20 Babyschlafsäcke im Test

Säuglinge und Kleinkinder sollen in Babyschlafsäcken schlafen, um das Risiko des plötzlichen Säuglingstods zu senken. Doch nicht alle untersuchten Modelle sind unbelastet und wirklich sicher.

Säuglinge und Kleinkinder sollen in Babyschlafsäcken schlafen, um das Risiko des plötzlichen Säuglingstods zu senken. Doch nicht alle untersuchten Modelle sind unbelastet und wirklich sicher.

Gummistiefel gehören zu einem Kinderleben wie Pettersson zu Findus. Doch nach unserem großen Test haben wir leider schlechte Nachrichten: Die besten zwei Produkte sind "mangelhaft", der Rest "ungenügend".

Die untersuchten Holzpuzzles für die ganz Kleinen sind von lausiger Qualität und schockieren, weil sie gesundheitsschädliche Rückstände enthalten, splittern und bei einigen Modellen sogar Erstickungsgefahr besteht.

Im Prinzip sind reine Getreidebreie eine feine Sache: Einfach mit Milch oder Wasser zubereiten - so haben Eltern selber in der Hand, was sie ihrem Baby füttern. Doch bedauerlicherweise empfehlen die meisten Hersteller, auch noch Zucker dazuzugeben. Ein Produzent hat die ungesunde und überflüssige Zutat gleich ins Pulver gemischt.

Die sensible Babyhaut soll nicht mit Problemstoffen in Berührung kommen. Parfümfreie Pflegemittel sind ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Die meisten Testprodukte können wir empfehlen.

Das Kinderbett gehört zu den ersten Anschaffungen vieler junger Eltern. Besonders beliebt: Systeme, die sich später zum Jugendbett verwandeln lassen. Aber nicht alles, was der Markt bietet, ist kleinen Erdenbürgern zumutbar, wie unser Test zeigt.

Die meisten Wickelkinder verbringen mehr als zwei Jahre in Pampers und Co. ÖKO-TEST hat 17 Windelmarken unter die Lupe genommen. Im Praxistest zeigten einige Marken erhebliche Schwächen.

Alle untersuchten Schwimmhilfen aus PVC sind in unserem Test mit Pauken und Trompeten durchgerasselt. Zwar bestanden die meisten Plastikflügel den Praxistest, allerdings sind alle randvoll mit bedenklichen Stoffen und fünf sogar mit verbotenen Weichmachern belastet.

Kinder, deren Haut besonders empfindlich auf UV-Strahlung reagiert, brauchen unbedingt ein ordentliches Sonnenschutzmittel. In unserem Test bekamen aber nur vier Marken das Urteil "sehr gut". Doch Nachholbedarf haben nicht nur die Hersteller, sondern auch die Eltern.

Macht nichts, wenn draußen Schmuddelwetter herrscht: Bis auf wenige Ausnahmen waren alle untersuchten Wind- und Wettercremes rundum in Ordnung. Also: Die Regenjacke an und mit Kind und Kegel an die frische Luft.