Jahrbuch für 2018
Flip-Flops, Crocs & Badeschuhe im Test: Viele stecken voller Schadstoffe
Sauna, Sonnenschein, Sommerregen oder Tag am See: Ideale Bedingungen für Flip-Flops, Crocs oder Badeschuhe. Mittlerweile haben sich auch Ästheten an ihren Anblick gewöhnt. Doch es gibt genug Gründe, kritisch hinzuschauen. Denn viele der luftigen Treter stecken voller Schadstoffe.
Lackfarben im Test: Viele Lacke sind empfehlenswert
Dispersionslacke riechen weniger streng als lösungsmittelbasierte Farben, sind gesundheitlich weniger problematisch und zudem umweltverträglicher. Ganz ohne Schadstoffe kommen allerdings auch wasserbasierte Lacke nicht aus. Die gute Nachricht: Der Großteil der Lacke im Test ist dennoch "gut" oder "sehr gut".
Schmerzsalben und Schmerzgel im Test: Nur zwei sind "sehr gut"
Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen sind beim Sport schnell passiert. Rezeptfreie Schmerzgele, Schmerzsalben und Schmerzcremes sollen schnelle Linderung verschaffen. Sie setzen auf unterschiedliche Wirkstoffe: mal auf klassische Schmerzmittel, mal auf durchblutungsfördernde Stoffe, mal auf pflanzliche Mittel wie Arnika. Doch nur wenige Schmerz...
Mittel gegen Blasenentzündung im Test: Nur jedes zwölfte Präparat ist gut
Wir haben 36 freiverkäufliche Mittel gegen Blasenentzündung getestet und waren besonders von der mangelhaften Qualität vieler Tees gegen Blasenentzündung überrascht: Die meisten Blasen- und Nierentees erhalten schlechte Noten, weil sie auffallend hoch mit Pflanzengiften belastet sind.
Gleitgel-Test: Nicht alle Gleitmittel sind schadstofffrei
Der Trend zum Natürlichen macht vor der intimen Zweisamkeit nicht halt: Gleitgele, Gleitmittel und Gleitcremes werben damit, schadstoff- und parfümfrei zu sein. Leider sind nicht alle der 20 Gele im Test unbeschwert zu genießen – viele halten aber, was sie versprechen.
LED-Lampen im Test: Welche LED von Osram, Philips & Co. wir empfehlen
LED-Lampen mit E27-Gewinde haben die ersten Kinderkrankheiten hinter sich. Ihre Energieersparnis kann sich sehen lassen. Lichtqualität und Helligkeit sind aber noch verbesserungswürdig, wie unser Test von 17 Birnen zeigt.
Handcremes im Test: Alltagshelfer gegen trockene und strapazierte Hände
Handcremes sind Alltagshelfer gegen trockene und strapazierte Hände. Von 25 Testprodukten können wir 17 mit "sehr gut" empfehlen. Einen besseren Notenschnitt verhindern umstrittene Inhaltsstoffe wie der künstliche Duftstoff Lilial.
Matetees im Test: Nur zwei Produkte sind "sehr gut"
Gute Vorsätze sind unabhängig von Jahreszeiten. So auch der Wunsch, etwas Gewicht zu verlieren. Mate soll dabei helfen. Leider hat Matetee viel größere Probleme, als dass er eventuell falsche Hoffnungen macht.
Make-up im Test: Viele Produkte enthalten kritische Inhaltsstoffe
Pickel, Pigmentflecken und Ungleichheiten im Gesicht lassen sich mit Make-up abdecken und kaschieren. Wir haben 17 Produkte unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: Naturkosmetik hat die Nase vorn.
9 Fototapeten im Test
New York oder Birkenwälder lassen sich mit Fototapeten in die eigenen vier Wände holen. Beim Aufkleben der Fototapeten kann jedoch viel schiefgehen - das ist für den Heimwerker eine echte Herausforderung. Die meisten Fototapeten schneiden in unserem Test mittelmäßig ab.
Milbensprays im Test: Sind sie empfehlenswert?
Betten sind nicht nur Wohlfühlorte für Menschen, sondern auch für Milben. Eigentlich sind die Tiere harmlos, für Allergiker allerdings nicht. Milbensprays sollen helfen. Doch sind die Produkte empfehlenswert?
Holzdielen im Test: Nur ein Dielenboden ist "sehr gut"
Holzdielen werden heute meist als Fertigparkett angeboten – mit immer dünner werdender Nutzschicht. In unserem Test zeigten allerdings auch die Massivholzdielen Mängel.
12 gekühlte Gnocchi im Test
Eine schnelle Mahlzeit versprechen Fertiggnocchi aus dem Kühlregal. Aber kann man sie auch bedenkenlos essen? Rundum empfehlen können wir nur die Gnocchi von Hilcona und Kaufland. Bio ist bestenfalls "gut", weil alle Marken zu viel Salz enthalten.
17 grüne Smoothies im Test
Es klingt zu schön, um wahr zu sein: ein Apfel, eine halbe Banane, sechzehn Blätter Spinat - und das alles in einer kleinen Flasche? Die Wirklichkeit sieht anders aus: wenig Gemüse, reichlich Zucker, kaum Vitamine. Fünf Produkte können wir aber empfehlen.
14 Donuts im Test
Schlechte Nachrichten für Donutfans. Die Schadstoffe, die unser Test von 14 Marken zutage gefördert hat, sind echte Spaßbremsen. Kein Produkt ist besser als "ungenügend".
19 Craft-Biere im Test
Deutsches Bier? "Industrieplörre!", sagen viele Craft-Bier-Brauer. Deshalb experimentieren sie, beleben alte Biersorten neu und pfeifen dabei oft auf das Reinheitsgebot. Mit Erfolg, wie unser Test zeigt.
22 Erfrischungsgetränke im Test
Sommer, Sonne, Durst: Und der Markt lockt mit neuen Trendgetränken wie Gurkenlimos, Fassbrausen mit Mangogeschmack oder Estragon-Ingwer-Mischungen. Fast alle haben eins gemeinsam: Sie sind zu süß.
Verdauungsmittel mit Artischocke im Test: Sind sie empfehlenswert?
Seit Jahrzehnten überliefert der Volksmund, die Artischocke lindere Verdauungsbeschwerden. Auch die Pharmaindustrie verkauft die Heilpflanze in Pillen, die den Magen beruhigen und die Verdauung anschieben sollen. Unser Test von 30 Präparaten entzaubert den Mythos.
29 Öko-Stromtarife im Test
Viele Öko-Stromanbieter gehen mit geschönten Angaben auf Kundenfang. Und das sogar legal, weil sie Gesetzeslücken geschickt nutzen. Doch unser Test zeigt: Es gibt auch rundum saubere Angebote
20 Kopfkissen im Test
Ein gutes Gewissen ist ein sanftes Ruhekissen. Das würden wir einigen Herstellern gerne ins Stammbuch schreiben. Denn in den Synthetikkissen stecken vermeidbare schädliche Rückstände. Kissen mit Woll- oder Latexfüllungen können wir ohne Einschränkung empfehlen. Was ihrem Kopf aus ergonomischer Sicht guttut, das kann individuell ganz verschieden ...
Test Bettdecken aus Kunstfaser: Das sind die besten Synthetik-Decken
Dank eines Hohlraums im Innern sollen Duo-Kunstfaserbettdecken besonders gut wärmen, außerdem gelten sie als stark atmungsaktiv. In der Praxis offenbaren die 15 getesteten Produkte Unterschiede. Was die Schadstoffbelastung angeht, können wir die meisten mit "sehr gut" und "gut" empfehlen. Nur eine Bettdecke ist "befriedigend".
11 organische Rasendünger im Test
Organische Rasendünger gelten als "Bio"-Produkte der Branche. Der Test von elf Erzeugnissen zeigt aber, dass viele schadstoffbelastet sind und die Nährstoffangaben auf den Verpackungen häufig nicht stimmen. Tatsächlich sind nur zwei Dünger "sehr gut".
Shampoo für trockene Haare im Test: Welche Shampoos wir für die Haarpflege empfehlen
Shampoos, die Feuchtigkeit spenden sollen, können bedingt gegen trockenes und fliegendes Haar und ungewollte statische Aufladungen helfen. Wir haben 21 Produkte auf Schadstoffe getestet: Acht Produkte schneiden mit "sehr gut" ab und vier mit "gut". Fünf fallen durch.
21 Reismarken im Test
Reis ist doch gesund? Ja und nein. Neben wichtigen Nährstoffen stecken oft Arsen, Mineralöl und Cadmium in den Körnern. Wir haben Basmati, weißen Langkorn- und Vollkornreis untersucht - der Verlierer heißt Vollkorn.
19 Erdbeerkonfitüren und -fruchtaufstriche im Test
Rot und schön fruchtig nach Erdbeeren - so mögen die Deutschen ihre Lieblingskonfitüre. Tatsächlich sind die meisten Produkte aber eher als Süßigkeit einzustufen, wie unser Test zeigt. Lediglich vier Bio-Fruchtaufstriche schneiden mit "sehr gut" ab.
22 vegane und vegetarische Brotaufstriche im Test
Sie sind vielfältig, überall erhältlich und schmecken nicht nur auf der Stulle: Brotaufstriche können auch zum Verfeinern verschiedener Gerichte und Soßen dienen. Was die Kalorien angeht, können viele aber mit Leberwurst oder Gouda gut mithalten. Und frei von Schadstoffen sind sie leider auch nicht immer.
22 Kokosprodukte im Test
Im Lebensmittelhandel stehen sie Reihe an Reihe: Produkte aus der Kokosnuss. Man könnte glatt den Eindruck gewinnen, es gäbe nichts, was nicht aus der Tropenfrucht herzustellen wäre. Aber überzeugen die Produkte auch beim Schadstofftest?
22 Babybodys im Test
Für strahlend weiße Textilien sorgen optische Aufheller. Zwar sind Babybodys heute häufig bunt, doch weiße Streifen und Etiketten strahlen durch die chemischen Hilfsmittel. Mehr als die Hälfte der getesteten Bodys ist betroffen.
13 Silikon-Schnuller im Test
Gute Nachrichten: In unserem aktuellen Test Silikonschnuller bekommen zwölf Produkte sehr gute Noten. Den Praxistest haben alle ausnahmslos bestanden. Auch Belastungen der Sauger mit krebsverdächtigem Naphthalin sind bei den Schnullern im Test kein Thema mehr.
41 Babyfeuchttücher im Test
Parfüm und weitere umstrittene Stoffe sind nicht gerade das, was sensible Babypopos brauchen. Gut, dass es etliche empfehlenswerte Produkte gibt.
18 Wickelauflagen und -bezüge im Test
Babys kommen mit Wickelauflagen regelmäßig in Kontakt. Doch mehr als zwei Drittel der Produkte zeigen sich in unserem umfangreichen Schadstofftest als belastet. Er zeigt aber vor allem, welche wir empfehlen können.
22 Duschgele für Kinder im Test
Eigentlich reicht ein einziges Duschgel für die ganze Familie. Wenn es ein Extrakinderduschgel sein soll, lohnt ein Blick in unsere aktuellen Testergebnisse. Nicht alle 22 Produkte sind in puncto Inhaltsstoffe tadellos.
24 Fieber- und Schmerzmittel für Kinder im Test
Wenn Kinder unter Fieber leiden, helfen Zäpfchen und Säfte mit den Wirkstoffen Paracetamol und Ibuprofen. ÖKO-TEST hat 24 rezeptfreie Präparate begutachten lassen. Die meisten von ihnen schneiden "sehr gut" ab.
19 Getreidebreie im Test
Zwei Esslöffel Getreideflocken oder -grieß aus der Packung, etwas Milch dazu und ein bisschen Obst: Fertig ist die Babybeikost. Die als Getreidebrei vermarkteten Produkte können Eltern schnell zubereiten und lecker aufpeppen. Aber sind die Produkte auch frei von Schadstoffen? Nicht alle.
26 Duschgele und -schäume im Test
Mit Blubberblasen duscht es sich schöner. Fertig verpackt in Aluflaschen bietet die Industrie inzwischen sogar Schaum auf Knopfdruck an. Wir haben 26 Produkte getestet: klassisches Duschgel und modischen Schaum. Unter den Schlusslichtern finden sich beide Varianten.
20 Fußbalsame im Test
Unsere Füße machen viel mit und sollen dabei auch noch schön aussehen. Cremes und Balsame dafür gibt es reichlich, doch was taugen sie? Wir geben Antworten und verraten, welche Produkte frei von Schadstoffen sind.
Trockenshampoos im Test: Diese Produkte sind empfehlenswert
Trockenshampoos versprechen in Sekundenschnelle sauberes und fettfreies Haar. Die Produkte in Spray- oder Puderform enthalten meist unbedenkliche Inhaltsstoffe, wie unser Test zeigt: Neun der 13 Trockenshampoos schneiden mit "sehr gut" ab.
19 Körperpeelings im Test
Bei Körperpeelings haben die Hersteller die Wahl zwischen Rubbelpartikeln aus der Natur oder aus Mikroplastik. Wir haben 19 Körperpeelings auf solche Zutaten überprüft und festgestellt: Die meisten kommen nicht ohne Kunststoffe aus. Nur die zertifizierte Naturkosmetik ist garantiert plastikfrei.
24 Nagellacke im Test
Wer hat's gefunden? Die Schweizer! Die Rede ist leider nicht von einem Kräuterbonbon, sondern von krebserregenden Nitrosaminen in Nagellacken. Darauf und auf weitere Schadstoffe haben wir 24 Lacke untersuchen lassen.
15 Bartpflegeprodukte im Test
Beard is back, Baby! Doch der Mann von Welt belässt es nicht beim Wildwuchs - der moderne Bart will ebenso wie das Haupthaar gehegt und gepflegt werden. Bartöl, Bartbalsam, Bartfluid: Wir haben 16 Produkte für Drei-Tage-Stoppeln bis Vollbart in die Labore geschickt.
15 graue Wandfarben im Test
Einst Inbegriff der Tristesse, heute en vogue: 15 graue Innenwandfarben überzeugen in unserem Test mit "gut" und "sehr gut". Zu bemängeln gibt's an der Heimwerkerware nur wenig.
15 Dach-Dämmstoffe im Test
Dachsanierungen sind kein Kinderspiel, weder praktisch noch rechtlich, weil Wärmedämmungen gesetzlichen Vorgaben unterliegen. Bezüglich der Schadstoffbelastung ist die Auswahl einfacher. Im ÖKO-TEST schneiden viele Dachdämmstoffe gut und besser ab.
9 Elektrotacker im Test
Elektrotacker ersetzen vielerorts Hammer, Nägel und Schrauben. Der ÖKO-TEST zeigt: Die Geräte sind sicher und tackern meist solide. Allerdings sind sie oft nicht gut zu handhaben und mit Schadstoffen belastet.
Holzspalter im Test: So schneiden die Geräte im Vergleich ab
Wer Holz selbst spaltet, kann Geld sparen - und mit Holzspaltern auch Zeit und Mühe. Mit manchen Einsteigermodellen arbeitet es sich aber auf lange Sicht unnötig beschwerlich. Und Handschutz braucht man nicht nur gegen Holzsplitter, sondern auch gegen Schadstoffe.
Handstaubsauger-Test: Die Hälfte ist empfehlenswert
Akkubetriebene Handstaubsauger können praktisch sein, um lästige Knabberreste schnell und gezielt zu beseitigen. Wir haben zehn Geräte getestet: Die Hälfte können wir empfehlen, eins fällt aber auch mit "mangelhaft" durch.
Kühlboxen im Test: Diese drei schneiden am besten ab
Früher genügte ein Picknickkorb oder eine Kühltasche. Fährt die Familie heute an den Baggersee, ist die Kühlbox dabei. Der Wunsch: Die Kiste ist außen robust und innen schön kalt. Die Wirklichkeit: Die Kühlleistung von thermoelektrischen Boxen ist nur mittelmäßig. Gute Ergebnisse erzielen schon Passivmodelle.
Pfannen-Test: Das sind die besten Antihaft-Bratpfannen
Ob Spiegeleier braten oder Pfannkuchen backen: In einer beschichteten Bratpfanne sollte das kein Problem sein. Für die meisten Pfannen in unserem Test gilt das auch. Aber wie sieht es mit anderen wichtigen Eigenschaften aus?
Erkältungsmittel im Test: Nur eins ist "gut"
Pillen und Säfte, die einen Mix aus Wirkstoffen gegen Erkältungsbeschwerden enthalten, bescheren den Apotheken besonders im Winter gute Umsätze. Von 14 Produkten im Test ist nur ein Mittel "gut". Der Rest enttäuscht: Die Mittel enthalten sinnlose und auch bedenkliche Wirkstoffkombinationen – Nebenwirkungen gibt es inklusive.
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Die Tests
Akku-Handstaubsauger: Krümelmonster
Algen- und Grünbelagsentferner: Green Washing
Babybodys: Nicht so helle
Babyfeuchttücher: Po-Beduftung
Babynahrung, Getreidebreie: Was Richtiges essen
Bartpflegeprodukte: Bleib geschmeidig
Bettdecken, Duo-Kunstfaser: Nicht nur heiße Luft
Bratpfannen, antihaftbeschichtet: Pfanntastisch
Calcium + Vitamin-D3-Präparate: Angeknackst
Craft-Bier: Reiner geht noch
Cremes, Neurodermitiker/Allergiker, Basispflege: Poetry in Lotion
Dämmstoffe, Dach: Dämm it!
Donuts: Do nut eat
Duschgel für Kinder: Schon wieder Waschtag
Duschgele: Schaumschläger
Elektrotacker: In Klammern
Erdbeerkonfitüre und -fruchtaufstrich: Süß, süßer, Konfitüre
Erfrischungsgetränke: Ein Glas Zucker, bitte!
Fiebermittel / Schmerzmittel, Kinder: Cool down!
Flipflops & Co.: Für die Füße
Fototapeten: Wunschwelten
Fußbalsam: Gut zu Fuß?
Gesichtscremes, teure: Mehr Schein als Sein
Gleitmittel: Guten Rutsch
Glutenfreie Lebensmittel: Kein Freifahrtschein
Gnocchi, gekühlt: Italien ist weit weg
Grippemittel: Wilde Mischung
Handcremes: Gar nicht dufte
Holzdielen: Dünne Bretter
Holzpellets: Auf dem Holzweg?
Holzspalter: Bis es kracht
Honig: Von Bio-Bienchen und Bio-Blümchen
Hundefutter, Bio: Zum Heulen!
Kissen: Reine Kopfsache
Kokosprodukte: Eine harte Nuss
Korkparkett: Besondere Rinde
Körperpeelings: Poly-Meer
Kühlboxen: Bleib cool!
Lackfarben, wasserbasierte: Good Lack
LED-Lampen: Licht und Schatten
Magenmittel: Dauerbrenner
Make-up: In Deckung gehen
Milbensprays: Tot oder lebendig
Mittel gegen Harnwegsinfektionen: Tröpfchen für Tröpfchen
Müsli: Locker-flockig
Nagellacke: Gelackmeiert
Öko-Stromtarife: Die Spreu vom Weizen trennen
Pommes frites, Backofen: Fette Fritte
Rasendünger, organische: Auf Gutdüngen
Reis: Voll Korn, voll Arsen
Schmerz- und Sportlersalben: Geknickt
Schnuller, Silikon: Nuckeln ohne Schadstoffe
Shampoos für trockenes Haar: Be-haar-lich
Smoothies, grüne: Grün ist die Hoffnung
Tee, Mate: Teesaster
Trockenshampoos: Staub aufwirbeln
Vegane und vegetarische Brotaufstriche: Streicheinheiten
Verdauungsmittel mit Artischocke: Pupsig
Wandfarbe, grau: Fifteen Shades of Grey
Wickelauflagen und -bezüge: Schlecht aufgelegt
Magazin
Neue Häuser
Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Anbieter Bauen & Wohnen
Glossar
Glossar Bauen & Wohnen
Testmethoden
Testmethoden Bauen & Wohnen
Essen & Trinken
Adelholzener Alpenquelle, St. Primus-Str. 1-5, 83313 Siegsdorf, Tel. 0 86 62 / 62-0;
Agrarfrost, Aldrup 3, 27793 Wildeshausen, Tel. 0 44 34 / 87-0;
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen,Tel. 02 01 / 85 93-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Allos, Zum Streek 5, 49457 Drebber, Tel. 08 00 / 9 89 99 91;
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 0 62 57 / 93 22-0;
Alnavit, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 0 62 57 / 64 81-0;
AMC Deutschland, Gießerallee 19, 47877 Willich, Tel. 0 21 54 / 9 54 06-51;
BackWerk Service Gesellschaft, Limbecker Str. 25-37, Eingang Schwarze Horn, 45127 Essen, Tel. 02 01 / 2 01 89-0;
Baikal Getränke, Am Tempelhofer Berg 6, 10965 Berlin-Kreuzberg, Tel. 0 30 / 61 20 10 00;
Ballarini Deutschland, Bahnhofsplatz 6, 56410 Montabaur, Tel. 0 26 02 / 9 47 55-0;
Barilla Deutschland, Gutav-Heinemann-Ufer 72c, 50968 Köln, Tel. 02 21 / 8 46 18-0;
Basic Lebensmittelhandel, Richard-Strauss-Str. 48, 81677 München,Tel. 0 89 / 3 06 68 96-0;
Bauck, Duhenweitz 4, 29571 Rosche,Tel. 0 58 03 / 98 73-0;
Berioo, Windthorststr. 13, 48143 Münster, Tel. 02 51 / 4 88 23 19;
Biersmarck, Gerichtsweg 30, 53227 Bonn, Tel. 01 60 / 3 65 80 96;
Bio Gourmet, Ochsenweg 1, 71729 Erdmannhausen, Tel. 0 71 44 / 3 34 23-81;
Bionade, Nordheimer Str. 14, 97645 Ostheim/Rhön, Tel. 0 97 77 / 91 01 22;
Bio-Zentrale Naturprodukte, Holzmühlenweg 4, 84384 Wittibreut-Ulbering, Tel. 0 18 05 / 84 38 40;
Bitburger Braugruppe, Postfach 11 64, 54621 Bitburg, Tel. 0 65 61 / 14-0;
Bofrost, An der Oelmühle 6, 47638 Straelen, Tel. 0 28 34 / 7 07-0;
Bonne Maman, B.P. 1, 46131 Biars, Frankreich, Tel. +33 / 5 65 10 10 10;
Bördegold Kartoffelprodukte, Anderslebener Str. 68, 39387 Oschersleben, Tel. 0 39 49 / 9 10-0;
Brauerei C. & A. Veltins, An der Streue, 59872 Meschede-Grevenstein,Tel. 0 29 34 / 9 59-0;
Brauerei Lemke Berlin, Dircksenstr. S-Bahnbogen 143, 10178 Berlin,Tel. 0 30 / 30 87 89-6;
Braukollektiv, Runszstr. 50, 79102 Freiburg i.Br., Tel. 01 76 / 84 26 45 33;
Braukunst Berlin, Schöneberger Str. 16, 10963 Berlin, Tel. 0 30 / 55 57 76 06;
Breitsamer + Ulrich, Berger-Kreuz-Str. 28, 81735 München, Tel. 0 89 / 45 05 62-0;
Breitsamer + Ulrich/Erlbacher Honighaus, Weingartenweg 10, 91459 Markt Erlbach, Tel. 0 91 06 / 9 24 95-0;
Brewers & Union, Ganghofer Str. 31, 80339 München, Tel. 0 40 / 35 73 70 00;
Buddelship Brauerei, Warnstedtstr. 16L, 22525 Hamburg, Tel. 0 40 / 54 80-98 00;
Camba Bavaria, Gewerbering 3, 83370 Seeon, Tel. 0 86 24 / 4 07 33 00;
Campo Verde, Bei der Mühle 1, 88699 Frickingen, Tel. 0 75 54 / 9 89 98 00;
Coca-Cola Erfrischungsgetränke/Apollinaris, Stralauer Allee 4, 10245 Berlin, Tel. 0 30 / 2 09 11-2 09;
Coco King, Geschwister-Scholl-Str. 1, 56410 Montabaur, Tel. 0 26 02 / 9 50 07 40;
Crew Republic Brewery, Andreas-Danzer-Weg 30, 85716 München,Tel. 0 89 / 41 14 71 29-0;
Cucumis, Langelohstr. 130 C, 22609 Hamburg, Tel. 01 70 / 2 21 33 92;
Darbo, Dornau 18, 6135 Stans, Österreich, Tel. +43 / 52 42-69 51-0;
Davert, Zur Davert 7, 59387 Ascheberg, Tel. 0 25 93 / 92 80-0;
Demeter-Felderzeugnisse, Neue Bergstr. 13, 64665 Alsbach, Tel. 0 62 57 / 93 40-15;
Dennree Naturkost, Hofer Str. 11, 95183 Töpen, Tel. 0 92 95 / 18-0;
Deutsche Sinalco, Römerstr. 109, 47179 Duisburg-Walsum, Tel. 02 03 / 99 19-0;
Die Beerenbauern, Wiesengrundstr. 6, 91320 Ebermannstadt,Tel. 0 91 94 / 5 10 90-52;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Dr. Goerg, Heidchenstr. 9, 56424 Bannberscheid, Tel. 0 26 02 / 9 34 69-0;
Dr. Schär, Winkelau 9, 39014 Burgstall (BZ), Italien, Tel. 08 00 / 1 81 35 37 (aus Deutschland);
Dunkin' Brands Deutschland, Eschenheimer Anlage 1, 60316 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 24 75 60 83;
Eckes-Granini Deutschland, Ludwig-Eckes-Platz 1, 55268 Nieder-Olm, Tel. 0 61 36 / 35-04;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Egesun, An der Autobahn 28, 28876 Oyten, Tel. 0 42 07 / 68 84-60;
Eismann International Tiefkühlspezialitäten, Seibelstr. 36, 40822 Mettmann, Tel. 0 18 05 / 42 11 22;
Elo-Stahlwaren Karl Grünewald & Sohn, Dalberger Str. 20, 55595 Spabrücken, Tel. 0 67 06 / 9 14-0;
Euryza, Eiffestr. 585, 20537 Hamburg, Tel. 0 40 / 7 81 06-0;
Fissler, Harald-Fissler-Str. 1, 55743 Idar-Oberstein, Tel. 0 67 81 / 4 03-5 56;
Fritz-Kulturgüter, Liebigstr. 2-20, 22113 Hamburg, Tel. 0 40 / 21 90 71 69-0;
Fulltrade International, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 50 35 75 18 oder 50 35 75 22;
Fürsten-Reform Dr. Med. Hans Plümer Nachf., Am Salgenholz 2, 38110 Braunschweig, Tel. 0 53 07 / 92 00-0;
Gehring-Bunte Getränke-Industrie/Teutoburger Mineralbrunnen, Brockhagener Str. 200, 33649 Bielefeld, Tel. 05 21 / 4 89 01-5 20;
Gepa, GEPA-Weg 1, 42327 Wuppertal, Tel. 02 02 / 2 66 83-0;
Globus SB-Warenhaus Holding, Leipziger Str. 8, 66606 St. Wendel, Tel. 0 68 51 / 9 09-0;
Groupe SEB Deutschland/Tefal, Theodor-Stern-Kai 1, 60596 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 85 04-0;
GSW Gäns Stahlwaren, Gewerbegebiet 2, 55595 Spabrücken, Tel. 0 67 06 / 93 04-0;
Hammermühle, Hauptstr. 181, 67489 Kirrweiler, Tel. 0 63 21 / 95 89-0;
Hans Henglein & Sohn, Beerbachstr. 19, 91183 Abenberg/Wassermungenau, Tel. 0 98 73 / 1 87 00;
Hanscraft & Co., Würzburger Str. 152, 63743 Aschaffenburg, Tel. 0 60 21 / 58 08 99-0;
Happy Donazz, D 3, 2, 68159 Mannheim, Tel. 06 21 / 1 29 53-77;
Hassia Mineralquellen, Gießener Str. 18-30, 61118 Bad Vilbel, Tel. 0 61 01 / 4 03-12 12;
Haus Rabenhorst O. Lauffs, Rabenhorststr. 1, 53572 Unkel, Tel. 0 22 24 / 18 05-0;
Heinrich Berndes Haushaltstechnik, Wiebelsheidestr. 55, 59757 Arnsberg, Tel. 0 29 32 / 4 75-0;
Heirler Cenovis/Granovita, Schützenstr. 24, 78315 Radolfzell, Tel. 0 77 32 / 8 07-2 75;
Hilcona Feinkost, Am Park 15-17, 70771 Leinfelden-Echterdingen,Tel. 07 11 / 8 99 85-0 42;
Hopper Bräu, Beerenweg 12, 22761 Hamburg, Tel. 0 40 / 85 15 82 29;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 0 61 92 / 9 39 99 99;
Imkerei Michael Högler, Im Gewerbegebiet 18, 63846 Laufach, Tel. 0 60 21 / 5 82 16 65;
Innocent Alps, Rainerstr. 2 / 2. OG, 5020 Salzburg, Österreich, Tel. 08 00 / 7 02 99 60;
Isana Naturfeinkost, Gewerbering 22, 86922 Eresing/Ammersee, Tel. 0 81 93 / 93 27-0;
K.K.R. Kuehn Kunz Rosen, Agnes-Karll-Str. 3, 55122 Mainz, Tel. 01 78 / 4 14 16 74;
Karl Otto Werz Naturkornmühle, Stäffeleswiesen 28/30, 89522 Heidenheim, Tel. 0 73 21 / 5 10 18;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 1 52 83 52;
Kondrauer Mineral- und Heilbrunnen, Am Sauerbrunn 2, 95652 Waldsassen, Tel. 0 96 32 / 92 15-0;
Krombacher Brauerei, Postfach 760, 57215 Kreuztal-Krombach, Tel. 0 27 32 / 8 80-0;
Langnese Honig, Hammoorer Weg 25, 22941 Bargteheide, Tel. 0 45 32 / 4 09-01;
Le Creuset, Einsteinstr. 44, 73230 Kirchheim unter Teck, Tel. 0 70 21 / 97 49-0;
Le Crobag, Gasstr. 18, 22761 Hamburg, Tel. 0 40 / 8 90 93-1 00;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 4 35 33 61;
Maintal Konfitüren, Industriestr. 11, 97437 Haßfurt/Main, Tel. 0 95 21 / 94 95-0;
Mars Chocolate, Eitzer Str. 215, 27283 Verden (Aller), Tel. 0 42 31 / 94-32 99;
Märsch Importhandels-Gesellschaft, Boschstr. 23, 89079 Ulm, Tel. 07 31 / 4 93-0;
Mashsee Brauerei, Am Eisenwerk 17, 30519 Hannover, Tel. 05 11 / 37 02 29 74;
Mc Donald's Deutschland, Drygalski-Allee 51, 81477 München,Tel. 0 89 / 7 85 94-0;
McCain, Kölner Str. 10 b, 65760 Eschborn, Tel. 0 61 96 / 90 02-0;
Mineralbrunnen Rhön Sprudel Egon Schindel/ESH, Weikardshof 2, 36157 Ebersburg-Weyhers, Tel. 0 66 56 / 58-0;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Mymuesli, Sailerwöhr 16, 94032 Passau, Tel. 08 51 / 20 42 66 90;
Naba Feinkost, Gewerbepark Fahner Höhe, 99100 Gierstädt, Tel. 03 62 06 / 2 53-0;
Nestlé Waters Deutschland/San Pellegrino, Lyoner Str. 23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 0 61 31 / 25 00-0;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 08 00 / 2 00 00 15;
Neuform International - Reformkontor, Ernst-Litfaß-Str. 16, 19246 Zarrentin, Tel. 03 88 51 / 51-0;
Neuseelandhaus, Werner Str. 191, 59192 Bergkamen, Tel. 0 23 07 / 8 60 75;
New World Gourmet, Trierer Str. 94, 66663 Merzig, Tel. 0 68 61 / 9 12 18 65;
Norbert Woll, Heinrich-Barth-Str. 7-11, 66115 Saarbrücken, Tel. 06 81 / 9 70 49-0;
Norma, Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. 09 11 / 97 39-0;
Obstbauern Nahrungsmittel/Landliebe, Jülicher Str. 177, 52070 Aachen, Tel. 02 41 / 47 60-0;
Oettinger Brauerei, Brauhausstr. 8, 86732 Oettingen, Tel. 0 90 82 / 7 08-0;
Ölmühle Moog/Bio Planète Vertriebsbüro Deutschland, Klappendorf 2, 01623 Lomatzsch, Tel. 03 52 41 / 8 20-8 13;
Pasta Nuova, Benzstr. 9, 76676 Graben-Neudorf, Tel. 0 72 55 / 7 68 33-30;
Pastificio Rana S.p.A., via Pacinotti, 25, 37057 San Giovanni Lupatoto, Italien, Tel. +39 / 0 45-8 58-73 11;
Penny-Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Peter Kölln, Westerstr. 22-24, 25336 Elmshorn, Tel. 0 41 21 / 6 48-36 48;
Petersilchen, Am Piepenbrink 2, 32839 Steinheim, Tel. 0 52 33 / 3 83 30-0;
Poppies International, Kasteelstraat 29, 8980 Zonnebeke, Belgien, Tel. +32 / 57-46 02 00;
Privatbrauerei Gaffel Becker, Ursulaplatz 1, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 16 00-60;
Proviant Fruchtmanufaktur, Wolfener Str. 36, 12681 Berlin, Tel. 0 30 / 6 16-7 17 57;
Rapunzel Naturkost, Rapunzelstr. 1, 87764 Legau, Tel. 0 83 30 / 5 29-0;
Ratsherrn Brauerei, Lagerstr. 30 a, 20357 Hamburg, Tel. 0 40 / 38 07 28 92-0;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Reishunger, Am Waller Freihafen 1, 28217 Bremen, Tel. 04 21 / 20 80 24 91;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Rhein-Main Reformwaren - Kraushaar, Sangenweg 14-16, 64589 Stockstadt, Tel. 0 61 58 / 99 02-0;
Riedenburger Brauhaus Michael Krieger, Hammerweg 5, 93339 Riedenburg, Tel. 0 94 42 / 99 16-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Rügener Insel-Brauerei, Hauptstr. 2 c, 18573 Rambin/Rügen, Tel. 03 83 06 / 23 87 00;
Schnitzer, Marlener Str. 9, 77656 Offenburg, Tel. 07 81 / 5 04-75 00;
Schoppe Bräu, In den Schifferbergen 14, 13505 Berlin, Tel. 01 76 / 43 42 19 86;
Schwartauer Werke/Mövenpick, Lübecker Str. 49-55, 23611 Bad Schwartau, Tel. 04 51 / 2 04-0;
Schweppes Deutschland, Hagener Str. 261, 57223 Kreuztal, Tel. 0 27 32 / 8 80-8 81;
Seeberger, Hans-Lorenser-Str. 36, 89079 Ulm, Tel. 07 31 / 40 93-0;
Seitz Glutenfrei, Eschenwasen 7, 78549 Spaichingen, Tel. 0 74 24 / 98 23 99-34;
Steinhaus, Tenter Weg 13, 42897 Remscheid Lennep, Tel. 0 21 91 / 6 95-0;
Störtebeker Braumanufaktur, Greifswalder Chaussee 84-85, 18439 Stralsund, Tel. 0 38 31 / 2 55-0;
Tasty Gastro, Hanauer Landstr. 187-189, 60314 Frankfurt/M.,
Tchibo, Überseering 18, 22297 Hamburg, Tel. 0 40 / 63 87-0;
Thai Agri Foods Public Company Ltd., 155/1 Moo 1, Theparak RD, 10540 Samutprakarn, Thailand, Tel. +6 62 / 2 94 01 78-81;
Theodor Kattus, Industriestr. 25, 49201 Dissen a.T.W., Tel. 0 54 21 / 3 09-0;
Transimpex Warenhandelsgesellschaft, Neustadter Str. 1a, 67245 Lambsheim, Tel. 0 62 33 / 35 60-0;
True Fruits, Auguststr. 19-29, 53229 Bonn, Tel. 02 28 / 3 87 33-0;
Valensina, Ruckes 90, 41238 Mönchengladbach, Tel. 0 21 66 / 98 37-0;
Van den Broeke s.a.-Lutosa n.v., Zone Industrielle du Vieux Pont 5, 7900 Leuze-en-Hainaut, Belgien, Tel. +32 / 69-66 82 11;
Veganz, Warschauer Str. 32, 10243 Berlin, Tel. 0 30 / 2 93 63 78-0;
Vitam Hefe-Produkt, Walter-von-Selve-Str. 2, 31787 Hameln, Tel. 0 51 51 / 95 40-0;
Voelkel, Fährstr.1, 29478 Höhbeck OT Pevestorf, Tel. 0 58 46 / 9 50-0;
Wahnsinn, Tarpenbekstr. 143, 20251 Hamburg, Tel. 0 40 / 22 85 35 15;
Weldebräu Privatbrauerei, Brauereistr. 1, 68723 Plankstadt-Schwetzingen, Tel. 0 62 02 / 93 00-0;
Wildwuchs Brauwerk Hamburg, Schotstek 52, 21129 Hamburg, email: [email protected];
WMF Group, Eberhardstr. 35, 73312 Geislingen/Steige, Tel. 0 73 31 / 25-1;
Zentis, Jülicher Str. 177, 52070 Aachen, Tel. 02 41 / 47 60-0;
Zuegg, Thura Markt 14, 06780 Zörbig, Tel. 03 49 / 5 63 19-0;
Zwergenwiese Naturkost, Langacker 1, 24887 Silberstedt, Tel. 0 46 26 / 18 31-0;
Zwilling J.A. Henckels, Grünewalder Str. 14-22, 42657 Solingen, Tel. 02 12 / 8 82-0.
