Ratgeber: Spielend die Welt entdecken
Spielen ist für die Entwicklung von Kindern so wichtig wie Schlafen, Essen und Trinken. Denn im Spiel entdecken und lernen sie Neues. Dafür brauchen sie vor allem Muße und Freiheiten.
Spielen ist für die Entwicklung von Kindern so wichtig wie Schlafen, Essen und Trinken. Denn im Spiel entdecken und lernen sie Neues. Dafür brauchen sie vor allem Muße und Freiheiten.
Stundenlang zu sitzen gehört zum Alltag vieler Schulkinder. Ohne sportlichen Ausgleich können sich Haltungsschwächen entwickeln, die sich spätestens im Erwachsenenalter zu echten Schäden und langwierigen Problemen auswirken. Gezieltes Training kann Haltung und Gleichgewichtssinn verbessern.
Dreizehn Impfungen in zwei Jahren: Die meisten Eltern stellen den Rundumschutz für ihr Kind nicht infrage. Doch wer Zweifel am Vollkasko-Paket äußert, gerät unter Rechtfertigungsdruck. Die Impfdebatte ist hochemotional.
Kinder wachsen rasant. Die Zähne kommen, die Haare sprießen, die Knochen werden fester, das Kind wird größer und größer. Wenn aber eine Reifungs- oder Wachstumsstörung den Lauf der Dinge behindert, ist ärztlicher Rat gefragt. Denn manchmal ist eine Operation notwendig.
Der Hals kratzt, die Nase läuft, die Ohren tun weh. Vermutlich wieder ein Infekt. Nicht schlimm, aber das Kind leidet. Oft helfen sanfte Hausmittel, die Symptome zu lindern. Sind aber Bakterien im Spiel, hat der Körper ganz schön zu kämpfen. Im Zweifelsfall fragt man besser den Kinderarzt.
Der Kopf ist heiß, die Augen glasig: Bei vielen Eltern steigt mit der Temperatur die Sorge um ihr Kind. Dabei ist Fieber an sich nichts Schlechtes. Im Gegenteil: Es beweist, dass der Körper sich gegen Krankheitserreger wehrt. Deshalb ist es nicht immer nötig, die hohe Körpertemperatur zu senken.
Babyhaut ist zart, hauchdünn und keineswegs immer makellos. Pickelchen, gelbe Schuppen oder rote Flecken sind normal und fast immer harmlos: Die Haut entwickelt sich noch. Schlimmere Hautprobleme zeigen sich erst nach ein paar Jahren. Garantiert schädlich für Kinderhaut ist direkte Sonne.
Rotznasen, Husten, hohes Fieber oder Magen-Darm-Infekte - vor allem Kleinkinder scheinen jedes Virus aus der Kita mitzubringen. Zeitweise liegt sogar die ganze Familie flach. Doch was die Eltern beunruhigt oder stresst, ist biologisch sinnvoll: Bei jedem Infekt lernen die körperlichen Abwehrkräfte dazu.
Babys brauchen noch kein eigenes Zimmer. Im ersten Jahr sind sie nachts am besten im Elternschlafzimmer aufgehoben und tagsüber ohnehin dort, wo Mama oder Papa sich gerade aufhalten. Später wächst die Kinderzimmerausstattung mit den Ansprüchen des kleinen Bewohners. ÖKO-TEST erklärt, welche Anschaffungen wirklich sinnvoll sind.
Wer sich schöne, solide Kindermöbel anschafft, will lange etwas davon haben. Damit sich die Investition ins Babybett, die Kommode und das Regal lohnen, bieten sich fürs Kinderzimmer Systeme an, die man mit passendem Zubehör und wenigen Handgriffen umbauen oder erweitern kann.