Magazin Juli 2025: Schmerzsalbe
Nach Test: Bebivita-Fruchtriegel jetzt mit weniger kritischer Werbung

In unserem Test Fruchtriegel (ÖKO-TEST Magazin 5/2024 und Jahrbuch Kinder und Familie für 2025) haben wir unter anderem den Bebivita Fruchtriegel Apfel-Banane getestet. Anbieter Bebivita teilte uns damals mit, dass er zukünftig auf den aus unserer Sicht unnötigen Zusatz von Eisen verzichtet und zwei der drei von uns abgewerteten kritischen Auslo...
Hipp-Fruchtriegel nicht mehr als "ideal als Zwischenmahlzeit" beworben

In unserem Test Fruchtriegel (ÖKO-TEST Magazin 5/2024 und Jahrbuch Kinder und Familie für 2025) haben wir unter anderem den Hipp Zebra Riegel Himbeere-Apfel getestet. Daraufhin kündigte Anbieter Hipp an, dass er die umstrittene Werbung "ideal als Zwischenmahlzeit" von seinem Fruchtriegel entferne. Auf die Auslobung "Süße nur aus Früchten" wolle ...
Was ist die beste Schmerzsalbe? 20 Gele, Cremes & Co. im Test

Bei Verstauchungen, Prellungen oder rheumatischen Beschwerden versprechen Schmerzsalben bzw. Schmerzgele schnelle Linderung. Doch nach unserem Test können wir nur sechs Produkte für Ihre Hausapotheke empfehlen.
TK-Spinat: Schwermetalle, Nitrit und Pestizide verderben den Appetit

Spinat gilt als vitaminreich und gesund. Leider können wir nach unserem Test nur vier Tiefkühl-Rahmspinate mit Bestnote empfehlen. Viele Produkte enthalten problematische Stoffe, die teils natürlich im Boden vorkommen und teils vom Menschen eingetragen werden. Über die Wurzeln werden diese von den Pflanzen aufgenommen.
Quecksilber in Thunfisch: Wie belastet sind die Dosen wirklich?

Thunfisch liefert wichtige Nährstoffe – und die Art "Echter Bonito" zählt zu den wenigen Fischarten, deren Verzehr Umweltverbände unter bestimmten Umständen noch für vertretbar halten. Doch es ist schon lange bekannt, das Dosen-Thunfisch mit Quecksilber belastet sein kann. Wir wollten wissen: Wie groß ist das Problem wirklich?
Scheidenpilz: Symptome, Behandlung – und was Scheidenpilzmittel bringen

Es juckt und brennt im Intimbereich? Mit einer gezielten Behandlung lässt sich Scheidenpilz meist schnell in den Griff bekommen. Dafür gibt es lokal wirksame Antipilzmittel in Form von Cremes, Vaginaltabletten und -zäpfchen. Doch wie gut sind die Produkte wirklich? Außerdem: Wichtige Fragen und Antworten rund um Scheidenpilz.
Getreidebrei im Test: Arsen und Schimmelpilzgifte in Bio-Produkten entdeckt

Getreide liefert wertvolle Nährstoffe, die für die Entwicklung von Babys wichtig sind. Daher wird das Füttern mit Getreidebrei ab dem sechsten Monat empfohlen. Wir haben neun Bio-Produkte zum Anrühren getestet – und können nicht für alle grünes Licht geben. Kritik üben wir an Arsen und Schimmelpilzgiften.
Küchenrollen im Test: Kontakt mit Lebensmitteln teils nicht ratsam

Küchenpapier ist praktisch, ohne Zweifel. Mit einem Wisch sind lästige Flüssigkeiten sowie Fett- und Ölspritzer entfernt. Das Problem daran: Besonders ökologisch sind die Wegwerfprodukte nicht. Und sie sind häufig nicht für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet. Warum das so ist.
Gesichtswasser: Welche Produkte im Test überzeugen – und wofür es da ist

Gesichtswasser als Zwischenschritt in der Pflegeroutine: Nach der eigentlichen Reinigung soll es die letzten Rückstände von Make-up oder Talg lösen und die Haut auf die nachfolgende Pflege vorbereiten. Aber sind die Produkte frei von Problemstoffen? Außerdem: Für wie sinnvoll ein Dermatologe Gesichtswasser hält.

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Titel
Das lukrative Geschäft mit dem Schmerz: Was Schmerzpatienten auf ihrer verzweifelten Suche nach Linderung alles auf sich nehmen
Test Schmerzsalben: Nur fünf Arzneimittel sind "sehr gut"
Arzneimittel und Umwelt: Da drohen unerwünschte Nebenwirkungen
Leben
Test TK-Rahmspinat: Manche Marken sparen am "Blubb"
Das Rezept: Spinatsalat mit Kichererbsen und Popcorn
Test Quecksilber in Thunfisch: Erhöhte Belastung in zwei Produkten
Test Küchenrollen: Auch Altpapier ist reißfest und saugfähig
Papier entsorgen: Biotonne, Restmüll oder doch ins Altpapier?
Test Gesichtswasser: Klare Sache für alle, die es gern verwenden
Gesichtsreinigung: Milch, Wasser oder Öl auf unserer Haut
Test Mittel gegen Scheidenpilz: Alles fit im Schritt?
