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. Viele Farbstoffe und Farbstoffbausteine, die in Haarfarben und Haartönungen zum Einsatz kommen, gehören zur Gruppe der aromatischen Amine, etliche haben ein hohes allergenes Potenzial. 22 aromatische Amine sind EU-weit zum Färben von Textilien verboten.
Aromen: Biotechnologisch-natürliche und künstliche Aromen werden eingesetzt, um Getränke zu aromatisieren. Sie sind keine ursprünglichen Aromen aus den Früchten, mit denen Getränke werben. In vielen anderen Lebensmitteln werden Aromen eingesetzt, um Qualitätsunterschiede auszugleichen und das Produkt zu standardisieren.
B
Benzalkoniumchlorid: Konservierungsmittel, das die Haut reizen und Allergien auslösen kann. In Arzneimitteln zur Anwendung in der Nase (Schnupfenmittel, Allergiemittel) kann der Stoff die Nasenschleimhaut zum Teil irreversibel schädigen. > Quartäre Ammoniumverbindungen
Benzol: giftiger und krebserzeugender aromatischer Kohlenwasserstoff.
Betacarotin (auch Provitamin A genannt) ist als natürlicher Bestandteil in Obst und Gemüse enthalten. Problematisch ist Betacarotin, das in isolierter Form, etwa über Zusatzstoffe in Getränken oder Nahrungsergänzungsmitteln wie Vitaminpillen aufgenommen wird. Die Tagesdosis von 2 mg sollte dabei nach Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) nicht überschritten werden, da Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie starke Raucher, die zu viel isoliertes Betacarotin zu sich nehmen, Gesundheitsschäden riskieren oder ihr Risiko erhöhen, an Krebs zu erkranken. Das BfR rät von einem Zusatz von isoliertem Betacarotin in Lebensmitteln ab, weil es ernährungsphysiologisch unnötig ist und über verschiedene Zusätze in Getränken etc. leicht eine zu hohe Tagesdosis erreicht werden kann.
Biotin ist Bestandteil verschiedener Enzyme, die unter anderem am Abbau bestimmter Aminosäuren und Fettsäuren beteiligt sind. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht mehr als 180 µg des wasserlöslichen Vitamins in einer Tagesdosis enthalten sollten.
Blei: > Schwermetall, das sich im Körper anreichern kann. Blei ist als nervengiftig bekannt und kann bei Kleinkindern das Gehirn schädigen. Schon geringe Mengen können zu Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Gewichtsabnahme führen.
Brom > Halogenorganische (bromierte) Flammschutzmittel
Butoxyethanol gehört zur Gruppe der Glykolether und gilt als krebsverdächtig.
Butylphenyl Methylpropional (BMHCA): > Lilial.
C
3-Caren gehört zu den Terpenen, das sind Lösemittel aus ätherischen Ölen. Sie können Augen, Haut, Schleimhaut und Atmungsorgane reizen, werden aber schneller abgebaut als künstliche Lösemittel. Ihr intensiver Geruch warnt sensible Menschen. Das Terpen 3-Caren gilt als starkes Allergen.
Cadmium ist ein giftiges Schwermetall. In der Nahrung kommt es zwar nur in geringen Mengen vor, doch auch diese können problematisch sein. Nach einer Neubewertung der Behörden 2009 ist Cadmium gefährlicher als lange angenommen. Ziel ist es, die Aufnahmemenge über die Nahrung zu reduzieren. Über längere Zeit in hohen Dosen aufgenommen, führt Cadmium zu Nierenschäden und ist als krebserzeugend für den Menschen eingestuft. Beim Tier haben inhalierte Cadmiumverbindungen eindeutig Krebs erzeugt. In Kunststoffen stammt Cadmium oft aus Farbstoffen oder es wird als Stabilisator für PVC-Materialien eingesetzt - seit 2012 ist Cadmium in einer Vielzahl von Kunststoffprodukten verboten.
Calcium ist ein wichtiger Baustein von Knochen, Zähnen und Gewebe. Ob eine Anreicherung von Lebensmitteln mit Calcium den Knochenaufbau fördert, ist nicht belegt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 500 mg Calcium pro Tagesdosis enthalten sollten.
Carbamate sind nervengiftig, wobei Methiocarb akut sehr toxisch ist. Sie lösen vielfältige Vergiftungssymptome aus wie Speichelfluss, Muskeldegeneration, Herzjagen und Zittern. Zudem gibt es Hinweise aus Tierversuchen an Mäusen, dass Methiocarb wie ein Hormon wirkt. Seit September 2014 dürfen Schneckenmittel mit Methiocarb nicht mehr verkauft und verwendet werden, da ihr Einsatz Vögel, Säugetiere und nützliche Insekten gefährdet. In Insektiziden darf der Wirkstoff aber weiterhin verwendet werden.
Cashmeran: Polyzyklischer Duftstoff, der in seiner Struktur stark den polyzyklischen Moschus-Verbindungen ( > künstlicher Moschusduft) ähnelt und sich wie diese im Fettgewebe des Körpers anreichert.
Chlorate wurden in der Vergangenheit zur Unkrautbekämpfung eingesetzt. Heute geht man davon aus, dass Rückstände in Lebensmitteln auf chlorhaltige Reinigungs- und Desinfektionsmittel zurückgehen. Eine weitere mögliche Eintragsquelle ist Wasser, etwa zur Bewässerung oder in der Verarbeitung, da Chlorat als Nebenprodukt der Trinkwasserdesinfektion entstehen kann. Die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA hat Chlorat neu bewertet und eine tolerierbare tägliche Aufnahmemenge (TDI) und eine akute Referenzdosis (ARfD) festgelegt, die sowohl langfristige als auch akute Risiken abdecken sollen. Im menschlichen Organismus kann der Stoff die roten Blutkörperchen schädigen und die Jodaufnahme in die Schilddrüse hemmen. Letzteres ist insbesondere für Kinder, Schwangere oder Menschen mit Schilddrüsenfunktionsstörungen problematisch.
Chlorfenapyr ist nervengiftig. Nach Informationen des Pestizid-Aktions-Netzwerks (PAN) steht die Substanz im Verdacht, Krebs zu erzeugen und ist hochgefährlich für Bienen.
Chlorisothiazolinon: > Isothiazolinone.
Chrom > Schwermetall: Wird zur Gerbung von Leder eingesetzt und ist umwelt- und gesundheitsschädlich. Es verseucht über die Abwässer Flüsse und Meere und ist giftig für die Mikroorganismen im Wasser. Lösliches Chrom kann für Chromatallergiker problematisch sein.
D
DEHA (Diethylhexyladipat) wird als Weichmacher hauptsächlich in Weich-PVC verwendet. Wegen seiner guten Fettlöslichkeit wandert DEHA bei engem Kontakt leicht aus PVC-Verpackungen in fetthaltige Lebensmittel. DEHA ist akut wenig giftig. In hohen Dosen ruft es bei Ratten Vergiftungen hervor. Auf Haut und Augen wirkt DEHA leicht reizend. In der EU gilt ein Grenzwert von 18 mg DEHA pro Kilogramm Lebensmittel.
DEHT (Diethylhexylterephthalat) ist ein Weichmacher aus der Stoffgruppe der Terephthalate und gilt als eine Alternative zur Gruppe der bedenklichen Phthalatweichmacher. Wie Phthalate entweicht auch DEHT aus dem Material, über die Aufnahmemenge von DEHT ist noch nichts bekannt.
Didecylmethylammoniumchlorid > Quartäre Ammoniumverbindungen.
Diethylenglykol: In hohen Konzentrationen reizen die Dämpfe Augen, Haut und Atemwege.
Diethylhexylphthalat (DEHP): > Phthalate.
Diethylphthalat wird unter anderem zur Vergällung von Alkohol eingesetzt, von der Haut aufgenommen und beeinflusst ihren Schutzmechanismus.
Diisobutylphthalat > Phthalate.
DiNCH (Diisononylcyclohexan-1,2-dicarboxylat), vom Hersteller BASF auch Hexamoll genannt, ist ein Weichmacher, der als Alternative zur Gruppe der bedenklichen Phthalatweichmacher gilt. Der Stoff wurde von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) für den Einsatz in Lebensmittelverpackungen und Medizinprodukten zugelassen. Grundlage dafür sind allerdings ausschließlich Studien des Herstellers bzw. Studien, die von BASF bezahlt wurden. Wie andere Weichmacher entweicht auch DiNCH aus dem Material, über die Aufnahmemenge von DiNCH ist noch nichts bekannt.
Dioktylzinn (DOT): > zinnorganische Verbindungen.
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbunds Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Methylheptincarbonat (Inci: Methyl 2-octynoate), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, Inci: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Als Allergene weitaus seltener in Erscheinung treten Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Coumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat. Der IVDK ist ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).
E
Eisen: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel kein Eisen enthalten sollten, weil eine hohe, unkontrollierte Eisenaufnahme das Risiko für bestimmte Krankheiten erhöhen kann.
Einwegverpackungen: Einwegflaschen haben eine erheblich schlechtere Öko-Bilanz als Mehrwegflaschen. Die ökologisch günstigste Wahl ist PET-Mehrweg aus der Region. Glas-Mehrweg fällt im Vergleich dazu etwas ab, weil das Material schwerer ist. Je länger der Transportweg, desto schlechter für die Umwelt. PET-Cycle schneidet etwas besser ab als PET-Einweg. Dabei handelt es sich um ein Kreislaufsystem mit Einwegflaschen in Mehrwegkästen. Der Vorteil gegenüber Einweg: Das Material wird bis zu einem Anteil von 50 Prozent für die Herstellung neuer Flaschen genutzt.
Elektrostatische Oberflächenspannung kann das Raumklima ungünstig verändern und auf den Körper einwirken. Sie sorgt für eine Art künstliche Gewitterstimmung im Raum. Empfindliche Menschen reagieren mit Kopfschmerzen, im Extremfall kann sich die Spannung durch Funken entladen und elektronische Geräte beschädigen.
Ersatzweichmacher: > Weichmacher.
Erythrosin: Im Tierversuch beeinträchtigte der halogenorganische die Nerven- und Schilddrüsenfunktion. Er wird auch mit dem hyperkinetischen Syndrom bei Kindern in Verbindung gebracht.
Essenzielle Aminosäuren: Sie sind für Katzen lebensnotwendig, müssen aber mit der Nahrung aufgenommen werden, da sie von den Tieren nicht selbst hergestellt werden können. Essenzielle Aminosäuren sind etwa Arginin und > Taurin. Aminosäuren sind Grundbausteine von Eiweiß.
Ethoxyquin ist ein Konservierungsmittel, das in Futtermitteln eingesetzt wird. Es gibt Hinweise darauf, dass der Stoff krebserregend sein könnte, die Studienlage diesbezüglich ist aber nicht ausreichend. Als Pestizid ist der Wirkstoff seit 2011 verboten, in Futtermitteln für Tiere erlaubt.
F
Farbstoffe eindeutig bekanntgegeben: Hersteller können laut Kosmetikverordnung die verwendeten Farbpigmente zunächst in einer sogenannten Plus-Minus-Deklaration angeben. Seit Juli 2013 sind Farbbestandteile in Haarfarben von dieser Regelung jedoch ausgenommen - sie müssen für jedes Produkt voll aufgeschlüsselt werden.
Die Farbstoffe Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123), Cochenillerot A/Ponceau 4R (E 124) und Brillantschwarz BN (E 151) können Überempfindlichkeits- oder allergische Reaktionen verursachen. Im Beipackzettel von Medikamenten muss darauf unter dem Punkt Nebenwirkungen hingewiesen werden. Lebensmittel mit den Farbstoffen Chinolingelb (E 104 = CI 47005), Tartrazin (E 102 = CI 19140), Gelborange S (E 110 = CI 15985), Azorubin (E 122 = CI 14720), Cochenillerot A/Ponceau 4R (E 124 = CI 16255) und Allurarot (E 129 = CI 16035) müssen seit 2010 den Hinweis tragen: Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen.
Fischöl, Lachsöl oder entsprechenden Konzentraten werten wir in Vitaminpräparaten ab, weil der Wirkstoff aus Fischen hergestellt wird und sie daher keine ökologische Alternative zu Fischmahlzeiten sind.
Flüchtige organische Verbindungen (VOC) belasten die Raumluft und können beispielsweise zum Sick-Building-Syndrom führen, das mit Symptomen wie Müdigkeit oder Kopfschmerzen einhergeht. Auf ein Gemisch von verschiedenen flüchtigen Substanzen, deren Summe als TVOC ausgewiesen wird, können Menschen sensibler reagieren, als auf einzelne Substanzen.
Fluorid macht den Zahnschmelz widerstandsfähiger gegen Karies. Daher ist ein Fluoridzusatz von 1.000 bis 1.500 mg/kg in Erwachsenen-Zahnpasta wünschenswert. Er beschleunigt die Wiedereinlagerung von Mineralien in den Zahnschmelz und verhindert, dass Mineralien herausgelöst werden. Fluorid wirkt vor allem lokal, wenn der Mineralstoff direkt mit den Zähnen in Berührung kommt. Zu viel Fluorid kann aber zu Verfärbungen des Zahnschmelzes sowie zu einer mangelnden Elastizität der Knochen führen. Dadurch kann es verstärkt zu Knochenbrüchen (Osteosklerose) kommen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt, Fluorid in Nahrungsergänzungsmitteln nicht zu verwenden.
Folsäure ist ein wasserlösliches Vitamin. Sie ist an der Bildung roter Blutkörperchen beteiligt und wichtig für den DNA-Stoffwechsel. Folinsäure, zum Beispiel in Form von Calciumfolinat, ist ein aktives Zwischenprodukt im Folsäurestoffwechsel. Der Tagesbedarf liegt bei 400 µg, Schwangere benötigen 600 µg Folsäure. Da diese Mengen hierzulande kaum erreicht werden, wird insbesondere Frauen mit Kinderwunsch und Schwangeren die Zufuhr von täglich 400 µg ergänzend zur Nahrung empfohlen, um Missbildungen bei Kindern vorzubeugen. Überschüssige Folsäure scheidet der Körper mit dem Urin aus. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 400 µg Folsäure pro Tagesdosis enthalten sollten.
Formaldehyd ist ein stechend riechendes Gas, das schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt, Allergien auslösen kann und krebsverdächtig ist. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen. Formaldehyd/-abspalter werden in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt.
Formamid kann bei der Herstellung von geschäumten Kunststoffen (EVA/Moosgummi) entstehen. Es hat sich in Tierversuchen als fruchtschädigend erwiesen; beim Menschen wird eine solche Wirkung vermutet. Formamid kann sowohl über die Haut und den Mund aufgenommen als auch eingeatmet werden.
G
Gelborange S (E110): Der Azo-Farbstoff wird in Kosmetika mit der Bezeichnung CI 15985 und als synthetischer Lebensmittelfarbstoff eingesetzt. Er kann über Lippenpflegemittel in den Körper gelangen.
Durch Bestandteile von gentechnisch veränderten Organismen gelangen neue Eiweiße in die Nahrung. Es ist möglich, dass diese Stoffe Allergien auslösen. Genpflanzen bergen darüber hinaus ökologische Risiken, etwa durch Auskreuzung mit Wildpflanzen, die dann ebenfalls eine Herbizidresistenz entwickeln.
Glycidyl-Fettsäureester, Glycidol: Glycidyl-Fettsäureester können bei der Raffination von Speisefetten entstehen, ähnlich wie die chemisch verwandten > 3-MCPD-Fettsäureester. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit EFSA geht davon aus, dass es während der Verdauung zu einer nahezu vollständigen Freisetzung von Glycidol aus den Glycidyl-Fettsäureestern kommt. Daher orientiert sich die Bewertung an Glycidol. Glycidol hat sich laut EFSA im Tierversuch als krebserregend und erbgutschädigend erwiesen. Die Internationale Agentur für Krebsforschung stuft den Stoff als wahrscheinlich krebserzeugend beim Menschen ein (2A).
Problematische Glykole, Glykolether und -ester: Lösemittel, die ähnliche Eigenschaften wie Weichmacher haben und ebenfalls über lange Zeiträume aus den Produkten austreten. Die US-Arbeitsschutzbehörde empfiehlt, die Belastung mit diesen Stoffen so gering wie möglich zu halten. Einige Glykolether und -ester können zu Bindehautreizungen, Nierenschäden und in Einzelfällen zu Störungen des Nervensystems führen.
H
Halogenorganische (bromierte) Flammschutzmittel sind vor allem ein Umweltproblem, da einige im Brandfall besonders leicht Dioxine bilden und daher beim Umweltzeichen Blauer Engel für Drucker und Notebooks verboten sind. Einige Stoffe, wie das auf Platinen häufig eingesetzte TBBA, reichern sich außerdem in der Umwelt an und wurden in Muttermilch nachgewiesen.
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
I
Isothiazolinone werden als Konservierungsmittel eingesetzt. Sie können Allergien auslösen und Augen und Haut reizen. Ein besonders hohes sensibilisierendes Potenzial haben die Chlorisothiazolinone.
J
Jod ist notwendig für die Bildung der Schilddrüsenhormone und damit unerlässlich für den Stoffwechsel. Jodmangel kann zu einer Vergrößerung der Schilddrüse, dem Kropf, und damit verbundenen Stoffwechselstörungen führen. Schwerer Jodmangel in der Schwangerschaft schadet der Entwicklung des Kindes. Das Bundesinstitut für Risikobewertung schlägt für Jod in Nahrungsergänzungsmitteln eine Höchstmenge von 100 µg vor, in einer speziellen Information für Ärzte empfiehlt es die tägliche Supplementation von 100 (- 150) µg Jod nach vorheriger Jodanamnese.
K
Keime: Eine erhöhte Belastung mit Keimen, egal ob gefährlich oder nicht, ist ein Hinweis auf hygienische Mängel oder auf ein zu langes Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD).
Kobalt: > Schwermetalle. Der Staub von Kobalt und einigen Kobaltverbindungen hat sich im Tierversuch als hinreichend krebserzeugend erwiesen, sodass sie auch als krebserzeugend für den Menschen angesehen werden. Weitere Kobaltverbindungen wie die Kobaltcarboxylate haben vermutlich ein ähnlich bedenkliches Potenzial. Außerdem können Kobalt und Kobaltverbindungen Allergien auslösen.
Künstliche Süßstoffe, die oft gentechnisch hergestellt werden, sind zwar kalorienfrei, helfen aber Studien zufolge trotzdem selten beim Abnehmen. Sie können die Geschmacksnerven an die süße Kost gewöhnen und sogar Appetit auf mehr davon machen. Ziel einer gesunden Ernährung ist es aber, insgesamt weniger süß zu essen.
Kupfer: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes kein Kupfer enthalten sollten, da die Versorgung aller Altersgruppen mit Kupfer bereits nahe an der tolerierbaren täglichen Aufnahmemenge liegt. Eine Überdosis Kupfer kann Leberschäden verursachen.
L
L-Carnitin ist ein sogenanntes Pseudovitamin. Im Gegensatz zu einem echten Vitamin kann es vom Körper selbst gebildet werden. Ein L-Carnitin-Zusatz in Lebensmitteln ist deshalb überflüssig.
