ÖKO-TEST Jahrbuch für 2020
Yogamatten-Test: Das sind die besten Matten für Yoga-Übungen
Ob "Sonnengruß" oder "herabschauender Hund": Damit die Yoga-Übungen gelingen, brauchen Praktizierende eine gute Unterlage. Fast die Hälfte der Yogamatten im Test können wir empfehlen. Viele Kunststoffmatten schneiden "sehr gut" ab.
Staubsauger-Test: Das sind die besten Bodenstaubsauger
Mit einem Staubsauger ist Dreck am Boden schnell und einfach entfernt. Daher wird er in nahezu jedem Haushalt genutzt. Die Auswahl an Modellen ist groß, die Preisunterschiede ebenfalls. Welcher Bodenstaubsauger ist empfehlenswert? Im Test überzeugen nur vier Produkte.
Luftbefeuchter-Test: Fünf Bakterienschleudern entlarvt
Vor allem im Winter sorgt trockene Luft in Innenräumen für Unbehagen, fördert Krankheiten. Luftbefeuchter sollen helfen. Manche Geräte verteilen allerdings Bakterien im Raum, andere sind wenig effizient. Nur drei von acht Modellen im Test (für das Jahrbuch 2020 aktualisiert) sind empfehlenswert.
Vitamin D im Test: Tabletten oft überdosiert
Vor allem im Winter greifen viele Menschen zu Vitamin D. Wir haben 20 Mittel bewertet. Das Ergebnis: Ihr Nutzen ist meist fraglich, einige sind zudem überdosiert. Empfehlen können wir, wenn überhaupt, nur Arzneimittel im Test. Warum das so ist.
Allergie-Medikamente im Test: Diese Mittel helfen bei Pollenflug
Viele Allergiemittel helfen gegen juckende Augen und laufende Nasen. Aber nicht alle empfehlen wir: In einigen Allergie-Medikamenten im Test stecken veraltete Wirkstoffe und problematische Konservierer.
Buntstifte im Test: Schadstoffe in jedem zweiten Malstift für Kinder
Bunt und giftig: Schadstoffbelastete Buntstifte haben schon in der Vergangenheit für Ärger gesorgt. Jetzt ist klar: Auch die Modelle für ganz kleine Kinder sind häufig betroffen. Von 12 Buntstiften im Test fällt die Hälfte durch. Immerhin fünf Produkte können wir empfehlen.
Mittel gegen Nagelpilz im Test: Die besten Medikamente gegen Nagelpilz
Fußnagelpilz sieht nicht nur unschön aus, er verschwindet auch nicht von alleine. Wir haben 15 Mittel gegen Nagelpilz bewertet. Ergebnis: Die Wirksamkeit viele Medikamente ist mit "sehr gut" belegt.
Shampoo ohne Silikone im Test: Knapp die Hälfte ist "sehr gut"
Gut zu Haar und Umwelt: Das ist die Hoffnung, die Kunden in ein Shampoo ohne Silikone setzen. Doch sind die Produkte auch frei von Schadstoffen? Im Test fallen 7 von 40 Shampoos durch. Mehr als die Hälfte können wir aber mit "sehr gut" und "gut" empfehlen.
Gesichtscreme-Test: Welche reichhaltigen Cremes wir empfehlen
In einer guten Gesichtscreme stecken weder Kunststoffverbindungen noch kritische Konservierer oder problematische Duftstoffe. Das ist jedoch nicht bei allen Produkten im Test der Fall. Immerhin elf Gesichtscremes sind empfehlenswert.
Bier-Test: Glyphosat-Reste in jedem dritten Pils
Wir haben 42 Pils getestet. Mehr als die Hälfte schneidet "sehr gut" ab, keins schlechter als "befriedigend". Kritik gibt es in unserem Bier-Test für Glyphosat-Rückstände, aber auch fehlende Schaumqualität und Einwegverpackungen. Checken Sie jetzt kostenlos alle Testurteile.
Test Duschgel für Männer: Krebsverdächtiger Stoff gefunden
ÖKO-TEST hat 50 Männer-Duschgele getestet: nur jedes Zweite ist empfehlenswert. Einige Produkte sind mit möglicherweise zeugungsgefährdenden und krebserregenden Stoffen belastet. Immerhin: 13 schneiden "sehr gut" ab. Jetzt kostenlos alle Testergebnisse checken.
Kräutertee im Test: Noch immer mit vielen Pestiziden belastet
Wir haben 23 Kräutertees getestet. Nur drei Produkte schneiden mit "sehr gut" ab, einige fallen durch den Test. Besonders enttäuscht hat der Tee vom Bremer Teehandelskontor: Er ist teuer und stark mit Pestiziden belastet.
Bügeleisen im Test: Wie gut Dampfbügeleisen im Vergleich bügeln
Hitze, Dampf, Gewicht – eine unschlagbare Kombination gegen Falten? Rundum überzeugt kaum eines der Bügeleisen im Test. Vor allem beim Glätten von Hemden schwächeln die Geräte.
Venenmittel im Test: Mit Tabletten gegen Krampfadern und Venenschwäche?
Wir haben 17 Venenmittel zur Behandlung von Venenbeschwerden bewertet. Ergebnis: Sechs Arzneien fallen wegen zweifelhafter Wirksamkeitnachweise durch. Mehr als die Hälfte der Arzneien können wir aber empfehlen.
Jeans-Test: Nur eine Damenjeans ist empfehlenswert
In der Jeansproduktion ist echte Transparenz Mangelware. Das zeigen die enttäuschenden Ergebnisse unseres Jeans-Tests. Weder bei billigen, noch bei teuren Marken ist auf eine faire Produktion Verlass. Zudem steckt in den meisten Jeans für Damen krebsverdächtiges Anilin.
Hartwachsöle im Test: die besten für Möbel und Parkett
Pflege für Möbel und Parkett: Wir haben 15 Hartwachsöle geprüft. Sie sollen Einrichtungsgegenständen aus Holz neues Leben einhauchen. Empfehlen können wir leider nur drei Produkte.
Haarkur-Test: Knapp die Hälfte mit löslichem Plastik belastet
Wir haben 26 Haarkuren untersuchen lassen. Erstmals rücken wir auch lösliche Kunststoffe in den Testfokus, die der Umwelt schaden können. Ergebnis: Knapp die Hälfte der Haarkur enthalten solche synthetischen Polymere. Immerhin für 13 Haarkuren ohne Plastik in der Rezeptur gibt‘s die Bestnote.
After-Sun im Test: Bekannte Cremes und Lotionen überzeugen nicht
Bei einem Sonnenbrand kühlen After-Sun-Produkte die Haut und versorgen sie mit Feuchtigkeit. Überzeugt auch der Inhalt der Lotionen und Sprays? Im Test fallen sieben durch. Mehr als die Hälfte können wir aber empfehlen.
Lippenpflegestifte-Test: Die besten mit UV-Schutz im Vergleich
Trockene, aufgeplatzte Lippen – dagegen hilft Lippenpflege mit UV-Schutz. Viele Stifte im Test überzeugen. In acht Produkten stecken allerdings problematische Mineralölbestandteile.
Mascara-Test: Die beste Wimperntusche von Alverde, Maybelline und Co.
Wir haben 20 schwarze Mascara für voluminöse Wimpern auf Schadstoffe prüfen lassen. Ergebnis: Zwölf Wimperntuschen empfehlen wir mit "sehr gut" und "gut". Allerdings gibt es auch belastete Produkte.
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Die Tests im Jahrbuch 2020
Essen & Trinken:
Porridge, Mineralwasser, Bier, Olivenöl, Pflanzendrinks, Nudeln aus Hülsenfrüchten, Kräutertee.
Gesundheit & Fitness:
Venenmittel, Mittel gegen Nagelpilz, Allergiemittel, Yogamatten, Vitamin-D-Präparate.
Kosmetik & Mode:
Duschgel für Männer, After-Sun-Produkte, Haarkuren, Sensitive Sonnencremes, Shampoos ohne Silikone, Lipgloss, Lippenpflege mit UV-Schutz, Kosmetik für empfindliche Haut, Mascara, Reichhaltige Gesichtscremes, Damenjeans.
Kinder & Familie:
Kinderfahrradanhänger, Trinkflaschen, Kinder- und Jugendzahncremes, Spielschleim, Kindergartenrucksäcke, Schulranzen, Buntstifte, Puppen.
Bauen & Wohnen:
Weiße Wandfarbe für Allergiker, Hartwachsöle, Ikea-Kinderzimmer, Staubsauger, Dampfbügeleisen, Luftbefeuchter.
Essen & Trinken
3 Bears Foods GmbH, Flößergasse 2, 81369 München, Tel. 0 89 / 1 22 87 83 30;
5,0 Biervertriebsgesellschaft mbH, Böcklerstr. 31, 38102 Braunschweig, Tel. 05 31 / 70 03-5 00;
Aldi Einkauf GmbH & Co. oHG/ Aldi Nord, Eckenbergstr. 16a, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Aldi Süd Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
A.r.t. Services GmbH, Michael-Juris-Str. 9, 50129 Bergheim, Tel. 0 22 38 / 4 48 09 80;
Acesur-Grupo/Aceites del Sur, Ctra. Madrid-Cadiz km. 550.6, 41703 Dos Hermanas – Sevilla, SPANIEN, Tel. +34 / 9 54-69 09 00;
Adelholzener Alpenquellen GmbH, St. Primus-Str. 1–5, 83313 Siegsdorf, Tel. 0 86 62 / 62-0;
Alb-Gold Teigwaren, Im Grindel 1, 72818 Trochtelfingen, Tel. 0 71 24 / 92 91-0;
Allos Hof-Manufaktur GmbH, Bremen, Hoerneckestr. 39, 28275 Bremen, Tel. 08 00 / 9 89 99 91;
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft mbH, Mahatma-Gandhi-Str. 7, 64295 Darmstadt, Tel. 0 61 51 / 3 56-60 00;
Alpro GmbH, Johannstr. 37, 40476 Düsseldorf, Tel. 01 80 / 5 85 85 67;
Anheuser-Busch InBev Germany Holding GmbH/Brauerei Beck, Am Deich 18–19, 28199 Bremen, Tel. 04 21 / 50 94-0;
Anheuser-Busch InBev Germany Holding GmbH/Hasseröder Brauerei, Auerhahnring 1, 38855 Wernigerode, Tel. 08 00 / 52 20 52 05;
Anna Zimmermann GmbH, Seelhorststr. 60, 30175 Hannover, Tel. 0 52 81 / 1 64-0;
Asahi Brands Europe a.s. NL Deutschland/Kompania Piwowarska, Konrad-Adenauer-Ufer 5–7, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 12 60 67-0;
Bad Kissinger Mineralbrunnen GmbH, Am Theresienbrunnen 10, 97688 Bad Kissingen, Tel. 09 71 / 69 98 11-0;
Bad Pyrmonter Mineral- und Heilquellen GmbH & Co. OHG, Mühlenbergstr. 8, 31812 Bad Pyrmont, Tel. 0 52 81 / 1 64-0;
Bad Windsheimer Markengetränke GmbH, Bamberger Str. 90, 91413 Neustadt a.d. Aisch, Tel. 0 91 61 / 78 92 90;
Badische Staatsbrauerei Rothaus AG, Rothaus 1, 79865 Grafenhausen-Rothaus, Tel. 0 77 48 / 5 22-0;
Basic AG Lebensmittelhandel, Richard-Strauss-Str. 48, 81677 München, Tel. 0 89 / 3 06 68 96-0;
Bauck GmbH, Duhenweitz 4, 29571 Rosche, Tel. 0 58 03 / 98 73-0;
Bavaria - St. Pauli-Brauerei GmbH, Holstenstr. 224, 22765 Hamburg, Tel. 0 18 05 / 56 05 61;
BE Markenhandel GmbH & Co. KG, Johann-Bünting-Str. 1, 26845 Nortmoor, Tel. 04 91 / 8 08-0;
Berief Food GmbH, Lebensweg 1, 59269 Beckum, Tel. 0 25 21 / 8 29 29-0;
Berliner Pilsner Brauerei GmbH, Indira-Gandhi-Str. 66–69, 13053 Berlin, Tel. 0 30 / 96 09-0;
Biovence ZA du Couquiou, 656, Avenue du Clapier, 84 320 Entraigues sur la Sorgue, FRANKREICH, Tel. +33 / 4 90-88 56 26;
Bitburger Braugruppe GmbH, Römermauer 3, 54634 Bitburg, Tel. 0 65 61 / 14-0;
Bläuel Greek Organic Products, Pyrgos-Lefktrou, 24024 Messinia, GRIECHENLAND, Tel. +30 / 2 72 10-7 77 11;
Brauerei Brinkhoff GmbH, Steigerstr. 20, 44145 Dortmund, Tel. 02 31 / 84 00-0;
Brauerei C. & A. Veltins GmbH & Co. KG, An der Streue, 59872 Meschede-Grevenstein, Tel. 0 29 34 / 9 59-0;
Brauerei Pinkus Müller GmbH & Co. KG, Kreuzstr. 4–10, 48143 Münster, Tel. 02 51 / 4 51 51;
Brauhaus Altenkunstadt Andreas Leikeim GmbH & Co KG, Gewerbegebiet 4, 96264 Altenkunstadt, Tel. 0 95 72 / 75 05-0;
Brohler Mineral- und Heilbrunnen GmbH, Koblenzer Str. 71–73, 56656 Brohl-Lützing, Tel. 0 26 33 / 2 93-0;
Brunnen-Union St. Christophorus GmbH, Postf. 207, 73002 Göppingen-Jebenhausen, Tel. 0 71 61 / 40 38-17;
Byodo Naturkost GmbH, Leisederstr. 2, 84453 Mühldorf, Tel. 0 86 31 / 36 29-0;
Carl Wilhelm Clasen GmbH, Hans-Koch-Ring 12, 21493 Schwarzenbek, Tel. 0 41 51 / 8 32 95-0;
Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH/Apollinaris, Stralauer Allee 4, 10245 Berlin, Tel. 0 30 / 2 09 11-2 09;
De Cecco Deutschland, Zollhof 4, 40221 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 30 18 57-0;
Dennree GmbH/Dennʼs Biomarkt, Hofer Str. 11, 95183 Töpen, Tel. 0 92 95 / 18-0;
Deoleo Deutschland/Berolli, Hanauer Landstr. 291, 60314 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 95 51 33-0;
Deutsche Sinalco GmbH Markengetränke & Co. KG, Römerstr. 109, 47179 Duisburg-Walsum, Tel. 02 03 / 99 19-0;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Bio-Produkte, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Edeka Zentrale AG & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Edeka Zentrale AG & Co. KG/Veritas Vertriebsgesellschaft, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 40 / 63 77 22 27;
Eifel-Quelle GmbH, Heilbrunnen, 56656 Brohl-Lützing, Tel. 0 26 33 / 4 23-0;
Ensinger Mineral-Heilquellen GmbH, Horrheimer Str. 28–36, 71665 Vaihingen/Enz, Tel. 0 70 42 / 28 09-0;
Fauser Vitaquellwerk, Pinneberger Chaussee 60, 22523 Hamburg, Tel. 0 40 / 5 72 02-0;
Flensburger Brauerei GmbH & Co. KG, Muketoft 12, 24937 Flensburg, Tel. 01 80 / 1 86 33 68;
Forstetal Quelle Getränke GmbH, Am Waldstadion 1, 32805 Horn, Tel. 0 52 34 / 90 09-35;
Förstina-Sprudel Ehrhardt & Sohn GmbH & Co. KG, Rhönstr. 42–52, 36124 Eichenzell-Lütter, Tel. 0 66 56 / 57-0;
Franken Brunnen GmbH & Co. KG, Bamberger Str. 90, 91413 Neustadt a.d. Aisch, Tel. 0 91 61 / 7 89-0;
Friesisches Brauhaus zu Jever KG, Elisabethufer 18, 26441 Jever, Tel. 0 44 61 / 13-0;
Gaea Products S.A., Armatolon & Klefton 48, 11471 Athens, GRIECHENLAND, Tel. +30 / 2 10-9 33 05 95;
Gehring-Bunte Getr. Ind. GmbH & Co.KG/Teutoburger Mineralbrunnen, Brockhagener Str. 200, 33649 Bielefeld, Tel. 05 21 / 4 89 01-5 20;
Gepa mbH, GEPA-Weg 1, 42327 Wuppertal, Tel. 02 02 / 2 66 83-0;
Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG, Vulkanring, 54567 Gerolstein, Tel. 0 18 05 / 33 33 66;
H&S Tee-Gesellschaft – OITC/Goldmännchen-Tee, Haidachstr. 62, 88079 Kressbronn, Tel. 0 75 43 / 6 03-0;
Hansa Mineralbrunnen GmbH, Halstenbeker Weg 98 a, 25462 Rellingen, Tel. 0 41 01 / 5 05-0;
Hassia Mineralquellen GmbH & Co. KG, Gießener Str. 18–30, 61118 Bad Vilbel, Tel. 0 61 01 / 4 03-12 12;
Haus Rabenhorst O. Lauffs/3 Pauly, Rabenhorststr. 1, 53572 Unkel, Tel. 0 22 24 / 18 05-1 00;
Heirler Cenovis, Schützenstr. 24, 78315 Radolfzell, Tel. 0 77 32 / 8 07-2 75;
Hochwald-Sprudel Schupp GmbH, Am Sauerbrunnen 25–33, 55767 Schwollen, Tel. 0 67 87 / 1 01-0;
Hofgut Storzeln, Storzeln 1, 78247 Hilzingen, Tel. 0 77 39 / 9 28 84 62;
Holsten-Brauerei AG, Holstenstr. 224, 22765 Hamburg, Tel. 0 40 / 3 81 01-0;
Holzapfel & Cie., Dederingstr. 10, 12107 Berlin, Tel. 0 30 / 32 29 61 69-0;
Husumer Mineralbrunnen GmbH & Co KG, Osterhusumer Str. 124-128, 25813 Husum, Tel. 0 48 41 / 77 90-0;
Importhaus K.H. Wilms/Primoli, Am Klingenweg 6A, 65396 Walluf, Tel. 0 61 23 / 99 90-0;
J. Bünting Teehandelshaus, Brunnenstr. 37, 26789 Leer, Tel. 04 91 / 8 08-0;
J.T. Ronnefeldt, Kurfürstenplatz 38, 60486 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 79 30 05-99;
Karlsberg Brauerei GmbH, Karlsbergstr. 62, 66424 Homburg/Saarpfalz, Tel. 0 68 41 / 1 05-0;
Kaufland Dienstleistung GmbH & Co. KG, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 1 52 83 52;
König-Brauerei GmbH, Friedrich-Ebert-Str. 308, 47139 Duisburg, Tel. 02 03 / 93 33-0;
Konjac Europe Pty Ltd., Louis Braillelaan 80, 2719 EK Zoetermeer, NIEDERLANDE, Tel. +61 / 3 90 18 75 46;
Krombacher Brauerei GmbH & Co. KG, Hagener Straße 261, 57223 Kreuztal, Tel. 0 27 32 / 8 80-0;
Krostitzer Brauerei GmbH, Brauereistr. 12, 04509 Krostitz, Tel. 03 42 95 / 7 76-0;
Kulmbacher Brauerei AG, Lichtenfelser Str. 9, 95326 Kulmbach, Tel. 0 92 21 / 7 05-0;
La Selva Toskana Feinkost- Vertriebsgesellschaft, Pasinger Str. 94, 82166 Gräfelfing, Tel. 0 89 / 89 55 80 68-0;
Lebensbaum Ulrich Walter GmbH, Dr. Jürgen-Ulderup-Str. 12, 49356 Diepholz, Tel. 0 54 41 / 98 56-0;
Licher Privatbrauerei GmbH, In den Hardtberggärten, 35423 Lich, Tel. 0 64 04 / 82-0;
Lidl Stiftung & Co. KG, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
Markengetränke Schwollen GmbH, Am Sauerbrunnen 25–33, 55767 Schwollen im Hochwald, Tel. 0 67 87 / 1 01-0;