Pilzinfektionen: Lästig, weit verbreitet, aber gut behandelbar
Kurz & klar
Wachsen
Test Bio-Getreidebrei: Ideale B(r)eikost? Gilt nicht für alle Marken
Getreidesorten: Fürs Baby besser Hafer, Hirse, Dinkel oder Reis?
Kurz & klar
Machen
Gemeinschaftsbau: Zusammen besser wohnen
Interview: Wie Städte wieder lebenswert werden
Erbbaurecht: Eigenes Haus auf gepachtetem Grund
Naherholung: Mit dem Deutschlandticket zum Badesee
Grüne Reisetipps: Mozartfestival oder Schafabtrieb
Serie Gartenplaner: So gelingt die eigene Saatguternte
Kurz & klar
Bewegen
Serie Neues Bewegen: Wie CO₂-freies Fliegen möglich werden kann
Interview: Was machen Arzneimittelrückstände mit unserem Trinkwasser, Herr Kuckelkorn?
Kurz & klar
Standards
Editorial
Gut durch den Alltag
Augenblicke: Thunfischfang
ÖKO-TEST wirkt
Gemeinsam besser
Glossar
Impressum
Glosse: Gibt’s das auch in Grün? – "Emissionsarme" Uber-Fahrten
Vorschau
Bio-Getreidebrei
Alnatura Produktions- und Handels GmbH, Mahatma-Gandhi-Straße 7, 64295 Darmstadt, Tel. 06151/356-6000;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Hipp GmbH & Co. Vertrieb KG, Georg-Hipp-Straße 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-384;
Holle Baby Food AG, Lörracherstraße 50, 4125 Riehen, Tel. +41 61 55507-00;
Löwenzahn Organics GmbH, Adalbertstraße 6A, 10999 Berlin, Tel. 030/3982176-00;
Peter Kölln GmbH & Co. KGaA, Westerstr. 22-24, 25336 Elmshorn, Tel. 04121/648-3648;
Töpfer GmbH, Heisinger Straße 6, 87463 Dietmannsried, Tel. 08374/934-222.
Gesichtswasser
Beiersdorf AG, Unnastraße 48, 20245 Hamburg, Tel. 040/4909-7575;
Börlind GmbH, Lindenstraße 15, 75365 Calw, Tel. 07051/6000-871;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Femia Cosmetic Vertriebsgesellschaft mbH (Drogeriemarkt Müller), Gut Weide 1, 52078 Aachen, Tel. 0241/9279-0;
Hildegard Braukmann Kosmetik GmbH & Co.KG, Ehlbeek 16, 30938 Burgwedel, Tel. 05139/8974-410;
Jean&Len GmbH, Brunnenstraße 31, 72505 Krauchenwies, Tel. 07552 /92800-0;
Kroll Cosmetics GmbH, Im Scheidpatt 2, 41542 Dormagen, Tel. 02133/5391766;
L'Occitane GmbH, Graf-Adolf-Straße 70, 40215 Düsseldorf, Tel. 0211/15977-90;
L'Oréal Deutschland GmbH, Johannstraße 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 0211/54413377;
Labori International B.V., Minervum 7475, 4817 ZP Breda, Tel. +31 76 5870635;
Maxim Markenprodukte GmbH & Co KG (Budni, Kaufland, Rewe), Donatusstr. 112, 50259 Pulheim-Brauweiler, Tel. 02234/98402-0.
Gesichtswasser, zertifizierte Naturkosmetik
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Dr. Scheller natural & effective GmbH, Im Rosengarten 7, 76532 Baden-Baden, Tel. 07221/688-100;
Femia Cosmetic Vertriebsgesellschaft mbH (Drogeriemarkt Müller), Gut Weide 1, 52078 Aachen, Tel. 0241/9279-0;
Kneipp GmbH / Cattier Paris, Winterhäuser Str. 85, 97084 Würzburg, Tel. 00800/5634774636;
Laverana GmbH & Co. KG, Lavesstraße 65, 30159 Hannover, Tel. 0511/67541-100;
Logocos Naturkosmetik GmbH & Co. KG, Zur Kräuterwiese 2, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-200;
WALA Heilmittel GmbH, Dorfstraße 1 (D1), 73087 Bad Boll/Eckwälden, Tel. 07164/930-0.
Küchenrollen
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0800/3335211;
Essity Germany GmbH (Aldi Nord, Aldi Süd), Sandhofer Str. 176, 68305 Mannheim, Tel. 0800/5051835;
Euco GmbH (Budni, Netto), New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0800/3335255;
Fripa Markenvertriebs GmbH, In der Mühlenau 96, 52355 Düren, Tel. 09371/502-395;
Fripa Papierfabrik Albert Friedrich KG (Lidl, Penny), Großheubacher Str. 4, 63897 Miltenberg, Tel. 09371/502-0;
Globus Markthallen Holding GmbH & Co. KG, Leipziger Str. 8, 66606 St. Wendel, Tel. 06851/909-0;
Lucart S.p.A., Via Ciarpi, 77, 55016 Porcari (LU), Tel. 05832140;
Memo AG, Am Biotop 6, 97259 Greußenheim, Tel. 09369/905-1;
Metsä Tissue GmbH (Aldi Nord, Aldi Süd, Norma), Hedwigsthal 4, 56316 Raubach, Tel. 0800 / 15 283 52;
Sofidel Germany GmbH, Ebertsplatz 21-23, 50668 Köln, Tel. 0221/914089-0;
Wepa Hygieneprodukte GmbH (Kaufland, Müller Drogeriemarkt, Rewe), Rönkhauser Str. 26, 59757 Arnsberg-Müschede, Tel. 02932/307-0.