Lilial oder auch Butylphenyl Methylpropional (BMHCA) hat sich in Tierversuchen als fortpflanzungsschädigend erwiesen. Das Verbraucherschutzkomitee für Kosmetik der EU bewertet den Duftstoff in Leave-on- und in Rinse-off-Kosmetik daher als nicht sicher. Lilial besitzt zudem ein geringes Allergierisiko.
M
3-MCPD-Fettsäureester entstehen während der Raffination von pflanzlichen Speisefetten und Speiseölen. Sie liegen im Fettmolekül gebunden vor. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) geht davon aus, dass es während der Verdauung zu einer nahezu vollständigen Freisetzung von 3-MCPD aus 3-MCPD-Fettsäureestern kommt. Daher orientiert sich die Bewertung an freiem 3-MCPD. Dieses hat in Tierversuchen Nieren, Hoden und Brustdrüsen geschädigt und in hohen Dosen zur Bildung von gutartigen Tumoren geführt. Die Internationale Agentur für Krebsforschung hat 3-MCPD als "mögliches Humankarzinogen" der Kategorie 2B eingestuft. Teilweise entstehen während der Fettraffination auch Glycidylester, woraus sich Glycidol abspaltet > Glycidyl-Fettsäureester, Glycidol.
Mangan: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel kein Mangan enthalten sollten - wegen des geringen Abstands zwischen der geschätzten Aufnahmemenge und den Mengen, bei denen unerwünschte Effekte beobachtet wurden. Eine zu hohe Manganzufuhr kann beim Menschen neurologische Störungen auslösen.
Metaldehyd ist moderat giftig. Metaldehydhaltige Schneckenmittel sind für Haustiere gefährlich und haben häufig zu Vergiftungen bei Hunden und Katzen geführt.
Mineralöl, das in Lebensmitteln gefunden wird, besteht hauptsächlich aus gesättigten (MOSH) und aromatischen (MOAH) Kohlenwasserstoffen. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kann MOSH im Körper gespeichert werden und zu Schädigungen der Leber und der Lymphknoten führen. Bei MOAH ist laut BfR nicht auszuschließen, dass sich darunter Substanzen befinden, die schon in geringsten Mengen Krebs hervorrufen können. Mögliche Ursachen sind Übergänge aus Verpackungen aus Recyclingpapier und -pappe oder Schmieröle, die in der Produktion eingesetzt werden. Auch Paraffine/Erdölverbindungen, die häufig in Kosmetika eingesetzt werden, können nicht unerhebliche MOAH-Gehalte aufweisen. Zur Aufnahme über die Haut liegen bisher kaum wissenschaftliche Daten vor.
Mineralstoffe, künstliche/zugesetzte: Lebensmittel, die mit künstlichen Mineralstoffen angereichert werden, haben nicht die gleichen positiven Effekte wie Nahrung, die von Natur aus reich an Mineralstoffen ist. Sie können eine gesunde Ernährung nicht ersetzen.
Mineralstoffe sind für die Katze wichtig. Calcium und Phosphor werden für den Knochenaufbau gebraucht. Sie sind wichtig für die Stabilität und Funktion des Skeletts. Calcium steuert verschiedene Stoffwechselabläufe wie Blutgerinnung und Kontraktion der Muskulatur, Phosphor ist wichtig für den Zellstoffwechsel. Kalium und Magnesium sorgen dafür, dass Nerven und Muskeln gut funktionieren. Zu viele Mineralstoffe belasten den Organismus jedoch unnötig. Zu viel Phosphor und/oder Calcium und/oder Magnesium ist beispielsweise ist für die Bildung von Harnsteinen verantwortlich.
Monooktylzinn: > zinnorganische Verbindungen.
Künstlicher Moschusduft: Dazu zählen polyzyklische Moschus-Verbindungen, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Neuere Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden.
N
Naphthalin gehört zu den > polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) und hat sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen und steht im Verdacht, das Erbgut zu schädigen. Die flüchtige Substanz führt außerdem zu Kopfschmerzen und Übelkeit. Naphthalin ist Bestandteil von Teer und Erdöl und kommt somit auch in Lösemitteln wie Testbenzin vor. Es wird unter anderem zu PVC-Weichmachern und Azo-Farbstoffen verarbeitet.
Natrium ist das wichtigste Elektrolyt der extrazellulären Flüssigkeit und bestimmt weitgehend deren Volumen und osmotischen Druck. Schweiß enthält durchschnittlich 575 mg Natrium pro Liter. Die Aufnahme erfolgt üblicherweise vor allem in Form von Kochsalz.
Natriumbenzoat (E211): Konservierungsmittel, das in Verdacht steht, relativ häufig Allergien auszulösen.
Natriumlaurylsulfat: Schaummittel in Zahnpasten. Das aggressive Tensid kann die empfindlichen Schleimhäute reizen.
Neonicotinoide wie Imidacloprid, Thiacloprid und Acetamipirid machten in Deutschland im Jahr 2014 mit 207 Tonnen rund 20 Prozent aller verkauften Insektizid- und Akarizidwirkstoffe aus. Wegen Resistenzen gegenüber den seit Langem eingesetzten Pyrethroiden, Organophosphaten und Carbamaten gewinnen sie an Bedeutung. Sie wirken ähnlich wie Nikotin und sind für Insekten mehrfach toxischer als für Vögel und Säugetiere. Symptome einer Vergiftung mit Imidacloprid sind Müdigkeit, Krämpfe und Muskelschwäche. Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) gibt es für Acetamiprid und Imidacloprid Hinweise, dass sie die Entwicklung des menschlichen Nervensystems schädigen können. Imidacloprid ist als toxisch und sehr persistent (sehr schwer abbaubar) eingestuft. Aufgrund der Giftigkeit für Bienen, bereits sehr geringe Mengen beeinträchtigen den Orientierungssinn von Honigbienen und Hummeln und das Koloniewachstum von Hummelvölkern, wurden 2013 die drei Neonicotinoide Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam in Pflanzenschutzmitteln vorläufig verboten.
Nematoden sind Larven von Fadenwürmern, die manche Lachse in freier Wildbahn befallen. Sie sterben durch Einfrieren ab und sind nicht gesundheitsgefährdend.
Niacin: Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 17 mg Niacin pro Tagesdosis enthalten sollten. Das entspricht der empfohlenen täglichen Zufuhr. Dabei sollte das Niacin als Nicotinamid zugeführt werden. Nicotinsäure sollte wegen der höheren Toxizität nicht in Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt werden.
Nickel: Schwermetall, kann gelöst bei empfindlichen Menschen Allergien mit einer Vielzahl von Symptomen auslösen, die oft nicht als Nickelallergie erkannt werden. Nickelstaub ist krebserregend.
Nitrat: Nitrat ist ein natürlich im Boden vorkommender Stoff. Die Pflanze benötigt ihn zu ihrem Wachstum, er wird daher im Wesentlichen durch Düngung dem Boden zugeführt. In höheren Mengen, z. B. bei Überdüngung, kann der Nitratanteil in der Pflanze sehr hoch sein. Der Nitratgehalt wird aber auch beeinflusst von der Pflanzenart, dem Erntezeitpunkt, der Witterung und den klimatischen Bedingungen. Der Faktor Licht spielt dabei eine entscheidende Rolle. So sind in der Regel in den lichtärmeren Monaten die Nitratgehalte höher. Im menschlichen Magen-Darm-Trakt kann Nitrat zum Nitrit reduziert werden, aus dem durch Reaktion mit Eiweißstoffen > Nitrosamine gebildet werden können. Nitrosamine sind im Tierversuch krebserregend.
Nitrosamine können über die Haut, über die Atemluft und oral aufgenommen werden und Krebs erzeugen. In Latexprodukten entstehen sie bei der Umwandlung des flüssigen Rohstoffs in elastischen Latex. Nitrosamine können sich auch im Magensaft nach Genuss nitrathaltiger Lebensmittel bilden.
Nonansäure: > Pelargonsäure.
Nonylphenol ist ein Hilfsstoff, der unter anderem häufig in Waschmitteln für industrielle Zwecke eingesetzt wird. In Kunststoffen kann der Stoff als Teil der Stabilisatoren enthalten sein. Es greift die Haut an, wirkt im Körper als Hormon und wird für Missbildungen und Fruchtbarkeitsstörungen verantwortlich gemacht. Nonylphenol reichert sich in der Umwelt an.
O
Der Gehalt an Omega-3-Fettsäuren in Milchprodukten sinkt, wenn die Milchkuh mit einem höheren Anteil an Mais und Kraftfutter gefüttert wurde. Günstiger ist Weidehaltung und/oder die Fütterung mit Gras und Heu. Betriebe, die überwiegend Weidegras verfüttern, verzichten bewusst auf das Ausreizen der genetisch möglichen Milchleistung. Aus gesundheitlicher Sicht sind Omega-3-Fettsäuren ebenfalls zu begrüßen, auch wenn Milchprodukte nur zu einem kleineren Teil zur täglichen Aufnahme beitragen.
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können sie mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.
P
Bedenkliche Parabene schützen wie auch weitere Parabene Kosmetika und Arzneimittel vor Keimbefall und Schimmel. Jedoch sind die längerkettigen Vertreter dieser Gruppe wie Butyl- und Propylparaben in Verdacht geraten, wie ein Hormon zu wirken und waren im Tierversuch fortpflanzungsgefährdend. Daher hat die EU-Kommission die Höchstkonzentrationen dieser längerkettigen Parabene in Kosmetika generell beschränkt sowie in Kosmetika verboten, die auf der Haut bleiben und für den Windelbereich von Kindern unter drei Jahren gedacht sind. Die neue Regelung ist am 16. Juli 2015 in Kraft getreten. Schon seit November 2014 sind aufgrund von Datenlücken die Isoformen beider Verbindungen sowie Phenyl-, Benzyl- und Pentylparaben in Kosmetika verboten.
Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: Meist aus Erdöl hergestellt. Diese künstlichen Stoffe integrieren sich nicht so mühelos ins Gleichgewicht der Haut wie die Bestandteile natürlicher Öle, die beispielsweise in Naturkosmetikprodukten stecken.
Auf Parfüm reagieren immer mehr Menschen allergisch.
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen.
Pelargonsäure ist eine einfache, organische Säure. Sie ist ätzend, aber nicht giftig und baut sich binnen kurzer Zeit biologisch ab. Pelargonsäure wird gegen Unkräuter eingesetzt, bei Moos zerstört es die Zellwände. Zudem wird es zur Abwehr von Zecken und als Lockstoff für Fruchtfliegen verwendet. Nach Öko-Verordnung ist es nicht erlaubt.
Perchlorat wurde bislang insbesondere in Obst und Gemüse nachgewiesen. Als Eintragsquellen kommen der weitverbreitete industrielle Einsatz, belastete Klärschlämme, Düngemittel sowie verunreinigtes Wasser, etwa zur Bewässerung, infrage. Perchlorat hemmt vorübergehend die Jodaufnahme in die Schilddrüse. Die Lebensmittelbehörde EFSA hat Perchlorat neu bewertet und eine tolerierbare tägliche Aufnahmemenge (TDI) festgelegt, die sowohl akute als auch langfristige Risiken abdecken soll. Perchlorat gilt laut EFSA als besonders problematisch für Menschen, die viel Obst und Gemüse essen, einen Jodmangel haben - außerdem für kleine Kinder mit einer unzureichenden Jodaufnahme.
Permethrin wirkt nervengiftig und kann unter anderem Kopfschmerzen auslösen.
Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein.
Phenol: antimikrobieller Wirkstoff, aromatischer Kohlenwasserstoff, der gut durch die Haut aufgenommen wird, zu Nervenstörungen führen kann und im Verdacht steht, das Erbgut zu schädigen.
Phenylpyrazole sind nervengiftig. Die Wirkung ist bei Insekten höher, sie sind jedoch auch für Säugetiere giftig. Fipronil ist akut sehr toxisch, es ist persistent und sehr bienengiftig.
Phosphate zählen zu den Zusatzstoffen in Lebensmitteln, die dafür sorgen können, dass Kinder hyperaktiv oder unaufmerksam werden oder Migräne bekommen. Künstliche Phosphate werden Lebensmitteln etwa als Bindemittel zugesetzt. Aber auch bei natürlichen Phosphaten besteht weiterhin der Verdacht, dass sie sich negativ auf das Verhalten und die Gesundheit von Kindern auswirken. Da Phosphat lebensnotwendig ist, wird es im Körper in engen Grenzen reguliert. Die Phosphatzusätze in der heutigen Ernährung überfordern aber die Kompensationsmechanismen. In Tierversuchen hat Phosphat das Altern beschleunigt.
Phosphororganische Verbindungen werden meist als Flammschutzmittel für Kunststoffe eingesetzt, aber auch als Weichmacher. Sie werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend.
Phosphorsäureester sind nervengiftig. Im Vergleich zu den Carbamaten ist ihre Wirkung schwer reversibel und kann Stunden bis Tage anhalten. Einige Vertreter verursachen bleibende Schäden im Nervensystem. Die akute Giftigkeit nimmt von Dichlorvos (sehr giftig) über Dimethoat, Chlorpyrifos, Fenitrothion und Azamethiphos (niedrig) ab. Symptome beim Menschen sind etwa Hautkribbeln, Krämpfe, Taubheitsgefühle, Lähmungserscheinungen oder Konzentrationsschwäche. Chlorpyrifos wirkt oft irreversibel. Nach Berechnungen des Umweltbundesamtes besteht beim Einsatz von Dichlorvos und Chlorpyrifos mit Biozidprodukten ein deutliches Gesundheitsrisiko.
Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Drei als fortpflanzungsgefährdend eingestufte Phthalate, nämlich Diethylhexylphthalat (DEHP), Dibutylphthalat (DBP) und Butylbenzylphthalat (BBP), sind in der EU in Spielzeug und Babyartikeln verboten. Diisononylphthalat (DINP), Diisodecylphthalat (DIDP) und Di-n-octylphthalat (DNOP) dürfen in Babyartikeln und Spielzeug aus Weich-PVC, die von Kindern in den Mund genommen werden können, nicht enthalten sein. Dipropylheptylphthalat (DPHP) hat sich nach Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) im Tierversuch als schädlich für Schilddrüse und Hirnanhangsdrüse erwiesen. Das BfR plädiert deshalb für ein Verbot von DPHP ähnlich den oben genannten Phthalaten. Das derzeit rechtlich noch nicht geregelte Diisobutylphthalat (DiBP) steht auf der Kandidatenliste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) für besonders besorgniserregende Stoffe. Andere Phthalate gelten als unzureichend erforscht und deren Langzeitwirkungen als nicht hinreichend geklärt.
Piperonylbutoxid verzögert vermutlich den Entgiftungsprozess im Körper und macht damit genau den Vorteil des natürlichen Pyrethrums, nur kurzzeitig wirksam zu sein, zunichte.
Polyaminopropyl Biguanide (PHMB) ist ein Konservierungsmittel. Der Verdacht besteht, dass es beim Einatmen giftig ist. Es ist als Gefahrstoff (CMR2) eingestuft, laut EU-Kommission ist das Konservierungsmittel deshalb seit Januar 2015 in Kosmetika verboten.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.
Propylparaben: > Parabene.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
Pyrethroide (Biozid-Produkte und Pestizide) sind künstlich synthetisierte Nachbauten natürlicher Pyrethrine. Sie sind nervengiftig, allerdings stabiler als Pyrethrine. Mittel mit Pyrethroiden können mehrere Wochen bis Monate wirksam sein. Einige Pyrethroide wie Cypermethrin, Lambda-Cyhalothrin oder Tetramethrin zeigten in Zellversuchen eine hormonelle Wirkung. Mögliche Symptome beim Menschen sind bei Hautkontakt etwa Taubheit, Jucken oder Brennen. Phenothrin und Transfluthrin sind als toxisch eingestuft, Deltamethrin darüber hinaus als persistent (schwer abbaubar) und Etofenprox und Lambda-Cyhalothrin als bioakkumulierend. Beide Substanzen können sich also im Körper anreichern. Pyrethroide wie Permethrin sind nicht nur in Mitteln gegen Ungeziefer enthalten, es werden damit auch Teppiche ausgerüstet. Zudem stecken Pyrethroide in Produkten für Haustiere etwa in Flohmittel.
Pyrethrum ist ein natürliches, aus Chrysanthemenblüten gewonnenes Insektengift. Es stört die Nervenreizleitung, verursacht Krämpfe und Lähmungen und tötet so Ungeziefer. Der Stoff wird schnell abgebaut. Allerdings ist der Stoff nicht nur für Ungeziefer gefährlich. Das Einatmen von pyrethrumhaltigem Staub oder Sprühnebel kann Kopfschmerzen und Brechreiz verursachen. Gelangt Pyrethrum ins Blut, wirkt es stark giftig. Um die Wirksamkeit von Pyrethrum zu verlängern, mixen die Hersteller häufig weitere Substanzen in die Mittel.
Pyrrolizidinalkaloide (PA) sind natürliche Pflanzeninhaltsstoffe, die von einer Vielzahl weltweit vorkommender Pflanzenarten zum Schutz vor Fraßfeinden gebildet werden. In hohen Dosen können PA zu akuten Leberschädigungen führen. Bestimmte Verbindungen haben sich im Tierversuch als erbgutschädigend und krebserregend erwiesen, was auch für den Menschen als relevant erachtet wird. PA-haltige Pflanzenteile können bei der Ernte in Kräutertees und einfache Tees geraten.
Q
Quartäre Ammoniumverbindungen wie > Benzalkoniumchlorid und Didecyldimethylammoniumchlorid (Quaternium 12) haben fungizide und antibakterielle Eigenschaften und werden als Konservierungs- und Desinfektionsmittel eingesetzt. Sie reizen und ätzen Haut und Schleimhäute und können die Augen schädigen. Bei vorgeschädigter Haut können sie in den Körper gelangen und Gewebe und Nerven schädigen. Außerdem sind sie wassergefährdend.
Quecksilber ist ein hochgiftiges Schwermetall für Mensch und Natur. Hohe Dosen können für den Menschen tödlich sein, aber auch niedrige Mengen können das Nervensystem und vermutlich auch Herz, Immunsystem und den Fortpflanzungszyklus schädigen. Quecksilber wird in Leber, Nieren und Gehirn gespeichert und nur langsam über die Nieren ausgeschieden.
R
Der RDA-Wert von Zahnpasta gibt an, wie hoch ihr Abriebpotenzial (Abrasivität) am Dentin ist. RDA steht für Radioactive Dentin Abrasion. RDA-Werte können relativ stark schwanken. Werte von 30 gelten als gering abrasiv, Zahnpasten mit RDA-Werten über 100 sind nach Expertenmeinung nicht für die tägliche Anwendung geeignet. Laut Zahnpastanorm ist ein Grenzwert von 250 einzuhalten, der jedoch von Fachleuten als zu hoch kritisiert wir
Das Färbemittel Resorcin hat bei Versuchen mit menschlichen Blutzellen zu Chromosomenveränderungen geführt. Zudem ist es ein stark sensibilisierendes Kontaktallergen.
