Bio-Leinöl im Test: Es gibt "sehr gute" günstige Produkte

Magazin November 2025: Leinöl | Autor: Vanessa Christa/Katja Tölle/Annette Dohrmann/Lena Wenzel | Kategorie: Essen und Trinken | 30.10.2025

Bio-Leinöl im Test: Wir haben 20 Produkte untersucht.
Foto: Fire-n/Shutterstock; ÖKO-TEST

Leinöl ist eine der ergiebigsten pflanzlichen Quellen für Omega-3-Fettsäuren, denen viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit nachgesagt werden. Wir haben 20 Bio-Leinöle unter die Lupe genommen. Im Fokus: Mögliche bedenkliche Inhaltsstoffe und Geschmack. Für Ihre Küche können wir neun Produkte mit Bestnote empfehlen. 

  • Leinöl ist eine gute Quelle für die wichtigen Omega-3-Fettsäuren – für Veganerinnen und Veganer also quasi ein Muss.
  • Wir haben 20 Bio-Leinöle in Supermärkten, Bio-Läden, Drogerien, Discountern und online eingekauft – und ins Labor geschickt. Die Preisspanne reichte von 1,35 bis 9,69 Euro für 250 Milliliter.  
  • Das Ergebnis: Neun der 20 Leinöle sind mit Bestnote empfehlenswert. Darunter auch Produkte, die pro 250 Milliliter weniger als zwei Euro kosten. 
  • Kritik gibt es vor allem für die gefundenen Mineralölbestandteile MOSH/MOSH-Analoga und Pestizidrückstände. 

Lein beziehungsweise Flachs ist eine der ältesten Kulturpflanzen, gehört zur Familie der Leingewächse und blüht meistens himmelblau. So wie Flachs in Mitteleuropa die wichtigste Pflanzenfaser zur Herstellung von Leinen war, gehörte Leinöl zu den Grundnahrungsmitteln. Mit der Verbreitung von Baumwolle und dem Aufkommen synthetischer Fasern kam der Leinanbau für Textilien fast vollständig zum Erliegen – und in der Folge geriet Leinöl nahezu in Vergessenheit.

Obwohl es gut 54 Prozent an der mehrfach ungesättigten Alpha-Linolensäure (ALA) enthält, wird Leinöl lange nicht in den Mengen zu sich genommen wie Olivenöl oder Rapsöl. Dabei ist es somit eine der reichhaltigsten pflanzlichen Omega-3-Quellen. 

Kann man mit Leinöl den Omega-3-Bedarf decken? 

Wer täglich einen Teelöffel Leinöl zu sich nimmt, kann damit laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung seinen Bedarf an Omega-3-Fettsäuren decken. Doch wie kann man Leinöl in seinen Speiseplan einbauen? 

Leinöl zum Braten? Es eignet sich nur für die kalte Küche 

Da Leinöl sehr empfindlich ist, sollte man es grundsätzlich nicht erhitzen. Es eignet sich nur für die kalte Küche. Bei der Erhitzung würden die wertvollen Inhaltsstoffe verloren gehen. Zudem hat es einen niedrigen Rauchpunkt; das Öl fängt also schon bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen an, in der Pfanne zu rauchen, wobei dann krebserregende Stoffe freigesetzt werden.

Leinöl passt wunderbar in Salate, Quark, Dips, Smoothies und Müslis. Wenn es einem warmen Gericht seine typisch nussige Note verleihen soll, kann man es nach dem Erhitzen der Speisen auf dem Teller zugeben.

Frisch gepresstes Leinöl hat einen vollmundig nussigen, buttrigen Geschmack. Es passt zum Beispiel in einen Salat.
Frisch gepresstes Leinöl hat einen vollmundig nussigen, buttrigen Geschmack. Es passt zum Beispiel in einen Salat. (Foto: nadianb/Shutterstock)

Warum sind Omega-3-Fettsäuren wichtig für den Körper? 

