Was ist die beste Schmerzsalbe? 20 Gele, Cremes & Co. im Test

Magazin Juli 2025: Schmerzsalbe | Autor: Vanessa Christa/Annette Dohrmann/Lena Wenzel | Kategorie: Gesundheit und Medikamente | 31.07.2025

Schmerzsalbe und Schmerzgel im Test: Welche Produkte überzeugen?
Foto: ÖKO-TEST

Bei Verstauchungen, Prellungen oder rheumatischen Beschwerden versprechen Schmerzsalben bzw. Schmerzgele schnelle Linderung. Doch nach unserem Test können wir nur sechs Produkte für Ihre Hausapotheke empfehlen. 

  • Im Test: 20 Salben, Gele und Cremes gegen Schmerzen an Muskeln und Gelenken – darunter 19 rezeptfreie Arzneimittel und ein Medizinprodukt.
  • Die Mittel, die wir in Apotheken und Drogerien eingekauft haben, enthalten sowohl gängige synthetische Wirkstoffe wie Ibuprofen oder Diclofenac als auch pflanzliche wie Campher, Capsaicin, Arnika oder Extrakt aus Beinwellwurzel.
  • Für die Produkte zahlten wir – einheitlich auf 50 Milliliter beziehungsweise Gramm umgerechnet – zwischen 1,43 und 36,20 Euro.
  • Ein pharmazeutischer Chemiker hat die enthaltenen Wirkstoffe auf der Basis aktueller veröffentlichter Studien bewertet. Außerdem prüften wir die Produkte auf problematische Inhaltsstoffe.
  • Fünf Schmerzgele im Test sind "sehr gut" – sie enthalten wirksame Stoffe und sind weitgehend frei von umstrittenen Substanzen.

Der Ischias jagt plötzlich einen ­fiesen Schmerz vom Kreuz übers Gesäß bis ins Bein? Beim Wandern umgeknickt – und nun ist das Sprunggelenk geschwollen und pocht schmerzhaft? Und die Schulter tut sowieso schon seit Wochen immer mal wieder weh? Beschwerden wie diese kennt fast jede und jeder. Doch statt sich deswegen in ärztliche Behandlung zu begeben, greifen viele erst einmal zu einem Schmerzgel – in der Hoffnung auf rasche Linderung. 

Diclo-ratiopharm, Kytta, Voltaren & Co.: Schmerzsalben und Schmerzgele im Test 

Wie verbreitet das Prinzip Selbstmedikation dabei ist, zeigt eine Erhebung des Instituts für Demoskopie Allensbach von 2024: Danach gaben 18 Prozent der Befragten an, in den zurückliegenden drei Monaten ein rezeptfreies Medikament gegen Gelenk- und Muskelbeschwerden wie Rückenschmerzen oder Verspannungen verwendet zu haben. Elf Prozent setzten die Mittel nach Sportverletzungen wie Verstauchungen, Prellungen oder Zerrungen ein.

Wir haben 20 Salben, Gele und Cremes gegen Schmerzen an Muskeln und Gelenken unter die Lupe genommen – darunter 19 rezeptfreie Arzneimittel und ein Medizinprodukt.

Arzneimittel vs. Medizinprodukt

Zur Begriffsklärung: Arzneimittel entfalten ihre Wirkung durch pharmakologische, immunologische oder Stoffwechseleffekte. Sie müssen seit 1978, also seit Inkrafttreten des neugefassten Arzneimittelgesetzes, ein aufwendiges Zulassungsverfahren durchlaufen, um ihre Wirksamkeit, Qualität und Unbedenklichkeit zu belegen.

Ausgenommen davon: Bestandsarzneimittel. Diese galten auch ohne Vorlage klinischer Studien als zugelassen, wenn sie zu diesem Zeitpunkt vor immerhin fast fünf Jahrzehnten bereits im Verkehr waren. In unserem Test fallen die Salben mit Arnika, Campher oder Beinwellwurzelextrakt in diese Kategorie. Rezeptfrei sind nur Arzneimittel mit Wirkstoffen erhältlich, die laut Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie "über ein ausgezeichnetes Nutzen- und ein geringes Risikoprofil verfügen und dies jahrelang gezeigt haben".

Medizinpro­dukte haben dagegen eine zumeist physikalische Wirkweise und können mit einer CE-Kennzeichnung auf den Markt gebracht werden. Die dafür erforderliche Konformitätsbewertung, die das Unternehmen selbst beantragt, nimmt eine Prüf- und Zertifizierungsstelle vor. Dabei soll unter anderem nachgewiesen werden, dass das einzelne Produkt sicher und leistungsfähig ist.  