S
Salicylsäure ist die am häufigsten eingesetzte hornhautauflösende Substanz, die zwar die Spontanheilung von Warzen beschleunigt, jedoch nicht das Warzen verursachende humane Papillomavirus bekämpft. Wird auch in Kombination mit Milchsäure eingesetzt.
Salz kann bei empfindlichen Personen den Blutdruck erhöhen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt vorbeugend allen Verbrauchern nicht mehr als sechs Gramm Kochsalz pro Tag aufzunehmen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät zu maximal fünf Gramm Salz pro Tag.
Schimmelpilze können Lebensmittel verderben lassen.
Schwefel erhöht die Bildung von gesundheitsschädlichen Teilchen im Abgas. Das bei der Verbrennung entstehende Schwefeldioxid ist für den sauren Regen verantwortlich.
Schwermetalle können sich im Körper anreichern und wirken teilweise giftig. Die Stäube von Nickel können beim Menschen Krebs erzeugen. Kobaltstäube haben sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen. Auch die Schwermetalle Cadmium, Chrom-VI und Blei sind giftig und krebsverdächtig. Schwermetalle wie Blei oder Cadmium reichern sich in der Umwelt an und gelangen so auch wieder in die Nahrung des Menschen. Dort wirken sie giftig auf innere Organe und das Nervensystem.
Das Spurenelement Selen ist als Bestandteil verschiedener Enzymsysteme lebensnotwendig. Die in Deutschland mit der Nahrung aufgenommenen Selenmengen sind zwar sehr unterschiedlich und liegen eher am unteren Rand der empfohlenen Dosierung. Dennoch ist in Europa, anders als in China, kein Selenmangelsyndrom bekannt. Daher gibt es keinen zwingenden Grund, Selen ungezielt über Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen, zumal es in sehr hohen Dosierungen giftig ist. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 30 µg Selen pro Tagesdosis enthalten sollten und Lebensmittel nicht mit Selen angereichert werden. Eine neuere Studie weist bei täglicher Selenzufuhr über Nahrungsergänzungsmittel ein knapp 50 Prozent höheres Risiko nach, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Selen wird in der begleitenden Krebstherapie eingesetzt: Die Krankheit belastet das Immunsystem, sodass ein Selenmangel entstehen kann. Eine Krebsvermeidung durch die vorbeugende Einnahme von Selen ist aber nach heutigem Wissensstand nicht möglich.
Sensorik ist die Beurteilung von Nahrungsmitteln und Getränken nach Aussehen, Geruch und Geschmack und - je nach Produktgruppe - nach Konsistenz oder Mundgefühl.
Silber wird in Kosmetika und Textilien, z. B. in Funktionskleidung, eingesetzt, da Silberionen antimikrobiell und dadurch geruchshemmend wirken. Wenn sich Silber aus Produkten löst, gelangt es in die Umwelt. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung liegen nicht genügend Untersuchungsergebnisse vor, um die langfristige Wirkung von Silber auf den menschlichen Organismus und die Umwelt abschließend einschätzen zu können. Außerdem kann der inflationäre Gebrauch von Silber in Textilien dazu führen, dass Bakterien resistent gegen Silberionen werden. So wäre der hilfreiche Einsatz zur Wundbehandlung und gegen Entzündungen in der Medizin gefährdet.
Spinosad ist nervengiftig und wirkt bei Insekten ähnlich wie Neonicotinoide. Es ist sehr giftig für Bienen. Für Menschen ist es als toxisch eingestuft. Gemäß der EG-Öko-Verordnung ist es erlaubt, sofern der Stoff nicht mithilfe genetisch veränderter Stämme erzeugt wurde. Der Einsatz ist nach den Richtlinien der Anbauverbände Demeter und Bioland nicht zugelassen und nach den Naturland-Richtlinien nur auf Antrag möglich. Nach Auskunft von Bioland gab es im Jahr 2014 jedoch "Ausnahmegenehmigungen für den Einsatz, nachdem der neu erschienene Schädling Kirschessigfliege in Obstkulturen und bei Weintrauben existenzbedrohende Schäden anzurichten drohte".
Stickstoff: Bei der Verbrennung von stickstoffhaltigen Brennstoffen entstehen Stick (stoff)oxide. Sie tragen zur Bildung von Ozon und Feinstaub bei und sind für die Entstehung des Sauren Regens mitverantwortlich. Stickoxide reizen Augen und Schleimhäute und schädigen die Atemwege.
Sucralose (E 955, Trichlorgalactosaccharose oder "Chlorzucker") ist ein künstlicher Süßstoff, der rund 600 Mal süßer ist als Saccharose. Die > halogenorganische Verbindung ist sehr stabil und wird vom Menschen größtenteils unverändert ausgeschieden. Der langsame Abbau führt aber auch dazu, dass Sucralose in der Umwelt auftaucht - mit derzeit noch unklaren Folgen.
T
Taurin gehört zu den essenziellen Aminosäuren, die die Katze nicht selbst bilden kann. Sie kommt nur in tierischem Gewebe vor. Bei Taurinmangel kann es langfristig zur Erblindung kommen. Die Fruchtbarkeit kann geschädigt werden. Nachkommen können Gehirnschäden erleiden.
Thioglykolsäure und ihre Salze (Enthaarungsmittel): Zusammen mit stark alkalischen Stoffen wie zum Beispiel Calciumcarbonat können sie die oberste Hautschicht angreifen und Hautirritationen hervorrufen.
Traubensüße > Zucker.
U
Umkartons belasten die Umwelt unnötig und sind nur akzeptabel, wenn sie eine Glasverpackung schützen oder mehrere unverzichtbare Teile/Produkte beinhalten.
Umsetzbare Energie: Bei der Beurteilung des Katzenfutters wurde nicht der Gesamtenergiegehalt des Futters berücksichtigt, sondern die umsetzbare Energie. Sie erhält man, wenn man von der Gesamtenergie abzieht, was die Katze über Kot, Harn und Gärgase ungenutzt wieder ausscheidet.
Uran ist nicht nur ein Radionuklid, dessen Alphastrahlen im Körper Zellen und DNA zerstören. Es ist auch ein giftiges Schwermetall, das sich im Körper anreichert und schon in geringen Mengen nicht nur die Nieren, sondern auch Lunge und Leber schädigen kann. Außerdem gibt es deutliche Hinweise, dass der kindliche Organismus empfindlicher auf Uran reagiert als Erwachsene und eine Fruchtschädigung durch Uran nicht ausgeschlossen werden kann.
Bedenkliche UV-Filter: Etliche chemische UV-Filter sind in den Verdacht geraten, wie Hormone zu wirken. Für die Filter 4-Methylbenzylidencampher (4-MBC bzw. MBC), Ethylhexylmethoxycinnamat (Octylmethoxycinnamat, OMC), 3-Benzylidencampher (3-BC), Benzophenon-1 (BP1), Benzophenon-2 (BP2), Benzophenon-3 (Oxybenzon) wurde die hormonelle Wirksamkeit im Tierversuch gezeigt. Bei den Filtern Homosalat (Homomenthylsalicylat bzw. HMS), Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid (OD-PABA), Octocrylen und Etocrylen liegen Hinweise auf eine hormonelle Wirkung aus Zellversuchen vor. Die EU-Kommission hat den Filter 3-Benzylidencampher (3-BC) inzwischen verboten, ab 18. Februar 2016 dürfen keine Kosmetika mehr mit dem UV-Filter auf dem Unionsmarkt bereitgestellt werden. Einige der Filter werden von der Haut aufgenommen und sind in der Muttermilch nachzuweisen. Benzophenon-1, Benzophenon-2 und Etocrylen sind in der EU nicht als Sonnenschutzfilter zugelassen, können aber als Zusatzstoffe eingesetzt werden. Benzophenon-2 kann als Zusatzstoff in Parfümölen stecken.
V
Vitamin A, E und D im Katzenfutter: Das fettlösliche Vitamin A ist wichtig für Augen, Haut und Schleimhäute. Vitamin-A-Mangel kann Augenerkrankungen hervorrufen sowie Wachstum und Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Eine Überdosierung bei der Katze kann jedoch zu Skelettmissbildungen bei den Nachkommen führen. Vitamin E wird unter anderem zur Zellerhaltung und für das Immunsystem benötigt. Eine ausreichende Vitamin-D-Versorgung ist für Katzen ebenfalls wichtig. Bei zu hoher Zufuhr ist aber langfristig die Gefahr von gesundheitlichen Störungen wie Gefäßverkalkungen nicht auszuschließen.
Vitamin A ist für Wachstum und Entwicklung von verschiedenen Geweben und für den Sehvorgang unerlässlich. Hohe Gaben von Vitamin A im ersten Drittel der Schwangerschaft (über drei Milligramm am Tag) können zu Missbildungen des ungeborenen Kindes führen. Eine chronische Überdosierung (über zehn Milligramm am Tag) führt vor allem bei Kindern zu Vergiftungserscheinungen (Appetitverlust, Haarausfall, Leberschäden und Wachstumsverzögerungen). Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel für Kinder zwischen vier und zehn Jahren höchstens 200 µg Vitamin A pro Tagesdosis enthalten sollten, Nahrungsergänzungsmittel für Erwachsene höchstens 400 µg.
Vitamin B12: Die Cobalamine sind an verschiedenen Stoffwechselreaktionen beteiligt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 3 bis 9 µg Vitamin B12 pro Tagesdosis enthalten sollten.
Vitamin C: Ascorbinsäure ist an der Produktion von verschiedenen Hormonen und Nervenbotenstoffen beteiligt. Sie wirkt auch als Radikalfänger. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 225 mg Vitamin C pro Tagesdosis enthalten sollten.
Vitamin D ist unter anderem für den Knochenaufbau wichtig. Starke Vitamin-D-Überdosierungen können aber schwere Vergiftungen hervorrufen, die auf einen zu hohen Calciumspiegel im Blut zurückzuführen sind und im schlimmsten Fall Nierenversagen zur Folge haben. Welche Mengen vertragen werden, ist anscheinend unterschiedlich. Präparate, die höher als 25 µg Vitamin D pro Tag dosiert sind, sind verschreibungspflichtig. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 5 µg Vitamin D pro Tagesdosis enthalten sollten. Nachdem die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) im Jahr 2012 den Referenzwert für die Vitamin-D-Zufuhr erhöht hat, halten wir eine Tageshöchstmenge von 10 µg Vitamin D für akzeptabel.
Vitamin E: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass
Nahrungsergänzungsmittel höchstens 15 mg Vitamin E pro Tagesdosis enthalten sollten.
Vitamin K: Das fettlösliche Vitamin ist an der Synthese von Proteinen beteiligt, die bei der Regulation der Blutgerinnung und der Knochenmineralisation eine Rolle spielen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 80 µg Vitamin K pro Tagesdosis enthalten sollten.
Vitamine, künstliche/zugesetzte: Lebensmittel, die mit künstlichen Vitaminen angereichert werden, haben nicht die gleichen positiven Effekte wie Nahrung, die von Natur aus reich an Vitaminen ist. Sie können eine gesunde Ernährung nicht ersetzen.
W
Weichmacher werden spröden Kunststoffen zugesetzt, um sie geschmeidig zu machen. Dazu gehört vor allem die Gruppe der Ò Phthalate, außerdem Adipate, Citrate wie Acetyltributylcitrat (ATBC), Trimellitate und als neueste Alternative DINCH und das Terephthalat DEHT. Das Problem: Die Stoffe sind nicht fest gebunden und können sich bei Kontakt herauslösen und ausgasen. Daher sind sie ubiquitär verbreitet. Sie gehen besonders leicht in fette Lebensmittel über. Problematisch sind insbesondere Phthalate, die im Verdacht stehen, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und wie ein Hormon zu wirken.
Z
Zink (Nahrungsergänzungsmittel): Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel für Kinder und Jugendliche unter 17 Jahren kein Zink enthalten sollten, weil die Zinkversorgung von Kindern und Jugendlichen durch die Nahrung bereits so gut ist, dass kein Spielraum für eine zusätzliche Zinkzufuhr besteht. Die tolerierbare tägliche Aufnahmemenge könnte sonst überschritten werden. Für Erwachsene rät das BfR zu höchstens 2,25 mg Zink pro Tagesdosis in Nahrungsergänzungsmitteln.
Zinkpyrithion ist antibakteriell wirksam und wird zum Beispiel als Mittel gegen Kopfschuppen, als fungizider Wirkstoff in Silikonfugenmassen oder zur Konservierung von Fingermalfarben eingesetzt. Es gilt als leicht hautreizend und ist giftig für Wasserorganismen. Die Einsatzkonzentration von Zinkpyrithion in Kosmetika und Fingermalfarben ist beschränkt.
Zinnorganische Verbindungen: Stoffe wie Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT) sind sehr giftig und in der Umwelt meist nur schwer abbaubar. Bereits sehr kleine Mengen dieser beiden Substanzen genügen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen zu beeinträchtigen. Trisubstituierte zinnorganische Verbindungen wie TBT und Triphenylzinn sind seit Juni 2010 in Verbraucherprodukten verboten, DBT seit Januar 2012. Seitdem ist ebenfalls Dioktylzinn in vielen Produkten wie Babyartikeln, Textilien mit Hautkontakt oder Schuhen und Handschuhen verboten. Die Konzentration an Zinn darf 0,1 Prozent nicht übersteigen. Andere zinnorganische Verbindungen sind zwar nicht ganz so giftig, können sich in höheren Konzentrationen aber vermutlich ebenfalls nachteilig auswirken.
Zitronensaft, -säure steckt als Säuerungsmittel in Getränken. Doch wenn sie die Zähne ständig umspült, greift Zitronensäure den Zahnschmelz besonders von Kinderzähnen an.
Zucker verursacht Karies und fördert die Gewöhnung an Süßes. Das gilt nicht nur für Haushaltszucker (Saccharose), sondern auch für Glucose, Fructose, Honig, Fruchtdicksäfte, Fructose-Glucose-Sirup und Maltodextrin. Maltodextrin enthält zwar nur geringe Mengen an Glucose, wirkt aber ebenfalls kariogen. Ob Zucker insgesamt an der Entstehung von Übergewicht beteiligt ist, wird kontrovers diskutiert. Immer mehr Wissenschaftler kommen jedoch zu dem Schluss, dass insbesondere Fructose das Übergewichtsproblem verschärft. Fructose wird verarbeiteten Lebensmitteln etwa als Fructose-Glucose-Sirup zugesetzt. Auch Saccharose besteht zur Hälfte aus Fructose. Das Problem bei Fructose: Sie sättigt wahrscheinlich schlechter und führt zu einer vermehrten Fettspeicherung. Zuckergesüßte Getränke können ebenfalls zur Entstehung von Übergewicht beitragen.
Essen & Trinken
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Testmethoden (Produkte):
Salate, Früchte: Pestizidscreenings mittels LC/MS/MS nach LFGB L00.00-113 sowie mittels GC/MS für Lebensmittel mit hohem Wassergehalt; Fosetyl-Aluminium und Phosphonsäure: LC-MS/MS; Perchlorat und Chlorat: LC-MS/MS; Salat zusätzlich auf Nitrat, Nitrit: ASU L26.00-1:2001. Natur-Joghurt: Enterobacteriaceen: ISO 21528-2:2014; Hefen und Schimmelpilze: ASU 01.00-37:1991; koagulase-positive Staphylokokken: ASU L00.00-55; Salmonellen: ASU L00.00-20:2008; Listeria monocytogenes: ASU L00.00-22; Gesamtfett: ASU L01.00-9:2012; gravimetrisches Verfahren nach Röse-Gottlieb; Fettsäureverteilung: nach DGF C-VI 10a (00) und C-VI 11d (98); Trichlormethan: ASU L13.04-1:2006 mod. (die Modifikation bezieht sich auf eine andere Probenmatrix). Schweinefleisch, roh, gekühlt: Arzneimittel-Screening per LC-MS/MS; Gesamtkeimzahl, aerob: ASU L06.00-19:1984; Enterobacteriaceen: ASU L06.00-25:1987 mod./Modifikation betrifft Spiralplattenverfahren statt Tropfplattenverfahren; E.coli: DIN ISO 16649-1:2009; präsumtive Pseudomonaden: ASU L06.00-43:2011; koagulase-positive Staphylokokken: ASU L00.00-55:2004, Teil 1; Salmonellen: ASU L06:00-11:1990; Milchsäurebakterien: ASU L06.00-35:1992; Listeria monocytogenes: ASU L00.00-22:2008: Campylobacter: DIN EN ISO 10272:2006; bei auffälligen Proben: präsumtive ESBL/AmpC (Nachweis von Enterobacteriaceen mit ESBL-Antibiotikaresistenz): Plattenverfahren nach Anreicherung; bei Wachstum verdächtiger Kolonien: Prüfung der Antibiotikaresistenzen mittels Antibiogramm und VITEK; MRSA (Prüfung auf Resistenzgen mecA: PCR nach Anreicherung; Geruch, Aussehen: ASU L 00.90-16 : 2006; pH: ASU L 06.00-2:1980; Schutzgasmessung: elektrometrisch. Tiefkühlfisch aus Aquakultur: Arzneimittelscreening per LC-MS/MS; Malachitgrün/Antiparasitika per LC-MS/MS; Gesamtkeimzahl, aerob (DIN EN ISO 4833-2:2014), Enterobacteriaceen (ISO 21528-2:2014), E.coli (DIN ISO 16649-1:2009), Pseudomonaden (ASU L06.00-43:2011 mod./Modifikation bezieht sich auf eine andere Matrix), Salmonellen (pro 25 g, ASU L00:00-20:2008), Listeria monocytogenes (ASU L00.00-22); Geruch, Aussehen: ASU L 00.90-16 : 2006; Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS; Lachsforellenfilet zusätzlich auf Canthaxanthin: DIN 16233-1: 2011. Alle Produkte: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Dr.-Oetker-Produkte
Testmethoden: Aflatoxine: DIN EN ISO 16050:2011;
Aromenanalyse Vanille: Bestimmung der Vanille-Inhaltsstoffe und Aromastoffe per UPLC-PDM-MS/MS nach Extraktion und Anreicherung; Aromenanalyse Zitrone: Untersuchung der Aromastoffe durch LRI-Kapillar-Gaschromatografie/Fullscan MS und Chirodifferenzierung nach Destillation, Extraktion und Anreicherung, entsprechend ASU L 00.00-106; Arsen: DIN EN 15763:2010; Chlormequat, Mepiquat: LC-MS/MS nach § 64 LFGB L00.00-76; Elemente: Elementbestimmung mittels ICP-MS. Fettsäuregebundenes 3-MCPD- und Glycidol: DGF C-VI 18 (10); Gesamtmigration (Backförmchen): ASU B 80.30-27; Fettsäurenanalyse: kapillargaschromatografisch; Omega-3-Fettsäuren: berechnet; Halogenkohlenwasserstoffe: L01.00-35, ASU gem. § 64 LFGB; Furan: per Headspace-GC/MS gemäß Vorschrift der FDA und § 64 LFGB, Dreifachbestimmungen per Additionsstandardzusatz; Glyphosat, Glufonisat, AMPA: saure Extraktion, Derivatisierung, LC-MS/MS; Mineralöl: LC-GC-FID; Mykotoxine: LC-MS/MS; Natrium: ASU L 00.00-144:2013 mod. (ICP-MS), Aufschluss: DIN EN 14084:2003; Ochratoxin A: DIN EN 14132:2009, mod. (Modifikation betrifft Anwendung auf andere Probenmatrix als angegeben); Perchlorat/Chlorat: LC-MS/MS; Pestizide: Pestizidscreenings LC/MS/MS nach LFGB L00.00-113 sowie GC/MS nach § 64 LFGB L00.00-34, mod.; Phosphin: Headspace, GC/FPD; Phthalate, Adipate, DINCH: GC/MSD; PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse; zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED, PAK: GC-MSD; Zucker (Glucose, Fructose, Saccharose, Maltose): HPLC.