Bei der pflanzlichen Omega-3-Fettsäure, die so reichlich in Leinöl steckt, handelt es sich um Alpha-Linolensäure (ALA). Wie auch die Omega-6-Linolsäure (LA) ist sie essenziell: Der Körper braucht sie, kann sie aber nicht selbst herstellen, sondern muss sie über die Nahrung aufnehmen. Für gesunde Erwachsene kein Problem. Der Bedarf lässt sich mit den verfügbaren Lebensmitteln gut decken.

Omega-3-Fettsäuren werden geradezu wundersame gesundheitsfördernde Eigenschaften nachgesagt: fürs Herz-Kreislauf-System, die Gefäße und die Immunabwehr. Außerdem sollen sie vor Diabetes, Depressionen, Demenz, Autoimmunerkrankungen und nicht zuletzt vor Herzinfarkten und Schlaganfällen schützen.

Alnatura, dm & Co.: 20 Bio-Leinöle im Test

Damit Sie wissen, welches Leinöl Sie ohne Bedenken in Ihren Speiseplan integrieren können, haben wir 20 Bio-Leinöle getestet. Erfreulich ist, dass wir knapp die Hälfte der Produkte mit "sehr gut" empfehlen können. 

Verglichen etwa mit unseren bisherigen Olivenöl-Tests ist das ein gutes Ergebnis. Denn bei Speiseölen ziehen oft vor allem Verunreinigungen mit Mineralöl die Gesamtergebnisse deutlich nach unten. Nicht bei der Mehrzahl der Leinöle: Einige der Hersteller scheinen das Mineralölproblem im Griff zu haben.

Die gesättigten Kohlenwasserstoffe MOSH/MOSH-Analoga stecken allerdings in aus unserer Sicht abwertungsrelevanten Mengen noch in neun Produkten. MOSH können sich im Körper anreichern, und was sie dort anrichten, dazu fehlen noch wichtige Erkenntnisse.

Bio-Leinöl im Test: Jetzt Testergebnisse als ePaper kaufen

Mineralölbestandteile in Leinöl 

Die noch bedenklicheren aromatischen Mineralölkohlenwasserstoffe MOAH hat das Labor nur einmal nachgewiesen. Bei den MOAH handelt es sich um eine große Gruppe von Stoffen, von denen einige krebserregend sind.

MOAH haben aus unserer Sicht in Lebensmitteln nichts zu suchen – und ja, auch wenn jedes Produkt mit MOAH eins zu viel ist, ist es trotzdem eine gute Nachricht, dass das Labor die Verunreinigung nur in einem Öl gefunden hat. Das war in früheren Speiseöl-Tests schon anders.

Wie gelangt Mineralöl in Leinöl? 

Diese Verunreinigungen können im Grunde während der gesamten Produktionskette immer da entstehen, wo das Lebensmittel oder die Rohware, in dem Fall also die Leinsaat, in Kontakt mit Schmierölen kommt – also schon während der Ernte oder der maschinellen Produktion.

Eine weitere gute Nachricht aus dem Test: Den Geschmackstest haben fast alle Leinöle mit "sehr gut" oder "gut" bestanden. Und: Es war kein Öl dabei, das ranzig oder fischig schmeckte. Das ist nicht selbstverständlich, weil Leinöl vergleichsweise leicht verderblich ist und dann schnell unangenehm schmeckt. Ein paar beschreiben die Sensorikexperten aber als "sehr stark bitter" oder "stark bitter". 

Kritik an Pestizidrückständen in Bio-Leinölen im Test  

Ein Thema, das uns immer wieder begleitet, sind Pestizidrückstände. Das von uns beauftragte Labor hat sie auch in diesem Test nachgewiesen. Enthält ein Leinöl mehr als ein Pestizid, verteilen wir einen Minuspunkt. Wir sehen die Mehrfachbelastung mit verschiedenen Pestiziden kritisch, weil mögliche Wechselwirkungen aus unserer Sicht noch nicht ausreichend erforscht sind.

Eine aktuelle Studie lieferte jüngst Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Pestizid-Mehrfachrückständen und Parkinson.

