Veganes Eis im Test: 5 von 12 mit Bestnote empfehlenswert

Magazin Juli 2025: Stilles Mineralwasser | Autor: Lisa Hitschler/Michelle Sensel/Rebecca Welsch | Kategorie: Essen und Trinken | 26.06.2025

Veganes Eis ist besser fürs Tierwohl. Doch was steckt drin? Wir haben die Inhaltsstoffe im Labor überprüfen lassen.
Foto: ÖKO-TEST

Sommerzeit ist Eiszeit – und wer Tierleid vermeiden möchte, greift gerne zur veganen Variante. Die kommt ganz ohne Milchprodukte aus und wird auf Pflanzenfettbasis hergestellt. Unser Test zeigt: Geschmacklich ist das kein Problem. Viele Produkte können überzeugen. Doch wie steht es um die Inhaltsstoffe?

  • Im Test: Zwölf vegane Eiscremes, alle hergestellt auf Pflanzenfettbasis, darunter fünf Bio-Produkte. Bevorzugt kauften wir die Sorte Vanille ein.
  • Die Preisspanne ist groß: Einheitlich auf 300 Gramm gerechnet reichten die Preise von 2,42 bis 7,99 Euro.
  • Fünf vegane Eiscremes überzeugen mit "sehr gut".
  • Kritik gibt es für Mineralölrückstände, Pestizidspuren, fragwürdige Verdickungsmittel und schön gerechnete Nährstoffangaben.
  • Eis ist natürlich eine Süßigkeit, weshalb wir dazu raten, es in Maßen zu genießen. 

Für Veganerinnen und Veganer und Menschen mit Laktoseintoleranz ist veganes Speiseeis eine echte Alternative. Es wird nicht mit Kuhmilch, sondern aus pflanzlichen Alternativen wie Hafer-, Kokos- oder Mandelmilch hergestellt. Deshalb enthält es im Gegensatz zur klassischen Variante keine Laktose und ist cholesterinfrei.

Cremissimo, Ben & Jerry's und Co.: Veganes Eis im Test

Für unseren Test haben wir zwölf vegane Eiscremes unterschiedlicher Geschmacksrichtungen im Labor untersuchen und von geschulten Sensorikern bewerten lassen. Bevorzugt kauften wir die Sorte Vanille ein.

Das Ergebnis: Viele Produkte überzeugen, doch ganz ohne Kritik können wir die Produktgruppe nicht entlassen. Minuspunkte verteilen wir für gesättigte Mineralölkohlenwasserstoffe, Pestizidspuren, fragwürdige Verdickungsmittel und Mängel im Geschmack. Doch gehen wir ins Detail. 

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Kritik an Mineralölbestandteilen und Pestiziden 

Vereinzelt ist das von uns beauftragte Labor auf Rückstände von Mineralöl und Pestiziden gestoßen. Genau genommen, kritisierten wir gesättigte Mineralölkohlenwasserstoffe (MOSH/MOSH-Analoge). Sie liegen laut Laborbefund in einem Gehalt vor, den wir als "stark erhöht" einstufen.

Das Problem daran: MOSH können sich im menschlichen Fettgewebe, der Leber, Milz und den Lymphknoten anreichern. Sie stellen im Körper die wohl größte Verunreinung dar. In Tierversuchen haben sie zu Organschäden geführt. Welche Folgen die Aufnahme für den menschlichen Körper hat, ist noch nicht geklärt.

Mehrfachrückstände von Pestiziden bemängeln wir, weil noch wenig über mögliche Wechselwirkungen mehrerer Pestizidspuren bekannt ist. Eine aktuelle Studie lieferte jüngst Hinweise auf einen Zusammenhang zwischen Pestizid-Mehrfachrückständen und Parkinson.

Notenabzug gibt es darüber hinaus für Spritzmittel, die wir als besonders bedenklich einordnen: In diesem Test geht es um Rückstände eines Abbauprodukts des vermutlich krebserregenden Mittels Captan. Das Fungizid wird bei Kernobst häufig gegen Schorf und sogenannte pilzliche Lagerfäule eingesetzt.

Veganes Eis im Test mit Zusatzstoffen 

Was ist ansonsten aufgefallen? Um die gewünschte Konsistenz zu erreichen werden in veganen und nichtveganen Eiscremes aus dem Kühlregal oft Zusatzstoffe wie Verdickungsmittel und Emulgatoren verwendet. Aus unserer Sicht sollten Hersteller, wenn sie schon Zusatzstoffe einsetzen, zumindest keine nutzen, die sich potenziell negativ auf die Gesundheit auswirken können.