Mikrobiologische Untersuchungen (außer in Kakao und Milchprodukten): Gesamtkeimzahl, aerob: DIN EN ISO 4833-2:2014; Enterobakterien: ISO 21528-2:2004; Escherichia coli: DIN ISO 16649-1:2009; Hefen: ISO 21527-2:2008; koagulase-pos. Staphylokokken: ASU L 00.00-55:2004; Listeria monocytogenes: ASU L 00.00-22:2006; Milchsäurebakterien: ISO 15214:1998; präsumtive Bacillus cereus: ASU L00.00-33:2006; Salmonellen: ASU L 00.00-20:2008; Schimmelpilze: ISO 21527-2:2008.
Mikrobiologische Untersuchungen in Kakao: Gesamtkeimzahl, aerob: IOCCC 118-2:1990; Enterobakterien: ISO 21528-2:2004; Escherichia coli: DIN ISO 16649-1:2009; Salmonellen: IOCCC 118-8:1990.
Mikrobiologische Untersuchungen in Milchprodukten: Keimzahl: L00.00-88:2004-07, ASU gem. § 64 LFGB; Enterobakterien: ISO 21528-2:2004 (E); koag.-pos. Staphylokokken: DIN EN ISO 6888-3; Listeria monocytogenes in 25 ml: ISO 11290-1/L00.00-32, ASU gem. § 64 LFGB; präsumtive Bacillus cereus: L01.00-53, ASU gem. § 64 LFGB; Salmonellen in 25 ml: L00.00-20, ASU gem. § 64 LFGB.
Bio-Mineralwasser
Testmethoden: (Mineralstoffe wurden je nach deklarierter Zusammensetzung überprüft): Natrium, Calcium, Kalium, Magnesium: DIN EN ISO 17294-2:2005; Hydrogencarbonat: DIN 38409-H7-1:2005, Chlorat, Chlorid: DIN EN ISO 10304-4:2009; Nitrat, Sulfat, Fluorid: DIN EN ISO 10304-1:2009; Nitrit: DIN EN 26 777:1993; Elemente: Zugabe des internen Standards (Rhodium und Rhenium), Elementbestimmung mittels ICP-MS; Pestizidmetabolite, Pestizide und Süßstoffe: LC-MS/MS; saure Humanarzneimittel in Wasser: GC-MS; Humanarzneimittel in Wasser: LC-MS/MS; Kieselsäure: DIN EN 38405-D21:1990; Mikrobiologie: MTVO Anlage 2, Koloniezählverfahren. Je 1 ml Probe wird mit peptonhaltigem Nährmedium vermischt und aerob bei 20 °C bzw. bei 37 °C bebrütet. Coliforme Keime, E. Coli, Fäkalstreptokokken, sulfitreduzierende, sporenbildende Anaerobier, Pseudomonas aeruginosa: MTVO Anlage 2; Acetaldehyd (in Kunstoffflaschen): Bestimmung per Headspace/Trap-GC/MS; PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Räucherlachs
Testmethoden: Pestizide: Pestizidscreening LC/MS/MS nach LFGB L00.00-113 und Pestizidscreening mit GC/MS nach §64 LFGB L00.00-34, mod. Canthaxanthin: DIN 16233-1:2011-09. Hemmstoffe: gemäß Anlage 4 Kap. 3.9 der Neufassung der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift Lebensmittelhygiene vom 9.11.2009. Elemente: Elementbestimmung mittels ICP-MS. Anorganisches Arsen: HG-AAS. Ethoxyquin: ASU L 00.00-34. Nematoden: mittels Sichtkontrolle der einzelnen Scheiben auf dem Leuchttisch. Fettgehalt: ASU L 06.00-6. Gesamtkeimzahl: ASU L 06.00-19 mod. Enterobacteriaceen: ISO 21528-2:2004 Escherichia coli: DIN ISO 16649-1:2009. Koagulase-pos. Staphylokokken: ASU L00.00-55. Salmonellen: ASU L 00.00-20. Listeria monocytogenes: ASU L 00.00-22. Pseudomonaden: ASU L 06.00-43 mod. Milchsäurebakterien: DIN ISO 15214:1998. Hefen: DIN ISO 21527-2:2008. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Sensorik: Geschulte Sensoriker beurteilen Auffälligkeiten in Aussehen, Geruch und Geschmack.
Pyrrolizidinalkaloide in Rooibostee
LC-MS/MS, nach der Methode "Bestimmung von Pyrrolizidinalkaloiden in Pflanzenmaterial mittels SPE-LC-MS/MS" des BfR. Bestimmt wurden folgende Substanzen: Echimidin, Echimidin-N-oxid, Erucifolin, Erucifolin-N-oxid, Europin, Europin-N-oxid, Heliotrin, Heliotrin-N-oxid, Intermedin, Intermedin-N-oxid, Jacobin, Jacobin-N-oxid, Lasiocarpin, Lasiocarpin-N-oxid, Lycopsamin, Lycopsamin-N-oxid, Monocrotalin, Monocrotalin-N-oxid, Retrorsin, Retrorsin-N-oxid, Summe Senecionin und Senecivernin, Senicionin-N-oxid, Senecivernin-N-oxid, Seneciphyllin, Seniciphyllin-N-oxid, Senkirkin, Trichodesmin.
Kesselchips
Testmethoden: Natrium/Salzäquivalente: Aufschluss DIN EN 13805: 2014; Messung ASU L 00.00-144: 2013 mod. (ICP-MS). Die Probe wird in einer Mikrowelle mit Säure aufgeschlossen. In der Lösung wird Natrium mit ICP-MS mittels externer Kalibrierung bestimmt; Fett: ASU L 17.00-4 mod.; 3-MCPD-Ester, Glycidylester: DGF C-VI 18 (10); Acrylamid, Solanin, Chaconin: LC-MS/MS; Pestizide: Pestizidscreening GC/MS für Lebensmittel mit hohem Fettgehalt nach § 64 LFGB L00.00-34, mod. und Pestizidscreening mittels LC/MS/MS in fettreichen Lebensmitteln nach § 64 LFGB L13.04-5, mod.; Elemente: Methode: Elementbestimmung mittels ICP-MS; Probenvorbereitung: Totalaufschluss in der Mikrowelle. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Superfoods
Testmethoden: Pestizide: Pflanzen- und Algenpulver: Pestizidscreening LC/MS/MS (L00.00-113), GC/MS in Lebensmitteln mit niedrigem Wassergehalt (L00.00-34, mod.). Ölsaaten, Kakaopulver, Kokosöl: Pestizidscreening GC/MS für Lebensmittel mit hohem Fettgehalt (L00.00-34, mod.) und Pestizidscreening LC/MS/MS in fettreichen Lebensmitteln (L13.04-5, mod.); Chiasamen zusätzlich: Glyphosat, Glufosinat, AMPA mittels saurer Extraktion, Derivatisierung, LC-MS/MS; Paraquat und Diquat mittels Extraktion, SPE, LC-MS/MS. Gojibeeren: Pestizidscreening LC/MS/MS (L00.00-113) sowie GC-Screening mittels Extraktion, Clean-up, GC/MS. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle; Elementbestimmung mittels ICP-MS. Jod in Algenprodukten: Probenvorbereitung gemäß DIN EN 15111; quantitative Bestimmung gemäß DIN EN ISO 17294-2 (ICP-MS). Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe: Extraktion: Acetonitril; Clean-up; Detektion (GC-MSD). Mineralölkohlenwasserstoffe: LC-GC/FID. Aflatoxine B1, B2, G1, G2: DIN EN 16050:2011, mod. (Modifikation betrifft verwendetes Extraktionsmittel und Anwendung auf andere Probenmatrix als angegeben). Die Probennahme und Analyse erfolgte zudem anders als für amtliche Proben vorgeschrieben als Stichprobe (Analyse aus einer Packung). Ochratoxin A: DIN EN 14132:2009. Nur Gojibeeren: Gesamtschwefeldioxid: ASU L00.00-46/1:1999. Mikrobiologische Untersuchungen (Auswahl der Parameter produktabhängig): Gesamtkeimzahl, aerob: DIN EN ISO 4833-2:2014. Enterobacteriaceen: ISO 21528-2:2014. E.coli: DIN ISO 16649-1:2009. Koagulase-positive Staphylokokken: ASU L00.00-55:2004. Präsumtive Bacillus cereus: ASU L00.00-33:2006 mod. (Verwendung eines anderen Selektivagars). Salmonellen: ASU L00.00-20:2008. Schimmelpilze und Hefen: ISO 21527-2:2008. Sporen mesophiler sulfitred. Clostridien: ASU L06.00-39:1994 mod. (Anwendung auf andere Probenmatrix als angegeben sowie Erhitzungsschritt zur Abtötung der vegetativen Keime). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse. Zusätzliche Untersuchungen Kokosöl: Weichmacher (Adipate, Phthalate, DINCH): Extraktion: Aceton, Clean-up, Detektion mittels GC-MSD. 3-MCPD- und Glycidylester: DGF C-VI 18 (10). Säurezahl: ASU L 13.00-5:2012. Freie Fettsäuren: berechnet. Polymere Triglyceride: DGF C-III 3d (02). Fettsäureverteilung: DGF C-VI 10a (00) und C-VI 11d (99).
Einkaufstrolleys
Testmethoden: Inhaltsstoffe:
Azo-Farbstoffe: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012); bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012); GC/MS, Dünnschichtchromatografie, zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine; Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie, HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector); optische Aufheller: Qualitativer Nachweis (UV-Licht); Elemente und PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse; halogenorganische Verbindungen: Binden der organischen Halogene an Aktivkohle; Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom; microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts: zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED. PAK: GC-MSD, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA;
Phthalate/weitere Weichmacher/phosphororganische Verbindungen/phenolische Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung.
Praktische Prüfung
Technische Prüfung: Dauer-/Belastungsprüfung Rollen/Tragegriff/Gestell/Taschennähte: Einkaufstrolley läuft mit Konserven (22 Stück, Gesamtgewicht 19,8 kg) beladen auf Prüftrommel aus Holz. Prüfteil 1 Strecke von 72 km (Geschwindigkeit der Prüftrommel 3 km/h): 2/3 ebene Strecke und 1/3 unebene Holperstrecke (mehrere 0,5 cm, 1,0 cm und 2 cm hohe, versetzt befestigte 3 cm breite Holzleisten). Prüfteil 2: Auf der Prüftrommel (Geschwindigkeit 1,5 km/h) ist im Anschluss an Prüfteil 1 ein zusätzlich befestigter 9,3 cm hoher Querbalken (Anstiegswinkel 75°) aus Holz (Simulation von Bordsteinkanten) 1000-mal zu überwinden. Beständigkeit der Verschlüsse: 500-mal Öffnen und Schließen. Beregnungsprüfung: Wasserdichte des Trolleys bei 5 Minuten Beregnung (Regendusche, knapp 11 Liter pro Minute, Höhe 1,80 m, Drehung des Trolleys) beladen mit Sixpack Eistee, Handtuch, Küchenkrepp unten und oben, Deckel verschlossen. Korrosionsprüfung: Holme, Gestell und Räder mit 3 % Salzwassserlösung besprüht und 1 Woche in einer Garage gelagert. Verarbeitungsqualität (Sichtprüfung): Bezug, Nähte, Räder, Holm, Gestell: Prüfung auf Quetsch- und Klemmstellen, scharfe Kanten, Grate, Verarbeitungsfehler.
Praxistest: Überprüfung der Zieh-, Schiebe- und Trageeigenschaft für 3 Körpergrößenkategorien
(2 kleine, 2 mittelgroße, 2 große Personen) Trolley jeweils leer bzw. befüllt mit Sixpack Eistee (9,5 kg) geprüft, Teststrecke: glatter Asphalt, Trolley wird gezogen, Treppe runter und rauf, Retour geschoben.
Handhabung (Prüfung durch 2 Laborexperten): Beladen der Taschen (große Öffnung, stabile Wände, problemloses Beladen, Öffnung zu schmal, nicht sehr steife Seitenwände, korbähnliche Gestaltung, Verschlussstoff stört etwas, Öffnung muss offen gehalten werden, Kippneigung, wenn leer); Beladen der Taschen mit Warenkorb (siehe Liste Beladung): 18 Produkte, knapp 16 kg sowie extra ein Sixpack 1,5-Liter-Flaschen. Handlichkeit der Griffe (Form: zu dick, zu dünn, zu kantig, unbequem, störende Nähte, Riffel, Vertiefungen, Grate, Haptik/Material nicht angenehm, zu glatt, sehr griffig, gut zu halten, zu wenig gebogen, ergonomisch, rutscht, liegt bequem in der Hand? Gibt es Fingerrillen? Griff gerade oder gebogen?); Höhenverstellung Griff; Tasche vom Gestell nehmen und wieder befestigen; Treppen und Bordsteinkanten überwinden; Rolleigenschaft auf verschiedenen Untergründen (glatte Fläche, Verbundpflaster, Wiese); Kippstabilität; Trolley zusammenklappen/lagern.
Gesund & Fit
Krill- und Algenölkapseln
Testmethoden: Gesamtfett: Extraktion des Fettanteils in Anlehnung an ASU L 13.05-3.
Fettsäureverteilung: Gaschromatografie, Analyse der Fettsäuren und Fettsäurenverteilung (DGF C-VI 10a/11d).
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Schwermetalle: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS.
Präparate zur Hyposensibilisierung
Testmethoden: Wirkstoffe, Fachinformation: pharmakologische Begutachtung.
Fieber- und Schmerzmittel
Testmethoden: Wirksamkeitsbelege und Beipackzettel: Begutachtung der Studien zur Wirksamkeit und Beurteilung der Beipackzettel durch Gutachter. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Deklaration und/oder Röntgenfluoreszenzanalyse.
Fitness-Apps
Testmethoden: Methoden Praxistest: Jede App wurde durch je zwei Studenten (Probanden) innerhalb des 14-Tage-Zeitraums aktiv genutzt und es wurde entsprechend der Vorgaben trainiert. Die Verteilung der Apps erfolgte randomisiert. Die zu testende Fitness-App wurde den Teilnehmern am 10.01.2016 mitgeteilt. Die Probanden wurden am Ende des Untersuchungszeitraums schriftlich und mündlich zu den Bereichen Gesamteindruck, Benutzerfreundlichkeit, Trainingsprogramm, Übungen, Belastung sowie Trainingsdokumentation befragt. Ihre Urteile erfolgten auf einer vierstufigen Skala von 1 = überhaupt nicht zufrieden bis 4 = sehr zufrieden. Die Werte wurden am Ende in eine zehnstufige Skala transformiert. Zusätzlich wurden die Apps von drei studentischen Hilfskräften der sportwissenschaftlichen Fakultät getestet, die jeweils über eine spezielle Qualifikation im Bereich Fitnesstraining verfügen. Die Hilfskräfte übernahmen außerdem eine Trainingshospitation bei jedem Probanden. Hierbei ging es darum, das Training in jeder Einheit auf Stimmigkeit mit den Vorgaben der App zu überprüfen sowie die Bewegungsqualität und die Angemessenheit der Übungen einzuschätzen. Mit den Probanden wurde nach Abschluss der Testphase eine leistungsdiagnostische Untersuchung durchgeführt. Ziel war es, die subjektiv empfundene Belastung mittels objektivierbarer leistungsphysiologischer Parameter zu überprüfen und den Grad der Ausbelastung zu messen. Außerdem wurden zwei Fachmitarbeiter der Sportfakultät aus dem Bereich Krafttraining/Fitness beauftragt, die Apps zu testen und entsprechend der Kriterien zu bewerten. Die Urteile der beiden Fachmitarbeiter der Sportfakultät sowie der drei studentischen Hilfskräfte erfolgten auf einer zehnstufigen Skala von 10 = ohne Einschränkungen empfehlenswert bis 1 = vollständig abzuraten. Die Bewertung der Apps erfolgte anhand folgender Kriterien und Fragestellungen: 1) Benutzerfreundlichkeit: a) die Handhabbarkeit der App/Menüführung; b) die intuitive Bedienung und Einschätzung der Benutzerfreundlichkeit; 2) Grundlegendes zum Trainingsprogramm: Auswahlmöglichkeit von Trainingsprogrammen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Trainingszielstellungen (Fettabbau, Körperformung, Fitness, Leistung); b) Wodurch unterscheiden sich die Trainingsprogramme? c) Entspricht diese Differenzierung grundsätzlichen sportwissenschaftlichen Modellen? 3) Bewertung der Übungen: a) Übungsbeschreibung/-benennung und Visualisierung; b) konkrete Vorgaben zur Bewegungsausführung (Bewegungsvorschrift); c) Nachvollziehbarkeit der Übungen, Nachahmung, Hinweise auf mögliche Fehler, Fehlerkorrektur ja/nein; d) Schwierigkeitsabstufungen der Übungen/Individualisierung/Berücksichtigung des Trainingszustandes; e) Unterscheidung der Übungsauswahl bei unterschiedlichen Trainingszielstellungen; 4) Vorgaben zum Bewegungstempo; 5) Bewertung der Belastung: a) Berücksichtigung unterschiedlicher Trainingszustände und Trainingszielstellungen; b) antagonistische Ausgewogenheit der Übungen - Ganzkörpertraining; c) methodische Reihung der Übungen/systematische Belastungssteigerung; d) sinnvolle Zusammenstellung der Übungen im Trainingsprogramm (Abfolge); e) Vorgaben zum Grad der Ausbelastung/subjektiv empfundene Ermüdung; f) wenn Trainingserfolge über soziale Netzwerke kommuniziert werden: Auswirkungen des Konkurrenzdrucks auf das Training, Vorgaben zur Belastungssteigerung pauschalisiert oder individualisiert; h) Werden Trainingsfortschritte erfasst und bei den Vorgaben für das Training berücksichtigt?; 6) Trainingsdokumentation: a) Erfassung von Trainingsdaten online/offline; b) Vergleich mit anderen Trainierenden; c) Terminerinnerung?; 7) Weiteres: Einbezug von Ernährungsempfehlungen oder weitergehender Hinweise zur Lebensführung; 8) Gesamteindruck: a) Wie geeignet sind diese Apps?; b) Welche Apps sind empfehlenswert, welche nicht?