Gesundheit & Fitness
1A Pharma, Keltenring 1-3, 82041 Oberhaching, Tel. 08 00 / 6 12 11 11;
Aar pharma, Alleestr. 11, 42853 Remscheid, Tel. 0 21 91 / 92 30-16;
Abtei Omega Pharma, Benzstr. 25, 71083 Herrenberg, Tel. 0 70 32 / 91 54-2 00;
AbZ Pharma, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 08 00 / 8 00 50 22;
Acis Arzneimittel, Lil-Dagover-Ring 7, 82031 Grünwald, Tel. 0 89 / 4 42 32 46-0;
Actavis Deutschland/Puren Pharma, Willy-Brandt-Allee 2, 81829 München, Tel. 0 89 / 55 89 09-0;
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Aliud Pharma, Gottlieb-Daimler-Str. 19, 89150 Laichingen, Tel. 0 73 33 / 96 51-0;
Ansell Healthcare, Lehrer Wirtstr. 2, 81829 München, Tel. 0 89 / 4 51 18-0;
Aquatex, Am Wiesenpfad 43, 53340 Meckenheim, Tel. 0 24 51 / 91 27 70;
Ardeypharm, Loerfeldstr. 20, 58313 Herdecke, Tel. 0 23 30 / 9 77-6 77;
Aries Umweltprodukte, Stapeler Dorfstr. 23, 27367 Horstedt, Tel. 0 42 88 / 93 01-0;
Aristo Pharma, Wallenroderstr. 8-10, 13435 Berlin, Tel. 0 30 / 7 10 94-42 00;
Ascopharm, Im Bruchanger 6, 38855 Wernigerode, Tel. 0 39 43 / 94 81-10;
Aurica Naturheilmittel + Naturwaren, Püttlinger Str. 121, 66773 Schwalbach-Elm, Tel. 08 00 / 2 87 42 22;
Avantal Deutschland, Tom-Dyk-Str. 75, 28259 Bremen, Tel. 04 21 / 17 66 86-01;
Ayono Chemie, Bodenseestr. 29, 81241 München, Tel. 0 89 / 8 90 55 69-20 oder 08 00 / 2 26 69 92;
Bad Heilbrunner Naturheilmittel, Am Krebsenbach 5-7, 83670 Bad Heilbrunn, Tel. 0 80 46 / 91 99-0;
Bayer Vital - Geschäftsbereich OTC, Gebäude K56, 51368 Leverkusen, Tel. 02 14 / 30-1;
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 0 40 / 49 09-75 75;
Betapharm, Kobelweg 95, 86156 Augsburg, Tel. 08 21 / 7 48 81-0;
Bio-Diät-Berlin, Selerweg 43-45, 12169 Berlin, Tel. 0 30 / 25 32 60-20;
Bionorica, Kerschensteiner Str. 11-15, 92318 Neumarkt, Tel. 0 91 81 / 2 31-90;
Biovea, DC Postal service, ZARE Îlot Ouest, 16, 4384 Ehlerange, Luxemburg, Tel. 08 00 / 1 82 04 04 (für Deutschland);
Boehringer Ingelheim Pharma, Binger Str. 173, 55216 Ingelheim am Rhein, Tel. 08 00 / 7 79 09 00;
Bombastus-Werke, Wilsdruffer Str. 170, 01705 Freital, Tel. 03 51 / 6 58 03-0;
Carinopharm, Bahnhofstr. 18, 31008 Elze, Tel. 0 18 02 / 12 34 01;
Christine Fuchs Großhandel, Kieselstr. 6, 51371 Leverkusen, Tel. 01 70-5 56 60 88;
Combe International Limited, Leatherhead, Surrey KT22 9RX, Großbritannien, Tel. 0 18 05 / 26 62 32;
Davimed, Bahnhofstr. 1-3, 23795 Bad Segeberg, Tel. 0 45 51 / 8 08 60-10;
Dexcel Pharma, Carl-Zeiss-Str. 2, 63755 Alzenau, Tel. 08 00 / 2 84 37 50;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Dolorgiet, Otto-von-Guericke-Str. 1, 53754 St. Augustin/Bonn, Tel. 0 22 41 / 3 17-0;
Dr. August Wolff Arzneimittel, Sudbrackstr. 56, 33611 Bielefeld, Tel. 05 21 / 88 08-05;
Dr. Grandel, Postfach 11 16 49, 86041 Augsburg, Tel. 08 21 / 32 02-0;
Dr. Gustav Klein, Postfach 11 65, 77732 Zell am Harmersbach, Tel. 0 78 35 / 63 55-0;
Dr. Kade Pharmazeutische Fabrik, Rigistr. 2, 12277 Berlin, Tel. 08 00 / 9 99 52 33 33;
Dr. Pfleger Arzneimittel, Postfach, 96045 Bamberg, Tel. 09 51 / 60 43-0;
Dr. Scheffler, Senefelder Str. 44, 51469 Bergisch Gladbach, Tel. 0 22 02 / 5 40 47;
Drogheria Carpano SAS/Canarias, Via Bertodano 6/a, 13900 Biella, Italien, Tel. +39 / 0 15-2 20 69;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
El Puente, Lise-Meitner-Str. 9, 31171 Nordstemmen, Tel. 0 50 69 / 3 48 90;
Envira, Karl-Emminger-Str. 14-16, 5020 Salzburg, Österreich, Tel. +43 / 6 62-62 10 20;
Fontane Pharma/Innotech, Stölpchenweg 37, 14109 Berlin, Tel. 0 30 / 81 00 98-0;
Gehe Pharma Handel, Neckartalstr. 131, 70376 Stuttgart, Tel. 07 11 / 5 77 19-0;
H&S Tee-Gesellschaft, Industriegebiet Haidach 1, 88079 Kressbronn, Tel. 0 75 43 / 6 03-0;
Heinrich Klenk, Aschenhof 35, 97525 Schwebheim, Tel. 0 97 23 / 6 09-0;
Hennig Arzneimittel, Liebigstr. 1-2, 65439 Flörsheim, Tel. 0 61 45 / 5 08-0;
Hermanos Hrenuk S.A./Delicatino, Lote 52, 3350 Apóstoles, Argentinien, Tel. +54 / 37 58-42 22 20;
Hermes Arzneimittel, Georg-Kalb-Str. 5-8, 82049 Großhesselohe, Tel. 0 89 / 79 10 20;
Heumann Pharma, Südwestpark 50, 90449 Nürnberg, Tel. 09 11 / 43 02-0;
Hexal, Industriestr. 25, 83607 Holzkirchen, Tel. 0 80 24 / 9 08-0;
Infirmarius, Daimlerstr. 19-21, 73037 Göppingen, Tel. 0 71 61 / 6 06 94-0;
Inter Pharm Arzneimittel, Kurt-Schumacher-Str. 6, 44534 Lünen, Tel. 0 23 06 / 7 56 16-0;
Johannes Bürger Ysatfabrik, Herzog-Julius-Str. 81-83, 38667 Bad Harzburg, Tel. 0 53 22 / 44 44;
Joydivision, Rudolf-Diesel-Weg 10, 30419 Hannover, Tel. 05 11 / 6 79 96 66-0;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 15 28 35-2;
Kessel Medintim, Kelsterbacher Str. 28, 64546 Moerfelden-Walldorf, Tel. 0 61 05 / 20 37 20;
Klinge Pharma, Arzbacher Str. 78, 56130 Bad Ems, Tel. 0 26 03 / 96 04-62;
Kneipp-Werke, Winterhäuser Str. 85, 97084 Würzburg, Tel. 0 08 00 / 56 34 77 46 36;
Kraus S.A./Delicatino, Calle Entre Rios 2232, CP 3300 Posadas - Misiones, Argentinien, Tel. +54 / 3 76-4 45 21 57;
Krüger, Senefelderstr. 44, 51469 Bergisch Gladbach, Tel. 0 22 02 / 1 05-0;
KSK-Pharma, Finkenstr. 1, 76327 Berghausen, Tel. 0 18 05 / 40 74 40;
La Cachuera - Gruppo Amanda, Avda. Rademacher 2653, N3300LMA Posadas-Misiones, Argentinien,Tel. +54 / 3 76-4 42 20 77;
La Franco Argentine S.A., 4, place des prêlets, 02120 Sains-Richaumont, Frankreich, Tel. +33 / 3 23-67 34 46;
Lauro Raatz/Delicatino S.A., Av. Marcial Samaniego C/ Corpus Bella Vista, Itapua, Paraquay, Tel. +5 95 / 7 67-2 40-2 40;
Lebensbaum U. Walter, Dr. Jürgen-Ulderup-Str. 12, 49356 Diepholz, Tel. 0 54 41 / 98 56-0;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
Make Pharma/Make HoBo Marketing, Sailerstr. 17, 80809 München, Tel. 0 89 / 12 11 24-67;
Malpica Punto COM, Av. de las Palmeras, 18 - Edif. D20, 28350 Ciempozuelos, Madrid, Spanien, Tel. +34 / 6 52 79 27 65;
Mapa, Industriestr. 21-25, 27404 Zeven, Tel. 0 18 01 / 62 72 46;
MCM-Klosterfrau, Gereonsmühlengasse 1-11, 50670 Köln, Tel. 08 00 / 16 52-1 00;
MCM-Klosterfrau/Cassella-med, Gereonsmühlengasse 1-11, 50670 Köln, Tel. 02 21 / 16 52-5 00;
Med Device, Gustav-Winkler-Str. 50, 33699 Bielefeld, Tel. 05 21 / 9 24 64-66;
Meda Pharma, Benzstr. 1, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe, Tel. 08 00 / 63 32 46 36;
Medice Arzneimittel Pütter, Kuhloweg 37, 58638 Iserlohn, Deutschland, Tel. 0 23 71 / 9 37-0;
Medicom Pharma, Feringastr. 4, 85774 Unterföhring, Tel. 08 00 / 7 37 77 30;
Merck Selbstmedikation, Frankfurter Str. 250, 64293 Darmstadt, Deutschland, Tel. 0 61 51 / 8 56-32 20;
Mibe Arzneimittel, Münchner Str. 15, 06796 Brehna, Tel. 03 49 54 / 2 47-0;
MIT Gesundheit, Stechbahn 20-22, 47533 Kleve, Tel. 0 28 21 / 72 77-0;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Mylan Dura, Wittichstr. 6, 64295 Darmstadt, Tel. 0 61 51 / 95 12-0;
Nestmann Pharma, Weiherweg 17, 96199 Zapfendorf/Bamberg, Tel. 0 95 47 / 92 21-0;
Netto Marken-Discount, Rot-Gelb, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 08 00 / 20 00 01-5;
Norma, Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. 09 11 / 97 39-0;
Novartis Consumer Health, Zielstattstr. 40, 81379 München, Tel. 0 89 / 78 77-2 09;
Oasis-Versand - RM-Service, Robert-Bosch-Str. 18, 72186 Empfingen, Tel. 0 74 85 / 97 67-2 00;
Öko Planet, Frohnradstr. 16, 63768 Hösbach, Tel. 0 60 21 / 44 37 49-0;
Omega Pharma Deutschland, Benzstr. 25, 71083 Herrenberg, Tel. 0 70 32 / 91 54-2 00;
Orion Pharma, Notkestr. 9, 22607 Hamburg, Tel. 0 40 / 89 96 89-0;
Orion Versand, Schäferweg 14, 24941 Flensburg, Tel. 01 80 / 4 05 04 17;
Param, Bei der Neuen Münze 20, 22145 Hamburg, Tel. 0 40 / 53 89 97-0;
Penny-Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Pfizer Deutschland, Linkstr. 10, 10785 Berlin, Tel. 0 30 / 55 00 55-01;
Pjur Group Luxembourg S.A., 87, Esplanade de la Moselle, 6637 Wasserbillig, Luxemburg, Tel. +3 52 / 74 89 89;
Pohl-Boskamp, Kieler Str. 11, 25551 Hohenlockstedt, Tel. 0 48 26 / 59-0;
Procter & Gamble Service/Wick-Pharma, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 08 00 / 9 42 58 47;
Queisser Pharma, Schleswiger Str. 74, 24941 Flensburg, Tel. 04 61 / 99 96-0;
Quiris Healthcare, Am Kreuzkamp 5-7, 33334 Gütersloh, Tel. 0 52 41 / 4 03 43-0;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 08 00 / 8 00 50 22;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Reckitt Benckiser Deutschland, Darwinstr. 2-4, 69115 Heidelberg, Tel. 0 62 21 / 99 82-3 33;
Recordati Pharma, Eberhard-Finckh-Str. 55, 89075 Ulm, Tel. 07 31 / 70 47-0;
Repha Biologische Arzneimittel, Alt-Godshorn 87, 30855 Langenhagen, Tel. 05 11 / 7 86 10-0;
Ritex, Gustav-Winkler-Str. 50, 33699 Bielefeld, Tel. 05 21 / 9 24 64-44;
Rodisma-Med Pharma, Kölner Str. 48, 51149 Köln, Tel. 0 22 03 / 91 20-0;
Roha Arzneimittel/Börner, Rockwinkeler Heerstr. 100, 28355 Bremen, Tel. 04 21 / 25 79-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Rottapharm-Madaus/Meda (Apotheke), Colonia Allee 15, 51101 Köln, Tel. 08 00 / 1 67 33 72;
Salus Haus Dr. med. Otto Greither Nachf., Bahnhofstr. 24, 83052 Bruckmühl, Tel. 0 80 62 / 9 01-1 28;
Sanotact/Biolabor, Hessenweg 10, 48157 Münster, Tel. 02 51 / 14 21-02;
Schaper & Brümmer, Bahnhofstr. 35, 38259 Salzgitter, Tel. 0 53 41 / 3 07-0;
Sidroga Gesellschaft für Gesundheitsprodukte, Arzbacher Str. 78, 56130 Bad Ems, Tel. 08 00 / 28 00-8 00;
Solution Glöckner, Torfstecherring 4, 67067 Ludwigshafen, Tel. 06 21 / 53 81 40;
Sonnentor Kräuterhandelsgesellschaft, Sprögnitz 10, 3910 Zwettl, Österreich, Tel. +43 / 28 75-72 56;
Stada Arzneimittel, Stadastr. 2-18, 61118 Bad Vilbel, Deutschland, Tel. 0 61 01 / 6 03-0;
Strathmann, Sellhopsweg 1, 22459 Hamburg, Tel. 0 40 / 5 59 05-0;
Suleika Tee, Georg-Kalb-Str. 7, 82049 Pullach, Tel. 0 80 46 / 91 99-0;
Sunlife Produktions- und Vertriebsgesellschaft, Schierbusch 3, 33161 Hövelhof, Tel. 0 52 57 / 97 94-0;
TAD Pharma, Heinz-Lohmann-Str. 5, 27472 Cuxhaven, Tel. 0 47 21 / 6 06-0;
Takeda Pharma Vertrieb, Jägerstr. 27, 10117 Berlin, Tel. 08 00 / 8 25 33 25;
Taurus Pharma, Benzstr. 11, 61352 Bad Homburg, Tel. 0 61 72 / 13 96 83;
Tee Gschwendner, Heidestr. 26, 53340 Meckenheim, Tel. 0 22 25 / 92 14-0;
Tetesept Pharma, Eckenheimer Landstr. 100, 60318 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 15 03-1;
Tevigo, Raiffeisenstr. 2 D, 38159 Vechelde, Tel. 0 53 02 / 93 48 78-0;
Ursapharm Arzneimittel, Industriestr. 35, 66129 Saarbrücken-Bübingen, Tel. 0 68 05 / 92 92-0;
Verla-Pharm Arzneimittel, Hauptstr. 98, 82327 Tutzing, Tel. 0 81 58 / 2 57-0;
Walther Schoenenberger Pflanzensaftwerk, Hutwiesenstr. 14, 71106 Magstadt, Tel. 0 71 59 / 4 03-0;
Wenko-Wenselaar, Im Hülsenfeld 10, 40721 Hilden, Tel. 0 21 03 / 5 73-0;
Winthrop Arzneimittel/Sanofi-Aventis Group/Zentiva, Industriepark Höchst, Gebäude K703, 65926 Frankfurt/M.,Tel. 01 80 / 2 02 00 10;
Zein Pharma, Industriestr. 29, 64569 Nauheim, Tel. 0 61 52 / 1 87 78-0;
Zirkulin Naturheilmittel, Rockwinkeler Heerstr. 90, 28355 Bremen, Tel. 04 21 / 25 42 08.
Kinder & Familie
1A Pharma, Keltenring 1-3, 82041 Oberhaching, Tel. 08 00 / 6 12 11 11;
AbZ Pharma, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 08 00 / 8 00 50 22;
Aktiv-Derma/Bioderma, Widenmayerstr. 46, 80538 München, Tel. 0 89 / 21 26 90 85;
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Aliud Pharma, Gottlieb-Daimler-Str. 19, 89150 Laichingen, Tel. 0 73 33 / 96 51-0;
Allergika, Bürgermeister-Seidl-Str. 8, 82515 Wolfratshausen, Tel. 0 18 02 / 22 14 53;
Allnatura Vertriebsgesellschaft, Mögglinger Str. 71, 73540 Heubach, Tel. 0 71 73 / 92 16-0;
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 0 62 57 / 93 22-0;
Alvi - Alfred Viehhofer, Pfennigbreite 44, 37671 Höxter, Tel. 0 52 71 / 97 51-0;
Artsana Germany/Chicco, Borsigstr. 1-3, 63128 Dietzenbach, Tel. 0 18 05 / 78 00 05;
Beauty & Care, Hinterbergstr. 26, 6330 Cham, Schweiz, Tel. 0 76 42 / 17 81 in D, +41 / 41-7 83 86 86 in CH;
Bébé-Jou Atelier 49 Nederland B.V., Wethouder Buitenhuisstraat 1, 7950 AD Staphorst, Niederlande, Tel. +31 / 5 22-46 41-82;
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 0 40 / 49 09-75 75;
Bene-Arzneimittel, Herterichstr. 1, 81479 München, Tel. 0 89 / 7 49 87-1 90;
Bioturm, Turmstr. 29, 56242 Marienrachdorf, Tel. 0 26 26 / 92 62-80;
Bodywise (UK) Ltd., 19 Eagles Wood, Woodlands Lane, Bristol BS32 4EU, Großbritannien, Tel. +44 / 14 54-61 33 47;
C & A Mode & Co., Wanheimer Str. 70, 40468 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 98 72-0;
CMD Naturkosmetik, Wachtelpforte 36, 38644 Goslar, Tel. 0 53 21 / 7 09 49-0;
Cut4Cloth Ltd./Frugi, Unit 13 b, Hornsby House, Wheal Vrose Business Park, Helston, Cornwall, TR13 0FG, Großbritannien, Tel. +44 / 13 26-57 28 28;
Dado-Cosmed, Lindenstr. 15, 75365 Calw, Tel. 0 70 51 / 5 90-93;
Difrax BV, Rembrandtlaan 42, 3723 BK Bilthoven, Niederlande,Tel. +31 / 30-2 29 44 22;
Dimo-Tex/BabyOne, Im Ruttenberge 8, 57482 Wenden, Tel. 0 27 62 / 98 79-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
DMK/Humana, Münsterstr. 31, 48234 Everswinkel, Deutschland,Tel. 04 21 / 2 43-2 62 22;
Dolorgiet, Otto-von-Guericke-Str. 1, 53754 St. Augustin/Bonn,Tel. 0 22 41 / 3 17-0;
Dr. Anton Natural Care, Auf dem Brand 3, 50996 Köln, Tel. 02 21 / 78 95 80-25;
Dr. August Wolff Arzneimittel, Sudbrackstr. 56, 33611 Bielefeld,Tel. 05 21 / 88 08-05;
Dr. Hobein, Grenzstr. 2, 53340 Meckenheim, Tel. 0 22 25 / 88 94-0;
Dr. Theiss Naturwaren, Michelinstr. 10, 66424 Homburg/Saar, Tel. 0 68 41 / 7 09-0;
Easy-Baby, Flurstr. 13, 96215 Lichtenfels, Tel. 0 95 71 / 7 55 34-0;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Ernsting's Family, Industriestr. 1, 48653 Coesfeld-Lette, Tel. 0 18 03 / 33 18 33;
Galderma Laboratorium, Georg-Glock-Str. 8, 40474 Düsseldorf,Tel. 02 11 / 5 86 01-43 34;
Geuther Kindermöbel und -geräte, Gartenstr. 19, 96268 Mitwitz-Hofsteinach, Tel. 0 92 66 / 9 91 24-0;
GSK-Gebro Consumer Healthcare, Bahnhofbichl 13, 6391 Fieberbrunn, Österreich, Tel. 08 00 / 6 64 56 26;
H&M Hennes & Mauritz, Spitalerstr. 12, 20095 Hamburg, Tel. 0 40 / 35 09 55-0;
Haus Schaeben, Europaallee 42, 50226 Frechen, Tel. 0 22 34 / 9 57 12-0;
Henkel, Unternehmensbereich Adhesive Technologies, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 7 97-0;
Henkel, Unternehmensbereich Beauty Care, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf,Tel. 08 00 / 3 83 88 38;
Hexal, Industriestr. 25, 83607 Holzkirchen, Tel. 0 80 24 / 9 08-0;
Hipp, Georg-Hipp-Str. 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 0 84 41 / 7 57-3 84;
Holle Baby Food, Lörracherstr. 50, 4125 Riehen, Schweiz, Tel. +41 / 61-5 55 07-00;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau,Tel. 0 61 92 / 9 39 99 99;
Infectopharm Arzneimittel, Von-Humboldt-Str. 1, 64646 Heppenheim,Tel. 0 62 52 / 95-70 00;
Jako-O, Werner-von-Siemens-Str. 23, 96476 Bad Rodach, Tel. 0 95 64 / 9 29 11 11;
Jean & Len, Brunnenstr. 31, 72505 Krauchenwies, Tel. 0 75 76 / 92 95-4 44;
Johnson & Johnson/Bebe/Penaten, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 0 08 00 / 55 52 20 00;
Johnson & Johnson/McNeil, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss,
Tel. 0 08 00 / 26 02 60 00;
Julius Zöllner, Kaullache 4, 96328 Küps-Schmölz, Tel. 0 92 64 / 8 07-0;
Kanz Fashion Group, Wilhelm-Schickard-Str. 7, 72124 Pliezhausen,Tel. 0 71 27 / 81 14-0;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 15 28 35-2;
KiK Textilien und Non-Food, Siemensstr. 21, 59199 Bönen, Tel. 0 23 83 / 95-40;
Kimberly-Clark, Rheinstr. 4N, 55116 Mainz, Tel. 08 00 / 0 00 36 70;
Kneipp-Werke, Winterhäuser Str. 85, 97084 Würzburg,Tel. 0 08 00 / 56 34 77 46 36;
Laverana, Berliner Str. 1-3, 30952 Ronnenberg, Tel. 05 11 / 5 45 49-8 68;
Li-iL Arzneimittel und Arzneibäder, Leipziger Str. 300, 01139 Dresden,Tel. 03 51 / 8 94 12-0;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
Little Green Radicals, 210 Bon Marche Centre 241-251 Ferndale Road, Brixton, London, SW9 8BJ, Großbritannien,Tel. +44 / 2 07-7 33 50 27;
Living Crafts, Schlesierstr. 11, 95152 Selbitz, Tel. 0 92 80 / 9 81 08-0;
Logocos Naturkosmetik, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf,Tel. 0 51 53 / 8 09-2 00;
L'Oréal/La Roche-Posay, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf,Tel. 02 11 / 8 75 52-1 91;
Lornamead, Harckesheyde 91-93, 22844 Norderstedt, Tel. 0 40 / 88 88 59-0;
Loud & Proud, Kasernweg 4, 91217 Hersbruck, Tel. 0 91 51 / 9 07 94 99;
Luvos Just Heilerde-Gesellschaft, Otto-Hahn-Str. 23, 61381 Friedrichsdorf,Tel. 0 61 75 / 93 23-0;
M.E.G. Gottlieb Diaderma-Haus, Am Taubenfeld 25, 69123 Heidelberg,Tel. 0 62 21 / 84 48-0;
MAM Babyartikel, Rudolf-Diesel-Str. 6, 27376 Scheeßel, Tel. 0 42 63 / 93 17-0;
Mann & Schröder, Bahnhofstr. 14, 74936 Siegelsbach, Tel. 0 72 64 / 8 07-0;
Mapa, Industriestr. 21-25, 27404 Zeven, Tel. 0 18 01 / 62 72 46;
Millemarille, Elritzenstr. 22, 81825 München, Tel. 0 89 / 68 00 27 26;
Milupa, Marienbader Platz 1, 61348 Bad Homburg, Tel. 08 00 / 7 37 50 00;
Mollis International, Nobelplatz 5, 21502 Geesthacht, Tel. 0 41 52 / 83 77 86;
Mudis Naturkissen und mehr, Unterzwieselau 17, 94227 Lindberg, Tel. 0 99 22 / 50 28 49;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Naty AB, Swedenborgsgatan 20 a, 118 27 Stockholm, Schweden, Tel. +46 / 8-6 44 96-96;
Nestlé Deutschland/Bübchen-Werk, Lyoner Str. 23, 60528 Frankfurt/M.,Tel. 08 00 / 2 34 49 44;
Netto Marken-Discount, Rot-Gelb, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 08 00 / 20 00 01-5;
New Valmar Belgium/Luv n' care Ltd., Buntstraat 104, 9940 Evergem, Belgien, Tel. +32 / 9-2 16 71 74;
NKD Service, Bühlstr. 5-7, 95463 Bindlach, Tel. 0 92 08 / 6 99-0;
Norma, Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. 09 11 / 97 39-0;
Novatex, Werner-von-Siemens-Str. 14, 30982 Pattensen, Tel. 0 51 01 / 91 95-0;
Nürnberg Gummi Babyartikel nip, Breitenloher Weg 6, 91166 Georgensgmünd, Tel. 0 91 72 / 69 19-0;
Ocean Basis, Tiessenkai 12, 24159 Kiel, Tel. 04 31 / 36 45-8 81;
People Wear Organic, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach,Tel. 0 62 57 / 93 22-7 01;
Peter Kölln, Westerstr. 22-24, 25336 Elmshorn, Tel. 0 41 21 / 6 48-36 48;
Petit Bateau Kinderbekleidung, Untermainkai 29, 60329 Frankfurt/M.,Tel. 0 69 / 27 22 76-1 50;
Pharmamedico, Reamstr. 1,
04838 Jesewitz, Tel. 03 42 41 / 55-0;
Pierre Fabre Dermo-Cosmetique, Jechtinger str. 13, 79111 Freiburg,Tel. 07 61 / 4 52 61-0; Pinolino Kinderträume, Sprakeler Str. 397, 48159 Münster, Tel. 02 51 / 2 39 29-0;
Primark Mode, Kennedyplatz 2, 45127 Essen, Tel. 02 01 / 63 29 81 01;
Procter & Gamble Service,
Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach,
Tel. 08 00 / 0 23 87 49;
Prolana, Am Langholz 3, 88289 Waldburg-Hannober, Tel. 0 75 29 / 97 21-0;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 08 00 / 8 00 50 22;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Reckitt Benckiser Deutschland, Darwinstr. 2-4, 69115 Heidelberg,Tel. 0 62 21 / 99 82-3 33;
Rewe, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Roba Baumann, Feldstr. 2, 96237 Ebersdorf, Tel. 0 95 62 / 92 21-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Rotho Babydesign, Im Schachen 212, 66687 Wadern-Nunkirchen,Tel. 0 68 74 / 1 86 93-0;
RubiePharm, Brüder-Grimm-Str. 121, 36396 Steinau a. d. Str.,Tel. 0 66 63 / 96 04-0;
Sanetta Gebrüder Ammann, Sanettastr. 1, 72469 Meßstetten,Tel. 0 74 31 / 6 39-1 00;
Schardt, Am Riegel 15, 96268 Mitwitz,Tel. 0 92 66 / 9 90 70;
Schiesser, Postfach 15 20, 78305 Radolfzell, Tel. 0 77 32 / 90-0;
Sebapharma, Binger Str. 80, 56154 Boppard, OT Bad Salzig, Tel. 0 67 42 / 9 00-0;
Sense Organics Sustainable, Gleimstr. 1, 60318 Frankfurt, Tel. 0 69 / 95 50 99-96;
Stada Arzneimittel, Stadastr. 2-18, 61118 Bad Vilbel, Deutschland, Tel. 0 61 01 / 6 03-0;
Sterntaler, Werkstr. 6-8, 65599 Dornburg-Dorndorf, Tel. 0 64 36 / 5 09-0;
Sunval Nahrungsmittel, Industriestr. 11, 68753 Waghäusel, Tel. 0 72 54 / 93 45-19;
Tetesept Pharma, Eckenheimer Landstr. 100, 60318 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 15 03-1;
Tex-ass Textilvertrieb, Meisenburgstr. 153, 45133 Essen, Tel. 02 01 / 2 45 57-13;
The Salthouse, Hans-Fleissner-Str. 80, 63329 Egelsbach, Tel. 0 61 03 / 57 17-1 00;
Töpfer, Heisinger Str. 6, 87463 Dietmannsried, Tel. 0 83 74 / 9 34-2 22;
Träumeland, Sportstr. 11, 4142 Hofkirchen, Österreich, Tel. +43 / 72 85-6 01 06;
TZMO Deutschland, Waldstr. 2, 16359 Biesenthal, Tel. 0 33 37 / 45 13 29-0;
Unilever Deutschland, Home & Personal Care, Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 0 80 00 / 72 52 35;
Urtekram International A/S, Klostermarken 20, 9550 Mariager, Dänemark, Tel. +45 / 98 54-22 88;
Wala-Heilmittel, Bosslerweg 2, 73087 Bad Boll/Eckwälden, Tel. 0 71 64 / 9 30-1 81;
Waschbär Triaz, Wöhlerstr. 4, 79108 Freiburg, Tel. 01 80 / 5 82 72 10;
Wet Wipes International, NL Deutschland, Olpener Str. 941,51109 Köln, Tel. 02 21 / 88 06 65-10;
Winthrop Arzneimittel/Sanofi-Aventis Group, Industriepark Höchst, Gebäude K703, 65926 Frankfurt/M.,Tel. 01 80 / 2 02 00 10.