Doch das ist in unserem Test der Fall: Manche Produkte enthalten Carragen als Verdickungsmittel. Ein veganes Eis enthält zusätzlich noch Carboxymethylcellulose. Beide Stoffe stehen im Verdacht, Entzündungen im Darm auszulösen. Wir werten aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes ab.

Unnötig finden wir auch den Einsatz von natürlichem Aroma. Denn das wird verwendet, um den Geschmack zu  standardisieren und da nachzuhelfen, wo natürliche Zutaten vermeintlich nicht ausreichen. 

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Nährwerte auf veganem Eis nicht in Gramm angegeben

Kommen wir auf die Deklaration zu sprechen. Notenabzug gibt es, wenn ein Hersteller die Nährwerte ausschließlich pro 100 Milliliter angibt – und nicht zusätzlich auch pro 100 Gramm. Das ist zwar gesetzlich erlaubt, aus unserer Sicht aber wenig verbraucherfreundlich.

Denn bei der Angabe pro 100 Milliliter wird auch die Luft mitgerechnet, die Eis oft beigemischt wird, um es cremiger zu machen. Das Ergebnis: Nährwerte wie Fett-, Zucker- und Kaloriengehalte erscheinen geringer, weil sich das Volumen durch die Luft vergrößert.

Unserer Meinung nach sollten Verbraucherinnen und Verbraucher die Nährwerte per Grammangabe direkt auf der Verpackung sehen und zwischen den Produkten vergleichen können.

Wie schmeckt das vegane Eis im Test?

Das vegane Eis im Test war nicht nur im Labor, Sensorikexperten bewerteten auch den Geschmack der Produkte. Hier wird es noch mal spannend, und zwar vor allem bei Sorten mit Vanilleeis. Denn es zeigt sich, dass ein hoher Vanillegehalt nicht unbedingt heißen muss, dass das Eis auch stark nach Vanille schmeckt – und andersherum.

Ein Eis enthält laut Aromenanalyse wenig Vanille, schmeckt aber laut Sensoriktest deutlich danach. Ein anderes wiederum enthält viel Vanille, die Sensorikprofis bemängeln aber eine fehlende Vanillenote. Wie kann
das sein?

Tatsächlich können andere Zutaten ein Aroma unterstützen, sodass es stärker schmeckt, obwohl nur wenig davon vorhanden ist, oder aber verdecken, sodass es kaum oder gar nicht wahrnehmbar ist. Wir finden, wenn Vanille prominent auf dem Produkt steht, sollte es auch danach schmecken – egal wie viel Vanille
tatsächlich enthalten ist.

Authentisch war das enthaltene Vanillearoma übrigens bei allen analysierten Produkten im Test – es stammte also auch wirklich aus der Vanilleschote.

Geschmack, der länger im Mund bleibt 

Davon abgesehen gab es beim Geschmack Abzüge, wenn ein Eis anhängend süß oder bitter schmeckte – also, wenn der Geschmack länger im Mund blieb. Eine leicht getreidige Note oder einen leichten Geschmack nach Hülsenfrucht oder Kokos bewerteten die Sensoriker nicht als Fehlnote, da veganes Eis je nach Basis eben leicht danach schmecken kann.

Deutlich nach Kokos und dafür kaum nach Vanille sollte ein Vanilleeis aus unserer Sicht aber nicht schmecken, weshalb wir bei einem Produkt Noten abziehen. Immerhin: Der Hersteller teilte uns mit, dass er seine Rezeptur von einer Reis-Kokos- auf eine Reisbasis umgestellt hat.

Bei Aussehen und Konsistenz wurde bei einzelnen Produkten im Sensoriktest ein leichter Grün- oder Braunstich bemängelt, anders als ein leichter Graustich sei das für die jeweiligen Eissorten nicht üblich, so die Sensorikprofis.

Tipps: So bleibt Eis möglichst lange frisch

Bei −18 Grad aufbewahren:

Eis sollte möglichst dauerhaft bei -18 Grad gelagert werden. Wer länger ohne Kühltasche einkaufen geht oder das Eis nach dem Portionieren über einen längeren Zeitraum draußen vergisst, sollte es lieber nicht mehr essen, da sich Keime vermehren können. Einmal aufgetautes Eis sollte entsprechend auch nicht wieder eingefroren werden.

Verpackung umdrehen: 

Schon bei kürzeren Unterbrechungen der Kühlkette können sich Eiskristalle bilden. Die sind zwar nicht gefährlich, können aber Geschmack und Konsistenz verändern. Deshalb am besten eine Portion Eis herausnehmen und die Verpackung direkt wieder in das Gefrierfach stellen.Die Verbraucherzentrale Bayern empfiehlt außerdem, Eisbehälter auf dem Kopf zu lagern.