Schmerzsalbe unbedingt für Kinder unzugänglich aufbewahren – und in der Regel bei maximal 25 Grad.
Schmerzsalbe unbedingt für Kinder unzugänglich aufbewahren – und in der Regel bei maximal 25 Grad. (Foto: New Africa/Shutterstock)

Schmerzsalben und Schmerzgele mit Arnika, Ibuprofen & Co.

So viel zur Einordnung. Doch was können die Wirkstoffe, die in den Schmerzsalben und Schmerzgelen enthalten sind? Und wie unterscheiden sie sich? Diese Fragen klärt ein Gutachten, das wir bei Professor Manfred Schubert-Zsilavecz vom Institut für Pharmazeutische Chemie der Goethe-Universität Frankfurt am Main in Auftrag gegeben haben. Darin bewertet er die Testkandidaten auf der Basis aktueller veröffentlichter Studien.

Begutachtet wurden folgende Wirkstoffe

  • Wirkstoffe wie Ibuprofen, Diclofenac, Felbinac oder Piroxicam, die zu den nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) gehören. Das heißt, sie enthalten kein Kortison.
  • Die Kombination aus Nonivamid und Nicoboxil.
  • Die Kombination aus Campher, ätherischen Ölen sowie Menthol oder Alkohol. 
  • Arnikablütentinktur
  • Beinwellwurzel-Fluidextrakt
  • Capsaicin
  • Salicylsäure 

Welche Schmerzsalben und Schmerzgele in unserem Test wirksame Stoffe enthalten und weitgehend frei von umstrittenen Substanzen sind, lesen Sie im ePaper: 

Schmerzsalben und Schmerzgele im Test: Jetzt Ergebnisse als ePaper kaufen

Problematische Inhaltsstoffe 

Denn wir haben die Produkte nicht nur auf der Basis aktueller veröffentlichter Studien bewertet, sondern auch auf Problemstoffe untersucht. Wir kritisieren: 

  • Aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH): Unter ihnen können sich krebserregende Verbindungen befinden. 
  • ­Diclofenac: Die halogenorganische Verbindung stellt ein echtes Umweltproblem dar. Sie wird in auffallend hohen Konzentrationen in Oberflächengewässern nachgewiesen, wo sie neben Wasserpflanzen und Algen insbesondere Fische schädigt.
  • Delta-3-Caren: ist als starkes Allergen eingestuft. 
  • Hydroxycitronellal: kann Allergien auslösen. 
  • Salicylsäure: ist in der EU als fruchtbarkeitsschädigend eingestuft und steht im Verdacht, wie ein Hormon zu wirken. 
  • Propyl- und Butylparaben: stehen ebenfalls unter Hormonverdacht. 

Allergene Duftstoffe sollten auf Schmerzsalben deklariert sein 

Kritisch sehen wir es auch, wenn allergene Duftstoffe wie Limonen und Linalool zwar in großen Mengen in den Schmerzsalben und Schmerzgelen analysiert wurden, aber in der Packungsbeilage nicht deklariert sind – mit der Begründung, dies sei bei Medizinprodukten nicht verpflichtend und für Arzneimittel nur, sofern der Duftstoff als Hilfsstoff eingesetzt werde.

Arzneimittelrechtlich mag das so sein. Wir aber behaupten mal kühn, dass es Menschen, die empfindlich darauf reagieren, ziemlich egal ist, woher der entsprechende Duftstoff stammt. Und dass ihnen juristische Haarspaltereien wenig nützen, wenn sie in der Hoffnung auf Schmerzlinderung eine allergische Überraschung erleben.

Schmerzsalben und Schmerzgele richtig anwenden 

Zuguterletzt geben wir ein paar Tipps zum Umgang mit Schmerzsalben und Schmerzgelen: Sie sollten die Produkte nur auf gesunder Haut anwenden, nicht auf Wunden, Ekzemen, Schleimhäuten oder an den Augen. Und: Nur lokal auftragen. Wischen Sie Reste der Salben nach dem Auftragen erst mit einem Papiertuch ab, bevor Sie sich die Hände waschen. Das Tuch dann über den Restmüll entsorgen. So wird der Eintrag von Wirkstoffen in die Umwelt minimiert.  

Während der und bei geplanter Schwangerschaft sowie in der Stillzeit dürfen keine Schmerzsalben angewendet werden – wenn nur nach ärztlicher Rücksprache.

Außerdem wichtig: Schmerzsalben nach dem angegebenen Verfallsdatum nicht mehr nutzen. Die meisten Produkte in unserem Test sind nach Anbruch sechs Monate lang haltbar. Notieren Sie am besten das Datum der ersten Anwendung auf der Schachtel.