Kosmetik & Mode
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Artdeco Cosmetic, Gaußstr. 13, 85757 Karlsfeld, Tel. 0 81 31 / 3 90-01;
Bartpracht, Henlestr. 15, 97074 Würzburg, Tel. 09 31 / 29 69 09 92;
Beauty Brands International/Marbert, Otto-Schott-Str. 33, 97877 Wertheim, Tel. 0 93 42 / 9 67 91-00;
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 0 40 / 49 09-75 75;
Benjamin Bernard, Unit 6, Block 130 Naysmyth Road South, Glasgow, Hillington, Großbritannien, Tel. +44 / 78 44-8 70-73 76;
Bergland-Pharma, Alpenstr. 15, 87751 Heimertingen/Allgäu, Tel. 0 83 35 / 98 21 01;
Börlind, Lindenstr. 15, 75365 Calw,Tel. 0 70 51 / 60 00-8 71;
Bulldog Skincare for men, Grand Union Studios, Unit G.01, 332 Ladbroke Grove, London W10 5AD, Großbritannien,Tel. +44 / 20-89 69 60 06;
Burnus, Rößlerstr. 94, 64293 Darmstadt, Tel. 0 61 51 / 8 73-5;
Chanel, Ericusspitze 2-4, 20457 Hamburg, Tel. 0 40 / 55 44 55-0;
Church & Dwight, Premier House, Shearway Business Park, Pent Road, Folkestone, Kent, CT19 4RJ, Großbritannien, Tel. +1 / 8 00-8 33-95 32;
Clarins, Petersbrunner Str. 13, 82319 Starnberg, Tel. 0 81 51 / 26 03-59;
Claus Reformwaren Service Team/Eubiona, Kiefernstr. 11, 76532 Baden-Baden, Tel. 0 72 21 / 50 96-13;
Colgate-Palmolive, Beim Strohhause 17, 20097 Hamburg, Tel. 0 18 02 / 72 56 65, 0 40 / 73 19-0;
Cosmondial, Industriestr. 23 b, 63834 Sulzbach am Main, Tel. 0 60 28 / 9 98 78-0;
Cosnova, Am Limespark 2, 65843 Sulzbach, Tel. 0 61 96 / 7 61 56-0;
Coty Germany/Astor, Rheinstr. 4 E, 55116 Mainz, Tel. 0 08 00 / 9 35 52 43;
Coty Germany/Manhattan Cosmetics, Rheinstr. 4 E, 55116 Mainz, Tel. 0 08 00 / 83 43 34 44;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Douglas Cosmetics, Kabeler Str. 4, 58099 Hagen, Tel. 0 23 31 / 6 90-0;
Dr. Hobein, Grenzstr. 2, 53340 Meckenheim, Tel. 0 22 25 / 88 94-0;
Dr. Kurt Wolff, Johanneswerkstr. 34-36, 33611 Bielefeld, Tel. 05 21 / 88 08-00;
Duesberg Medical, Thüringer Str. 20, 46286 Dorsten, Tel. 0 23 69 / 91 53-0;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Estée Lauder Companies/Aveda Germany, Leopoldstr. 256, 80807 München, Tel. 0 89 / 2 36 86-2 94;
Estée Lauder Companies/Division Clinique, Domagkstr. 10, 80807 München, Tel. 0 89 / 23 68 60;
Estée Lauder Companies/Tom Ford Beauty, Domagkstr. 10, 80807 München, Tel. 0 88 / 9 01 04 00;
Fair Squared, Hermann-Heinrich-Gossen-Str. 4, 50858 Köln, Tel. 0 22 34 / 9 29 66-00;
Farfalla Essentials, Florastr. 18, 8610 Uster, Schweiz, Tel. +41 / 44-9 05 99-00;
H&M Hennes & Mauritz, Spitalerstr. 12, 20095 Hamburg, Tel. 0 40 / 35 09 55-0;
Henkel, Unternehmensbereich Beauty Care, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf,
Tel. 08 00 / 3 83 88 38;
Herbacin Cosmetic, Kahlenberger Str. 1, 99848 Wutha-Farnroda, Tel. 03 69 21 / 2 73-0;
i+m Naturkosmetik Berlin, Greifswalder Str. 214, 10405 Berlin,Tel. 0 30 / 44 32 48 40-10;
Jean & Len, Brunnenstr. 31, 72505 Krauchenwies, Tel. 0 75 76 / 92 95-4 44;
Johnson & Johnson/Neutrogena, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 0 08 00 / 55 52 20 00;
Kastenbein & Bosch, Zülpicher Str. 4, 50674 Köln, Tel. 02 21 / 78 94 88 94;
Kelémata s.r.l., C.so Re Umberto 20, 10128 Torino, Italien, Tel. +39 / 0 11-9 97 66;
Kneipp-Werke, Winterhäuser Str. 85, 97084 Würzburg,Tel. 0 08 00 / 56 34 77 46 36;
Kneipp-Werke /Laboratoire Cattier, Winterhäuser Str. 85, 97084 Würzburg,Tel. 0 08 00 / 02 28 84 37;
La Mer Cosmetics, Hinrich-Wilhelm-Kopf-Str. 3, 27478 Cuxhaven, Tel. 0 47 23 / 79 00-0;
Laverana, Berliner Str. 1-3, 30952 Ronnenberg, Tel. 05 11 / 5 45 49-8 68;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
Li-iL Arzneimittel und Arzneibäder, Leipziger Str. 300, 01139 Dresden,Tel. 03 51 / 8 94 12-0;
L'Occitane Deutschland, Königsallee 63-65, 40215 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 15 97 79-17;
Logocos Naturkosmetik, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf,Tel. 0 51 53 / 8 09-2 00;
Logocos/Sante Naturkosmetik, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf,Tel. 0 51 53 / 8 09-2 01;
L'Oréal Deutschland, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 54 41 33 77;
L'Oréal/Biotherm, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0 21 31 / 66 11-5 10;
L'Oréal/Essie Cosmetics, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf,Tel. 02 11 / 43 78-01;
L'Oréal/Garnier, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 5 44 77-1 91;
L'Oréal/La Roche-Posay, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf,Tel. 02 11 / 8 75 52-1 91;
L'Oréal/Laboratoires Vichy, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf,Tel. 02 11 / 8 75 52-1 91;
L'Oréal/Lancôme, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0 21 31 / 66 11-5 00;
L'Oréal/Maybelline Jade, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf,Tel. 02 11 / 54 47 79 68;
L'Oréal/Nyx, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 9 09 99 91;
Lornamead, Harckesheyde 91-93, 22844 Norderstedt, Tel. 0 40 / 88 88 59-0;
Ludovico Martelli s.r.l., Via Faentina, 169/12, 50014 Fiesole (Firenze), Italien,Tel. +39 / 0 55-73 78 21;
LVMH Parfüms & Kosmetik Deutschland/Dior, Rotterdamer Str. 40, 40474 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 88 23 20;
M.E.G. Gottlieb Diaderma-Haus, Am Taubenfeld 25, 69123 Heidelberg,Tel. 0 62 21 / 84 48-0;
Martina Gebhardt Naturkosmetik, St.-Wendelin-Str. 3, 86935 Rott am Lech OT Pessenhausen, Tel. 0 81 94 / 93 21-0;
Mr. Burton's - Natural Skin Care, Hauptstr. 53, 31699 Beckedorf,Tel. 0 57 25 / 70 93 32;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Murnauer Markenvertrieb, Hans-Fleißner-Str. 80, 63329 Egelsbach,Tel. 0 61 03 / 57 17-1 00;
Netto Marken-Discount, Rot-Gelb, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 08 00 / 20 00 01-5;
Nice Brands e-commerce/Percy Nobleman/F&M Cosmetics, Kelvinstr. 25, 50996 Köln, Tel. 02 21 / 99 96 78-40;
Norma, Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. 09 11 / 97 39-0;
Nuwena, Postfach 120641, 69067 Heidelberg, Tel. 0 62 21 / 6 56 64 20;
Nuxe Deutschland, Hirschstr. 26, 70173 Stuttgart, Tel. 07 11 / 21 57-99 40;
OAK Berlin, Fuggerstr. 4, 10777 Berlin,Tel. 0 30 / 23 63 58 46;
Ogx Beauty/Vogue International, 268 Bath Road, - Slough, Berkshire, SL1 4DX, Großbritannien, Tel. +1 / 7 27-2 16 16 00;
Pierre Fabre Dermo-Cosmetique, Jechtinger Str. 13, 79111 Freiburg,Tel. 07 61 / 4 52 61-0;
Primark Mode, Kennedyplatz 2,
45127 Essen, Tel. 02 01 / 63 29 81 01;
Primavera Life, Naturparadies 1, 87466 Oy-Mittelberg, Tel. 0 83 66 / 89 88-8 89;
Procter & Gamble Service, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach,Tel. 08 00 / 0 23 87 49;
Procter & Gamble Service/Aussie, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach,Tel. 08 00 / 0 00 50 69;
PZ Cussons (UK) Limited, Manchester Business Park, 3500 Aviator Way, Manchester M22 5TG, Großbritannien,Tel. +44 / 1 61-4 35 10 00;
Reckitt Benckiser Deutschland, Darwinstr. 2-4, 69115 Heidelberg,Tel. 0 62 21 / 99 82-3 33;
Rewe, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Rituals Cosmetics Germany, Stadtwaldgürtel 42, 50931 Köln,Tel. 0 52 45 / 92 32 53;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Rudolf Lenhart, Liststr. 2-4, 71336 Waiblingen-Neustadt, Tel. 0 71 51 / 9 87 02-30;
Rufin Cosmetic, Bayernstr. 7, 30855 Langenhagen, Tel. 05 11 / 7 40 09-0;
Santaverde Gesellschaft für Naturprodukte, Borsteler Bogen 27B, 22453 Hamburg, Tel. 0 40 / 4 60 99-1 10;
Speick Naturkosmetik, Benzstr. 9, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Tel. 07 11 / 16 13-0;
Tautropfen Naturkosmetik, Kaiserstr. 5, 60311 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 24 74 80-5 10;
Tetesept Pharma, Eckenheimer Landstr. 100, 60318 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 15 03-1;
The Body Shop Germany, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf,Tel. 02 11 / 9 13 11-99 00;
The Great British Grooming Co., 5 Millars Brook, Molly Millars Lane, Wokingham, Berkshire RG41 2AD, Großbritannien,Tel. +44 / 1 18-3 91-34 30;
The Quantum Beauty Company, Unit 5 Millars Brook, Molly Millars Lane, Wokingham, Berkshire, RG41 2AD, Großbritannien, Tel. +44 / 1 18-3 91 34 30;
Togal-Werk, Kardinal-Faulhaber-Str. 5, 80333 München, Tel. 0 89 / 92 59-0;
Troll Cosmetics Deutschland, Postfach 35 10, 88116 Lindau, Tel. 0 83 82 / 96 15-0;
Unilever Deutschland, Home & Personal Care, Strandkai 1, 20457 Hamburg,Tel. 0 80 00 / 72 52 35;
Vendoleo, Karlstr. 19, 80333 München, Tel. 0 89 / 4 52 05 16-0;
Wala-Heilmittel, Bosslerweg 2, 73087 Bad Boll/Eckwälden, Tel. 0 71 64 / 9 30-1 81;
Weleda, Dychweg 14, 4144 Arlesheim, Schweiz, Tel. 0 71 71 / 9 19-4 14;
Yeauty, Nonique Naturkosmetik, Mallaustr. 99, 68219 Mannheim,Tel. 06 21 / 81 91 18 91;
Yves Rocher, Albstadtweg 10, 70567 Stuttgart, Tel. 07 11 / 88 77 66 11.
Freizeit & Technik
Alpargatas Germany/Havaianas, Zollhof 17, 40221 Düsseldorf, Tel. 07 11 / 72 52 30 44 31 (Shop Havaianas);
Aqua Lung Germany, Josef-Schüttler-Str. 12, 78224 Singen, Tel. 0 77 31 / 93 45-0;
Arena Deutschland, Rosenheimer Str. 145 c, 81671 München, Tel. 0 89 / 80 07 00-0;
Beco Beermann, Bielefelder Str. 54, 32107 Bad Salzuflen, Tel. 0 52 22 / 8 06 00-0;
Bellomondo, Krügerstr. 18, 68219 Mannheim, Tel. 06 21 / 4 37 15 74;
Bestseller Textilhandel/Only, Modering 1, 22457 Hamburg, Tel. 0 40 / 5 30 30;
Biopur, Bruchstr. 13, 67098 Bad Dürkheim, Tel. 0 63 22 / 98 72 98;
Birkenstock, Gewerbepark Rahms, Birkenstock Campus, 53577 Neustadt/Wied, Tel. 0 26 83 / 93 59-0;
Camping Gaz Deutschland, Am Eisernen Steg 20, 65795 Hattersheim,Tel. 0 64 02 / 8 90;
Clatronic International, Industriering Ost 40, 47906 Kempen, Tel. 0 21 52 / 20 06-0;
Cressi-Sub Spa, Via G.Adamoli, 501, 16165 Genova (GE), Italien,Tel. 0 23 37 / 91 13 77;
Crocs Europe B.V., P.O.BOX 3013, 2130 KA Hoofddorp, Niederlande,Tel. +31 / 23-7 41 17 01;
Deckers Germany/Sanuk, Karl-Weinmair-Str. 9-11, 80807 München, Tel. 0 89 / 32 42 26 70;
Demeter-Felderzeugnisse, Neue Bergstr. 13, 64665 Alsbach, Tel. 0 62 57 / 93 40-15;
Dometic Waeco International, Hollefeldstr. 63, 48282 Emsdetten, Tel. 0 25 72 / 87 90;
Donau Sports, Tillyschanz 1, 92693 Eslarn, Tel. 0 96 53 / 9 29 15 70;
EDA Plastiques, 36 Rue des Carmes, 01100 Oyonnax, Frankreich, Tel. +33 / 4 74 77 80 44;
Edenfood, Hauptstr. 13 a, 82131 Gauting, Tel. 0 89 / 28 85 94-90;
Esprit Europe Services, Esprit-Allee, 40882 Ratingen, Tel. 08 00 / 8 44 34 44;
Ezetil, Ezetilstr. 1, 35410 Hungen, Tel. 0 64 02 / 8 07-0;
Fashy, Kornwestheimer Str. 46, 70825 Korntal-Münchingen, Tel. 0 71 50 / 92 06-0;
Finnern, Bahnhofstr. 11, 27283 Verden, Tel. 0 42 31 / 92 67-0;
Flip Flop, Neuffer am Park, 66953 Pirmasens, Tel. 0 63 31 / 28 98-0;
Fressnapf/Multifit Tiernahrungsgesellschaft, Westpreußenstr. 32-38, 47809 Krefeld, Tel. 08 00 / 1 99 09 90;
H&M Hennes & Mauritz, Spitalerstr. 12, 20095 Hamburg, Tel. 0 40 / 35 09 55-0;
Heinrich Deichmann-Schuhe, Deichmannweg 9, 45359 Essen, Tel. 08 00 / 5 02 05 00;
Herrmann, Am Ölfeld 6, 85617 Assling, Tel. 0 80 92 / 8 50-25 00;
Herzenshund Tiernahrung-Brada, Großfriedrichsburgerstr 15 b, 81827 München, Tel. 01 79 / 7 50 39 06;
ICC International Consulting Company, Frühlingstr. 4, 83080 Oberaudorf, Tel. 0 80 33 / 30 98 36;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
ME & Friends/Chung Shi, Rudolf-Diesel-Ring 11, 83607 Holzkirchen, Tel. 0 80 24 / 6 08 98-0;
Michael Kors Germany, Theatinerstr. 36, 80333 München, Tel. 0 89 / 45 20 51 00;
MTS Marken Technik Service, Benzstr. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 09 00 / 1 62 52 80;
Oase Outdoors, Kornvej 9, 7323 Give, Dänemark, Tel. +45 / 70 22 85-00;
O'Neill Germany, Balanstr. 73, 81541 München, Tel. 0 89 / 6 79 04 34-11;
Oxylane/Decathlon, Filsallee 19, 73207 Plochingen, Tel. 0 71 53 / 57 59-9 00;
PB Bade & Freizeitmode/Grendene, Industriestr. 1, 93077 Bad Abbach, Tel. 0 94 05 / 95 95-0;
Pet Co, Hasnerstr. 123, 1160 Wien, Österreich, Tel. +43 / 1-7 95-10;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Severin Elektrogeräte, Röhre 27, 59846 Sundern, Tel. 0 29 33 / 9 82-4 60;
Skechers USA Deutschland, Waldstr. 74, 63128 Dietzenbach, Tel. 0 60 74 / 4 07 22-0;
Tepro Garten, Carl-Zeiss-Str. 8/4, 63322 Rödermark, Tel. 0 18 05 / 89 31-50;
Terra-Pura-Tiernahrung, Queichheimer Hauptstr. 87, 76829 Landau in der Pfalz, Tel. 0 63 41 / 5 59 09 70;
Teva Pharma, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 08 00 / 8 00 50 22;
Tommy Hilfiger Europe B.V., Stadthouderskade 6, 1054 ES Amsterdam, Niederlande, Tel. 08 00 / 6 64 78 06;
Tristar Deutschland, Postfach 10 51, 59463 Ense, Tel. 0 29 38 / 54 91 13-0.
Bauen & Wohnen
Agricon, Graanstraat 11, 2490 Balen, Belgien, Tel. +32 / 13 32-61 00;
Akzo Nobel Deco, Am Coloneum 2, 50829 Köln, Tel. 02 21 / 40 06 79 03;
Albatros International, Konrad-Zuse-Str. 3, 54552 Nerdlen, Tel. 0 65 92 / 1 73 02 00;
Al-Ko Kober, Ichenhauser Str. 14, 89359 Kötz, Tel. 0 82 21 / 97-0;
Allnatura Vertriebsgesellschaft, Mögglinger Str. 71, 73540 Heubach, Tel. 0 71 73 / 92 16-0;
Alpina Farben, Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt, Tel. 0 18 05 / 12 38 88;
Amorim Deutschland/Wicanders, Berner Str. 55, 27751 Delmenhorst, Tel. 0 42 21 / 5 93-01;
Atika, Josef-Drexler-Str. 8, 89331 Burgau, Tel. 0 82 22 / 41 47 08-0;
Auro Pflanzenchemie, Alte Frankfurter Str. 211, 38122 Braunschweig, Tel. 05 31 / 2 81 41-0;
Badenia Bettcomfort, Niederschopfheimer Str. 1, 77948 Friesenheim, Tel. 0 78 08 / 89-0;
Bahag/Bauhaus, Gutenbergstr. 21, 68167 Mannheim, Tel. 08 00 / 3 90 50 00;
Baufix Holz- und Bautentechnik, Bernhard-Remmers-Str. 13, 49624 Löningen, Tel. 0 62 21 / 3 42 10;
Bayer CropScience Deutschland, Elisabeth-Selbert-Str. 4 a, 40764 Langenfeld, Tel. 08 00 / 1 52 29 37;
BayWa, St.-Martin-Str. 76, 81541 München, Tel. 089/9222-0;
BayWa Ökoenergie, Grillparzerstr. 12 a, 81675 München, Tel. 08 00 / 7 24 16 40;
BDSK Handelsgesellschaft/Mömax, Mergentheimer Str. 59, 97084 Würzburg, Tel. 09 31 / 2 50 92 29 99 00;
Becher, Otto-von-Guericke-Ring 3, 65205 Wiesbaden, Tel. 0 61 22 / 7 03 41-0;
Beco Matratzen, Daimlerstr. 16, 32312 Lübbecke, Tel. 0 57 41 / 34 07-0;
Behang Expresse BV, Argonstraat 48, 2718 SM Zoetermeer, Niederlande, Tel. +31 / 79-3 61 01 66;
Betten Duscher, Am Richterholz 4-6, 93426 Roding, Tel. 0 94 61 / 94 09-0;
Bettenring Dormabell, Echterdinger Str. 115, 70794 Filderstadt, Tel. 07 11 / 7 09 58-0;
Billerbeck Betten-Union, Eppinger Str. 40-44, 76703 Kraichtal-Münzesheim, Tel. 0 72 50 / 75-0;
Biofa Naturprodukte W. Hahn, Dobelstr. 22, 73087 Bad Boll, Tel. 0 71 64 / 94 05-0;
Biolicht, Burgblick 5, 87671 Ronsberg, Tel. 0 83 06 / 9 75 99 02;
Biomac Ing. Cerný s. r. o., Brnicko 1009, 783 91 Unicov, Tschechien, Tel. +4 20 / 5 85-0 51-2 65;
Black & Decker, Postfach 12 02, 65502 Idstein, Tel. 0 61 26 / 21-0;
Brand IQ, Rottkamp 2, 48653 Coesfeld, Tel. 0 25 41 / 7 44-6 36;
Brillux, Weseler Str. 401, 48163 Münster, Tel. 02 51 / 71 88-0;
Brinkhaus, Vennweg 22, 46395 Bocholt, Tel. 0 28 71 / 2 19 70-0;
BS-Energy - Braunschweiger Versorgungsgesellschaft, Taubenstr. 7, 38106 Braunschweig, Tel. 05 31 / 3 83-80 00;
Bürgerinitiative Umweltschutz e. V. (BIU), Stephanusstr. 25, 30449 Hannover, Tel. 05 11 / 44 33 03;
Bürgerwerke, Hans-Bunte-Str. 8-10, 69123 Heidelberg, Tel. 0 62 21 / 3 92 89-20;
Caparol Farben Lacke Bautenschutz, Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt, Tel. 0 61 54 / 71-0;
Carus, Rosenstr. 8, 35037 Marburg, Tel. 0 64 21 / 60 45 00;
Casper Sleep, Dircksenstr. 47, 10178 Berlin, Tel. 08 00 / 6 64 79 88;
Centa-Star, Augsburger Str. 275, 70327 Stuttgart-Untertürkheim, Tel. 07 11 / 3 05 05-0;
Chemische Werke Kluthe, Gottlieb-Daimler-Str. 12, 69115 Heidelberg, Tel. 0 62 21 / 53 01-0;
Clatronic International, Industriering Ost 40, 47906 Kempen, Tel. 0 21 52 / 20 06-0;
Compo, Gildenstr. 38, 48157 Münster, Tel. 02 51 / 32 77-0;
Conrad Electronic, Klaus-Conrad-Str. 1, 92240 Hirschau, Tel. 0 96 04 / 40 87 87;
Consalnet, Parnemannweg 19, 14089 Berlin, Tel. 0 30 / 21 78-28 87;
Cortex Korkvertriebsgesellschaft, Duisburger Str. 22, 90451 Nürnberg, Tel. 09 11 / 9 36 35-0;
CPB Zellulosedämmstoffproduktion/Isocell, Außenborner Weg 1, 4770 Amel (Schoppen), Belgien, Tel. +32 / 80-4 44-1 99;
Culterra Holland/Scotts Celaflor, Postbus 46, 8710 AA Workum, Niederlande, Tel. +31 / 5 15-54 24 24;
CWA Cellulose Werk Angelbachtal, Etzwiesenstr. 12, 74918 Angelbachtal, Tel. 0 72 65 / 91 31-0;
Dänisches Bettenlager, Stadtweg 2, 24976 Handewitt, Tel. 0 46 30 / 9 75-0;
DB Energie, Pfarrer-Perabo-Platz 2, 60326 Frankfurt/ Main, Tel. 0 69 / 2 65-2 31 10;
Deco.deals, Schandauer Str. 64, 01277 Dresden, Tel. 03 51 / 3 15 40-3 49;
Dehner Gartencenter, Donauwörther Str. 3-5, 86641 Rain, Tel. 0 90 90 / 77-0;
Deutsche Cuxin Marketing, Fürstendiek 8, 48291 Telgte, Tel. 0 25 04 / 88 96 25-0;
Deutsche Raiffeisen-Warenzentrale (DRWZ), Lauterbergstr. 1-5, 76137 Karlsruhe, Tel. 07 21 / 3 52-18 88;
Deutsche Rockwool, Rockwool-Str. 37-41, 45966 Gladbeck, Tel. 0 20 43 / 4 08-0;
DHG Vertriebs- & Consultinggesellschaft, Ziegelheider Str. 30, 47906 Kempen, Tel. 0 21 52 / 91 46-0;
Die Heidelberger Solidarstromer, Hermann-Treiber-Str. 2, 69123 Heidelberg, Tel. 0 62 21 / 41 82 01;
Die Ökostromer Edingen-Neckarhausen, Theodor-Heuss-Str. 16, 68535 Edingen-Neckarhausen;
Die Schriesheimer Ökostromer, Mozartstr. 30, 69198 Schriesheim, Tel. 0 62 03 / 96 14 04;
Dormiente, Dormiente-Platz, Auf dem langen Furt 14-16, 35452 Heuchelheim, Tel. 06 41 / 9 62 13-0;
Dyson Deutschland, Lichtstr. 43 b, 50825 Köln, Tel. 08 00 / 3 13 13 18;
Ecotec Naturfarben, Kalkofenweg 2, 58513 Lüdenscheid, Tel. 0 23 51 / 95 39-5;
Eko Energy, Friedenstr. 137-139, 02929 Rothenburg/O.L., Tel. 03 58 91 / 78 60-0;
Electrolux Hausgeräte Vertriebsgesellschaft/AEG-Electrolux, Fürther Str. 246, 90429 Nürnberg, Tel. 09 11 / 3 23-0;
Elektrizitätswerke Schönau (EWS), Friedrichstr. 53/55, 79677 Schönau, Tel. 0 76 73 / 8 88 50;
Elza, Industriestr. 4, 79215 Elzach, Tel. 0 76 82 / 8 03-0;
Energieagenten Versorgungsgesellschaft/Savero, Wilhelm-Hamacher-Platz 27, 53840 Troisdorf, Tel. 0 22 41 / 2 65 65-65;
EnergieGUT, Bungertstr. 27, 47053 Duisburg, Tel. 02 41 / 51 00 08 88;
Enspire Energie, Max-Stromeyer-Str. 21-29, 78467 Konstanz, Tel. 0 75 31 / 8 03-52 00;
Entega Energie, Frankfurter Str. 100, 64293 Darmstadt, Tel. 08 00 / 4 80 08 88;
Erdenwerk Gregor Ziegler, Stein 33, 95703 Plößberg, Tel. 0 96 36 / 92 02-0;
Erwin Müller Versandhaus, Abt. Haushaltsprodukte, Buttstr. 2, 86646 Buttenwiesen, Tel. 01 80 / 5 24 46 44;
F. Aug. Henjes, An der Autobahn 46, 28876 Oyten, Tel. 0 42 07 / 6 98-0;
f.a.n. Frankenstolz Schlafkomfort, Industriestr. 1-3, 63814 Mainaschaff, Tel. 0 60 21 / 7 08-0;
Fabich, ul. Klosy 5, 78-500 Drawsko Pomorskie, Polen, Tel. +48 / 94-3 63 45 31;
Fakir-Hausgeräte, Industriestr. 6, 71665 Vaihingen/Enz, Tel. 0 70 42 / 9 12-0;
Farrow & Ball, Uddens Estate, Wimborne BH21 7NL, Dorset, Großbritannien, Tel. +44 / 12 02-87 61 41;
Feel Wood, Wernersdorf 57, 8551 Wies, Österreich, Tel. +43 / 34 66-4 23 19-0;
FireStixx Holz-Energie, Siemensstr. 1 a, 84051 Essenbach-Altheim, Tel. 0 08 00 / 46 59 00 00;
Galeria Kaufhof, Leonhard-Tietz-Str. 1, 50676 Köln, Tel. 02 21 / 5 88 70 88;
Garanta Steppdeckenfabrik Christian Bayer, Alsenberger Str. 21 1/2, 95028 Hof/Saale, Tel. 0 92 81 / 8 19 38-0;
Geno Energie, PF 11 53, 73301 Geislingen, Tel. 01 80 / 1 02 03 03;
Globus-Baumarkt, Zechenstr. 8, 66333 Völklingen, Tel. 0 68 98 / 5 15-0;
Greenpeace Energy, Hongkongstr. 10, 20457 Hamburg, Tel. 0 40 / 80 81 10-6 00;
Groupe SEB Deutschland/Rowenta Werke, Theodor-Stern-Kai 1, 60596 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 85 04-0;
Grüne Erde, Hauptstr. 9, 4644 Scharnstein, Österreich, Tel. 0 89 / 1 20 09 90;
Güde, Birkichstr. 6, 74549 Wolpertshausen, Tel. 0 79 04 / 7 00-0;
Gutex Holzfaserplattenwerk, Gutenburg 5, 79761 Waldshut-Tiengen, Tel. 0 77 41 / 60 99-0;
Hackenschuh, Gaidorfer Str. 21, 71522 Backnang, Tel. 0 71 91 / 9 05 68-44;
Hama, Dresdner Str. 9, 86653 Monheim, Tel. 0 90 91 / 5 02-1 15;
Hamberger Flooring, Rohrdorfer Str. 133, 83071 Stephanskirchen, Tel. 0 80 31 / 7 00-7 14;
Hauert Günther Düngerwerke, Beuthener Str. 41, 90471 Nürnberg, Tel. 09 11 / 9 41 18 18-0;
Hellweg Die Profi-Baumärkte, Zeche Oespel 15, 44149 Dortmund, Tel. 02 31 / 96 96-0;
Henkel, Unternehmensbereich Adhesive Technologies, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 7 97-0;
HG International, Damsluisweg 70, 1332 EJ Almere, Niederlande, Tel. 0 61 52 / 18 77-5 32;
Homatherm, Ahornweg 1, 06536 Berga, Tel. 03 46 51 / 4 16-0;
Hornbach, Hornbachstr. 11, 76878 Bornheim bei Landau/Pfalz, Tel. 0 63 48 / 60-00;
Hotrega/Wilpeg, Lorenz-Weber-Str. 2, 36364 Bad-Salzschlirf, Tel. 0 66 48 / 95 29-0;
IDV Import- und Direktvertriebsgesellschaft, Birkenweiherstr. 2, 63505 Langenselbold, Tel. 0 61 84 / 93 19-0;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 0 61 92 / 9 39 99 99;
Irisette/ Badenia Bettcomfort, Niederschopfheimerstr. 1, 77948 Friesenheim, Tel. 0 78 08 / 89-0;
Isaberg Rapid, Box 115, 330 27 Hestra, Schweden, Tel. +46 / 3 70-33 95-00;
ISC, Eschenstr. 6, 94405 Landau/Isar, Tel. 0 99 51 / 9 59-0;
J.D. Flügger, Postfach 74 02 08, 22092 Hamburg, Tel. 0 18 05 / 35 83 44 37;
John Cotton Home, Nunbrook Mills, Mirfield, West Yorkshire, WF14 0EH, Großbritannien, Tel. +44 / 19 24 49 91 98;
KBT Bettwaren Vertrieb/Matratzen Direct, Boschweg 47, 48351 Everswinkel, Tel. 0 25 82 / 66 28-0;
KHG, Postfach 97 03 01, 12703 Berlin, Tel. 0 30 / 3 74 44-02;
Klimaschutz+ Energiegenossenschaft, Am Pferchelhang 18, 69118 Heidelberg, Tel. 0 62 21 / 9 98 75-24;
Knauf Insulation, Heraklithstr. 8, 84359 Simbach a. Inn, Tel. 0 85 71 / 40-0;
Komar Products, Carl-Jordan-Str. 13, 83059 Kolbermoor, Tel. 0 80 31 / 40 68 90;
KWG Kork-Import, In den Kreuzwiesen 32, 69250 Schönau, Tel. 0 62 28 / 92 06-0;
LG Electronics Deutschland, Berliner Str. 93, 40880 Ratingen, Tel. 0 18 03-11 54 11;
Lithofin, Heinrich-Otto-Str. 42, 73240 Wendlingen, Tel. 0 70 24 / 94 03-20;
Lothar Zipse - Ziro, Tullastr. 26, 79341 Kenzingen, Tel. 0 76 44 / 91 19-0;
Mabanaft, Admiralitätstr. 55, 20459 Hamburg, Tel. 0 40 / 3 70 04-0;
Mann Naturenergie, Schulweg 8-14, 57520 Langenbach, Tel. 0 26 61 / 62 62-0;
Meister Werke Schulte, Johannes-Schulte-Allee 5, 59602 Rüthen-Meiste, Tel. 0 29 52 / 8 16-0;
Meister Werkzeuge, Oberkamper Str. 37-39, 42349 Wuppertal, Tel. 02 02 / 2 47 50-0;
Mellerud Chemie, Bernhard-Röttgen-Waldweg 20, 41379 Brüggen, Tel. 0 21 63 / 9 50 90-0;
MEM Bauchemie, Am Emsdeich 52, 26789 Leer, Tel. 04 91 / 9 25 80-0;
Merholz Gartenbaubedarf/Florasan, Finkenweg 11, 50181 Bedburg, Tel. 0 22 72 / 91 23-1 83;
MTD Products/Wolf-Garten, Industriestr. 23, 66129 Saarbrücken, Tel. 0 68 05 / 79-2 02;
Müller Licht International, Goebelstr. 61/63, 28865 Lilienthal, Tel. 0 42 98 / 93 70-0;
NaturEnergie+ Deutschland, Heilbronner Str. 40, 75417 Mühlacker, Tel. 08 00 / 9 99 99 73;
Naturstrom, Parsevalstr. 11, 40468 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 7 79 00-1 00;
Nord Stadtwerke, Kastanienweg 23, 24969 Großenwiehe, Tel. 08 00 / 1 44 45 55;
Novus Dahle, Breslauer Str. 34-38, 49808 Lingen, Tel. 05 91 / 91 40-4 57;
Obi Group Holding, Albert-Einstein-Str. 7-9, 42929 Wermelskirchen, Tel. 0 18 05 / 62 46 24;
Oscorna-Dünger, Erbacher Str. 41, 89079 Ulm, Tel. 07 31 / 9 46 64-0;
Osmo Holz und Color, Affhüppen Esch 12, 48231 Warendorf, Tel. 0 25 81 / 9 22-1 00;
Osram, Marcel-Breuer-Str. 6, 80807 München, Tel. 0 89 / 62 13-0;
Paradies, Rayener Str. 14, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 0 18 01 / 72 72 34;
Parador, Millenkamp 7-8, 48653 Coesfeld, Tel. 0 18 05 / 66 76 68;
Pavatex by Soprema, NL Deutschland, Wangenener Str. 58, 88299 Leutkirch, Tel. 0 75 61 / 98 55-0;
Pearl, Pearl-Str. 1-3, 79426 Buggingen, Tel. 0 76 31 / 3 60-0;
Pfalzwerke/123energie, Kurfürstenstr. 29, 67061 Ludwigshafen, Tel. 06 21 / 5 70 57-31 23;
Philips, Unternehmensbereich Elektrohausgeräte, Lübeckertordamm 5, 20099 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 38 68 52;
Philips, Unternehmensbereich Lighting, Röntgenstr. 22, 22335 Hamburg, Tel. 0 08 00 / 74 45-47 75;
Poco Service, Industriestr. 17 + 40, 59192 Bergkamen, Tel. 08 00 / 7 62 63 66;
Polarstern, Lindwurmstr. 88, 80337 München, Tel. 0 89 / 30 90 42-9 11;
PPG Coatings Deutschland, An der Halde 1, 44805 Bochum, Tel. 02 34 / 8 69-0;
ProEngeno, Nendorper Str. 15, 26844 Jemgum, Tel. 0 49 02 / 9 15 70-00;
Prokon Regenerative Energien, Kirchhoffstr. 3, 25524 Itzehoe, Tel. 0 48 21 / 68 55-1 00;
Prolana, Am Langholz 3, 88289 Waldburg-Hannober, Tel. 0 75 29 / 97 21-0;
Puren, Rengoldshauser Str. 4, 88662 Überlingen, Tel. 0 75 51 / 80 99-0;
Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main, Altenberger Str. 1 a, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 63 80;
Real Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Relius Farbenwerke, Heimertinger Str. 10, 87700 Memmingen, Tel. 0 83 31 / 1 03-0;
RhönEnergie Fulda, Bahnhofstr. 2, 36037 Fulda, Tel. 06 61 / 12-4 50;
Robert Bosch Hausgeräte, Carl-Wery-Str. 34, 81739 München, Tel. 0 89 / 45 90-01;
Robert Bosch/Geschäftsbereich Elektrowerkzeuge, Robert-Bosch-Platz 1, 70839 Gerlingen-Schillerhöhe, Tel. 0 18 03 / 33 57 99;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Royal Appliance International / VAX, Jagenbergstr. 19, 41468 Neuss, Tel. 0 18 05 / 10 90 19;
RSD Design/Supertapete, Wehrpromenade 12, 03042 Cottbus, Tel. 03 55 / 4 86 71 24;
Rühl Farben, Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt, Tel. 0 61 54 / 71-0;
Saint-Gobain Isover G + H, Bürgermeister-Grünzweig-Str. 1, 67059 Ludwigshafen, Tel. 06 21 / 5 01-0;
Scheppach, Günzburger Str. 69, 89335 Ichenhausen, Tel. 0 82 23 / 40 02-99;
SchickeWand.de, John-Locke-Str. 24, 12305 Berlin, Tel. 0 30 / 51 30 34 29;
Smartwares Safety & Lighting - XQ-Lite, Dieselstr. 9, 59823 Arnsberg, Tel. 0 29 31 / 52 96-0;
Solidarische Ökonomie Bremen, Wielandstr. 15, 28203 Bremen, Tel. 04 21 / 17 31 07 92;
Stadtwerke Müllheim Staufen, Marktstr. 1-3, 79379 Müllheim (Baden), Tel. 0 76 31 / 9 36 08-0;
Steico, Otto-Lilienthal-Ring 30, 85622 Feldkirchen, Tel. 0 89 / 99 15 51-0;
Stelmet sp. Z o.o.sp.j., ul. Gorzowska 20, 65-127 Zielona Gora, Polen, Tel. +48 / 68-3 29 38-00;
Susi Energie, Gerberstr. 7, 88250 Weingarten, Tel. 08 00 / 7 87 41 23;
Ter Hürne Holzwerk, Ramsdorfer Str. 5, 46354 Südlohn, Tel. 0 28 62 / 7 01-0;
Texas A/S, Knullen 22, 5260 Odense S, Dänemark, Tel. +45 / 63 95 55 55;
Thermo Natur, Industriestr. 2, 86720 Nördlingen, Tel. 0 90 81 / 8 05 00-0;
Tilo, Magetsham 19, 4923 Lohnsburg, Österreich, Tel. +43 / 77 54-40 00;
Toom-Baumarkt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
UAB Baltwood, Vilniaus street 10, 27101 Grigiskes, Litauen, Tel. +3 70 / 52 43-59 00;
Ursa Deutschland, Carl-Friedrich-Benz-Str. 46-48, 04509 Delitzsch, Tel. 03 41 / 52 11-1 00;
Van Roje Holzhandlung, Ignatz-van-Roje-Platz 1, 56587 Oberhonnefeld-Gierend, Tel. 0 26 34 / 95 59-0;
Villgrater Natur Produkte, Klamperpl. 116, 9932 Innervillgraten, Österreich, Tel. +43 / 48 43-55 20;
Vorwerk & Co., Mühlenweg 17-37, 42270 Wuppertal, Tel. 02 02 / 5 64-0;
W. Neudorff, An der Mühle 3, 31860 Emmerthal, Tel. 0 51 55 / 6 24 48 88;
Waschbär Triaz, Wöhlerstr. 4, 79108 Freiburg, Tel. 01 80 / 5 82 72 10;
Wemag, Obotritenring 40, 19053 Schwerin, Tel. 03 85 / 7 55-27 55;
Wepos Chemie, Textilstr. 2, 41751 Viersen, Tel. 0 21 62 / 26 62 69-0;
Wilckens Farben, Schmiedestr. 10, 25348 Glückstadt, Tel. 0 41 24 / 6 06-0;
Wizard + Genius, Eichbüelstr. 15, 8618 Oetwil am See/ZH, Schweiz, Tel. +41 / 44-9 29 67-67;
Woodox Managent, Fuggerstr. 1 A, 04158 Leipzig, Tel. 03 41 / 52 04 31-0;
Woodster, Günzburger Str. 69, 89335 Ichenhausen, Tel. 0 08 00 / 40 02 40 02;
Zeus/Hagebau, Celler Str. 47, 29614 Soltau, Tel. 0 51 91 / 8 02-0;
Zipper Maschinen, Gewerbepark 8, 4707 Schlüsslberg, Österreich, Tel. +43 / 72 48-6 11 16-7 00.