Mittel gegen Scheidenpilz
Acis Arzneimittel GmbH, Lil-Dagover-Ring 7, 82031 Grünwald, Tel. 089/4423246-0;
Aliud Pharma GmbH, Gottlieb-Daimler-Str. 19, 89150 Laichingen, Tel. 07333/9651-0;
Aristo Pharma GmbH, Wallenroderstr. 8-10, 13435 Berlin, Tel. 030/71094-4200;
Bayer Vital GmbH - Consumer Health, Gebäude K56, 51368 Leverkusen, Tel. 0214/30-1;
Dr. August Wolff GmbH & Co. KG , Sudbrackstraße 56, 33611 Bielefeld, Tel. 0521/8808-05;
Dr. Kade Pharmazeutische Fabrik GmbH, Rigistr. 2, 12277 Berlin, Tel. 0800/999523333, 030/72082-0 (Zentrale);
Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH, Postfach, 96045 Bamberg, Tel. 0951/6043-0;
Hexal AG, Industriestr. 25, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/908-0;
Mibe GmbH Arzneimittel, Münchner Str. 15, 06796 Brehna, Tel. 034954/247-0;
Ratiopharm GmbH, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 0800/8005022;
Walter Ritter GmbH + Co. KG , Spaldingstraße 110 B, 20097 Hamburg, Tel. 040/236996-0.
Quecksilber in Thunfisch
Amazon EU SARL, Niederlassung Deutschland, Marcel-Breuer-Str. 12, 80807 München, Tel. 0800/3638469;
Bio Gourmet GmbH, Ochsenweg 1, 71729 Erdmannhausen, Tel. 07144/33423-81;
Bolton Deutschland GmbH, Bischofstr. 86, 47809 Krefeld, Tel. 02151/9193-0;
Conservas Antonio Pérez Lafuente, S.A., Rua Xunqueira, 3, 36620 Vilanova de Arousa - Pontevedra, Tel. +34/986-554045;
Delina GmbH, Am Selder 39, 47906 Kempen, Tel. 02152-8934-0;
Deutsche See GmbH, Maifischstr. 3-9, 27572 Bremerhaven, Tel. 0471/13-01;
Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0800/3335211;
Fish4Ever GmbH, Ihringer Landstraße 5, 79206 Breisach am Rhein, Tel. null;
Followfood GmbH, Metzstraße 2, 88045 Friedrichshafen, Tel. 07541/2890-0;
Fontaine Nahrungsmittel GmbH, Eichendorffstr. 17, 89312 Günzburg, Tel. 08221/34643;
Frinsa Deutschland GmbH, Cantadorstraße 3, 40211 Düsseldorf, Tel. 0211/740779-00;
Hawesta Feinkost Hans Westphal GmbH & Co. KG (Penny), Van-der-Smissen-Straße 3, 22767 Hamburg, Tel. 040/228998400;
I. Schroeder KG (GmbH & Co) (Norma), Am Sandtorkai 37, 20457 Hamburg, Tel. 040/37674-0;
Lidl Stiftung & Co. KG, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800/4353361;
MCC Trading International GmbH (Metro), Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/50357522;
Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 09471/320-0;
Otto Franck Import GmbH & Co. KG (Rewe, Aldi Süd, Aldi Nord, Kaufland), Stätzlinger Str. 63, 86165 Augsburg, Tel. 0821/79 402-0;
Princes Foods B.V., Boompjes 40, 3011 XB Rotterdam, Tel. +31/10-201-8181;
Rewe Markt GmbH, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 01514/0061741;
Saupiquet D GmbH, Postfach 9307, 47750 Krefeld
Zentrale Handelsgesellschaft mbH, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 2, 77656 Offenburg, Tel. 0781/616-245.
Schmerzgele und -salben, Arzneimittel
Aliud Pharma GmbH, Gottlieb-Daimler-Str. 19, 89150 Laichingen, Tel. 07333/9651-0;
Angelini Pharma Deutschland GmbH, Elsenheimerstr. 45, München 80687, Tel. 089/158830 0000;
Axicorp Pharma GmbH, Marie-Curie-Straße 11, 61381 Friedrichsdorf, Tel. 0800/2940-100, 06172/4999-0;
Beiersdorf AG, Unnastraße 48, 20245 Hamburg, Tel. 040/4909-7575;
Dolorgiet GmbH & Co. KG, Otto-von-Guericke-Str. 1, 53754 St. Augustin/Bonn, Tel. 02241/317-0;
Euro Vital Pharma GmbH, Borsteler Chaussee 49, 22453 Hamburg, Tel. 040/5295269-0;
Haleon Germany GmbH, Barthstraße 4, 80339 München, Tel. 089/7877-0;
Hermes Arzneimittel GmbH, Georg-Kalb-Str. 5-8, 82049 Pullach i. Isartal, Tel. 089/79 102-280, 089/79 102-0;
Heumann Pharma GmbH & Co. Generica KG, Südwestpark 50, 90449 Nürnberg, Tel. 0911/4302-0;
Kneipp GmbH, Winterhäuser Str. 85, 97084 Würzburg, Tel. 00800/5634774636;
Procter & Gamble Service GmbH, Healthcare, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach/Ts., Tel. 0800/9425847 und 06196/89-01 Zentrale;
Queisser Pharma GmbH & Co. KG, Schleswiger Str. 74, 24941 Flensburg, Tel. 0461/9996-0;
Ratiopharm GmbH, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 0800/8005022;
STADA Consumer Health Deutschland GmbH, Stadastr. 2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/603-0;
Zentiva Pharma GmbH, Linkstraße 2, 10785 Berlin, Tel. 0800/53 53 010.
