24 Babybäder im Test

Von den getesteten Babybädern gibt es fast nur Gutes zu berichten: Lediglich vier von 24 untersuchten Marken enthielten umstrittene Tenside, alle anderen Produkte waren rundum in Ordnung.
Von den getesteten Babybädern gibt es fast nur Gutes zu berichten: Lediglich vier von 24 untersuchten Marken enthielten umstrittene Tenside, alle anderen Produkte waren rundum in Ordnung.
Sehen und gesehen werden - für Kinder auf dem Schulweg ist das überlebenswichtig. Viele Hersteller drücken sich vor dieser Verantwortung und sparen an notwendigen Signalflächen. Im Schadstofftest fallen die Ranzen durch die Bank weg durch.
Die meisten Wundschutzcremes sind empfehlenswert. Unverständlich bleibt aber, warum viele Produkte immer noch Parfüm enthalten.
Theoretisch muss jedes Spielzeug, das in Europa zum Kauf angeboten wird, bestimmte Sicherheitsvorschriften erfüllen. Doch das Sicherheitsnetz hat Schlupflöcher, die unseriöse Hersteller ausnutzen können. Und sogar Spielzeug, das allen Normen genügt, ist nicht immer unbedenklich.
Das Abenteuer Essen beginnt für die meisten Kinder mit dem ersten Brei. Den können Eltern neuerdings fix und fertig aus bruchsicheren Kunststoffbechern füttern. Trotz neuem Herstellungsverfahren zeigten sich in unserem Test aber einige altbekannte Probleme und Schadstoffe, die für schlechte Noten sorgen.
Jeder Kinderfahrradhelm ist besser als keiner - und die meisten im Test schützen sogar richtig gut. Trotzdem haben wir jede Menge Qualitätsunterschiede festgestellt.
Eine neue EU-Richtlinie soll die Spielzeugwelt sicherer machen. Experten bewerten die Reform dennoch als Rückschritt. Für Kinder ist das eine schlimme Nachricht. Denn unser Test beweist: Bereits die bestehenden Grenzwerte sind viel zu lasch, viele Testprodukte waren nicht einmal verkehrsfähig.
Wie schon bei unserem vorigen Test sind auch die aktuellen Kinderplanschbecken ein Fall für den Sondermüll: Fast alle untersuchten Marken stecken voller Schadstoffe, ein Testprodukt hätte gar nicht verkauft werden dürfen.
Unser Test zeigt, dass die Sicherheit von Kinderspielzeugen sträflich vernachlässigt wird. Vor allem die Schadstoffbelastung schreit zum Himmel. Über ein Viertel der Produkte können wir zwar empfehlen, doch an den meisten gibt es viel auszusetzen.
Ein Kleinkind schläft bis zu 13 Stunden täglich. Da sollte die Matratze möglichst schadstoffarm sein. Mit den getesteten Modellen waren wir fast rundum zufrieden.