Midsona Deutschland GmbH/Davert GmbH, Zur Davert 7, 59387 Ascheberg, Tel. 0 25 93 / 92 80-0;
Minderleinsmühle GmbH & Co. KG, Minderleinsmühle 1, 91077 Neunkirchen am Brand, Tel. 0 91 26 / 2 96-1 30;
Mineralbrunnen Rhön Sprudel Egon Schindel GmbH/ESH, Weikardshof 2, 36157 Ebersburg-Weyhers, Tel. 0 66 56 / 58-0;
Mineralbrunnen Teinach GmbH, Badstr. 41, 75385 Bad Teinach, Tel. 0 70 53 / 92 62-0;
Mineralquellen Bad Liebenwerda GmbH, Am Brunnenpark 1–4, 04924 Bad Liebenwerda, Tel. 03 53 41 / 98-0;
Mineralquellen Wüllner GmbH & Co. KG, Detmolder Str. 767, 33699 Bielefeld, Tel. 0 52 02 / 84 09-0;
Monini S.p.A., S.S. Flaminia km 129, 06049 Spoleto, SPANIEN, Tel. +39 / 07 43-2 32 61;
Mymuesli GmbH, Sailerwöhr 16, 94032 Passau, Tel. 08 51 / 20 42 66 90; Natumi, Gierlichsstr. 17, 53840 Troisdorf, Tel. 0 22 41 / 25 67-0;
Naturata AG, Am alten Kraftwerk 6, 71672 Marbach, Tel. 0 71 44 / 89 61-0;
Netto Marken-Discount AG & Co. KG, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0 94 71 / 3 20-0;
Neumarkter Glossnerbräu KG, Deininger Weg 88, 92318 Neumarkt, Tel. 0 91 81 / 2 34-0;
Neumarkter Lammsbräu Gebr. Ehrnsperger KG, Amberger Str. 1, 92318 Neumarkt, Tel. 0 91 81 / 4 04-0;
Norma Lebensmittelfilialbetrieb Stiftung & Co. KG, Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. Kontaktformular Website;
Nürburg Quelle Hermann Kreuter GmbH Heil- und Mineralbrunnen, Hillesheimer Str. 29, 54552 Dreis-Brück, Tel. 0 65 95 / 1 01-0;
Oatly Germany c/o WeWork, Kurfürstendamm 11, 10719 Berlin, Tel. 0 30 / 7 00 10 96 33;
Oberselters Mineralbrunnen Vertriebs-GmbH, Brunnenstr. 1, 65520 Bad Camberg-Oberselters, Tel. 0 64 83 / 91 41-0;
Odenwald-Quelle GmbH & Co. KG, Ludwigstr. 100, 64646 Heppenheim, Tel. 0 62 52 / 1 23-0;
Oettinger Brauerei GmbH, Brauhausstr. 8, 86732 Oettingen, Tel. 0 90 82 / 7 08-0;
Ölmühle Moog/Bio Planète Vertriebsbüro Deutschland, Klappendorf 2, 01623 Lommatzsch, Tel. 03 52 41 / 8 20-8 13;
Ostfriesische Tee Gesellschaft/Meßmer Tee-Gesellschaft, Am Bauhof 13-15, 21218 Seevetal, Tel. 0 41 05 / 5 04-0;
Paderborner Brauerei Haus Cramer GmbH & Co. KG, Halberstädter Str. 45, 33106 Paderborn, Tel. 0 52 51 / 7 07-72 91;
Penny-Markt GmbH, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Peter Kölln GmbH & Co. KGaA, Westerstr. 22-24, 25336 Elmshorn, Tel. 0 41 21 / 6 48-36 48;
Peterstaler Mineralquellen GmbH, Renchtalstr. 36, 77740 Bad Peterstal-Griesbach, Tel. 0 78 06 / 9 87-0;
Pittjes Vertriebsgesellschaft mbH, Binnerheide 28, 58239 Schwerte, Tel. 0 23 04 / 4 72-0;
Plzenský Prazdroj Brewery, U Prazdroje 64/7, 301 00 Plzen, TSCHECHIEN, Tel. +4 20 / 37 70 62-1 11;
Radeberger Exportbierbrauerei GmbH, Dresdner Str. 2, 01454 Radeberg, Tel. 0 35 28 / 4 54-0;
Rapunzel Naturkost GmbH, Rapunzelstr. 1, 87764 Legau, Tel. 0 83 30 / 5 29-0;
Real Handels GmbH, Metro Str. 1, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Rewe Markt GmbH, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Rheinfels Quellen H. Hövelmann GmbH & Co. KG, Römerstr. 109, 47179 Duisburg-Walsum, Tel. 02 03 / 99 19-0;
Rhenser Mineralbrunnen GmbH, Brunnenstr. 4–6, 56321 Rhens, Tel. 0 26 28 / 66-0;
Riedenburger Brauhaus Michael Krieger GmbH & Co.KG, Hammerweg 5, 93339 Riedenburg, Tel. 0 94 42 / 99 16-0;
Riha WeserGold Getränke GmbH & Co. KG, Behrenstr. 44–64, 31737 Rinteln, Tel. 0 57 51 / 4 04-0;
Ruf Lebensmittelwerk KG, Oldenburger Str. 1, 49610 Quakenbrück, Tel. 0 54 31 / 1 85-0;
Salvus Mineralbrunnen GmbH, Hollefeldstr.13, 48282 Emsdetten, Tel. 0 25 72 / 93 85-0;
Schapfenmühle GmbH & Co KG, Franzenhauserweg 21, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 07 31 / 9 67 46-0;
Schwarzwald-Sprudel GmbH, Kniebisstr. 43, 77740 Bad Peterstal-Griesbach, Tel. 0 78 06 / 98 55-0;
Schwollener Sprudel GmbH & Co. KG, Am Sauerbrunnen 21–23, 55767 Schwollen, Tel. 0 67 87 / 97 87-0;
Seeberger GmbH, Hans-Lorenser-Str. 36, 89079 Ulm, Tel. 07 31 / 40 93-0;
Seitenbacher Vertriebs-GmbH, Siemensstr. 14, 74722 Buchen i. Odenwald, Tel. 0 62 81 / 30 66;
Selters Mineralquelle Augusta Victoria GmbH, Seltersweg, 35792 Löhnberg-Selters, Tel. 0 64 71 / 6 09-0;
Sonnentor Kräuterhandelsgesellschaft, Sprögnitz 10, 3910 Zwettl, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 28 75-72 56;
Spreequell Mineralbrunnen GmbH, Bouchéstr. 12, 12435 Berlin, Tel. 0 30 / 2 06 87-1 25;
Staatl. Mineralbrunnen AG Bad Brückenau, Amand-von-Buseck-Str. 2, 97769 Bad Brückenau, Tel. 0 97 41 / 8 03-0;
Sternburg-Brauerei GmbH, Mühlstr. 13, 04317 Leipzig, Tel. 03 41 / 2 22 23-0;
Störtebeker Braumanufaktur GmbH, Greifswalder Chaussee 84–85, 18439 Stralsund, Tel. 0 38 31 / 2 55-0;
Tee Gschwendner, Heidestr. 26, 53340 Meckenheim, Tel. 0 22 25 / 92 14-0;
Teehaus, Zwickauer Straße 27, 01069 Dresden, Tel. 03 51 / 8 93 12 61 15;
Teekanne, Kevelaerer Str. 21–23, 40549 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 50 85-0;
Tegut Gute Lebensmittel GmbH & Co. KG , Gerloser Weg 72, 36039 Fulda, Tel. 06 61 / 1 04-0;
The Lorenz Bahlsen Snack-World GmbH & Co KG Germany, Rathenaustr. 54, 63263 Neu-Isenburg, Tel. 0 61 02 / 2 93-0;
Ültje, Binnerheide 28, 58239 Schwerte, Tel. 0 23 04 / 4 72-2 00;
Unilever Deutschland Holding GmbH, Mondamin, Am Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 08 00 / 1 01 39 16;
Vilsa-Brunnen Otto Rodekohr GmbH, Alte Drift 1, 27305 Bruchhausen-Vilsen, Tel. 0 42 52 / 3 92-0;
Vita+ Naturprodukte GmbH, Sportplatzweg 7, 6336 Langkampfen, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 53 32-7 56 54-0;
Vogelsberger Landbrauereien GmbH, Cent 8, 36341 Lauterbach, Tel. 0 66 41 / 1 80-0;
Warsteiner Brauerei Haus Cramer KG, Domring 4–10, 59581 Warstein, Tel. 0 29 02 / 88-0;
Wernesgrüner Brauerei GmbH, Bergstr. 4, 08237 Wernesgrün, Tel. 03 74 62 / 61-0;
Wicküler Brauerei GmbH, Steigerstr. 20, 44145 Dortmund, Tel. 02 31 / 84 00-0.
Gesundheit & Fitness
A. Kolckmann, Obere Schlossstr. 140, 73553 Alfdorf, Tel. 0 71 72 / 3 04-0;
Abtei Omega Pharma Deutschland GmbH, Benzstr. 25, 71083 Herrenberg, Tel. 0 70 32 / 91 54-2 00;
AbZ-Pharma GmbH, Graf-Arco-Straße 3, 89079 Ulm, Tel. 08 00 / 8 00 50 22;
Acis Arzneimittel, Lil-Dagover-Ring 7, 82031 Grünwald, Tel. 0 89 / 4 42 32 46-0;
Adidas Deutschland AG, Adi-Dassler-Str. 1–2, 91074 Herzogenaurach, Tel. 0 91 32 / 84-0;
Airex, Industrie Nord 26, 5643 Sins, SCHWEIZ, Tel. +41 / 41-7 89 66-00;
Alcon Pharma, Blankreutestr. 1, 79108 Freiburg, Tel. 07 61 / 13 04-0;
Aldi Süd Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Aliud Pharma GmbH, Gottlieb-Daimler-Str. 19, 89150 Laichingen, Tel. 0 73 33 / 96 51-0;
Allcura Naturheilmittel, Reichenäcker 7, 97877 Wertheim, Tel. 0 93 42 / 96 11-0;
Almirall Hermal, Scholtzstr. 3, 21465 Reinbek, Tel. 0 40 / 7 27 04-0;
Anton Hübner GmbH & Co. KG, Schloßstr. 11–17, 79238 Ehrenkirchen, Tel. 0 76 33 / 9 09-0;
Ardeypharm GmbH, Loerfeldstr. 20, 58313 Herdecke, Deutschland, Tel. 0 23 30 / 9 77-6 77;
Aristo Pharma GmbH, Wallenroderstr. 8-10, 13435 Berlin, Tel. 0 30 / 7 10 94-42 00;
Bausch & Lomb GmbH, Brunsbütteler Damm 165–173, 13581 Berlin, Tel. 08 00 / 9 34 77-70;
Bausinger, Gottlieb-Daimler-Str. 2, 72479 Bausinger, Tel. 0 74 34 / 6 00;
Bayer Vital GmbH - Geschäftsbereich OTC, Gebäude K56, 51368 Leverkusen, Tel. 02 14 / 30-1;
Best Sport & Freizeit, Mittelwendung 22, 28844 Weyhe-Dreye, Tel. 0 42 03 / 81 53 10;
Betapharm Arzneimittel GmbH, Kobelweg 95, 86156 Augsburg, Tel. 08 21 / 7 48 81-0;
BioClin B.V./Ardo Medical, P.O. Box 95, 2600 AB Delft, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 15-2 56 19-99;
Bio-Diät-Berlin, Selerweg 43–45, 12169 Berlin, Tel. 0 30 / 25 32 60-20;
Bioplanta Arzneimittel/Biomo Pharma, Bahnhofstr. 5, 76275 Ettlingen, Tel. 0 72 43 / 93 98 45;
Cooper Vision, West Park 45, Siemensstr. 3, 64859 Eppertshausen, Tel. 0 60 71 / 3 05-0;
Decathlon Sportspezialvertriebs GmbH, Filsallee 19, 73207 Plochingen, Tel. 0 71 53 / 8 92 05 00;
Dermapharm, Lil-Dagover-Ring 7, 82031 Grünwald, Tel. 0 89 / 6 41 86-0;
Deuser, Erfer Str. 15, 42657 Solingen, Tel. 02 12 / 2 22 42-0;
Dharma Druck- und Vertriebsgesellschaft, Maarweg 233, 50825 Köln, Tel. 02 21 / 26 05 07-34;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
Dr. August Wolff GmbH & Co. KG Arzneimittel, Sudbrackstr. 56, 33611 Bielefeld, Tel. 05 21 / 88 08-05;
Dr. Falk Pharma, Postfach 65 29, 79041 Freiburg, Tel. 07 61 / 15 14-0;
Dr. Gerhard Mann chem.-pharm. Fabrik GmbH/Bausch & Lomb, Brunsbütteler Damm 165–173, 13581 Berlin, Tel. 0 30 / 3 30 93-1 99;
Dr. Gustav Klein, Steinenfeld 3, 77736 Zell am Harmersbach, Tel. 0 78 35 / 63 55-0;
Dr. Kade Pharmazeutische Fabrik GmbH, Rigistr. 2, 12277 Berlin, Tel. 08 00 / 9 99 52 33 33;
Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH, Postfach, 9 60 45 Bamberg, Tel. 09 51 / 60 43-0;
Dr. Robert Winzer Pharma GmbH, Brunsbütteler Damm 165, 13581 Berlin, Tel. 0 30 / 3 30 93-0;
Dr. Willmar Schwabe, Bunsenstr. 6-10, 76275 Ettlingen, Tel. 08 00 / 0 00 52 58;
Drossapharm AG, Wallbrunnstr. 24, 79539 Lörrach, Tel. 0 76 21 / 1 67 21-61;
Exeltis Germany GmbH, Adalperostr. 84, 85737 Ismaning, Tel. 0 89 / 4 52 05 29-0; Eyelike, Ringstr. 12, 63543 Neuberg/Hessen, Tel. 0 61 85 / 5 70;
Fitne Gesundheit und Wellness, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 0 51 53 / 8 09-2 02;
Galderma Laboratorium GmbH, Toulouser Allee 23a, 40211 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 58 88 85-0;
Galenpharma, Wittland 13, 24109 Kiel, Tel. 04 31 / 5 85 18-0;
Gall-Pharma, Grünhüblgasse 25, 8750 Judenburg, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 35 72-8 69 96;
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG, Barthstr. 4, 80339 München, Tel. 0 89 / 78 77-2 09;
GSE Vertrieb Biol. Nahrungsergänzung & Heilmittel, Bühler Str. 32, 66130 Saarbrücken, Tel. 06 81 / 95 45-70;
Haus Rabenhorst O. Lauffs, Rabenhorststr. 1, 53572 Unkel, Tel. 0 22 24 / 18 05-0;
Herbaria Kräuterparadies, Hagnbergstr. 12, 83730 Fischbachau, Tel. 0 80 28 / 90 57-0;
Hess Natur-Textilien GmbH, Marie-Curie-Str. 7, 35510 Butzbach, Tel. 08 00 / 91 13 00;
Heumann Pharma, Südwestpark 50, 90449 Nürnberg, Tel. 09 11 / 43 02-0;
Hevert-Arzneimittel, In der Weiherwiese 1, 55569 Nussbaum, Deutschland, Tel. 0 67 51 / 9 10-0;
Hexal AG, Industriestr. 25, 83607 Holzkirchen, Tel. 0 80 24 / 9 08-0;
Johnson & Johnson GmbH, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 0 08 00 / 26 02 60 00;
Johnson & Johnson Vision, Robert-Koch-Straße 1, 22851 Norderstedt, Tel. 0 40 / 52 97-01;
Klinge Pharma, Bergfeldstr. 9, 83607 Holzkirchen, Tel. 08 00 / 5 54 64 30;
KSK-Pharma, Finkenstr. 1, 76327 Berghausen, Tel. 0 71 21 / 2 01 90-0;
Laves-Arzneimittel, Barbarastr. 14, 30952 Ronnenberg, Deutschland, Tel. 05 11 / 4 38 74-0;
Liforme, 23a Craven Terrace, London W2 3QD, GROSSBRITANNIEN;
Lomapharm - Rudolf Lohmann, Langes Feld 5, 31860 Emmerthal, Tel. 0 51 55 / 27 91-0;
Lotuscrafts, Lederergasse 21a/1, 1080 Wien, ÖSTERREICH, Tel. 0 30 / 20 16 91 56;
Lululemon Athletica SSC, 57–59 Long Acre, London, WC2E 9JL, GROSSBRITANNIEN, Manduka, LLC, 2121 Place Suite 250, El Segundo, CA 90245, USA, Tel. +1 / 3 10-4 26-14 95;
MCM Klosterfrau Vertriebsgesell. mbH, Gereonsmühlengasse 1–11, 50670 Köln, Tel. 02 21 / 16 52-1 00;
Meda Pharma GmbH & Co. KG, Benzstr. 1, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe, Tel. 08 00 / 0 70 08 00;
Merck Selbstmedikation GmbH, Frankfurter Str. 250, 64293 Darmstadt, Deutschland, Tel. 0 61 51 / 8 56-23 23;
Mibe GmbH Arzneimittel, Münchner Str. 15, 06796 Brehna, Tel. 03 49 54 / 2 47-0;
MTS Sportartikel Vertrieb/Schildkröt, Hans-Urmiller-Ring 11, 82515 Wolfratshausen, Tel. 0 81 71 / 43 18-0;
Müller Handels GmbH & Co. KG, Albstr. 92, 89081 Ulm, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Mylan Dura GmbH, Wittichstr. 6, 64295 Darmstadt, Tel. 08 00 / 63 32 46 36;
Nelsons, Heegbarg 2, 22391 Hamburg, Tel. 0 40 / 61 18 33-29 14;
Niehaus Pharma, Außenliegend Nr. 137, 55218 Ingelheim, Tel. 0 61 32 / 4 35 43-80;
Nike Deutschland, Otto-Fleck-Schneise 7, 60528 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 68 97 89-0;
Omnivision GmbH, Lindberghstr. 9, 82178 Puchheim, Tel. 0 89 / 84 07 92-30;
Orthomol Pharmazeutische Vertriebsgesellschaft, Herzogstr. 30, 40764 Langenfeld, Tel. 0 21 73 / 90 59-0;
Pascoe Pharmazeutische Präparate, Schiffenberger Weg 55, 35394 Gießen, Tel. 06 41 / 79 60-0;
Penta Arzneimittel GmbH/Districon, Werksstr. 3, 92551 Stulln, Tel. 0 94 35 / 30 71 38;
Pharma Stulln GmbH, Werksstr. 3, 92551 Stulln, Tel. 0 94 35 / 30 08-0;
Pierre Fabre Dermo-Cosmetique GmbH, Jechtinger Str. 13, 79111 Freiburg, Tel. 07 61 / 4 52 61-0;
Principle Healthcare Europe, Eiseneckstr. 1, 97082 Würzburg, Tel. 08 00-2 28 45 23;
Queisser Pharma GmbH & Co. KG, Schleswiger Str. 74, 24941 Flensburg, Tel. 04 61 / 99 96-0;
Quiris Healthcare, Am Kreuzkamp 5–7, 33334 Gütersloh, Tel. 0 52 41 / 4 03 43-0;
Ratiopharm GmbH, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 08 00 / 8 00 50 22;
Reebok, Adi-Dassler-Platz 1–2, 91074 Herzogenaurach, Tel. 0 91 32 / 84 80 00;
Roha Arzneimittel/Börner, Rockwinkeler Heerstr. 100, 28355 Bremen, Tel. 04 21 / 25 79-0;
Salus Haus Dr. med. Otto Greither Nachf. GmbH & Co. KG, Bahnhofstr. 24, 83052 Bruckmühl, Tel. 0 80 62 / 9 01-0;
Sanofi-Aventis Deutschland GmbH, Industriepark Höchst, Gebäude K703, 65926 Frankfurt/M., Tel. 01 80 / 2 22 20 10;
Sanotact/Biolabor, Hessenweg 10, 48157 Münster, Tel. 02 51 / 14 21-02;
Schülke & Mayr GmbH, Robert-Koch-Str. 2, 22851 Norderstedt, Tel. 0 40 / 5 21 00-0;
Stada Arzneimittel AG, Stadastr. 2–18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 0 61 01 / 6 03-0;
Südmedica, Ehrwalderstr. 21, 81377 München, Tel. 0 89 / 7 14 40 61;
SymbioPharm, Auf den Lüppen 10, 35745 Herborn-Hörbach, Tel. 0 27 72 / 9 81-3 00;
Tetesept Pharma GmbH, Eckenheimer Landstr. 100, 60318 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 15 03-1;
Teva, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 08 00 / 8 00 50 22;
Théa Pharma, Schillerstr. 3, 10625 Berlin, Tel. 0 30 / 3 15 18 98-0;
UCB Pharma, Alfred-Nobel-Str. 10, 40789 Monheim am Rhein, Tel. 0 21 73 / 48 48-48;
Ursapharm Arzneimittel GmbH, Industriestr. 35, 66129 Saarbrücken, Tel. 0 68 05 / 92 92-0;
Verla-Pharm Arzneimittel, Hauptstr. 98, 82327 Tutzing, Tel. 0 81 58 / 2 57-0;
Vifor Pharma Deutschland, Baierbrunner Str. 29, 81379 München, Tel. 0 89 / 32 49 18-6 00;
Wörwag Pharma, Calwer Str. 7, 71034 Böblingen, Tel. 0 70 31 / 62 04-0;
Yo Yoga/Jade Yoga, Holbrigstr. 8 a, 8049 Zürich, SCHWEIZ, Tel. +41 / 44-5 86 56 77;
Yogistar Vertriebsgesellschaft, Wendelins 1a, 87487 Wiggensbach, Tel. 0 83 70 / 92 94 90;
Zirkulin Naturheilmittel, Rockwinkeler Heerstr. 90, 28355 Bremen, Tel. 08 00 / 7 36 18 48.