A
Abietinsäure: > Kolophonium.
Acrylamid ist eine toxische Substanz, die beim Backen, Braten, Rösten und Frittieren einer Vielzahl stärkehaltiger Lebensmittel entsteht. Acrylamid löst im Tierversuch Krebs aus und schädigt das Erbgut, was mit großer Wahrscheinlichkeit auch für den Menschen gilt. Den Wirkungen liegt kein Schwellenwert zugrunde, damit stellt jede noch so kleine Menge ein Risiko dar. Nach aktuellen Schätzungen nehmen Erwachsene im Durchschnitt täglich 0,5 bis 1 Mikrogramm Acrylamid pro Kilogramm Körpergewicht auf, in Einzelfällen kann die Belastung wesentlich höher sein. Um die Acrylamidaufnahme zu begrenzen und weil viele Lebensmittel den Schadstoff enthalten, meinen wir, dass ein einzelnes Nahrungsmittel nicht mehr als 10 Mikrogramm pro Tagesportion beitragen sollte.
Acrylate sind Bindemittel. Flüchtige Acrylate entweichen aus Acrylkunstharzen und können Allergien verursachen.
Alkohol ist in Medikamenten für Kinder unerwünscht. Ist Alkohol in Medikamenten enthalten, sollte im Beipackzettel auf den Alkoholgehalt hingewiesen werden.
Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Stoffe wie Dispers-Rot 1, Dispers-Orange 3, Dispers-Blau 106/124, Dispers-Braun 1 und Dispers-Gelb 3. Dispers-Gelb 3 steht zudem im Verdacht, Krebs zu erregen.
Anilin: Farbstoffbaustein aus der Gruppe der > aromatischen Amine. Im Tierexperiment ist Anilin krebserzeugend.
Anthrachinon ist ein als vermutlich krebserregend eingestufter Stoff, der in Papierverpackungen oder der Abluft von Trocknungsanlagen in der Teeproduktion enthalten sein kann. Teehersteller setzen laut Teeverband inzwischen Anthrachinon-freie Papiersäcke ein, sodass der Trocknungsprozess als Ursache in den Fokus gerät.
Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimonverbindungen werden zum Beispiel als Katalysator bei der Produktion von Polyester oder als Flammhemmer eingesetzt. Sowohl Antimon wie auch das aus dem Katalysator entstehende Antimontrioxid gelten als krebsverdächtig, wenn sie eingeatmet werden. In Polyesterfasern bleiben Rückstände, die sich zum Beispiel mit Schweiß lösen und die über die Haut aufgenommen und mit dem Hausstaub eingeatmet werden können. Untersuchungen weisen zudem darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen.
Antioxidationsmittel sind Zusatzstoffe, die die Haltbarkeit von Lebensmitteln verlängern sollen. Sie verzögern den Verderb von Fetten und das Braunwerden von Obst.
Aromatische Amine: Bausteine von Azo-Farben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. 22 aromatische Amine sind inzwischen EU-weit zum Färben von Textilien verboten.
Aromen: Biotechnologisch-natürliche und künstliche Aromen werden in Lebensmitteln eingesetzt, um Qualitätsunterschiede auszugleichen und das Produkt zu standardisieren.
Arsen ist ein giftiges Halbmetall, das in seiner anorganischen Form bereits in geringen Dosen Haut-, Lungen- und Harnwegstumore auslösen kann. Bei langfristiger Aufnahme wurden auch Hautschäden, Störungen der Entwicklung und der Nerven beobachtet. Es gibt außerdem Anhaltspunkte für ein verringertes Geburtsgewicht. Organisches Arsen gilt hingegen als unproblematisch.
B
Ballaststoffe sind unverdauliche Nahrungsbestandteile wie Zellulose, Pektin und nicht spaltbare Stärke. Sie erfüllen wichtige Funktionen im Verdauungstrakt. Diskutiert werden vorbeugende Effekte bezüglich Adipositas, Bluthochdruck und Dickdarmkrebs.
Bärentraubenblätter enthalten Arbutin, das zwar vermutlich bei Harnwegsinfektionen antibakteriell wirkt. Als Hydrochinon gehört es jedoch zu einer Stoffgruppe, die als krebserzeugend gilt.
Benzalkoniumchlorid: Konservierungsmittel, das die Haut reizen und Allergien auslösen kann. In Arzneimitteln zur Anwendung in der Nase (Schnupfenmittel, Allergiemittel) kann der Stoff die Nasenschleimhaut zum Teil irreversibel schädigen. > Quartäre Ammoniumverbindungen.
Benzoesäure (Natriumbenzoat): Konservierungsstoff, der Allergien auslösen kann. In Gegenwart von Ascorbinsäure (Vitamin C) kann aus Benzoesäure Benzol entstehen.
Benzophenon wird unter anderem in Druckerfarben und Beschichtungen eingesetzt und dient dazu, Lacke auszuhärten. In Kunststoffen, in denen Lebensmittel aufbewahrt oder zubereitet werden, ist es bis zu einem geringen Grenzwert zugelassen. Eine neuere Studie mit Ratten und Mäusen liefert Hinweise auf ein kanzerogenes Potenzial.
Bienenarzneimittel werden z. B. eingesetzt, um die Varroamilbe zu bekämpfen. Stoffe wie Coumaphos sind auch für den Menschen schädlich.
Borverbindungen wie Borsäure und Borate stehen in begründetem Verdacht, fortpflanzungsgefährdend zu sein.
Bromierte Flammschutzmittel sind vor allem ein Umweltproblem, da einige im Brandfall besonders leicht Dioxine bilden und daher beim Umweltzeichen Blauer Engel für Drucker und Notebooks verboten sind. Einige Stoffe, wie das auf Platinen häufig eingesetzte TBBA, reichern sich außerdem in der Umwelt an und wurden bereits in Muttermilch nachgewiesen.
C
Cadmium ist ein giftiges Schwermetall. In der Nahrung kommt es zwar nur in geringen Mengen vor, doch auch diese können problematisch sein. Über längere Zeit in hohen Dosen aufgenommen, führt Cadmium zu Nierenschäden und ist als krebserzeugend für den Menschen eingestuft.
Calcium-/Phosphor-Verhältnis: Ein optimales Verhältnis im Hundefutter ist wichtig, weil sich die beiden Elemente bei der Aufnahme und im Stoffwechsel gegenseitig beeinflussen. Ein unausgewogenes Verhältnis im Katzenfutter kann auf Dauer Skelettschäden und Nierenprobleme verursachen.
Cashmeran: Polyzyklischer Duftstoff, der in seiner Struktur stark den polyzyklischen Moschus-Verbindungen ähnelt und sich wie diese im Fettgewebe des Körpers anreichert.
Chlorate wurden in der Vergangenheit zur Unkrautbekämpfung eingesetzt. Heute geht man davon aus, dass Rückstände in Lebensmitteln auf chlorhaltige Reinigungs- und Desinfektionsmittel zurückgehen. Eine weitere mögliche Eintragsquelle ist Wasser, etwa zur Bewässerung oder in der Verarbeitung, da Chlorat als Nebenprodukt der Trinkwasserdesinfektion entstehen kann. Die Europäische Lebensmittelbehörde (EFSA) hat Chlorat neu bewertet und eine tolerierbare tägliche Aufnahmemenge (TDI) und eine akute Referenzdosis (ARfD) festgelegt, die sowohl langfristige als auch akute Risiken abdecken sollen. Im menschlichen Organismus kann der Stoff die roten Blutkörperchen schädigen und die Jodaufnahme in die Schilddrüse hemmen. Letzteres ist insbesondere für Kinder, Schwangere oder Menschen mit Schilddrüsenfunktionsstörungen problematisch.
Chrom: Wird zur Gerbung von Leder eingesetzt und ist umwelt- und gesundheitsschädlich. Es verseucht über die Abwässer Flüsse und Meere und ist giftig für die Mikroorganismen im Wasser. Lösliches Chrom kann für Chromatallergiker problematisch sein.
Chrom VI ist äußerst giftig. Es kann Allergien auslösen und Krebs erzeugen. Es kann aus anderen, wesentlich weniger giftigen Oxidationsstufen von Chrom entstehen.
D
DEHT (Diethylhexylterephthalat) ist ein Weichmacher aus der Stoffgruppe der Terephthalate und gilt als eine Alternative zur Gruppe der bedenklichen > Phthalatweichmacher. Wie Phthalate entweicht auch DEHT aus dem Material, über die Aufnahmemenge von DEHT ist noch nichts bekannt.
Dibutylzinn: > zinnorganische Verbindungen.
Didecyldimethylammoniumchlorid (DDAC) gehört zur Gruppe der > quartären Ammoniumverbindungen, die sich in Zellmembranen anreichern und deren Funktionen beeinträchtigen. Außerdem sind sie wassergefährdend. DDAC wird aufgrund seiner antibakteriellen und fungiziden Eigenschaften unter anderem als Biozid- und Pflanzenschutzmittelwirkstoff oder als Desinfektionsmittel zur Reinigung von Maschinen eingesetzt. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist ein chronisches oder akutes Gesundheitsrisiko durch die bisher aufgetretenen DDAC-Gehalte in Lebensmitteln unwahrscheinlich. Es gibt allerdings noch Unklarheiten darüber, was quartäre Ammoniumverbindungen im Körper eines Menschen bewirken.
Diethylphthalat wird unter anderem zur Vergällung von Alkohol eingesetzt, von der Haut aufgenommen und beeinflusst ihren Schutzmechanismus.
Dimethylaminoethanol kann Haut und Augen reizen und sensibilisierend wirken.
Dioctylzinn (DOT): > zinnorganische Verbindungen.
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Methylheptincarbonat (Inci: Methyl 2-octynoate), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, Inci: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Als Allergene weitaus seltener in Erscheinung treten Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Coumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat. Der IVDK ist ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (ivdk.org).
E
Einwegverpackungen: Einwegflaschen haben eine erheblich schlechtere Öko-Bilanz als Mehrwegflaschen. Die ökologisch günstigste Wahl ist PET-Mehrweg aus der Region. Glas-Mehrweg fällt im Vergleich dazu etwas ab, weil das Material schwerer ist. Je länger der Transportweg, desto schlechter für die Umwelt.
Eiweiß als Baustein des Lebens wird für sehr viele Vorgänge im Körper benötigt. Eine unzureichende Versorgung hat bei Hunden viele Auswirkungen, es kommt zu verminderter Fresslust, das Fell wird stumpf und brüchig, bei extremem Mangel kommt es zu Gewichtsverlust und Skelettschäden. Eine Unterversorgung ist bei den heutigen Futtern praktisch ausgeschlossen. Eine Überversorgung kann schädlich sein, zu viel Eiweiß belastet den Körper des Hundes unnötig. Insbesondere bei älteren Hunden mit Leber- und Nierenschäden sollte man vorsichtig sein, gesundheitliche Vorteile sind bei erhöhter Aufnahme nicht zu erwarten.
Elektrostatische Oberflächenspannung kann das Raumklima ungünstig verändern und auf den Körper einwirken. Sie sorgt für eine Art künstliche Gewitterstimmung im Raum. Empfindliche Menschen reagieren mit Kopfschmerzen, im Extremfall kann sich die Spannung durch Funken entladen und elektronische Geräte beschädigen. Baubiologen empfehlen deshalb - speziell für größere Flächen wie Böden und Gardinen -, einen Wert von 500 Volt möglichst nicht zu überschreiten. Je höher die elektrostatische Aufladung eines Materials und je länger seine Entladezeit, umso kritischer.
Ersatzweichmacher: > Weichmacher.
Erythrosin: Im Tierversuch beeinträchtigte die > halogenorganische Verbindung die Nerven- und Schilddrüsenfunktion. Sie wird auch mit dem hyperkinetischen Syndrom bei Kindern in Verbindung gebracht.
F
Die Farbstoffe Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin (E 122), Amaranth (E 123), Cochenillerot A/Ponceau 4R (E 124) und Brillantschwarz BN (E 151) können Überempfindlichkeits- oder allergische Reaktionen verursachen. Im Beipackzettel von Medikamenten muss darauf unter dem Punkt Nebenwirkungen hingewiesen werden. Lebensmittel mit den Farbstoffen Chinolingelb (E 104 = CI 47005), Tartrazin (E 102 = CI 19140), Gelborange S (E 110 = CI 15985), Azorubin (E 122 = CI 14720), Cochenillerot A/Ponceau 4R (E 124 = CI 16255) und Allurarot (E 129 = CI 16035) müssen seit 2010 den Hinweis tragen: Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen.
Flüchtige organische Verbindungen (VOC) belasten die Raumluft und können beispielsweise zum Sick-Building-Syndrom führen, das mit Symptomen wie Müdigkeit oder Kopfschmerzen einhergeht. Auf ein Gemisch von verschiedenen flüchtigen Substanzen, deren Summe als TVOC ausgewiesen wird, können Menschen sensibler reagieren als auf einzelne Substanzen.
Formaldehyd ist ein stechend riechendes Gas, das schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt, Allergien auslösen kann und krebsverdächtig ist. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.
Fumonisine sind Schimmelpilzgifte, die vorrangig auf Mais gebildet werden. Wie alle Fusarientoxine wirken sie zellschädigend und beeinträchtigen das Immunsystem. Im Tierversuch erwiesen sich Fumonisine als krebserregend.
G
Durch Bestandteile von gentechnisch veränderten Organismen gelangen neue Eiweiße in die Nahrung. Es ist möglich, dass diese Stoffe Allergien auslösen. Genpflanzen bergen darüber hinaus ökologische Risiken, etwa durch Auskreuzung mit Wildpflanzen, die dann ebenfalls eine Herbizidresistenz entwickeln.
Glycidyl-Fettsäureester, Glycidol: Glycidyl-Fettsäureester können bei der Raffination von Speisefetten entstehen, ähnlich wie die chemisch verwandten > 3-MCPD-Fettsäureester. Di2e Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) geht davon aus, dass es während der Verdauung zu einer nahezu vollständigen Freisetzung von Glycidol aus den Glycidyl-Fettsäureestern kommt. Daher orientiert sich die Bewertung an Glycidol. Glycidol hat sich laut EFSA im Tierversuch als krebserregend und erbgutschädigend erwiesen. Die Internationale Agentur für Krebsforschung stuft den Stoff als wahrscheinlich krebserzeugend beim Menschen ein (2A).
Problematische Glykole, Glykolether und -ester: Lösemittel, die ähnliche Eigenschaften wie Weichmacher haben und ebenfalls über lange Zeiträume aus den Produkten austreten. Die US-Arbeitsschutzbehörde empfiehlt, die Belastung mit diesen Stoffen so gering wie möglich zu halten. Einige Glykolether und -ester können zu Bindehautreizungen, Nierenschäden und in Einzelfällen zu Störungen des Nervensystems führen.
Glyphosat ist ein Totalherbizid, das weitverbreitet gegen Unkräuter eingesetzt wird, aber auch vor der Ernte gespritzt werden darf, etwa wenn Ernteverluste drohen, zum Beispiel bei Getreide. In Tier- und Zellstudien fanden sich Hinweise auf eine fruchtschädigende Wirkung. Bevölkerungsstudien weisen auf krebserregende, erbgutschädigende und fruchtbarkeitsmindernde Wirkungen glyphosathaltiger Spritzmittel hin. Glyphosat wird von einer Behörde der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als "wahrscheinlich krebserregend für den Menschen" eingestuft. In die Umwelt gelangt, gelten Glyphosat und das Abbauprodukt AMPA als besonders schädlich für Wasserorganismen.
H
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
Hefeextrakt: Dabei handelt es sich um ein hochverarbeitetes Produkt, das im Gegensatz zu Hefe Glutamat enthält und durch Auflösen der Hefezellen (Autolyse), Filtration, Eindampfen und Sprühtrocknen gewonnen wird. Im Produkt kann es dazu dienen, den Geschmack zu verstärken oder andere sensorische Eindrücke zu vermitteln.
Hydroxymethylfurfural (HMF) ist ein Zuckerabbauprodukt im Honig, das durch eine übermäßige Erwärmung und/oder lange Lagerung entsteht. HMF ist weder gesundheitsschädlich noch verändert es den Geschmack. Der Parameter dient zur Beurteilung der Naturbelassenheit von Honig.
I
Invertase ist ein von den Bienen bei der Produktion des Honigs zugegebenes, sehr hitzempfindliches Enzym. Die Invertaseaktivität ist somit ein Qualitätsmerkmal für eine schonende Behandlung von Honig.
Isononylphenol > Nonylphenol.
Isothiazolinone werden als Konservierungsmittel oder als biozider Wirkstoff eingesetzt. Sie können Allergien auslösen und Augen und Haut reizen. Ein besonders hohes sensibilisierendes Potenzial haben die Chlorisothiazolinone.
K
Kobalt: Der Staub von Kobalt und einigen Kobaltverbindungen hat sich im Tierversuch als hinreichend krebserzeugend erwiesen, sodass sie auch als krebserzeugend für den Menschen angesehen werden. Weitere Kobaltverbindungen wie die Kobaltcarboxylate haben vermutlich ein ähnlich bedenkliches Potenzial. Außerdem können Kobalt und Kobaltverbindungen Allergien auslösen.
Kolophonium wird aus den Harzen von Kiefernholz gewonnen und kann bei Hautkontakt Allergien auslösen. Verantwortlich ist vor allem die darin enthaltene Abietinsäure.
Künstlicher Moschusduft: Dazu zählen polyzyklische Moschus-Verbindungen, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Neuere Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden.
L
Lilial oder auch Butylphenyl Methylpropional (BMHCA) hat sich in Tierversuchen als fortpflanzungsschädigend erwiesen. Das Verbraucherschutzkomitee für Kosmetik der EU bewertet den Duftstoff in Leave-on- und in Rinse-off-Kosmetik daher als nicht sicher. Lilial besitzt zudem ein geringes Allergierisiko.
M
3-MCPD-Fettsäureester entstehen während der Raffination von pflanzlichen Speisefetten und Speiseölen. Sie liegen im Fettmolekül gebunden vor. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) geht davon aus, dass es während der Verdauung zu einer nahezu vollständigen Freisetzung von 3-MCPD aus 3-MCPD-Fettsäureestern kommt. Daher orientiert sich die Bewertung an freiem 3-MCPD. Dieses hat in Tierversuchen Nieren, Hoden und Brustdrüsen geschädigt und in hohen Dosen zur Bildung von gutartigen Tumoren geführt. Die Internationale Agentur für Krebsforschung hat 3-MCPD als "mögliches Humankarzinogen" der Kategorie 2B eingestuft. Teilweise entstehen während der Fettraffination auch Glycidylester, woraus sich Glycidol abspaltet > Glycidyl-Fettsäureester, Glycidol.
Methylisothiazolinon ist ein Kontaktallergen und wird sowohl in Farben und Lacken als auch in Kosmetika als Konservierungsmittel eingesetzt, häufig in Kombination mit dem als starkes Allergen bekannten Methylchloroisothiazolinon. Der Informationsverbund Dermatologischer Kliniken (IVDK) beobachtet inzwischen auch einen deutlichen Anstieg der Sensibilisierungsquote bei Methylisothiazolinon allein. In Kosmetika, die auf der Haut bleiben, ist Methylisothiazolinon seit dem 12. Februar 2017 verboten, in Kombination mit Methylchloroisothiazolinon bereits bei Produkten, die seit dem 16. Juli 2015 auf den Markt gekommen sind.
Mikroplastik: Mikroplastikverbindungen sind künstliche, durch ein Polymerisationsverfahren hergestellte Makromoleküle. Sie stellen die Hauptkomponente von Kunststoffen dar. In kosmetischen Mitteln als Granulat, Pulver oder in fester bis halbfester Form eingesetzt, dienen sie beispielsweise als Abrasiva in Peelings oder als Filmbildner, Viskositätsregler, Emulgatoren oder Füllstoffe. Während die Kosmetikindustrie nur "feste Partikel" wie Polyethylen in abwaschbaren Kosmetikprodukten als Mikroplastik definiert, kritisieren Umweltschützer wie das Umweltprogramm der Vereinten Nationen (UNEP) weitere Mikroplastikverbindungen, die als feste Partikel vorliegen und, die höchstens 5 mm groß, unlöslich und biologisch nicht abbaubar sind.
Milchsäurebakterien in größeren Mengen weisen auf den beginnenden Verderb eines Lebensmittels hin. Aktive Milchsäurebakterien in Bier weisen zudem auf Braufehler hin.
Mineralöl, das in Lebensmitteln gefunden wird, besteht aus gesättigten (MOSH) und aromatischen (MOAH) Mineralölkohlenwasserstoffen. MOSH reichern sich hauptsächlich im menschlichen Fettgewebe und der Leber an und haben in Tierversuchen zu Organschäden geführt. Unter den MOAH können sich krebserregende und erbgutschädigende Substanzen befinden. Mögliche Quellen für Mineralöl in Lebensmitteln sind Übergänge aus Verpackungen aus Recyclingpapier und -pappe oder in der Produktion eingesetzte Schmieröle. Auch Paraffine/Erdölverbindungen, die häufig in Kosmetika verwendet werden, können nicht unerhebliche MOAH-Gehalte aufweisen. Zur Aufnahme über die Haut liegen bisher kaum wissenschaftliche Daten vor.
Mineralstoffe, künstliche/zugesetzte: Lebensmittel, die mit künstlichen Mineralstoffen angereichert werden, haben nicht die gleichen positiven Effekte wie Nahrung, die von Natur aus reich an Mineralstoffen ist. Sie können eine gesunde Ernährung nicht ersetzen.
MOSH / POSH sind gesättigte Kohlenwasserstoffe, die aus Verpackungen aus Altpapier (MOSH) oder Kunststoffen (POSH) in Lebensmittel übergehen können. MOSH können auch durch den Kontakt etwa mit Schmierölen aus der Produktion eingetragen werden. MOSH reichern sich im menschlichen Fettgewebe und der Leber an und haben in Tierversuchen zu Organschäden geführt. Für POSH konnte laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) eine gesundheitliche Bewertung bislang nicht vorgenommen werden. Da POSH sich schon in der Analyse nicht sicher von MOSH trennen lassen, ist es wahrscheinlich, dass sie sich ähnlich verhalten.
N
Natriumbenzoat: Das Konservierungsmittel wird häufig in flüssigen Arzneimitteln eingesetzt. Da bei Kindern bis zu zwei Jahren die Verstoffwechselung noch nicht vollständig funktioniert, kann sich Benzoesäure anreichern und Gehirnschäden verursachen. Zwar ist dies bei den üblicherweise verwendeten Mengen nicht zu erwarten, es sind aber unbedenklichere Konservierungsmittel verfügbar.
Naturpyrethrum ist ein aus Chrysanthemenblüten gewonnenes Gemisch insektizider Wirkstoffe, sogenannte Pyrethrine. Es ist nervengiftig. Eingeatmet mit dem Sprühnebel kann Naturpyrethrum Kopfschmerzen und Brechreiz beim Menschen auslösen. Gelangt es ins Blut, wirkt es stark giftig. Zudem enthält Naturpyrethrum allergene Stoffe, weshalb Pyrethrine nach der MAK-Liste als hautsensibilisierend eingestuft sind. Naturpyrethrum zersetzt sich in der Umwelt rasch, besonders unter Einwirkung von Sonnenlicht. Es wird oft mit dem Beistoff Piperonylbutoxid kombiniert.
Neemöl wird aus den Samen des Neembaums gewonnen, Hauptbestandteil ist Azadirachtin. Dieses lässt sich mittlerweile künstlich synthetisieren. Es wirkt toxisch auf die Larvenentwicklung vieler Insekten. Zudem wirkt es repellierend und als Fraßhemmer bei Mottenlarven. Gegenüber Wirbeltieren ist es relativ ungiftig. Neem ist nach der Öko-Verordnung erlaubt, ebenso bei den Anbauverbänden wie Bioland, Demeter und Naturland.
Neonicotinoide wie Imidacloprid, Thiacloprid und Acetamipirid wirken ähnlich wie Nikotin und sind für Insekten mehrfach toxischer als für Vögel und Säugetiere. Symptome einer Vergiftung mit Imidacloprid sind Müdigkeit, Krämpfe und Muskelschwäche. Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) gibt es für Acetamiprid und Imidacloprid Hinweise, dass sie die Entwicklung des menschlichen Nervensystems schädigen können. Imidacloprid ist als toxisch und sehr persistent eingestuft. Aufgrund der Giftigkeit für Bienen, bereits sehr geringe Mengen beeinträchtigen den Orientierungssinn von Honigbienen und Hummeln, wurden 2013 die drei Neonicotinoide Clothianidin, Imidacloprid und Thiamethoxam in Pflanzenschutzmitteln vorläufig verboten.