Abgesehen davon hat das Labor vereinzelt auch Pestizide nachgewiesen, die wir als besonders bedenklich einstufen – DDT, Deltamethrin, Tebuconazol und Thiabendazol.  

Warum sind die Pestizide "besonders bedenklich"? 

  • DDT 

Das Spritzgift DDT ist in Deutschland seit über 50 Jahren im Anbau verboten. Es gilt als wahrscheinlich krebserregend, ist hochgiftig für viele Tierarten und gehört zudem zu den Verbindungen, die sich in der Umwelt nur äußerst langsam abbauen. Die betroffene Leinsaat stammt aus dem EU-Land Rumänien, auch dort ist DDT lange verboten.

Genau diesen überraschenden Fall, DDT in einem Bio-Öl, hatten wir schon einmal – in unserem Rapsöl-Test im Jahr 2024. Auch das damals kritisierte Rapsöl stammte aus Rumänien. Möglich, dass es sich um Leinsaat aus noch belastetem Boden handelt, eben weil DDT sich so extrem langsam abbaut.

Wir unterstellen hier also keine aktive Anwendung des verbotenen Spritzgifts, und es besteht bei Verzehr auch keine akute Gesundheitsgefahr. Wir sind jedoch der Überzeugung, dass Hersteller nur Produkte ohne solch bedenkliche Pestizidrückstände anbieten sollten – noch einmal mehr, wenn es sich um Bio-Produkte handelt, an die Verbraucherinnen und Verbraucher in Sachen Pestizidfreiheit zu Recht höhere Ansprüche stellen.  

  • Deltamethrin

Das Insektizid ist als vermutlich fruchtbarkeitsschädigend, vermutlich krebserregend und als bienengiftig eingestuft.

  • Tebuconazol

Das Fungizid gilt als vermutlich schädigend für das Kind im Mutterleib.

  • Thiabendazol

Thiabendazol ist als wahrscheinlich krebserregend eingestuft und kann das Hormonsystem stören.

Fünf Leinöle fallen durch den Test von ÖKO-TEST 

Alle Kritikpunkte haben zur Folge, dass fünf Leinöle im Test mit "mangelhaft" oder "ungenügend" durchfallen und ein paar nur mittelmäßig abschneiden. Die detaillierten Testergebnisse finden Sie im ePaper: Bio-Leinöl im Test

Wissenswertes zur Lagerung und Haltbarkeit 

Da Leinöl sehr schnell ranzig wird, sollte es nach dem ersten Öffnen grundsätzlich kühl und dunkel gelagert werden – also am besten im Kühlschrank. Unter idealen Bedingungen ist Leinöl bis zu drei Monate haltbar. Ein ranziger Geruch oder ein bitterer Geschmack sind jedoch Anzeichen für Verderb. Frisches Leinöl ist klar und hellgelb und schmeckt mild-nussig.

Verdorbenes Öl schmeckt unangenehm – ranzig und bitter. Wenn das Öl dunkel und trüb ist, ist auch das ein Zeichen für Verderb. Dann ist die Haltbarkeit überschritten.

Weiterlesen auf oekotest.de:

Wir haben diese Produkte für Sie getestet

Testverfahren

Wir haben 20 Bio-Leinöle in Supermärkten, Bio-Läden, Drogerien, Discountern und online eingekauft. Die Preisspanne reichte von 1,35 bis 9,69 Euro für 250 Milliliter.

Im Labor ließen wir die Fettkennzahlen bestimmen. Mit diesen Messwerten können die Eigenschaften, Qualität und Zusammensetzung von Fetten und Ölen bewertet werden. Dabei sind die Säurezahl, Peroxid- und Totoxzahl Indikatoren für die Qualität und Frische der Öle. Die polymeren Triglyceride dienen als Nachweis einer Erhitzung. Anhand der ermittelten Fettsäureverteilung konnten wir prüfen, ob diese einem typischen Leinöl entsprechen, ob die Angaben in der Nährwertdeklaration mit den Messwerten übereinstimmen und ob die Höchstmengen an Transfettsäuren nicht überschritten werden.

