ÖKO-TEST März 2011

Alle Inhalte der Ausgabe
ÖKO-TEST März 2011

Jetzt Ausgabe als ePaper kaufen!

Die Tests
Baby-Waschgele: Sauber
Gesichtsmasken: Kur mit Schatten
Kinderschuhe, Krabbel- und Lauflernschuhe: Was für eine Schlappe!
Mittel gegen Beschwerden in den Wechseljahren: Perspektiven-Wechsel
Pflegetagegeldversicherungen: Hoher Schutz, hoher Preis
Rückenfreundliche Stühle: Schlag ins Kreuz
Thunfischfang und Nachhaltigkeit: Keine Öko-Spinnerei
Thunfischkonserven: Was Thun?
Vegetarische Fertiggerichte: Ich fall vom Fleisch
Wandfarbe: Ein guter Streich

Für Sie getestet
5 Sterne AnsparRente der Deutschen Bank
Anti-Kater-Mittel: Sunrise Drops
CD-Regal: Suleyka
DECT-Telefon: Swissvoice DP550 Schnurloses Telefon
Flüssigseife: Frosch Pflegeseife
Karnevalsschminke: Jofrika Aqua EasyPen, 6 Farben
Körperpuder: Aubrey Organics Silken Earth Body Shimmer
Montageschaum: Soudal Füllen & Dämmen
Müsli: Rewe Feine Welt Tropischer Morgen
Neurodermitiker-Creme, Basispflege: iQlind Intensiv Pflegecreme
Scherzartikel: Jokes! Scherzzähne
Unfug des Monats: Butzwasser
Wundschutzpaste: Töpfer Babycare

Reaktionen
Aldi Nord Pfanntastico Nasi Goreng: Verzicht auf Aromen
Aldi Süd Primana Nasi Goreng: Fertiggericht bleibt gut
Aldi Süd Choco Bistro Doppel Keks: Gutes vom Discounter
Griesson de Beukelaer: Feilen an der Rezeptur
Lidl Sondey Doppelkeks Rolle: Verbessertes vom Discounter
Norma Delicia Doppel Kekse: Ohne Fettschadstoffe

Magazin
Be in Love: Wir machen Liebe nach Terminplan
Berufsunfähigkeit: Erst krank, dann arm
Das ist unser Weg: "Die Kinder sollen zufrieden sein"
Der blaue Brief: Vorsicht: Ehrenrunde!
Eltern sind auch nur Menschen: Immer wieder neue Sorgen
Fahrradtechnik: Klein und fein
Gesund von Jahr zu Jahr: Eins plus zwei gleich vier
Gesundheitsseiten im Internet: Per Klick zum Doktor
Gewächshauskauf: Gärtnern mit Durchblick
Jein: Müssen Kinder gehorchen?
Mann kann: Allein unter Müttern
Mit Haustieren verreisen: Tierisch guter Urlaub
Nanotechnologie: Kleine Teilchen, große Fragen
Naturfasern: Viel mehr als nur Baumwolle
Rahmenhandlung: Ganz schön cool!
Süßstoffe: Dicker Schwindel
Willkommen im Leben: Schlaf endlich, schlaf!
Wunschgewicht: Endlich geschafft

Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar

Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
Automatisches Synchronisieren nervt
Bahn macht Speisen transparent
Ethanolkamine
Fleischverzicht bei Teenagern
Geld bei Krankheit des Kindes
Google Street View
Hilfe beim Stottern
Kaiserschnitt und Beckenboden
Kind fremdelt
Milchzucker in der Wurst
Zähne