Methoden echtliches und Transparenz: Die Überprüfung der rechtlichen Ausgestaltung erfolgte durch einen Juristen anhand der Informationen, die den Nutzern innerhalb der jeweiligen Anwendersoftware (Applikation) geboten werden. Zudem erfolgte - sofern vorhanden - ein Abgleich mit der Homepage des Anbieters. Die jeweilige Liste der benötigten Berechtigungen auf Mobilgeräte wird den Nutzern im Google Play Store sowie im Apple Store angezeigt. Die Einschätzung der Notwendigkeit der entsprechenden Zugriffsberechtigungen erfolgte ebenfalls durch den Juristen.
Warzenmittel
Testmethoden: Untersuchungen je nach Zusammensetzung des Produkts.
Wirkstoffprinzip/Beipackzettel: pharmakologische Begutachtung.
Delta-3-Caren: Ultraschallextraktion mit tert-Butylmethylether, GC-MS. Alternativ Wasserdampfdestillation.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung/im Produkt: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Zahnpflegekaugummis
Testmethoden: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse. Elemente: Elementbestimmung mittels ICP-MS. Weichmacher (in ausgewählten Produkten): GC-MS nach Extraktion und Derivatisierung.
Interdentalbürsten und Dental-Sticks
Testmethoden: Praxisprüfung: Begutachtung durch einen Experten. Bürstenkopf wird vom Rest des Aufsteckkopfs abgetrennt. Reinigung im Ultraschallbad, Trocknung. Der Bürstenkopf wird auf speziellen Probentellern für die Rasterelektronenmikroskopie befestigt und mit einer leitfähigen Schicht aus Gold bedampft. Untersuchung im Rasterelektronenmikroskop (REM) bei Betriebsspannung von 3 kV, Arbeitsabstand 13 bis 21 mm, SE(Sekundärelektronen)-Detektor, Spotsize 32, Monitorvergrößerung 50 bis 90 bzw. 150, Super Quality Mode (80 s/66,67 s). Beurteilung der Borstenenden in zehn Regionen. Digitale Aufnahme von zehn Borstenbüscheln pro Region. Beurteilung der Abrundungsqualität anhand der zehn rasterelektronenmikroskopischen Aufnahmen. Modifizierte Klassifikation nach Silverstone & Featherstone. Einteilung der akzeptabel abgerundeten Borstenenden in A1 und A2 sowie der nicht akzeptabel abgerundeten Borstenenden in N1 bis N5. Bei Produkten ohne klassische Borstenstruktur: rein qualitative Auswertung im Hinblick auf die Verarbeitungsqualität und Abrundung der strukturellen Elemente, insbesondere vor dem Hintergrund der Anwendungssicherheit.
Inhaltsstoffe: Azo-Farbstoffe (in gefärbten Kunststoffteilen): Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013); Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012); Bestimmungsgrenze: 5 mg/kg; GC/MS, Dünnschichtchromatografie; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe (in gefärbten Kunststoffteilen): Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie (TLC) und HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Weichmacher, Ersatzweichmacher und phosphororganische sowie phenolische Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Messung von Phenolen mittels HPLC-FLD. Nickellöslichkeit (in Metallteilen mit Hautkontakt): Elution der Proben mittels sauer Schweißlösung. Elutionsdauer: 1 Woche. Elementbestimmung mittels ICP-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED. Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Faszienrollen
Testmethoden: Halogenorganische Verbindungen: Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen, Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD, getestet auf 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. Phthalate, Ersatzweichmacher, phosphororganische Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Formamid (bei Rollen aus Ethylenvinylacetat): GC-MSD.
Isotonische Getränke
Testmethoden: Saccharose, Glucose, Fructose, Maltose: HPLC; Gesamtzucker: berechnet. Natrium: Mikrowellenaufschluss nach DIN EN 14084:2003-07; Messung mit ICP-MS: ASU L00.00-144:2013 modifiziert (ICP-MS statt ICP-OES). Osmolalität: Ph.Eur. 2.2.35:2011. Chlorat: LC-MS/MS (entspricht Methode des EU Reference Laboratory for Pesticides für Perchlorat [QuPPe-AO-Method]). Elemente/Schwermetalle: Quantitative Bestimmung gem. DIN EN ISO 17294-2 "Bestimmung von 62 Elementen durch ICP-MS"; Verwendung von Rhodium und Rhenium als interne Standards; Kalibrierung des ICP-MS mittels Multielementstandards; Probenvorbereitung: Zugabe des internen Standards (Rhodium und Rhenium). Aromenuntersuchung (nur bei Produkten, die mit "natürlichem Citrusaroma" hergestellt sind): LRI-Kapillar-Gaschromatografie/Fullscan MS und Chirodifferenzierung nach Destillation, Extraktion und Anreicherung, entsprechend ASU L00.00-106 modifiziert. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Kinder & Familie
Babyöle
Testmethoden: Halogenorganische Verbindungen: Reinigung der Proben mit Kieselgel; Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Moschus-Verbindungen/Cashmeran/deklarationspflichtige Duftstoffe/DEP: Extraktion mit TBME, GC/MS. Aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH): GC-FID. Phthalate: Extraktion, GC-MSD. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Gemüsebreie
Testmethoden: Gesamtkeimzahl: DIN EN ISO 4833-1:2013. Pestizide: GC-MS-Screening L00.00-34. Fosethyl: LLE; LC-MS/MS. Benzol (nur in Produkten, die als Gemüse Karotte enthalten: Headspace-Trap-GC/MS; Niedertemperaturextraktion und Quantifizierung durch Isotopenstandard. Nitrat/Nitrit: ASU L 26.00-1. Perchlorat/Chlorat: LC-MS/MS (in Anlehnung an Methode des EU Reference Laboratory for Pesticides für Perchlorat [QuPPe-Methode]). Cadmium: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Reinigungstücher und Feuchte Waschlappen für Kinder
Testmethoden: Deklarationspflichtige Duftstoffe, Lilial, polyzyklische Moschus-Verbindungen, Nitro-Moschus-Verbindungen, Diethylphthalat: Extraktion mit TBME, GC-MS. Formaldehyd/-abspalter: Saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol, Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: Deklaration und/oder a) Reinigung der Proben mit Kieselgel. Extraktion mit Essigester. Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts, b) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Kinder- und Juniorzahncremes ohne Fruchtgeschmack
Testmethoden: Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes; b) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; c) Reinigung der Proben mit Kieselgel; Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; d) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Trocknung des Rückstands, Bestimmung des Chlorgehalts mittels Röntgenfluoreszenzanalyse. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Hochstühle
Testmethoden: Inhaltsstoffe: Untersucht wurde das Holz/der Holzwerkstoff sowie (wenn vorhanden) die Gurte. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen, Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse. Chrom VI: Elution gemäß EN ISO 17075 "Bestimmung des Chrom-(VI)-Gehalts in Leder", fotometrische Bestimmung des Chrom-VI-Gehalts. Formaldehyd: DIN EN 717-3 (Flaschenmethode) i. A.: Abweichung: Temperierzeit 24 h, Bezug der Formaldehydabgabe auf die ungetrocknete Probe. Aromatische Amine: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013); Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-3, Prüfung nach DIN ISO/TS17234 für Leder; bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012); 1. Methode GC/MS, 2. Methode Dünnschichtchromatografie, Bestimmungsgrenze 5 mg/kg. Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); 1. Methode Dünnschichtchromatografie; 2. Methode HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Optische Aufheller: UV-Licht (qualitativ). Formaldehyd im Leder: ISO 17226-1: 2008, HPLC-DAD. Phthalate, Ersatzweichmacher, phosphororganische Verbindungen, Chlorphenole/Chlorkresole/Chlorparaffine im Leder, sonstige Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung.
Testmethoden Praxisprüfung: Beurteilungen von Experten und Versuchspersonen wurden in einer fünfstufigen Skala von 1 (mangelhaft) bis 5 (sehr gut) angegeben. Herstellerangaben, Abmessungen und weitere Angaben: Überprüfung bzw. Messung durch Laborexperten.
Allgemeine Angaben: Anforderungen gemäß EN 71-1/Warnhinweise. Kennzeichnung des Produkts: DIN EN 14988-1:2012, 8.2.
Gebrauchsanleitung: Beurteilung der dem Hochstuhl beigefügten Gebrauchsanleitung durch zwei Experten. Lesbarkeit: Schriftgröße des Fließtextes < 9 pt = Einstufung auf 2,0 Punkte oder weniger. Gesamturteil Gebrauchsanleitung: Ausführlichkeit, Lesbarkeit, Verständlichkeit sowie Hinweise in Gebrauchsanleitung gehen zu gleichen Teilen ein. Für jeden fehlenden, allgemeinen Hinweis werden vom Ausgangswert (5,0 Punkte) jeweils 0,25 Punkte abgezogen. Fehlen von der Norm vorgegebene Warnhinweise, erfolgt ein Abzug von jeweils 0,5 Punkten. Sicherheitshinweise: DIN EN 14988-1:2012, 8.3.
Aufbau/Montage: Montierung durch zwei Experten gemäß Anleitung. Beurteilung der Intuitivität sowie der Einfachheit der Montage. Prüfung, ob zusätzliches Werkzeug benötigt wurde. Ergonomie: Grundlage für die Altersempfehlungen bilden Kinder, die in dem für den jeweiligen Teilaspekt (z. B. Sitzbreite) relevanten Körpermaß dem 50. Perzentil entsprechen sowie eine Nutzung, bei der sowohl der Abstand zwischen Sitzfläche und Fußstütze als auch die Sitztiefe und die Sitzbreite für ein solches Kind optimal eingestellt werden können.
Ermittlung der Sitztiefe: Messung mittels "Vorrichtung zum Messen von Winkeln" nach DIN EN 14988: 2012; Platzierung in der obersten möglichen Sitzflächenhöheneinstellung nach DIN EN 14988:2012 mit Kontakt zur Rückenlehne auf der Sitzfläche. Die funktionelle Tiefe der Fußstütze kann direkt vom Abstand der Fußstütze zur Sitzfläche abhängig sein; daher wurde zur Messung der funktionellen Tiefe, je nach Vorgabe durch die Rastung bzw. den Lochabstand, eine Distanz von 16 cm bis 19 cm eingestellt.
Handhabung: Bewertung auf Basis von Expertenurteilen bzw. begleitender Beobachtung. "Begleitende Beobachtungen mit Versuchspersonen" wurden mit Kindern im Alter von einem bis vier Jahren durchgeführt; Beobachtungen erfolgten bei kleineren Kindern mit Babybügel bzw. Spieltisch und/oder Sitzverkleinerer bzw. Sitzpolster. Hineinsetzen und Herausnehmen des Kindes: Begutachtung in der Konfiguration mit Babybügel und Schrittgurt. Transport: Transport von Kinderhochstühlen über eine längere Strecke ohne Kind. Schieben auf verschiedenen Untergründen: Hochstuhl wird mit Kind an einen Tisch heran- und abgerückt, Prüfung erfolgte auf unterschiedlichen Untergründen (Parkett, Linoleum/PVC-Boden und Niederflorteppich).
Schlagprüfung: DIN EN 14988:2012-10 Abschnitt 6.2. Belastungsprüfung des Sitzes: DIN EN 14988:2012-10 Abschnitt 6.11. Belastungsprüfung der Fußstütze: DIN EN 14988:2012-10 Abschnitt 6.12. Standsicherheitsprüfung: DIN EN 14988-2:2012, 6.17.3, 6.17.4, 6.17.5 und 6.17.6. Durchrutschgefahr: "Anforderungen an Hochstühle mit aktivem bzw. passiven Rückhaltesystem" nach DIN EN 14988-1:2012-10.
Tragehilfen für Kinder
Testmethoden:
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen (in Produkt und Verpackung): Röntgenfluoreszenzanalyse.
Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe gemäß Materialzusammensetzung.
Formaldehyd/-abspalter: Vorabscreening: Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure. Falls positiv: Analyse in Anlehnung DIN EN ISO 14184-1 und § 64 LFGB 82.02-1: wässrige Extraktion bei 40 °C, UV-spektroskopische Analyse mit der Acetylacetonmethode.
Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht).
Aromatische Amine: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung; Analytik entsprechend § 64 LFGB B 82.02:2013-01 und § 64 LFGB B 82.02-9:2014-02, Prüfung nach DIN EN 14362-1:2012-04 und DIN EN 14362-3:2012-09; bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02, Bestimmungsgrenze 1 mg/kg; GC/MS und TLC; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine.
Elemente: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe gemäß Materialzusammensetzung.
Nickellöslichkeit: Elution der Proben mittels saurer Schweißlösung; Elutionsdauer eine Woche; Elementbestimmung mittels ICP-MS.
Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS nach Extraktion.
Dispersionsfarbstoffe: HPLC-DAD-Analyse nach Extraktion.
Speichel- und Schweißechtheit: DIN V 53160-1,2 § 64 LFGB, B 82.10-1. Die Bewertung der Echtheitsprüfungen erfolgte mittels Graumaßstab, wobei Note 5 die beste Note darstellt und Note 1 die schlechteste.
Gebrauchseignung (Tragen): Haltung und Stützung (Kopf/Rücken) des Kindes, Beinhaltung des Kindes, Handhabung, Bedienungsanleitung: Praxistests mit unterschiedlich alten Kindern und unterschiedlich großen Tragenden als Testpersonen. Begutachtung durch drei Expertinnen aus den Bereichen Trageberatung und Kinderphysiotherapie.
Gebrauchseignung (Tücher): Handhabung/Bindeeigenschaften, Nachgiebigkeit des Stoffes, Kantenverarbeitung, Bindeanleitung/didaktische Hilfsmittel: Praxistests mit unterschiedlich alten Kindern und unterschiedlich großen Tragenden als Testpersonen. Begutachtung durch drei Expertinnen aus den Bereichen Trageberatung und Kinderphysiotherapie.
Kinderschminke
Testmethoden: (je nach Zusammensetzung der Produkte): Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschus-Verbindungen: Extraktion mit TBME, GC-MS. Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. MOAH (aromatisch) C10-50: GC-FID. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle. Elementbestimmung mittels ICP-MS. Chrom VI: Herstellen einer Probe und Durchführung der Extraktion gemäß EN 71-3 - 2013; Zugabe des internen Standards (Rhodium und Rhenium); Angaben der Ergebnisse in lösliches Element mg/kg bezogen auf die Probensubstanz. Fotometrische Bestimmung des Chrom-VI-Gehalts. Parabene: HPLC-UV. Paraffine/Erdölprodukte/Silikonverbindungen: Deklaration und/oder HPLC/RI. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD. 25 PAK nach EU/EPA/JECFA, analysiert in der schwarzen Farbe. Farbstoff Lackrot (CI 15585): 1H-NMR-Spektroskopie nach Lösen der Probe in geeignetem deuterierten Lösungsmittel, analysiert in der roten Farbe.
Kinderhausschuhe
Testmethoden: Inhaltsstoffe:
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen (im Produkt), Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Nickellöslichkeit: Elution der Proben mittels saurer Schweißlösung. Elutionsdauer 1 Woche. Angabe der Ergebnisse in µg Nickelabgabe pro cm²/Woche. Elementbestimmung mittels ICP-MS.
Chrom VI: Elution gemäß EN-ISO 17075 "Bestimmung des Chrom-VI-Gehaltes in Leder". Fotometrische Bestimmung des Chrom-VI-Gehalts.
Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle. Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom. Microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC/MSD (25 Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe nach EU/EPA/JECFA.)
Formaldehyd (Leder): Bestimmung des Formaldehydgehalts in Leder durch Hochleistungsflüssigkeitschromatografie, DIN EN ISO 17226-1:2008-08.
Konservierungsmittel (TCMBT, p-Chlor-m-Kresol, o-Phenylphenol, n-Octylisothiazolinon): Bestimmung von Konservierungsmittel, DIN EN ISO 13365:2011-04
Triclosan: Bestimmung der bioziden Ausrüstung von Materialien mittels GC-MS nach Extraktion mit organischen Lösungsmitteln.
o-Phenylphenol: Bestimmung von o-Phenylphenol in Leder, DIN EN ISO 13365:2011-04.
Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED.
Aromatische Amine/Azo-Farbstoffe: Methode: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung; Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2. Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012); Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-3 Prüfung nach DIN ISO/TS 17234 für Leder. Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012); GC/MS, Dünnschichtchromatografie, Bestimmungsgrenze: 5 mg/kg; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine.
Nitrosamine/nitrosierbare Amine: DIN EN 12868, Abweichung: Migrationsbedingungen: Schweißsimulanz/40 °C/24 h.
Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005). Dünnschichtchromatografie, HPLC mit DAD (UV/Vis-Detektor).
Optische Aufheller (qualitativer Nachweis): UV-Licht.
Phthalate, sonstige Weichmacher, phenolische Verbindungen, Insektizide: GC/MS nach Extraktion.
Praktische Eigenschaften:
Größenkennzeichnung: Innenlängenmessung und Weitenmessung mit dem Messschieber, Vergleich mit der gekennzeichneten Größe.
Sohlenhaftung: Der Schuh wird auf einen Leisten gespannt, der auf die Zugprüfmaschine aufgesetzt wird und auf Rollen beweglich ist. So kann sichergestellt werden, dass der Abreißwinkel während des gesamten Abreißvorgangs 90 Grad beträgt. An der Sohlenspitze wird eine Abreißklemme befestigt. Es wird die Kraft festgestellt, bei der sich die Sohlenspitze vom Schuh löst. Anschließend wird die Sohle vom Schuh abgerissen und in regelmäßigen Abständen die Haftung im Spitzen, Ballen und Gelenkbereich gemessen.
Reibechtheit: Leder wurde nach DIN EN ISO 11640 bzw. DIN EN 17700 geprüft. Textile und synthetische Materialien wurden in Anlehnung an DIN EN ISO 105-X12 geprüft (Abweichung: kleinere Prüfmuster); Prüfung mit dem in DIN EN ISO 11640 beschriebenen Gerät und Verfahren; Tourenzahlen: 100 mal trocken, 50 mal nass, 20 mal mit künstlicher Schweißlösung pH 8; Teile, von denen nicht genug Material verarbeitet ist, wurden nicht auf Abfärben geprüft. Bewertung mittels Graumaßstab, Note 5 stellt die beste Bewertung dar.