Weil das Kondenswasser nach unten läuft, bilden sich Eiskristalle eigentlich am Boden der Verpackung. Stellt man es falsch herum in das Gefrierfach, bilden sie sich am Deckel und man kann sie beim Öffnen abstreifen.

Sauberen Löffel benutzen:

Wie bei allen Lebensmitteln gilt: Möglichst hygienisch vorgehen. Den Löffel also nicht ablecken und wieder eintauchen, wenn man nicht gerade vorhat, gleich die ganze Packung zu essen. Das ist vor allem wichtig, wenn das Eis doch mal kurz außerhalb des Tiefkühlfachs steht.

Weiterlesen auf oekotest.de: 

Wir haben diese Produkte für Sie getestet

Testverfahren

Wir haben zwölf vegane Eiscremes, alle hergestellt auf Pflanzenfettbasis, im Becher in (Bio-)Supermärkten, Discountern, online und im Werksverkauf eingekauft, darunter fünf Bio-Produkte. Bevorzugt kauften wir die Sorte Vanille ein. Einheitlich auf 300 Gramm gerechnet reichten die Preise von 2,42 bis 7,99 Euro.

Alle Produkte ließen wir auf Verunreinigungen durch Mineralölbestandteile sowie Rückstände von Pestiziden inklusive Glyphosat untersuchen, im Falle von Hafer auf der Zutatenliste auch auf die Wachstumsregulatoren Chlormequat und Mepiquat. Außerdem gab es Analysen auf die Fettschadstoffe 3-MCPD- und Glycidyl-Fettsäureester sowie auf das krebserzeugende Begasungsmittel Ethylenoxid in Produkten mit den Verdickungsmitteln Guar- oder Johannisbrotkernmehl. Das Labor prüfte zudem, ob die deklarierten Fettgehalte zu den im Labor ermittelten passten. War der Fettgehalt nur pro 100 Milliliter angegeben, ließen wir zur korrekten Berechnung auch die Dichte bestimmen. Wir prüften ob in den als glutenfrei ausgelobten Produkten wirklich kein Gluten nachweisbar ist.

Ein spezialisiertes Labor untersuchte das Vanille-Aromaspektrum der Produkte, die sich Vanilleeis nennen, mit bildlichen Darstellungen der Vanilleblüte oder -schote aufgemacht sind und/oder laut Deklaration gemahlene Vanille(schoten) und Vanilleextrakt oder natürliches Vanillearoma enthalten. Darüber hinaus ordneten wir in
diesen Prdukten den Vanilleeinsatz anhand der gemessenen Vanillegehalte ein. Wie "viel" oder "wenig" Vanille
enthalten ist, haben wir informativ in der Tabelle dargestellt. Wir prüften auch, ob das in einem Produkt eingesetzte natürliche Karamellaroma authentisch ist.

Per Deklaration erfassten wir: Sind umstrittene Inhaltsstoffe wie Carrageen, Carboxymethylcellulose oder
natürliche Aromen ohne Spezifikation des Rohstoffs enthalten? Sind die Nährwerte pro 100 Gramm und nicht
nur pro 100 Milliliter angegeben? Ist die Portionsgröße aus unserer Sicht realistisch? Gibt es eine prozentuale Angabe des Vanilleextrakts? War keine Füllmenge in Gramm angegeben und teilte uns der Hersteller sie
nicht mit, ließen wir sie im Labor bestimmen. Deklarierte Nutri-Scores rechneten wir nach. Waren die pflanzliche Basis, die Füllmenge oder der Zuckergehalt nicht angegeben, fragten wir sie beim Hersteller an. Auch Auslobungen zur Kompostierbarkeit sahen wir uns genauer an.

Geschulte Sensoriker erfassten und bewerteten Geschmack, Aussehen und Konsistenz der Produkte.

Bewertungslegende

Soweit nicht abweichend angegeben, handelt es sich bei den hier genannten Abwertungsgrenzen nicht um gesetzliche Grenzwerte, sondern um solche, die von ÖKO-TEST festgesetzt wurden. Die Abwertungsgrenzen wurden von ÖKO-TEST eingedenk der sich aus spezifischen Untersuchungen ergebenden Messunsicherheiten und methodenimmanenter Varianzen festgelegt, zugrunde gelegt werden die gemessenen Gehalte.

Steht bei konkret benannten Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Bestimmungsgrenze" der jeweiligen Testmethode. Die in der Tabelle dargestellten sensorischen Eigenschaften sind gekürzt, es wurden nur die aus unserer Sicht relevanten beziehungsweise besonderen Punkte dargestellt. MOSH/MOSH-Analoge beinhalten gegebenenfalls auch POSH (Polyolefin Oligomeric Saturated Hydrocarbons), PAO (Poly Alpha Olefins) und MORE (Mineral Oil Refined Products).