Kosmetik & Mode
Ahava Cosmetics GmbH, Borsigstr. 36, 65205 Wiesbaden-Nordenstadt, Tel. 0 61 22 / 5 36 89-0;
Aldi Einkauf GmbH & Co. oHG/ Aldi Nord, Eckenbergstr. 16 a, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Aldi Süd Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Apotheker Walter Bouhon GmbH, Walter-Bouhon-Str. 4, 90427 Nürnberg, Tel. 09 11 / 9 36 70-0;
Artdeco Cosmetic GmbH, vGaußstr. 13, 85757 Karlsfeld, Tel. 0 81 31 / 3 90-01;
Ayluna Naturkosmetik GmbH, Goldbinnen 1, 31840 Hessisch Oldendorf, Tel. 0 51 52 / 5 25 44 55;
Bayer Vital GmbH - Geschäftsbereich OTC, Gebäude K56, 51368 Leverkusen, Tel. 02 14 / 30-1;
Beauty Brands International GmbH/Marbert, Otto-Schott-Str. 33, 97877 Wertheim, Tel. 0 93 42 / 9 67 91-00;
Beiersdorf AG, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 0 40 / 49 09-75 75;
Bestseller Textilhandels GmbH/Only, Modering 1, 22457 Hamburg, Tel. 0 40 / 5 30 30;
Bioturm Naturkosmetik GmbH, Turmstr. 29, 56242 Marienrachdorf, Tel. 0 26 89 / 9 22 98-0;
Bonano GmbH, Carl-Benz-Str. 9, 64653 Lorsch, Tel. 0 61 51-3 56 71 50; Börlind GmbH, Lindenstr. 15, 75365 Calw, Tel. 0 70 51 / 60 00-8 71;
Burnus GmbH, Rößlerstr. 94, 64293 Darmstadt, Tel. 0 61 51 / 8 73-5;
C & A Mode GmbH & Co. KG, Wanheimerstr. 70, 40468 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 98 72-0;
Clarins GmbH, Petersbrunner Str. 13, 82319 Starnberg, Tel. 0 81 51 / 26 03-59;
Claus Reformwaren Service Team GmbH/Eubiona, Kiefernstr. 11, 76532 Baden-Baden, Tel. 0 72 21 / 50 96-13;
Colgate-Palmolive GmbH, Beim Strohhause 17, 20097 Hamburg, Tel. 0 18 02 / 72 56 65, 0 40 / 73 19-0;
Cosmolux Deutschland GmbH, Carl-Friedrich-Gauß-Str. 2, 50259 Pulheim, Tel. 0 22 34 / 9 84 02-0;
Cosmondial GmbH & Co. KG, Industriestr. 23 b, 63834 Sulzbach am Main, Tel. 0 60 28 / 9 98 78-0;
Cosnova GmbH, Am Limespark 2, 65843 Sulzbach, Tel. 0 61 96 / 7 61 56-0;
Coty Beauty Germany GmbH, Berliner Allee 65, 64295 Darmstadt, Tel. 0 08 00 / 9 35 52 43;
Coty Beauty Germany GmbH/Max Factor, Berliner Allee 65, 64295 Darmstadt, Tel. 0 08 00 / 9 35 52 43;
Coty Beauty Germany GmbH/Manhattan Cosmetics, Berliner Allee 65, 64295 Darmstadt, Tel. 0 08 00 / 83 43 34 44;
CP Gaba GmbH/Colgate Palmolive, Beim Strohhause 17, 20097 Hamburg, Tel. 08 00 / 8 85 63 51;
Dado-Cosmed GmbH, Lindenstr. 15, 75365 Calw, Tel. 0 70 51 / 5 90-93;
Delta Pronatura - Dr. Krauss + Dr. Beckmann KG/Blistex, Kurt-Schumacher-Ring 15-17, 63329 Egelsbach, Tel. 0 61 03 / 40 45-2 00;
Diesel Deutschland GmbH, Rather Str. 49 b, 40476 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 4 18 56-0;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
DMV-Diedrichs Markenvertrieb GmbH & Co. KG, Dieselstr. 3–7, 31812 Bad Pyrmont, Tel. 0 52 81 / 60 52-0;
Douglas Cosmetics GmbH, Luise-Rainer-Str. 7-11, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 6 90 69 05;
Dr. Scheller natural & effective GmbH, Im Rosengarten 7, 76532 Baden-Baden, Tel. 0 72 21 / 6 88-2 57;
Dr. Theiss Naturwaren GmbH, Michelinstr. 10, 66424 Homburg/Saar, Tel. 0 68 41 / 7 09-0;
Eco Cosmetics GmbH & Co. KG, Hildesheimer Str. 353, 30880 Laatzen, Tel. 0 51 02 / 91 39 84;
Edeka Zentrale AG & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Eos Products GmbH, Kurfürstendamm 21, 10719 Berlin, Tel. 0 30 / 8 96 77 96 39;
Ernstingʼs Family GmbH & Co. KG, Industriestr. 1, 48653 Coesfeld-Lette, Tel. 0 18 03 / 33 18 33;
Esprit Europe Services GmbH, Esprit-Allee 1, 40882 Ratingen, Tel. 08 00 / 8 44 34 44;
Estée Lauder Companies GmbH/Division Clinique, Domagkstr. 10, 80807 München, Tel. 0 89 / 23 68 60;
Ey! Organic Cosmetic, c/o Eco Cosmetics GmbH & Co. KG, Hildesheimer Str. 353, 30880 Laatzen, Tel. 0 51 02 / 91 39 84;
Farfalla Essentials AG, Florastr. 18, 8610 Uster, SCHWEIZ, Tel. +41 / 44-9 05 99-00;
Fit GmbH, Am Werk 9, 02788 Zittau Hirschfelde, Tel. 03 58 43 / 2 63-2 00;
Galderma Laboratorium GmbH, Toulouser Allee 23 a, 40211 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 58 88 85-0;
G-Star GmbH, Erkrather Straße 218, 40233 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 3 30 05 59;
H&M Hennes & Mauritz GmbH, Spitalerstr. 12, 20095 Hamburg, Tel. 0 40 / 35 09 55-0;
Hej Organic GmbH, Redtenbacher Straße 9, 44139 Dortmund, Tel. 02 31 / 5 33 76 86-0;
Henkel AG & Co. KGaA, Bereich Beauty Care, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 3 83 88 38;
Hess Natur-Textilien GmbH, Marie-Curie-Str. 7, 35510 Butzbach, Tel. 08 00 / 91 13 00;
Hildegard Braukmann GmbH & Co.KG, Ehlbeek 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0 51 39 / 89 74-4 10;
i+m Naturkosmetik Berlin GmbH, Greifswalder Str. 214, 10405 Berlin, Tel. 0 30 / 44 32-48 40-10;
Jean & Len GmbH, Brunnenstr. 31, 72505 Krauchenwies, Tel. 0 75 76 / 92 95-4 44;
Johnson & Johnson GmbH/Bebe, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 0 08 00 / 55 52 20 00;
Johnson & Johnson GmbH/Neutrogena, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 0 08 00 / 55 52 20 00;
Kao Germany GmbH/Guhl Ikebana, Pfungstädterstr. 98, 64297 Darmstadt, Tel. 0 61 51 / 39 60-0;
Kao Germany GmbH/John Frieda, Pfungstädter Str. 98, 64297 Darmstadt, Tel. 0 61 51 / 39 60-0;
Kaufland Stiftung & Co. KG, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 15 28 35-2;
KiK Textilien und Non-Food GmbH, Siemensstr. 21, 59199 Bönen, Tel. 0 23 83 / 95-40;
Kings of Indigo, Krijn Taconiskade 440, 1087 HW Amsterdam, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 20-2 11 11 12;
Kneipp GmbH, Winterhäuser Str. 85, 97084 Würzburg, Tel. 0 08 00 / 56 34 77 46 36;
Korres Natural Products S.A., 3, Drosinh Street - Metamorphosh Attikhs, 144 52 Athen, GRIECHENLAND, Tel. +30 / 2 13 01 88-8 00;
Kuyichi Office, Stationsstraat 7, 3451 BV Utrecht, NIEDERLANDE,
Laverana GmbH & Co. KG, Lavesstr. 65, 30159 Hannover, Tel. 05 11 / 6 75 41-1 00;
Les Laboratoires de Biarritz, 44 rue Luis Mariano, 64200 Biarritz, FRANKREICH, Tel. +33 / 5 47-75 81 05;
Levi Strauss Germany GmbH Heyne Fabrik, Ludwigstr. 180 a, 63067 Offenbach, Tel. 0 69 / 24 00 80-0;
Lidl Stiftung & Co. KG, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
LʼOccitane GmbH, Königsallee 63–65, 40215 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 15 97 79-0;
LʼOccitane GmbH/Geschäftsbereich Melvita, Königsallee 63–65, 40215 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 15 97 79-25;
Logocos Naturkosmetik AG, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 0 51 53 / 8 09-2 00;
Logocos Naturkosmetik AG/Sante Naturkosmetik, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 0 51 53 / 8 09-2 01;
LʼOréal Deutschland GmbH, Johannstr. 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 54 41 33 77;
LʼOréal Deutschland GmbH/Garnier, Johannstr. 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 5 44 77-1 91;
LʼOréal Deutschland GmbH/La Roche-Posay, Johannstr. 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 8 75 52-1 91;
LʼOréal Deutschland GmbH/Laboratoires Vichy, Johannstr. 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 8 75 52-1 91;
LʼOréal Deutschland GmbH/Maybelline Jade, Johannstr. 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 54 47 79 68;
LʼOréal Deutschland GmbH/Nyx, Johannstr. 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 9 09 99 91;
Lornamead GmbH, Harckesheyde 91–93, 22844 Norderstedt, Tel. 0 40 / 8 88 8 59-0;
Midsona Deutschland GmbH/Urtekram International A/S, Zur Davert 7, 59387 Ascheberg, Tel. 0 25 93 / 92 80-1 82;
Müller Handels GmbH & Co. KG, Albstr. 92, 89081 Ulm, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Mustang Store GmbH, Austr. 10, 74653 Künzelsau, Tel. 0 79 40 / 1 25-0;
Netto Marken-Discount AG & Co. KG, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0 94 71 / 3 20-0;
Penny-Markt GmbH, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Pierre Fabre Dermo-Cosmetique GmbH/Avene, Jechtinger Str. 13, 79111 Freiburg, Tel. 07 61 / 4 52 61-0;
Primark Stores Limited, Kennedyplatz 2, 45127 Essen, Tel. 02 01 / 63 29 81 01;
Procter & Gamble Service GmbH/Aussie, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 08 00 / 0 00 50 69;
Pro-Vera, Avenue Thomas Edison 80, 1402 Thines, BELGIEN, Tel. +32 / 67 22-27 61;
Real GmbH, Metro-Straße 1, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 51 85 51-8;
Rewe Markt GmbH, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Rituals Cosmetics Germany GmbH, Stadtwaldgürtel 42, 50678 Köln, Tel. 0 52 45 / 92 32 53;
Rufin Cosmetic GmbH, Auf dem Kessellande 1, 30900 Wedemark, Tel. 0 51 30 / 37 99-0;
S.Oliver - Bernd Freier GmbH & Co. KG, s.Oliver-Str., 97228 Rottendorf, Tel. 08 00 / 9 91 00 00;
Santaverde GmbH, Borsteler Bogen 27B, 22453 Hamburg, Tel. 0 40 / 4 60 99-1 10;
Sebapharma GmbH & Co. KG, Binger Str. 80, 56154 Boppard, OT Bad Salzig, Tel. 0 67 42 / 9 00-0;
Social Fashion Company GmbH/Armedangels, Thebäerstr. 17, 50823 Köln, Tel. 02 21 / 98 25 60 54;
Stada Arzneimittel AG, Stadastr. 2–18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 0 61 01 / 6 03-0;
Straub GmbH, Otto-Schott-Str. 33, 97877 Wertheim/Main, Tel. 0 93 42 / 88 02-0;
Street One GmbH, Imkerstr. 4, 30916 Isernhagen-Kirchhorst, Tel. 0 51 36 / 97 73-0;
SuperGroup / SuperDry, Unit 60, The Runnings, Cheltenham GL51 9NW, GROSSBRITANNIEN, Tel. +44 / 12 42 58 81 89;
Tetesept Pharma GmbH, Eckenheimer Landstr. 100, 60318 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 15 03-1;
The Body Shop Germany GmbH, Georg-Glock-Str. 8, 40474 Düsseldorf, Tel. 02 11 / 54 41 70 03;
The Salthouse GmbH/Murnauer Markenvertrieb, Hans-Fleissner-Str. 80, 63329 Egelsbach, Tel. 0 61 03 / 57 17-1 00;
Tom Tailor Holding SE, Garstedter Weg 14, 22453 Hamburg, Tel. 01 80 / 3 00 07 24;
Troll Cosmetics GmbH, Postf. 35 10, 88116 Lindau, Tel. 0 83 82 / 96 15-0;
Unilever Deutschland Holding GmbH, Home & Personal Care, Am Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 08 00 / 08 46 5 85;
VF Germany Textil-Handel, Otto-Hahn-Str. 36, 63303 Dreieich, Tel. 0 61 03 / 5 81-0;
Wala-Heilmittel GmbH, Dorfstr. 1 (D1), 73087 Bad Boll/Eckwälden, Tel. 0 71 64 / 9 30-1 81;
Walter Rau GmbH & Co. KG/ Speick Naturkosmetik, Benzstr. 9, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Tel. 07 11 / 16 13-0;
Weleda AG, Dychweg 14, 4144 Arlesheim, SCHWEIZ, Tel. 0 71 71 / 9 19-4 14;
Werner & Mertz GmbH, Ingelheimstr. 1–3, 55120 Mainz, Tel. 0 61 31 / 9 64-01;
Wilkinson Sword GmbH, Schützenstr. 110, 42659 Solingen, Tel. 02 12 / 4 05-0;
Yeauty GmbH, Nonique Naturkosmetik, Mallaustr. 99, 68219 Mannheim, Tel. 06 21 / 81 91 18 91;
Yves Rocher GmbH, Meitnerstr. 6, 70563 Stuttgart, Tel. 07 11 / 88 77 66 11;
Zara Home Deutschland B.V. & Co. KG, Mönckebergstr. 11, 20095 Hamburg, Tel. 0 40 / 30 96 22-0;
Zentrale Handelsgesellschaft - ZHG – mbH, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 2, 77656 Offenburg, Tel. 07 81 / 6 16-2 45.