Badefarben und Malseifen
Testmethoden: Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie, untersucht wurden die Farben Rot und Grün. Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes; B) Reinigung der Proben mit Kieselgel; Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extraktes im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. Untersucht wurde eine Mischprobe aus allen Farben. Parfüm, PEG/PEG-Derivate: Deklaration. Diethylphthalat, Moschus-Verbindungen, Cashmeran, deklarationspflichtige Duftstoffe: Extraktion mit TBME, GC/MS. Untersucht wurde die blaue Farbe, falls kein Blau im Sortiment Violett. Parabene (falls deklariert): HPLC-UV. Isothiazolinone: Deklaration. Paraffine/Erdölprodukte/apolare Silikonverbindungen: Deklaration und/oder HPLC/RI. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse. Praxisprüfung, getestet wurde die Farbe Rot, falls nicht im Sortiment, Pink bzw. Lila: 1. Prüfungseinheit (Wasser ohne Zusatz von Badeschaum): Testfläche 1, emaillierte Badewanne: Die Testfläche (circa 11 x 11 cm) wird zur Hälfte in Wasser (mit 8 l gefüllter Eimer, Ausgangstemperatur circa 40° C) gehängt. Bei Malstiften und Malseifen wird die Testfläche zuvor gleichmäßig mit der Farbe bemalt. Bei Badewasserfarben wird zuvor eine Einheit (Tablette) des Produkts in dem Wasser gelöst. Nach 30 Min. Einwirkzeit wird die Testfläche aus dem Wasser genommen und für 30 Min. an der Luft (Raumtemperatur circa 20 °C) getrocknet. Anschließend Reinigung der Testfläche durch Abspülen mit circa 30 °C warmem Wasser. Sollten noch Farbrückstände sichtbar sein, wird versucht durch Reinigung mit handelsüblicher Scheuermilch die Rückstände zu entfernen. Testfläche 2, Silikon: Die Testfläche (circa 8 cm Durchmesser) wird für 1 Min. in Wasser (mit 8 l gefüllter Eimer, Ausgangstemperatur circa 40 °C) getaucht. Bei Malstiften und Malseifen wird die Testfläche zuvor gleichmäßig deckend mit der Farbe bemalt. Bei Badewasserfarben wird zuvor eine Einheit (Tablette) des Produkts in dem Wasser gelöst. Nach 1 Min. Einwirkzeit wird die Testfläche aus dem Wasser genommen und für 30 Min. an der Luft (Raumtemperatur circa 20 °C) getrocknet. Anschließend Reinigung der Testfläche durch Abspülen mit circa 30 °C warmen Wasser. Sollten noch Farbrückstände sichtbar sein, wird versucht durch Reinigung mit handelsüblicher Scheuermilch die Rückstände zu entfernen. Testfläche 3, Fugenzement: Die Testfläche (circa 6 cm Durchmesser) wird für 1 Min. in Wasser (mit 8 l gefüllter Eimer, Ausgangstemperatur circa 40 °C) getaucht. Bei Malstiften und Malseifen wird die Testfläche zuvor gleichmäßig deckend mit der Farbe bemalt. Bei Badewasserfarben wird zuvor eine Einheit (Tablette) des Produkts in dem Wasser gelöst. Nach 1 Min. Einwirkzeit wird die Testfläche aus dem Wasser genommen und für 30 Min. an der Luft (Raumtemperatur circa 20 °C) getrocknet. Anschließend Reinigung der Testfläche durch Abspülen mit circa 30 °C warmen Wasser. Sollten noch Farbrückstände sichtbar sein, wird versucht durch Reinigung mit handelsüblicher Scheuermilch die Rückstände zu entfernen. 2. Prüfungseinheit (Wasser mit Zusatz von 1 Kappenfüllung Badeschaum): Testfläche 1, emaillierte Badewanne: Die Testfläche (circa 11 x 11 cm) wird zur Hälfte in Wasser (mit 8 l gefüllter Eimer, Ausgangstemperatur circa 40 °C) gehängt. Bei Malstiften und Malseifen wird die Testfläche zuvor gleichmäßig mit der Farbe bemalt. Bei Badewasserfarben wird zuvor eine Einheit (Tablette) des Produkts in dem Wasser gelöst. Nach 30 Min. Einwirkzeit wird die Testfläche aus dem Wasser genommen und für 30 Min. an der Luft (Raumtemperatur circa 20 °C) getrocknet. Anschließend Reinigung der Testfläche durch Abspülen mit circa 30 °C warmem Wasser. Sollten noch Farbrückstände sichtbar sein, wird versucht durch Reinigung mit handelsüblicher Scheuermilch die Rückstände zu entfernen. Testfläche 2, Silikon: Die Testfläche (circa 8 cm Durchmesser) wird für 1 Min. in Wasser (mit 8 l gefüllter Eimer, Ausgangstemperatur circa 40 °C) getaucht. Bei Malstiften und Malseifen wird die Testfläche zuvor gleichmäßig deckend mit der Farbe bemalt. Bei Badewasserfarben wird zuvor eine Einheit (Tablette) des Produkts in dem Wasser gelöst. Nach 1 Min. Einwirkzeit wird die Testfläche aus dem Wasser genommen und für 30 Min. an der Luft (Raumtemperatur circa 20 °C) getrocknet. Anschließend Reinigung der Testfläche durch Abspülen mit circa 30 °C warmen Wasser. Sollten noch Farbrückstände sichtbar sein, wird versucht durch Reinigung mit handelsüblicher Scheuermilch die Rückstände zu entfernen. Testfläche 3, Fugenzement: Die Testfläche (circa 6 cm Durchmesser) wird für 1 Min. in Wasser (mit 8 l gefüllter Eimer, Ausgangstemperatur circa 40 °C) getaucht. Bei Malstiften und Malseifen wird die Testfläche zuvor gleichmäßig deckend mit der Farbe bemalt. Bei Badewasserfarben wird zuvor eine Einheit (Tablette) des Produkts in dem Wasser gelöst. Nach 1 Min. Einwirkzeit wird die Testfläche aus dem Wasser genommen und für 30 Min. an der Luft (Raumtemperatur circa 20 °C) getrocknet. Anschließend Reinigung der Testfläche durch Abspülen mit circa 30 °C warmen Wasser. Sollten noch Farbrückstände sichtbar sein, wird versucht durch Reinigung mit handelsüblicher Scheuermilch die Rückstände zu entfernen.
Kosmetik & Mode
Parfüms
Testmethoden: Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom; microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Diethylphthalat/deklarationspflichtige Duftstoffe/Moschus-Verbindungen/Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS. PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Elektrische Gesichts- und Reinigungsbürsten
Testmethoden: Praxisprüfung: Technische Prüfung: Ladedauer und Energieaufnahme; Betriebsdauer/Laufleistung mit einer vollen Batterieladung; Sicherheitsprüfung: Kurzcheck elektrische Sicherheit und Wasserdichtigkeit. Verbrauchertest: Die Prüfmethode war ein monadisch sequenzieller Split-Face-Test, d. h. jede Prüfperson hat jedes Produkt einmalig im Halbseitentest angewendet: Vorrekrutierte Anwenderinnen kommen ins Teststudio. Je Gesichtshälfte (zufällige Rotation) wird ein anderes Produkt angewendet. Die Reinigungswirkung wird durch den Testleiter objektiv - mit Make-up und Tissue - abgemustert. Hautirritation: Kontrolle durch Testleiter. Nach jeder Gesichtsbürstenbenutzung wurden folgende Fragen von der Testperson am PC beantwortet: Reinigungswirkung (subjektiv), Hautfreundlichkeit bzw. Hautirritation, Handhabung. Die Anwenderinnen kommen so oft, bis jede alle Produkte einmal geprüft hat. Der Paneltest erfolgte im Teststudio mit zwölf Frauen im Alter zwischen 18 und 70 Jahren, die regelmäßig dekorative Kosmetik verwenden. Die Beurteilung im Labor erfolgte auf einer Bewertungsskala von 1 (schlechtestmögliche Bewertung) bis 5 (bestmögliche Bewertung). Übersetzung in der Tabelle: Reinigungsleistung (Beurteilung durch den Testleiter bzw. Beurteilung durch die Probandinnen): = 4 = überzeugend; 3,9 bis 2,5 = akzeptabel; < 2,5 = unzureichend. Hautreizung: = 4 = kaum; 3,9 bis 2,5 = mäßig; < 2,5 = stark. Hautgefühl während/nach der Reinigung: = 4 = angenehm; 3,9 bis 2,5 = akzeptabel; < 2,5 = unangenehm. Haptik/Anwendungskomfort: = 4 = handlich; 3,9 bis 2,5 = akzeptabel; < 2,5 = unhandlich. Die Bewertung unter dem Punkt Reinigungsleistung ("Beurteilung durch die Probandinnen" ergibt sich aus der Probandenbeurteilung "Gründlichkeit/Effizienz"; die Bewertung unter dem Punkt "Hautreizung" setzt sich zusammen aus den Probandenbeurteilungen "Hautschonung" und "Hautirritation"; die Bewertung unter dem Punkt "Hautgefühl während und nach der Reinigung" setzt sich zusammen aus den Probandenbeurteilungen "Hautgefühl während der Reinigung" und "Hautgefühl nach der Reinigung"; die Bewertung unter dem Punkt "Haptik und Anwendungskomfort" setzt sich zusammen aus den Probandenbeurteilungen "Bewertung des Griffs" und "Handlichkeit während der Reinigung".
Als Vergleichsmodell erzielte die manuelle Gesichtsbürste Rossmann Basic Gesichtsbürstchen im Praxislabor folgende Bewertungen: Beurteilung durch Testleiter: Reinigungswirkung: 3,3. Beurteilung durch Probandinnen: Gründlichkeit/Effizienz: 3,4; Hautschonung: 2,9; Hautirritation: 3,9; Gefühl auf der Haut während der Reinigung: 3,0; Gefühl auf der Haut nach der Reinigung: 3,7; Bewertung des Griffs: 3,7; Handlichkeit während der Reinigung: 3,6.
Testmethoden Materialprüfung: Weichmacher, phosphororganische Verbindungen (weiche Kunststoffteile): GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) (weiche Kunststoffteile): GC-MSD (25 PAK nach EU/EPA/JECFA). Elemente, PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen, Brom (Platine): Röntgenfluoreszenzanalyse.
Testmethoden Inhaltsstoffe (Reinigungsprodukte): Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: Deklaration und/oder a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Diethylphthalat/deklarationspflichtige Duftstoffe/Moschus-Verbindungen/Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS. Thiazolinone: Extraktion mit einem Essigsäure-Methanol-Gemisch, HPLC-DAD.
Mizellenwasser
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte): Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Deklarationspflichtige Duftstoffe/Moschus-Verbindungen/Diethylphthalat: Extraktion mit TBME, GC-MS. Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Polyaminopropyl Biguanide (PHMB): per Deklaration. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Shampoos gegen Haarausfall
Testmethoden: (je nach Zusammensetzung der Produkte): Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Deklarationspflichtige Duftstoffe/Moschus-Verbindungen/Diethylphthalat: Extraktion mit TBME, GC-MS. Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse. Thiazolinone: Extraktion mit einem Essigsäure-Methanol-Gemisch, LC-MS/MS. Weitere ausgewählte Konservierungsstoffe: LC-UV. Aromatische Amine/Anilin: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012); bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012). 1. Methode GC/MS; 2. Methode Dünnschichtchromatografie. Bestimmungsgrenze 5 mg/kg. Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine.
CC-Cremes
Testmethoden: Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Diethylphthalat/deklarationspflichtige Duftstoffe/Moschus-Verbindungen: Extraktion mit TBME, GC-MS. Parabene (falls Propyl-/Butylparaben deklariert): HPLC-UV. Paraffine/Erdölprodukte/apolare Silikonverbindungen: Deklaration und/oder HPLC/RI. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Concealer
Testmethoden: (je nach Zusammensetzung der Produkte): Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschus-Verbindungen: Extraktion mit TBME, GC-MS. Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. MOAH (aromatisch) C10-35: GC-FID.
Alternative Haarfarben
Testmethoden: Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte):
Aromatische Amine, Resorcin: Laut Deklaration und/oder Bestimmung von Aminen in Haarfärbemitteln. Methode mit Reduktion nach § 64 LFGB B 82.02: 2013-01, § 64 LFGB B 82.02-9: 2014-02. Methode ohne Reduktion: Lösen der Färbemittel in Methanol, anschließende Analyse der Lösung mit GC/MS; Quantifizierung mit externem Standard. Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Thiazolinone: Extraktion in einem Essigsäure-Methanol-Gemisch, LC-MS/MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Vegane Kosmetik
Testmethoden: Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Deklarationspflichtige Duftstoffe/Moschus-Verbindungen/Diethylphthalat: Extraktion mit TBME, GC-MS. Parabene: LC-MS/MS. Methylisothiazolinon: Extraktion mit einem Essigsäure-Methanol-Gemisch, HPLC-DAD. Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Phthalate/alternative Weichmacher: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. VOC-Screening: GC/MS nach Extraktion mit Dichlormethan. Freies Phenol: HPLC-DAD/FLD nach Extraktion. Paraffine/Erdölprodukte/apolare Silikonverbindungen: HPLC/RI. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Aromatische Amine (Anilin): Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013); bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012); Bestimmungsgrenze: 5 mg/kg; GC/MS, Dünnschichtchromatografie, zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine.
Kompakte Deosprays
Testmethoden: Deklarationspflichtige Duftstoffe (darunter Lilial), Diethylphthalat, polyzyklische Moschus-Verbindungen: Extraktion mit TBME, GC-MS. Formaldehyd/ -abspalter: Saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol, Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extraktes im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes; b) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Aluminium (falls deklariert): Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittel ICP-MS. Paraffine/Erdölprodukte/apolare Silikonverbindungen (falls deklariert): HPLC/RI. Ergiebigkeitsprüfung: Ermittlung der Anzahl von Sprühstößen bis zur Abnahme der Sprühleistung, dabei wurde abwechselnd gesprüht und geschüttelt. Es wurde eine typische Applikationsmenge von Zwei-Sekunden-Sprühstößen gewählt, die von der US-amerikanischen ASTM für den sogenannten Sniff-Test (ASTM E1207-14) empfohlen wird. Messung des Nettogewichts durch Differenzwägung der vollen und leeren Aerosoldose. Das Ergebnis ist der Mittelwert einer Doppelbestimmung. Die Anzahl der Sprühstöße für 200-ml-Aerosoldosen wurde mittels Cross-Multiplikation für 150-ml-Aerosoldosen konvertiert um einen Vergleich mit komprimierten Aerosolprodukten von 75 ml zu ermöglichen. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Rasier- und Haarentfernungsmittel
Testmethoden: (je nach Zusammensetzung der Produkte): Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Deklarationspflichtige Duftstoffe/Moschus-Verbindungen/Diethylphthalat: Extraktion mit TBME, GC-MS. Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. Paraffine/apolare Silikonverbindungen/Erdölprodukte: Deklaration und/oder HPLC/RI. MOAH C10-50: GC-FID. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle. Elementbestimmung mittels ICP-MS. Aromatische Amine/Anilin: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012); bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012). 1. Methode GC/MS; 2. Methode Dünnschichtchromatografie. Bestimmungsgrenze 5 mg/kg. Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht).
Zahncremes
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte):
Konservierungsstoffe (falls Parabene deklariert): Probe in geeignetem Lösungsmittel lösen. LC-UV.
Halogenorganische Verbindungen: per Deklaration und/oder 1. Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. 2. Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extraktes im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Zahncremes für weiße Zähne
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte): Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Zink/Aluminium: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Parabene: Probe in geeignetem Lösungsmittel lösen, LC-MS/MS. Aromatische Amine (Anilin): Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013); bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012); Bestimmungsgrenze: 5 mg/kg; GC/MS, Dünnschichtchromatografie, zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Wimpertusche
Testmethoden: (je nach Zusammensetzung der Produkte): Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Deklarationspflichtige Duftstoffe/Moschus-Verbindungen/Diethylphthalat: Extraktion mit TBME, GC-MS. Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. Elemente: Elementbestimmung mittels ICP-MS. Totalaufschluss in der Mikrowelle. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Freizeit & Technik
Katzenfutter
Testmethoden: Gentechnisch veränderte Organismen (je nach Zusammensetzung): Realtime PCR-Analyse mit 45 Zyklen; Kontrollreaktionen: Positivkontrollen mit 20 DNA-Kopien der gentechnisch modifizierten Pflanzen-DNA oder interne Positivkontrollen (IPC) zur Bestätigung des inhibitionsfreien Ablaufs der PCR. Negativkontrollen in Form von Extraktionskontrollen, die die reale Probe in Aufarbeitung und Analyse begleiten. Einzeltests: 35S promoter, NOS terminator, FMV promoter. Feuchtigkeit: Verordnung (EG) Nr. 152/2009, Anhang III A mod. "Bestimmung des Feuchtigkeitsgehaltes": Die Probe wird nach Verreiben mit Seesand im Trockenschrank bei einer Temperatur von 103 °C (plus minus 2 °C bis zur Massenkonstanz getrocknet und der Rückstand durch Differenzwägung ermittelt. 2 Rohasche: Verordnung (EG) Nr. 152/2009, Anhang III M. Rohprotein: Verordnung (EG) Nr. 152/2009, Anhang IIIC. Rohfaser: Verordnung (EG) Nr. 152/2009, Anhang III I. Rohfett: Verordnung (EG) Nr. 152/2009, Anhang IIIH. Zucker: Verordnung (EG) Nr. 152/2009, Anhang III J. Stärke: Enzymatisch. Aufarbeitung: Die Probe wird einem DMSO-Salzsäure-Aufschluss in einem 60 °C warmen Wasserbad unterworfen. Nach Einstellen des pH-Werts mit Natronlauge auf pH 4 bis 5 wird das Filtrat zur enzymatischen Untersuchung eingesetzt. Enzymatisch nach Boehringer, Test-Combination 207 748. Oligo- und Polyglucosaccharide werden durch das Enzym Amyloglucosidase bei pH 4,6 zu D-Glucose gespalten. Die gebildete D-Glucose wird bei pH 7,6 in Gegenwart von Hexokinase durch ATP zu Glucose-6-phosphat phosphoryliert, welche anschließend in Gegenwart des Enzyms Glucose-6-phosphat-Dehydrogenase durch NADP oxidiert wird. Die Menge des bei dieser Reaktion entstehenden NADPH wird durch Messung der Extinktionserhöhung bei 340 nm bestimmt und ist der gesamten Glucose (aus den Glucosacchariden stammende Glucose und freie Glucose) proportional. In einem Parallelansatz wird die vorhandene freie Glucose ohne Spaltung der Oligo- und Polyglucosaccharide in gleicher Weise bestimmt und die Extinktionsdifferenz zwischen der Probe, die mit Amyloglucosidase behandelt wurde, und der Probe ohne Amyloglucosidase-Inkubation wird ermittelt. Stickstofffreie Extraktstoffe: berechnet; die stickstofffreien Extraktstoffe werden rechnerisch ermittelt: 100 - Rohfett % - Rohprotein % - Rohfaser % - Feuchtigkeit % - Rohasche %. Vitamin A: Verordnung (EG) Nr. 152/2009, Anhang IV A. Vitamin E: Verordnung (EG) Nr. 152/2009, Anhang IV B. Aminosäuren: VDLUFA Bd. III 4.11.1. Vitamin D3: DIN EN 12821:2009 mod.: Die Bestimmung erfolgte nach alkalischer Verseifung und Extraktion mit n-Hexan an einer Festphase; quantifiziert wurde mittels HPLC (Normalphase) und MS.; die Quantifizierung erfolgte mithilfe eines internen Standards über externe Kalibration. L-Tryptophan: Verordnung (EG) Nr. 152/2009, Anhang III G. Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium: DIN EN 13805:2014/VDLUFA VII 2.2.3.1:2011, mod. "Bestimmung von ausgewählten Elementen in Misch- und Mineralfutter- sowie Düngemitteln mittels Massenspektrometrie mit induktiv gekoppeltem Plasma (ICP-MS)": die vorgetrocknete Probe wird in der Mikrowelle mit Salpetersäure aufgeschlossen. In der Lösung werden Natrium, Kalium und Calcium mit ICP-MS mit externer Kalibrierung bestimmt. Phosphor: DIN EN 13805:2014 mod./VDLUFA VII 2.2.3.1:2011, mod. Die vorgetrocknete Probe wird in einer Mikrowelle mit Säure aufgeschlossen. In der Lösung wird Phosphor mit ICP-MS mit externer Kalibrierung bestimmt. Zink, Kupfer, Mangan: DIN EN 13805:2014/VDLUFA VII 2.2.3.1:2011. Selen, Blei, Cadmium, Arsen: DIN EN 13805:2014/VDLUFA VII 2.2.3.1:2011. Quecksilber: DIN EN 13805:2014/VDLUFA VII 2.2.3.1:2011, mod. Die vorgetrocknete Probe wird in der Mikrowelle mit Salpetersäure aufgeschlossen. In der Lösung wird Quecksilber mit ICP-MS mit externer Kalibrierung bestimmt. Berechnung des Energiegehalts (als Basis für die Bewertung der Fütterungsempfehlungen sowie die Berechnung der Futterkosten pro Tag: 1. Berechnung der Bruttoenergie (GE): GE (MJ/100 g) = 0,02385 * Rohprotein + 0,03934 * Rohfett + 0,01717 * N-freie Extraktstoffe + 0,01717 * Rohfaser; 2. Schätzung der scheinbaren Verdaulichkeit (sV) der Bruttoenergie anhand des Rohfasergehalts in der Trockensubstanz (TS): sV GE (%) = 87,9 - 0,88 * Rfa (% TS); 3. Berechnung der verdaulichen Energie (DE): DE = GE * sV der GE (%)/100; 4. Berechnung der umsetzbaren Energie (ME): ME (MJ/100 g) = DE - 0,00310 MJ *Rp (g/100 g). ( Quelle: Supplemente zur Tierernährung, 12. Auflage 2014)
Wandersocken
Testmethoden: Probenzusammensetzung: repräsentative Mischprobe, sofern nicht anders aufgeführt. Prüfung von Einzelfarbaufschluss auf Amine nach reduktiver Spaltung: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2 Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013). Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-3 Prüfung nach DIN ISO/TS 17234 für Leder. Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (Sept. 2012). Bestimmungsgrenze 5 mg/kg. GC/MS, Dünnschichtchromatografie. Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (Nov. 2005). Dünnschichtchromatografie, HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Halogenorganische Verbindungen: Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Materialscreening (antimikrobiell wirksame Substanzen, Phthalate, Ersatzweichmacher, Insektizide, phosphororganische Verbindungen, sonstige Verbindungen): GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Optische Aufheller: qualifizierter Nachweis (UV-Licht). Elemente: per Deklaration und/oder bei ausgewählten Produkten Totalaufschluss in der Mikrowelle, Bestimmung mittels ICP-MS. Antimon: Bestimmung mittels ICP-MPS nach Elution mittels saurer Schweißlösung. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse (Nachweis in Einzelteilen). Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS nach Extraktion. Reibechtheit (trocken und nass): DIN EN ISO 105-X12:2002-12. Schweißechtheit (alkalisch und sauer): DIN EN ISO 105-E04: 2013-08, Bewertung unter festgelegten Normbedingungen mittels Graumaßstab (Lichtechtheit mittels Blaumaßstab), wobei Note 5 die beste Note darstellt und Note 1 die schlechteste. Wassserdampfdurchlässigkeit (Atmungsaktivität): SOP 3132, DIN 53122 T.1 Prüfklima, 38 °C/90 Prozent relative Feuchte.