Spezialisierte Sensorikexperten verkosteten die Proben und beschrieben Geruch und Geschmack. Die beauftragten Labore führten zudem ein umfangreiches Pestizidscreening durch, analysierten auf polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), Mineralölrückstände sowie chlorierte Verbindungen in der Verpackung. Auch in der Analyse: Weichmacher und das Schwermetall Cadmium. Im Gegensatz zu den Leinsamen verzichteten wir hier auf die Analyse der Blausäure, da diese Substanz kaum fettlöslich ist und daher bei der Herstellung der Öle im Pressrückstand verbleibt.

Wir schauten uns auch Health-Claims, Nutri-Scores auf den Verpackungen und Umweltauslobungen an.

Bewertungslegende

Soweit nicht abweichend angegeben, handelt es sich bei den hier genannten Abwertungsgrenzen nicht um gesetzliche Grenzwerte, sondern um solche, die von ÖKO-TEST festgesetzt wurden. Die Abwertungsgrenzen wurden von ÖKO-TEST eingedenk der sich aus spezifischen Untersuchungen ergebenden Messunsicherheiten und methodenimmanenter Varianzen festgelegt, zugrunde gelegt werden die gemessenen Gehalte. Steht bei konkret benannten Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Bestimmungsgrenze" der jeweiligen Testmethode. Bei Richt- und Orientierungswerten sowie Verarbeitungsfaktoren und Leitsätzen handelt es sich um rechtlich nicht bindende Werte, die eingehalten werden sollten, während rechtlich bindende Grenzwerte eingehalten werden müssen. Die in der Tabelle dargestellten sensorischen Eigenschaften sind gekürzt, es wurden nur die aus unserer Sicht relevanten beziehungsweise besonderen Punkte dargestellt. MOSH/MOSH-Analoga beinhalten gegebenenfalls auch POSH (Polyolefin Oligomeric Saturated Hydrocarbons), PAO (Poly Alpha Olefins) und MORE (Mineral Oil Refined Products).

Bewertung Testergebnis Inhaltsstoffe: Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führen zur Abwertung um jeweils vier Noten: a) ein gemessener Gehalt an Mineralölbestandteilen (MOSH/MOSH-Analoga) der Kettenlängen C17 bis C35 von mehr als 4 mg/kg (in Tabelle: "stark erhöht"); b) ein gemessener Gehalt an aromatischen Mineralölkohlenwasserstoffen von mehr als 1,0 bis 2,0 mg/kg, wenn nicht schon wegen MOSH um vier Noten abgewertet wurde (in Tabelle: "MOAH"). Zur Abwertung um jeweils zwei Noten führen: a) ein gemessener Gehalt an Mineralölbestandteilen (MOSH/MOSH-Analoga) der Kettenlängen C17 bis C35 von mehr als 2 bis 4 mg/kg (in Tabelle: "erhöht"); b) ein gemessener Gehalt von mehr als 1,0 μg/kg Benzo(a)pyren und/oder mehr als 5,0 μg/kg der Summe der PAK-4 (Benzo[a]pyren, Benz[a]anthracen, Benzo[b]fluoranthen und Chrysen). Das entspricht mehr als 50 bis 100 Prozent der jeweiligen gesetzlichen Höchstmenge (in Tabelle: "erhöht"); c) ein gemessener Gehalt an polymeren Triglyceriden, der den Richtwert gemäß den Leitsätzen für Speisefette und Speiseöle für native Speiseöle von 0,1 Prozent überschreitet (in Tabelle: "Hinweis auf Erhitzung"). Zur Abwertung um jeweils eine Note führen: a) ein bis zwei besonders bedenkliche Pestizide in gemessenen Gehalten von mehr als 0,010 mg/kg. Dabei orientieren wir uns an der Liste der hochgefährlichen Pestizide des Pestizid-Aktions-Netzwerks (PAN), Stand: 12/2024, insbesondere der in Gruppe 2 oder Gruppe 3 als sehr bienentoxisch oder sehr bioakkummulierend und sehr persistent in Wasser, Böden oder Sedimenten genannten Stoffe, sowie an wissenschaftlichen Erkenntnissen, Einstufungen von Pestiziden in der EU-Datenbank oder CLP-Verordnung als kanzerogen oder reproduktionstoxisch (hier: DDT, Deltamethrin, Thiabendazol, Tebu conazol); b) ein Mehrfachrückstand an zwei bis sechs Pestiziden und/oder Wirkverstärkern; c) ein von der EU im Anbau verbotenes oder nicht mehr zugelassenes Pestizid in gemessenen Gehalten von mehr als 0,01 mg/kg (hier: DDT).