Schmerzgel, Medizinprodukt
Laboratoire Polidis SAS, 19, rue Edmond Blanc, 92500 Reuil-Malmaison, Tel. +33 (0)1 47 51 28 00.
Tiefkühl-Rahmspinat
Ardo GmbH (Aldi Nord/Aldi Süd, Norma, Penny, Rewe, Tegut), Pempelfurtstr. 1, 40880 Ratingen, Tel. 02102/2028-0;
Bofrost Dienstleistungs GmbH & Co. KG, An der Oelmühle 6, 47638 Straelen, Tel. 02834/707-0;
Copack Tiefkühlkost Produktionsgesell. mbH (Kaufland, Lidl), Am Lunedeich 116, 27572 Bremerhaven, Tel. 0471/9736-190;
Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0800/3335211;
Eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH, Seibelstr. 36, 40822 Mettmann, Tel. 01805/421122;
Frosta AG, Am Lunedeich 116, 27572 Bremerhaven, Tel. 0471/9736-0;
Globus Markthallen Holding GmbH & Co. KG, Leipziger Str. 8, 66606 St. Wendel, Tel. 06851/909-0;
Iglo GmbH, Osterbekstraße 90c, 22083 Hamburg, Tel. 01802/44564636;
Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 09471/320-0;
Zentrale Handelsgesellschaft mbH, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 2, 77656 Offenburg, Tel. 0781/616-245.
Bio-Tiefkühl-Rahmspinat
Alnatura Produktions- und Handels GmbH, Mahatma-Gandhi-Straße 7, 64295 Darmstadt, Tel. 06151/356-6000;
Ardo GmbH (Dennree, Rewe), Pempelfurtstr. 1, 40880 Ratingen, Tel. 02102/2028-0;
Copack Tiefkühlkost Produktionsgesell. mbH (Kaufland), Am Lunedeich 116, 27572 Bremerhaven, Tel. 0471/9736-190;
Demeter-Felderzeugnisse GmbH, Neue Bergstraße 13, 64665 Alsbach, Tel. 06257/9340-0;
Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0800/3335211;
Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 09471/320-0.
ÖKO-Test wirkt
Bebivita GmbH (Bebivita Fruchtriegel Apfel-Banane), Zeughausstr. 3, 85276 Reisgang, Tel. 00800/2324 84-82;
Börlind GmbH (Annemarie Börlind Suncare Body Sonnencreme, 50), Lindenstraße 15, 75365 Calw, Tel. 07051/6000-871;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG (Dm Bio Condimento Bianco), Naturland, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Hipp GmbH & Co. Vertrieb KG (Hipp Zebra Riegel Himbeere-Apfel), Georg-Hipp-Straße 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-384;
Maxim Markenprodukte GmbH & Co KG (Elkos Babyglück Waschgel), Donatusstr. 112, 50259 Pulheim-Brauweiler, Tel. 02234/98402-0;
Nutricia Milupa GmbH (Aptamil Pronutra Pre Anfangsmilch), Am Hauptbahnhof 18, 60329 Frankfurt/Main, Tel. 0800/7375000.
A
Arsen ist ein giftiges Halbmetall, das in seiner anorganischen Form bereits in geringen Dosen Haut-, Lungen- und Harnwegstumore auslösen kann. Das stellte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in einer Stellungnahme vom Oktober 2009 fest. Bei langfristiger Aufnahme wurden auch Hautschäden, Störungen der Entwicklung und der Nerven beobachtet. Es gibt außerdem Anhaltspunkte für ein verringertes Geburtsgewicht. Organisches Arsen gilt bislang hingegen als vergleichsweise weniger problematisch.
B
Bisphenol A (BPA) wird als reproduktionstoxisch und hormonell wirksam eingestuft. In sehr geringer Konzentration hat sich die Substanz zudem in einer Einzelstudie auch als erbgutschädigend erwiesen. Seit 1. Juni 2011 ist BPA in Trinkflaschen für Säuglinge verboten. Seit 20. Januar 2025 dürfen BPA und andere als mutagen, karzinogen, reproduktionstoxisch oder hormonell wirksam eingestufte Bisphenole oder gefährliche Bisphenolderivate in Lebensmittelkontaktmaterialien und -gegenständen nicht mehr verwendet werden. Dazu zählen zum Beispiel: Klebstoffe, Gummi, Kunststoffe, Druckfarben, Silikone, Lacke und Beschichtungen. Papier und Pappe sind von diesem Verbot ausgenommen.