Kinder & Familie
24trade/Klean Kanteen Shop, Duvenstedter Berg 55, 22397 Hamburg, Tel. 0 40 / 2 28 63 83-25;
Aldi Einkauf GmbH & Co. oHG/ Aldi Nord, Eckenbergstr. 16a, 45307 Essen, Tel. 02 01 / 85 93-0;
Aldi Süd Dienstleistungs-GmbH & Co. oHG, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 02 08 / 99 27-0;
Bayer Design Fritz Bayer, Postf. 12 80, 96244 Michelau, Tel. 0 95 71 / 97 98-0;
BBM ApS/Grown up Licenses, Balticagade 10B, 2. Floor, 8000 Aarhus C, DÄNEMARK, Tel. +45 / 70 20-75 99;
Bebivita GmbH, Zeughausstr. 3, 85276 Reisgang, Tel. 0 08 00 / 23 24 84 82;
BIC Deutschland, Ginnheimer Str. 4, 65760 Eschborn, Tel. 0 61 96 / 50 60-6 64;
Brüggli GmbH, Turmstr. 11, 78467 Konstanz, Tel. 0 75 31 / 91 13 99-3;
Budni Handels- und Service GmbH & Co. KG, Wandsbeker Königstr. 62, 22041 Hamburg, Tel. 0 40 / 80 60 30 30;
C. Josef Lamy, Grenzhöfer Weg 32, 69123 Heidelberg-Wieblingen, Tel. 0 62 21 / 8 43-0;
Cool Mobility GmbH, Potsdamer Str. 220, 33719 Bielefeld, Tel. 05 21 / 32 99 88-0;
CP Gaba GmbH, Beim Strohhause 17, 20097 Hamburg, Tel. 08 00 / 8 85 63 51;
Craze GmbH, Herrenstr. 9, 76133 Karlsruhe, Tel. 07 21 / 38 13 47-0;
Croozer GmbH, Oskar-Jäger-Str. 125, 50825 Köln, Tel. 08 00 / 6 64 70 35;
Decathlon Sportspezialvertriebs GmbH, Filsallee 19, 73207 Plochingen, Tel. 0 71 53 / 8 92 05 00;
Dental-Kosmetik GmbH & Co. KG, Katharinenstr. 4, 01099 Dresden, Tel. 03 51 / 80 05-3 00;
Dentinox pharmazeutische Präparate Lenk & Schuppan KG, Nunsdorfer Ring 19, 12277 Berlin, Tel. 0 30 / 72 00 34-0;
Depesche Vertrieb GmbH & Co. KG, Vierlander Str. 14, 21502 Geesthacht, Tel. 0 41 52 / 9 36-0;
Design Rubens Sweden, Kvarnbacken 2, 435 42 Mölnlycke, SCHWEDEN, Tel. +46 / 33-7 23 22-70;
Deuter Sport GmbH/Jako-O, Daimlerstr. 23, 86368 Gersthofen, Tel. 08 21 / 4 98 73 27;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 08 00 / 76 77 62 66;
Dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 08 00 / 3 65 86 33;
DMK Baby GmbH/Humana GmbH, Henrich-Focke-Str. 4, 28199 Bremen, Tel. 04 21 / 2 43-2 62 22;
Eagle Kreativ Deutschland, Thomas-Mann-Str. 50, 90471 Nürnberg, Tel. 09 11 / 98 86-40 50;
Edeka Zentrale AG & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0 18 03 / 33 35 20;
Emsa, Grevener Damm 215–225, 48282 Emsdetten, Tel. 0 25 72 / 13-0;
Faber-Castell, Nürnberger Str. 2, 90546 Stein/Nürnberg, Tel. 09 11 / 99 65-4 21;
Fjällräven Sportartikelhandelsgesellschaft mbH, Wiesenfeldstr. 7, 85256 Vierkirchen, Tel. 0 81 39 / 80 23-0;
Fond Of GmbH, Vogelsanger Str. 78, 50823 Köln, Tel. 02 21 / 53 97 05-1 00;
Fox Williams LLP/Carter’s, Ten Finsbury Square, London EC2A 1AF, GROSSBRITANNIEN, Tel. +44 / 20-76 28-20 00;
Fun Trading GmbH, Langenkamp 14, 22880 Wedel, Tel. 0 41 03 / 12 96 35;
Georg A. Steinmann Lederwarenfabrik GmbH & Co. KG/Scout, Am Waldrand 29, 90455 Nürnberg, Tel. 0 91 22 / 7 96-0;
German Baby Food GmbH, Siemensstr. 21, 61352 Bad Homburg, Tel. 08 00 / 17 30 01 73;
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG, Barthstr. 4, 80339 München, Tel. 0 89 / 78 77-2 09;
Global Cosmed International GmbH, Moorfurthweg 11, 22301 Hamburg, Tel. 0 40 / 6 46 04 29-30;
Götz Puppenmanufaktur, Einbergerstr. 113, 96472 Rödental, Tel. 0 95 63 / 9 09-0; Habermaaß, August-Grosch- Str. 28–38, 96476 Bad Rodach, Tel. 0 95 64 / 9 29-0;
Hama GmbH & Co KG, Dresdner Str. 9, 86653 Monheim, Tel. 0 90 91 / 5 02-1 15;
Hamax AS, Vålerveien 159, 1599 Moss, NORWEGEN, Tel. 0 18 05 / 77 26 50;
Heinrich Sieber & Co. GmbH & Co. KG, Am Kraftwerk 5, 83435 Bad Reichenhall, Tel. 0 86 51 / 60 00-0;
Heless, Zähringer Str. 45, 68723 Schwetzingen, Tel. 0 62 02 / 93 93-0;
Henkel AG & Co. KGaA, Bereich Beauty Care, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 3 83 88 38;
Herbdent, Kanalstr. 46, 88214 Ravensburg, Tel. 07 51 / 1 80 71 25;
Hermann Hartje/Camelbak, Deichstr. 120-122, 27318 Hoya, Tel. 0 42 51 / 8 11-0;
Heunec, Am Moos 11, 96465 Neustadt, Tel. 0 95 68 / 8 55-0;
Hipp GmbH & Co. Vertrieb KG, Georg-Hipp-Straße 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 0 84 41 / 7 57-3 84;
Holle Baby Food AG, Lörracherstr. 50, 4125 Riehen, SCHWEIZ, Tel. +41 / 61-5 55 07-00;
Ikea Deutschland GmbH & Co. KG, Am Wandersmann 2–4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 0 61 92 / 9 39 99 99;
Interbros GmbH/Fuchs Oral Care, Aiterfeld 1, 79677 Schönau, Tel. 0 76 73 / 8 85-0;
Jack nʼ Jill Kids London Ltd., London N20 0SJ, GROSSBRITANNIEN,
Jack Wolfskin GmbH & Co. KGaA, Jack-Wolfskin-Kreisel 1, 65510 Idstein/Ts., Tel. 0 61 26 / 9 54-0;
Jako-O Möbel und Spielmittel für die junge Familie GmbH, August-Grosch-Str. 28–38, 96476 Bad Rodach, Tel. 0 95 64 / 9 29 11 11;
Kambukka BVBA, Torenplein 7.16.1, 3500 Hasselt, BELGIEN, Tel. +32 / 1 13 73 00-1;
Käthe Kruse, Augsburger Str. 18, 86609 Donauwörth, Tel. 09 06 / 7 06 78-0;
Kaufland Stiftung & Co. KG, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 15 28 35-2;
Kösener Spielzeug Manufaktur, Rudelsburgpromenade 20 c, 06628 Bad Kösen, Tel. 03 44 63 / 33-0;
Lässig GmbH, Im Riemen 32, 64832 Babenhausen, Tel. 0 60 73 / 7 44 89-0;
Laverana GmbH & Co. KG, Lavesstr. 65, 30159 Hannover, Tel. 05 11 / 6 75 41-1 00;
Lidl Stiftung & Co. KG, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
Logocos Naturkosmetik AG, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 0 51 53 / 8 09-2 00;
Löwenzahn Organics GmbH, Rosenthaler Str. 13, 10119 Berlin, Tel. 0 30 / 3 98 21 76-00;
Mapa GmbH, Industriestr. 21–25, 27404 Zeven, Tel. 0 18 01 / 62 72 46;
Mattel, Solmsstr. 4, 60486 Frankfurt/M., Tel. 08 00 / 7 89 87 97 (D) , 08 00 / 10 23 07 (AT) ;
Meda Pharma GmbH & Co. KG, Benzstr. 1, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe, Tel. 08 00 / 0 70 08 00;
Merck Selbstmedikation GmbH, Frankfurter Str. 250, 64293 Darmstadt, Deutschland, Tel. 0 61 51 / 8 56-23 23;
Merida & Centurion Germany GmbH/Burley, Blumenstr. 49–51, 71106 Magstadt, Tel. 0 71 59 / 94 59-6 00;
Midsona Deutschland GmbH/Urtekram International A/S, Zur Davert 7, 59387 Ascheberg, Tel. 0 25 93 / 92 80-1 82;
Milupa Nutricia GmbH, Am Hauptbahnhof 18, 60329 Frankfurt/M., Tel. 08 00 / 7 37 50 00;
Müller Handels GmbH & Co. KG, Albstr. 92, 89081 Ulm, Tel. 07 31 / 1 74-0;
Nestlé Deutschland AG, Lyoner Str. 23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 66 71-88 88;
New Valmar Belgium BVBA/Nuby, Buntstraat 104, 9940 Evergem, BELGIEN, Tel. +32 / 9-2 16-71 74;
Out of the Blue KG, Beim Neuen Damm 28, 28865 Lilienthal, Tel. 0 42 98 / 93 53-0;
Pacific Market International PMI, Keizersgracht 555, 1017 DR Amsterdam, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 2 07 94-48 40;
Pelikan Vertriebsgesellschaft mbH & Co. KG/Herlitz Produkte, Werftstr. 9, 30163 Hannover, Tel. 05 11 / 69 69-1 19;
Penny-Markt GmbH, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0;
Primus AB, P.O. Box 6041, 17106 Solna, SCHWEDEN, Tel. +46 / 77 16 01-6 01;
Procter & Gamble Service GmbH, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach, Tel. 08 00 / 0 23 87 49;
Prophete GmbH u. Co. KG, Lindenstr. 50, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel. 0 52 42-41 08-0;
Puppenwerkstatt Heidi Hilscher, Silvanerweg 10, 89075 Ulm, Tel. 07 31 / 5 72-52;
Pure Beginnings ltd., B15 Lillies Quarter, 6 Builders Way, 3610 Hillcrest, KZN, SÜDAFRIKA, Tel. +32 / 27 32 59 54;
Qeridoo GmbH, Industriepark Nord 100, 53567 Buchholz, Tel. 0 26 83 / 9 46 65 77;
Real Handels GmbH, Metro-Str. 1, 40235 Düsseldorf, Tel. 08 00 / 5 03 54 18;
Rewe Markt GmbH, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 02 21 / 1 49-0; Samsonite GmbH, Subbelrather Str. 15 a, 50823 Köln, Tel. 02 21 / 9 21 64 10;
Schildkröt Puppen und Spielwaren, Reitgasse 10, 96528 Rauenstein, Tel. 03 67 66 / 8 00-40;
School-Mood GmbH, Werner-von-Siemens-Str. 3-7, 25479 Ellerau, Tel. 05 41 / 91 17 16-0;
Sea to Summit/360 Degrees, 5 Eyre Street, Rivervale, Western Australia 6103, AUSTRALIEN, Tel. 0 21 31 / 1 53 83 69;
SES Deutschland, Postfach 23 44, 48512 Nordhorn, Tel. 0 59 21 / 7 59 14;
Sigg Switzerland, Walzmühlestr. 62, 8501 Frauenfeld, SCHWEIZ, Tel. +41 / 52-7 28 63-30;
Sigikid, H.Scharrer & Koch GmbH & Co.KG, Am Wolfsgarten 8, 95511 Mistelbach, Tel. 0 92 01 / 70-0;
Simba Toys, Werkstr. 1, 90765 Fürth, Tel. 09 11 / 97 65-01;
Smyk Sp. Z o.o./Spielemax, Domaniewska 48 st., 02-672 Warszawa, POLEN, Tel. +48 / 22-4 61 00-00;
Stabilo International, Schwanweg 1, 90562 Heroldsberg, Tel. 09 11 / 5 67-0;
Staedtler Mars, Moosäckerstr. 3, 90427 Nürnberg, Tel. 09 11 / 93 65-0;
Sterntaler GmbH, Werkstr. 6–8, 65599 Dornburg-Dorndorf, Tel. 0 64 36 / 5 09-0;
Steuber, Gewerbegebiet Linden 5, 83109 Großkarolinenfeld, Tel. 0 80 67 / 8 83-0;
Sunstar Deutschland GmbH, Aiterfeld 1, 79677 Schönau, Tel. 0 76 73 / 88 50;
Tedi GmbH & Co. KG, Brackeler Hellweg 301, 44309 Dortmund, Tel. 02 31 / 5 55 77-0;
Tema Promotional Gifts S.r.l., Viale Europa 22, 20861 Brugherio (MB), ITALIEN, Tel. +39 / 0 39-87 84 99;
Thorka GmbH/McNeill Taschen, Siemensstr. 28, 63512 Hainburg, Tel. 0 61 82 / 95 71-0;
Thule GmbH/Chariot, Dreichlingerstr. 10, 92318 Neumarkt, Tel. 0 91 81 / 9 01-1 08;
Toi-Toys International, Jan Hilgersweg 9, 5657 ES Eindhoven, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 40-2 54 36 10;
Töpfer GmbH, Heisinger Str. 6, 87463 Dietmannsried, Tel. 0 83 74 / 9 34-2 22;
Undercover GmbH, Nordostpark 74, 90411 Nürnberg, Tel. 09 11 / 95 66 67-0;
Unilever Deutschland Holding GmbH, Home & Personal Care, Am Strandkai 1, 20457 Hamburg, Tel. 08 00 / 08 46 5 85;
Vadobag Europe B.V., Kapitein Hatterasstraat 23, 5015 BB Tilburg, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 13-5 94 23-23;
Van Manen Speelgoed & Woondecoratie BV/Toys, Postbus 61, 3900 AB Veenendaal, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 3 18-54 91 50;
Vivid Deutschland/Binney & Smith, An der Mühlhecke 19–21, 64569 Nauheim, Tel. 0 61 52 / 7 12 42-29;
W.Rösner & J.Rösner Importtrend, Stuttgarterstr. 16, 72666 Neckartailfingen, Tel. 0 71 27 / 3 43 61;
Weleda AG, Dychweg 14, 4144 Arlesheim, SCHWEIZ, Tel. 0 71 71 / 9 19-4 14;
Zapf Creation, Mönchrödener Str. 13, 96472 Rödental, Tel. 0 95 63 / 7 25-10;
Zebra A/S/Flying Tiger, Strandgade 71–73, 1401 Copenhagen K, DÄNEMARK, Tel. +45 / 88-52 80 00;
Zentiva Pharma GmbH, Linkstr. 2, 10785 Berlin, Tel. 08 00 / 53 53 0 10.
Bauen & Wohnen
Alfred Clouth Lackfabrik, Otto-Scheugenpflug-Str. 2, 63073 Offenbach, Tel. 0 69 / 8 90 07-0;
Allnatura Vertriebs GmbH & Co. KG., Mögglinger Str. 71, 73540 Heubach, Tel. 0 71 73 / 92 16-0;
Alpina Farben GmbH, Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt, Tel. 0 18 05 / 12 38 88;
Auro Pflanzenchemie AG, Alte Frankfurter Str. 211, 38122 Braunschweig, Tel. 05 31 / 2 81 41-0;
Bahag/Bauhaus GmbH & Co. KG, Gutenbergstr. 21, 68167 Mannheim, Tel. 08 00 / 3 90 50 00;
BDSK Handels GmbH & Co. KG/XXXLutz, Mergentheimer Str. 59, 97084 Würzburg, Tel. 09 31 / 2 50 92 29 99 00;
Bettenwelt GmbH & Co. KG/Dänisches Bettenlager, Stadtweg 2, 24976 Handewitt, Tel. 0 46 30 / 9 75-0;
Billerbeck Betten-Union, Eppinger Str. 40–44, 76703 Kraichtal-Münzesheim, Tel. 0 72 50 / 75-0;
Bio Pin, Linumweg 1–8, 26441 Jever, Tel. 0 44 61 / 75 75-0;
Biofa Naturprodukte W. Hahn, Dobelstr. 22, 73087 Bad Boll, Tel. 0 71 64 / 94 05-0;
Buddemeyer S/A, Rua João Hoffmann, 142 Centro, 89290000 São Bento do Sul, BRASILIEN, Tel. +55 / 47-36 31-70 00;
Candy Hoover, Pempelfurtstr. 1, 40880 Ratingen, Tel. 0 21 02 / 4 59-0;
Caparol Farben Lacke Bautenschutz GmbH, Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt, Tel. 0 61 54 / 71-0;
Cawö Textil GmbH & Co. KG, Brookweg 91, 48282 Emsdetten, Tel. 0 25 72 / 1 59-0;
Centa-Star, Augsburger Str. 275, 70327 Stuttgart-Untertürkheim, Tel. 07 11 / 3 05 05-0;
Clatronic International GmbH, Industriering Ost 40, 47906 Kempen, Tel. 0 21 52 / 20 06-0;
De Longhi Deutschland GmbH/Braun, Carl-Ulrich-Str. 4, 63263 Neu-Isenburg, Tel. 0 61 02 / 5 99 95 00;
Dormiente, Dormiente-Platz, Auf dem langen Furt 14–16, 35452 Heuchelheim, Tel. 06 41 / 9 62 13-0;
Egeria GmbH, Nürtinger Str. 83, 72074 Tübingen, Tel. 0 70 71 / 8 82-0;
Electrolux Hausgeräte GmbH/AEG-Electrolux, Fürther Str. 246, 90429 Nürnberg, Tel. 09 11 / 3 23-0;
Erwin Müller Versandhaus GmbH, Abt. Haushaltsprodukte, Buttstr. 2, 86646 Buttenwiesen, Tel. 01 80 / 5 24 46 44;
Eurom, Postbus 131, 8280 AC Genemuiden, NIEDERLANDE, Tel. +31 / 38-3 85-43 21;
f.a.n. Frankenstolz Schlafkomfort H. Neumeyer gmbh & co. KG, Industriestr. 1–3, 63814 Mainaschaff, Tel. 0 60 21 / 7 08-0;
Fakir-Hausgeräte, Industriestr. 6, 71665 Vaihingen/Enz, Tel. 0 70 42 / 9 12-0;
Framsohn Frottier GmbH/Manufactum, Kleinpertholz 65, 3860 Heidenreichstein, ÖSTERREICH, Tel. 0 28 62 / 5 24 55;
Galeria Kaufhof/HBC, Leonhard-Tietz-Str. 1, 50676 Köln, Tel. 02 21 / 58 87 05 88;
Greenline, Emsstr. 15, 26135 Oldenburg, Tel. 04 41 / 36 10 77-10;
Groupe SEB Deutschland GmbH/Rowenta Werke, Theodor-Stern-Kai 1, 60596 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 85 04-0;
Groupe SEB Deutschland GmbH/Tefal, Theodor-Stern-Kai 1, 60596 Frankfurt/M., Tel. 0 69 / 85 04-0;
Grüne Erde GmbH, Hauptstr. 9, 4644 Scharnstein, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 76 15-20 34 11;
H. & W. Schmänk GmbH & Co. KG/Tom Tailor, Zum Tollberg 11, 46499 Hamminkeln, Tel. 0 28 52 / 71 90;
Hagebau Handelsgesellschaft für Baustoffe mbH & Co. KG, Celler Str. 47, 29614 Soltau, Tel. 0 51 91 / 8 02-0;
Hamamista.com, Özlem Ahmetoglu, Schwindstr. 5 RGB, 80798 München, Tel. 0 89 / 28 74 95 54;
Hefel Textil, Schwarzach-Tobelstr. 17, 6858 Schwarzach, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 55 72-5 03-0;
Helen of Troy - Kaz Europe Sàrl, Place Chauderon 18, 1003 Lausanne, SCHWEIZ, Tel. +41 / 21-64 40-1 10;
Hornbach Baumarkt AG, Hornbachstr. 11, 76879 Bornheim bei Landau/Pfalz, Tel. 0 63 48 / 60-00;
Ikea Deutschland GmbH & Co. KG, Am Wandersmann 2–4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 0 61 92 / 9 39 99 99;
Imtron GmbH/Media Markt/Saturn, Wankelstr. 5, 85046 Ingolstadt, Tel. 08 41 / 6 34-46 60;
Irisette/ Badenia Bettcomfort, Niederschopfheimerstr. 1, 77948 Friesenheim, Tel. 0 78 08 / 89-0;
J.D. Flügger, Postfach 74 02 08, 22092 Hamburg, Tel. 0 18 05 / 35 83 44 37;
Karstadt Warenhaus GmbH, Theodor-Althoff-Str. 2, 45133 Essen, Tel. 02 01 / 7 27-1;
Kreidezeit, Kassemühle 3, 31196 Sehlem, Tel. 0 50 60 / 60 80-6 50;
Lidl Stiftung & Co. KG, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 08 00 / 43 53 36-1;
Livos GmbH & Co. KG, Auengrund 10, OT Emern, 29568 Wieren, Tel. 0 58 25 / 88-30;
Mary Rose/Paptex Textilhandel/Waschbär, Schillerstr. 4, 6850 Dornbirn, ÖSTERREICH, Tel. +43 / 55 72-2 68 58;
Meffert AG Farbwerke, Sandweg 15, 55543 Bad Kreuznach, Tel. 08 00 / 63 33 37 82;
Metrox-Service Sp. z o. o., ul. Jagiellonska 55, 83-110 Tczew, POLEN, Tel. +48 / 58-5 32 78-95;
Miele, Carl-Miele-Str. 29, 33332 Gütersloh, Tel. 08 00 / 2 24 46 66;
Möve Frottana Textil GmbH & Co. KG, Waltersdorfer Str. 54, 02779 Großschönau, Tel. 03 58 41 / 8-0;
Naturhaus Naturfarben, Eichenstr. 8, 83083 Riedering, Tel. 0 80 36 / 30 05-0;
OBI GmbH & Co. Deutschland KG, Albert-Einstein-Str. 7–9, 42929 Wermelskirchen, Tel. 0 21 96 / 90 62 00-0;
Osmo Holz und Color, Affhüppen Esch 12, 48231 Warendorf, Tel. 0 25 81 / 9 22-1 00;
Palm Norge, Feldlinie 32, 26160 Bad Zwischenahn, Tel. 0 44 03 / 6 26 48 80;
Paradies GmbH, Rayener Str. 14, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 0 18 01 / 72 72 34;
Philips GmbH, Unternehmensbereich Elektrohausgeräte, Röntgenstr. 22, 22335 Hamburg, Tel. 0 40 / 8 08 01 09 80;
PPG Coatings Deutschland, An der Halde 1, 44805 Bochum, Tel. 02 34 / 8 69-0;
Recticel Schlafkomfort – Schlaraffia, Schlaraffiastr. 1–10, 44867 Bochum, Tel. 0 90 01 / 10 13 18;
Reincke Naturfarben/Leinos, Industriestr. 3, 21640 Horneburg, Tel. 0 41 63-8 67 47-0;
Remmers, Bernhard-Remmers-Str. 13, 49624 Löningen, Tel. 0 54 32 / 83-0;
Robert Bosch Hausgeräte GmbH, Carl-Wery-Str. 34, 81739 München, Tel. 0 89 / 45 90-01;
Royal Appliance International, Jagenbergstr. 19, 41468 Neuss, Tel. 01 80 / 5 01 50 50;
Saicos Colour, Carl-Zeiss-Str. 3, 48336 Sassenberg, Tel. 0 25 83 / 30 37-0;
SEG Hausgeräte, Carl-Wery-Str. 34, 81739 München, Tel. 0 89 / 45 90-09;
Solis Deutschland, Marienstr. 10, 78054 VS-Schwenningen, Tel. 08 00 / 7 23 60 84;
Stadler Form, Chamerstr. 174, 6300 Zug, SCHWEIZ, Tel. +41 / 41-7 20 48-48;
Tempur Sealy Deutschland, Carl-Benz-Str. 8, 33803 Steinhagen, Tel. 0 52 04 / 10 00-50;
Varta Consumer Batteries GmbH & Co. KGaA/Russell Hobbs, Alfred-Krupp-Str. 9, 73479 Ellwangen, Tel. 0 79 61 / 8 37 70;
Vossen Frottierwaren Vertriebsges. mbH - Haus Möhler, Schlossallee 7–9, 33442 Herzebrock-Möhler, Tel. 0 52 45 / 87 13-0.
A
Alkohol ist in Medikamenten für Kinder unerwünscht. Ist Alkohol in Medikamenten enthalten, sollte im Beipackzettel auf den Alkoholgehalt hingewiesen werden. Alkohol in Medikamenten oder Stärkungsmitteln kann mit einigen Wirkstoffen unerwünschte Wechselwirkungen eingehen.
Aluminium ist ein Metall, das bei kurzzeitiger Aufnahme kaum gesundheitsschädlich ist. Bei einer erhöhten, langfristigen Aufnahme kann es jedoch zu brüchigen Knochen, Anämie und Hirnschädigungen kommen. In Tierstudien wurde nachgewiesen, dass der Stoff die Fortpflanzung und das sich entwickelnde Nervensystem bereits in niedrigen Mengen beeinträchtigen kann.
Anilin: Farbstoffbaustein aus der Gruppe der -> aromatischen Amine. Im Tierexperiment ist Anilin krebserzeugend.
