25 Parfüms im Test

Für große Düfte hat die Industrie schon immer kräftig in Werbung investiert. Doch egal wie gut und auf welchen Wegen sie beworben werden, unser großer Test zeigt wieder einmal: Parfüms stecken voller problematischer Duftstoffe.
Für große Düfte hat die Industrie schon immer kräftig in Werbung investiert. Doch egal wie gut und auf welchen Wegen sie beworben werden, unser großer Test zeigt wieder einmal: Parfüms stecken voller problematischer Duftstoffe.
Wachsen dem Baby die Milchzähne, können Beißringe die Beschwerden lindern. Den größten Teil der Produkte können wir empfehlen. In einigen stecken aber problematische Inhaltsstoffe, etwa hormonell wirksame Parabene oder krebsverdächtige PAK.
Kinder herzen und knutschen ihre Spieluhren, während sie ihnen lauschen. Allerdings weisen viele getestete Einschlafhilfen Sicherheitsmängel auf. Fünf Uhren erhalten ein schlechtes Testurteil. Doch Eltern haben Alternativen: Fünf Spieluhren sind "sehr gut" und vier "gut".
Gummistiefel sind längst ein Modeartikel. Man sollte aber nur im Notfall hineinschlüpfen. Denn die untersuchten Modelle sind stark mit Weichmachern und anderen Schadstoffen belastet. Zwei überschreiten die neuen PAK-Grenzwerte der EU.
Mit Gemüsebreien beginnt Babys Karriere als vollwertiger Esser: Weg von der Milch hin zur vielfältigen Nahrung. Viele der fertigen Gemüsebreie im Test eignen sich bestens als erste Mahlzeiten. Doch manchmal trüben giftige Stoffe aus dem Herstellungsprozess oder dem Boden die Esslust.
Mittelprächtig: Von den 15 untersuchten Schneeanzügen für Kleinkinder waren die meisten "befriedigend" oder "ausreichend". Grund sind - wie so häufig in Textilien - Chemikalienrückstände aus Produktion und Ausrüstung.
Lachse werden in Aquakulturen gemästet wie Schweine - dabei handelt es sich um nichts anderes als um hoch industrialisierte Massentierhaltung unter Wasser. Zu Hunderttausenden werden die "Könige der Fische" in den Netzkäfigen gehalten. Immerhin: Der Fisch ist sauber, fast immer.
Wasserkocher sind energiesparende Alltagshelfer. Manche Gehäuse werden jedoch beim Kochen so heiß, dass man sich die Finger verbrennen kann. In unserem Test schneiden immerhin zwei Geräte mit "sehr gut" ab.
Verbraucher erhoffen sich von Selbstbräunern einen gesunden Sommerteint. Doch 14 der 19 getesteten Cremes setzen krebsverdächtiges Formaldehyd frei. Betroffen ist auch Naturkosmetik. Nur zwei konventionell hergestellte Produkte erhalten die Bestnote.
Wenn die Haut gerötet ist oder juckt, greifen Betroffene häufig zur Kortisoncreme aus der Apotheke. Allerdings: In sieben der elf getesteten Produkte stecken bedenkliche Hilfsstoffe. Und auch der Wirkstoff selbst ist nicht ohne Risiko.