Bewertung Testergebnis Inhaltsstoffe: Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um vier Noten: ein gemessener Gehalt an MOSH/MOSH-Analogen der Kettenlängen C17 bis C35 von mehr als 4 mg/kg (in Tabelle: "stark erhöht"). Zur Abwertung um jeweils eine Note führen: a) ein Mehrfachrückstand an zwei bis sechs Pestiziden, Metaboliten und/oder Wirkverstärkern; b) ein bis zwei besonders bedenkliche Pestizide oder deren Metaboliten in gemessenen Gehalten von mehr als 0,01 mg/kg. Dabei orientieren wir uns an der Liste der hochgefährlichen Pestizide des Pestizid-Aktions-Netzwerks (PAN), Stand: 12/2024, insbesondere der in Gruppe 2 oder Gruppe 3 als sehr bienentoxisch oder sehr bioakkummulierend und sehr persistent in Wasser, Böden oder Sedimenten genannten Stoffe sowie an wissenschaftlichen Erkenntnissen, Einstufungen von Pestiziden in der EU-Datenbank oder CLP-Verordnung als kanzerogen oder reproduktionstoxisch (hier: Captan-Metabolit); c) Carrageen und/oder Carboxymethylcellulose; d) natürliches Aroma.

Bewertung Testergebnis Sensorik: Unter dem Testergebnis Sensorik führt zur Abwertung um zwei Noten: fehlende Vanillenote im Geschmack bei einem Mandel-Vanille-Eis. Zur Abwertung um jeweils eine Note führen: jede der folgenden sensorischen Auffälligkeiten: Geschmack: kaum/ganz leicht nach Vanille bei einem Vanilleeis; deutlich nach Kokos bei einem Vanilleeis; anhängend süß; ganz leicht anhängend bitter; Aussehen: ganz leichter Grünstich bei einem Salz-Karamell-und-Brownie-Eis; leichter Braunstich bei einem Vanilleeis; Konsistenz: pelzig und leicht rau.

Bewertung Testergebnis Weitere Mängel: Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führt zur Abwertung um zwei Noten: die Auslobung "100 % kompostierbar" auf der Verpackung, da solche Auslobungen suggerieren, dass die Verpackung über den Biomüll oder Kompost zu entsorgen ist, obwohl sie laut Bioabfallverordnung keinen Biomüll darstellt. Zur Abwertung um jeweils eine Note führen: a) Nährwertangaben nur pro 100 Milliliter, nicht pro 100 Gramm; b) eine prozentuale Gehaltsangabe des Vanilleextrakts. Ein Vanilleextrakt kann in einer Aufgussflüssigkeit beliebig verdünnt werden und eignet sich aus unserer Sicht nicht für eine prozentuale Gehaltsangabe.

Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe. Testergebnisse Weitere Mängel oder Sensorik, die "befriedigend" oder "ausreichend" sind, verschlechtern das Gesamturteil um jeweils eine Note. Testergebnisse Weitere Mängel oder Sensorik, die "gut" sind, verschlechtern das Gesamturteil nicht.

Testmethoden

Mineralölbestandteile: nach ISO 20122 : 2024-04 mod. (Die Modifikation betrifft die Verseifung und eine andere Matrix) (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Dichte: Biegeschwinger (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Gesamtfett: gravimetrisches Verfahren nach Säureaufschluss (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
3-MCPD-Ester/Glycidylester: nach Fettextraktion mittels DGF C-VI 18: 2010 mod.; die Modifikation betrifft die Messung mittels Automatisierung. (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Gliadin: quantitativ, ELISA Kit: RIDASCREEN® Gliadin (Art. No. R7001; r-biopharm).
Ethylenoxid: GC-MS/MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Glyphosat: LC-MS/MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Chlormequat, Mepiquat: nach ASU L 00.00-76 : 2008-12 (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Pflanzenschutzmittel: nach DIN EN 15662 : 2018-07 (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Vanille-Analytik: Bestimmung der Vanille-Inhaltsstoffe und schwerflüchtiger Aromastoffe per UPLC-DAD-MS/MS nach ASU L 00.00-134 (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Aroma-Analytik: Untersuchung durch LRI-Kapillar-GC/Full-Scan MS und separate chirodifferenzierende Kapillar-GC/Full-Scan MS nach Destillation, Extraktion und Anreicherung, ASU L 00.00-106 modifiziert (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Sensorik--Beschreibende Prüfung mit anschließender Qualitätsbewertung auf der 5-Punkte-Skala: nach § 64 LFGB L 00.90-14:2019-03, mod.
Sensorik-Vergleichende, beschreibende Prüfung: nach § 64 LFGB L 00.90-6:2015-06, mod.
Füllmenge: gravimetrisch.

Einkauf der Testprodukte: März 2025

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