Bewertung Testergebnis Sensorik: Unter dem Testergebnis Sensorik führt zur Abwertung um zwei Noten: ein "sehr stark bitterer" Geruch und Geschmack. Zur Abwertung um eine Note führt: ein "stark bitterer" Geruch und Geschmack.

Bewertung Testergebnis Weitere Mängel: Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führt zur Abwertung um zwei Noten: ein gemessener Gehalt an einem oder mehreren Pestiziden von mehr als 0,010 mg/ kg in einem Bio-Produkt. Zur Abwertung um jeweils eine Note führen: a) eine Abweichung des deklarierten Gehalts an gesättigten Fettsäuren und/oder an einfach ungesättigten Fettsäuren vom im Labor ermittelten Wert von mehr als ± 20 Prozent bei deklarierten Gehalten von > 4 Gramm pro 100 Gramm. Diese Bewertung basiert auf dem EU-Leitfaden für Toleranzen zur Nährwertdeklaration für zuständige Behörden; b) PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung.

Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe. Testergebnisse Weitere Mängel und/oder Sensorik, die "mangelhaft" oder "ungenügend" sind, verschlechtern das Gesamturteil um jeweils zwei Noten. Testergebnisse Weitere Mängel und/oder Sensorik, die "befriedigend" und/oder "ausreichend" sind, verschlechtern das Gesamturteil um jeweils eine Note. Testergebnisse Weitere Mängel und/oder Sensorik, die "gut" sind, verschlechtern das Gesamturteil nicht.  

Testmethoden 

Fettsäureprofil: GC-FID nach DGF C-VI 10a:2000, mod., DGF C-VI, 11d:2019, mod..
Peroxidzahl: Titration nach DGF C-VI 6a – Teil 1:2005.
Freie Fettsäuren: Titration nach DGF C-V 2:2020.
Anisidinzahl: Spektrophotometrie nach DGF C-VI 6e:2012.
Totox: Berechnung (2x Peroxidzahl + Anisidinzahl = Totoxzahl).
Polymerisierte Triglyceride: SEC-RI nach DGF C-III 3d:2002.
Mineralölbestandteile: LC-GC-FID (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Pestizidscreening: GC-MS/MS und LC-MS/MS nach § 64 LFGB L 13.04-5 (Modifikation: Entfettung mit Petrolether statt Ausfrieren/PSA/C18; Einwaage; Anwendung auch für fetthaltige Lebensmittel) (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Haloxyfop: LC-MS/MS nach §64 LFGB 00.00-115:2018:10 (QuEChERS) mod. (Modifikation: Hydrolysebedingungen, modifiziertes Puffer-Salzgemisch, Aufreinigung für fetthaltige Proben) (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
PAK: GC-MS/MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Weichmacher: GC-MS/MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Cadmium: ICP-MS nach DIN EN ISO 15763 (2010) (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Sensorik: Organoleptik nach DGF C-II 1:2020 mit der Skala 0 = nicht wahrnehmbar; 1 = gerade eben wahrnehmbar, 2 = schwach wahrnehmbar, 3 = deutlich, mittelstark wahrnehmbar, 4 = stark wahrnehmbar, 5 = sehr stark wahrnehmbar. 

Einkauf der Testprodukte: Juli 2025 

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