Bisphenol S (BPS) weist eine ähnliche chemische Struktur wie die Industriechemikalie Bisphenol A (BPA) auf. Toxikologische Untersuchungen legen deshalb ein ähnliches Gefährdungspotenzial nahe. BPS ist weniger
gut erforscht als BPA, inzwischen jedoch ebenfalls als reproduktionstoxisch und hormonell wirksam eingestuft. Die EU-Chemikalienverordnung REACH zählt die Verbindung zu den „besonders besorgniserregenden Stoffen“ (SVHC). Wie BPA ist auch die Verwendung von BPS in Lebensmittelkontaktmaterialien und -gegenständen (Klebstoffe, Gummi, Kunststoffe, Druckfarben, Silikone, Lacke und Beschichtungen) seit 20. Januar 2025 verboten.
Blei ist ein Schwermetall, das sich im Körper anreichern kann. Blei ist als nervengiftig bekannt und kann bei Kleinkindern das Gehirn schädigen. Schon geringe Mengen können zu Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Gewichtsabnahme führen.
C
Cadmium ist ein giftiges Schwermetall, das sich im Boden ablagert. Aus diesem wird es über die Wurzeln aufgenommen. In der Nahrung kommt es zwar nur in geringen Mengen vor, doch auch diese können problematisch sein. Das Schwermetall reichert sich im Körper an. Über längere Zeit in hohen Dosen aufgenommen, führt Cadmium zu Nieren- und Knochenschäden. Cadmium- und Cadmiumverbindungen sind als krebserzeugend, erbgutverändernd und reproduktionstoxisch eingestuft.
D
Delta-3-Caren gehört zu den Terpenen; das sind Inhaltsstoffe ätherischer Öle. Sie können Augen, Haut, Schleimhaut und Atmungsorgane reizen, werden aber schneller als künstliche Lösemittel abgebaut. Ihr intensiver Geruch warnt sensible Menschen. Das Terpen 3-Caren gilt als starkes Allergen.
Diclofenac ist ein entzündungshemmendes Schmerzmittel aus der Gruppe der nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR). Es gelangt nach der Einnahme über Urin oder das Abwaschen Diclofenac-haltiger Cremes ins
Abwasser. In Kläranlagen wird es nur unzureichend abgebaut und gelangt somit in die Umwelt. In Oberflächengewässern wird es in hohen Konzentrationen nachgewiesen, die potenziell Wasserpflanzen, Algen und Fische schädigen können.
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbunds Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Methylheptincarbonat (INCI: Methyl 2-octynoate), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und das seit August 2021 in kosmetischen Mitteln verbotene Lyral (=Handelsname, INCI: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Als Allergene weitaus seltener in Erscheinung treten Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Cumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat. Der IVDK ist ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: die Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).
M
Organisches Methylquecksilber entsteht aus anorganischem Quecksilber durch die Stoffwechselprozesse verschiedener Bakterien in Gewässern und reichert sich über die aquatische Nahrungskette in Fischen und Meeresfrüchten an. Es kann zu sehr hohen Anteilen aufgenommen werden und alle Organe erreichen. Weil es die Blut-Hirn-Schranke gut überwinden kann, erreicht es auch das zentrale Nervensystem, das bei chronischer Belastung hauptsächlich angegriffen wird. Bei Schwangeren kann organisches Quecksilber die Plazentabarriere passieren und die Entwicklung des Gehirns von ungeborenen Kindern schwer schädigen.
Milchfett: In Rahmspinat muss gemäß den Leitsätzen des Deutschen Lebensmittelbuchs (DLMB) für Gemüseerzeugnisse der Milchfettanteil mindestens 0,8 Prozent betragen.
Mineralöl/MOAH: In Kosmetika und Arzneimitteln verwendete Paraffine/Erdölverbindungen enthalten teilweise aromatische Kohlenwasserstoffverbindungen (MOAH). Unter den MOAH können sich krebserregende und erbgutverändernde Substanzen befinden. MOAH können über die Haut aufgenommen werden. Unklar ist noch, ob sie im Körper verstoffwechselt und danach wieder ausgeschieden werden. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) konnte eine Anreicherung von MOAH im Körper bislang nicht nachgewiesen werden. Auch seien gesundheitliche Risiken durch die in Kosmetika eingesetzten Mineralöle nach derzeitigem Kenntnisstand nicht zu erwarten.
N
Nitrit kann im menschlichen Magen-Darm-Trakt aus Nitrat reduziert werden. Es kann sich zudem bei unsachgemäßer Lagerung und Verarbeitung von nitrathaltigen Lebensmitteln bilden. Unter bestimmten Bedingungen, etwa im sauren Milieu des Magens, ist nicht auszuschließen, dass Nitrit mit Eiweißen zu krebserregenden Nitrosaminen reagiert. Herrschen zusätzlich hohe Temperaturen wie beim Erhitzen nitrithaltiger
Lebensmittel, kann das die Bildung von Nitrosaminen beschleunigen.
P
Bedenkliche Parabene schützen wie auch weitere Parabene Kosmetika und Arzneimittel vor Keimbefall und Schimmel. Sie gehören zu den am häufigsten eingesetzten Konservierungsstoffen. Gemessen daran sind die Sensibilisierungsquoten relativ niedrig. Jedoch sind die längerkettigen Vertreter dieser Gruppe wie Butyl- und Propylparaben in Verdacht geraten, wie ein Hormon zu wirken, und waren im Tierversuch fortpflanzungsgefährdend. Daher hat die EU-Kommission die Höchstkonzentrationen dieser längerkettigen Parabene in Kosmetika generell beschränkt sowie in Kosmetika verboten, die auf der Haut bleiben und für den Windelbereich von Kindern unter drei Jahren gedacht sind.