Antibakterielle Ausrüstung kann die Hautflora stören, Kontaktallergien und Entzündungen der Haut auslösen. Die antibakteriellen Wirkstoffe sollen verhindern, dass ein Kleidungsstück anfängt zu müffeln, wenn man stark schwitzt. Diese geruchsvermindernde Wirkung wird von Experten bezweifelt.
Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimonverbindungen werden zum Beispiel als Katalysator bei der Produktion von Polyester oder als Flammhemmer eingesetzt. Sowohl Antimon wie auch das aus dem Katalysator entstehende Antimontrioxid gelten als krebsverdächtig, wenn sie eingeatmet werden. In Polyesterfasern bleiben Rückstände, die sich zum Beispiel mit Schweiß lösen und die über die Haut aufgenommen und mit dem Hausstaub eingeatmet werden können. Untersuchungen weisen zudem darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen.
Aromatische Amine: Können in Polyurethan enthalten sein und sind auch die Bausteine von Azofarben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. Viele Farbstoffe und Farbstoffbausteine, die in Haarfarben und Haartönungen zum Einsatz kommen, gehören zur Gruppe der aromatischen Amine, etliche davon haben ein hohes allergenes Potenzial. 22 aromatische Amine sind inzwischen EU-weit zum Färben von Textilien verboten.
Aromatische Kohlenwasserstoffe (Aromaten) können das zentrale Nervensystem und innere Organe schädigen oder gelten als fruchtschädigend. Einige sind krebserregend, andere stehen unter Krebsverdacht.
Aromen: Biotechnologisch-natürliche und künstliche Aromen werden eingesetzt, um Getränke zu aromatisieren. Sie sind keine ursprünglichen Aromen aus den Früchten, mit denen Getränke werben. In vielen anderen Lebensmitteln werden Aromen eingesetzt, um Qualitätsunterschiede auszugleichen und das Produkt zu standardisieren.
Arsen ist ein giftiges Halbmetall, das in seiner anorganischen Form bereits in geringen Dosen Haut-, Lungen- und Harnwegstumore auslösen kann. Das stellte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in einer Stellungnahme vom Oktober 2009 fest. Bei langfristiger Aufnahme wurden auch Hautschäden, Störungen der Entwicklung und der Nerven beobachtet. Es gibt außerdem Anhaltspunkte für ein verringertes Geburtsgewicht. Organisches Arsen gilt hingegen als unproblematisch.
Azorubin ist ein roter Farbstoff, der im Tierversuch bei höheren Dosierungen verschiedene Nebenwirkungen auf Blutbild, Lunge, Lymphsystem und Bauchspeicheldrüse zeigte. Das Risikopotenzial ist bis heute nicht abschließend geklärt.
B
Beclomethasondipropionat wird zur Behandlung von Heuschnupfen eingesetzt. Diese Substanz vermindert die entzündliche Reaktion des Gewebes und reduziert die Schleimbildung. Es ist zwar eine halogenorganische Verbindung, die aber nicht abgewertet wird, weil die Konzentration im Körper zu gering ist, um die unerwünschten Wirkungen halogenorganischer Verbindungen auszulösen.
Benzalkoniumchlorid: Konservierungsmittel, das die Haut reizen und Allergien auslösen kann. In Arzneimitteln zur Anwendung in der Nase (Schnupfenmittel, Allergiemittel) kann der Stoff die Nasenschleimhaut zum Teil irreversibel schädigen. -> Quartäre Ammoniumverbindungen
Blei: -> Schwermetall, das sich im Körper anreichern kann. Blei ist als nervengiftig bekannt und kann bei Kleinkindern das Gehirn schädigen. Schon geringe Mengen können zu Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Gewichtsabnahme führen.
Das Element Bor ist ein natürlicher Bestandteil von Gesteinen, Böden und Sedimenten und kann deshalb in Mineralwasser gelöst sein. In der Mineral- und Tafelwasserverordnung ist derzeit kein Höchstwert für Bor festgelegt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt eine Orientierung an den international und national festgelegten Regelungen für Trinkwasser von 0,5 bis 1,0 Milligramm Bor pro Liter. Grund sind entwicklungs- und reproduktionstoxische Effekte, die Bor in Tierstudien zeigte. Das BfR geht in seiner Einschätzung von einem Konsum von zwei Litern Mineralwasser am Tag aus und bezieht die Bor-Aufnahme aus Lebensmitteln mit ein.
Borverbindungen wie Borsäure und Borate stehen in begründetem Verdacht, fortfpflanzungsgefährdend zu sein.
Brom auf der Patine: -> Halogenorganische (bromierte) Flammschutzmittel.
2-Butanonoxim wird bei lösemittelhaltigen Lacken und Ölen als Hautverhinderungsmittel eingesetzt, bei neutral vernetzten Silikonfugenmassen ist es ein mögliches Vernetzungsmittel. Aufgrund von Tierversuchen gilt es als krebserzeugend für den Menschen und kann allergische Reaktionen hervorrufen. Es ist deklarierungspflichtig.
Butylphenyl Methylpropional (BMHCA): -> Lilial.
Butylparaben: -> Parabene.
C
3-Caren gehört zu den Terpenen, das sind Lösemittel aus ätherischen Ölen. Sie können Augen, Haut, Schleimhaut und Atmungsorgane reizen, werden aber schneller abgebaut als künstliche Lösemittel. Ihr intensiver Geruch warnt sensible Menschen. Das Terpen 3-Caren gilt als starkes Allergen.
Cashmeran: Polyzyklischer Duftstoff, der in seiner Struktur stark den -> polyzyklischen Moschus-Verbindungen ähnelt und sich wie diese im Fettgewebe des Körpers anreichert.
Chinolingelb ist ein synthetischer Farbstoff, der für Ratten und Mäuse als unschädlich angesehen wird, jedoch mangels vertrauenswürdiger toxikologischer Daten nicht abschließend bewertet werden kann. In den USA für Lebensmittel verboten. Hierzulande müssen Lebensmittel mit diesem Farbstoff seit 2010 den Hinweis tragen: Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen.
D
Dibutylphthalat (DBP): -> Phthalate.
Dibutylzinn: -> zinnorganische Verbindungen.
Diethylhexylphthalat (DEHP): -> Phthalate.
Diisononylphthalat (DINP): -> Phthalate.
Diethylphthalat wird unter anderem zur Vergällung von Alkohol eingesetzt, von der Haut aufgenommen und beeinflusst ihren Schutzmechanismus.
Dipropylheptylphthalat (DPHP) ist ein -> Phthalat, das sich nach Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertung im Tierversuch schädlich für die Schildrüse und die Hirnanhangsdrüse erwiesen hat. Das BfR plädiert für ein Verbot von DPHP entsprechend anderer Phthalate wie DINP, DNOP und DIDP, die in Spielzeug und Babyartikeln reglementiert sind. DPHP wurde unter anderem aufgrund des Verdachts auf hormonaktive Eigenschaften auf dem Aktionsplan CORAP (Community Rolling Action Plan) der EU gelistet und unter durchläuft aktuell eine umfassende Bewertung unter der Federführung Deutschlands.
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Methylheptincarbonat (Inci: Methyl 2-octynoate), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, Inci: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Als Allergene weitaus seltener in Erscheinung treten Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Cumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat. Der IVDK ist ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).
E
Eisen (Nahrungsergänzungsmittel): Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 6 mg Eisen pro Tagesdosis enthalten sollten, weil eine hohe, unkontrollierte Eisenaufnahme das Risiko für bestimmte Krankheiten erhöhen kann.
Ersatzweichmacher: -> Weichmacher.
Erythrosin: Im Tierversuch beeinträchtigte der halogenorganische die Nerven- und Schilddrüsenfunktion. Er wird auch mit dem hyperkinetischen Syndrom bei Kindern in Verbindung gebracht.
F
Die Farbstoffe Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), -> Azorubin (E 122), Amaranth (E 123), Cochenillerot A/Ponceau 4R (E 124) und Brillantschwarz BN (E 151) können Überempfindlichkeits- oder allergische Reaktionen verursachen. Im Beipackzettel von Medikamenten muss darauf unter dem Punkt Nebenwirkungen hingewiesen werden. Lebensmittel mit den Farbstoffen Chinolingelb (E 104 = CI 47005), Tartrazin (E 102 = CI 19140), Gelborange S (E 110 = CI 15985), Azorubin (E 122 = CI 14720), Cochenillerot A/Ponceau 4R (E 124 = CI 16255) und Allurarot (E 129 = CI 16035) müssen seit 2010 den Hinweis tragen: Kann Aktivität und Aufmerksamkeit bei Kindern beeinträchtigen.
Flüchtige organische Verbindungen (VOC) belasten die Raumluft und können beispielsweise zum Sick-Building-Syndrom führen, das mit Symptomen wie Müdigkeit oder Kopfschmerzen einhergeht. Auf ein Gemisch von verschiedenen flüchtigen Substanzen, deren Summe als TVOC ausgewiesen wird, können Menschen sensibler reagieren als auf einzelne Substanzen.
Fluorid macht den Zahnschmelz widerstandsfähiger gegen Karies. Daher ist ein Fluoridzusatz von 500 mg/kg in Zahnpasten für Kinder bis fünf Jahren und von 1.000 bis 1.500 mg/kg für Kinder ab sechs Jahren und Erwachsene wünschenswert. Fluorid beschleunigt die Wiedereinlagerung von Mineralien in den Zahnschmelz und verhindert, dass Mineralien herausgelöst werden. Es wirkt vor allem lokal, wenn der Mineralstoff direkt mit den Zähnen in Berührung kommt. Wenn zusätzlich Fluoridtabletten genommen werden, sollte allerdings eine Zahncreme ohne Fluorid gewählt werden. Zu viel Fluorid kann Dentalfluorose verursachen.
Folsäure: Das Vitamin ist an der Bildung roter Blutkörperchen beteiligt und wichtig für den DNA-Stoffwechsel. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass angereicherte Lebensmittel höchstens 200 µg Folsäure in der zu erwartenden Tagesverzehrsmenge enthalten. Frauen mit Kinderwunsch und Schwangeren in den ersten drei Schwangerschaftsmonaten empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) die Zufuhr von täglich 400 µg Folsäure in Form von Präparaten ergänzend zur Nahrung, um Missbildungen bei Kindern vorzubeugen.
Formaldehyd ist ein stechend riechendes Gas, das schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt, Allergien auslösen und Krebs erzeugen kann. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, kann es zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.
Formaldehyd/-abspalter werden in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt. Formaldehyd reizt schon in geringen Mengen die Schleimhäute und kann Allergien auslösen. Wird die Substanz über die Atemluft aufgenommen, gilt sie als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen. Es lässt die Haut schneller altern.
G
Gelborange S (E110): der Azofarbstoff wird in Kosmetika mit der Bezeichnung CI 15985 und als synthetischer Lebensmittelfarbstoff eingesetzt.
Glycidyl-Fettsäureester, Glycidol: Glycidyl-Fettsäureester können bei der Raffination von Speisefetten entstehen, ähnlich wie die chemisch verwandten 3-MCPD-Fettsäureester. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit Efsa geht davon aus, dass es während der Verdauung zu einer nahezu vollständigen Freisetzung von Glycidol aus den Glycidyl-Fettsäureestern kommt. Daher orientiert sich die Bewertung an Glycidol. Glycidol hat sich laut Efsa im Tierversuch als krebserregend und erbgutschädigend erwiesen. Die Internationale Agentur für Krebsforschung stuft den Stoff als wahrscheinlich krebserzeugend beim Menschen ein (Kategorie 2A).
Glyphosat ist ein Breitbandherbizid, das in der konventionellen Landwirtschaft verbreitet gegen Unkräuter eingesetzt wird. Auch eine Vorernte-Behandlung von Getreide zur Abreifebeschleunigung (Sikkation) ist noch möglich, allerdings unter Auflagen. Die Internationale Krebsforschungsagentur (IARC), einer Unterbehörde der WHO, stuft Glyphosat als „wahrscheinlich krebserregend für den Menschen“ ein. Auch gebe es deutliche Hinweise für eine erbgutschädigende Wirkung. Glyphosat fördert laut Bundesamt für Naturschutz zudem nachweislich den Verlust von Biodiversität im Bereich landwirtschaftlich genutzter Flächen.
H
Halogenorganische (bromierte) Flammschutzmittel sind vor allem ein Umweltproblem, da einige im Brandfall besonders leicht Dioxine bilden und daher beim Umweltzeichen Blauer Engel für Drucker und Notebooks verboten sind. Einige Stoffe, wie das auf Platinen häufig eingesetzte TBBA, reichern sich außerdem in der Umwelt an und wurden bereits in Muttermilch nachgewiesen.
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
K
Kobalt: -> Schwermetalle. Der Staub von Kobalt und einigen Kobaltverbindungen hat sich im Tierversuch als hinreichend krebserzeugend erwiesen, sodass sie auch als krebserzeugend für den Menschen angesehen werden. Weitere Kobaltverbindungen wie die Kobaltcarboxylate haben vermutlich ein ähnlich bedenkliches Potenzial. Außerdem können Kobalt und Kobaltverbindungen Allergien auslösen.
Künstlicher Moschusduft: Dazu zählen polyzyklische Moschus-Verbindungen, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden.
Kunststoffverbindungen -> Synthetische Polymere
L
Latexproteine: Latexmilch, Rohstoff für Gummi und Naturkautschukprodukte, enthält mehr als 250 verschiedene Latexproteine, von denen einige Allergien auslösen können. Der Gehalt an Latexproteinen lässt sich durch Waschprozesse bei der Herstellung minimieren.
Lilial oder auch Butylphenyl Methylpropional (BMHCA) hat sich in Tierversuchen als fortpflanzungsschädigend erwiesen. Lilial besitzt zudem ein geringes Allergierisiko.
M
Methylisothiazolinon (MIT) ist ein Kontaktallergen und wird sowohl in Farben und Lacken als auch in Kosmetika als Konservierungsmittel eingesetzt, häufig in Kombination mit dem als starkes Allergen bekannten Methylchlorisothiazolinon (CIT). Der Informationsverbund Dermatologischer Kliniken (IVDK) beobachtete in der Vergangenheit zunächst einen deutlichen Anstieg der Sensibilisierungsquote auch bei MIT allein. Seit 2015 geht die Zahl der Kontaktallergien auf MIT signifikant zurück. Die Kombination mit CIT ist in Kosmetika, die auf der Haut bleiben, seit 2015 verboten; seit 2017 auch MIT alleine. In abwaschbarer Kosmetik hat die EU die Mengen von MIT weiter begrenzt.
Mikroplastik: Nach der Definition des Blauen Engels für kosmetische Produkte werden darunter Kunststoffpartikel verstanden, die zwischen 100 Nanometer und fünf Millimeter klein sind, die eine geringe Wasserlöslichkeit aufweisen und nach bestimmten Polymerisationsverfahren gewonnen werden. In Kosmetika dienen sie beispielsweise als Abrasiva in Peelings. Die Kosmetikindustrie hat sich verpflichtet, Mikroplastikpartikel bis 2020 durch alternative Stoffe zu ersetzen, beschränkt ihre Zusage allerdings auf feste, nicht abbaubare Kunststoffpartikel aus Polyethylen in abzuspülenden Kosmetika (Rinse-off-Produkte). Gelöste Polymere ( Synthetische Polymere) sind von dieser Selbstverpflichtung ausgenommen.
Mineralöl, MOSH/POSH, MOAH: Mineralöl, das in Lebensmitteln gefunden wird, besteht aus gesättigten (MOSH) und aromatischen (MOAH) Mineralölkohlenwasserstoffen. MOSH reichern sich hauptsächlich im menschlichen Fettgewebe und der Leber an und haben in Tierversuchen zu Organschäden geführt. Unter den MOAH können sich krebserregende und erbgutschädigende Substanzen befinden. Mögliche Quellen für Mineralöl in Lebensmitteln sind Übergänge aus Verpackungen aus Recyclingpapier und -pappe oder in der Produktion eingesetzte Schmieröle. POSH können aus Kunststoffen in Lebensmittel übergehen. Auch in Kosmetika verwendete Paraffine/Erdölverbindungen können nicht unerhebliche MOAH-Gehalte aufweisen. MOAH können über die Haut aufgenommen werden. Unklar ist noch, ob sie im Körper verstoffwechselt und danach wieder ausgeschieden werden. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung konnte eine Anreicherung von MOAH im Körper bislang nicht nachgewiesen werden. Unter den Kohlenwasserstoffen können sich im Einzelfall auch PAO befinden, das sind synthetische Kohlenwasserstoffe, die aus Schmierölen oder Klebstoffen stammen können. Auch PAO lassen sich mengenmäßig nicht von den MOSH trennen.
Mineralstoffe, künstliche/zugesetzte: Lebensmittel, die mit künstlichen Mineralstoffen angereichert werden, haben nicht die gleichen positiven Effekte wie Nahrung, die von Natur aus reich an Mineralstoffen ist. Sie können eine gesunde Ernährung nicht ersetzen.
N
Naphthalin gehört zu den polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK), hat sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen und steht im Verdacht, das Erbgut zu schädigen. Die flüchtige Substanz führt außerdem zu Kopfschmerzen und Übelkeit. Naphthalin ist Bestandteil von Teer und Erdöl und kommt somit auch in Lösemitteln wie Testbenzin vor. Es wird unter anderem zu PVC-Weichmachern und Azofarbstoffen verarbeitet.
Natriumlaurylsulfat: Schaummittel in Zahnpasten. Das aggressive Tensid kann die empfindlichen Schleimhäute reizen.
Nitrat, Nitrit, Nitrosamine: Nitrat ist ein natürlich im Boden vorkommender Stoff. Die Pflanze benötigt ihn zu ihrem Wachstum, er wird daher im Wesentlichen durch Düngung dem Boden zugeführt. In höheren Mengen, z. B. bei Überdüngung, kann der Nitratanteil in der Pflanze sehr hoch sein. Der Nitratgehalt wird aber auch beeinflusst von der Pflanzenart, dem Erntezeitpunkt, der Witterung und den klimatischen Bedingungen. Der Faktor Licht spielt dabei eine entscheidende Rolle. So sind in der Regel in den lichtärmeren Monaten die Nitratgehalte höher. Im menschlichen Magen-Darm-Trakt kann Nitrat zum Nitrit reduziert werden, aus dem durch Reaktion mit Eiweißstoffen Nitrosamine gebildet werden können. Nitrosamine sind im Tierversuch krebserregend.
Nitrosamine können über die Haut, die Atemluft und oral aufgenommen werden und Krebs erzeugen. In Kosmetika gelangen sie durch verunreinigte Rohstoffe oder entstehen während der Lagerung, wenn bestimmte Inhaltsstoffe miteinander reagieren. In Latexprodukten entstehen sie bei der Umwandlung des flüssigen Rohstoffs in elastischen Latex. Nitrosamine können sich auch im Magensaft nach Verzehr nitrathaltiger Lebensmittel bilden.
Nitrosierbare Amine können im Körper in Nitrosamine verwandelt werden.
O
Der Gehalt an Omega-3-Fettsäuren in Milchprodukten sinkt, wenn die Milchkuh mit einem höheren Anteil an Mais und Kraftfutter gefüttert wurde. Günstiger ist Weidehaltung und/oder die Fütterung mit Gras und Heu. Betriebe, die überwiegend Weidegras verfüttern, verzichten bewusst auf das Ausreizen der genetisch möglichen Milchleistung. Aus gesundheitlicher Sicht sind Omega-3-Fettsäuren ebenfalls zu begrüßen, auch wenn Milchprodukte nur zu einem kleineren Teil zur täglichen Aufnahme beitragen.
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Die Weißmacher sind in den Fasern der Textilien nicht fest gebunden.
P
Bedenkliche Parabene schützen wie auch weitere Parabene Kosmetika und Arzneimittel vor Keimbefall und Schimmel. Sie gehören zu den am häufigsten eingesetzten Konservierungsstoffen. Gemessen daran sind die Sensibilisierungsquoten relativ niedrig. Jedoch sind die längerkettigen Vertreter dieser Gruppe wie Butyl- und Propylparaben in Verdacht geraten wie ein Hormon zu wirken und waren im Tierversuch fortpflanzungsgefährdend. Daher hat die EU-Kommission die Höchstkonzentrationen dieser längerkettigen Parabene in Kosmetika generell beschränkt sowie in Kosmetika verboten, die auf der Haut bleiben und für den Windelbereich von Kindern unter drei Jahren gedacht sind. Die neue Regelung ist am 16. Juli 2015 in Kraft getreten. Schon seit November 2014 sind aufgrund von Datenlücken die Isoformen beider Verbindungen sowie Phenyl-, Benzyl- und Pentylparaben in Kosmetika verboten. Als Zusatzstoff E 216 in Lebensmitteln wurde die Zulassung von Propylparaben wegen gesundheitlicher Bedenken bereits 2006 widerrufen.
Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: Meist aus Erdöl hergestellt. Diese künstlichen Stoffe integrieren sich nicht so mühelos ins Gleichgewicht der Haut, wie die Bestandteile natürlicher Öle, die beispielsweise in Naturkosmetikprodukten stecken. Paraffinhaltige Kosmetika sind häufig mit aromatischen Kohlenwasserstoffen (MOAH) verunreinigt. Einige MOAH stehen in Verdacht, Krebs zu erregen.
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein.
Zu den besonders bedenklichen Pestiziden zählen Stoffe, die etwa von der Weltgesundheitsorganisation als extrem gefährlich oder hochgefährlich klassifiziert oder nach dem global harmonisierten System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS) als krebserregend, fortpflanzungsschädigend oder erbgutverändernd eingestuft sind. Auch die amerikanische Umweltbehörde EPA und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) beurteilen Pestizide in Hinblick auf gesundheitlich bedenkliche Eigenschaften. Umweltorganisationen wie das deutsche Pestizid-Aktions-Netzwerk (PAN Germany) beurteilen auch stark bienengiftige Pestizide als besonders bedenklich.
Pestizidmetabolite sind Abbauprodukte von Pestiziden, die in Mineral- oder Trinkwasser enthalten sein können. Sie sind nach Auffassung der Überwachungsbehörden genauso einzustufen wie Pestizide und werden daher in Anlehnung an den in der Mineral- und Tafelwasser-Verordnung festgelegten Orientierungswert für Pestizide von 0,05 Mikrogramm pro Liter beurteilt. Bei den in Mineralwasser gefundenen Pestizidmetaboliten handelt es sich um sogenannte nicht-relevante Abbauprodukte, die als gesundheitlich unbedenklich gelten. Sie stehen jedoch im Widerspruch zu der für natürliches Mineralwasser geforderten ursprünglichen Reinheit.
Phosphate werden Lebensmitteln als Säureregulatoren, Komplexbildner, Backtriebmittel oder Stabilisatoren zugesetzt. In Wurst sollen Phosphate die Wasserbindung erhöhen. Künstliche Phosphate können die Kompensationsmechanismen des Körpers überfordern und die Phosphatspiegel im Blut erhöhen. Das ist besonders für Nierenkranke problematisch. Allerdings weisen einige Studien darauf hin, dass auch gesunde Menschen mit hohen Phosphatmengen im Blut ein größeres Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall haben. Phosphororganische Verbindungen werden meist als Flammschutzmittel für Kunststoffe eingesetzt, aber auch als Weichmacher. Sie werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend. Die drei phosphororganischen Verbindungen TCEP, TCPP und TDCP dürfen in Spielzeugen für Kinder unter 36 Monaten oder anderen Spielzeugen, die dazu bestimmt sind, in den Mund genommen zu werden, seit Ende 2015 nur noch in einem geringen Toleranzgehalt von höchstens fünf Milligramm pro Kilogramm vorkommen.
Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Vier als fortpflanzungsgefährdend eingestufte Phthalate, nämlich Diethylhexylphthalat (DEHP), Dibutylphthalat (DBP), Butylbenzylphthalat (BBP) und Diisobutylphthalat (DIBP), sind in der EU in Spielzeug und Babyartikeln ab 0,1 Masse-% verboten. Diisononylphthalat (DINP), Diisodecylphthalat (DIDP) und Di-n-octylphthalat (DNOP) dürfen in Babyartikeln und Spielzeug aus Weich-PVC, die von Kindern in den Mund genommen werden können, ab 0,1 Masse-% nicht enthalten sein. Dipropylheptylphthalat (DPHP) hat sich nach Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) im Tierversuch als schädlich für Schilddrüse und Hirnanhangdrüse erwiesen. Das BfR plädiert deshalb für ein Verbot von DPHP ähnlich den oben genannten Phthalaten. Andere Phthalate gelten als unzureichend erforscht und deren Langzeitwirkungen als nicht hinreichend geklärt.
Polyaminopropylbiguanid (PHMB), auch: Polyhexanid, ist ein Konservierungsmittel in Kosmetika und Fingermalfarben. Der Verdacht besteht, dass es beim Einatmen giftig ist. Es ist als Gefahrstoff (CMR2) eingestuft. Das wissenschaftliche Beratergremium der EU-Kommission hat PHMB im Dezember 2016 bis zu einer Konzentration von 0,1 Prozent in allen kosmetischen Mitteln als sicher bewertet, rät jedoch ausdrücklich vom Einsatz in sprühbaren Darreichungsformen ab.
Polyethylenterephthalat (PET) ist ein Kunststoff aus der Familie der Polyester. Er wird vielseitig eingesetzt, unter anderem für die Herstellung von PET-Flaschen und als Mikroplastik in Kosmetik. Mikroplastik belastet die Umwelt. Die Kläranlagen können die kleinen Partikel meist nicht ausreichend aus dem Abwasser herausfiltern und sie gelangen in die Flüsse und Meere.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.
Polyzyklische Moschus-Verbindungen -> Künstlicher Moschusduft.
Propylparaben (Propyl-p-hydroxybenzoat (E 216), auch Propyl-4-hydroxybenzoat), gehört zu den PHB-Estern. Sie wirken gefäßerweiternd und wurden als Betäubungsmittel für Frösche vorgeschlagen. Ihre krampflösende Wirkung übertrifft die von Natriumbenzoat (E 211) um mehr als das Hundertfache. Die Ester haben östrogene Eigenschaften und wurden in menschlichen Brusttumoren nachgewiesen. Die Zulassung von E 216 in Lebensmitteln ist wegen gesundheitlicher Bedenken widerrufen worden. Propylparaben ist in Produkten im Windelbereich von Kleinkindern nicht mehr zugelassen.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
Pyrrolizidinalkaloide (PA) sind natürliche Pflanzeninhaltsstoffe, die von einer Vielzahl weltweit vorkommender Pflanzenarten zum Schutz vor Fraßfeinden gebildet werden. In hohen Dosen können PA zu akuten Leberschädigungen führen. Bestimmte Verbindungen haben sich im Tierversuch überdies als erbgutschädigend und krebserregend erwiesen, was auch für den Menschen als relevant erachtet wird. PA-haltige Pflanzenteile können bei der Ernte etwa in Kräutertees und andere Tees geraten. Honig kann durch PA-belasteten Pollen verunreinigt sein. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät wegen der Gefährlichkeit dieser Substanzen davon ab, den täglichen Flüssigkeitsbedarf überwiegend mit Kräutertee zu decken. Das gilt in besonderem Maße für Kinder, Schwangere und Stillende.
Q
Quartäre Ammoniumverbindungen wie Benzalkoniumchlorid und Didecyldimethylammoniumchlorid (Quaternium 12) haben fungizide und antibakterielle Eigenschaften und werden als Konservierungs- und Desinfektionsmittel eingesetzt. Sie reizen und ätzen Haut und Schleimhäute und können die Augen schädigen. Bei vorgeschädigter Haut können sie in den Körper gelangen und Gewebe und Nerven schädigen. Außerdem sind sie wassergefährdend.
Quecksilber ist ein hochgiftiges Schwermetall für Mensch und Natur. Hohe Dosen können für den Menschen tödlich sein, aber auch niedrige Mengen können das Nervensystem und vermutlich auch Herz, Immunsystem und den Fortpflanzungszyklus schädigen. Quecksilber wird in Leber, Nieren und Gehirn gespeichert und nur langsam über die Nieren ausgeschieden.
R
Reibechtheit: Textilien sind reibecht, wenn bei mechanischer Beanspruchung nichts abfärbt.
S
Bedenkliche Schimmelpilzgifte wie Ochratoxin A, Nivalenol und Deoxynivalenol sind teilweise im Tierversuch krebserregend und schädigen beim Menschen Immunsystem und Nerven.
Schwefeldioxid (Sulfit) wird in Lebensmitteln als Konservierungsstoff oder Antioxidationsmittel eingesetzt. Sulfit kann bei empfindlichen Menschen zu Kopfschmerzen, Übelkeit oder Asthmaanfällen führen.
Schwermetalle können sich im Körper anreichern und wirken teilweise giftig. Die Stäube von Nickel können beim Menschen Krebs erzeugen. Kobaltstäube haben sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen. Auch die Schwermetalle Cadmium, Chrom VI und Blei sind giftig und krebsverdächtig.
Das Spurenelement Selen ist als Bestandteil verschiedener Enzymsysteme lebensnotwendig. Die in Deutschland mit der Nahrung aufgenommenen Selenmengen sind zwar sehr unterschiedlich und liegen eher am unteren Rand der angemessenen Zufuhr. Dennoch ist in Europa, anders als in China, kein Selenmangelsyndrom bekannt. Daher gibt es keinen zwingenden Grund, Selen ungezielt über Nahrungsergänzungsmittel zuzuführen, zumal es in sehr hohen Dosierungen giftig ist. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 45 µg Selen pro Tagesdosis enthalten sollten. Eine neuere Studie weist bei täglicher Selenzufuhr über Nahrungsergänzungsmittel ein knapp 50 Prozent höheres Risiko nach, an Typ-2-Diabetes zu erkranken. Selen wird in der begleitenden Krebstherapie eingesetzt: Die Krankheit belastet das Immunsystem, sodass ein Selenmangel entstehen kann. Eine Krebsvermeidung durch die vorbeugende Einnahme von Selen ist aber nach heutigem Wissensstand nicht möglich.
Sensorik ist die Beurteilung von Nahrungsmitteln und Getränken nach Aussehen, Geruch und Geschmack und – je nach Produktgruppe – nach Konsistenz oder Mundgefühl.
Silber wird in Kosmetika und Textilien, z.B. in Funktionskleidung, eingesetzt, da Silberionen antimikrobiell und dadurch geruchshemmend wirken. Wenn sich Silber aus Produkten löst, gelangt es in die Umwelt. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung liegen nicht genügend Untersuchungsergebnisse vor, um die langfristige Wirkung von Silber auf den menschlichen Organismus und die Umwelt abschließend einschätzen zu können. Außerdem kann der inflationäre Gebrauch von Silber in Textilien dazu führen, dass Bakterien resistent gegen Silberionen werden. So wäre der hilfreiche Einsatz zur Wundbehandlung und gegen Entzündungen in der Medizin gefährdet.
Silikone sind meist aus Erdöl – einem nicht nachwachsenden Rohstoff – hergestellt und ein Ersatz für hochwertige pflanzliche Öle.
Künstliche Süßstoffe, die oft gentechnisch hergestellt werden, sind zwar kalorienfrei, helfen aber Studien zufolge trotzdem selten beim Abnehmen. Sie können die Geschmacksnerven an die süße Kost gewohnen und sogar Appetit auf mehr davon machen. Ziel einer gesunden Ernährung ist es aber, insgesamt weniger süß zu essen.
Synthetische Polymere sind künstliche, durch ein Polymerisationsverfahren hergestellte Makromoleküle. Sie stellen die Hauptkomponente von Kunststoffen dar. In fester Form ( Mikroplastik) eingesetzt, dienen sie in kosmetischen Mitteln beispielsweise als Abrasiva in Peelings. In halbfester, gelartiger oder flüssiger Form fungieren sie als Filmbildner, Viskositätsregler, Emulgatoren oder Trübungsmittel. Wie sich schwer abbaubare, wasserlösliche synthetische Polymere auf die Umwelt auswirken, ist bislang unbekannt. Der Naturschutzbund NABU sieht eine gesetzliche Regulierungslücke bei Mikroplastik und gelösten Polymeren und fordert, dass ein Verbot von Mikroplastik auch Trübungs- und Füllstoffe umfassen müsse.
T
Terpene: Lösemittel aus ätherischen Ölen. Sie können Augen, Haut, Schleimhaut und Atmungsorgane reizen, werden aber schneller abgebaut als künstliche Lösemittel. Ihr intensiver Geruch warnt sensible Menschen. Das Terpen 3-Caren gilt als starkes Allergen.
Triclosan steht im Verdacht, die Resistenz von Bakterien gegen Antibiotika zu fördern. Auch das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) ist in seiner Stellungnahmen der Auffassung, dass der Einsatz von Triclosan auf das unbedingt notwendige Maß im ärztlichen Bereich beschränkt werden sollte. Der Wissenschaftliche Ausschuss für Verbrauchersicherheit der Europäischen Union (SCCS) empfiehlt einen vorsichtigen Umgang mit der Substanz und sieht die Verwendung von Triclosan in kosmetischen Mitteln nicht in allen Fällen als sicher an. Triclosan reizt Augen und Haut, kann durch die Haut aufgenommen werden und Allergien auslösen. Triclosan wurde bereits in der Muttermilch nachgewiesen, ist möglicherweise erbgutverändernd und greift in die Enzymaktivitäten der Leber ein, was den Abbau anderer Schadstoffe beeinträchtigen kann. Triclosanhersteller bestreiten das. Es ist zudem oft mit Dioxin verunreinigt, das sich im Körper anreichern kann. Einige Dioxine lösen schon in geringen Mengen Chlorakne aus, mindestens eins erzeugt Krebs.
U
Umkartons belasten die Umwelt unnötig und sind nur akzeptabel, wenn sie eine Glasverpackung schützen oder mehrere unverzichtbare Teile/Produkte beinhalten.
Uran ist nicht nur ein Radionuklid, dessen Alphastrahlen im Körper Zellen und DNA zerstören. Es ist auch ein giftiges Schwermetall, das sich im Körper anreichert und schon in geringen Mengen nicht nur die Nieren, sondern auch Lunge und Leber schädigen kann. Außerdem gibt es deutliche Hinweise, dass der kindliche Organismus empfindlicher auf Uran reagiert als Erwachsene und eine Fruchtschädigung durch Uran nicht ausgeschlossen werden kann.
Bedenkliche UV-Filter: Etliche chemische UV-Filter sind in den Verdacht geraten, wie Hormone zu wirken Für die Filter 4-Methylbenzylidencampher (4-MBC bzw. MBC), Ethylhexylmethoxycinnamat (Octylmethoxycinnamat, OMC), 3-Benzylidencampher (3-BC), Benzophenon-1 (BP1), Benzophenon-2 (BP2), Benzophenon-3 (Oxybenzon) wurde die hormonelle Wirksamkeit im Tierversuch gezeigt. Bei den Filtern Homosalat (Homomenthylsalicylat bzw. HMS), Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid (OD-PABA), Octocrylen und Etocrylen liegen Hinweise auf eine hormonelle Wirkung aus Zellversuchen vor. Die EU-Kommission hat den Filter 3-Benzylidencampher (3-BC) inzwischen verboten, seit Februar 2016 dürfen keine Kosmetika mehr mit dem UV-Filter auf dem Unionsmarkt bereitgestellt werden. Einige der Filter werden von der Haut aufgenommen und sind in der Muttermilch nachzuweisen. Benzophenon-1, Benzophenon-2 und Etocrylen sind in der EU nicht als Sonnenschutzfilter zugelassen, können aber als Zusatzstoffe eingesetzt werden. Benzophenon-2 kann als Zusatzstoff in Parfümölen stecken.
V
Vitamin B6: Nach den Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) sollten Nahrungsergänzungsmittel für Kinder von vier bis sechs Jahren aus Gründen des vorbeugenden Gesundheitsschutzes höchstens 1,15 mg Vitamin B6 pro Tagesdosis enthalten; die BfR-Höchstmengenempfehlung für Erwachsene liegt bei 3,5 mg pro Tagesdosis. Vitamin B6 kann bei hoher Zufuhr über einen längeren Zeitraum zu neurotoxischen Effekten führen, die akute Toxizität ist jedoch gering.
Vitamin D ist unter anderem für den Knochenaufbau wichtig. Starke Vitamin-D-Überdosierungen können aber schwere Vergiftungen hervorrufen, die auf einen zu hohen Calciumspiegel im Blut zurückzuführen sind und im schlimmsten Fall Nierenversagen zur Folge haben. Welche Mengen vertragen werden, ist anscheinend unterschiedlich. Präparate, die höher als 25 Mikrogramm Vitamin D pro Tag dosiert sind, sind verschreibungspflichtig. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 20 µg Vitamin D pro Tagesdosis enthalten sollten.
VOC: -> flüchtige organische Verbindungen.
W
Weichmacher werden spröden Kunststoffen zugesetzt, um sie geschmeidig zu machen. Dazu gehört vor allem die Gruppe der Phthalate, außerdem Adipate wie DEHA, Citrate wie Acetyltributylcitrat (ATBC), Trimellitate, DINCH und das Terephthalat DEHT. Das Problem: Die Stoffe sind nicht fest gebunden und können sich bei Kontakt herauslösen und ausgasen. Daher sind sie ubiquitär verbreitet. Sie gehen besonders leicht in fette Lebensmittel über. Problematisch sind insbesondere Phthalate, die im Verdacht stehen, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und wie ein Hormon zu wirken.
Die Wirksamkeit eines Arzneimittels ist nur nachgewiesen, wenn es gut abgesicherte, wissenschaftliche Studien gibt.
Z
Zink: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Zahncremes für Kinder kein Zink enthalten sollten, weil die Zinkaufnahme von Kindern und Jugendlichen über Lebensmittel bereits zur einer Ausschöpfung der empfohlenen Tageshöchstaufnahme führt. Zahnpflegeprodukte für Erwachsene, die Zink enthalten, sollten dagegen einen Hinweis tragen, dass sie für Kinder nicht geeignet sind.
Zinnorganische Verbindungen: Stoffe wie Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT) sind sehr giftig und in der Umwelt meist nur schwer abbaubar. Bereits sehr kleine Mengen dieser beiden Substanzen genügen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen zu beeinträchtigen. Trisubstituierte zinnorganische Verbindungen wie TBT und Triphenylzinn sind seit Juni 2010 in Verbraucherprodukten verboten, DBT seit Januar 2012. Seitdem ist ebenfalls Dioctylzinn in vielen Produkten wie Babyartikeln, Textilien mit Hautkontakt sowie Schuhen und Handschuhen verboten. Die Konzentration an Zinn darf 0,1 Prozent nicht übersteigen. Andere zinnorganische Verbindungen sind zwar nicht ganz so giftig, können sich aber in höheren Konzentrationen vermutlich ebenfalls nachteilig auswirken. Triphenylzinn wird als Pestizid im Hopfenanbau eingesetzt. Es ist in der Umwelt nur schwer abbaubar und wirkt etwa ebenso giftig wie Tributylzinn (TBT).
Essen & Trinken
Test Nudeln aus Hülsenfrüchten
Testmethoden: Mineralölbestandteile (MOSH/POSH, MOAH): Methode: DIN EN 16995:2017 mod.; die Modifikation betrifft die Verseifung und eine andere Matrix. Gluten: enzymatisch; der Glutengealt wird aus dem analysierten Gliadingehalt berechnet. Pestizide: Pestizidscreening mit GC-MS; Glyphosat, Glufosinat und Ampa mittels LC-MS/MS. Gentechnisch veränderte DNA (falls Soja deklariert): mittels qualitativer Real-time PCR. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Sensorik: einfache, beschreibende Prüfung nach DIN 10964; Zubereitung der Proben laut Angaben auf der Verpackung mit jeweils 100 g rohen Nudeln in 1,5 l Wasser mit 1 TL Salz.
Test Bier
Testmethoden: Alkoholgehalt, Stammwürze, Endvergärungsgrad, Farbe, Jodwert, Bittereinheiten: jeweils nach Mebak. Prüfung auf Gesamtkeimzahl und bierschädliche Keime: jeweils per spezifischer Nährmedien. Glyphosat, Glufosinat, AMPA in Bier und Wein: LC-MS/MS. Bisphenol A in Dosenbieren: GC-MS/MS. Sensorik: Die Verkostung erfolgte anonymisiert und in mehreren Durchgängen. Sie wurde von einem Panel mit jeweils mindestens sechs geschulten und erfahrenen Prüfern durchgeführt. Die Proben wurden nach einem 20-Punkte-Schema verkostet. Dabei konnten maximale Punktzahlen erzielt werden, für: Aussehen (2), Geruch (4), Geschmack (5), Mundgefühl (2), Nachtrunk (3), Gesamteindruck (4). Des Weiteren wurden beschreibende Kommentare festgehalten. Die Verkostung hatte das Ziel, die Proben auf Sortentypischkeit sowie Fehlaromen zu prüfen. Die Verkostung wurde individuell durchgeführt, es erfolgte keine Konsensverkostung. Die abschließende Beurteilung der Proben wurde aus dem arithmetischen Mittel aller Einzelverkoster-Ergebnissen ermittelt. Die beschreibenden Kommentare wurden entsprechend der Häufigkeit ihrer Nennungen zusammengefasst, wobei Attribute erst aufgenommen wurden, wenn sie von mindestens zwei Prüfern genannt wurden. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluorenszenzanalyse.
