17 Krabbeldecken im Test

Viele Krabbeldecken sorgen nicht für einen guten Start ins Leben. In drei Modellen überschreiten schädliche Substanzen sogar den gesetzlichen Grenzwert - sie sind nicht verkehrsfähig.
Viele Krabbeldecken sorgen nicht für einen guten Start ins Leben. In drei Modellen überschreiten schädliche Substanzen sogar den gesetzlichen Grenzwert - sie sind nicht verkehrsfähig.
Die untersuchten Zahnputzlernsets enttäuschen, weil sie bedenkliche Schadstoffe enthalten und viel zu scharfkantige Zahnbürstenborsten haben. Nur zwei Produkte sind empfehlenswert.
Wenn das Baby regelmäßig Brei isst, reicht bald auch die Muttermilch nicht mehr zum Durststillen. Zusätzliche Getränke müssen her. Aber das muss nicht unbedingt Babysaft sein. In unserem Test konnten viele Produkte nicht überzeugen.
Muttermilch ist das Beste fürs Kind. Dennoch kann es Situationen geben, in denen Flaschennahrung notwendig ist. Der Test zeigt, dass alle Produkte mit dem Fettschadstoff 3-MCPD-Ester belastet sind, erfreulicherweise aber nicht mehr so stark wie früher.
Sie schreien stundenlang und ziehen verkrampft die Beinchen an - wenn Babys Koliken haben, leiden die Eltern mit. In dieser Situation ist jedes Mittel recht, Hauptsache es verspricht Linderung. Nicht alle Präparate überzeugten jedoch in unserem Test.
Dreimonatskoliken, Blähungen, Spucken, Durchfall - all diese Unpässlichkeiten können Babys zu schaffen und Eltern Sorgen machen. Die Industrie bietet Spezialnahrungen an. Doch deren Nutzen ist alles andere als belegt. Hinzu kommen noch Fettschadstoffe, in einigen Produkten stecken gentechnisch veränderte Substanzen.
Eine praktische Tragehilfe ersetzt oder ergänzt in vielen Familien den Kinderwagen. Doch unser Praxistest zeigt: Aus medizinischer Sicht tun manche Produkte den Babys gar nicht gut. Einige Modelle enthalten zudem problematische Schadstoffe. Aber in fünf Tragehilfen sind bereits die ganz Kleinen gut aufgehoben.
Die typische Leidenschaft zahnender Babys ist das Herumkauen auf harten Gegenständen. Dafür gibt es Beißringe. Die Hälfte der Produkte in unserem Test können Eltern ihren Kindern bedenkenlos anbieten. Einige färben jedoch zu stark ab und stecken obendrein voller problematischer Stoffe.
Angesichts unserer miesen Testergebnisse würden wir gerne für Sie die Sonne hinter den Wolken hervorsingen: Die meisten Gummistiefel für Kinder stinken nicht nur zum Himmel. Sie stecken auch voller Schadstoffe. Nur ein Modell ist halbwegs tragbar.
In der Bio-Baumwollfüllung des Lotties Stillkissen (ÖKO-TEST Magazin 5/2011) störten uns Rückstände von Pestiziden in einer Menge von mehr als 0,02 Milligramm pro Kilogramm. Dies war ein Hinweis darauf, dass die Baumwollfüllung eben doch nicht aus biologischem Anbau stammte und die Bezeichnung Bio-Baumwolle den Verbraucher in die Irre führte. Ei...