Skihelme
Testmethoden: Testmethoden Inhaltsstoffe: Untersucht wurden repräsentative Mischproben, sofern nicht anders angegeben. Aromatische Amine aus Azo-Farbstoffen (in textilen Bestandteilen): Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Januar 2013); bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012); Bestimmungsgrenze: 5 mg/kg; GC/MS, Dünnschichtchromatografie; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie, TLC und HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Optische Aufheller: Qualitativer Nachweis (UV-Licht). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt (in textilen Bestandteilen und Materialien aus Kunststoff): Röntgenfluoreszenzanalyse. Weichmacher, Ersatzweichmacher, phosphororganische sowie phenolische Verbindungen (in textilen Bestandteilen und Materialien aus Kunststoff): GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Antimon in Materialien mit Polyesteranteil: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung. Elementbestimmung mittels ICP-MS. Formaldehyd: Qualitativer Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure; quantitativer Nachweis gemäß DIN EN ISO 14184-1: 2011-12, § 64 LFGB B 82.02-1:1985-06. Nickellöslichkeit (in Metallteilen mit Hautkontakt): Elution der Proben mittels saurer Schweißlösung. Elutionsdauer 1 Woche. Elementbestimmung mittels ICP-MS.
Testmethoden Praxisprüfungen: Ausstattung, technische Merkmale, Kennzeichnung und Herstellerinformation: nach Deklaration. Stoßprüfung (Helme Klasse B): lt. DIN EN 1077: 1. Helm Vorbehandlung Normaltemperatur, Aufprallpunkt 1 rechts über dem Ohr hinten/Aufprallpunkt 2 oben auf dem Helm; 2. Helm Vorbehandlung Kälte, Aufprallpunkt 1 links über dem Ohr vorne/Aufprallpunkt 2 vorne mittig; 3. Helm Vorbehandlung künstliche Alterung, Aufprallpunkt 1 hinten mittig/Aufprallpunkt 2 oben auf dem Helm. Aufprallenergie: 69 Joule. Erweiterte Stoßprüfungen: a) in Anlehnung an Norm DIN EN 1077: 2 zusätzliche Aufprallpunkte, hier Aufprallpunkt 1 seitlich weiter unten (Vorbehandlung: Normaltemperatur)/Aufprallpunkt 2 am Hinterkopf weiter unten (Vorbehandlung: Kälte). Aufprallenergie: 69 Joule. In Anlehnung an Prüfung für Helme Klasse A; b) lt. DIN EN 1078: 2 zusätzliche Aufprallpunkte auf Kante statt auf flachem Sockel, hier Aufprallpunkt 1 vorne mittig (Vorbehandlung: Normaltemperatur)/Aufprallpunkt 2 seitlich (Vorbehandlung: künstliche Alterung). Aufprallenergie: 49 Joule. Durchstoßprüfung (Helme Klasse B): lt. DIN EN 1077: 2 Aufprallpunkte, hier Aufprallpunkt 1 hinten leicht seitlich/Aufprallpunkt 2 oben auf Helm (Vorbehandlung: Kälte). Aufprallenergie: 11 Joule. Erweiterte Durchstoßprüfung: lt. Norm DIN EN 1077: 1 zusätzlicher Aufprallpunkt mittig vorne (Vorbehandlung Kälte). Aufprallenergie: 22 Joule. Prüfung entspricht Helmen Klasse A. Abstreifsicherheit: lt. Norm DIN EN 1077. Geräuschdämmung: Messung der Geräuschdämmung mittels eines objektiven Messverfahrens an zwei Probandenköpfen im Bereich von 1,5 - 3 kHz. Bewertungsskala: <= 1 dB = kaum Geräuschdämmung ("sehr gut"), <= 3 dB = leicht erhöhte Geräuschdämmung ("gut"), <= 5 dB = erhöhte Geräuschdämmung ("befriedigend"), <= 8 dB = hohe Geräuschdämmung ("ausreichend") und >= 9 dB = sehr hohe Geräuschdämmung ("mangelhaft"). Sonstige Sicherheitsmängel: Inaugenscheinnahme und Bewertung durch Experten gem. EU-Richtlinie 89/686/EWG. Verarbeitung, Handhabung und Tragekomfort: Prüfung und subjektive Bewertung durch drei Probanden, erfahrene Skifahrer und zwei Laborexperten mit Kopfgrößen im angegebenen Größenbereich. Festigkeit der Trageeinrichtung: lt. Norm DIN EN 1077. Sichtfeld: lt. Norm DIN EN 1077.
Coffee-to-go-Becher
Testmethoden: Praxisprüfung
Füllvolumen: Messung nach DIN EN 12546-1: 2000-09, Abschnitt 2.3
Spülmaschinentauglichkeit: Bewertung nach 25 Spülzyklen unter Berücksichtigung der Herstellerangaben. Prüfung erfolgt nur, wenn der Becher laut Hersteller zur Reinigung in Spülmaschine geeignet ist.
Handhabung
Beurteilung durch zwei Laborexperten, gegebenenfalls wurde ein dritter Experte hinzugezogen. Punkte vergeben von 5 (= höchste, bestmögliche Punktzahl) bis 1 (= geringste Punktzahl).
Öffnen/Schließen: Zugänglichkeit, benötigte Kraft, Einhandbedienung; Einfüllen: Aufwand zu zielen, Verbrühungsgefahr, Sichtbarkeit Füllhöhe; Trinken: Platz für die Nase, Auslauf an einer Stelle oder rundherum; Greifen des Bechers: Durchmesser, Form, rutschiges Material, Grifftemperaturen bei heißer Flüssigkeit; Benutzung mit Handschuhen: Einschränkungen in den Testpunkten Öffnen/Schließen, Greifen des Bechers durchs Tragen von dicken Handschuhen; Stabilität: Kippstabilität eines voll gefüllten Bechers auf unebenem Untergrund; Reinigung: spülmaschinengeeignet, Öffnungsdurchmesser, Schmutzecken, Möglichkeit, den Becher zu zerlegen.
Stabilität: nach DIN EN 12546-1: 2000-09, Abschnitt 3.3, Prüfung 10° geneigt. Warmhaltung/Wärmeverlust: in Anlehnung an DIN EN 12546-1: 2000-09, Abschnitt 3.4, Messung der Temperatur nach 6 h, zusätzliche Messung nach 1 h. Temperaturschock: nach DIN EN 12546-1: 2000-09, Abschnitt 3.5; Verschlussdichtigkeit: nach DIN EN 12546-1: 2000-09, Abschnitt 3.6; Temperatur Außenseite: heißes Wasser (>95 °C) wurde in den Becher eingefüllt und die Temperatur an der Außenseite nach 1 Minute gemessen, außerdem wurde die maximal erreichte Temperatur des Bechers gemessen. Bruchfestigkeit: in Anlehnung an DIN EN 12546-1: 2000-09, Abschnitt 5.8. Haltbarkeit des Verschlussmechanismus: 1.000 Zyklen Öffnen/Schließen, nicht durchgeführt bei Schraubverschlüssen. Verschlussdichtigkeitsprüfung nach Haltbarkeitstest: nach DIN EN 12546-1: 2000-09, Abschnitt 3.6.
Sensorik
Beurteilung durch zwei Laborexperten, bei Urteilsabweichung wurde ein dritter Experte hinzugezogen.
Geruch: Snifftest. Bewertung der neuen und leeren Becher.
Geschmacksveränderung: Becher gefüllt mit Leitungswasser, Beurteilung nach 1 Stunde sowie nach 24 Stunden, Beurteilung im Vergleich zu Leitungswasser, das in einer Glasflasche gelagert wurde.
Inhaltsstoffe (je nach Zusammensetzung des Produkts): Elemente in Kunststoffteilen/PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD. 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. Weichmacher/Phthalate/weitere Substanzen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Migration Benzophenon: Migration in Anlehnung an DIN EN 71-10:2006, Messung von Phenolen mittels HPLC-FLD/DAD. Übergang Bisphenol A: Migration mit 20 % EtOH, GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Übergang von Elementen in Tee: Die To-go-Becher werden vor dem Test einmal mit Leitungswasser, einmal mit Leitungswasser und Spülmittel und anschließend wieder mit Leitungswasser gespült. Anschließend werden sie mit heißem Früchtetee (Zubereitung nach Anleitung des Herstellers) gefüllt. Nach 24 Stunden Lagern des Tees in den Bechern wurde die Messprobe gezogen. Zugabe des Internen Standards (Rhodium und Rhenium). Elementbestimmung mittels ICP-MS. Der Blindwert des Tees wurde vom Ergebnis subtrahiert.
Geplanter Murks
Testmethoden: ÖKO-TEST hat die Hersteller und Mobilfunkanbieter im Internet recherchiert und ihnen anschließend einen Fragenkatalog zugeschickt. Darin wurden sie gebeten, Angaben zu Produkten mit fest verbauten Akkus oder LED zu machen, die geplante Gebrauchsdauer dieser Produkte zu nennen, Akkuladezyklen und Brenndauer zu beziffern sowie Auskunft über die Reparierbarkeit und geschätzten Reparaturkosten zu geben.
Bauen & Wohnen
Duo-Kunstfaserbettdecken
Testmethoden: Klimatische Materialeigenschaften: Thermoregulationsmodell der menschlichen Haut; Mittel aus 3 Einzelmessungen an 3 verschiedenen Probenabschnitten pro Muster; Prüfbedingungen: s. DIN EN ISO 11092:2014-12A; Prüfklima: Ta = 20 °C; fa = 65 % r.F. (Wärmedurchgangswiderstand) bzw. Ta = 35 °C; fa = 40 % r.F. (Wasserdampfdurchgangswiderstand, Wasserdampfaufnahmefähigkeit).
Halogenorganische Verbindungen: Mischprobe aus Bezug und Füllung; Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Antimon im Eluat: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung; Elementbestimmung mittels ICP-MS.
Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht).
Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS nach Extraktion.
Phthalate, Ersatzweichmacher, phosphororganische Verbindungen, Phenole: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung.
PVC/PVCD/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Holzpellets
Testmethoden: Durchmesser/Länge: DIN EN ISO 17829 Gesamtwasser: Anlieferungszustand; DIN EN ISO 18134-2. Aschegehalt 550 °C: wasserfreier Zustand; DIN EN ISO 18122. Mechanische Festigkeit: Anlieferungszustand; DIN EN ISO 17831-1. Feinanteil: Anlieferungszustand; DIN EN ISO 18846. Schüttdichte: Anlieferungszustand; DIN EN ISO 17828. Heizwert: Anlieferungszustand; DIN EN 14918. Stickstoff gesamt: wasserfreier Zustand; DIN EN ISO 16948. Schwefel, Chlor gesamt: wasserfreier Zustand; DIN EN ISO 16994. Schwermetalle: wasserfreier Zustand; DIN EN ISO 16968. Ascheschmelzverhalten oxidierend an der Asche 815 °C: DIN CEN/TS 15370-1. Pelletlängenverteilung: Sortierung einer repräsentativen Teilprobe von Hand in sieben Fraktionen (Ausschuss und Feinanteil, bis 6 mm, > 6 bis 10 mm, > 10 bis 15 mm, > 15 bis 25 mm, > 25 bis 30 mm, > 30 bis 45 mm, > 45 mm), Ermittlung der Verteilung nach Anzahl und nach Masse, Bewertung durch Experten. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Holzlasuren für innen und außen
Testmethoden: Methoden: Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle; Elementbestimmung mittels ICP-MS. Flüchtige organische Verbindungen (TVOC): GC/MS nach Extraktion; bei Bedarf Absicherung über Headspace-GC-MS. Formaldehyd/-abspalter: Fotometrie nach Wasserdampfdestillation und Derivatisierung. Isothiazolinone: HPLC/DAD. Zinkpyrithion: LC-MS/MS nach Extraktion. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Dichte: Wägung eines auf 20 °C temperierten definierten Volumens.
Holzdielen
Testmethoden: Methoden Praxisprüfung: Geometrische Abmessungen: DIN EN 13489:2003-05, DIN EN 13629:2012-06 und DIN EN 13647:2011-08; je Variante 3 Parkettelemente; außerdem Bestimmung der Holzfeuchte an einem Prüfkörper entsprechend EN 13183-1 im Darrverfahren. Breitenabweichung: mit einem Messschieber nach DIN EN 13647, Kapitel 6.4.1.1, Mittelwert aus den Messwerten. Vertikaler Kantenversatz: Ermittlung der Höhendifferenz zwischen zwei benachbarten Elementen mit einem Tiefenmesstaster nach DIN EN 13647, Kapitel 6.7.4, Mittelwert aus den Messwerten. Abweichung der Rechtwinkligkeit: Ermittlung mithilfe einer Fühlerlehre nach DIN EN 13647, Kapitel 6.6.1, Wiederholung der Messung an der gegenüberliegenden Ecke des Elements; die Messwerte werden durch die Elementbreite dividiert und mit 100 multipliziert. Querkrümmung: nach DIN EN 13647, Kapitel 6.7.1; vorab Kalibrierung der Messvorrichtung auf einer ebenen Unterlage; aus den Einzelwerten wird ein Mittelwert gebildet, dieser durch den Abstand der Messstifte dividiert und mit 100 multipliziert. Längskrümmung (konkav/konvex): nach DIN EN 13647, Kapitel 6.7.2; mit einer Fühlerlehre wird der augenscheinlich größte Abstand zwischen einem geraden Anschlag und dem Element gemessen; dieser wird durch die Elementlänge dividiert und mit 100 multipliziert. Ermittelte Nutzschichtdicke: nach EN ISO 2808:2007 Methode 6A mithilfe des Stereomikroskops MTX-6c (20-fache Vergrößerung) mit Digitalkamera DCM-130, Auswertung mithilfe der Software Scope Photo; Bestimmung an 3 Messflächen, welche aus jeweils 5 Messpunkten bestehen; Mittelwert aus den Messwerten. Verhalten bei chemischer Beanspruchung: nach DIN 68861-1:2011-01 bzw. EN 12720:2014-02 für die Beanspruchungsgruppe 1 C bzw. 1 D; Aufbringen der Prüfflüssigkeiten mittels durchtränkter Filterpapierscheiben, Abdeckung mit Petrischale aus Glas; nach einer festgelegten Einwirkdauer von 10 bzw. 2 Minuten werden die Petrischalen und die Filterpapierscheiben entfernt, danach bleiben die Prüfoberflächen 24 Stunden unberührt im Prüfklima; dann Reinigung der Prüfoberfläche und Untersuchung auf Veränderungen wie Entfärbung, Glanz- und Farbänderung, Blasenbildung und Aufquellen. Bewertung nach einem numerischen Einstufungscode: Grad 5 = keine Veränderung, Grad 4 = leichte Veränderung, Grad 3 mäßige Veränderung, Grad 2 = erheblich Veränderung, Grad 1 = starke Veränderung. Prüfmittel: Rotwein (10 min), Bier (10 min), Cola (10 min), löslicher Kaffee (40 g/l, 10 min), schwarzer Tee (10 g/l, 10 min), schwarzer Johannisbeersaft (10 min), Kondensmilch 10 % Fett (10 min), Wasser (10 min), Desinfektionsmittel 2,5 % (2 min), Reinigungslösung (2 min).
Methoden Inhaltsstoffe: Elemente, PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Halogenorganische Verbindungen: Elution von Reinstwasser in Soxhlet-Apparatur; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, mikrocoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Flüchtige organische Verbindungen (TVOC): Emissionsprüfzellenmessung nach 24 Stunden; GC/MS nach Thermodesorption; Umrechnung auf einen Raum von 4 x 3 x 2,5 m und eine Luftwechselrate von 0,5/h. Formaldehyd: Emissionsprüfzellenmessung nach 24 Stunden; HPLC-DAD nach Desorption; Umrechnung auf einen Raum von 4 x 3 x 2,5 m und eine Luftwechselrate von 0,5/h.