Test Pflanzendrinks
Testmethoden: Perchlorat/Chlorat: LC-MS/MS. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle; Elementbestimmung mittels ICP-MS. Glyphosat, Glufosinat, AMPA: LC/MS/MS. Sensorik: ASU L00.90-22. Nach Einzelprüfungen wurden die Einzelergebnisse in der Gruppe diskutiert und ein gemeinsames Gesamtergebnis erarbeitet. Sojaprodukte: qualitativer Nachweis von gentechnisch veränderter Soja-DNA: DNA-Extraktion in Anl. an § 64 LFGB; Analyse mittels qualitativer Realtime-PCR im Doppelansatz und mit 45 Zyklen. Auf 35S promoter, SAMS/ALS modification, CV127rec soybean, Agro border II, Roundup Ready soy modification, MON89788 soy-bean und/oder PAT(SYN) gene wurde per Einzeltest geprüft. Produkte mit Calciumanreicherung: Calcium per Aufschluss: DIN EN 13805:2014; Bestimmung: ASU L00.00-144:2013. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Mineralwasser
Testmethoden: Elementbestimmung mittels ICP-MS. Folgende Elemente wurden bestimmt: Aluminium, Antimon, Arsen, Blei, Bor, Barium, Cadmium, Kobalt, Chrom, Kupfer, Quecksilber, Mangan, Nickel, Selen, Thallium, Uran, Zinn, Zink. Pestizidmetaboliten in Wasser: LC-MS/ MS. Süßstoffe: LC- MS/MS. Perfluorierte Tenside (Stichprobe): LC/MS. Nitrat: DIN EN ISO 10304-1:2009. Calcium und Magnesium in ausgewählten Produkten: jeweils DIN EN ISO 11885 (E22) 2009- 09. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Olivenöl
Testmethoden Sensorik: Untersuchung im Sinne der VO (EWG) 2568/91 i.d.F. der VO (EG) 640/2008 (Panelgröße mind. 8 Personen); zudem Harmoniebewertung (auf einer Skala von 0 bis 10) nach Methode DOP-2007-1-A47, 2017-02. Thermal Stress Index/Hinweis auf Verfälschung/freie Fettsäuren/Peroxidzahl/UV-Absorption (K 232/K 270)/Pyropheophytine/isomere Diglyceride (1,2-DG)/monomere oxidierte Triglyceride/Anisidinwert/Fettsäureverteilung/geografische Herkunft: FT-NIR-Spektroskopie; 700 – 2.500 nm, Probentemperatur: 50 °C, Messdauer: 3 x 20 s, chemometrische Auswertung der Messergebnisse. Geographische Herkunft (bei ausgewählten Produkten): Isotopenanalyse; 18O/16O und D/H Isotopenverhältnisse: Hochtemperatur-Pyrolyse (SiC) bei 1.500 °C und anschließende Vermessung im Isotopenmassenspektrometer; 13C/12C-Isotopenverhältnisse: Kombination eines Elementanalysators mit einem Isotopenmassenspektrometer bei einer Temperatur von 1.020 °C.
Testmethoden Inhaltsstoffe: Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) (Untersuchung auf Benzo[a]anthracen, Benzo[a]pyren, Benzo[b]fluoranthen, Chrysen): GC-MS/MS. Weichmacher (Untersuchung auf Phthalate, Adipate, DINCH, Acetyltri butylcitrat, Tributylphosphat): LC-MS/MS, Flüssigextraktion modifiziert nach § 64 LFGB L 00.00-34: 2010-09. Mineralölbestandteile (MOSH/POSH, MOAH): DIN EN 16995:2017 mod.; die Modifikation betrifft die Verseifung und eine andere Matrix. Pestizide: Pestizidscreening mit GC-MS/MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Porridge
Testmethoden: MOSH/MOSH-Analoge/MOAH: DIN EN 16995:2017 mod.; die Modifikation betrifft die Verseifung und eine andere Matrix. Pestizide/Wachstumsregulatoren: LC-MS/MS; GC-MS. Aflatoxine und weitere Mykotoxine: LC-MS/MS. Zuckerarten: HPLC-RI/PAD; Gesamtzucker daraus berechnet. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Kräutertee
Testmethoden: Oberflächenbehandlungsmittel in Lebensmitteln: GC- MS/ MS. Pestizidscreening mit LC-MS/MS in Lebensmitteln: § 64 LFGB L 00.00-113. Pestizidscreening in Tee und teeähnlichen Erzeugnissen: GC-MS/MS. Anthrachinon in Lebensmitteln: GC-MS/MS. Saure Herbizide in trocknen und wasserhaltigen Lebensmitteln: LC-MS/MS. Pyrrolizidinalkaloide: LC-MS/MS (nach der Methode „Bestimmung von Pyrrolizidinalkaloiden in Pflanzenmaterial mittels SPE-LC-MS/ MS“ des BfR). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Gesundheit & Fitness
Test Vitamin-D-Präparate
Testmethoden: Wirksamkeitsbelege, Nutzen und Beipackzettel: Begutachtung durch Gutachter. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Yogamatten
Testmethoden (je nach Produkt und seiner Zusammensetzung). Pestizide: LC/MS-, GC/MS-Screening. Latexproteine: Extraktion, 2,0 g Material in 20 ml 0,1 M TES pH 7,4 (nach EN 455-3), 2 h bei Zimmertemperatur extrahiert; Messmethode: Lowry modifiziert (nach EN 455-3), Farbentwicklung: Bio-Rad DC Protein Assay. Nitrosamine, nitrosierbare Verbindungen: DIN EN 12868 (ohne vorheriges Auskochen), Speichelsimulanz, 1 h bei 40 °C. Azofarbstoffe: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung; Analytik entsprechend DIN EN 14362-1:2017-05. Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend DIN EN 14362-3:2017-05; Bestimmungsgrenze: 1 mg/kg. GC/MS und HPLC/DAD oder TLC; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie (TLC) und HPLC mit DAD (UV/Vis-Detektor). Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). Elemente, PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD (25 PAK nach EU/EPA/JECFA). Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle; Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom; microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Phthalate, sonstige Weichmacher, weitere Verbindungen, Formamid: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung; untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe. Antibakterielle Ausrüstung: per Deklaration.
Mittel gegen Nagelpilz
Testmethoden: Wirksamkeitsbelege und Beipackzettel: Begutachtung durch Gutachter. MOSH, MOAH: LC-GC/FID.
Test Venenmittel
Testmethoden: Wirkstoffprinzip/Beipackzettel: pharmakologische Begutachtung. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Allergiemittel
Testmethoden: Wirksamkeitsbelege/Beipackzettel: Begutachtung der Studien zur Wirksamkeit und Beurteilung der Beipackzettel durch Gutachter. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Kosmetik & Mode
Shampoos ohne Silikone
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte): Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschusverbindungen, Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS. Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol, Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Isothiazolinone: Extraktion mit einem Essigsäure-Methanol-Gemisch, HPLC-DAD. Parabene: LC-UV nach Lösen der Probe in geeignetem Lösemittel. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Haarkuren
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte): Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschusverbindungen, Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS. Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol, Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Isothiazolinone: Extraktion mit einem Essigsäure-Methanol-Gemisch, HPLC-DAD. Parabene: LC-UV nach Lösen der Probe in geeignetem Lösemittel. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Duschgel für Männer
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte): Deklarationspflichtige Duftstoffe, polyzyklische Moschusverbindungen, Cashmeran und Diethylphthalat: Extraktion mit TBME, GC-MS. Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n- Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie; teilweise Absicherung mit Dimedon. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. MOAH: LC- GC/FID. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Mascara
Testmethoden: Deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschusverbindungen, Cashmeran, Diethylphthalat: Extraktion mit TBME, GC-MS. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Untersucht wurde auf Arsen, Barium, Cadmium, Cobalt, Chrom, Kupfer, Quecksilber, Nickel, Blei, Antimon, Zinn, Titanium, Zink. Formaldehyd/
-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol, Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Parabene: Probe in geeignetem Lösungsmittel lösen, LC- UV. Paraffine/Silikone/synthetische Polymere: per Deklaration. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe: GC-MSD, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Damenjeans
Testmethoden Inhaltsstoffe (je nach Zusammensetzung des Produkts): Halogenorganische Verbindungen: Elution mit Reinstwasser in Soxhlet-Apparatur, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; Analyse in repräsentativer Mischprobe aus Oberstoff und Taschenfutter. Antimon (Produkte mit Polyester): DIN EN 16711-2:04-2014 Elution von Elementen mittels saurer Schweißlösung aus Textilien; quantitative Bestimmung von Elementen gemäß DIN EN ISO 17294-2:01-2017; Analyse in repräsentativer Mischprobe aus Oberstoff und Taschenfutter. Chrom-VI (in Leder): Herstellen eines wässrigen Eluats, fotometrisches Bestimmen von Chrom VI gemäß EN ISO 18412:2006. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt: Röntgenfluoreszenzanalyse. Nickelabgabe aus Metallaccessoires: 1. Screening auf Nickel per Röntgenfluoreszenzanalyse; 2. Elution der Proben mittels saurer Schweißlösung, Elutionsdauer eine Woche. Aromatische Amine: Prüfung auf Amine aus Azofarbstoffen nach reduktiver Spaltung entsprechend DIN EN 14362-1:2017-05.; bei Feststellung aromatischer Amine wird das Analyseergebnis durch ein zweites Verfahren abgesichert (HPLC/DAD oder TLC); es werden zusätzlich Anilin und Xylidine angegeben; bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol erfolgt immer eine zusätzliche Prüfung entsprechend DIN EN 14362-3:2017-05, Bestimmungsgrenze 1 mg/kg. Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). Nonylphenolethoxylate: LC-MS/MS nach Extraktion.
Testmethoden Materialeigenschaften: Reibechtheit trocken/nass: DIN EN ISO 105- X12:
2016-11. Die Beurteilung der Echtheitsprüfungen erfolgte mittels Graumaßstab (Lichtechtheit mittels Blaumaßstab), wobei die Note 5 die beste Note darstellt und die Note 1 die schlechteste. Waschechtheit: DIN EN ISO 105-C06:2010-08 nach A1S oder A2S, abhängig vom Pflegeetikett. Die Bewertung der Echtheiten erfolgte mittels Graumaßstab (Lichtechtheit mittels Blaumaßstab), wobei 5 die beste Note darstellt und 1 die schlechteste. Begleitgewebe: Wolle, Polyacryl, Polyester, Polyamid, Baumwolle, Acetat. Maßänderung: Maschinentyp, A 1-Frontlader, gemäß Pflegeanleitung und falls angegeben auf links gewaschen, DIN EN ISO 5077:2008-04, DIN EN ISO 3759:2008-11, DIN EN ISO 6330:2013-02: Verdrehung ISO 16322-2,3:2005-06. Die Prüflinge für die technologisch-physikalischen Prüfungen wurden dem Normklima 20 °C ± 2 °C, 65 % ± 4 % relativer Luftfeuchte angeglichen.
Test Reichhaltige Gesichtscremes
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte): Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschusverbindungen, Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS. Formaldehyd/- abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol, Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: NPLC/RI. MOSH, MOAH: LC-GC/FID. Parabene: Probe in geeignetem Lösungsmittel lösen, LC-UV. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Kosmetik für empfindliche Haut
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte): Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschusverbindungen und Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS. Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol, Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. MOSH/POSH, MOAH: LC-GC-FID. Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: NPLC/RI. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test After-Sun-Produkte
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte): Silikonverbindungen/Paraffine/Erdölprodukte: Deklaration und/oder NPLC-RI. Gesättigte Kohlenwasserstoffe (MOSH/MOSH-Analoge): LC-GC/FID; nach dem Lösen der Probe in geeignetem Lösungsmittel und Zugabe des internen Standards wird der Extrakt verseift, durch eine Normalphasen-HPLC aufgereinigt und die MOSH/MOSH-Analoge- und MOAH-Fraktionen voneinander sowie von Störkomponenten abgetrennt, nach der Vortrennung mittels HPLC werden beide Fraktionen zeitversetzt in den Gaschromatografen transferiert und die gesättigten Kohlenwasserstoffe über den internen Standard quantifiziert. Deklarationspflichtige Duftstoffe, polyzyklische Moschusverbindungen, Cashmeran und Diethylphthalat: Extraktion mit TBME, GC-MS. Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Polyaminopropylbiguanid: HPLC-DAD nach Extraktion. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Aromatische Kohlenwasserstoffe (MOAH): Die Mineralölkohlenwasserstoffe werden aus der Probe mit dem geeigneten Lösemittel extrahiert und verseift. Ein Aliquot des Extrakts wird auf eine Festphasensäule zugegeben. Diese dient der Aufreinigung und Vortrennung der MOSH/MOSH-Analoge- und MOAH-Fraktionen. Zunächst werden die MOSH/MOSH-Analoge eluiert und verworfen, anschließend werden die MOAH eluiert und das Eluat aufgefangen. Das Eluat wird eingeengt und die MOAH mittels Online-HPLC-GC bestimmt.
Test Lippenpflege mit UV-Schutz
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte): Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschusverbindungen und Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. MOSH/POSH, MOAH: LC-GC-FID. Tartrazin, Gelborange S: HPLC-DAD nach Extraktion. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Lipgloss
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte): Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschus-Verbindungen und Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. MOSH/POSH, MOAH: LC-GC-FID. Gelborange S/ Tartrazin: HPLC-DAD nach Extraktion. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle; Elementbestimmung mittels ICP-MS.
Test Sensitive Sonnencremes
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte): Silikonverbindungen/Paraffine/Erdölprodukte: NPLC-RI. Deklarationspflichtige Duftstoffe, polyzyklische Moschusverbindungen, Cashmeran und Diethylphthalat: Extraktion mit TBME, GC-MS. Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Photometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Lippenpflege mit UV-Schutz
Testmethoden (je nach Zusammensetzung der Produkte): Diethylphthalat, deklarationspflichtige Duftstoffe, Moschusverbindungen und Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. MOSH/POSH, MOAH: LC-GC-FID. Tartrazin, Gelborange S: HPLC-DAD nach Extraktion. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Kinder & Familie
Test Buntstifte
Testmethoden (je nach Zusammensetzung des Produkts): Benzophenon: Migration in Anlehnung an DIN EN 71-10:2006, Messung von Phenolen mittels HPLC-FLD. Aromatische Amine: Prüfung auf Amine aus Azofarbstoffen nach reduktiver Spaltung entsprechend DIN EN 14362-1:2017-05; bei Feststellung aromatischer Amine in der GC/MS-Analyse zusätzliche Absicherung durch ein zweites Verfahren (HPLC/DAD oder TLC); bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend DIN EN 14362-3:2017-05, zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine, abweichende Bestimmungsgrenze: 1 mg/ kg; jeweils Mischproben aus roten, gelben sowie schwarzen oder braunen Lacken und Minen. Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse; geprüft wurden gelbe, rote, orange sowie (hell)grüne oder braune Minen. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; 4er-Mischproben aus gelben, roten, orangen sowie (hell)grünen oder braunen Minen, bei positiven Befunden Einzelprüfungen. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD, getestet auf 25 PAK EU/EPA/JECFA; geprüft wurden schwarze Minen. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Weichmacher/phenolische Verbindungen/phosphororganische Verbindungen/weitere Substanzen: GC/ MS nach Extraktion und Derivatisierung; jeweils Mischproben aus gelben, roten, (hell)blauen, (hell)grünen sowie schwarzen oder braunen Lacken.
Kindergartenrucksäcke
Methoden Inhaltsstoffe (je nach Beschaffenheit und Zusammensetzung des Produkts): Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht); untersucht wurden auffällige helle Materialien. MAK-Amine: Prüfung auf Amine aus Azofarbstoffen nach reduktiver Spaltung entsprechend DIN EN 14362-1: 2017-05; bei Feststellung aromatischer Amine bei der GC/MS-Analyse wird das Analysenergebnis (entsprechend der Norm) durch ein zweites Verfahren (HPLC/DAD oder TLC) abgesichert; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine; bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend DIN EN 14362-3: 2017-05; untersucht wurde eine Mischprobe, abhängig von der Zusammensetzung des Produkts. Phosphororganische Verbindungen, Phthalate, Ersatzweichmacher, sonstige Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung; untersucht wurde jeweils ein Tragegurt und, falls vorhanden, Griffmaterial aus Weichkunststoff. Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-ICP-MS; untersucht wurde eine qualifizierte Mischprobe aus Rücken und Boden. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse; untersucht wurden, wo vorhanden, Schnallen und gegebenenfalls auffälliges beschichtetes Obermaterial.
Methoden Praxisprüfung: Außenabmessungen: In mit Polypropylengranulat vollständig gefülltem Zustand (vergleiche Volumenbestimmung). Bei den Abmessungen der Höhe blieben Applikationen unberücksichtigt. Gewicht: Plattformwaage, Messgenauigkeit d = 0,01 g, abgerundet auf 1 g. Volumenbestimmung: in Anlehnung an die Norm Schulranzen DIN 58124 (Stand 9/2010) mit Polypropylengranulat: zunächst Hauptfach, dann sich vollständig schließende Außentaschen. Öffnen und Schließen/Handhabung von Gurten: Berücksichtigung von Größe und Form der Stellteile, aufzubringender Kraft, Betätigungsrichtung und Intuitivität des Betätigungsvorgangs. Beurteilung der Längenanpassung von Riemen wie Trageriemen und Hüftgurten ebenfalls anhand dieser Kriterien. Voraussetzung für die Bewertung der Handhabung der Höhenverstellung von Brustgurten: Verstellbereich über 50 mm und Möglichkeit der Arretierung in einer bestimmten Position. Zugänglichkeit der Taschen/Aufteilung der Fächer: Folgende Lebensmittelaufbewahrungsbehältnisse für den Tag im Kindergarten wurden im jeweiligen Prüfmuster verstaut: Trinkflasche NUK Junior Cup 300 ml, Brotdose (Maße 175 × 130 × 60 mm), kleine Dose („Katzenbox“: Maße 90 × 90 × 40 mm). Bewertung, inwiefern diese Gegenstände im Rucksack Platz finden und ob sie in Extrafächern (Außentaschen) verstaut werden konnten. Prüfung, inwiefern die Außenfächer vollständig verschlossen werden können, wenn sich in ihnen eine Dose/Trinkflasche befindet. Platzierung von Bekleidungsstücken wie Unterwäsche, Langarmshirt, Hose, Socken, Fleecejacke und Windel im Hauptfach des Rucksacks. Beurteilung, inwiefern diese Bekleidungsstücke im Rucksack untergebracht werden können. Zudem Messung und Beurteilung der Zugänglichkeit des Hauptfachs anhand der Öffnungsgröße. Scheuerstellen: Analyse der Interaktionsfläche Rücken—Rucksack. Hier wurde negativ bewertet, wenn wenig flexible Erhebungen die gepolsterte/nicht gepolsterte Rückenfläche überragen. Druckverteilung: Platzierung eines kreisförmigen Gewichts von 2.280 g mittig im unteren Bereich des Hauptfachs. Die dem Körper zugewandte Seite des Rucksacks wird auf eine Druckverteilungsmessmatte vom Typ X-Sensor gelegt. Gemessen und beurteilt wurde anhand der Anzahl der belasteten Sensoren die Größe der Fläche im Kontaktbereich der Rucksackrückseite. Gurtverlauf im Hals- und Nackenbereich: standardisiertes Aufhängen der Rucksäcke an einem Schulterdummy, Einstellung der Trageriemen/Brustgurte. Messung des seitlichen Abstands der Tragegurte zueinander in einer Distanz von 50 mm zur Oberkante der Rückenfläche. Für die Beurteilung des Gurtverlaufs ist der laterale Abstand der Gurte zum Hals der Nutzer maßgeblich. Gurtpolsterung: qualitatives Expertenurteil, Beurteilung der Progressivität der Federkennlinie des Polsterelements sowie des zur Verfügung stehenden Verformungswegs. Nutzbarkeit des Brustgurts: Beurteilung auf Basis des Halsansatzumfangs von großen Dreijährigen unter Einberechnung eines Toleranzmaßes. Prüfung, inwiefern der Brustgurt arretierbar ist oder nach unten bzw. oben verrutscht. Tragen des Rucksacks am Griff: Bewertung des Tragegriffs bezüglich der anthropometrischen Verhältnisse bei Erwachsenen. Bewertung der Befestigungsmöglichkeit für einen Helm in Form eines Expertenurteils. Anthropometrie: Maßgeblich für die Alterszuordnung ist die akromiale Schulterhöhe kleiner Kinder (P05) im Sitzen. Die „Rückenlänge des Rucksacks“ – definiert als Distanz vom oberen Ansatzpunkt der Tragegurte bis zur Standfläche – dient als Vergleichsmaß am Rucksack. Basis für die Angabe der oberen Altersgrenze ist die Oberarmlänge großer Kinder der entsprechenden Altersklasse. Die Obergrenze der Alterseignung ergibt sich vor allem durch Komforteinbußen im Bereich der Trageriemen. Bauchumfang: Hier wurde die einstellbare Länge des Hüftgurts zugrunde gelegt. Nahtfestigkeit: Eine flexible Blase wird in das Hauptfach des Rucksacks eingebracht. Befüllung mit Druckluft per Manometer, Maximaldruck 0,2 bar. Beurteilung von Veränderungen an Nähten und Verschlüssen. Festigkeit der Verschlüsse: statisch aufgebrachte Zugkraft von 300 N. Dauerhaltbarkeit von Reißverschlüssen: Beladung mit standardisierter Befüllung (Baumwolltuch). Nach 250 Öffnungs- und Schließzyklen visuelle und manuelle Überprüfung der Funktion der Reißverschlüsse. Martindale Scheuerprüfung: 20.000 Scheuerzyklen nach dem Martindale-Verfahren an einer Probe des textilen Flächengebildes. Optische Bewertung der Farbtonveränderung und der Strukturveränderung der Oberfläche. Beregnungstest: Befüllung des Hauptfachs mit vorgewogenem, saugfähigem Material. Danach Beregnung des verschlossenen Rucksacks in Anlehnung an DIN 58124 mit 1 Liter/min pro m² für 10 min. Nach 5 min Ermittlung der Menge des eingedrungenen Wassers durch Auswiegen des saugfähigen Materials. Zudem Aufnahme der Wassermenge, die in den Stoff und in die Polsterungen eingedrungen ist. Prüfung auf Ausfärbung. Prüfung von Metallteilen auf Korrosion.