Vorsicht ist bei der Lagerung im Kühlschrank geboten. Die Wirkung der Salbe wird möglicherweise dadurch eingeschränkt. 

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Wir haben diese Produkte für Sie getestet

Testverfahren

Im Test: 20 Salben, Gele und Cremes gegen Schmerzen an Muskeln und Gelenken – darunter 19 rezeptfreie Arzneimittel und ein Medizinprodukt. Die Mittel, die wir in Apotheken und Drogerien eingekauft haben, enthalten sowohl gängige synthetische Wirkstoffe wie Ibuprofen oder Diclofenac als auch pflanzliche wie Campher, Capsaicin, Arnika oder Extrakt aus Beinwellwurzel. Für die Produkte zahlten wir – einheitlich auf 50 Milliliter beziehungsweise Gramm umgerechnet – zwischen 1,43 und 36,20 Euro.

Ein pharmazeutischer Chemiker hat die Wirkstoffe der Schmerzsalben für uns anhand von veröffentlichten wissenschaftlichen und klinischen Studien begutachtet, ebenso von uns bei den Herstellern abgefragte Studien. Neben Wirksamkeit, Risiken und Nutzen der einzelnen Produkte beurteilte er auf dieser Grundlage auch die Beipackzettel und Produktinformationen.

Produkte, die Vaseline oder andere paraffinhaltige Stoffe deklariert haben, ließen wir im Labor auf Mineralölbestandteile wie gesättigte (MOSH/MOSH-Analoge) und aromatische (MOAH) Kohlenwasserstoffe untersuchen. Darüber hinaus überprüfte ein Labor alle Mittel auf Formaldehyd/abspalter und das potenziell hormonwirksame Vergällungsmittel Diethylphthalat (DEP); standen in der Zutatenliste mineralische Inhaltsstoffe, wurde zudem auf Schwermetalle untersucht.

Ebenfalls im Testportfolio: Parabene, falls deklariert, allergene Duftstoffe und polyzyklische und Nitromoschusverbindungen sowie Cashmeran. In Mitteln, die Extrakte aus Nadelhölzern deklariert haben, analysierte das Labor zudem auf allergisierendes Delta3Caren.

Per Deklaration erfassten wir Silikone und synthetische Polymere in den Schmerzsalben. Da Arzneimittel und Medizinprodukte vom verpflichtenden Einsatz von Rezyklat in Verpackungen ausgenommen werden sollen, haben wir die entsprechende Angabe für diesen Test bei den Herstellern nicht abgefragt.  

Bewertungslegende 

Soweit nicht abweichend angegeben, handelt es sich bei den hier genannten Abwertungsgrenzen nicht um gesetzliche Grenzwerte, sondern um solche, die von ÖKO-TEST festgesetzt wurden. Die Abwertungsgrenzen wurden von ÖKO-TEST eingedenk der sich aus spezifischen Untersuchungen ergebenden Messunsicherheiten und methodenimmanenter Varianzen festgelegt, zugrunde gelegt werden die gemessenen Gehalte. Steht bei konkret benannten Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Bestimmungsgrenze" der jeweiligen Testmethode. Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin, dass wir die vom Hersteller versprochenen Wirkungen der Produkte – mit Ausnahme der oben genannten Wirkstoffstudien – nicht überprüft haben.

Arzneimittel

Bewertung Testergebnis Wirkstoffe: Unter dem Testergebnis Wirkstoffe führt zur Abwertung um vier Noten: eine durch veröffentlichte klinische Studien nicht ausreichend belegte Wirksamkeit (in Tabelle "nein"). Zur Abwertung um jeweils zwei Noten führen: a) eine nur teilweise belegte Wirksamkeit, wobei Hinweise zum Wirkmechanismus des Wirkstoffs vorliegen, jedoch keine unabhängigen, veröffentlichten klinische Studien (in Tabelle "teilweise"); b) Diclofenac. Zur Abwertung um eine Note führt: Salicylsäure.

Bewertung Testergebnis Weitere Inhaltsstoffe: Unter dem Testergebnis Weitere Inhaltsstoffe führen zur Abwertung um jeweils zwei Noten: a) ein gemessener Gehalt an Delta-3-Caren von mehr als 100 mg/kg; b) Duftstoff, der ein besonders potentes Allergen ist (hier: Cinnamal); c) ein gemessener Gehalt an MOAH von mehr als 10 mg/kg. Zur Abwertung um jeweils eine Note führen: a) Duftstoff, der Allergien auslösen kann (hier: Hydroxycitronellal); b) Propyl- und/oder Butylparaben; c) Silikone und/oder synthetische Polymere als weitere Kunststoffverbindungen.