Nitromoschus-Verbindungen: Künstliche Duftstoffe, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Moschus Ambrette gilt als nerven- und erbgutschädigend, deshalb ist die Substanz in der EU verboten. Der Einsatz der Nitromoschus-Verbindungen Moschus Xylol und Moschus Keton ist nur eingeschränkt zugelassen.
Nitrosamine können über die Haut, die Atemluft und oral aufgenommen werden und Krebs erzeugen. In Kosmetika gelangen sie durch verunreinigte Rohstoffe oder entstehen während der Lagerung, wenn bestimmte Inhaltsstoffe miteinander reagieren. In Latexprodukten entstehen sie bei der Umwandlung des flüssigen Rohstoffs in elastischen Latex. Nitrosamine können sich auch im Magensaft nach Genuss nitrathaltiger Lebensmittel bilden.
Nonansäure: > Pelargonsäure.
Nonylphenol (synonym: Isononylphenol) ist ein Hilfsstoff, der unter anderem häufig in Waschmitteln für industrielle Zwecke eingesetzt wird. In Kunststoffen kann der Stoff als Teil der Stabilisatoren enthalten sein. Es greift die Haut an, wirkt im Körper als Hormon und wird für Missbildungen und Fruchtbarkeitsstörungen verantwortlich gemacht. Nonylphenol reichert sich in der Umwelt an.
Nonylphenolethoxylate (NPEs) werden als Tenside bei der Textil- und Lederverarbeitung, in Reinigungsmitteln, Dispersions- und Benetzungsmitteln eingesetzt. Sie sind starke Umweltgifte, die in Abwässer gelangen und die dort lebenden Organismen schädigen können. NPEs werden darüber hinaus zu > Nonylphenol abgebaut. NPEs, die etwa in Textilien gefunden werden, stellen nach dem derzeitigen Wissensstand keine gesundheitliche Gefahr für den Träger dar.
Norephedrin (Phenylpropanolamin): Das Sympathomimetikum wirkt zwar appetithemmend, die Anwendung geht aber immer mit unerwünschten Wirkungen wie Schlafstörungen, Unruhe, Gereiztheit und gelegentlich Verwirrtheit einher. Wegen seiner anregenden und leistungssteigernden Wirkung wird Norephedrin auch missbräuchlich verwendet.
O
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können einige Verbindungen mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.
P
2-Phenyl-2-propanol ist ein Nebenprodukt aus der Kunststoffherstellung, über dessen Gefährdungspotenzial bisher wenig bekannt ist. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gibt es Anhaltspunkte, dass der Stoff beim Menschen Allergien auslösen kann.
Bedenkliche Parabene schützen wie auch weitere Parabene Kosmetika und Arzneimittel vor Keimbefall und Schimmel. Sie gehören zu den am häufigsten eingesetzten Konservierungsstoffen. Gemessen daran sind die Sensibilisierungsquoten relativ niedrig. Jedoch sind die längerkettigen Vertreter dieser Gruppe wie Butyl- und > Propylparaben in Verdacht geraten, wie ein Hormon zu wirken und waren im Tierversuch fortpflanzungsgefährdend. Daher hat die EU-Kommission die Höchstkonzentrationen dieser längerkettigen Parabene in Kosmetika generell beschränkt sowie in Kosmetika verboten, die auf der Haut bleiben und für den Windelbereich von Kindern unter drei Jahren gedacht sind. Die neue Regelung ist am 16. Juli 2015 in Kraft getreten. Schon seit November 2014 sind aufgrund von Datenlücken die Isoformen beider Verbindungen sowie Phenyl-, Benzyl- und Pentylparaben in Kosmetika verboten.
Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: Meist aus Erdöl hergestellt. Diese künstlichen Stoffe integrieren sich nicht so mühelos ins Gleichgewicht der Haut, wie die Bestandteile natürlicher Öle, die beispielsweise in Naturkosmetikprodukten stecken. Paraffinhaltige Kosmetika sind häufig mit aromatischen Kohlenwasserstoffen (MOAH) verunreinigt. MOAH stehen in Verdacht, Krebs zu erregen.
Auf Parfüm reagieren immer mehr Menschen allergisch.
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Pelargonsäure ist eine einfache, organische Säure. Sie ist ätzend, aber nicht giftig und baut sich binnen kurzer Zeit biologisch ab. Pelargonsäure wird gegen Unkräuter eingesetzt, bei Moos zerstört es die Zellwände. Zudem wird es zur Abwehr von Zecken und als Lockstoff für Fruchtfliegen verwendet. Nach Öko-Verordnung ist es nicht erlaubt.
Permethrin wirkt nervengiftig und kann unter anderem Kopfschmerzen auslösen.
Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein. Zu den besonders bedenklichen Pestiziden zählen Stoffe, die etwa von der Weltgesundheitsorganisation als extrem gefährlich oder hochgefährlich klassifiziert oder nach dem global harmonisierten System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS) als krebserregend, fortpflanzungsschädigend, erbgutverändernd oder als akut toxisch eingestuft sind. Auch die amerikanische Umweltbehörde EPA und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) beurteilen Pestizide in Hinblick auf gesundheitlich bedenkliche Eigenschaften.
Phenol: antimikrobieller Wirkstoff, aromatischer Kohlenwasserstoff, der gut durch die Haut aufgenommen wird, zu Nervenstörungen führen kann und im Verdacht steht, das Erbgut zu schädigen.
Künstliche Phosphate können die Kompensationsmechanismen des Körpers überfordern und die Phosphatspiegel im Blut erhöhen. Das ist besonders für Nierenkranke problematisch. Allerdings weisen einige Studien darauf hin, dass auch gesunde Menschen mit hohen Phosphatmengen im Blut ein größeres Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall haben.
Phosphororganische Verbindungen werden meist als Flammschutzmittel für Kunststoffe eingesetzt, aber auch als Weichmacher. Sie werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend.
Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Drei als fortpflanzungsgefährdend eingestufte Phthalate, nämlich Diethylhexylphthalat (DEHP), Dibutylphthalat (DBP) und Butylbenzylphthalat (BBP), sind in der EU in Spielzeug und Babyartikeln ab 0,1 Masse% verboten. Diisononylphthalat (DINP), Diisodecylphthalat (DIDP) und Di-n-octylphthalat (DNOP) dürfen in Babyartikeln und Spielzeug aus Weich-PVC, die von Kindern in den Mund genommen werden können, ab 0,1 Masse% nicht enthalten sein. Dipropylheptylphthalat (DPHP) hat sich nach Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) im Tierversuch als schädlich für Schilddrüse und Hirnanhangdrüse erwiesen. Das BfR plädiert deshalb für ein Verbot von DPHP ähnlich den oben genannten Phthalaten. Das derzeit rechtlich noch nicht geregelte Diisobutylphthalat (DiBP) steht auf der Kandidatenliste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) für besonders besorgniserregende Stoffe. Andere Phthalate gelten als unzureichend erforscht und deren Langzeitwirkungen als nicht hinreichend geklärt.
Polyaminopropylbiguanid (PHMB), auch: Polyhexanid, ist ein Konservierungsmittel in Kosmetika und Fingermalfarben. Der Verdacht besteht, dass es beim Einatmen giftig ist. Es ist als Gefahrstoff (CMR2) eingestuft. Das wissenschaftliche Beratergremium der EU-Komission hat PHMB im Dezember 2016 bis zu einer Konzentration von 0,1 Prozent in allen kosmetischen Mitteln als sicher bewertet, rät jedoch ausdrücklich vom Einsatz in sprühbaren Darreichungsformen ab.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.
Propylparaben (Propyl-p-hydroxybenzoat (E 216), auch Propyl-4-hydroxybenzoat), gehört zu den PHB-Estern. Sie wirken gefäßerweiternd und wurden als Betäubungsmittel für Frösche vorgeschlagen. Ihre krampflösende Wirkung übertrifft die von Natriumbenzoat (E 211) um mehr als das Hundertfache. Die Ester haben östrogene Eigenschaften und wurden in menschlichen Brusttumoren nachgewiesen. Die Zulassung von E 216 in Lebensmitteln ist wegen gesundheitlicher Bedenken widerrufen worden. Propylparaben ist in Produkten im Windelbereich von Kleinkindern nicht mehr zugelassen.
Pseudoephedrin ist ein indirektes Sympathomimetikum, das bei gesunden Probanden und Patienten zu Unruhe, Angst und Schlafstörungen führen kann. Angesichts der erheblichen unerwünschten Wirkungen ist der Einsatz von Pseudoephedrin grundsätzlich mit einem schlechten Nutzen-Risiko-Verhältnis behaftet.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
Pyrrolizidinalkaloide (PA) sind natürliche Pflanzeninhaltsstoffe, die von einer Vielzahl weltweit vorkommender Pflanzenarten zum Schutz vor Fraßfeinden gebildet werden. In hohen Dosen können PA zu akuten Leberschädigungen führen. Bestimmte Verbindungen haben sich im Tierversuch überdies als erbgutschädigend und krebserregend erwiesen, was auch für den Menschen als relevant erachtet wird. PA-haltige Pflanzenteile können bei der Ernte in Kräutertees und einfache Tees geraten. Honig kann durch PA-belasteten Pollen verunreinigt sein. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät wegen der Gefährlichkeit dieser Substanzen derzeit davon ab, den täglichen Flüssigkeitsbedarf überwiegend mit Kräutertee zu decken. Das gilt in besonderem Maße für Kinder, Schwangere und Stillende.
Q
Quartäre Ammoniumverbindungen wie > Benzalkoniumchlorid und > Didecyldimethylammoniumchlorid (Quaternium 12) haben fungizide und antibakterielle Eigenschaften und werden als Konservierungs- und Desinfektionsmittel eingesetzt. Sie reizen und ätzen Haut und Schleimhäute und können die Augen schädigen. Bei vorgeschädigter Haut können sie in den Körper gelangen und Gewebe und Nerven schädigen. Außerdem sind sie wassergefährdend.
Quecksilber ist ein hochgiftiges Schwermetall für Mensch und Natur. Hohe Dosen können für den Menschen tödlich sein, aber auch niedrige Mengen können das Nervensystem und vermutlich auch Herz, Immunsystem und den Fortpflanzungszyklus schädigen. Quecksilber wird in Leber, Nieren und Gehirn gespeichert und nur langsam über die Nieren ausgeschieden.
S
Salmonellen: Bakterien, die gefährliche Lebensmittelvergiftungen verursachen, die vor allem bei Kindern und älteren Menschen zum Tod führen können. Salmonellen kommen vor allem in Geflügel und Eiern vor.
Salz kann bei empfindlichen Personen den Blutdruck erhöhen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt vorbeugend allen Verbrauchern, nicht mehr als sechs Gramm Kochsalz pro Tag aufzunehmen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät zu maximal fünf Gramm Salz pro Tag.
Sensorik ist die Beurteilung von Nahrungsmitteln und Getränken nach Aussehen, Geruch und Geschmack und - je nach Produktgruppe - nach Konsistenz oder Mundgefühl.
Silber wird in Kosmetika und Textilien, z.B. in Funktionskleidung, eingesetzt, da Silberionen antimikrobiell und dadurch geruchshemmend wirken. Wenn sich Silber aus Produkten löst, gelangt es in die Umwelt. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung liegen nicht genügend Untersuchungsergebnisse vor, um die langfristige Wirkung von Silber auf den menschlichen Organismus und die Umwelt abschließend einschätzen zu können. Außerdem kann der inflationäre Gebrauch von Silber in Textilien dazu führen, dass Bakterien resistent gegen Silberionen werden. So wäre der hilfreiche Einsatz zur Wundbehandlung und gegen Entzündungen in der Medizin gefährdet.
Silikone sind meist aus Erdöl - einem nicht nachwachsenden Rohstoff - hergestellt und ein Ersatz für hochwertige pflanzliche Öle.
Styrol ist ein aromatischer Kohlenwasserstoff und Baustein von Polystyrol. Es ist gesundheitsschädlich beim Einatmen und kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen, reizt Augen und Haut und kann bei wiederholter Exposition zu Schäden an den Hörorganen führen. Styrol wird im Körper nahezu vollständig zu 7,8-Styroloxid umgewandelt, das im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Die tumorauslösende Wirkung beim Menschen konnte aufgrund der bisher vorliegenden Daten im Rahmen von Reach noch nicht bestätigt werden.
Künstliche Süßstoffe: oft gentechnisch hergestellt, sind sie zwar kalorienfrei, helfen aber Studien zufolge trotzdem selten beim Abnehmen. Sie können die Geschmacksnerven an die süße Kost gewöhnen und sogar Appetit auf mehr davon machen. Ziel einer gesunden Ernährung ist es aber, insgesamt weniger süß zu essen.
Sulfit oder Schwefeldioxid sind Antioxidationsmittel, die Oxidationsprozesse durch Luftsauerstoff wie Braunfärbungen verhindern oder verlangsamen. Sulfit kann bei empfindlichen Menschen zu Kopfschmerzen, Übelkeit oder Asthmaanfällen führen. Sulfit muss als Allergen gekennzeichnet werden.
Sympathomimetika: Wirkstoffgruppe in Nasensprays, die die Nasenschleimhaut kurzzeitig abschwellen lassen. Bei längerem oder unsachgemäßem Gebrauch besteht das Risiko, dass sie einen medikamentösen Dauerschnupfen auslösen. Der Nutzen von Sympathomimetika wie Ephedrin und Phenylephrin in Grippemitteln ist im Verhältnis zu ihren Risiken gering. Werden sie so hoch dosiert, dass sie wirken, können sie Schlaflosigkeit, Unruhe und Herzrhythmusstörungen hervorrufen.
T
Triphenylphosphat > phosphororganische Verbindungen: Wird als Weichmacher und Flammschutzmittel eingesetzt und ist ein Kontaktallergen. Beim Einatmen kann es die Schleimhäute reizen.
Das Flammschutzmittel Trischlorethylphosphat (TCEP), auch als Weichmacher eingesetzt, ist als fortpflanzungsgefährdend eingestuft und steht auf der Kandidatenliste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) für besonders besorgniserregende Stoffe. Ab August 2015 darf TCEP nur noch mit Zulassung verwendet werden. Außerdem ist TCEP im Tierversuch nervenschädigend und möglicherweise krebserregend.
Das Flammschutzmittel Trischlorisopropylphosphat (TCPP) schädigte in Tierversuchen Leber und Nieren und veränderte die Erbanlagen. Es besteht der Verdacht, dass diese halogenorganische Verbindung Krebs erzeugt.
U
Bedenkliche UV-Filter: Etliche chemische UV-Filter sind in den Verdacht geraten, wie Hormone zu wirken. Für die Filter 4-Methylbenzylidencampher (4-MBC bzw. MBC), Ethylhexylmethoxycinnamat (Octylmethoxycinnamat, OMC), 3-Benzylidencampher (3-BC), Benzophenon-1 (BP1), Benzophenon-2 (BP2), Benzophenon-3 (Oxybenzon) wurde die hormonelle Wirksamkeit im Tierversuch gezeigt. Bei den Filtern Homosalat (Homomenthylsalicylat bzw. HMS), Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid (OD-PABA), Octocrylen und Etocrylen liegen Hinweise auf eine hormonelle Wirkung aus Zellversuchen vor. Die EU-Kommission hat den Filter 3-Benzylidencampher (3-BC) inzwischen verboten, seit Februar 2016 dürfen keine Kosmetika mehr mit dem UV-Filter auf dem Unionsmarkt bereitgestellt werden. Einige der Filter werden von der Haut aufgenommen und sind in der Muttermilch nachzuweisen. Benzophenon-1, Benzophenon-2 und Etocrylen sind in der EU nicht als Sonnenschutzfilter zugelassen, können aber als Zusatzstoffe eingesetzt werden. Benzophenon-2 kann als Zusatzstoff in Parfümölen stecken.
V
Vitamin A, E, D und B1 in Hundefutter: Vitamin A ist beim Hund wichtig für Eiweißbildung, Knochenwachstum, Sehvorgang, Haut und Schleimhäute. Vitamin-A-Mangel kann Augenerkrankungen hervorrufen sowie Wachstum und Fruchtbarkeit beeinträchtigen. Auch eine Überdosierung kann Gesundheitsstörungen verursachen. Dazu gehören geringe Gewichtszunahmen, Übererregbarkeit sowie Abbau oder Anfälligkeit von Knochensubstanz. Vitamin E wird unter anderem zur Zellerhaltung und für das Immunsystem benötigt. Fortgeschrittener Vitamin-E-Mangel kann zu Schäden am zentralen Nervensystem führen. Überdosierungen sind weniger problematisch als bei Vitamin A, nach Beobachtungen bei anderen Spezies können extreme Dosierungen jedoch Schäden verursachen. Vitamin D fördert die Calciumabsorption im Darm sowie den Einbau von Calcium in das Skelett. Für ausgewachsene Hunde ist es weniger wichtig als für wachsende Jungtiere, bei denen ein Mangel zu Störungen im Knochenwachstum führen kann (Rachitis). Eine Überversorgung mit Vitamin D, die bei unvorsichtiger Verwendung entsprechender Präparate einschließlich Lebertran leicht möglich ist, kann zu überhöhten Calcium- und Phosphorgehalten im Blut, Gefäßverkalkung, verstärktem Harnfluß und blutigen Durchfällen führen. Die Empfindlichkeit der Tiere ist vermutlich individuell und in Abhängigkeit vom gleichzeitigen Calcium-, Phosphor- und Magnesiumangebot variabel. Vitamin B1: Bei Hunden wurde ein VitaminB1-(Thiamin)-Mangel, der an die menschliche Beri-Beri erinnerte, schon früh beschrieben. Heute weiß man, dass Vitamin B1 eine zentrale Rolle im Kohlenhydrat- und Energiestoffwechsel spielt. Mangelsymptome und Erkrankungen (Freßunlust, Kotfressen, Sternguckerhaltung, Nachhandlähmungen, Krämpfe, verlangsamter Puls) können durch eine langfristige Mangelernährung entstehen.
Vitamin C (Ascorbinsäure) ist ein wasserlösliches Vitamin und Antioxidans. Es fängt freie Radikale und ist an der Synthese von Kollagen, Hormonen und Eiweißverbindungen beteiligt. Hohe Temperaturen und die Oxidation durch Luftsauerstoff können das Vitamin abbauen.
Vitamine, künstliche/zugesetzte: Lebensmittel, die mit künstlichen Vitaminen angereichert werden, haben nicht die gleichen positiven Effekte wie Nahrung, die von Natur aus reich an Vitaminen ist. Sie können eine gesunde Ernährung nicht ersetzen.
W
Weichmacher werden spröden Kunststoffen zugesetzt, um sie geschmeidig zu machen. Dazu gehört vor allem die Gruppe der > Phthalate, außerdem Adipate DEHA, Citrate wie Acetyltributylcitrat (ATBC), Trimellitate, DINCH und das Terephthalat DEHT. Das Problem: Die Stoffe sind nicht fest gebunden und können sich bei Kontakt herauslösen und ausgasen. Daher sind sie ubiquitär verbreitet. Sie gehen besonders leicht in fette Lebensmittel über.
Z
Zinnorganische Verbindungen: Stoffe wie Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT) sind sehr giftig und in der Umwelt meist nur schwer abbaubar. Bereits sehr kleine Mengen dieser beiden Substanzen genügen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen zu beeinträchtigen. Trisubstituierte zinnorganische Verbindungen wie TBT und Triphenylzinn sind seit Juni 2010 in Verbraucherprodukten verboten, DBT seit Januar 2012. Seitdem ist ebenfalls Dioctylzinn in vielen Produkten wie Babyartikeln, Textilien mit Hautkontakt oder Schuhen und Handschuhen verboten. Die Konzentration an Zinn darf 0,1 Prozent nicht übersteigen. Andere zinnorganische Verbindungen sind zwar nicht ganz so giftig, können sich in höheren Konzentrationen aber vermutlich ebenfalls nachteilig auswirken.?Triphenylzinn wird als Pestizid im Hopfenanbau eingesetzt. Es ist in der Umwelt nur schwer abbaubar und wirkt etwa ebenso giftig wie Tributylzinn (TBT).
Zucker verursacht Karies und fördert die Gewöhnung an Süßes. Das gilt nicht nur für Haushaltszucker (Saccharose), sondern auch für Glucose, Fructose, Honig, Fruchtdicksäfte, Fructose-Glucose-Sirup und Maltodextrin. Maltodextrin enthält zwar nur geringe Mengen an Glucose, wirkt aber ebenfalls kariogen. Ob Zucker insgesamt an der Entstehung von Übergewicht beteiligt ist, wird kontrovers diskutiert. Immer mehr Wissenschaftler kommen jedoch zu dem Schluss, dass insbesondere Fructose das Übergewichtsproblem verschärft. Fructose wird verarbeiteten Lebensmitteln, etwa als Fructose-Glucose-Sirup, zugesetzt. Auch Saccharose besteht zur Hälfte aus Fructose. Das Problem bei Fructose: Sie sättigt wahrscheinlich schlechter und führt zu einer vermehrten Fettspeicherung. Zuckergesüßte Getränke können ebenfalls zur Entstehung von Übergewicht beitragen.
A
Abietinsäure: > Kolophonium.
Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Stoffe wie Dispers-Rot 1, Dispers-Orange 3, Dispers-Blau 106/124, Dispers-Braun 1 und Dispers-Gelb 3. Dispers-Gelb 3 steht zudem im Verdacht, Krebs zu erregen.
Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimonverbindungen werden zum Beispiel als Katalysator bei der Produktion von Polyester oder als Flammhemmer eingesetzt. Sowohl Antimon wie auch das aus dem Katalysator entstehende Antimontrioxid gelten als krebsverdächtig, wenn sie eingeatmet werden. In Polyesterfasern bleiben Rückstände, die sich zum Beispiel mit Schweiß lösen und die über die Haut aufgenommen und mit dem Hausstaub eingeatmet werden können. Untersuchungen weisen zudem darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen.
Aromaten = Aromatische Kohlenwasserstoffe können das zentrale Nervensystem und innere Organe schädigen oder gelten als fruchtschädigend. Einige sind krebserregend, andere stehen unter Krebsverdacht. (siehe auch BTEX)
Aromatische Amine: Bausteine von Azo-Farben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. 22 aromatische Amine sind inzwischen EU-weit zum Färben von Textilien verboten.
Azo-Farben: > aromatische Amine.
B
Bedenkliche Farbstoffe enthalten > aromatische Amine oder erzeugen Allergien: > allergisierende Dispersionsfarbstoffe.
Benzalkoniumchlorid: Konservierungsmittel, das die Haut reizen und Allergien auslösen kann. In Arzneimitteln zur Anwendung in der Nase (Schnupfenmittel, Allergiemittel) kann der Stoff die Nasenschleimhaut zum Teil irreversibel schädigen. > Quartäre Ammoniumverbindungen
Borverbindungen wie Borsäure und Borate stehen in begründetem Verdacht, fortfpflanzungsgefährdend zu sein.
Brom auf der Platine > Bromierte Flammschutzmittel sind vor allem ein Umweltproblem, da einige im Brandfall besonders leicht Dioxine bilden und daher beim Umweltzeichen Blauer Engel für Drucker und Notebooks verboten sind. Einige Stoffe, wie das auf Platinen häufig eingesetzte TBBA, reichern sich außerdem in der Umwelt an und wurden bereits in Muttermilch nachgewiesen.
C
Chrom > Schwermetall: Wird zur Gerbung von Leder eingesetzt und ist umwelt- und gesundheitsschädlich. Es verseucht über die Abwässer Flüsse und Meere und ist giftig für die Mikroorganismen im Wasser. Lösliches Chrom kann für Chromatallergiker problematisch sein.
Chrom VI ist äußerst giftig. Es kann Allergien auslösen und Krebs erzeugen. Es kann aus anderen, wesentlich weniger giftigen Oxidationsstufen von Chrom entstehen.
D
DEHT (Diethylhexylterephthalat) ist ein Weichmacher aus der Stoffgruppe der Terephthalate und gilt als eine Alternative zur Gruppe der bedenklichen Phthalatweichmacher. Wie Phthalate entweicht auch DEHT aus dem Material, über die Aufnahmemenge von DEHT ist noch nichts bekannt.
Dibutylzinn: > zinnorganische Verbindungen.
Didecyldimethylammoniumchlorid (DDAC) gehört zur Gruppe der > quartären Ammoniumverbindungen, die sich in Zellmembranen anreichern und deren Funktionen beeinträchtigen. Außerdem sind sie wassergefährdend. DDAC wird aufgrund seiner antibakteriellen und fungiziden Eigenschaften unter anderem als Biozid- und Pflanzenschutzmittelwirkstoff oder als Desinfektionsmittel zur Reinigung von Maschinen eingesetzt. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist ein chronisches oder akutes Gesundheitsrisiko durch die bisher aufgetretenen DDAC-Gehalte in Lebensmitteln unwahrscheinlich. Es gibt allerdings noch Unklarheiten darüber, was quartäre Ammoniumverbindungen im Körper eines Menschen bewirken.
Dimethylaminoethanol kann Haut und Augen reizen und sensibilisierend wirken.
E
Elektrostatische Oberflächenspannung kann das Raumklima ungünstig verändern und auf den Körper einwirken. Sie sorgt für eine Art künstliche Gewitterstimmung im Raum. Empfindliche Menschen reagieren mit Kopfschmerzen, im Extremfall kann sich die Spannung durch Funken entladen und elektronische Geräte beschädigen. Baubiologen empfehlen deshalb - speziell für größere Flächen wie Böden und Gardinen - einen Wert von 500 Volt möglichst nicht zu überschreiten. Je höher die elektrostatische Aufladung eines Materials und je länger seine Entladezeit, umso kritischer.
F
Flüchtige organische Verbindungen (VOC) belasten die Raumluft und können beispielsweise zum Sick-Building-Syndrom führen, das mit Symptomen wie Müdigkeit oder Kopfschmerzen einhergeht. Auf ein Gemisch von verschiedenen flüchtigen Substanzen, deren Summe als TVOC ausgewiesen wird, können Menschen sensibler reagieren als auf einzelne Substanzen.
Formaldehyd ist ein stechend riechendes Gas, das schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt, Allergien auslösen kann und krebsverdächtig ist. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.
G
Problematische Glykole, Glykolether und -ester: Lösemittel, die ähnliche Eigenschaften wie Weichmacher haben und ebenfalls über lange Zeiträume aus den Produkten austreten. Die US-Arbeitsschutzbehörde empfiehlt, die Belastung mit diesen Stoffen so gering wie möglich zu halten. Einige Glykolether und -ester können zu Bindehautreizungen, Nierenschäden und in Einzelfällen zu Störungen des Nervensystems führen.
H
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
I
Isononylphenol -> Nonylphenol
Isothiazolinone werden als Konservierungsmittel oder als biozider Wirkstoff eingesetzt. Sie können Allergien auslösen und Augen und Haut reizen. Ein besonders hohes sensibilisierendes Potenzial haben die Chlorisothiazolinone.
K
Kobalt: > Schwermetalle. Der Staub von Kobalt und einigen Kobaltverbindungen hat sich im Tierversuch als hinreichend krebserzeugend erwiesen, sodass sie auch als krebserzeugend für den Menschen angesehen werden. Weitere Kobaltverbindungen wie die Kobaltcarboxylate haben vermutlich ein ähnlich bedenkliches Potenzial. Außerdem können Kobalt und Kobaltverbindungen Allergien auslösen.
Kolophonium wird aus den Harzen von Kiefernholz gewonnen und kann bei Hautkontakt Allergien auslösen. Verantwortlich ist vor allem die darin enthaltene Abietinsäure.
L
Lederkonservierer: Leder muss konserviert werden. Hersteller setzen dafür teilweise Stoffe ein, die Haut und Schleimhäute reizen und sensibilisieren können. Hierzu zählen Chlorkresole und TCMTB beziehungsweise Mischungen aus beiden.
N
Nonansäure: > Pelargonsäure.
Nonylphenol (synonym: Isononylphenol) ist ein Hilfsstoff, der unter anderem häufig in Waschmitteln für industrielle Zwecke eingesetzt wird. In Kunststoffen kann der Stoff als Teil der Stabilisatoren enthalten sein. Es greift die Haut an, wirkt im Körper als Hormon und wird für Missbildungen und Fruchtbarkeitsstörungen verantwortlich gemacht. Nonylphenol reichert sich in der Umwelt an.
Nutzschicht: Je dicker die Nutzschicht eines Fertigparketts, desto öfter kann es abgeschliffen werden und desto länger hält es.
O
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können einige Verbindungen mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.
P
Pelargonsäure ist eine einfache, organische Säure. Sie ist ätzend, aber nicht giftig und baut sich binnen kurzer Zeit biologisch ab. Pelargonsäure wird gegen Unkräuter eingesetzt, bei Moos zerstört es die Zellwände. Zudem wird es zur Abwehr von Zecken und als Lockstoff für Fruchtfliegen verwendet. Nach Öko-Verordnung ist es nicht erlaubt.
Permethrin wirkt nervengiftig und kann unter anderem Kopfschmerzen auslösen.
Phenol: antimikrobieller Wirkstoff, aromatischer Kohlenwasserstoff, der gut durch die Haut aufgenommen wird, zu Nervenstörungen führen kann und im Verdacht steht, das Erbgut zu schädigen.
Phosphororganische Verbindungen werden meist als Flammschutzmittel für Kunststoffe eingesetzt, aber auch als Weichmacher. Sie werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend.
Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Drei als fortpflanzungsgefährdend eingestufte Phthalate, nämlich Diethylhexylphthalat (DEHP), Dibutylphthalat (DBP) und Butylbenzylphthalat (BBP), sind in der EU in Spielzeug und Babyartikeln ab 0,1 Masse% verboten. Diisononylphthalat (DINP), Diisodecylphthalat (DIDP) und Di-n-octylphthalat (DNOP) dürfen in Babyartikeln und Spielzeug aus Weich-PVC, die von Kindern in den Mund genommen werden können, ab 0,1 Masse% nicht enthalten sein. Dipropylheptylphthalat (DPHP) hat sich nach Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) im Tierversuch als schädlich für Schilddrüse und Hirnanhangdrüse erwiesen. Das BfR plädiert deshalb für ein Verbot von DPHP ähnlich den oben genannten Phthalaten. Das derzeit rechtlich noch nicht geregelte Diisobutylphthalat (DiBP) steht auf der Kandidatenliste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) für besonders besorgniserregende Stoffe. Andere Phthalate gelten als unzureichend erforscht und deren Langzeitwirkungen als nicht hinreichend geklärt.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
Q
Quartäre Ammoniumverbindungen wie > Benzalkoniumchlorid und > Didecyldimethylammoniumchlorid (Quaternium 12) haben fungizide und antibakterielle Eigenschaften und werden als Konservierungs- und Desinfektionsmittel eingesetzt. Sie reizen und ätzen Haut und Schleimhäute und können die Augen schädigen. Bei vorgeschädigter Haut können sie in den Körper gelangen und Gewebe und Nerven schädigen. Außerdem sind sie wassergefährdend.
S
Salmonellen: Bakterien, die gefährliche Lebensmittelvergiftungen verursachen, die vor allem bei Kindern und älteren Menschen zum Tod führen können. Salmonellen kommen vor allem in Geflügel und Eiern vor.
Schwermetalle (Schwerpunkt ökologische Folgen) wie Blei oder Cadmium reichern sich in der Umwelt an und gelangen so auch wieder in die Nahrung des Menschen. Dort wirken sie giftig auf innere Organe und das Nervensystem.
W
Weichmacher werden spröden Kunststoffen zugesetzt, um sie geschmeidig zu machen. Dazu gehört vor allem die Gruppe der > Phthalate, außerdem Adipate > DEHA, Citrate wie Acetyltributylcitrat (ATBC), Trimellitate, > DINCH und das Terephthalat > DEHT. Das Problem: Die Stoffe sind nicht fest gebunden und können sich bei Kontakt herauslösen und ausgasen. Daher sind sie ubiquitär verbreitet. Sie gehen besonders leicht in fette Lebensmittel über. Problematisch sind insbesondere Phthalate, die im Verdacht stehen, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und wie ein Hormon zu wirken.
Z
Zinnorganische Verbindungen: Stoffe wie Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT) sind sehr giftig und in der Umwelt meist nur schwer abbaubar. Bereits sehr kleine Mengen dieser beiden Substanzen genügen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen zu beeinträchtigen. Trisubstituierte zinnorganische Verbindungen wie TBT und Triphenylzinn sind seit Juni 2010 in Verbraucherprodukten verboten, DBT seit Januar 2012. Seit dem ist ebenfalls Dioctylzinn in vielen Produkten wie Babyartikeln, Textilien mit Hautkontakt oder Schuhen und Handschuhen verboten. Die Konzentration an Zinn darf 0,1 Prozent nicht übersteigen. Andere zinnorganische Verbindungen sind zwar nicht ganz so giftig, können sich in höheren Konzentrationen aber vermutlich ebenfalls nachteilig auswirken.?Triphenylzinn wird als Pestizid im Hopfenanbau eingesetzt. Es ist in der Umwelt nur schwer abbaubar und wirkt etwa ebenso giftig wie Tributylzinn (TBT).