Übersicht / Vergleich
Luftgeführte Pelletöfen: Starke Einzelkämpfer

Reaktionen
HUK-Coburg Rechtsschutzversicherung: Höhere Deckungssummen

Meldungen
"Mama, gib mal die Möhrchen!"
16.000 Profs gesucht
Abitur: Prüfungsangst von der Seele schreiben
Acrylamid: Europäische Signalwerte
Aldi Nord wirbt für Marken
Allianz-Transparenzoffensive: Kein Durchblick für Verbraucher
Alternative: Soja aus Deutschland
Auf Buchfühlung
Aus für sandgestrahlte Jeans?
Babys dürfen ins Schwimmbad
Bauen: Plusenergiehaus gekürt
Buchtipp: Winzig
Buchtipp: Ratgeber für frühe Rentner
Buchtipp: Mythos Soja
Buchtipp: Patient im Visier
Buchtipp: Das neue große Janosch Lesebuch
Datenschutz: Ärger um Google Analytics
Demenz: Werden Kassenpatienten schlechter versorgt?
Deutsche für mehr Umweltschutz
Diensthandys: Mehr Sicherheit, weniger Kosten
Digitale Mammografie
Dm: Weiter kein Onlineshop
Duales System: Lasche Kontrollen bei Verpackungen?
Ebay kauft Brands4friends
EC-Karte im Auto ist grob fahrlässig
Ernährung: Brauchen wir neue Empfehlungen?
Erziehender Vater mit Hartz IV hat Anrecht auf größere Wohnung
Fahrspar-Rechner
Fernsehtipp: Alter Baustoff neu entdeckt
Fissurenversiegelung
Fleisch: Woher kommt das Schwein?
Frühstückscerealien: Mit Eisen und Selen
Für Bildung spenden
Garagenstellplatz: Kein rechtlicher Anspruch
Geldautomaten: Abheben bleibt teuer
Gen-Technik ist teuer
Gesundheitswesen boomt
Heizung nachts drosseln
Helmspiegel: Alles im Blick!
Hochwasserschäden absetzbar
Hotline für vermisste Kinder
Infoportal für Kinder mit ADHS
Ins Netz gegangen
Internet: Schwächen beim Kinderschutz
Internetportal: Bewertungsplattform für Praktika
IPhone-Apps zum Nulltarif
Kamelmilch für Europa
Kampf dem Schimmel
Karriere: Emotionale Intelligenz hilft
Keine Köder im Kindermenü
KfW-Förderung: Einzelmaßnahmen und Finanzierungsvariante
Kids allein im Zug
Klimawandel: Einfluss auf das Grünland
Klimawettbewerb
Komplizierte Flugstornierung
Kompostieren statt verbrennen
Konkurrenz für die Bahn
Krebs
Lampendatenbank
Lärm: Schnarchen ist kein Kündigungsgrund
Lebens- und Rentenversicherungen: Volle Überschussbeteiligung gibt es erst bei Fälligkeit
Mietminderung: Vermieter zuerst über Mängel informieren
Millionen für Pestizidkontrollen
Naturkosmetikmarkt
Neuland-Fleisch im Onlineshop
Notfalls Kasse wechseln
Papier: Weniger unnötige Ausdrucke
Recht: Gen-Technik-Gesetz bestätigt
Recht und Rat: Urlaubsanspruch ist unabhängig vom Alter
Reiserecht: Reisebüros haften nicht wie Reiseveranstalter
Rezepte: Fussili mit Paprika-Tomatensauce
Rezepte: Mais-Apfel-Salat mit Ciabatta
Rezepte: Arme Ritter mit Apfelmus
Schadstoffe im Babykochtopf?
Schönheitsoperationen: Kommt ein generelles Verbot für Minderjährige?
Schweinegrippe
Selbermachen: Bären- oder Schweinchenmaske
Sparsame Haushaltsgeräte
Surftipp: Landkarte Hochschulmedizin
Tarifdatenbank im Netz
Tchibo: Konsum, Kaffee, Klimaschutz
Teure Auskunft
Topfkräuter: Durch Verbrennung verschmutzt
Umstrittene Daunengewinnung: Industriefreundliches Gutachten
Unterwegs mit dem Rad
Urteil: Gegen die Kleingruppenhaltung
Was ist eigentlich ...: Cloud Computing?
Was ist eigentlich ...: Narbenentstörung?
Was ist eigentlich ...: Hyaluronsäure?
Was ist eigentlich ...: ein Whiteboard?
Was sind eigentlich ...: leere Kalorien
Waschmaschine: In Wohnung oder Keller?
Weniger Antibiotika bei Akne
Wieder mehr Babys in Deutschland
Zeit für Kinder: Geschichten erzählen im Wald
Zentrum für Indien-Studien
Zeolithe in Waschmitteln: Keine Hautreizung

Weitere Informationen

Babywaschgele

Dr. Hobein, Grenzstr. 2, 53340 Meckenheim, Tel. 02225/8894-0;
Hipp, Georg-Hipp-Str. 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-750;
Johnson & Johnson/Penaten, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/55522000;
Nestlé Deutschland, Bübchen-Werk, Coesterweg 37, 59494 Soest, Tel. 0800/2344944;
Pierre Fabre Dermo-Cosmetique, Jechtingerstr. 13, 79111 Freiburg, Tel. 0761/45261-0;
Penny-Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Sebapharma, Binger Str. 80, 56154 Boppard, Tel. 06742/900-0;
Töpfer, Heisinger Str. 6, 87463 Dietmannsried, Tel. 08374/934-222.

Babywaschgele, zertifizierte Naturkosmetik

Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Mann & Schröder, Bahnhofstr. 14, 74936 Siegelsbach, Tel. 07264/807-0;
Töpfer, Heisinger Str. 6, 87463 Dietmannsried, Tel. 08374/934-222.

Fertiggerichte

Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 0201/8593-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 0208/9927-0;
Bofrost, An der Oelmühle 6, 47638 Straelen, Tel. 0800/2637678;
Campbell's Germany, Geniner Str. 88-100, 23560 Lübeck, Tel. 01805/650004;
Eismann International Tiefkühlspezialitäten, Seibelstr. 36, 40822 Mettmann, Tel. 01805/421122;
Euco, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 01803/333520;
Frenzel Eiscrem & Tiefkühlkost, Kirschallee 53, 04720 Mochau OT Choren, Tel. 034325/501-0;
Frosta Tiefkühlkost, Am Lunedeich 116, 27572 Bremerhaven, Tel. 01802/100003;
Iglo, Osterbekstr. 90c, 22083 Hamburg, Tel. 01802/44564636;
Lidl, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, 0800/4353361;
Maggi, Lyoner Str. 23, 60523 Frankfurt/M., Tel. 069/6671-2841;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0800/2000015;
Norma, Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. 0911/9739-0;
Penny Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Popp-Feinkost, Carl-Benz-Str. 3, 24568 Kaltenkirchen, Tel. 04191/501-0;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0.

Fertiggerichte, Bio-Produkte

Demeter-Felderzeugnisse, Neue Bergstr. 13, 64665 Alsbach, Tel. 06257/9340-0;
Eden Reform, Alpenstr. 15, 87751 Heimertingen/Allgäu, Tel. 04139/699432;
Naba Feinkost, Gewerbepark Fahner Höhe, 99100 Gierstädt, Tel. 036206/253-0;
Ökoland, Georgstr. 3-5, 31515 Wunstorf, Tel. 0800/5888361.