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett; in Shampoos kommen sie auch als Tenside zum Einsatz. Einige Vertreter der Stoffgruppe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen – ein erwünschter Effekt in medizinischen Salben und Tinkturen, um deren Wirkstoffe durch die Haut zu schleusen, der jedoch auch den Eintrag von Schadstoffen begünstigen kann. In der Medizin werden unter anderem Wirkstoffe mit PEG verbunden, darüber hinaus sind PEG zur Beschichtung von Nano-Wirkstoffträgern interessant. Im Jahr 2023 veröffentlichte Forschungsergebnisse des Max-Planck-Instituts (MPI) für Polymerforschung zeigten allerdings eine erhöhte Anzahl von Antikörpern gegen PEG im menschlichen Blut. Die Forschenden des MPI gehen davon aus, dass dies auf den in jüngerer Zeit zunehmenden Einsatz von PEG in verschiedenen Lebensbereichen und auf die Veränderung des Immunsystems mit dem Alter zurückzuführen sei. Die Antikörper können eine Immunreaktion auslösen und deren gewünschte Wirkung zunichtemachen.
Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein. Zu den besonders bedenklichen Pestiziden zählen Stoffe, die etwa von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als extrem gefährlich oder hochgefährlich klassifiziert oder nach dem global harmonisierten System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS) als krebserregend, fortpflanzungsschädigend oder erbgutverändernd eingestuft sind. Auch die amerikanische Umweltbehörde EPA und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) beurteilen Pestizide in Hinblick auf gesundheitlich bedenkliche Eigenschaften. Umweltorganisationen wie das deutsche Pestizid-Aktions-Netzwerk (PAN Germany) beurteilen auch stark bienengiftige Pestizide als besonders bedenklich.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
Q
Quecksilber ist ein hochgiftiges Schwermetall für Mensch und Natur. Hohe Dosen können für den Menschen tödlich sein, aber auch niedrige Mengen können das Nervensystem und vermutlich auch Herz, Immunsystem und Fortpflanzungszyklus schädigen. Quecksilber wird in Leber, Nieren und Gehirn gespeichert und nur langsam über die Nieren ausgeschieden.
R
Rezyklatanteil: Post-Consumer-Rezyklate (PCR) in Kunststoffen sind die Anteile wiederverwerteten Plastiks, die aus der häuslichen Wertstoffsammlung (Gelber Sack, Gelbe Tonne) und dem Kreislauf für PET- und PE-Pfandflaschen stammen. Bei Post-Industrial-Rezyklaten (PIR) hingegen handelt es sich um Reste aus der Kunststoffproduktion, die noch nicht im Wertstoffkreislauf waren. PCR-Anteile in Kunststoffen tragen zur Kreislaufwirtschaft bei, verringern die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen und entlasten so die Umwelt.
S
Salicylsäure wirkt oberhalb einer bestimmten Konzentration hauterweichend und -auflösend. Die Substanz kann über die Haut in den Körper aufgenommen werden. In Arzneimitteln kann Salicylsäure als Wirkstoff eingesetzt
werden. Der Stoff wird in kosmetischen Mitteln als Konservierungsstoff eingesetzt, kommt aber aufgrund seiner hornlösenden Eigenschaften auch in Antischuppenshampoos und Produkten gegen unreine Haut zum Einsatz.
Salicylsäure ist in der EU als reproduktionstoxisch (CMR-Stoff der Kategorie 2) eingestuft und steht im Verdacht, wie ein Umwelthormon (endokriner Disruptor) zu wirken.
Synthetische Polymere sind künstliche, durch ein Polymerisationsverfahren hergestellte Makromoleküle. Sie stellen die Hauptkomponente von Kunststoffen dar. In fester Form eingesetzt, dienen sie in kosmetischen Mitteln
beispielsweise als Abrasiva in Peelings. In halbfester, gelartiger oder flüssiger Form fungieren sie als Filmbildner, Viskositätsregler, Emulgatoren oder Trübungsmittel. Wie sich schwer abbaubare, wasserlösliche synthetische Polymere auf die Umwelt auswirken, ist bislang unbekannt.
T
T-2 Toxin, HT-2 Toxin sind Fusarientoxine (Mykotoxine), die bei Getreide, aber auch bei Kartoffeln und Bananen vorkommen können. Die Toxine sind zellschädigend und hauttoxisch. Sie greifen den Verdauungstrakt an, aber auch das Nervensystem und die Blutbildung werden beeinträchtigt. Außerdem stören sie das Immunsystem und erhöhen somit die Anfälligkeit gegenüber Infektionskrankheiten.
U
Umkartons belasten die Umwelt unnötig und sind nur akzeptabel, wenn sie eine Glasverpackung schützen oder mehrere unverzichtbare Teile/Produkte beinhalte
Bio-Getreidebrei
Mineralöl: ISO 20122: 2024-04 mod. (Die Modifikation betrifft die Verseifung und eine andere Matrix) (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Blei, Cadmium, Arsen: DIN EN 15763 : 2010-04 (nach Aufschluss mittels DIN EN 13805 : 2014-12) (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Anorganisches Arsen: IC-ICP-MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Pflanzenschutzmittel: DIN EN 15662 : 2018-07 (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Glyphosat/Glufosinat/AMPA: LC-MS/MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Chlormequat, Mepiquat: ASU L 00.00-76 : 2008-12 (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Mykotoxine: LC-MS/MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Aflatoxine: HPLC/FLD (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Alternariatoxine: LC/MS-MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Gesamtkeimzahl, aerob: DIN EN ISO 4833-2 : 2022-05.