Essen & Trinken
Bratpfannen, antihaftbeschichtet
Testmethoden: Gleichmäßigkeit der Temperaturverteilung: Puderzuckertest; Rezept der Puderzucker-Alkohol-Mischung: 50 % Puderzucker und 50 % Isopropanol; Testverfahren: In Anlehnung an DIN CEN/TS 12983-2:2005 wurden die Topfböden mit einer dünnen Schicht Puderzucker (gelöst in Isopropanol) bedeckt. Die Pfannen wurden auf eine Heizquelle mit entsprechendem Durchmesser erhitzt. Die Zeitspanne vom Erscheinen des "hot spots" (heißester Punkt, wo der Zucker zu schmelzen beginnt) bis zum vollständigen Schmelzen der Zuckerschicht wurde festgehalten, ebenso die Temperaturdifferenz, und beurteilt. Die Prüfungen erfolgten an drei verschiedenen Heizarten/Heizquellen: Zubereitung auf Glaskeramikkochfeld ("HiLight"), Zubereitung auf Gaskochfeld, Zubereitung auf Induktionskochfeld.
Pfannkuchen backen: in neuer Pfanne; Rezept (für ca. 4 Pfannkuchen): 150 g Weizenmehl, ohne Triebmittel (Type 405); 300 g Milch, Fettgehalt 3,5 %; 120 g verquirltes Ei; 3 g Salz; 5 g Pflanzenöl (für die Pfanne); das Rezept für die Pfannkuchen basiert auf EN 60350. Teigmenge pro Pfannkuchen: 90 g. Die Zubereitung der Pfannkuchen basiert auf DIN EN 60350:2011-07, Absatz 7.3. Der Test wurde auf einer Heizkochplatte durchgeführt. Leistungsstufe der Kochzone: Vorheizen auf Stufe 3 (ca. 2000 W), Backen auf Stufe 2 (ca. 1000 W). Der Teig wurde in die Pfanne gegeben, als der Pfannenboden (mit Öl) eine Temperatur von 230 °C ± 5 K aufwies. Die sensorische Bewertung der vier Pfannkuchen erfolgte an der Oberseite (erste gebackene Seite des jeweiligen Pfannkuchens): Anteil der gebräunten Fläche, Differenz zwischen minimaler und maximaler Bräunung, Farbton der vorwiegenden Bräunung (laut NCS Farbfächer).
Pfannkuchen backen: nach Scheuerprüfung: der Test wird mit den Pfannen durchgeführt, die zuvor der Scheuerprüfung unterzogen wurden; Einstellungen der Kochzone: Vorheizen bei hoher Einstellung; Backen bei reduzierter Einstellung; die Pfanne (ohne Öl) wird auf 230 °C erhitzt; Teigmenge für Pfannkuchen: 90 g; es wird lediglich ein Pfannkuchen zubereitet; nach ca. 1 min Zubereitungsdauer wird der Pfannkuchen mithilfe eines Holz-Pfannenwenders entnommen.
Spiegeleier braten: nach Scheuerprüfung: der Test wird mit den Pfannen durchgeführt, die zuvor der Scheuerprüfung unterzogen wurden; Einstellungen der Kochzone: Vorheizen bei hoher Einstellung; Backen bei reduzierter Einstellung; die Pfanne (ohne Öl) wird auf 100 °C erhitzt; es wird lediglich ein Ei zubereitet; nach Zubereitungsdauer wird das Ei mithilfe eines Holz-Pfannenwenders entnommen.
Spiegeleier braten: Rezept (für 3 Spiegeleier), 5 g Pflanzenöl (für die Pfanne); 3 Stück Eier (Größe L); der Test wurde auf einer Heizkochplatte durchgeführt. Leistungsstufe der Kochzone: Vorheizen auf Stufe 3 (ca. 2000 W), Braten auf Stufe 2 (ca. 1000 W); Die Eier wurden einzeln in die Pfanne gegeben, als der Pfannenboden (mit Öl) eine Temperatur von 100 °C ± 5 K aufwies; es wurden 3 Spiegeleier gleichzeitig zubereitet; es wurde gebraten bis das Eiweiß durchgängig gestockt war; Sensorisch wurden beurteilt: Gleichmäßigkeit der Eiweißgerinnung (Oberseite), Beschaffenheit der Eigelbhaut (Oberseite), Aussehen der Unterseite, Ein Handhabungsurteil darüber, wie einfach die Entnahme der Spiegeleier aus der Pfanne war, wurde vergeben.
Prüfung der Antihaft-Eigenschaften mit Eiern - "Release Test Egg": Vorbehandlung der Pfanne: Die neue Pfanne wird vorab mit Spülmittel gereinigt und getrocknet. Anschließend Aufheizen der Pfanne auf 300 °C für 30 min. Durchführung der Prüfung: Pfannenboden auf 180 - 190 °C aufheizen, Ei ohne Öl 100 s lang braten, 10-mal wiederholen, Beurteilung der Entnahme nach der 10-ten Zubereitung; Die weiteren Zubereitungszyklen werden wie folgt durchführt: bis zweimal das Urteil "1" vergeben wird oder nach Beendigung von 10 Bratzyklen (100 Eier).
Prüfung der Antihaft-Eigenschaften mit Milch nach NF21-511 - "Release Test Milk": Vorbehandlung der Pfanne: Die neue Pfanne wird vorab mit Spülmittel gereinigt und getrocknet. Durchführung der Prüfung: 25 ml Milch (3,5 % Fettgehalt) werden in die Pfanne eingefüllt. Die Pfanne wird auf ein Gaskochfeld gestellt; Energiezufuhr ca. 2000 W. Die Milch wird gekocht, bis die Flüssigkeit verdampft ist. Dann verkohlen lassen, bis gleichmäßiges Anbrennen und Rauch erreicht ist. Pfanne wird von der Kochstelle genommen. Die Pfanne wird unter einen Wasserstrahl - in einem Winkel von 135° - gehalten (Wasserdruck 2 - 3 bar bei einem Durchmesser von ca. 20 mm) und es wird versucht, die Milchschicht ohne mechanische Hilfe (max. 3 min lang) zu entfernen. Wenn sich die Milchschicht dadurch nicht entfernen lässt: 5 min lang mit 20 ml Wasser einweichen, Rückstände mit einem Schwamm entfernen
Thermische Sicherheit: Beurteilungsskala nach DIN EN 13732-1, Referenz: DIN EN ISO 13732-1:2008: Bewertungsverfahren für menschliche Reaktionen bei Kontakt mit Oberflächen - Teil 1 Heiße Oberflächen; Temperaturmessung in heißem Zustand (Öl-Füllhöhe: 10 mm; Öltemperatur: 200 °C).
Die Höchsttemperaturen nach 30 min wurde gemessen. Nach DIN EN 12983-1:2000/7.7 darf die Höchsttemperatur am Messpunkt (Griff: 0,33 Länge) folgende Werte nicht überschreiten: Metall: 55 °C; Kunststoff: 70 °C; Holz: 89 °C; Glas: 66 °C. Gemäß DIN EN ISO 13732-1:2008 darf zusätzlich keine Verbrennungsgefahr bestehen. Zusätzliche gemessene und beurteilte Messpunkte waren: am Ende des Greifbereiches (Fingerstopp, Formgebung ...); weitere kritische heiße Stellen mit hoher Kontaktwahrscheinlichkeit.
Hitzebeständigkeit: Stabilität des Pfannenbodens (bei 200 °C): Prüfung gemäß EN 12983-1:2005/9.2. Der Pfannenboden wurde Temperaturschocks ausgesetzt. Dafür wurde die Pfanne auf 200 ± 5 °C aufgeheizt und mit Wasser (20 ± 5 °C) bis zu 50 % des Nennvolumens gefüllt. Die Verbiegung des Pfannenbodens wurde vor und nach dem ersten und dann nach insgesamt 5 Abschreckversuchen gemessen. Wenn die Verbiegung größer war als 0,05 mm, wurden weitere Abschreckversuche durchgeführt und nach jeweils 5 Abschreckversuche, gemessen (bis zu höchstens 20 Versuchen). Gemäß EN 12983-1 : 2005 / 9.2 darf der Pfannenboden keine konvexe Form aufweisen.
Gitterschnittprüfung: Prüfung nach EN 12983-1:2005/8.4.1 und in Anlehnung an DIN EN ISO 2409. Gitterschnittprüfung an PTFE beschichtete Pfannen: Schneidabstand 1 mm. An Pfannen mit Keramikbeschichtung: Gitterschnittprüfung mit einem Cutter-Messer und einem Schneidabstand von 2 mm (aufgrund der Härte der Beschichtung und der starken Splitterneigung).
Abriebbeständigkeit: Die Pfanne wird auf einem um 15° geneigten Drehteller platziert. Zum späteren Vergleich wird ein kleines Quadrat (1 cm x 1 cm) abgeklebt. Es werden 150 Stahlkugeln und ein Gemisch aus Scheuermilch, Wasser und feinem Sand in die Pfanne gegeben. Die Pfanne wird 30 Minuten lang mit dem Drehteller gedreht. Nach dieser Behandlung wird der Zustand der Beschichtung beurteilt.
Biegefestigkeit des Griffs: Prüfung nach EN 12983-1:2005 / 7.5. Eine vertikale Kraft von 100 N wird 10 mm vom Ende des Griffes entfernt schrittweise ohne Ruck aufgebracht bis das Gewicht abgestützt ist oder das Befestigungssystem versagt. Das Griffbefestigungssystem muss eine Biegekraft von 100 N ohne Versagen des Befestigungssystems, z. B. Nieten, Schweißungen etc. überstehen.
Falltest: Erster Fallversuch: Die Pfanne wird bis zum nutzbaren Volumen mit Wasser gefüllt und aus 1 m Höhe fallen gelassen.
Korrosionsfestigkeit: Die Prüflinge werden mit einer 10%igen Salzwasserlösung eingesprüht und anschließend 48 Stunden bei + 35 °C Umgebungstemperatur und einer Luftfeuchtigkeit von 95 % rel. Feuchte gelagert. Nach dieser Behandlung wird der Zustand sowie die korrodierten Teile beschrieben und beurteilt.
Tiefkühlpommes
Testmethoden: Pestizidscreening mittels LC/MS/MS nach LFGB L00.00-113 sowie mittels GC/MS für Lebensmittel mit hohem Wassergehalt; PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse; Gesamtfett: ASU L 17.00-4. 1982 mod. (Modifikation: ohne Vortrocknung); Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS; Acrylamid: LC-MS/MS; polare Anteile: DGF C-III 3b; polymere Triglyceride: DGF C-III 3d (02); Mineralöl (MOSH/POSH, MOAH): LC-GC/FID.
Reis
Testmethoden: Pestizide: GC-MS-Screening ASU § 64 LFGB L00.00-34. Gesamtarsen: DIN EN 15763:2010; anorganisches Arsen: HG-AAS. Cadmium: Elementbestimmung mittels ICP-MS. Mineralöl: LC-GC/FID. Sensorik: ASU L 00.90-16:2006. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Basmatireis: Echtheitsprüfung mittels mikrosatellitenbasierender DNA-Analyse.
Gnocchii
Testmethoden: Pestizide: LC/MS/MS nach LFGB L00.00-113; GC/MS für Lebensmittel mit hohem Wassergehalt. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle; Elementbestimmung mittels ICP-MS. Gesamtkeimzahl, aerob: DIN EN ISO 4833-2:2014. Weitere Keime: Enterobacteriaceen (ISO 21528-2:2004); E. coli (DIN ISO 16640-1:2009); präsumtive Bacillus cereus (ASU L00.00-33:2006 mod. (Modifikation betrifft die Verwendung eines anderen Selektivagars); koagulase-positive Staphylokokken (ASU L00.00-55:2004); Hefen (ISO 21527-2:2008); Salmonellen (ASU L00.00-20:2008); Listeria monocytogenes (ASU L00.00-22). Mineralöl und andere gesättigte Kohlenwasserstoffe: LC-GC/FID; analysiert wurden MOSH/POSH der Fraktionen C16 bis C50 sowie MOAH der Fraktionen C24 bis C50. Natrium: Aufschluss nach DIN EN 13805:2014; Messung nach ASU L00.00-144:2003 mod. (Modifikation betrifft ICP-MS statt ICP-OES); Salzäquivalente: berechnet nach LMIV. Schutzgasmessung: elektrometrisch. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Müslis
Testmethoden: Elemente: Elementbestimmung mittels ICP-MS. Probenvorbereitung: Totalaufschluss in der Mikrowelle; Chlormequat, Mepiquat: LC-MS/MS nach § 64 LFGB L 00.00-76; Glyphosat: LC-MS/MS; Mineralöl (MOSH/POSH und MOAH): LC-GC/FID; Mykotoxine: LC-MS/MS; Ochratoxin A: DIN EN 14132:2009 mod. Die Modifikation betrifft das verwendete Extraktionsmittel und die Anwendung auf andere Probenmatrix als angegeben; Pestizide: GC-MS-Screening nach ASU § 64 LFGB L00.00-34; PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Honig
Testmethoden: Gentechnisch veränderte Organismen: 2 unabhängige DNA-Extraktionen in Anlehnung an § 64 LFGB. PCR-Analysen im Doppelansatz. Analysemethode: Realtime PCR-Analyse mit 45 Zyklen. Kontrollreaktionen: Positivkontrollen mit 20 DNA-Kopien der genetisch modifizierten Pflanzen-DNA oder interne Positivkontrollen (IPC) zur Bestätigung des inhibitionsfreien Ablaufs der PCR. Negativkontrollen in Form von Extraktionskontrollen, die die reale Probe in Aufarbeitung und Analyse begleiten. Einzeltests: 35S promoter, NOS terminator, FMV promoter. Identifizierung von Roundup Ready soy modification, Event MON89788 Soja, Event RT73 canola, species CaMV, species A. tumefaciens, species maize, species soy, species brassica.
Hydroxymethylfurfural: fotometrisch/DIN 10751-1
Invertaseaktivität: ASU L 40.00-8/1 (entspricht DIN 10759)
Diastase-Aktivität: DIN 10750
Säuregrad: DIN 10756
Zuckerspektrum: HPLC, § 64 LFGB L40.00-7 (DIN 10758); Modifikation: Extraktion, HPLC-Bedingungen, weitere Analyten
Pollenanalyse: DIN 10760, Ermittlung im Rahmen der Pollenanalyse: rel. Pollenhäufigkeit (§ 64 LFGB 40.00-11; Modifikation: Anfertigung Präparate: Volumen/Temperatur)
Sensorik: in Anlehnung an § 64 LFGB 00.90-6 und 00.90-17
Pyrrolizidinalkaloide: LC/MS/MS in Anl. an BfR-PA_Honig-1.0/2013 mit Umfang BfR-PA-Tee-2.0/2014
Pestizide: Pestizidscreening LC/MS/MS und GC-MS
Methylglyoxal: H-NMR
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Erfrischungsgetränke
Testmethoden: Aromen: Untersuchung der Aromastoffe durch LRI-Kapillar-Gaschromatografie/Fullscan MS und Chirodifferenzierung nach Destillation, Extraktion und Anreicherung, entsprechend ASU L 00.00-106.
Dichte, Brix, Extrakt und Gesamtsäure: gemäß IFU-Bestimmungen.
Elemente: mittels ICP-MS nach Totalaufschluss in der Mikrowelle
Ethanol/Methanol: HS-GC/FID
Pestizide: LC-MS/MS
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse
Zuckerspektrum: HPLC entsprechend OIV MA-AS311-03
Erdbeerkonfitüre und -fruchtaufstrich
Testmethoden: Pestizide: LC/MS/MS nach LFGB L00.00-113, GC/MS für Lebensmittel mit hohem Wassergehalt. Brix (lösliche Trockensubstanz in %): refraktometrisch. Saccharose, Glucose, Fructose, Maltose: HPLC/RI. Fruchtgehaltsabschätzung anhand folgender Parameter: L-Äpfelsäure, Iso-Citronensäure, Citronensäure (jeweils enzymatisch), Formol (titrimetrisch), Kalium, Magnesium (Aufschluss: DIN EN 13805: 2014, ASU L 00.00-14:2013), Phosphor (ASU L 00.00-144: 2013 modifiziert; ICP-MS statt ICP-OES); Phosphat: berechnet. Die Abschätzung des Fruchtgehalts erfolgte anhand der Kennzahlen der GDCh für Erdbeerfruchtzubereitungen: "Berechnungsformel zur Abschätzung des Fruchtgehaltes in Erdbeerfruchtzubereitungen", Lebensmittelchemie 49, 40-45, 1995. Sensorische Beurteilung von Aussehen, Geruch, Geschmack und Mundgefühl/Konsistenz: ASU L 00.90-11/1 "Profilprüfung Teil 1: Konventionelles Profil" und ASU L 00.90-11/2 "Profilprüfung Teil 2: Konsensprofil" nach § 64 LFGB; nach Einzelprüfungen wurden die Einzelergebnisse in der Gruppe diskutiert und ein gemeinsames Ergebnis erarbeitet. Verpackung auf PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Vegane und vegetarische Brotaustriche
Testmethoden: Mineralöl: LC-GC/FID. Pestizidscreening mit LC-MS/MS und GC-MS/MS. Fettsäuregebundenes 3-MCPD und Glycidol: DGF C-VI 18 (10). Phthalate/Adipate/Weichmacher: Extraktion mit Aceton, Clean-Up, Detektion mit GC-MSD. Elemente: Elementbestimmung mittels ICP-MS, Probenvorbereitung: Totalaufschluss in der Mikrowelle. Gentechnisch verändertes Soja (Soy Screen): Realtime PCR - Analyse mit 45 Zyklen. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Craft-Bier
Testmethoden: Chemisch-technische Untersuchungen: entsprechend der Analysenvorschriften der Mitteleuropäischen Brautechnischen Analysenkommission e. V. (MEBAK), Würze - Bier - Biermischgetränke, Kapitel 2.9.6.3 (Alkoholgehalt in Vol.-%), 2.9.2.3 (Stammwürze in GG-%), 2.17.1 (Bittereinheiten), 2.12.2 (Farbe), 2.13 (pH-Wert).
Mikrobiologie: Vorbefund mit Mikroskopie; Flüssiganreicherung in Doemens Select Bouillon, Bebrütung für 7 Tage bei 28 °C
Pestizide: Pestizidscreening mit GC-MS/MS und LC-MS/MS. Zusätzliche Untersuchung auf Glyphosat, Glufonisate und AMPA mit LC-MS/MS
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse
Sensorik: Sieben geschulte Tester beurteilen die Proben beschreibend und nach Punktesystem. 100-96 Punkte = sehr gute Qualität, sortentypisch; 95-86 Punkte = gute Qualität, sortentypisch; 85-76 Punkte = leichte Mängel, nicht ganz sortentypisch; 75-66 Punkte = deutliche Mängel, nicht mehr sortentypisch; < 66 Punkte = erhebliche Mängel, Bier wird abgelehnt.
Glutenfreie Lebensmittel
Testmethoden: Gliadin/Gluten: enzymatisch. Pestizide: GC/MS-Screening für Lebensmittel mit niedrigem Wassergehalt; LC/MS/MS-Screening laut LFGB L00.00-113; Glyphosat, Glufonisat, AMPA per LC/MS/MS. Schimmelpilzgifte: Ochratoxin A: DIN CEN 14123, modifiziert (Erweiterung des Scopes auf weitere Matrizes, anderes Extraktionsmittel, Reduktion der Einwaage und des Aufgabevolumens auf die Immunoaffinitätssäule). Aflatoxine B1, B2, G1, G2: DIN EN 14123, modifiziert (Erweiterung des Scopes auf weitere Matrizes, Reduktion des Aufgabevolumens auf die Immunoaffinitätssäule, kein Lösemittelwechsel, sondern nur Verdünnen, Modifikation Eluent und bei der HPLC [Nachsäulenderivatisierung mit Natronlauge]). Fumonisine B1, B2 in maishaltigen Produkten: per LC-MS/MS. Mineralölkohlenwasserstoffe: MOSH ( C35) und MOAH (C35) per LC/GC-FID. Gesamtarsen: DIN EN 15763:2010; anorganisches Arsen: HG-AAS. Weitere Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Bestimmung mittels ICP-MS. 3-MCPD- und Glycidylester in Produkten mit Öl- oder Fettzusätzen: DGF C-VI 18 (10). Prüfung auf gentechnisch veränderte Soja-Bestandteile: basierend auf den Standards DIN EN ISO 21569, 21570, 21571, 24276. Gesamtkeimzahl aerob, Hefen, Schimmelpilze in Brot mit einer kurzen Verbrauchsfrist: Gesamtkeimzahl, aerob (DIN EN ISO 4833-2:2014), Hefen (ISO 21527-2:2008), Schimmelpilze (ISO 21527-2:2008) nach Laboreingang. Mikroskopische Untersuchung: vergleichende Untersuchung von vorhandenen Reisflocken- und Haferflockenproben mit der Probe Bauckhof Hot Hafer Haferbrei Basis-Mischung, als Wasserpräparate bzw. gefärbt mit Lugolscher Lösung. Zuckergehalt: per Deklaration. Verpackung auf PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse
Glutenfreie Lebensmittel
Testmethoden: Gliadin/Gluten: enzymatisch. Pestizide: GC/MS-Screening für Lebensmittel mit niedrigem Wassergehalt; LC/MS/MS-Screening laut LFGB L00.00-113; Glyphosat, Glufonisat, AMPA per LC/MS/MS. Schimmelpilzgifte: Ochratoxin A: DIN CEN 14123, modifiziert (Erweiterung des Scopes auf weitere Matrizes, anderes Extraktionsmittel, Reduktion der Einwaage und des Aufgabevolumens auf die Immunoaffinitätssäule). Aflatoxine B1, B2, G1, G2: DIN EN 14123, modifiziert (Erweiterung des Scopes auf weitere Matrizes, Reduktion des Aufgabevolumens auf die Immunoaffinitätssäule, kein Lösemittelwechsel, sondern nur Verdünnen, Modifikation Eluent und bei der HPLC [Nachsäulenderivatisierung mit Natronlauge]). Fumonisine B1, B2 in maishaltigen Produkten: per LC-MS/MS. Mineralölkohlenwasserstoffe: MOSH ( C35) und MOAH (C35) per LC/GC-FID. Gesamtarsen: DIN EN 15763:2010; anorganisches Arsen: HG-AAS. Weitere Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Bestimmung mittels ICP-MS. 3-MCPD- und Glycidylester in Produkten mit Öl- oder Fettzusätzen: DGF C-VI 18 (10). Prüfung auf gentechnisch veränderte Soja-Bestandteile: basierend auf den Standards DIN EN ISO 21569, 21570, 21571, 24276. Gesamtkeimzahl aerob, Hefen, Schimmelpilze in Brot mit einer kurzen Verbrauchsfrist: Gesamtkeimzahl, aerob (DIN EN ISO 4833-2:2014), Hefen (ISO 21527-2:2008), Schimmelpilze (ISO 21527-2:2008) nach Laboreingang. Mikroskopische Untersuchung: vergleichende Untersuchung von vorhandenen Reisflocken- und Haferflockenproben mit der Probe Bauckhof Hot Hafer Haferbrei Basis-Mischung, als Wasserpräparate bzw. gefärbt mit Lugolscher Lösung. Zuckergehalt: per Deklaration. Verpackung auf PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse
Donuts
Testmethoden: Gesamtfett: ASU L 18.00-5-1984; Summe gesättigte Fettsäuren und Summe Transfettsäuren: berechnet anhand der Fettsäureverteilung, die mittels DGF C-VI 10a (00) und C-VI 11d (98) bestimmt wurde. Acrylamid: LC-MS/MS. Polare Anteile: DGF C-III 3b. Polymere Triglyceride: DGF C-III 3d (02). 3-MCPD- und Glycidylester: DGF C-VI 18 (10). Mineralöl: LC/GC/FID. Saccharose, Glucose, Lactose, Fructose, Maltose; Gesamtzucker, berechnet: HPLC-RI. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Kokosprodukte
Testmethoden: Mineralöl: LC-GC/FID. Pestizidscreening mit LC-MS/MS und GC-MS/MS. Fettsäuregebundenes 3-MCPD und Glycidol: DGF C-VI 18 (10). Phthalate/Adipate/Weichmacher: Extraktion mit Aceton, Clean-up, Detektion mit GC-MSD. Elemente: Elementbestimmung mittels ICP-MS, Probenvorbereitung: Totalaufschluss in der Mikrowelle. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MS/MS. Sulfit, berechnet als SO2: ASU L 00.00 46/1, 1999/11. Salmonellen: ASU L 00.00-20:2008. Schimmelpilze: ISO 21527-2:2008. Perchlorat/Chlorat: LC-MS/MS (in Anlehnung an die Methode des EU Reference Laboratory for Highly Polar Pesticides für Perchlorat [QuPPe-AO-Method]). Säurezahl: ASU L 13.00-5:2012. Peroxidzahl: ASU L 13.00-37:2012. Totoxzahl: berechnet aus Anisidinzahl + 2 x Peroxidzahl. Polymere Triglyceride: DGF C-III 3d (02). Anisidinzahl: DGF C-VI 6e (05). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Smoothies
Testmethoden: Pestizide: LC/MS/MS nach LFGB L00.00-113, GC/MS für Lebensmittel mit hohem Wassergehalt. Chlorat und Perchlorat: LC-MS/MS. Ethanol: HPLC/RI. Nitrat: ASU L26.00-1:2001. Flüchtige Säure: gemäß IFU Nr. 5. Saccharose, Glucose, Fructose: HPLC/RI, Gesamtzucker berechnet. Ballaststoffe: ASU L00.00-18. Vitamin C (Ascorbinsäure): HPLC. Beschreibende Prüfung von Aussehen, Geruch, Mundgefühl und Geschmack: verdeckte Sensorik, Profilprüfung im Konsensverfahren mit fünf Prüfern, entsprechend ASU § 64 LFGB Nr. L00.90-11. Verpackung auf PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Gesund & Fit
Mittel gegen Harnwegsinfektionen
Testmethoden: Wirkstoffprinzip/Beipackzettel: pharmakologische Begutachtung. Pestizide (Arzneitees): GC/MS-Screening ASU § 64 LFGB L00.00-34; LC/MS/MS-Screening ASU § 64 LFGB L00.00-113. Pyrrolizidinalkaloide (Arzneitees, pflanzliche Arzneimittel): LC-MS/MS, nach der Methode "Bestimmung von Pyrrolizidinalkaloiden in Pflanzenmaterial mittels SPE-LC-MS/MS" des BfR. Bestimmt wurden folgende Substanzen: Echimidin, Echimidin-N-oxid, Erucifolin, Erucifolin-N-oxid, Europin, Europin-N-oxid, Heliotrin, Heliotrin-N-oxid, Intermedin, Intermedin-N-oxid, Jacobin, Jacobin-N-oxid, Lasiocarpin, Lasiocarpin-N-oxid, Lycopsamin, Lycopsamin-N-oxid, Monocrotalin, Monocrotalin-N-oxid, Retrorsin, Retrorsin-N-oxid, Summe Senecionin und Senecivernin, Senicionin-N-oxid, Senecivernin-N-oxid, Seneciphyllin, Seniciphyllin-N-oxid, Senkirkin, Trichodesmin. 4-Methylimidazol/2-Methylimidazol (falls Zuckerkulör E 150 c deklariert): Flüssigextraktion, LC-MS/MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Grippemittel
Testmethoden: Wirkstoffprinzip/Beipackzettel: pharmakologische Begutachtung. Pyrrolizidinalkaloide (pflanzliche Arzneimittel): LC-MS/MS, nach der Methode "Bestimmung von Pyrrolizidinalkaloiden in Pflanzenmaterial mittels SPE-LC-MS/MS" des BfR. Bestimmt wurden folgende Substanzen: Echimidin, Echimidin-N-oxid, Erucifolin, Erucifolin-N-oxid, Europin, Europin-N-oxid, Heliotrin, Heliotrin-N-oxid, Intermedin, Intermedin-N-oxid, Jacobin, Jacobin-N-oxid, Lasiocarpin, Lasiocarpin-N-oxid, Lycopsamin, Lycopsamin-N-oxid, Monocrotalin, Monocrotalin-N-oxid, Retrorsin, Retrorsin-N-oxid, Summe Senecionin und Senecivernin, Senicionin-N-oxid, Senecivernin-N-oxid, Seneciphyllin, Seniciphyllin-N-oxid, Senkirkin, Trichodesmin. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Schmerz-/Sportlersalben
Testmethoden: (je nach Zusammensetzung der Produkte): Wirksamkeitsbelege und Beipackzettel: Begutachtung der Studien zur Wirksamkeit und Beurteilung der Beipackzettel durch Gutachter. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH): GC-FID. Delta-3-Caren: Ultraschallextraktion mit tert-Butylmethylether, GC-MS. Alternativ Wasserdampfdestillation. Duftstoffe/Diethylphthalat/Moschus-Verbindungen: Extraktion mit TBME, GC-MS. Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: NLPC-RI. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Calcium-Vitamin-D-Mittel
Testmethoden: Maßgebliche Inhaltsstoffe/Wirkstoffprinzip/Beipackzettel: pharmakologische Begutachtung. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Gleitmittel
Testmethoden: (je nach Zusammensetzung des Produkts): Parabene/Konservierungsstoffe: Probe in geeignetem Lösungsmittel lösen; LC-UV. Isothiazolinone: Extraktion mit einem Essigsäure-Methanol-Gemisch, HPLC-DAD. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH) und aliphatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOSH/POSH): LC-GC-FID. Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: Deklaration und/oder NPLC/RI. Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle. Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom. Microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester. Verbrennung des Extraktes im Sauerstoffstrom. Microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Matetee
Testmethoden: Elemente: Elementbestimmung mittels ICP-MS; Pestizidscreening mit LC-MS/MS und GC-MS/MS; Anthrachinon: GC-MS/MS; polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe: GC-MS/MS; Perchlorat/Chlorat: LC-MS/MS (in Anlehnung an die Methode des EU Reference Laboratory for Highly Polar Pesticides für Perchlorat [QuPPe-AO-Method]); Pyrrolizidinalkaloide: LC-MS/MS (nach der Methode "Bestimmung von Pyrrolizidinalkaloiden in Pflanzenmaterial mittels SPE-LC-MS/MS" des BfR); PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse; Aluminium im Aufguss: quantitative Bestimmung gemäß DIN EN ISO 17294-2. Verwendung von Rhodium und Rhenium als interne Standards; Kalibrierung des ICP-MS mittels Multielementstandard. Probenvorbereitung: Herstellung eines Teeaufgusses nach Vorschrift.
Magenmittel
Testmethoden: Wirksamkeitsbelege und Beipackzettel: Begutachtung der Studien zur Wirksamkeit und Beurteilung der Beipackzettel durch Gutachter. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Milbensprays
Testmethoden: Steht bei konkret benannten Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Bestimmungsgrenze" der jeweiligen Testmethode.
Wirksamkeit: Begutachtung von vorgelegten und weiteren Studien zur Wirksamkeit (falls vorliegend) durch Experten des Umweltbundesamts.
Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie.
Diethylphthalat, allergene Duftstoffe: Extraktion mit TBME, GC-MS.
Delta-3-Caren (Mittel mit Margosaextrakt): Ultraschallextraktion mit tert-Butylmethylether, GS-MS. Alternativ Wasserdampfdestillation.
Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle. Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom. Microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester. Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom. Microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Verdauungsmittel mit Artischocke
Testmethoden: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Wirksamkeitsbelege und Beipackzettel: Begutachtung der Studien zur Wirksamkeit und Beurteilung der Beipackzettel durch Gutachter.
Kinder & Familie
Babybodys
Testmethoden: Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe gemäß Materialzusammensetzung.
Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse. Untersucht wurde die Probe im Bereich des Aufdrucks.
Lösliches Nickel aus Metallteilen: Elution der Proben mittels saurer Schweißlösung; Elutionsdauer eine Woche; Elementbestimmung mittels ICP-MS. Untersucht wurden unlackierte/-laminierte Druckknöpfe.
Aromatische Amine: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung. Analytik entsprechend § 64 LFGB B 82.02-2 (Januar 2013), Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion, DIN EN 14362-1 (April 2012). Analytik entsprechend § 64 LFGB B 82.02-3 (Juli 2016), Prüfung nach DIN ISO 17234 (Juli 2015) für Leder. Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 (Januar 2013), DIN EN 14362-3 (September 2012). Bestimmungsgrenze 5 mg/kg; GC/MS und Dünnschichtchromatografie; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe gemäß Materialzusammensetzung.
Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10, DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie; HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe gemäß Materialzusammensetzung.
Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht).
Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS nach Extraktion.
Phthalate, sonstige Weichmacher, sonstige Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Untersucht wurden Aufdrucke aus Kunststoff.
Speichel- und Schweißechtheit: DIN 53160-1,2 § 64 LFGB, B 82.10-12. Die Bewertung der Echtheitsprüfungen erfolgte mittels Graumaßstab, wobei Note 5 die beste Note darstellt und Note 1 die schlechteste.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Untersucht wurde die Probe im Bereich des Aufdrucks sowie, falls vorhanden, die Verpackung.