Feuchtigkeitsmasken

Ahava Cosmetics, Borsigstr. 36, 65205 Wiesbaden, Tel. 06122/53689-0;
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 040/4909-7575;
Coty Germany, Div. Coty Prestige, Rheinstr. 4 E, 55116 Mainz, Tel. 01802/323260;
Dr. Theiss Naturwaren, Michelinstr. 10, 66424 Homburg/Saar, Tel. 06841/709-0;
Estée Lauder/Origins, Leopoldstr. 256, 80807 München, Tel. 089/23686-203;
Fette Pharma, Uferstr. 45, 50996 Köln, Tel. 0221/9215720;
Haus Schaeben, Europaallee 42, 50226 Frechen, Tel. 02234/95712-0;
L'Oréal/Laboratoires Vichy, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0180/1000916;
L'Oréal/Lancôme, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/4378-06;
Merz Consumer Care, Eckenheimer Landstr. 100, 60318 Frankfurt/M., Tel. 069/1503-206;
Murnauer Markenvertrieb, Diamantstr. 18, 65468 Trebur, Tel. 06147/204-300;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Shiseido Deutschland, Kaistr. 20, 40221 Düsseldorf, Tel. 0211/9176-0;
Yves Rocher, Albstadtweg 10, 70567 Stuttgart, Tel. 0180/52053.

Feuchtigkeitsmasken, zertifizierte Naturkosmetik

Alva Naturkosmetik, Hansastr. 91, 49134 Wallenhorst, Tel. 05407/841-0;
Bonano, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Luvos Just Heilerde-Gesellschaft, Otto-Hahn-Str. 23, 61381 Friedrichsdorf, Tel. 06175/9323-0;
Mann & Schröder, Bahnhofstr. 14, 74936 Siegelsbach, Tel. 07264/807-0;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 0731/174-0;
Nature Friends, Am Weingarten 4, 30974 Wennigsen, Tel. 05103/704500;
Neobio Natural Cosmetics, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-01;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Schlecker, Talstr. 14, 89584 Ehingen, Tel. 0 73 91 / 58 40;
Weleda, Möhlerstr. 3, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171/919-414.

Krabbelschuhe

Anna und Paul, Hülchratherstr. 6, 50670 Köln, Tel. 0221/73274-30;
Baby Walz, Steinstr. 28, 88339 Bad Waldsee, Tel. 01805/334011;
C & A Mode & Co., Wanheimer Str. 70, 40468 Düsseldorf, Tel. 0211/9872-0;
Fehn, Badergasse 58, 96472 Rödental, Tel. 09563/7499-0;
Formreich, Sonninstr. 21, 21339 Lüneburg, Tel. 04131/2677-93;
Playshoes, Eberhardstr. 24, 72461 Albstadt, Tel. 07432/20091-0;
Pololo / Franziska Kuntze & Verena Carney, Teutonenstr. 27, 14129 Berlin, Tel. 030/797098-66;
Robeez.com/Collective Brands Performance + Lifestyle Group, Flemingstraat 5, 1704 SL Heerhugowaard, NIEDERLANDE, Tel. 00800/15718100;

Lauflernschuhe

Adidas Deutschland, Adi-Dassler-Str. 1-2, 91074 Herzogenaurach, Tel. 09132/84-0;
Brütting Sport/Geka Sport, Wein­bergstr. 10, 96328 Küps, Tel. 09264/809-0;
Däumling Schuhfabriken Hermann Meyer, Lachbergstr. 25, 66994 Dahn, Tel.06391/92330;
ECCO Schuhe, Postfach 570145, 22770 Hamburg, Tel. 040/236117-01;
Geox Deutschland, Wilhelm-Wagenfeld-Str. 26, 80807 München, Tel. 0800/8777900;
Heinrich Deichmann-Schuhe/Elefanten, Deichmannweg 9, 45359 Essen, Tel. 0201/8676-00;
Imac S.p.A., Divisione IGI, Via J. Gagarin, 6, 06070 Ellera di Corciano (PG), ITALIEN, Tel. +39/075-50281;
Legero Schuhfabrik, Marburger Str. 10, 8042 Graz, Österreich, Tel. +43/316-429100-0;
Ludwig Görtz, Spitalerstr. 10, 20095 Hamburg, Tel. 040/33300-0;
Ricosta Schuhfabriken, Dürrheimer Str. 43, 78166 Donaueschingen, Tel. 0771/8050;
Skofabriken Kavat AB, Box 101, 692 22 Kumla, Schweden, Tel. +46/1958-7330.

Mittel gegen Wechseljahresbeschwerden, Arzneimittel

Aliud Pharma, Gottlieb-Daimler-Str. 19, 89150 Laichingen, Tel. 07333/9651-0;
Alsitan, Gewerbering 6, 86926 Greifenberg, Tel. 08192/9301-0;
Bionorica, Kerschensteiner Str. 11-15, 92318 Neumarkt, Tel. 09181/231-90;
Hexal, Industriestr. 25, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/908-0;
Jenapharm, Otto-Schott-Str. 15, 07745 Jena, Tel. 03641/648888;
MIT Gesundheit, Flutstr. 74, 47533 Kleve, Tel. 02821/7277-0;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 0731/402-02;
Riemser Arzneimittel, An der Wiek 7, 17493 Greifswald-Insel Riems, Tel. 038351/76-0;
Sanol, Alfred-Nobel-Str. 10, 40789 Monheim, Tel. 02173/48-5857;
Schaper & Brümmer, Bahnhofstr. 35, 38259 Salzgitter, Tel. 05341/307-0;
Sidroga Gesellschaft für Gesundheitsprodukte, Arzbacher Str. 78, 56130 Bad Ems, Tel. 0800/2800-800;
Stada Arzneimittel, Stadastr. 2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/603-0;
Steiner & Co. Deutsche Arzneimittelgesellschaft, Ostpreußendamm 72/74, 12207 Berlin, Tel. 030/71094-4353.

