41 Babyfeuchttücher im Test

Parfüm und weitere umstrittene Stoffe sind nicht gerade das, was sensible Babypopos brauchen. Gut, dass es etliche empfehlenswerte Produkte gibt.
Parfüm und weitere umstrittene Stoffe sind nicht gerade das, was sensible Babypopos brauchen. Gut, dass es etliche empfehlenswerte Produkte gibt.
Eigentlich reicht ein einziges Duschgel für die ganze Familie. Wenn es ein Extrakinderduschgel sein soll, lohnt ein Blick in unsere aktuellen Testergebnisse. Nicht alle 22 Produkte sind in puncto Inhaltsstoffe tadellos.
Wegwerfwindeln sind praktisch. Doch sie verursachen Müllberge. Alternativen sind Stoffwindeln oder gleich die Methode "Windelfrei". Beides liegt im Trend. Wer jedoch auf Einweg nicht verzichten will, hat eine große Auswahl an guten Produkten.
Viel zu meckern gibt es nicht: Die meisten Wundschutzcremes in unserem Test können wir empfehlen. Weshalb einige Produkte immer noch Parfüm enthalten, bleibt uns aber schleierhaft.
Gute Nachrichten: In unserem aktuellen Test Silikonschnuller bekommen zwölf Produkte sehr gute Noten. Den Praxistest haben alle ausnahmslos bestanden. Auch Belastungen der Sauger mit krebsverdächtigem Naphthalin sind bei den Schnullern im Test kein Thema mehr.
Für strahlend weiße Textilien sorgen optische Aufheller. Zwar sind Babybodys heute häufig bunt, doch weiße Streifen und Etiketten strahlen durch die chemischen Hilfsmittel. Mehr als die Hälfte der getesteten Bodys ist betroffen.
Matschhosen sparen Zeit und schonen Nerven: Raus aus der Überhose, rein in die gute Stube. Eltern und Erzieher schwören auf das wasserdichte Stück Stoff an Kindesbeinen, das aber leider oft mit Schadstoffen belastet ist. Insgesamt sieben der 13 getesteten Hosen fallen durch.
Babyfone produzieren zu viel Elektrosmog. Das war schon in früheren ÖKO-TESTs ein Ärgernis und daran hat sich bis heute nichts geändert. Im aktuellen Test schneiden deswegen zehn von 14 Geräten mit "mangelhaft" oder "ungenügend" ab. Nur eines ist empfehlenswert.
Wenn das Baby sich krümmt, sind oft Bauchschmerzen daran schuld. Medikamente sollte man den Kleinen meist nicht geben. Also greifen viele Eltern zu Babytees. Zu empfehlen sind die Tees aber nur dann, wenn sie frei von Schadstoffen sind. Und nicht für Babys, die noch keinen Brei essen.
Zwei Esslöffel Getreideflocken oder -grieß aus der Packung, etwas Milch dazu und ein bisschen Obst: Fertig ist die Babybeikost. Die als Getreidebrei vermarkteten Produkte können Eltern schnell zubereiten und lecker aufpeppen. Aber sind die Produkte auch frei von Schadstoffen? Nicht alle.