Babyfeuchttücher
Testmethoden: (je nach Zusammensetzung der Produkte): Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschüttung mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Elution in Reinstwasser in Soxhlet-Apparatur. Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschus-Verbindungen: Extraktion mit TBME, GC-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Konservierungsstoffe (unter anderem Phenoxyethanol): Lösung in geeignetem Lösemittel, LC-UV.
Basispflege für Neurodermitiker
Testmethoden: Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol, Bestimmung mittels Photometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extraktes im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes. Deklarationspflichtige Duftstoffe / Moschus-Verbindungen / Cashmeran / Diethylphthalat: Extraktion mit TBME, GC-MS. Paraffine/Erdölprodukte/apolare Silikonverbindungen: laut Deklaration und/oder NPLC-RI. MOAH: LG-GC-FID. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Fieber und Schmerzmittel
Testmethoden: Wirksamkeitsbelege und Beipackzettel: Begutachtung der Studien zur Wirksamkeit und Beurteilung der Beipackzettel durch Gutachter. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Getreidebreie
Testmethoden: Pestizide: GC-MS und LC-MS/MS. Glyphosat, Chlormequat und Mepiquat: LC-MS/MS. Mineralöl: LC-GC/FID. Gesamtarsen: DIN EN 15763:2010. Anorganisches Arsen: HG-AAS. Vitamin B1: HPLC-FLD. Tropanalkaloide: LC-MS/MS. Ochratoxin A: DIN EN 14132:2009 mod.; die Modifikation betrifft verwendetes Extraktionsmittel und Anwendung auf andere Probenmatrix als angegeben. Cadmium: Elementbestimmung mittels ICP-MS, Probenvorbereitung: Totalaufschluss in der Mikrowelle. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Duschgel für Kinder
Formaldehyd/-abspalter: Saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie.
Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben im Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Deklarationspflichtige Duftstoffe, Diethylphthalat, Moschus-Verbindungen: Extraktion mit TBME, GC-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Wickelauflagen
Testmethoden: (Analyse je nach Zusammensetzung des Produkts).
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung und im Produkt, Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Antimon im Eluat: Elution der Proben mittels saurer Schweißlösung. Elementbestimmung mittels ICP-MS.
Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. Untersucht wurde eine Mischprobe.
Optische Aufheller: Qualitativer Nachweis, UV-Licht.
Formaldehyd: Qualitativer Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure; falls positiv, Quantifizierung nach DIN EN ISO 14184-1: 2011-12. Untersucht wurde eine Einzel- oder Mischprobe.
MAK-Amine: Prüfung auf Amine aus Azofarbstoffen nach reduktiver Spaltung entsprechend DIN EN 14362-1: 2017-05. Bei Feststellung aromatischer Amine bei der GC/MS-Analyse wird das Analysenergebnis (entsprechend der Norm) durch ein zweites Verfahren (HPLC/DAD oder TLC) abgesichert. Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine.
Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend DIN EN 14362-3: 2017-05. Untersucht wurde eine Einzel- oder Mischprobe.
Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend DIN 54231 (November 2005). Dünnschichtchromatographie (TLC); HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Untersucht wurde eine Einzel- oder Mischprobe.
Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS nach Extraktion.
Formamid: GC/MS nach Extraktion.
Phthalate, Ersatzweichmacher, phosphororganische Verbindungen, Chlorparaffine gesamt (C10-C20), sonstige Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Untersucht wurde eine Mischprobe.
Silikonschnuller
Testmethoden: Praxistest: Methoden: Durchstichfestigkeit DIN EN 1400:2014-07 9.2.1.1./Beißfestigkeit DIN EN 1400:2014-07 9.5.2/Reißfestigkeit DIN EN 1400:2014-07 9.7.2.2.
Inhaltsstoffe: Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (getestet auf 25 polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe nach EU/EPA/JECFA im Saugteil nach Auskochen): GC-MSD. Zinnorganische Verbindungen (im Saugteil nach Auskochen): NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-ICP-MS. Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse. PVC/PDVC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Flüchtige Bestandteile: EN 1400 2014-03, Gravimetrie.
Kosmetik & mode
Duschgel- und -schaum
estmethoden: Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschus-Verbindungen; Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS. Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol, Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. MAK-Amine, Azo-Farbstoffe: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung entsprechend DIN EN 14362-1:2017-05; bei Feststellung aromatischer Amine bei GC/MS-Analyse wird das Ergebnis (entsprechend der Norm) durch HPLC/DAD oder TLC) abgesichert; zusätzliche Angabe von Anilin, 2,4-Xyledine und 2,6-Xylidine; Bestimmungsgrenze: 1 mg/kg. 1,4-Dioxan: HS-GC-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Fußbalsam
Testmethoden: (je nach Zusammensetzung der Produkte): Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Paraffine/Erdölprodukte/Silikonverbindungen: NPLC-RI. Aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe: LC-GC-FID. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle. Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Konservierungsstoffe: Probe in geeignetem Lösungsmittel lösen, LC-UV. Diethylphthalat (DEP)/deklarationspflichtige Duftstoffe/Moschus-Verbindungen/Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS. PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe: Röntgenfluoreszenzanalyse. Parfüm, mehr als 1% Paraffine/Erdölprodukte/Silikonverbindungen: laut Deklaration.
Shampoos gegen trockene Haare
Testmethoden: Dioxan: HS-GC-MS mit deuteriertem Dioxan als internen Standard.
Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie.
Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; c) Reinigung der Proben im Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Isothiazolinone: Extraktion mit einem Essigsäure-Methanol-Gemisch, HPLC-DAD
Moschus-Verbindungen/Cashmeran/deklarationspflichtige Duftstoffe/DEP: Extraktion mit TBME, GC/MS.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Handcremes
Testmethoden: Formaldehyd/-abspalter: Saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie.
Diethylphthalat (DEP), allergieauslösende Duftstoffe, polyzyklische Moschus-Verbindungen und Nitro-Moschus-Verbindungen: Extraktion mit TBME, GC-MS.
Konservierungsstoffe: LC-UV.
N-Nitrosodiethanolamin (NDELA): LC-MS/MS.
Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: Laut Deklaration und/oder LA-LC-004.05
Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle; Elementbestimmung mittels ICP-MS.
Element: Totalaufschluss in der Mikrowelle. Elementbestimmung mittels ICP-MS.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Nagellacke
Testmethoden: N-Nitrosodiethanolamin (NDELA): LC-MS/MS. Nitrosamine in kosmetischen Produkten: GC-MS/MS. Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol, Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: Extraktion mit Heptan. Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom. Micro-coulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Weichmacher, phosphororganische Verbindungen sowie weitere Substanzen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. TVOC-Verbindungen: GC/MS nach Extraktion. Phenolische Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung und HPLC-FLD nach Extraktion. Acrylate und Styrole: GC/MS nach Extraktion und Headspace-GC/MS. Anilin/aromatische Amine: Methode: DIN EN 14362-1: 2012-04; DIN EN 14362-3: 2012-09; § 64 LFGB B 82.02-2: 2013-01; § 64 LFGB B 82.02-15:2013-01. Steht bei Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.
Körperpeelings
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte): Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Deklarationspflichtige Duftstoffe/Moschus-Verbindungen/Cashmeran/Diethylphthalat: Extraktion mit TBME, GC-MS. Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Isothiazolinone: Extraktion mit Essigsäure-Methanol-Gemisch, HPLC-DAD. Abrasiva/synthetische Polymere: Bestimmung der Partikelgröße mit optischem Mikroskop. Abtrennung der Partikel mittels Filtration. Falls notwendig, Dichtetrennung im Scheidetrichter mit eingestellter Dichte einer Kochsalzlösung. Gravimetrische Bestimmung der Masseanteile der Abrasiva im Produkt. Identifikation der Partikel mittels Mikro-Raman-Spektroskopie. Azo-Farbstoffe: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung. Analytik für Textilien (Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion) entsprechend §64 LFGB 82.02-2 (2013-Januar) entspricht DIN EN 14362-1 (2012 April). Analytik für Leder entsprechend §64 LFGB 82.02-3 (2016-Juli) entspricht DIN EN ISO 17234-1 (2015 Juli). Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend für Textilien §64 LFGB 82.02-15 (2013 Januar) entspricht DIN EN 14362-3 (2012 September), für Leder §64 LFGB 82.02-09 (2014 Februar) entspricht DIN EN ISO 17234-2 (2011 Juni). Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Bestimmungsgrenze 1 mg/kg, GC/MS, Dünnschichtchromatografie. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Hochwertige Gesichtscremes
Testmethoden: (je nach Zusammensetzung der Produkte): Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Deklarationspflichtige Duftstoffe/Moschus-Verbindungen/Diethylphthalat: Extraktion mit TBME, GC-MS. Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Diethylhexyladipat (DEHA): GC-MS. Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: NLPC-RI. Aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH): GC-FID. Konservierungsstoffe/Parabene: LC-UV. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Make-up
Testmethoden: Formaldehyd/-abspalter: Methode: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol, Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: Methode: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Diethylphthalat/Deklarationspflichtige Duftstoffe/Moschus-Verbindungen: Extraktion mit TBME, GC-MS. Konservierungsstoffe: Probe in geeignetem Lösungsmittel lösen, LC-UV. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle. Elementbestimmung mittels ICP-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Trockenshampoos
Testmethoden: (je nach Zusammensetzung der Produkte): Aluminium: Elementbestimmung mittels ICP-MS. Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben im Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Deklarationspflichtige Duftstoffe/Moschus-Verbindungen/Diethylphthalat: Extraktion mit TBME, GC-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Bartpflegeprodukte
Testmethoden: Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol, Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Diethylphthalat/Deklarationspflichtige Duftstoffe/Moschus-Verbindungen/Cashmeran/4-Terpineol: Extraktion mit TBME, GC-MS. Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: NPLC-RI. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. Weitere Phthalate: GC-MSD. MOAH: LC-GC-FID. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Freizeit & Technik
Bio-Hundefutter
Testmethoden: Genverändertes Soja: Qualitative Real-time PCR. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Feuchtigkeit: Verordnung (EG) Nr. 152/2009, Anhang III A mod., Sandbad, Trocknung. Rohasche: Verordnung (EG) Nr. 152/2009, Anhang III M. Rohprotein: Verordnung (EG) Nr. 152/2009, Anhang III C. Rohfaser: Verordnung (EG) Nr. 152/2009, Anhang III I. Rohfett: Verordnung (EG) Nr. 152/2009, Anhang III H. Zucker: Verordnung (EG) Nr. 152/2009, Anhang III J. Stärke: Enzymatisch nach Boehringer, Test-Combination 207 748. Stickstofffreie Extraktstoffe: Berechnet, 100 - Rohfett % - Rohprotein % - Rohfaser % - Feuchtigkeit % - Rohasche %. Brennwert: Berechnet auf Grundlage von "FEDIAF Nutritional Guidelines, Juli 2016". Vitamin A: Verordnung (EG) Nr. 152/2009, Anhang IV A. Vitamin E: Verordnung (EG) Nr. 152/2009, Anhang IV B. Vitamin D3/Vitamin D2: DIN EN 12821 : 2009 mod., die Bestimmung von erfolgt nach alkalischer Verseifung und Extraktion mit n-Hexan an einer Festphase. Quantifiziert wird mittels HPLC (Normalphase) und MS. Die Quantifizierung erfolgt mithilfe eines internen Standards über externe Kalibration. Vitamin B1: DIN EN 14122 : 2003. Natrium/Kalium/Calcium/Magnesium/Phosphor/Quecksilber: DIN EN 13805 : 2014 / VDLUFA VII 2.2.3.1 : 2011, mod. Die vorgetrocknete Probe wird in der Mikrowelle mit (Salpeter-)säure aufgeschlossen. In der Lösung mit ICP-MS mit externer Kalibrierung bestimmt. Zink/Kupfer/Eisen/Selen/Blei/Cadmium/Arsen: DIN EN 13805 : 2014/VDLUFA VII 2.2.3.1 : 2011. Tierartbestimmung bei vegetarischen und veganen Produkten: mittels PCR-basiertem Verfahren. Die DNA wird mittels modifizierter CTAB-Methode aus der homogenisierten Probe extrahiert. Anschließend erfolgt die Vervielfältigung eines für Wirbeltiere spezifischen Genabschnitts mittels spezifischen Primermix. Im Weiteren werden die PCR-Produkte mit tierspezifischen Sonden hybridisiert und über einen immunochemischen Nachweis detektiert.
Flipflops und Co
Testmethoden: Je nach Zusammensetzung der Produkte: Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-ICP-MS. Halogenorganische Verbindungen: a) Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Materialscreening (Phthalate, andere Weichmacher, phosphororganische Verbindungen, phenolische Verbindungen): GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe, Schwermetalle/Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse. Aromatische Amine in mg/kg: Analytik entsprechend § 64 LFGB B 82.02-2 (Januar 2013), Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion. Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB B 82.02-15 (Januar 2013). Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine (Bestimmungsgrenze: 5 mg/kg). Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht).
Kühlboxen
Testmethoden:
Gebrauchseignung:
Isolationsfähigkeit: Box im Klimaschrank bei 35 °C Umgebungstemperatur. Box zur Hälfte des angegebenen Volumens mit Wasser befüllt, Boxdeckel verschlossen. Ausgangstemperatur des Wassers 5°C +/- 1°C. Messung der Erhöhung der Wassertemperatur nach 4 Stunden. Ableitung der gemessenen Temperaturveränderung auf eine Befüllung mit 10 l Wasser.
Abkühlleistung: Messung an 12-V- und/oder 230-V-Anschluss (je nach Produkt). Ausgangstemperatur in der Box (ohne Inhalt, verschlossen) entspricht Umgebungstemperatur. 22 °C +/- 1°C. Temperaturfühler in Mitte der Box positioniert. Messung der Temperaturveränderung in der Box nach jeweils 1 Stunde und nach 4 Stunden Kühlbetrieb.
Energieeffizienz: Leistungsaufnahme [W] beim Kühlen bei 12 V und/oder 230 V (je nach Produkt). Kennzahl Kühlleistung im Verhältnis zur Leistungsaufnahme [°C/W].
Verhältnis Nutzvolumen/Leergewicht: gemessenes Nutzvolumen in Relation zu gemessenem Leergewicht gesetzt.
Stabilität Boden/Deckel/Griff: Boden: 4 Stürze aus 50 cm mit 10 kg Befüllung; 3 Stürze frontal auf Kühlboxboden; 1 Sturz auf eine Ecke des Kühlboxbodens. Deckel: Deckel über 1 Stunde mit einem Gewicht von 80 kg belastet. Griff: Box mit 10 kg Inhalt belastet und 24 Stunden an Gestell aufgehängt, Messung der Griffverformung [mm] direkt nach 24 Stunden Belastung sowie der bleibenden Verformung nach abermals 24 Stunden.
Kippstabilität: Box leer und mit 6 x 0,75-Liter-Flaschen auf ebener Fläche/unebener Fläche (Rasen), Ball gegen Box geworfen. Beurteilung durch zwei Laborexperten.
Deckel öffnen/schließen: Kraftaufwand (stramm, Gewicht Deckel), Deckellasche/Greifmulde vorhanden, viel Druck nötig, Klappdeckel (weit genug zu öffnen) oder muss Deckel komplett abgenommen werden, Verschluss (rastet, sicher gegen unbeabsichtigtes Öffnen), Geräusch beim Öffnen und Schließen, Kühlbox bleibt in Position. Beurteilung durch zwei Laborexperten.
Griffergonomie: Beurteilung folgender Parameter durch zwei Laborexperten: ergonomisch, Griffmulde, Form, Dicke, Breite, Kanten, Rillen, Riffel, Antirutsch.
Reinigung: Reinigung von Box, Deckel und Griffen: tiefe Rillen, Kanten, raue Oberflächen, wie gut erreichbar. Beurteilung durch zwei Laborexperten.
Inhaltsstoffe:
Elemente, PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Weichmacher, Flammschutzmittel, sonstige Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Untersucht wurden Bestandteile aus Weichplastik bzw. Gummi sowie das Isoliermaterial.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD (getestet auf 25 polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe nach EU/EPA/JECFA). Untersucht wurden Bestandteile aus Weichplastik bzw. Gummi.
Antimikrobielle Ausrüstung: Deklaration und/oder Herstellerangabe auf Anfrage.
Bauen & Wohnen
Algen- und Grünbelagsentferner
Testmethoden: Halogenorganische Verbindungen: Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, mikrocoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Quartäre Ammoniumverbindungen (falls Wirkstoff nicht deklariert): LC-MS/MS nach Extraktion. Allergieauslösende Duftstoffe, Moschus-Verbindungen (falls Parfüm/Duftstoffe deklariert): Extraktion mit TBME, GC-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Methoden Praxisprüfung: Anwendung auf drei verschiedenen Oberflächen bei trockener Witterung, teils sonnig, circa 10 °C, Einwirkzeit 24 Stunden (bzw. 36 Stunden, falls der Hersteller das empfiehlt), danach wurde Fläche abgefegt, Bewertung durch Sichtprüfung; a) Testfläche Betonpflastersteine mit leichtem, aber deutlichem Grünbelag aus knapp zwei Jahren, 10 Sprühstöße = ca. 10 Gramm auf einer Fläche von ca. 8 dm2, Fläche gut feucht; 1 x pure, unverdünnte Anwendung; 1 x verdünnte Anwendung 1:10 bzw. 1:5 (falls Hersteller maximal diese Verdünnung ausgelobt hat); b) Holzoberfläche, Testfläche Teakholz-Gartenbank mit sattem Grünbelag aus mehreren Jahren, 3 Sprühstöße = ca. 3 Gramm auf einer Fläche von ca. 6 x 7 cm, Fläche gut feucht, pure Anwendung (falls als mögliche Anwendung ausgelobt) bzw. Verdünnung nach Angaben des Herstellers; c) Granitoberfläche, Testfläche Granitpflastersteine mit leichtem Grünbelag nach Überwinterung, 3 Sprühstöße = ca. 3 Gramm auf einer Fläche von 8 x 8 cm, Fläche gut feucht, pure Anwendung (falls als mögliche Anwendung ausgelobt) bzw. Verdünnung nach Angaben des Herstellers.
Dachdämmstoffe
Testmethoden: Flüchtige organische Verbindungen (VOC): GC/MS nach Extraktion und gegebenenfalls zusätzlich EPZ/VOC-Screening Tenax 1 nach 24 h Auslüften; angenommenes Raumvolumen 30 m³, Produktoberfläche 16,08 m² und eine Luftwechselzahl von 0,5/h.
Formaldehyd: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung und gegebenenfalls zusätzlich EPZ-Messung nach 24 h Auslüften.
Halogenorganische Verbindungen: Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Lebensfähige Pilze und Bakterien: Probennahme von mindestens vier verschiedenen Stellen. Ein Teil der Mischprobe wurde in einem sterilen 500-ml-Erlenmeyerkolben (mit Schikanen) eingewogen, in sterilem Verdünnungspuffer mit Tween 80 suspendiert, geschüttelt und in Zehnerschritten verdünnt. Von der Originalsuspension und von der 1. Verdünnungsstufe wurden jeweils 0,1 ml zur Aktivitätsbestimmung mittels ATP-Messung verwendet. Die ATP-Messung erfolgte über eine Lumineszenzreaktion in einem Photometer. Vom Originalansatz und von der 1., 2. und 3. Verdünnungsstufe wurden jeweils 0,1 ml auf je zwei der folgenden Nährböden plattiert: DG 18-Agar (mit Chloramphenicol), Malzextrakt-Agar (mit Chloramphenicol) und CASO-Agar (mit Cycloheximid). Die Nährböden wurden bei 24 ± 0,5 °C inkubiert und nach 3, 6 und 10 Tagen ausgewertet (Zählung und morphologische Differenzierung mit Stereolupe und/oder Mikroskop).
Mikrobielle Gesamtbelastung: Entnahme mehrerer Folienkontaktproben/Präparate von vier verschiedenen Stellen und Erstellung mehrerer mikroskopiefähiger Folienkontaktpräparate. Die jeweiligen Folienkontaktproben wurden nach Anfärbung mit Anilinblau-Lösung lichtmikroskopisch bei bis zu tausendfacher Vergrößerung untersucht. Halbquantitative Beschreibung des Besatzes mit Mikroorganismen.
Permethrin: Pestizidscreening im Material GC/MS.
Phthalate/Ersatzweichmacher/phosphororganische und sonstige Verbindungen: Methode: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoresenszanalyse.
Schwermetalle/Borverbindungen: Elementbestimmung mittels ICP-MS. Totalaufschluss in der Mikrowelle.
Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED.
Elektrotacker
Testmethoden: Inhaltsstoffe (Prüfung gemäß Zusammensetzung des Produkts): PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen, Brom auf der Platine, Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse. Phosphororganische Verbindungen, Weichmacher, Phenole: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung; untersucht wurde das Griffmaterial bzw. andere zugängliche Teile. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD; untersucht wurde das Griffmaterial bzw. andere zugängliche Teile.
Praxisprüfung (Prüfung gemäß Zusammensetzung des Produkts): Technische Daten: laut Gebrauchsinformation bzw. Messung/Prüfung durch Laborexperten: Gewicht, Kabellänge, Aufnahmeleistung (Herstellerangabe) in Watt, Fassungsvermögen Klammern (Herstellerangabe), mitgelieferte Klammern (Anzahl, Länge), Tackern von Nägeln möglich (Herstellerangabe), Verarbeitung von zwei Klammern gleichzeitig möglich (Herstellerangabe), bearbeitbare Materialien (Herstellerangabe), Größe der Schalttaste, Nachlademechanik (Hinter-, Ober-, Unterlader), LED-Leuchte zum Ausleuchten der Arbeitsstelle, Herstellergarantie, Zugang zur Elektronik: (verschraubt, nur mit Spezialwerkzeug oder verklebt), Akkugeräte: Akkutyp, -spannung und -kapazität (Herstellerangabe), Zweitakku/Ladegerät im Lieferumfang enthalten, Akku-Ladekontrolle, Angaben zur Verwendung bestimmter Klammern.
Technische Prüfungen/Sicherheit: Stromverbrauch bei 1.000 Auslösungen (1,5 Sek. Betrieb/1,5 Sek. Pause). Schussfolge: Anzahl Klammern pro Minute (Herstellerangabe)/Überprüfung auf Weichholz. Mechanische Festigkeit gemäß Punkt 20.3 EN 60745-1: dreimaliges Fallen aus 1 Meter Höhe auf eine Betonfläche. Geräuschmessung am Ohr des Nutzers beim Tackern in Weichholz mit 10 Auslösungen über 30 Sekunden: Mittlerer Schalldruckpegel Leq/Spitzenschalldruckpegel Peak [dBA]. Elektrische Sicherheit: Überprüfung der Spannungsfestigkeit/Isolationsfestigkeit in Anlehnung an Punkt 15 EN 60745-1. Abweichung: Messung nur an berührbaren Teilen: 1. Hochspannungsprüfung mit 1.500 V: Prüfung, ob es zu Überschlägen kommt. 2. Isolationsfestigkeit: Messung des Isolationswiderstands. Kabelzugentlastung (Prüfung gemäß Punkt 24.14 EN 60745-1: Belastung der Anschlussleitung 25-mal mit einer Zugbelastung von 30 N (Geräte bis 1 kg) bzw. 60 N (Geräte über 1 kg) für jeweils 1 Sek.: Anschlussleitung darf sich nach der Prüfung um max. 2 mm verschoben haben. Herstellerangaben zu Vibrationswerten. Vibrationsmessung in Anlehnung an Punkt 6.2 EN 60745-2-16: Mittlerer Beschleunigungswert an der Hand des Nutzers in Stoßrichtung mit 10 Auslösungen über 30 Sekunden [m/s²]. Abweichung: Tacker aufliegend auf Werkstück aus Hartholz, Tacker nicht mit Klammern bestückt. Erwärmung: Temperaturmessung über 1.000 Auslösungen bei 20 Auslösungen pro Minute ohne Pause. Messung der maximalen Temperatur am Gehäuse/Griff [°C]. Mechanische Sicherheit: Überprüfung der Stellung des Auslösers bei Anlieferung gemäß EN 60745-2-16 Punkt 19.104. Mechanische Sicherheit: Schutz vor Selbstauslösung des Abzugs: Prüfung gemäß EN 60745-2-16 Punkt 19.101. Praxistest: Eintreiben von Klammern: 2 Prüfer; Klammern eintreiben (Länge 10 mm, je Prüfer 25 Stück pro Untergrund) mit verschiedenen Untergründen: Gipskarton, Weichholz (Fichte), Hartholz (Buche), Hartholz (Buche) mit Lederauflage, Sperrholz, Bongossi-Holz, Kunststoffschale eines Bürostuhls mit Stoffbezug. Die Prüfung erfolgte immer mit den vom Hersteller empfohlenen Klammern mit höchster Schlagkrafteinstellung (ggf. Reduzierung der Schlagkraft, falls Klammern zu stark versenkt wurden). Handhabung (2 Laborexperten): Gebrauchshinweise/Sicherheitshinweise gemäß EN 60745-2-16. Magazin befüllen (Nachladung von Klammern/Nägeln). Magazin mit Vorratsanzeige: Kontrollmöglichkeit vorhandener Klammern. Schalttaste bedienen (Gängigkeit, Klemmgefahr). Griffigkeit des Tackers, Grifffläche (Gratigkeit, Qualität der Verkleidung). Arbeiten in dunklen Bereichen. Arbeiten an Randbereichen. Schlagkraft/Schlagtiefe einstellen. Nachschlagfunktion. Verklemmte Klammern oder Nägel entfernen. Eignung für Linkshänder. Koffer zur Aufbewahrung. Haltbarkeit: Belastungsprüfung: 20.000 Auslösungen ohne Beladung, Tacker mit Kontakt zu Weichholz, 20 Auslösungen pro Minute. Akkuprüfungen: Messung Akkuladedauer in Minuten. Messung Akkulaufzeit bei 20 Auslösungen pro Minute ohne Beladung, Ermittlung Anzahl Auslösungen bis Akku leer (Mittelwert aus drei Durchgängen).
Holzdielen
Testmethoden: Methoden Praxisprüfung: Geometrische Abmessungen: DIN EN 13489:2003-05, DIN EN 13629:2012-06 und DIN EN 13647:2011-08; je Variante 3 Parkettelemente; außerdem Bestimmung der Holzfeuchte an einem Prüfkörper entsprechend EN 13183-1 im Darrverfahren. Breitenabweichung: mit einem Messschieber nach DIN EN 13647, Kapitel 6.4.1.1, Mittelwert aus den Messwerten. Vertikaler Kantenversatz: Ermittlung der Höhendifferenz zwischen zwei benachbarten Elementen mit einem Tiefenmesstaster nach DIN EN 13647, Kapitel 6.7.4, Mittelwert aus den Messwerten. Abweichung der Rechtwinkligkeit: Ermittlung mithilfe einer Fühlerlehre nach DIN EN 13647, Kapitel 6.6.1, Wiederholung der Messung an der gegenüberliegenden Ecke des Elements; die Messwerte werden durch die Elementbreite dividiert und mit 100 multipliziert. Querkrümmung: nach DIN EN 13647, Kapitel 6.7.1; vorab Kalibrierung der Messvorrichtung auf einer ebenen Unterlage; aus den Einzelwerten wird ein Mittelwert gebildet, dieser durch den Abstand der Messstifte dividiert und mit 100 multipliziert. Längskrümmung (konkav/konvex): nach DIN EN 13647, Kapitel 6.7.2; mit einer Fühlerlehre wird der augenscheinlich größte Abstand zwischen einem geraden Anschlag und dem Element gemessen; dieser wird durch die Elementlänge dividiert und mit 100 multipliziert. Ermittelte Nutzschichtdicke: nach EN ISO 2808:2007 Methode 6A mithilfe des Stereomikroskops MTX-6c (20-fache Vergrößerung) mit Digitalkamera DCM-130, Auswertung mithilfe der Software Scope Photo; Bestimmung an 3 Messflächen, welche aus jeweils 5 Messpunkten bestehen; Mittelwert aus den Messwerten. Verhalten bei chemischer Beanspruchung: nach DIN 68861-1:2011-01 bzw. EN 12720:2014-02 für die Beanspruchungsgruppe 1 C bzw. 1 D; Aufbringen der Prüfflüssigkeiten mittels durchtränkter Filterpapierscheiben, Abdeckung mit Petrischale aus Glas; nach einer festgelegten Einwirkdauer von 10 bzw. 2 Minuten werden die Petrischalen und die Filterpapierscheiben entfernt, danach bleiben die Prüfoberflächen 24 Stunden unberührt im Prüfklima; dann Reinigung der Prüfoberfläche und Untersuchung auf Veränderungen wie Entfärbung, Glanz- und Farbänderung, Blasenbildung und Aufquellen. Bewertung nach einem numerischen Einstufungscode: Grad 5 = keine Veränderung, Grad 4 = leichte Veränderung, Grad 3 mäßige Veränderung, Grad 2 = erheblich Veränderung, Grad 1 = starke Veränderung. Prüfmittel: Rotwein (10 min), Bier (10 min), Cola (10 min), löslicher Kaffee (40 g/l, 10 min), schwarzer Tee (10 g/l, 10 min), schwarzer Johannisbeersaft (10 min), Kondensmilch 10 % Fett (10 min), Wasser (10 min), Desinfektionsmittel 2,5 % (2 min), Reinigungslösung (2 min).
Methoden Inhaltsstoffe: Elemente, PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Halogenorganische Verbindungen: Elution von Reinstwasser in Soxhlet-Apparatur; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, mikrocoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Flüchtige organische Verbindungen (TVOC): Emissionsprüfzellenmessung nach 24 Stunden; GC/MS nach Thermodesorption; Umrechnung auf einen Raum von 4 x 3 x 2,5 m und eine Luftwechselrate von 0,5/h. Formaldehyd: Emissionsprüfzellenmessung nach 24 Stunden; HPLC-DAD nach Desorption; Umrechnung auf einen Raum von 4 x 3 x 2,5 m und eine Luftwechselrate von 0,5/h.
Methoden Oberflächenspannung: elektrostatische Oberflächenspannung, Durchgangs- und Oberflächenwiderstand: Messung nach alltagstypischer Reibung bei 19-21 °C und 40-45 % relativer Luftfeuchte ohne leitenden Unterboden; Proben waren vorab mehrere Tage den Klimabedingungen ausgesetzt, Luftionisation im Messraum 600-800 Ionen pro Kubikzentimeter; Oberflächen wurden 5-10 Sekunden vor der Messung mit alltagstypischen Reibungen provoziert (Schuhe mit verschiedenen Sohlen, Handfläche, verschiedene Textilien); die Messungen der Oberflächenspannungen wurden mindestens fünfmal wiederholt, die Widerstandsmessungen mindestens dreimal; die Oberflächenwiderstandsmessungen wurden im Abstand der Messelektroden von 10 cm durchgeführt; verwendete Messgeräte: Elektrofeldmeter EFM 022, EFM110 bzw. EFM 251, Tera-Ohm-Meter TOM 374 mit verschiedenen Messelektroden, Insulation-Tester Beha Typ Giga Ohm 93406, Feuchte- und Temperaturmessgerät Testo 615, Luftionenmessgerät Ionometer IM 5005.
Methoden Klebefolie: Praxisprüfung: Verwendete Fußböden: 1. Massivdiele Eiche weiß geölt (Holzland Becker), Abmessungen 2.000/500 x 170 x 20 mm; 2. Renovierungsdiele Kiefer nordisch, B-Sortierung unbehandelt (Osmo), Abmessungen 1.750 x 111 x 15 mm. Handhabung: 3 Versuchspersonen verlegten 8 Paneele der Variante 1 mit der Elastilon Klebefolie, Benotung auf einer Skala von 1-5. Beständigkeit der Klebeverbindung: Prüfung in einem Klimaschrank in Anlehnung an ISO 24339:2006-05; insgesamt 4 Testflächen mit den Dielen der Varianten 1 + 2, dabei wurde eine Prüffläche je Variante lose verlegt und eine in Längsrichtung verschraubt installiert (Außenseiten der Flächen); Klima: 1 Woche Normalklima bei 50 % relativer Luftfeuchte und 23 °C, 4 Wochen Feuchtklima bei 85 % relativer Luftfeuchte und 23 °C, 1 Woche Trockenklima bei 30 % relativer Luftfeuchte und 23 °C; wöchentlich visuelle Beurteilung. Inhaltsstoffe: Flüchtige organische Verbindungen (TVOC): siehe oben. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Beilsteintest. Weichmacher/phosphororganische/phenolische Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung.
Holzspalter
Testmethoden: Je nach Zusammensetzung des Produkts:
Inhaltsstoffe: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen, Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse. Phthalate, Ersatzweichmacher, phosphororganische Verbindungen, sonstige Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD, getestet auf 25 PAK nach EU/EPA/JECFA.
Praxisprüfung: Ausstattung/Technische Merkmale: Messung/Überprüfung durch Laborexperten. Praxistest Spalten: Zwei Laborexperten spalten Stammholz von Birke und Eiche mit jeweils 25 und 33 Zentimetern Länge (Durchmesser 20 bis 25 Zentimeter). Wenn möglich, wurde mit verkürztem Spalthub gearbeitet. Messung der benötigten Zeit. Überprüfung, ob Stücke mit Spaltlänge 50 Zentimeter spaltbar sind.