Mittel gegen Wechseljahresbeschwerden, Nahrungsergänzungsmittel

Alsitan, Gewerbering 6, 86926 Greifenberg, Tel. 08192/9301-0;
Anton Hübner, Schloßstr. 11-17, 79238 Ehrenkirchen, Tel. 07633/909-0;
Astellas Pharma, Postfach 50 01 66, 80971 München, Tel. 0800/1114544;
Bad Heilbrunner Naturheilmittel, Am Krebsenbach 5-7, 83670 Bad Heilbrunn, Tel. 08046/9199-0;
Bio-Garten, Am Krebsenbach 5, 83670 Bad Heilbrunn, Tel. 08046/1886-82;
Districon Vertriebsgesellschaft, Am Joseph 15, 61273 Wehrheim, Tel. 0800/2769684;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Equimol Gesunde Nährstoffe, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-206;
Fitne, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-05;
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare/Abtei-Pharma, Bußmatten 1, 77815 Bühl, Tel. 07223/76-0;
Kyberg Pharma, Keltenring 8, 82041 Oberhaching, Tel. 089/613809-0;
MCM-Klosterfrau, Gereonsmühlengasse 1-11, 50670 Köln, Tel. 0221/1652-0;
Provita Vitaminpräparate, Habenschadenstr. 38a, 82049 Pullach, Tel. 089/79310-78;
Queisser Pharma, Schleswiger Str. 74, 24941 Flensburg, Tel. 0461/9996-0;
Salus Pharma, Bahnhofstr. 24, 83052 Bruckmühl, Tel. 08062/901-128;
Sankt Pirmin Naturprodukte, Eltviller Str. 2a, 55218 Ingelheim, Tel. 06132/898836;
Weber & Weber, Herrschinger Str. 33, 82266 Inning/Ammersee, Tel. 08143/927-0.

Nachwirkungen

Aldi Nord (Pfanntastico Nasi Goreng), Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 0201/8593-0;
Aldi Süd (Primana Nasi Goreng, Choco Bistro Doppel Keks), Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 0208/9927-0;
Griesson de Beukelaer (Prinzen Rolle), August-Horch-Str. 23, 56751 Polch, 02654/401-0;
Lidl (Sondey Doppelkeks Rolle), Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, 0800/4353361;
Norma (Delicia Doppel Kekse), Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. 0911/9739-0.

Neue Produkte

Aubrey Organics (Aubrey Organics Silken Earth Body Shimmer), Norderstr. 30, 26789 Leer, Tel. 0491/9922401;
Dermikon (iQLind Intensiv Pflegecreme), Ferdinand-Porsche-Str. 22, 41812 Erkelenz, Tel. 02431/9746888;
Fritz Fries & Söhne (Scherzzähne), Industriestr. 17, 55702 Idar-Oberstein, Tel. 06784/9932-0;
IVS Industrievertretung Schweiger (Swissvoice DP550 Schnurloses Telefon), Im Frauental 14, 92224 Amberg, Tel. 01805/010880;
Jofrika (Jofrika Aqua EasyPen, 6 Farben), Hüttenstr. 45-47, 51469 Bergisch Gladbach, Tel. 02202/104-0;
Rewe-Zentral (Rewe Feine Welt Tropischer Morgen, Müsli mit exotischen Früchten), Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Soudal N. V. (Montageschaum Füllen & Dämmen), Olof-Palme-Str. 13, 51371 Leverkusen, Tel. 0214/6904-0;
Stange Design (Suleyka CD-Ständer), Ringbahnstr. 16-20, 12099 Berlin, 030/7520260;
Sunrise Foods (Sunrise Drops), Breite Str. 19, 53111 Bonn, Tel. 0228/96105925
Töpfer, (Babycare Wundschutzpaste), Heisinger Str. 6, 87463 Dietmannsried, 08374/934-222;
Werner & Mertz/Erdal Rex (Frosch Pflegeseife Granatapfel), Ingelheimstr. 1-3, 55120 Mainz, Tel. 06131/964-2475.

Rückenfreundliche Stühle

Aeris Impulsmöbel, Ahrntaler Platz 2-6, 85540 Haar, Tel. 089/900506-0;
Kinnarps Samas/Drabert, Cammer Str. 17, 32423 Minden, Tel. 0571/3850-3524;
Moizi Möbel, Warburger Str. 37, 33034 Brakel, Tel. 05272/3715-0;
Sedus Stoll, Brückenstr, 15, 79761 Waldshut, Tel. 07751/84-0.