E. coli: ASU L 00.00-132/2 : 2021-03.
Schimmelpilze: ISO 21527-2 : 2008-07.
Präsumtive Bacillus cereus: ASU L 00.00-33: 2021-03.
Koagulase-pos. Staphylokokken: ASU L 00.00-55: 2024-08.
L. monocytogenes: ASU L 00.00-22: 2018-03.
Salmonellen: ASU L 00.00-20 : 2021-07.
Gliadin: ELISA
Gluten: berechnet gemäß „Draft Revised Standard für Gluten-Free Foods“ des Codex Alimentarius der FAO/WHO mit einem Faktor von 2, unter der Annahme, dass Gluten zu ca. 50% aus Gliadin besteht.
Gesichtswasser
Deklarationspflichtige Duftstoffe: DIN EN 16274:2021-11, GC-MS. Analyse auf Amyl Cinnamal, Amylcinnamylalkohol, Benzylalkohol, Benzylsalicylat, Cinnamyl alkohol, Cinnamal, Citral, Cumarin, Eugenol, Geraniol, Hydroxycitronellal, Hydroxyisohexyl 3-Cyclohexene Carboxaldehyde, Isoeugenol, Anise Alcohol, Benzylbenzoat, Benzylcinnamat, Citronellol, Farnesol, Hexyl Cinnamal, Butylphenyl Methylpropional, Limonen, Linalool, Methyl 2-Octynoate, Alpha-Isomethyl Ionon.
Diethylphthalat/Polyzyklische Moschus- und Nitromoschus-Verbindungen/Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS
Formaldehyd/-abspalter: Bestimmung mittels Fotometrie nach saurer Wasserdampfdestillation und Derivatisierung.
Salicylsäure: Probe in geeignetem Lösungsmittel lösen, LC-UV
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Küchenrollen
1,3-Dichlor-2-propanol (1,3-DCP), 3-Monochlor-1,2-propandiol (3-MCPD): DIN EN 645:1994-01, Kaltwasserextrakt, GS/MS nach Derivatisierung.
Formaldehyd/Glyoxal: Formaldehyd: qualitativer Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure, ggf. quantitativ gemäß DIN EN ISO 14184-1:2011-12. Glyoxal: qualitativer Nachweis mit Phenylhydrazin/Schwefelsäure/Eisen(III)chlorid.
Bisphenol A, Bisphenol S: LC-MS/MS nach Migration: 24 h, 20°C, Simulanz 10% Ethanol, 1. Migrat, eintauchen/einlegen, Verhältnis Oberfläche/Volumen: 13,3 dm2/l.
Praxistest: Die Proben wurden in Anlehnung an die Norm DIN EN 20187 bei 23 °C +/- 1 °C und bei 50 % +/- 5 % relativer Luftfeuchtigkeit klimatisiert.
Saugfähigkeit: Wasseraufnahmekapazität und Zeit für die Wasseraufnahme: Bestimmung der Wasseraufnahmekapazität mittels Drahtkorbtauchverfahren in Anlehnung an DIN EN ISO 12625-8 an jeweils 5 Proben von 5 g bei einer Wässerungsdauer von 30 Sekunden und einer Abtropfzeit von 60 Sekunden. Die Wassertemperatur betrug 23 °C ±1 °C. Maschenweite des Drahtkorbs 20 mm Gewicht 2,7 g.
Reißfestigkeit, längs/quer: Bestimmung der breitenbezogenen Bruchkraft in Anlehnung an DIN EN ISO 12625-4 an jeweils 10 Proben in Maschinenrichtung und Maschinenquerrichtung mit einer Breite von 50 mm. Die Einspannlänge der Proben betrug 50 mm ±1 mm. Die Prüfung wurde mit einer Prüfgeschwindigkeit von 50 mm/min an einer Materialprüfmaschine durchgeführt.
Nassreißfestigkeit, längs/quer: Bestimmung der breitenbezogenen Nassbruchkraft mit Hilfe der Finch-Eintauchvorrichtung und in Anlehnung an DIN EN ISO 12625-5 an jeweils 10 Proben in Maschinenrichtung und in Maschinenquerrichtung mit einer Breite von 50 mm. Der Abstand zwischen der Oberkante des Stabes der Finch-Eintauchvorrichtung und der Unterkante der Oberen Klemme des Zugprüfgerätes wurde auf 22 mm voreingestellt. Die Gesamteinspannlänge der trockenen, unter dem Stab herumgeführten Probe betrug 50 mm ±1 mm. Die halbe Länge entspricht der wirklichen Einspannlänge. Die Prüfung wurde mit einer Prüfgeschwindigkeit von 50 mm/min an einer. Materialprüfmaschine durchgeführt. Die Eintauchzeit betrug 15 Sekunden, Vorkraft von 0,05 N.