Handhabung (Überprüfung durch zwei Laborexperten): Gebrauchshinweise: Überprüfung auf inhaltliche Vollständigkeit, Verständlichkeit und Übersichtlichkeit nach gängigen Kriterien für Gebrauchsanleitungen. Zudem Überprüfung, ob die Anforderungen der DIN EN 609 hinsichtlich Informationen über sichere Verwendung, Wartung, Transport und das Abstellen der Maschinen enthalten sind. Zusammenbau, Gerät anschließen, Auslösen Absenk-/Spaltvorgang mit Ein-/Ausschalten, Mobilität (Verschieben im Arbeitsbereich), Arbeit mit Handschuhen, Wartung.
Technische Prüfungen: Leistungsaufnahme, Spaltkraft (max. Kraft mit Druckstempel in kN gemessen, Umrechnung in t), Vorlauf-/Rücklaufzeit Druckplatte bei maximalem Spalthub. Verhalten des Geräts bei bestimmungswidrigem Betrieb: Über 15 Minuten Druckkraft auf 20-Zentimeter-Holzstück gegen die Faser mit verkürzten Leerlaufzeiten: wenn möglich im Zyklus sechs Sekunden Druck, dann vier Sekunden Leerlauf; bei Geräten mit maximal einer bis zwei Sekunden Hubkraft im Zyklus ein bis zwei Sekunden Druck, dann zwei bis drei Sekunden Leerlauf. Bei Geräten mit Rücklaufzwang so viele Lastzyklen wie möglich (Verkürzung der Wegstrecke durch ein zusätzliches zehn Zentimeter breites Holzstück). Geräusch: Schalldruckpegel am Ohr des Bedieners, Stammschieber voll ausgefahren/Leerlauf [dBA]. Überprüfung des Schutzes der Hydraulikleitungen und der sonstigen Verarbeitung.
Konstruktion hinsichtlich Gerätesicherheit: Prüfungen gemäß DIN EN 609-1: Befehlseinrichtung zum Starten und Stillsetzen der Maschine vorhanden, Holzhalteeinrichtung so gestaltet, dass Holz gespaltet werden kann, ohne dass es mit Händen oder Füßen in Position gehalten wird, Halteeinrichtung für Holzteile während und nach dem Spaltvorgang, die verhindert, dass Holz oder Teile davon auf die Bedienungsperson fallen, wenn diese sich in Arbeitsstellung befindet, Sicherung des Spaltbereichs während des Spaltvorgangs, Schutz der Bedienungsperson bei der Rückkehr beweglicher Spaltkeile in die Ausgangsposition vor der Gefahr des Quetschens. Zusätzliche Prüfungen: Zweihandbedienung erforderlich, Hände/Kabel vor herabfallendem Holz geschützt, Klemmgefahr für die Hand wenn der Zylinder zurückfährt. Elektrische Sicherheit: Schutzleiterprüfung gegenüber berührbaren metallischen Teilen, Hochspannungsprüfung mit 1500 kV: Prüfung, ob es zu Überschlägen kommt, Isolationsfestigkeit: Messung des Isolationswiderstands.
Warnhinweise auf dem Gerät gemäß DIN EN 609 als Piktogramm oder Text: "Vorsicht! Bewegte Maschinenteile", "Nur für Betrieb durch 1 Person!".
Graue Wandfarbe
Testmethoden: Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Formaldehyd/-abspalter: Fotometrie nach Wasserdampfdestillation und Derivatisierung. Zinkpyrithion, Isothiazolinone: HPLC/DAD nach Extraktion. Flüchtige organische Verbindungen (TVOC): GC/MS nach Extraktion. Dichte: Berechnung nach Temperierung auf 20 °C und Einwaage von definiertem Volumen. Elemente: ICP-MS nach Totalaufschluss in der Mikrowelle. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Holzpellets
Testmethoden: Durchmesser/Länge: DIN EN ISO 17829 Gesamtwasser: Anlieferungszustand; DIN EN ISO 18134-2. Aschegehalt 550 °C: wasserfreier Zustand; DIN EN ISO 18122. Mechanische Festigkeit: Anlieferungszustand; DIN EN ISO 17831-1. Feinanteil: Anlieferungszustand; DIN EN ISO 18846. Schüttdichte: Anlieferungszustand; DIN EN ISO 17828. Heizwert: Anlieferungszustand; DIN EN 14918. Stickstoff gesamt: wasserfreier Zustand; DIN EN ISO 16948. Schwefel, Chlor gesamt: wasserfreier Zustand; DIN EN ISO 16994. Schwermetalle: wasserfreier Zustand; DIN EN ISO 16968. Ascheschmelzverhalten oxidierend an der Asche 815 °C: DIN CEN/TS 15370-1. Pelletlängenverteilung: Sortierung einer repräsentative Teilprobe von Hand in sieben Fraktionen (Ausschuss und Feinanteil, bis 6 mm, > 6 bis 10 mm, > 10 bis 15 mm, > 15 bis 25 mm, > 25 bis 30 mm, > 30 bis 45 mm, > 45 mm), Ermittlung der Verteilung nach Anzahl und nach Masse, Bewertung durch Experten. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Wasserbasierte Lackfarben
Testmethoden:
Dichte, wenn nicht deklariert: Wägung eines auf 20 °C temperierten definierten Volumens.
Dimethylaminoethanol, Abietinsäure: GC/MS nach Extraktion.
Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle; Elementbestimmung mittels ICP-MS.
Flüchtige organische Verbindungen (VOC): GC/MS nach Extraktion mit Dichlormethan.
Formaldehyd/-abspalter: Fotometrie nach Wasserdampfdestillation und Derivatisierung.
Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Isothiazolinone: Homogenisieren des Probenmaterials; Filtration der Extrakte durch Membranfilter; Trennung, Identifizierung und Quantifizierung mittels HPLC/DAD bei unterschiedlichen Wellenlängen.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Korkparkett
Testmethoden: Auslobungen: Maße, Paketinhalt, Flächenangaben, Nutzungs- bzw. Beanspruchungsklasse: per Deklaration.
Testmethoden Geometrische Abmessungen und Beständigkeitsprüfungen:
Geometrische Abmessungen: Die Bestimmung der geometrischen Abmessungen wurde gemäß DIN EN 14085:2011-07, Anhang A und B sowie DIN EN ISO:24346:2012-04 und DIN EN ISO:24342:2013-04 durchgeführt. 1) Abmessungen, gemessen an der Oberschicht: Die Prüfung wurde an fünf Elementen je Variante entsprechend DIN EN ISO24342:2013-04 mit der Schieblehre und einem Messtisch durchgeführt. 2) Gesamtdicke: Die Prüfung wurde an fünf Prüfkörpern je Variante entsprechend DIN EN ISO 24346:2012-04, Abschnitt 7 durchgeführt. 3) Rechtwinkligkeit: Die Prüfung wurde an fünf Elementen je Variante entsprechend DIN EN ISO 24342:2013-04 mit dem Dickenmessgerät (Fühlerlehre) durchgeführt. 4) Geradheit, gemessen an der Oberschicht: Die Prüfung wurde an den vier Kanten von fünf Elementen je Variante entsprechend DIN EN ISO 24342:2013-04 mit dem Dickenmessgerät (Fühlerlehre) durchgeführt. 5) Ebenheit des Paneels in Längsrichtung und in der Breite: Die Messungen in Längsrichtung und über die Breite wurden an fünf Elementen je Variante entsprechend DIN EN 14085:2011-07, Anhang A durchgeführt. Die Ergebnisse wurden separat für konvexe und konkave Abweichungen erfasst. 6) Fugenöffnungen zwischen den Paneelen: Die Messungen wurden an einer Prüfanordnung je Variante entsprechend DIN EN 14085:2011-07, Anhang B durchgeführt. Die Prüfanordnung bestand aus acht Elementen, die entsprechend DIN EN 14085:2011-07, Bild B.1 zusammengefügt wurden. 7) Höhendifferenz zwischen den Paneelen: Die Messungen wurden an einer Prüfanordnung je Variante entsprechend DIN EN 14085:2011-07, Anhang B durchgeführt. Die Prüfanordnung bestand aus acht Elementen, die entsprechend DIN EN 14085:2011-07, Bild B.1 zusammengefügt wurden. 1-7) Die Anforderungen wurden DIN EN 14085:2011-07, Tabelle 1 entnommen.
Bestimmung des Resteindrucks: Die Bestimmung des Resteindrucks erfolgte gemäß DIN EN ISO 24343-1:2012-04 (Elastische und Laminatbodenbeläge - Bestimmung des Eindrucks und des Resteindrucks - Teil 1: Resteindruck). Je Variante wurden drei Prüfkörper mit den Maßen 60 mm × 60 mm und der Gesamtdicke zugeschnitten. Vor der Prüfung wurden die Prüfkörper bei 23 °C und 50 % relativer Luftfeuchte bis zur Massekonstanz gelagert. Nach der Entnahme aus der Klimatisierung wurde die Ausgangsdicke t0 mit einer Genauigkeit von 0,01 mm gemessen. Nach dem Einbau in das Prüfgerät wurde die Prüfmasse von 500 N aufgebracht, die Last wurde 150 Minuten gehalten. Anschließend wurde der Prüfkörper ausgebaut und unbelastet gelagert. Nach weiteren 150 Minuten wurde die Enddicke t1 gemessen. Für jeden Prüfkörper wurde der Resteindruck t0 - t1 errechnet. Aus den drei Werten jeder Variante wurde der Mittelwert gebildet.
Bestimmung der Dickenquellung: Die Bestimmung der Dickenquellung erfolgte nach dem in ISO 24336:2005-03 (Laminate floor coverings - Determination of thickness swelling after partial immersion in water) beschriebenen Verfahren. Je Variante wurden vier Prüfkörper mit den Maßen 150 mm × 50 mm entnommen, zwei parallel mit der Längsrichtung des Paneels, zwei rechtwinklig zur Längsrichtung. Vor der Prüfung wurden die Prüfkörper bei 23 °C und 50 % relativer Luftfeuchte bis zur Massekonstanz gelagert. Auf jedem Prüfkörper wurden normgemäß drei Messpunkte gekennzeichnet, sodass je Variante und Prüfkörperorientierung sechs Messpunkte zur Verfügung standen. Die Prüfkörper wurden normgemäß über einen Zeitraum von 24 Stunden in 20 °C warmem Wasser gelagert. Vorher wurden die Ausgangsdicken tin, nach der Lagerung die Enddicken tfin gemessen. Aus diesen Werten wurde die Dickenquellung an jedem Messpunkt errechnet. Aus den sechs Werten für eine Variante und eine Prüfkörperorientierung wurde ein Mittelwert gebildet. Aus den beiden Mittelwerten der verschiedenen Orientierungen wurde ein Gesamtmittelwert pro Variante errechnet.
Bestimmung der Fleckenunempfindlichkeit: Die Bestimmung der Fleckenunempfindlichkeit wurde gemäß EN 438-2:2016-06, Abschnitt 26, mit den drei Prüfmitteln Kaffee, Wasser und Reinigungslösung (mit Abdeckung) durchgeführt. Die Prüfflüssigkeiten wurden auf die Prüfoberfläche mittels durchtränkter Filterpapierscheiben aufgebracht und mit einer Petrischale aus Glas abgedeckt. Nach einer festgelegten Einwirkdauer von zehn Minuten wurden die Petrischalen und die Filterpapierscheiben entfernt und die Prüfoberflächen gereinigt. Dann wurden die Prüfoberflächen ohne Abdeckung 30 Minuten lang im Prüfklima unberührt belassen. Danach wurden die Prüfoberflächen auf Veränderungen wie Entfärbung, Glanz- und Farbänderung, Blasenbildung und Aufquellen untersucht. Die Bewertung der Prüfergebnisse erfolgt nach einem numerischen Einstufungscode.
Bestimmung des Verhaltens bei einer nachgeahmten Verschiebung eines Möbelfußes: Der Versuch zur Bestimmung des Verhaltens bei einer simulierten Möbelfußverschiebung wurde auf der Grundlage der EN 424:2002-04 (Elastische Bodenbeläge - Bestimmung des Verhaltens bei einer nachgeahmten Verschiebung eines Möbelfußes) durchgeführt. Als Prüfgerät kam eine nach oben genannter Vorschrift im IHD konstruierte Prüfeinrichtung gemäß EN 424:2002-04 zum Einsatz. Die Prüfung wurde mit Stempel Typ 2 durchgeführt.
Beständigkeit gegenüber Stuhlrollen: Die Beständigkeit gegenüber Stuhlrollen wurde gemäß EN 425:2002-08 (Elastische Bodenbeläge und Laminatböden-Stuhlrollen-Versuch) mit einem Stuhlrollengerät nach 25.000 Umdrehungen mit weichen Rollen durchgeführt (Typ W, weiche Lauffläche, nach 4.2.2 und 5.4.4.2 gemäß EN 12529:1998). Die Rollenlaufflächen müssen aus Polyurethan sein, und die Oberfläche der Rollenräder muss eben, ohne Rillen (Kerben) oder harte Verkrustungen sein. Das Stuhlrollengerät besteht aus einem kreisförmigen Tisch und einer beweglichen Platte. Der kreisförmige Tisch bewegt sich mit einer Drehzahl von 20 Umdrehungen/Minute, und die Drehrichtung wird nach jeweils 60 Umdrehungen mit einer Pause von fünf Sekunden gewechselt. An einer beweglichen Platte, die sich in gleicher Richtung wie der kreisförmige Tisch, jedoch mit einer Drehzahl von 50 Umdrehungen/Minute dreht, sind die drei Stuhlrollen angebracht. Diese belasten den Prüfkörper mit einer Masse von 90 kg (pro Stuhlrolle 30 kg).
Testmethoden Elektrostatische Oberflächenspannung: Messung nach alltagstypischer Reibung bei Lufttemperaturen von 19 bis 21 °C und 40 bis 45 % relativer Luftfeuchte ohne leitenden Unterboden; circa 1.000 cm² Bodenbelag, Proben waren vorab mehrere Tage den Klimabedingungen ausgesetzt, Luftionisation im Messraum 600 bis 800 Ionen pro cm³; Untergrund: ein schwimmend über Polystyrol verlegter Holzfußboden oder direkt Polystyrol; Oberflächen wurden fünf bis zehn Sekunden vor der Messung mit alltagstypischen Reibungen provoziert (Schuhe mit verschiedenen Sohlen, Handfläche, verschiedene Textilien); die Messungen der Oberflächenspannungen wurden mindestens fünfmal wiederholt, die Widerstandsmessungen mindestens dreimal; die Oberflächenwiderstandsmessungen wurden im Abstand der Messelektroden von zehn Zentimetern durchgeführt; verwendete Messgeräte: Elektrofeldmeter EFM 022, EFM 110 bzw. EFM 251, Tera-Ohm-Meter TOM 374 mit verschiedenen Messelektroden, Insulation-Tester Beha Typ Giga Ohm 93406, Feuchte- und Temperaturmessgerät Testo 615, Luftionenmessgerät Ionometer IM 5005.
Testmethoden Inhaltsstoffe:
Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Formaldehydemission: Emissionsprüfzelle nach 24 Stunden; HPLC-DAD nach Desorption.
Flüchtige organische Verbindungen: Emissionsprüfzelle nach 24 Stunden; GC-MS nach Thermodesorption. Die Umrechnung erfolgte auf einen Raum mit den Maßen 4 m × 3 m × 2,5 m und einer Luftwechselzahl von 0,5/h. Zugrunde gelegt wurde eine Produktoberfläche von 12 m².
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen, Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Duo-Kunstfaserbettdecken
Testmethoden: Klimatische Materialeigenschaften: Thermoregulationsmodell der menschlichen Haut; Mittel aus drei Einzelmessungen an drei verschiedenen Probenabschnitten pro Muster; Prüfbedingungen: s. DIN EN ISO 11092:2014-12A; Prüfklima: Ta = 20 °C; fa = 65 % r. F. (Wärmedurchgangswiderstand) bzw. Ta = 35 °C; fa = 40 % r. F. (Wasserdampfdurchgangswiderstand, Wasserdampfaufnahmefähigkeit).
Halogenorganische Verbindungen: Mischprobe aus Bezug und Füllung; Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Antimon im Eluat: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung; Elementbestimmung mittels ICP-MS.
Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht).
Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS nach Extraktion.
Phthalate, Ersatzweichmacher, phosphororganische Verbindungen, Phenole: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung.
PVC/PVCD/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Akku-Handstaubsauger
Testmethoden: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen, Brom (Platine), weitere Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Materialscreening (Phthalate, Ersatzweichmacher, phosphororganische Verbindungen, sonstige Verbindungen): GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung.
Saugleistungsprüfung: Akku voll geladen, Saugen auf höchster Leistungsstufe, eine Kante der Saugöffnung setzt auf der zu reinigenden Oberfläche auf, sodass der Abstand möglichst gering und die volle Saugkraft gegeben ist. 1. Krümel von Sesselpolster mit Fuge: Krümelmischung (10 g hartes Toastbrot gehäckselt, 5 g Semmelbrösel) wird gleichmäßig aufgebracht (1 Esslöffel in Fuge) und Fläche in parallelen Strichen abgesaugt (je Vor- und Rückwärtsbewegung, Fuge mit Fugendüse, sofern im Lieferumfang enthalten);Prüffläche 50 x 50 cm Sofapolster mit angrenzender Fuge (2,5 cm tief); Bezug: Baumwolle, feine Struktur, eher glatt. 2. Feuchtes Kaffeepulver von Fliesen: 50 g feuchtes Kaffeepulver werden gleichmäßig aufgebracht, Fläche wird in parallelen Strichen abgesaugt (je Vor- und Rückwärtsbewegung mit und ohne Nassaufsatz); Prüffläche 50 x 50 cm Feinsteinzeug-Fliesen mit Fugen. 3. Zucker von Stofftischdecke: 10 g Zucker werden gleichmäßig aufgebracht, Fläche wird in parallelen Strichen abgesaugt (je Vor- und Rückwärtsbewegung); Prüffläche 50 x 50 cm Tisch mit Tischdecke; Baumwolle, feine Struktur, glatt. 4. Pflanzengranulat (Seramis) von Teppich: 100 g Seramis werden gleichmäßig aufgebracht, Fläche wird in parallelen Strichen abgesaugt (je Vor- und Rückwärtsbewegung); Prüffläche 35 x 50 cm Teppich, Kurzflor, synthetisch.
Staubemission: Aufsaugen von 2 g Mineralstaub (DMT Emissionsstaub IEC 60312 5.1.2.5). Nach dem Aufsaugen des Staubs wird der Sauger eine Minute laufen gelassen. Der Gehäusebereich wird dabei mit einem Haushaltstuch abgedeckt. Dieses dient als Kontrollblatt, um anschließend durch Sichtprüfung festzustellen, an welchen Stellen Staub austritt. Ermittlung der emittierten Staubmenge durch Differenzwägung.
Lautstärke: Schallleistungspegel, Messwert [dB(A)].
Energieverbrauch: Messung der Leistungsaufnahme Erhaltungsladung [W].
Abschaltfunktion bei geringer Spannung: Messung der Akkulaufzeit bei höchster Leistungsstufe.
Ladestandsanzeige, Reichweite bei schwer zugänglichen Stellen, Anschalter/Schieberegler: Mängelbeurteilung durch zwei Laborexperten.
LED-Lampen
Testmethoden: Dauerprüfung: 3.000 Stunden, Schaltung 165 Minuten an, 15 Minuten aus. Leistungsaufnahme, Lichtstrommessung: Messung an drei Mustern in Ulbrichtkugel, jeweils zehn Minuten nach dem Einschalten; Bildung des Mittelwerts. Oberflächentemperatur: Messung der Oberflächentemperatur an den heißesten Stellen der LED mit Infrarot-Laser-Thermometer. Funkstörspannungsmessung: nach EN 55015. Elektrische Sicherheit: Spannungsfestigkeitsprüfung nach DIN EN 60968. Sockelbefestigung: nach EN 60968. Wärmebeständigkeit: 60 Minuten im Klimaschrank bei 100 °C, anschließend Prüfung der Funktion und der Abzugsfestigkeit des Kolbens. Helligkeit beim Einsatz in einer Hängeleuchte: Lichtintensitätsmessungen unter alltäglichen Bedingungen in einer Pendelleuchte (Ikea-Foto-Hängeleuchte) mit weißem Reflektor, Luxmeter auf Tischplatte, Abstand Lampenspitze zum Messsensor 50 cm. Abstrahl-/Halbwertswinkel: Messung der maximalen Beleuchtungsstärke in 1 m Abstand; von diesem Punkt aus wie das Luxmeter goniometrisch in einem Kreisbogen links und rechts um die Lampe gefahren; Ermittlung der Punkte, an denen sich der halbe Wert der maximalen Beleuchtungsstärke einstellt. Lichtflimmern: Messung des Lichtflimmeranteils am Gesamtlicht in Prozent unter alltäglichen Bedingungen bei Raumtemperatur 20 °C, Maximalwerte nach zehn Minuten Einbrennzeit und 360°-Drehung in 30 cm Abstand; Hintergrund im Testraum < 1 Lux, kein Flimmern; mit Fauser-Lichtmeter FM10 (bis 100 kHz), Fauser-Lichtflimmermessgerät LiFli (bis 400 kHz), Merkel F-Light Prototyp (bis 400 kHz) und diversen anderen mit schnellen Dioden bestückten Prototypen (bis 1 MHz); niederfrequentes Lichtflimmern als Folge des Netzanschlusses im Bereich ab 50 - 100 Hz bis 2 kHz; höherfrequentes Lichtflimmern als Folge der lampenintegrierten Elektronik ab 2 bis über 400 kHz. Farbtemperatur/Lichtspektrum: Messungen der Farbtemperatur und Farbwiedergabe mit Spektrometer Ocean Optics Fiber Optic Spectrometer USB2000+ mit neuen LED-Leuchten nach einer Einbrennzeit von etwa ein bis fünf Minuten; Messabstand 50 cm, Messbereich 315 bis 880 nm. Melatoninunterdrückung: Intensitäten der einzelnen Wellenlängen wurden mit den in der DIN V 5031-100 angegebenen Faktoren multipliziert und summiert.
Elektrische und magnetische Wechselfelder (30 cm): Messung mit Radians Innova Electric Field Meter EMM-4 (5 Hz bis 400 kHz), Fauser FM10 (10 Hz bis 100 kHz) und Narda-EM-Feldanalysator EFA-3 (5 Hz bis 30 kHz) unter alltäglichen Bedingungen bei Raumtemperatur 20 °C, Maximalwerte nach zehn Minuten Einbrennzeit und 360°-Drehung in 30 cm Abstand; in Anlehnung an Computernorm TCO (5 bis 2.000 Hz: 10 V/m bzw. 200 nT, 2 bis 400 kHz: 1 V/m bzw. 25 nT) in abgeschirmter Tischstehlampe mit geschirmter Fassung und Zuleitung; Hintergrund im Testraum: 5 bis 2.000 Hz < 1 V/m bzw. < 20 nT, 2 bis 400 kHz < 0,1 V/m bzw. < 1 nT.
Bromierte Flammschutzmittel: Nachweis von Brom durch Röntgenfluoreszenzanalyse. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Fototapeten
Testmethoden: Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). Aromatische Amine: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2 Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012); bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012), Bestimmungsgrenze 5 mg/kg; GC/MS, Dünnschichtchromatografie; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie; TLC, HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Zinnorganische Verbindungen (bei Vlies/Latex): NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED. Flüchtige organische Verbindungen (TVOC): Emissionsprüfzellenmessung nach 24 Stunden; GC/MS nach Thermodesorption; Umrechnung auf einen Raum von 4 × 3 × 2,5 m, die Produktoberfläche der Fototapete und eine Luftwechselzahl von 0,5/h. Weichmacher, phosphoroganische und phenolische Verbindungen (bei Vlies/Latex): GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle; Elementbestimmung mittels ICP-MS. Halogenorganische Verbindungen: Elution von Reinstwasser in Soxhlet-Apparatur; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, mikrocoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Praxisprüfung: Prüfung der Verarbeitungsanleitung und der Handhabung durch Aufbringen der Fototapete auf einen neutralen Untergrund durch einen Fachmann (Maler- und Lackierermeister); Untergrund: Basic-Vlies weiß pigmentiert; Verarbeitung nach Anleitung des Herstellers, Verwendung eines normalen Tapetenkleisters (Methylan), falls Kleister nicht mitgeliefert wurde.
Kopfkissen
Testmethoden: Halogenorganische Verbindungen: Mischprobe aus Bezug und Füllung; Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Antimon (in Polyestermaterialien): Füllung bzw. Mischprobe aus Bezug/Füllung; Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Formaldehyd: Mischprobe aus Bezug/Füllung; qualitativer Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure. Optische Aufheller: qualitativer Nachweis, UV-Licht. Nonylphenolethoxylate: repräsentative Mischprobe; LC-MS/MS nach Extraktion. Weichmacher, phosphororganische, phenolische und antibakterielle Verbindungen (in synthetischen und Latexfüllungen): GC-MS nach Extraktion und Derivatisierung. Pestizide (in Füllungen aus Naturfasern): Pestizidscreening GC/MS. Nitrosamine (in Latexfüllungen): Prüfung eines kompletten Kissens mit Latexfüllung in einer Prüfkammer mit 0,25 m³ Volumen; prEN 16516; Prüfkammerbedingungen nach DIN ISO 16000-9, Luftwechselrate 1,0 h-1, Anströmgeschwindigkeit 0,3 m/s, Luftprobennahme 2 Tage nach Prüfkammerbeladung; Bestimmung von Nitrosaminen BGI 505-23. Faseranalyse / Anzahl der Fasern bei Naturfüllungen: a) Faseridentifikation und -zählung mit Rasterelektronenmikroskopie (REM), Probennahme an 3 Stellen des Flockenmaterials, Anfertigung von Faserschnipsel für die rasterelektronenmikroskopische Untersuchung, Identifizierung von mindestens 1.000 Einzelfasern pro Fasermuster; b) bei Nachweis von Fremdfasern: chemische Mischungsanalyse nach DIN EN ISO 1833; Ameisen-Zinkchlorid-Verfahren nach DIN EN ISO 1833-6; Feuchtigkeitszuschlag für Baumwolle 8,5 %, Feuchtigkeitszuschlag für Viskose 13 %, Korrekturfaktor für Baumwolle d = 1.02. Faseranalyse bei gemischten Naturfüllungen: Klimatisierung bei 20 °C und 65 % R.H.; mehrere Proben à ca. 1 g wurden manuell getrennt, gewogen (bei Normklima) und die Gewichtsanteile berechnet. Geruch (bei auffälligem Geruch): VDA-Empfehlung 270 i. A., Exsikkatorbedingungen: 0,38 g/3 l, 40 °C, 50 % relative Luftfeuchte, Luftprobennahme 24 Stunden nach Exsikkatorbeladung. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Organische Rasendünger
Testmethoden:
Ammoniumstickstoff (NH4-N) verfügbar: VDLUFA II, 3.7.1.1 (UK) oder VDLUFA-Methodenbuch II, 3.3.2.
Basisch wirksame Stoffe: VDLUFA II, 6.3.1. oder VDLUFA-Methodenbuch II, 6.3, Titration nach Umsetzung mit verd. HCl (berechneter Wert aus den Ergebnissen der angegebenen Norm).
Chlorat/Perchlorat: LC/MS/MS.
Chlor gesamt: DIN EN 15289:2011/DIN EN 15408/DIN 51727 (B).
Dioxine, TE-WHO PCDD/F (2005): Bestimmung PCDD/F per AbfKlärV 1992(ZF), Berechnung nach DüMV 12-2012, WHO 2005(ZF) oder WHO-TE 2005 inklusive und ohne BG.
E-coli: Methodenbuch der BGK; Kapitel IV.C3 oder ASU 01.00-54, DIN 100183-3, Inkubation bei 44 Grad Celsius.
Glyphosat/AMPA/N-Acetylglyphosat: EURL, QuPPe-Methode oder Glyphosat mittels PA 536, Bestimmung mit LCMS/MS.
Kalium gesamt: VDLUFA II, 9.5.1 & DIN EN ISO 11885 oder DIN EN ISO 11885, Extraktion mit Königswasser, ICP-OES Messung (berechneter Wert aus den Ergebnissen der angegebenen Norm).
Magnesium gesamt: VDLUFA II, 7.1.1. oder DIN EN ISO 11885, Extraktion mit Königswasser, ICP-OES Messung (berechnet).
Magnesium wasserlöslich: VO (EG) 2003/2003, IV, 8.3. & DIN EN ISO 11885 oder DIN EN 15961, Extraktion mit siedendem Wasser (TS: berechneter Wert aus den Ergebnissen der angegebenen Norm).
Natrium: VDLUFA II, 9.5.1 & DIN EN ISO 11885 oder DIN EN ISO 11885, Extraktion mit Königswasser, ICP-OES Messung. (OS: berechneter Wert aus den Ergebnissen der angegebenen Norm).
Nitratstickstoff (NO3-N) verfügbar: VDLUFA II, 3.7.1.1(UK) oder DIN EN ISO 13359, salzsaurer
Auszug, CFA Messung (berechnet*).
Organische Substanz, Glührückstand 550 °C: VDLUFA II, 10.1.
Pestizide: ASU L 00.00-115 oder QuEChERS DIN EN 15662, Bestimmung mit GC-MS/MS und LC-MS/MS.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): VDLUFA VII, 3.3.3.2 (matrixbedingt angepasst an Düngemittel) oder DIN EN 15527 / DIN ISO 18287.
PCB, TE-WHO dl-PCB (2005): Bestimmung dl-PCB per AbfKlärV 1992(ZF), Berechnung nach WHO 2005 oder WHO-TE 2005 inklusive und ohne BG.
Phosphat gesamt: VDLUFA II, 9.5.1 & DIN EN ISO 11885 oder DIN EN ISO 11885, Extraktion mit Königswasser, ICP-OES Messung (berechneter
Wert aus den Ergebnissen der angegebenen Norm).
Phosphat wasserlöslich: DIN EN ISO 11885 und VO(EG) 2003/2003, IV, 8.3. oder DIN EN 15958, wasserlöslich (berechneter Wert aus den Ergebnissen der angegebenen Norm).
Phosphat neutral-ammioniumcitratlöslich: Methode: VO(EG) 2003/2003, IV, 3.1.4 & DIN EN ISO 11885 oder EN 15957, neutral ammoncitratlöslich.
Salmonellen: Methodenbuch der BGK; Kapitel IV.C1 oder Methodenbuch der BGK. e.V., serologischer Nachweis.
Schwefel gesamt: VO (EG) 2003/2003, IV, 8.2. oder DIN ISO 15178 (OS: berechneter Wert aus den Ergebnissen der angegebenen Norm).
Schwefel wasserlöslich: VO (EG) 2003/2003, IV, 8.3. oder VDLUFA-Methodenbuch II, 7.3.1.2, wasserlöslich ICP-OES Messung (TS: berechneter Wert
aus den Ergebnissen der angegebenen Norm).
Stickstoff gesamt: VO(EG) 2003/2003, IV, 2.3.2. oder VDLUFA-Methodenbuch II, 3.5.2.7.
Stickstoff verfügbar (NH4-N+NO3-N): VDLUFA II, 3.7.1.1.
Wassergehalt: DIN EN 12880 (S 2a) oder DIN EN 14346.
Spurennährstoffe (Wertbestimmende Bestandteile): bei Bor, Eisen, Kupfer, Mangan, Molybdän, Zink: VDLUFA II, 9.5.1 & DIN EN ISO 11885; bei Molybdän: VDLUFA II, 9.5.1 & DIN EN ISO 17294-2. Oder DIN EN ISO 11885, Extraktion mit Königswasser, ICP-OES Messung (OS: berechneter Wert aus den Ergebnissen der angegebenen Norm).
Schwermetalle (Spurenelemente): bei Arsen, Blei, Uran, Cadmium, Chrom, Nickel, Thallium: VDLUFA II, 9.5.1 & DIN EN ISO 17294-2; bei Quecksilber: DIN EN ISO 12846. Oder: bei Arsen, Blei, Cadmium, Chrom, Nickel: DIN EN ISO 11885, Extraktion mit Königswasser, ICP-OES Messung (OS: berechneter Wert aus den Ergebnissen der angegebenen Norm); bei Thallium: Trockensubstanz: DIN EN ISO 17294-2, Extraktion mit Königswasser, ICP-MS-Messung. Originalsubstanz: DIN EN ISO 11885, Extraktion mit Königswasser, ICP-OES Messung (TS: berechneter Wert aus den Ergebnissen der angegebenen Norm); bei Uran: DIN EN ISO 17294-2; bei Quecksilber: DIN EN ISO 16772, Extraktion mit Königswasser, AFS-Messung (OS: berechneter Wert aus den Ergebnissen der angegebenen Norm). Bestimmungsgrenzen: Arsen, Blei (jeweils 2,0); Cadmium (0,20); Chrom, Nickel (jeweils 0,5); Quecksilber (0,010); Thallium (0,10); Uran (0,0066).