Thunfischkonserven

Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 0201/8593-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 0208/9927-0
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Conserverie Chancerelle, 1 Boulevard Jean Richepin, 29100 Douarnenez, FRANKREICH, Tel. +33/2-9892-4244;
Demeter-Felderzeugnisse, Neue Bergstr. 13, 64665 Alsbach, Tel. 06257/9340-0;
Dockhorn & Co. Import-Export/Sardimar, Alsterdorfer Str. 247, 22297 Hamburg, Tel. 040/51150-65;
Dunekacke & Wilms Nachf., Hinschenfelder Stieg 12 c, 22041 Hamburg, Tel. 040/696515-0;
Edeka, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 01803/333520;
Fontaine Nahrungsmittel, Eichendorffstr. 17, 89312 Günzburg, Tel. 08221/34643;
Giacinto Callipo Conserve Alimentari S.p.A., Via Riviera Prangi, 156, 89812 Pizzo (VV), ITALIEN, Tel. +39/0963-99621;
Hawesta - Feinkost Hans Westphal, Mecklenburger Str. 140-142, 23568 Lübeck, Tel. 0451/6935-0;
Hüpeden, Großer Burstah 31, 20457 Hamburg, Tel. 040/30107-0;
I. Schroeder, Am Sandtorkai 37, 20457 Hamburg, Tel. 040/37674-0;
John West Foods Ltd, Lancaster House, Tithebarn Street, L2 2GA Liverpool, GROSSBRITANNIEN, Tel. 07141/9799299;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 0800/1528352;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800/4353361;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0800/2000015; Otto Franck Import, Stätzlinger Str. 63, 86165 Augsburg, Tel. 0821/79402-0;
Princes Foods B.V., Boompjes 40, 3011 XB Rotterdam, Niederlande, Tel. +31/10-201-8181;
Real,- Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/5035418;
Saupiquet/Bolton Alimentari, Bischofstr. 86, 47809 Krefeld, Tel. 02151/9193-0.

Weiße Wandfarben

Akzo Nobel Deco, Vitalisstr. 198-226, 50827 Köln, Tel. 0221/5881-0;
Alligator Farbwerke, Markstr. 203, 32130 Enger, Tel. 05224/930-0;
Alpina Farben, Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt, Tel. 01805/123888;
Auro Pflanzenchemie, Alte Frankfurter Str. 211, 38122 Braunschweig, Tel. 0531/28141-0;
Bahag/Bauhaus, Gutenbergstr. 21, 68167 Mannheim, Tel. 0800/3905000;
Bio Pin, Linumweg 1-8, 26441 Jever, Tel. 04461/7575-0;
Hornbach, Hornbachstr., 76878 Bornheim bei Landau/Pfalz, Tel. 06348/60-00;
J.D. Flügger, Postfach 74 02 08, 22092 Hamburg, Tel. 0180/535834437;
J.W. Ostendorf, Am Rottkamp 2, 48653 Coesfeld, Tel. 02541/744-0;
KIG Import, Am Tannenwald 2, 66459 Kirkel, Tel. 01805/188815;
Livos, Auengrund 10, OT Emern, 29568 Wieren, Tel. 05825/88-30;
Max Bahr Holzhandlung, Wandsbeker Zollstr. 91, 22041 Hamburg, Tel .0180/500726-2;
Meffert Farbwerke, Sandweg 15, 55543 Bad Kreuznach, Tel. 0800/63333782;
Obi Franchise Center, Albert-Einstein-Str. 7-9, 42929 Wermelskirchen, Tel. 01805/624624;
Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte, Am Tannenwald 2, 66459 Kirkel, Tel. 06849/95-00;
Prosol Lacke + Farben, Schneidmühlweg 12, 63741 Aschaffenburg, Tel. 06021/3480-0;
Reincke/Leinos Naturfarben, Rudolf-Diesel-Str. 4, 21614 Buxtehude, Tel. 04161/87549;
Relius Coatings, Donnerschweerstr. 372, 26123 Oldenburg, Tel. 0441/3402-0;
Rühl Farben, Roßdörfer Str. 50, 64369 Ober-Ramstadt, Tel. 06154/71-0;
Toom-Baumarkt, Stolberger Str. 20, 50933 Köln, Tel. 0221/149-0;
Zeus, Celler Str. 47, 29614 Soltau, Tel. 05191/802-0.

A

Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Stoffe wie Dispers-Rot 1, Dispers-Orange 3, Dispers-Blau 106/124, Dispers-Braun 1 und Dispers-Gelb 3. Dispers-Gelb 3 steht zudem im Verdacht, Krebs zu erregen.

Anilin: Farbstoffbaustein aus der Gruppe der (siehe) aromatischen Amine. Im Tierexperiment ist Anilin krebserzeugend.

Aromatische Amine: Bausteine von Azo-Farben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. 22 aromatische Amine sind inzwischen EU-weit zum Färben von Textilien verboten.

Aromen: Biotechnologisch-natürliche, naturidentische und künstliche Aromen werden in Lebensmitteln eingesetzt, um Qualitätsunterschiede auszugleichen und das Produkt zu standardisieren.

Azorubin (E 122) Ò Synthetische Lebensmittelfarbstoffe

B

Bedenkliche UV-Filter: Etliche chemische UV-Filter sind in den Verdacht geraten, wie Hormone zu wirken. Für die Filter 4-Methyl-Benzylidencamphor (4-MBC bzw. MBC), Ethylhexyl-Methoxycinnamate (Octylmethoxycinnamate, OMC), 3-Benzylidencamphor (3-BC), Benzophenone-1 (BP1), Benzophenone-2 (BP2), Benzophenone-3 (Oxybenzon) wurde die hormonelle Wirksamkeit im Tierversuch gezeigt. Bei den Filtern Homosalate (Homomenthylsalicylat bzw. HMS), Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid (OD-PABA), Octocrylene und Etocrylene liegen Hinweise auf eine hormonelle Wirkung aus Zellversuchen vor. Einige der Filter werden von der Haut aufgenommen und sind in der Muttermilch nachzuweisen.