Methoden Oberflächenspannung: elektrostatische Oberflächenspannung, Durchgangs- und Oberflächenwiderstand: Messung nach alltagstypischer Reibung bei 19-21 °C und 40-45 % relativer Luftfeuchte ohne leitenden Unterboden; Proben waren vorab mehrere Tage den Klimabedingungen ausgesetzt, Luftionisation im Messraum 600-800 Ionen pro Kubikzentimeter; Oberflächen wurden 5-10 Sekunden vor der Messung mit alltagstypischen Reibungen provoziert (Schuhe mit verschiedenen Sohlen, Handfläche, verschiedene Textilien); die Messungen der Oberflächenspannungen wurden mindestens fünfmal wiederholt, die Widerstandsmessungen mindestens dreimal; die Oberflächenwiderstandsmessungen wurden im Abstand der Messelektroden von 10 cm durchgeführt; verwendete Messgeräte: Elektrofeldmeter EFM 022, EFM110 bzw. EFM 251, Tera-Ohm-Meter TOM 374 mit verschiedenen Messelektroden, Insulation-Tester Beha Typ Giga Ohm 93406, Feuchte- und Temperaturmessgerät Testo 615, Luftionenmessgerät Ionometer IM 5005.
Methoden Klebefolie: Praxisprüfung: Verwendete Fußböden: 1. Massivdiele Eiche weiß geölt (Holzland Becker), Abmessungen 2.000/500 x 170 x 20 mm; 2. Renovierungsdiele Kiefer nordisch, B-Sortierung unbehandelt (Osmo), Abmessungen 1.750 x 111 x 15 mm. Handhabung: 3 Versuchspersonen verlegten 8 Paneele der Variante 1 mit der Elastilon Klebefolie, Benotung auf einer Skala von 1-5. Beständigkeit der Klebeverbindung: Prüfung in einem Klimaschrank in Anlehnung an ISO 24339:2006-05; insgesamt 4 Testflächen mit den Dielen der Varianten 1 + 2, dabei wurde eine Prüffläche je Variante lose verlegt und eine in Längsrichtung verschraubt installiert (Außenseiten der Flächen); Klima: 1 Woche Normalklima bei 50 % relativer Luftfeuchte und 23 °C, 4 Wochen Feuchtklima bei 85 % relativer Luftfeuchte und 23 °C, 1 Woche Trockenklima bei 30 % relativer Luftfeuchte und 23 °C; wöchentlich visuelle Beurteilung. Inhaltsstoffe: Flüchtige organische Verbindungen (TVOC): siehe oben. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Beilsteintest. Weichmacher/phosphororganische/phenolische Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung.
Fototapeten
Testmethoden: Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). Aromatische Amine: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2 Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012); bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012), Bestimmungsgrenze 5 mg/kg; GC/MS, Dünnschichtchromatografie; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie; TLC, HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Zinnorganische Verbindungen (bei Vlies/Latex): NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED. Flüchtige organische Verbindungen (TVOC): Emissionsprüfzellenmessung nach 24 Stunden; GC/MS nach Thermodesorption; Umrechnung auf einen Raum von 4 × 3 × 2,5 m, die Produktoberfläche der Fototapete und eine Luftwechselzahl von 0,5/h. Weichmacher, phosphoroganische und phenolische Verbindungen (bei Vlies/Latex): GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle; Elementbestimmung mittels ICP-MS. Halogenorganische Verbindungen: Elution von Reinstwasser in Soxhlet-Apparatur; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, mikrocoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Praxisprüfung: Prüfung der Verarbeitungsanleitung und der Handhabung durch Aufbringen der Fototapete auf einen neutralen Untergrund durch einen Fachmann (Maler- und Lackierermeister); Untergrund: Basic-Vlies weiß pigmentiert; Verarbeitung nach Anleitung des Herstellers, Verwendung eines normalen Tapetenkleisters (Methylan), falls Kleister nicht mitgeliefert wurde.
Mittel gegen Vorratsschädlinge
Testmethoden: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt / in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Ameisenmittel
Testmethoden: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt/in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Mittel gegen Blattläuse
Testmethoden: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt/in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Schneckenmittel
Testmethoden: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Fugenreiniger
Testmethoden: Reinigungsleistung:
Testträger: Holzplatte mit vier Fliesen verbunden mit 8 mm breiten Zementfugen (Material: PCI Nanofug, weiß). Nach Herstellung und kompletter Aushärtung der Testfugen werden diese als neue und saubere Testfugen verwendet. Auf die Testfugen wird die Anschmutzung (je 200 µl auf einer Fugenlänge von 10 cm) mit einer Pipette aufgebracht. Die Anschmutzung wird mit einem latexüberzogenen Schwamm verteilt und eingerieben. Über einen Zeitraum von 48 Stunden bei normalen Umgebungsbedingungen werden die Testfugen getrocknet (22 ± 3 °C, 40 ± 10 % rel. Feuchte).
Anschmutzung: Basis ist eine 0,5-Gew.-%-Seifenlösung aus entmineralisiertem Wasser und verschiedenen Seifen. In die Basisseifenlösung werden 0,1 Gew.-% Spezial Schwarz, 2 Gew.-% Keimöl und 3 Gew.-% Spülmittel zu einem homogenen Gemisch verrührt.
Für jedes Produkt wird ein Testträger verwendet. Nach Anschmutzung und Trocknung der Testträger werden die angeschmutzten Fugen mit den Fugenreinigern entsprechend den Angaben der Hersteller, die auf den Produkten angegeben sind, gereinigt. Für die Einwirkzeit werden die Testträger waagerecht abgelegt, damit der Reiniger nicht abläuft und bestmöglich wirken kann. Es wird die kürzeste angegebene Einwirkzeit verwendet: a) keine Angabe = keine, d. h. die Reinigung erfolgt direkt nach dem Einsprühen; b) "einige Sekunden einwirken lassen" = 30 Sekunden; c) "einige Minuten einwirken lassen" = 3 Minuten; d) "kurz einwirken lassen" = 1 Minute; e) "(etwas) länger einwirken lassen" = +20 % (Zeit); f) Zeitangabe = kürzeste angegebene Einwirkzeit verwenden.
Nach Analyse aller Anwendungshinweise der Hersteller lässt sich nachfolgendes schematisches Vorgehen der Reinigung festlegen: 1. Reiniger auftragen/aufsprühen, 2. Reiniger einwirken lassen, 3. Oberfläche bearbeiten, 4. Nachbehandlung der Oberfläche. Die Anwendungshinweise der Hersteller unterscheiden sich. Aufgrund dieser Unterschiede bei der Anwendung der Produkte wird für jedes Produkt eine individuelle Anwendung festgelegt (siehe Tabelle).
Nach der Reinigung der Testfugen werden die Testträger bei Raumtemperatur für mindestens vier Stunden getrocknet und anschließend von fünf Testpersonen visuell hinsichtlich der Reinigungsleistung beurteilt.
Bewertungsskala: Note 1 = kein Rückstand sichtbar; Note 2 = geringer Rückstand sichtbar; Note 3 = mittlerer Rückstand sichtbar; Note 4 = starker Rückstand sichtbar; Note 5 = sehr starker Rückstand sichtbar. Die Reinigungsleistung entspricht dem kaufmännisch gerundeten Mittelwert aller Einzelwertungen.
Testmethoden Inhaltsstoffe: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. PEG/PEG-Derivate: per Deklaration und/oder ausgewählte Produkte zusätzlich mittels NMR-Spektroskopie. Isothiazolinone: per Deklaration und/oder Bestimmung von Isothiazolinonen und Fungiziden mittels HPLC/DAD. Glykole, Glykolesther und Glykolether: GC/MS nach Extraktion und/oder nach Extraktion und Derivatisierung. Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Diethylphthalat (DEP), allergieauslösende Duftstoffe, polyzyklische Moschus-Verbindungen bei ausgewählten Produkten: Extraktion mit TBME, GC-MS.
Montagekleber
Testmethoden: Isothiazolinone, Zinkpyrithion: HPLC/DAD nach Extraktion. Formaldehyd/-abspalter: GC/MS nach Wasserdampfdestillation und Derivatisierung. Flüchtige organische Verbindungen (TVOC): GC/MS nach Extraktion mit Dichlormethan; alle nicht näher identifizierbaren Verbindungen wurden als Toluol- oder Tetradecan-Äquivalent berechnet. Glykole, Weichmacher: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Ausgewählte leichtflüchtige Verbindungen (VVOC): Headspace-GC/MS. Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Standmixer
Testmethoden: Steht bei konkret benannten Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Bestimmungsgrenze" der jeweiligen Testmethode. Die Produkte wurden abhängig von ihrer Zusammensetzung
Je nach Zusammensetzung der Produkte:
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt/in der Verpackung/Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Phosphororganische Verbindungen, Phthalate, Ersatzweichmacher und sonstige Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung.
Bisphenol A: Vorspülen des Mixers, GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung nach dreimaligem Mixen für je eine Minute.
Bromierte Flammschutzmittel: GC/MS nach Extraktion.
TNPP: HPLC-DAD nach Extraktion.
Praxistest: Ausstattung und Sicherheit: Gesamtgewicht, Gewicht Mixkrug, Kabellänge, Leistung (Herstellerangabe), Material der Oberfläche von Mixkrug und Standfuß, einstellbare Leistungsstufen, Impulsschalter, Sonderfunktionen. Maximale Füllmenge Mixbecher, Drehzahl (Herstellerangabe): maximale Zahl der Umdrehungen pro Minute. Drehzahlmessung: Messung ohne Mixkrug am Motorritzel mit einem kontaktlosen Laser-Drehzahlmessgerät: maximale Zahl der Umdrehungen pro Minute. Display mit Betriebszeitanzeige oder Pausentaste. Betriebszeit (Angabe auf Typenschild bzw. Angabe in Anleitung), Schalter für das Zurücksetzen der Sicherung im Falle einer Überlastung, Angaben zur maximalen Temperatur von Mixgut. Gehäuse verschraubt oder verklebt. Garantieangabe. Leistungsaufnahme: Stand-by/unter Last (500 ml Wasser). Geräuschmessung: Schalldruckpegel (Mittelwert) am Ohr des Nutzers (0,5 Meter Abstand) beim Mixen von Wasser auf höchster Leistungsstufe (dB(A)), Messung mit einem Norsonic Sound Analyzer 110 über eine Zeit von acht Sekunden. Elektrische Sicherheit (schutzisoliert/Schutzkontakt). Prüfung ob Betrieb ohne Deckel möglich. Nachlaufzeit der Messer: Messung der Zeit vom Ausschalten des Geräts bis zum Stillstand der Messer. Erwärmung von Mixgut (Prüfung mit Wasser): Ausgangstemperatur/Temperatur nach 1 Minute Mixen bei höchster Leistung/Temperaturanstieg in Grad Celsius. Dauerprüfung: 500 ml Wasser mixen bei höchster Leistung:
400 Zyklen (Zyklus: 5x (20 Sek. Betrieb/40 Sek. Pause), dann 5 Min. Pause. Nach jeweils 50 Zyklen 14 Std. Pause; Ausgangstemperatur Wasser und Raumtemperatur circa 20 Grad Celsius.
Handhabung (Beurteilung durch zwei Laborexperten): 1. Bedienungsanleitung: Vollständigkeit (Sind Infos und Hinweise ausführlich? Angaben zur Sicherheit, Verwendung, Funktion, Lauf- und Ruhezeiten, Reinigung, Tipps, Rezepte), Verständlichkeit (leicht verständlich und gut dargestellt?), Aufmachung (Format und Schrift komfortabel?). 2. Gerät vorbereiten (Ist zum Mixkrug aufsetzen Kraft erforderlich? Markierungen? Falsche Montage möglich? Einschnappen? Festdrehen? Ist Position des Griffes vorteilhaft? Intuitiv oder Bedienungsanleitung erforderlich?). 3. Zutaten in Mixkrug geben (Skalierung, bequem einzufüllen?). 4. Deckel aufsetzen/nach Betrieb abnehmen (Kraft erforderlich? Markierungen? Falsche Montage möglich? Stramm? Ruckartig?). 5. Ein-Aus-Schalter bedienen/Geschwindigkeitsstufe wählen (Kraft erforderlich? Position, Größe und Form des Schalters? Schalter gut erreichbar, handlich, komfortabel zu schalten und zu drücken? Stufen gut wählbar? Beschriftung lesbar? Programmwahl intuitiv?). 6. Hinzugeben von Zutaten während des Betriebs (Deckelöffnung leicht zu öffnen und schließen? Größe der Öffnung?). 7. Mixkrug abnehmen und entleeren/ausgießen (Griff bequem? Schwerpunkt Krug gut? Zu schwer? Kleckerneigung? Ausgießen?). 8. Reinigen (Aufwand von Hand? Anzahl Einzelteile, Oberfläche glatt oder rau, Kanten, Rillen, Schlitze, Bereich unter Messer erreichbar? Messereinheit leicht zu entfernen? Verfärbungen? Spülmaschineneignung? Selbstreinigung?). 9. Verarbeitung (scharfe Kanten und Ecken, Grate, klapprig, leicht zerbrechlich, abbruchgefährdete Nasen und Rastnippel, Klemm- und Quetschstellen?). 10. Standfestigkeit/Rutschfestigkeit (Verrutschen während des Betriebs, kippgefährdet bei Stoß gegen Mixkrug, fester Sitz des Mixkrugs?). Reinigen: Anbieterinfos zum Spülen mit Gerät/Programm. Reinigen: Anbieterinfos zur Spülmaschineneignung von Geräteteilen.
Mixen: Anbieterinfos zum Pürieren von Babybrei. Pürieren von Babybrei kleine Menge (Zutaten zuvor gegart): 40 g Kartoffeln, 40 g Möhren, 20 g Fleisch, 20 g Wasser, Petersilie. Pürieren von Babybrei größere Menge (Zutaten zuvor gegart): 200 g Kartoffeln, 200 g Möhren, 100 g Fleisch, 100 g Wasser, Petersilie. Anbieterinfos zum Mixen eines grünen Smoothies. Praxistest grüner Smoothie (100 g Staudensellerie, 30 g Eichblattsalat, 20 g Spitzkohl, 10 g Sellerieblätter, 6,5 g krause Petersilie, 6,5 g glatte Petersilie, 100 g Banane, 200 g Apfel, 90 g Kiwi, 200 ml Wasser). Anbieterinfos zum Mixen eines Fruchtsmoothies. Praxistest Fruchtsmoothie (200 g Orange, 350 g Ananas, 100 g Banane, 100 ml Wasser, 100 ml Apfelsaft), anschließendes Sieben, um Faserreste zu ermitteln. Anbieterinfos zum Eiscrushen. Praxistest Eiscrushen (5 große Eiswürfel). Anbieterinfos zum Zwiebelhacken. Praxistest Zwiebelhacken: 125 g. Anbieterinfos zum Zerkleinern von Nüssen/Mandeln. Praxistest Zerkleinern von Mandeln (200 g, kugelig). Anbieterinfos zur Herstellung eines Pestos. Praxistest Pesto alla Genovese (30 g Pinienkerne, 100 g Olivenöl, 50 g Parmesankäse, 50 g Basilikumblätter, 25 g Petersilie, 1 Teelöffel Meersalz).
Wasserkocher
Testmethoden: Je nach Zusammensetzung des Produkts. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen/Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse. Weichmacher/Phthalate/phenolische Verbindungen/phosphororganische Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Bromierte Flammschutzmittel: GC-MS nach Extraktion. Migration Bisphenol A/Phenol: Migration in Anlehnung an DIN EN 71-10:2006, Messung von Phenolen mittels HPLC-FLD. Übergang von Elementen nach 24 Stunden/48 Stunden: der Wasserkocher wurde mit 500 Milliliter Leitungswasser gefüllt, aufgekocht und stehen gelassen. Elementbestimmung mittels ICP-MS. Übergang von Bisphenol A in Wasser: Vorspülen des Wasserkochers, GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung nach siebenfachem Aufkochen des Wassers.
PRAXISPRÜFUNG
Kochfunktion: 1 Liter Wasser Kochen (Durchschnitt aus zwei Durchgängen; nach dem ersten Kochen Wasserwechsel und 15 Minuten Standzeit). Messung der Kochzeit bis zum Abschalten in Sekunden, Messung der verdampften Wassermenge. Messung des Energiebedarfs bis zur Abschaltung, zudem Messung des Energiebedarfs im Stand-by. Temperaturgenauigkeit (bei Geräten mit Temperaturregelung): Messung der Genauigkeit am einstellbaren Temperaturminimum, wenn 1 Liter Wasser erhitzt wird (zwei Durchgänge; nach dem ersten Durchgang Wasserwechsel und 15 Minuten Standzeit). Messung der Genauigkeit der Temperatur für grünen Tee (80 °C), wenn 1 Liter Wasser erhitzt wird (zwei Durchgänge; nach dem ersten Durchgang Wasserwechsel und 15 Minuten Standzeit). Bei Geräten mit Warmhaltefunktion: Ermittlung der maximalen Warmhaltedauer = Zeitpunkt, ab dem sich die Warmhaltefunktion ausstellt. Messung der Temperaturen beim Warmhalten über maximale Warmhaltedauer, eingestellte Temperatur 80 °C, Ermittlung der Temperatur maximal, Temperatur minimal sowie des Mittelwerts. Messung des Energiebedarfs für eine Stunde Warmhalten bei 80 °C.
Sicherheit: In Anlehnung an DIN EN 60335-1 und DIN EN 60335-2-15: Messung der Temperatur am Wasserkocher nach dem Kochvorgang am Gehäuse, im Griffgehäusebereich, am Griff. Elektrische Sicherheit: Hochspannungs-/Isolationsfestigkeits-/Schutzleiterprüfung. Überprüfung, ob der Wasserkocher beim Abnehmen des Behälters vom Sockel während der Kochphase abschaltet. Gegebenenfalls Überprüfung, ob der Wasserkocher beim Abnehmen des Behälters vom Sockel während der Warmhaltephase abschaltet. Überprüfung, ob ein Überhitzungsschutz vorhanden ist und wann der Überhitzungsschutz bei Betrieb ohne Wasser einsetzt. Prüfungen Standfestigkeit und Rutschfestigkeit: auf einer Arbeitsplatte mit 15 Grad Neigung des leeren und des mit einem Liter Wasser befüllten Wasserkochers, jeweils eine Prüfung des Kochers ohne Sockel sowie eine Überprüfung mit Sockel.
Dauer- und Dichtigkeitsprüfung: Anhand von 750 Kochzyklen, ein Zyklus beinhaltet jeweils einmal Wasseraufkochen und dauert 30 Minuten.
Handhabung: Beurteilung durch zwei Laborexperten. Beurteilung der Bedienungsanleitung, Beurteilung der Verarbeitung/Handlichkeit, Beurteilung Behälter abnehmen und aufsetzen, Deckel öffnen, Deckel schließen, greifen, befüllen, Wasserstandanzeige, Schalter bedienen, gegebenenfalls Temperaturregelung bedienen, Kabelaufwicklung, Bedienen des Ausgießfilters. Beurteilung der Verbrennungsgefahr, der Kleckerneigung sowie ob bei maximaler Befüllung heißes Wasser beim Kochen herausspritzt.