Bewertung Testergebnis Weitere Mängel: Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führen zur Abwertung um jeweils eine Note: a) fehlende Angabe von Duftstoffen, die Allergien auslösen können. Diese Angabe ist für Arzneimittel lediglich verpflichtend für deren Vorkommen in Hilfsstoffen. Wir finden jedoch dass allergene Duftstoffe ebenfalls deklariert werden sollten, wenn sie in Arzneimitteln aus dem Wirkstoff selbst stammen; b) fehlender Hinweis auf der Verpackung und/oder dem Beipackzettel, dass nach dem Auftragen des Arzneimittels mit den Händen diese zunächst mit einem Papiertuch abgewischt werden sollten, das anschließend im Restmüll zu entsorgen ist.  

Medizinprodukte

Bewertung Testergebnis Maßgebliche Inhaltsstoffe: Unter dem Testergebnis Maßgebliche Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um vier Noten: eine durch veröffentlichte klinische Studien nicht ausreichend belegte Wirksamkeit (in Tabelle "nein").

Bewertung Testergebnis Weitere Inhaltsstoffe: Unter dem Testergebnis Weitere Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um eine Note: Silikone und/oder synthetische Polymere als weitere Kunststoffverbindungen.

Bewertung Testergebnis Weitere Mängel: Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führt zur Abwertung um zwei Noten: Auslobung nicht ausreichend durch die vorgelegte Studie belegt (hier: "SOS Schmerz-Stopp-Gel ist wirksamer als ein Gel auf Ibuprofen-Basis [5%]*. * Die Wirksamkeit wurde wissenschaftlich nachgewiesen [In-vivo-Studie 12P0GAD02, November 2013]"). Zur Abwertung um eine Note führt: fehlende Angabe von Duftstoffen, die Allergien auslösen können. Diese Angabe ist für Medizinprodukte nicht verpflichtend. Wir finden jedoch, dass allergene Duftstoffe ebenfalls auf Medizinprodukten deklariert werden sollten. Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Wirkstoffe bzw. Maßgebliche Inhaltsstoffe. Ein Testergebnis Weitere Mängel, das "befriedigend" oder "ausreichend" ist, verschlechtert das Testergebnis Weitere Inhaltsstoffe um eine Note. Ein Testergebnis Weitere Mängel, das "gut" ist, verschlechtert das Testergebnis Weitere Inhaltsstoffe nicht. Ein Testergebnis Weitere Inhaltsstoffe, das "mangelhaft" oder "ungenügend" ist, verschlechtert das Testergebnis Wirkstoffe um zwei Noten. Ein Testergebnis Weitere Inhaltsstoffe, das "befriedigend" oder "ausreichend" ist, verschlechtert das Testergebnis Wirkstoffe beziehungsweise Maßgebliche Inhaltsstoffe um eine Note. Ein Testergebnis Weitere Inhaltsstoffe, das "gut" ist, verschlechtert das Testergebnis Wirkstoffe nicht. Die Preisberechnung basiert auf dem kleinsten Produktangebot.  

Testmethoden 

Deklarationspflichtige Duftstoffe: DIN EN 16274:2021-11 (mod.), GC-MS. Analyse auf Amyl cinnamal, Amylcinnamylalkohol, Benzylalkohol, Benzylsalicylat, Cinnamyl alkohol, Cinnamal, Citral, Cumarin, Eugenol, Geraniol, Hydroxycitronellal, Hydroxyisohexyl 3-Cyclohexene, Carboxaldehyde, Isoeugenol, Anise Alcohol, Benzylbenzoat, Benzylcinnamat, Citronellol, Farnesol, Hexyl Cinnamal, Butylphenyl Methylpropional, Limonen, Linalool, Methyl 2-Octynoate, Alpha-Isomethyl Ionon.

Diethylphthalat/Polyzyklische Moschus- und Nitromoschus-Verbindungen/Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS.

Formaldehyd/-abspalter: Spektrophotometrie. Saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Photometrie.

Parabene: LC-MS/MS.

Mineralöl: LC-GC/FID.

Delta-3-Caren: GC-MS

N-Nitrosodiethanolamin (NDELA): LC-MS/MS, nach ISO 15819:2014 mod.

Schwermetalle: Probenvorbereitung nach DIN EN 15763:2010-04, Bestimmung nach DIN EN ISO 17294-2:2024-03.

Einkauf der Testprodukte: März 2025 

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