Betacarotin (auch Provitamin A genannt) ist als natürlicher Bestandteil in Obst und Gemüse enthalten. Problematisch ist Betacarotin, das in isolierter Form, etwa über Zusatzstoffe in Getränken oder Nahrungsergänzungsmitteln aufgenommen wird. Die Tagesdosis von 2 mg sollte dabei nach Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) nicht überschritten werden, da Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie starke Raucher, die zu viel isoliertes Betacarotin zu sich nehmen, Gesundheitsschäden riskieren oder ihr Risiko erhöhen, an Krebs zu erkranken.

Biotin ist Bestandteil verschiedener Enzyme, die unter anderem am Abbau bestimmter Aminosäuren und Fettsäuren beteiligt sind. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht mehr als 180 µg des wasserlöslichen Vitamins in einer Tagesdosis enthalten sollten.

Blei: Schwermetall, das sich im Körper anreichern kann. Blei ist als nervengiftig bekannt und kann bei Kleinkindern das Gehirn schädigen. Schon geringe Mengen können zu Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Gewichtsabnahme führen.

Butylparaben (siehe) Parabene

C

Cadmium ist ein giftiges Schwermetall. In der Nahrung kommt es zwar nur in geringen Mengen vor, doch auch diese können problematisch sein. Über längere Zeit in hohen Dosen aufgenommen, führt Cadmium zu Nierenschäden und ist als krebserzeugend für den Menschen eingestuft. Beim Tier haben inhalierte Cadmiumverbindungen eindeutig Krebs erzeugt.

Calcium ist ein wichtiger Baustein von Knochen, Zähnen und Gewebe. Ob eine Anreicherung von Lebensmitteln mit Calcium den Knochenaufbau fördert, ist nicht belegt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 500 mg Calcium pro Tagesdosis enthalten sollten.

Chlorkresole werden als Konservierungsmittel eingesetzt und sind haut- und schleimhautreizend und sensibilisierend.

Chrom: Als Spurenelement in der Nahrung ist es unbedenklich, bei der Gerbung von Leder aber umwelt- und gesundheitsschädlich. Es verseucht über die Abwässer Flüsse und Meere und ist giftig für die Mikroorganismen im Wasser. Lösliches Chrom kann für Chromatallergiker problematisch sein.

Chromat (Chrom-VI) ist äußerst giftig. Es kann Allergien auslösen und Krebs erzeugen. Es kann aus anderen, wesentlich weniger giftigen Oxidationsstufen von Chrom entstehen.

Chinolingelb (E 104) (siehe) Synthetische Lebensmittelfarbstoffe

D

Dibutylzinn: (siehe) zinnorganische Verbindungen

Diethylphthalat wird unter anderem zur Vergällung von Alkohol eingesetzt, von der Haut aufgenommen und beeinflusst ihren Schutzmechanismus.

DINCH (Diisononylcyclohexan-1,2-dicarboxylat) ist ein Weichmacher, der als Alternative zur Gruppe der bedenklichen Phthalatweichmacher gilt. Der Stoff wurde von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) für den Einsatz in Lebensmittelverpackungen und Medizinprodukten zugelassen. Grundlage dafür sind allerdings ausschließlich Studien des Herstellers bzw. Studien, die von BASF bezahlt wurden. Wie andere Weichmacher entweicht auch DiNCH aus dem Material, über die Aufnahmemenge von DiNCH ist noch nichts bekannt.

Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, Inci: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Der IVDK ist ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).

Weitere Duftstoffe: Majantol, Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Coumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat und Methylheptincarbonat (Inci: Methyl 2-octynoate) treten als Allergene weitaus seltener in Erscheinung als die Stoffe, die wir unter "Duftstoffe, die Allergien auslösen können" zusammenfassen.

E

Eisen: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel kein Eisen enthalten sollten, weil eine hohe, unkontrollierte Eisenaufnahme das Risiko für bestimmte Krankheiten erhöhen kann.

F

Folsäure ist ein wasserlösliches Vitamin. Sie ist an der Bildung roter Blutkörperchen beteiligt und wichtig für den DNA-Stoffwechsel. Folinsäure, zum Beispiel in Form von Calciumfolinat, ist ein aktives Zwischenprodukt im Folsäurestoffwechsel. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 400 µg Folsäure pro Tagesdosis enthalten sollten.

Formaldehyd/-abspalter werden in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt. Formaldehyd ist ein krebsverdächtiger Stoff, der schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt und Allergien auslösen kann. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.

G

Gepulste Strahlung erhöht das mögliche Risiko der Strahlung, die von DECT-Telefonen, Handys oder Babyfonen ausgeht. Studien ergaben, dass gepulste Strahlung die Hirnströme verändern, das Krebsrisiko erhöhen, das Immunsystem schwächen sowie Schlafstörungen verursachen kann.

Glutamat: Der Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat (E 621) - kurz Glutamat - kann bei empfindlichen Menschen Kopfschmerzen, Nackensteifigkeit oder Schwächegefühl hervorrufen. Im Tierversuch führte der Geschmacksverstärker zu erhöhter Fresslust und Übergewicht.

Glycidyl-Fettsäureester, Glycidol: Glycidyl-Fettsäureester können bei der Raffination von Speisefetten entstehen, ähnlich wie die chemisch verwandten (siehe) 3-MCPD-Fettsäureester. Ob und wie problematisch Glycidyl-Fettsäureester sind, ist noch unerforscht. Unklar ist auch, ob sie sich in freies 3-MCPD umwandeln können. Im schlimmsten Fall wandeln sich die Glycidyl-Fettsäureester komplett in Glycidol um, das sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen hat und deshalb als wahrscheinlich krebserzeugend beim Menschen eingestuft ist.