Durchstoßfestigkeit/Nassdurchstoßfestigkeit: Bestimmung der Berstkraft in Anlehnung an DIN EN ISO 12625-9 an jeweils 10 Proben. Die Proben wurden in mechanisch fixierbare Durchstoßplatten mit Bohrung eingespannt. Eine Kugel von 16 mm Durchmesser durchstößt mit einer Geschwindigkeit von (125 ±5) mm/min senkrecht eine kreisförmige Prüffläche (Bohrung) von 50 mm Durchmesser. Bestimmung der Nass-Berstkraft in Anlehnung an DIN EN ISO 12625-11 an jeweils 10 Proben. Die Proben wurden in mechanisch fixierbare Durchstoßplatten mit Bohrung eingespannt. Die Probe wurde mit (5,0 ± 0,1) ml deionisiertes Wasser (elektrische Leitfähigkeit max. 0,25 mSv/m bei 25 °C) in 3 s bis 4 s mit Hilfe einer Pipette befeuchtet. Eine Kugel von 16 mm Durchmesser durchstößt mit einer Geschwindigkeit von (125 ± 5) mm/min senkrecht eine kreisförmige Prüffläche (Bohrung) von 50 mm Durchmesser.
Abreißen der Blätter: Perforationsreißfestigkeit, trocken und Perforations-Effizienz: Bestimmung der breitenbezogenen Bruchkraft der Perforation in Anlehnung an DIN EN ISO 12625-12 an jeweils 10 Proben mit einer Breite von 50 mm. Die Einspannlänge der Proben betrug 50 mm ±1 mm. Die Prüfung wurde mit einer Prüfgeschwindigkeit von (50 ±2) mm/min an einer Materialprüfmaschine durchgeführt. Die Perforations-Effizienz (%) ergibt sich wie folgt: Perforations-Effizienz = [1 – (Perforationsreißfestigkeit / Reißfestigkeit trocken längs)] × 100.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Mittel gegen Scheidenpilz
PVC/PVCD/chlorierte Kunststoffe: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Mineralölbestandteile (MOSH/MOSH-Analoge/MOAH): LC-GC/FID.
Quecksilber in Thunfisch
Quecksilber: DIN EN 15763 : 2010-04 (nach Aufschluss mittels DIN EN 13805 : 2014-12) (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Dosen/Packungen).
Methylquecksilber: IC-ICP-MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Dosen/Packungen).
Schmerzgele und -salben
Deklarationspflichtige Duftstoffe: DIN EN 16274:2021-11 (mod.), GC-MS. Analyse auf Amyl cinnamal, Amylcinnamylalkohol, Benzylalkohol, Benzylsalicylat, Cinnamyl alkohol, Cinnamal, Citral, Cumarin, Eugenol, Geraniol, Hydroxycitronellal, Hydroxyisohexyl 3-Cyclohexene, Carboxaldehyde, Isoeugenol, Anise Alcohol, Benzylbenzoat, Benzylcinnamat, Citronellol, Farnesol, Hexyl Cinnamal, Butylphenyl Methylpropional, Limonen, Linalool, Methyl 2-Octynoate, Alpha-Isomethyl Ionon.
Diethylphthalat/Polyzyklische Moschus- und Nitromoschus-Verbindungen/Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS.
Formaldehyd/-abspalter: Spektrophotometrie. Saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Photometrie.
Parabene: LC-MS/MS.
Mineralöl: LC-GC/FID.
Delta-3-Caren: GC-MS
N-Nitrosodiethanolamin (NDELA): LC-MS/MS, nach ISO 15819:2014 mod.
Schwermetalle: Probenvorbereitung nach DIN EN 15763:2010-04, Bestimmung nach DIN EN ISO 17294-2:2024-03.
Tiefkühl-Rahmspinat
Gesamtfett: Gravimetrisch nach Säureaufschluss (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Buttersäuremethylester: GC-FID (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Milchfett: berechnet mit dem analysierten Fettgehalt und einem Mindestgehalt von 3,56 g/100g Buttersäuremethylester in Milchfett.
Nitrit: Ionenchromatographie (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Nitrat: nach ASU L 26.00-1:2018-10 (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Anorganisches Gesamtbromid: ICP-MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Blei/Cadmium: Aufschluss nach DIN EN 13805:2014-12. Messung mit ICP-MS nach DIN EN 15763:2010-04 (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Pyrrolizidinalkaloide (PA): LC-MS/MS. Die Analyse beinhaltet die Bestimmung von insgesamt 36 PA: Echimidin-N-oxid, Echinatin, Echinatin-N-Oxid, Europin, Europin-N-oxid, Heliotrin, Heliotrin-N-oxid, Heliosupin-N-oxid, Intermedin, Lasiocarpin, Lasiocarpin-N-oxid, Lycopsamin-N-oxid, Rinderin, Rinderin-N-oxid, Senecivernin-N-oxid, Senkirkin (Sen), Summe Lycopsamin + Indicin, Summe Intermedin-N-oxid + Indicin-N-oxid, Summe Retrorsin + Usaramin, Summe Retrorsin-N-oxid + Usaramin-N-oxid, Summe Seneciphyllin + Spartiodin, Summe Seneciphyllin-N-oxid + Spartiodin-N-oxid, Summe Senecivernin + Integerrimin + Senecionin, Summe Integerrimin-N-oxid + Senecionin-N-oxid, Summe Echimidin + Heliosupin (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Pestizid-Screening: GC-MS/MS und LC-MS/MS nach DIN EN 15662:2018-07 (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Chlorat/Perchlorat: LC-MS/MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Gesamtkeimzahl, aerob: nach DIN EN ISO 4833-2:2022-05.
Listeria monocytogenes: nach ASU L 00.00-22:2018-03.