Problematische Glykole, Glykolether und -ester: Lösemittel, die ähnliche Eigenschaften wie Weichmacher haben und ebenfalls über lange Zeiträume aus den Produkten austreten. Einige Glykolether und -ester können zu Bindehautreizungen, Nierenschäden und in Einzelfällen zu Störungen des Nervensystems führen.

H

Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.

Zusätze wie Hefeextrakt, Würze und hydrolysiertes/aufgeschlossenes Eiweiß enthalten in der Regel (siehe) Glutamat.

I

Isocyanate wie TDI, MDI und HDI sind Ausgangsprodukte für Polyurethane. Sie sind starke Allergene, reizen die Atemwege und können Schäden an Lunge, Haut und Augen verursachen. MDI steht im Verdacht, Krebs zu erregen.

Isothiazolinone werden als Konservierungsmittel eingesetzt. Sie können Allergien auslösen und Augen und Haut reizen. Ein besonders hohes sensibilisierendes Potenzial haben die Chlorisothiazolinone.

J

Jod: Das Bundesinstitut für Risikobewertung schlägt für Jod in Nahrungsergänzungsmitteln eine Höchstmenge von 100 µg vor.

M

3-MCPD-Fettsäureester entstehen bei der Raffination von pflanzlichen Speisefetten und Speiseölen. Sie liegen im Fettmolekül gebunden vor. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) geht davon aus, dass es bei der Verdauung zu einer nennenswerten Freisetzung von 3-MCPD aus 3-MCPD-Estern kommt - solange nicht das Gegenteil belegt ist. Die Bewertung orientiert sich daher an freiem 3-MCPD, das in Tierversuchen die Nieren geschädigt und in hohen Dosen zur Bildung gutartiger Tumore geführt hat.

N

Niacin: Das Bundesinstitut für Risikobewertung empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 17 mg Niacin pro Tagesdosis enthalten sollten. Das entspricht der empfohlenen täglichen Zufuhr. Dabei sollte das Niacin als Nicotinamid zugeführt werden. Nicotinsäure sollte wegen der höheren Toxizität nicht in Nahrungsergänzungsmitteln eingesetzt werden.

Nonylphenol ist ein Hilfsstoff, der unter anderem häufig in Waschmitteln für industrielle Zwecke eingesetzt wird. In Kunststoffen kann der Stoff als Teil der Stabilisatoren enthalten sein. Es greift die Haut an, wirkt im Körper als Hormon und wird für Missbildungen und Fruchtbarkeitsstörungen verantwortlich gemacht. Nonylphenol reichert sich in der Umwelt an.

O

o-Phenylphenol: antimikrobieller Wirkstoff, der die Vermehrung von Keimen verhindern soll. Er kann stark allergisierend wirken.

Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können sie mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.

P

Pantothensäure spielt eine zentrale Rolle bei der Produktion zahlreicher Enzyme, dem Abbau von Fetten, Kohlenhydraten und einigen Aminosäuren, dem Aufbau von Cholesterol und einigen Hormonen wie Kortisol. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel nicht mehr als 18 mg des wasserlöslichen Vitamins in einer Tagesdosis enthalten sollten.

Parabene schützen Kosmetika und Arzneimittel vor Keimbefall und Schimmel und gehören zu den am häufigsten eingesetzten Konservierungsstoffen. Gemessen daran sind die Sensibilisierungsquoten relativ niedrig. Jedoch sind die längerkettigen Vertreter dieser Gruppe wie Butyl- und Propylparaben in Verdacht geraten wie ein Hormon zu wirken und waren im Tierversuch fortpflanzungsgefährdend. Daher hat das wissenschaftliche Beratergremium der EU (SCCS, Scientific Committee on Consumer Safety) im Dezember 2010 eine erhebliche Minimierung der Höchstkonzentrationen dieser längerkettigen Parabene in Kosmetika empfohlen. Aufgrund von Datenlücken wird für die Isoformen beider Verbindungen sowie Phenylparaben ein gänzliches Verbot erwogen.

Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: Meist aus Erdöl hergestellt. Diese künstlichen Stoffe integrieren sich nicht so mühelos ins Gleichgewicht der Haut, wie die Bestandteile natürlicher Öle.

Auf Parfüm reagieren immer mehr Menschen allergisch.

PEG/PEG-Derivate können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen.

Phosphororganische Verbindungen werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend.

Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken.

Phytoöstrogene: Die maßgeblichen Inhaltsstoffe Soja und Rotklee, die in Nahrungsergänzungsmitteln stecken, enthalten Phytoöstrogene. Das sind pflanzliche Stoffe, die chemisch zwar anders gebaut sind, aber trotzdem wie Östrogene wirken - wenn auch mindestens um den Faktor 100 geringer. Phytoöstrogene können jedoch noch nicht uneingeschränkt empfohlen werden, da die Studienlage zu Wirkung und Unbedenklichkeit noch nicht ausreichend und widersprüchlich ist.

Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.

Polyzyklische Moschus-Verbindungen: Künstliche Duftstoffe, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Neuere Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden.

Propylparaben (siehe) Parabene

PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung.

Q

Quecksilber ist ein hochgiftiges Schwermetall für Mensch und Natur. Hohe Dosen können für den Menschen tödlich sein, aber auch niedrige Mengen können das Nervensystem und vermutlich auch Herz, Immunsystem und den Fortpflanzungszyklus schädigen. Quecksilber wird in Leber, Nieren und Gehirn gespeichert und nur langsam über die Nieren ausgeschieden.

S

Salz (Natriumchlorid, NaCl): kann bei empfindlichen Personen den Blutdruck erhöhen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt vorbeugend allen Verbrauchern, nicht mehr als sechs Gramm Kochsalz pro Tag aufzunehmen.

Selen ist als Bestandteil verschiedener Enzymsysteme lebensnotwendig. Die in Deutschland mit der Nahrung aufgenommenen Selenmengen sind zwar sehr unterschiedlich und liegen eher am unteren Rand der empfohlenen Dosierung. Dennoch ist in Europa kein Selenmangelsyndrom bekannt. Daher gibt es keinen zwingenden Grund, Selen ungezielt über Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen, zumal es in sehr hohen Dosierungen giftig ist. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 30 µg Selen pro Tagesdosis enthalten sollten. Eine neuere Studie weist bei täglicher Selenzufuhr über NEM ein knapp 50 Prozent höheres Risiko nach, an Typ-2-Diabetes zu erkranken.

Spurenelemente: Aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes empfiehlt das Bundesinstitut für Risikobewertung auf den Zusatz von Mangan, Kupfer und Fluorid in Nahrungsergänzungsmitteln zu verzichten.

Die Strahlungsstärke, wissenschaftlich als Leistungsflussdichte bezeichnet, gibt an, wie viel Sendeenergie auf eine bestimmte Fläche einwirkt. Das Ecolog-Institut in Hannover ist bei der Auswertung von hundert Mobilfunkgutachten zu deutlichen Hinweisen gekommen, dass eine Strahlungsstärke von 10.000 µW/m² Gehirnfunktionen wie Gehirnströme, das Reaktionsvermögen oder die Blut-Hirn-Schranke beeinflusst. Zudem mehren sich Hinweise, dass die Strahlung Erbgutschäden und Krebs fördern kann. Professor Gerard Hyland hat sich im März 2001 in einem von der Wissenschaftsdirektion des Europäischen Parlaments veröffentlichten Papier für einen Vorsorgewert von 100 µW/m² ausgesprochen. Noch strengere Maßstäbe legen der Medizinphysiker Dr. Lebrecht von Klitzing (10 µW/m²) und die Landessanitätsdirektion Salzburg (1 µW/m²) an. ÖKO-TEST hat die Empfehlung von Professor Hyland als Grundlage der Bewertung genommen.

Synthetische Lebensmittelfarbstoffe können teilweise pseudoallergische Reaktionen auslösen. Die Farbstoffe E102 (Tartrazin), E104 (Chinolingelb), E110 (Gelborange S), E122 (Azorubin), E124 (Cochenillerot), E129 (Allurarot) müssen in Lebensmitteln mit dem Warnhinweis gekennzeichnet werden "Kann sich nachteilig auf die Aktivität und Konzentration von Kindern auswirken", da es Hinweise gibt, dass diese Stoffe Hyperaktivität bei Kindern fördern können.

Im Beipackzettel von Arzneimitteln muss auf die Azo-Farbstoffe Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin o. Carmesin ( E 122), Amaranth (E 123), Ponceau 4R o. Cochenillerot (E 124) sowie Brillantschwarz BN (E 151) gemäß Besonderheitenliste des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte unter dem Abschnitt Nebenwirkungen mit "kann allergische Reaktionen hervorrufen" hingewiesen werden.

T

Tributylzinn (TBT): (siehe) zinnorganische Verbindungen

U

Umkartons belasten die Umwelt unnötig und sind nur akzeptabel, wenn sie eine Glasverpackung schützen oder mehrere Teile/Produkte beinhalten.

V

Vitamin B1: Thiamin spielt eine Rolle im Energiestoffwechsel. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 4 mg Vitamin B1 pro Tagesdosis enthalten sollten.

Vitamin B2: Riboflavin spielt eine Rolle im oxidativen Stoffwechsel und ist an der Biosynthese und am Abbau von Aminosäuren, Kohlenhydraten und Fettsäuren beteiligt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 4,5 mg Vitamin B2 pro Tagesdosis enthalten sollten.

Vitamin B6: Nach den Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sollten Nahrungsergänzungsmittel für Kinder von vier bis sechs Jahren aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes höchstens 1,15 mg Vitamin B6 pro Tagesdosis enthalten; die BfR-Höchstmengenempfehlung für Erwachsene liegt bei 5,4 mg pro Tagesdosis. Vitamin B6 kann bei hoher Zufuhr über einen längeren Zeitraum zu neurotoxischen Effekten führen, die akute Toxizität ist jedoch gering.

Vitamin K: Das fettlösliche Vitamin ist an der Synthese von Proteinen beteiligt, die bei der Regulation der Blutgerinnung und der Knochenmineralisation eine Rolle spielen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 80 µmg Vitamin K pro Tagesdosis enthalten sollten.

Z

Zink: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel für Kinder und Jugendliche unter 17 Jahren kein Zink enthalten sollten, weil die Zinkversorgung von Kindern und Jugendlichen durch die Nahrung bereits so gut ist, dass kein Spielraum für eine zusätzliche Zinkzufuhr besteht. Die tolerierbare tägliche Aufnahmemenge könnte sonst überschritten werden. Für Erwachsene rät das BfR zu höchstens 2,25 mg Zink pro Tagesdosis in Nahrungsergänzungsmitteln.

Zinnorganische Verbindungen: Stoffe wie Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT) sind sehr giftig und in der Umwelt meist nur schwer abbaubar. Bereits sehr kleine Mengen dieser beiden Substanzen genügen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen zu beeinträchtigen. Andere zinnorganische Verbindungen sind zwar nicht ganz so giftig, können sich in höheren Konzentrationen aber vermutlich ebenfalls nachteilig auswirken.