Test Schulranzen
Testmethoden Praxisprüfung: Sichtbarkeit im Straßenverkehr: Beurteilung der optischen Warnwirkung und Identifizierung von bei Tageslicht wirksamen Signalflächen durch zwei Laborexperten durch visuelle Abmusterung der Sichtbarkeit der Ranzen bei einsetzender Dämmerung; Beurteilung der bei Dunkelheit wirksamen reflektierenden Flächen durch zwei Laborexperten durch visuelle Abmusterung in einem dunklen Raum durch Anstrahlen mit einem Scheinwerfer; Bestimmung der Anteile der jeweiligen Flächen mit Warnwirkung an der Gesamtfläche der Vorder- und Seitenteile in Anlehnung an DIN 58124:2018-10, 5.6.1 (Abweichung: Messung nur aus Winkel 0° und Winkel 90°); die Ranzen wurden orthogonal zur jeweilig relevanten Seite fotografiert und die Flächenanteile aus den Fotografien (flächige Projektion) ausgemessen.
Wasserdichtheit: Befüllung der Ranzen mit trockenen grauen Tüchern; Beregnung mit Schwenkrohr in Anlehnung an DIN EN 60529, Beregnung für 10 Minuten mit 1 Liter Wasser pro Minute, visuelle Abmusterung nach dem Beregnungstest. Dichtigkeit der Abstellfläche, Belastungstest, Falltest, Rückenteil, Schultergurte, Tragegriffe, Rückseite, Verarbeitungsqualität: nach DIN 58124:2018-10. Funktion der Verschlussteile: Die Verschlussklappe wird 4.000 Mal geöffnet und geschlossen, es wird auf Funktion beeinträchtigende, bleibende Beschädigung beurteilt. Täglicher Gebrauch: Expertentest mit einem Laborexperten und teilweiser Unterstützung durch vier Schüler im Alter zwischen 7 bis 10 Jahren zu folgenden Kriterien: Handhabung = Öffnen, Beladen, Verschlüsse, Vielseitigkeit, Unterteilung, Zugänglichkeit; Standfestigkeit, Trageeigenschaften.
Testmethoden Inhaltsstoffe (je nach Zusammensetzung des Produkts in Mischproben): Elemente, PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Aromatische Amine: Prüfung auf Amine aus Azofarbstoffen nach reduktiver Spaltung entsprechend DIN EN 14362-1:2017-05; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine; bei Feststellung aromatischer Amine in der GC/MS-Analyse wird das Analyseergebnis durch ein zweites Verfahren (HPLC/DAD oder TLC) abgesichert. Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). Phosphororganische Verbindung TNPP (halbquantitativ): HPLC-DAD nach Extraktion. Phthalate, Ersatzweichmacher, weitere phosphororganische Verbindungen, sonstige Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung.
Test Spielschleim
Testmethode: Herstellen einer Probe und Durchführung der Extraktion gemäß EN 71-3-07/2013; Zugabe der internen Standards (Rhodium und Rhenium); Angabe der Ergebnisse in lösliches Element in mg/kg bezogen auf die Probensubstanz.
Kinder-und Jugendzahncremes
Testmethoden: Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Membranfiltration; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom; mikrocoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, mikrocoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Parabene (falls deklariert): HPLC-DAD nach Extraktion und Zugabe eines internen Standards. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Puppen
Testmethoden Praxisprüfung: Mechanische und physikalische Eigenschaften: DIN EN 71-1 und DIN EN 71-2. Speichel-/Schweißechtheit: Bewertung erfolgt unter den in DIN 53160-1, 2: 2010-10 bzw. LFBG § 64, B 82.10-1,2 festgelegten Bedingungen mittels Graumaßstab durch zwei Prüfer/-innen, wobei Note 5 die beste Note darstellt und Note 1 die schlechteste; untersucht wurden Textilien.
Testmethoden Inhaltsstoffe (je nach Zusammensetzung des Produkts): Phthalate, Ersatzweichmacher, phosphororganische Verbindungen, sonstige Verbindungen: GC-MS nach Extraktion und Derivatisierung. Untersucht wurde Kunststoffmaterial mit Hautkontakt. Bisphenol A (freies): Migration in Anlehnung an DIN EN 71-10:2006. HPLC-FLD. TNPP: HPLC-DAD nach Extraktion. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA, untersucht wurde Kunststoffmaterial mit Hautkontakt. MAK-Amine: Prüfung auf Amine aus Azofarbstoffen nach reduktiver Spaltung entsprechend DIN EN 14362-1: 2017-05; bei Feststellung aromatischer Amine bei der GC/MS-Analyse wird das Analysenergebnis durch ein zweites Verfahren (HPLC/DAD oder TLC) abgesichert; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine; bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend DIN EN 14362-3: 2017-05; untersucht wurde eine Einzel- oder Mischprobe, jeweils abhängig von der Zusammensetzung des Produkts. Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie (TLC); HPLC mit DAD (UV/Vis-Detektor); untersucht wurde eine Einzel- oder Mischprobe, jeweils abhängig von der Zusammensetzung des Produkts. Optische Aufheller: a) qualitativer Nachweis, UV-Licht; b) Extraktion mit unterschiedlichen Lösemitteln, Dünnschichtchromatographie. Antimon im Eluat: Elution mittels saurer Schweißlösung, ICP-MS; untersucht wurden Textilien (repräsentative Mischprobe) und Füllung. Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe aus Außenmaterial (Textilien) und Füllung. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt und in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse; im Produkt wurde der Kunststoffkörper untersucht. Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Kinderfahrradanhänger
Testmethoden Inhaltsstoffe (je nach Zusammensetzung des Produkts): PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse; untersucht wurde jeweils die durchsichtige Folie der Seitenverkleidung. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD, getestet auf 25 PAK nach EU/EPA/JECFA; untersucht wurde jeweils das weiche Material des Schiebegriffs. Phthalate, Ersatzweichmacher, Phosphororganische Verbindungen, sonstige Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung; untersucht wurde eine Mischprobe, abhängig von der Zusammensetzung des Produkts.
MAK-Amine: Prüfung auf Amine aus Azofarbstoffen nach reduktiver Spaltung entsprechend DIN EN 14362-1: 2017-05; bei Feststellung aromatischer Amine bei der GC/MS-Analyse wird das Analysenergebnis (entsprechend der Norm) durch ein zweites Verfahren (HPLC/DAD oder TLC) abgesichert; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine; bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend DIN EN 14362-3: 2017-05; untersucht wurde eine Mischprobe, abhängig von der Zusammensetzung des Produkts.
Testergebnis Praxisprüfung: Verwendung eines Herren-Trekking-Rads (40–622 mm, 28 Zoll, Achshöhe 355 mm) für die Prüfung von Rahmen und Fahrgestell (DIN EN 15918:2017-05 6.15), für die Prüfung der Ablenkungsvorrichtung (DIN EN 15918:2017-05 6.3) und zur Ermittlung der Deichselhöhe (Bestimmung der Stützlast); Prüfung des Kupplungssystems mit einem weiteren Prüffahrrad mit identischen Abmaßen. Ermittlung des Leergewichts, gewogen im üblichen vorhersehbaren Zustand inklusive Buggyrad, Schiebebügel, Wimpel, Verdecke und Deichsel. Anzahl Sitzplätze, Länge (ohne Deichsel), Breite und Höhe (ohne Schiebebügel). Fahrgastraum Volumen (mit aufrechten Sitzen, falls verstellbar); Prüfung in Anlehnung an die ISO 3832 mit Quadern aus Schaumstoff vom Typ B mit den Maßen 200 × 100 × 50 mm. Länge Rückenlehne/Länge Beinfreiraum/Sitzbreite: Bewertet wird die Größe des Fahrgastraums bei einer üblichen (neutralen) Position der Sitze; dabei werden die Länge der Rückenlehne bis zum Dach, die Länge des Beinfreiraums und die Breite der Sitze vermessen. Gurtsystem, Einstellbarkeit: Überprüfung, ob das Gurtsystem ausreichend in der Höhe und der Weite einstellbar ist: Einsetzen von Prüfpuppen D9, D18 und D22 (s. DIN EN 15918) in den Anhänger; Prüfung, ob die Einstellung der Gurte nach Herstellerangaben durchführbar ist; Bewertung der Handhabung der Einstellmechanismen (subjektive Betrachtung, Erklärung in der Bedienungsanleitung wird hinzugezogen, sofern vorhanden). Gurtsystem, Sicherheit des Verschlusses: Bewertet wird die Ausführung des Gurtsystems. Normative Mindestanforderung ist ein Dreipunktgurtsystem. Bewertung der Ausführung des Verschlusses/der Verschlüsse sowie Ausführung der Verstellmechanismen; Erläuterung der Anwendung des Verschlusses in der Bedienungsanleitung wird bewertet, sofern vorhanden. Gurtsystem, Strangulationsgefahr: Prüfung auf Strangulationsgefahr und ob in der Bedienungsanleitung darauf hingewiesen wird: Sichtprüfung und Prüfung der Funktion an den Prüfpuppen D9, D18 und D22 (DIN EN 15918).
Aufbau und Montage: Vormontage: Bewertet werden der Umfang der Vormontage und die notwendigen Restarbeiten des Endverbrauchers/Händlers. Werkzeug: Bewertet wird, ob für die Montage des Anhängers Werkzeug benötigt wird und ob dieses im Lieferumfang enthalten ist. Bedienungsanleitung: Aufbau des Anhängers nach Anleitung, subjektive Bewertung der Montage; Bewertung, inwiefern die Bedienungsanleitung den Aufbau darstellt und erklärt. In die Bewertung fließen Übersichtlichkeit, verwendete Sprachen, Bilder und Verständlichkeit der Texte ein; wird Werkzeug für die Montage benötigt, werden auch die Erläuterungen zum Werkzeug bewertet. Aufbau/Endmontage: Bewertung, wie selbsterklärend bzw. intuitiv der Aufbau ist; er sollte einfach und flüssig von der Hand gehen und zügig umsetzbar sein; subjektive Bewertung der Dauer und Komplexität des Aufbaus.
Sonstiges: zusätzliche Merkmale, die beim Aufbau und der Montage zum Tragen kommen, sowohl positive als auch negative Auffälligkeiten, zum Beispiel, ob eine Videoanleitung zum Aufbau des Anhängers vorhanden ist (positiv).
Deichselstützlast und Deichselhöhe (DIN EN 15918:2017-05 6.2); Ablenkungsvorrichtung (DIN EN 15918:2017-05 6.3); gefährliche Kanten und Vorsprünge (DIN EN 15918:2017-05 6.4); Scher- und Quetschstellen (DIN EN 15918:2017-05 6.5); indirekter Kontakt mit Rädern (DIN EN 15918:2017-05 6.6); Frontschutz (DIN EN 15918:2017-05 6.7); Hängenbleiben (DIN EN 15918:2017-05 6.8); Kleinteile (DIN EN 15918:2017-05 6.9); Faltmechanismus (Verriegelung) (DIN EN 15918:2017-05 6.10); Kopffreiheit (DIN EN 15918:2017-05 6.11); Feststellbremse (DIN EN 15918:2017-05 6.12); Standsicherheit (DIN EN 15918:2017-05 6.13); Beleuchtung, Reflektoren und andere Hilfsmittel zur Unterstützung der Sichtbarkeit (DIN EN 15918:2017-05 6.14); Rahmen und Fahrgestell (dynamische Prüfung) (DIN EN 15918:2017-05 6.15); Deichsel und Verbindungseinrichtung (DIN EN 15918:2017-05 6.16); zweite Sicherheitseinrichtung (DIN EN 15918:2017-05 6.17); Festigkeit des Rückhaltesystems (Gurte) (DIN EN 15918:2017-05 6.18); Steifigkeit des Fahrgastraums (DIN EN 15918:2017-05 6.19); Gebrauchsanleitung (DIN EN 15918:2017-05 8); Kennzeichnung (DIN EN 15918:2017-05 9).
Test Trinkflaschen
Testmethoden Praxisprüfung: Parameter je nach Zusammensetzung des Produktes: Praxisprüfung: Füllvolumen nach DIN EN 12546-1. Spülmaschinenbeständigkeit: Bewertung nach 25 Spülzyklen unter Berücksichtigung der Herstellerangaben. Prüfung erfolgt nur, wenn die Flasche laut Hersteller zur Reinigung in Spülmaschine geeignet ist. Handhabung: Beurteilung durch zwei Laborexperten; Punkte vergeben von 5 (= höchste, bestmögliche Punktzahl) bis 1 (= geringste Punktzahl); Öffnen/Schließen: Zugänglichkeit, benötigte Kraft, Einhandbedienung. Befüllen: Aufwand zu zielen, Sichtbarkeit Füllhöhe; Trinken: Platz für die Nase, Auslauf an einer Stelle oder rundherum; Greifen der Flasche: Durchmesser, Form, rutschiges Material; Stabilität: Kippstabilität einer voll gefüllten Flasche auf unebenem Untergrund; Ausgießen: Tropfen, Kontrolle bei voller Flasche, komplettes Entleeren; Reinigung: für Spülmaschinen geeignet, Öffnungsdurchmesser, Schmutzecken, Möglichkeit die Flasche zu zerlegen; Haltbarkeit: Verschlussdichtigkeit nach DIN EN 12546-1; Prüfung mit Wasser ohne Kohlensäure, das siedend ist, eine Temperatur von 60 °C (Trinktemperatur) oder 20 °C (kaltes Wasser) hat; basierend auf den Herstellerangaben zur Eignung/Ausschluss von heißen Flüssigkeiten wird die Temperatur des Wassers ggf. gegenüber der Norm abgeändert; 2. Prüfung mit kohlensäurehaltigem Wasser (sprudelndes Mineralwasser), das Raumtemperatur hat; Dauerhaltbarkeit des Verschlussmechanismus: klapp-, verschieb- und schraubbare Trinkverschlüsse in 1.000 Zyklen Öffnen/Schließen; nach Dauerhaltbarkeitsprüfung erneut Prüfung der Verschlussdichtigkeit: nach DIN EN 12546-1. Bruchfestigkeit (Falltest): in Anlehnung an DIN EN 12546-1 zwei Mal auf die Seite, je ein Mal auf den Boden und auf den Deckel. Sensorik: Geruch im Neuzustand: Der Geruch der neuen und leeren Flasche wird beurteilt; Geschmacksveränderung: Flasche gefüllt mit Leitungswasser, Beurteilung nach 1 Stunde sowie nach 24 Stunden, Beurteilung im Vergleich zu Leitungswasser, das in einer Glasflasche gelagert wurde; Annahme von Fremdgerüchen: Flasche gefüllt mit isotonischem Sportgetränk. Nach 6 Stunden Auswaschen mit Wasser und Spülmittel, anschließend Beurteilung, ob die Flasche den Geruch des Getränks angenommen hat.
Testmethoden Inhaltsstoffe: Bisphenol A und Epoxyderivate Cyclo-di-Badge (Modelle aus Kunststoff und Aluminium): Migration mit 50 % EtOH, LC-MS/MS; Einfülltemperatur von 70 °C, danach 40 °C, 3 Tage. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (in repräsentativen Mischproben der Dichtung/weicher Kunststoffteile): GC-MSD; 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. Elemente (Kunststoffteile): Röntgenfluoreszenzanalyse. Migration von Elementen (Modelle aus Edelstahl und Aluminium): Migration mit 250 ml Apfelsaftschorle, über 4 Stunden. Metallgefäße zuvor 5 Mal mit Leitungswasser gespült. Elementbestimmung mittels ICP-MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt und in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Bauen & Wohnen
Test Hartwachsöle
Testmethoden (je nach Zusammensetzung des Produkts): Dichte: LA-LB-016 oder per Deklaration. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, ICP-MS. Formaldehyd/
-abspalter: Fotometrie nach Wasserdampfdestillation und Derivatisierung. Flüchtige organische Verbindungen (VOC), Butanonoxim: GC/MS nach Extraktion. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Hexan, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Isothiazolinone: HPLC/DAD. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD, 25 PAK EU/EPA/JECFA. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse. Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-ICP-MS.
Test Luftbefeuchter
Testmethoden: Elektrische Leistung (Watt): Messgerät „Metra Hit 29 S“, Befüllung bis zur Markierung für den maximalen Füllstand mit Leitungswasser der Wasserhärte 18,6 °dH; zunächst Inbetriebnahme für mind. 5 Minuten; der angegebene Wert wurde nach Erreichen des stationären Betriebs über 60 Sek. gemittelt.
Maximale abgegebene Wassermenge (g/h): In Anlehnung an DIN 44973, Teil 2 in einem nahezu zugfreien, klimatisierten Raum. Raumtemperatur 23 °C ± 1 °C, relative Luftfeuchte 45 % ± 2 %. Abweichend von der DIN 44973 wurden die Prüfungen bei unterschiedlichen Stufen und die Wiederholungsmessung der Verdunster bei einer Raumtemperatur von 23 °C ± 1°C und einer relativen Luftfeuchte von 20 % ± 2 % über einen Zeitraum von 24 Stunden nicht durchgeführt. Der angegebene Wert ist der Mittelwert aus drei Wiederholungsmessungen. Vor Beginn der Messungen hatten Geräte und Wasser eine Temperatur von 23 °C. Die Geräte wurden jeweils auf maximaler Stufe ohne Befeuchtungsregelung betrieben. Zusätzliche wasser- oder nebelerwärmende Funktionen waren eingeschaltet. Die Prüfungen erfolgten jeweils über eine Dauer von 3 Stunden. Ermittlung der abgegebenen Wassermenge aus der Differenz des Gerätegewichts vor und nach jeder Prüfung.
Mikrobiologische Analyse: Für die Prüfung wurden die Befeuchter acht Wochen lang täglich von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr unter Praxisbedingungen nach der jeweiligen Betriebsanleitung in Betrieb gehalten und strikt nach den Betriebsanweisungen regelmäßig gereinigt. Die Ultraschallvernebler wurden auf niedriger Stufe betrieben. Bei den Verdunstern wurden die Ventilatoren auf die niedrigste Stufe gestellt. Während des Dauerbetriebs wurden die Geräte ohne wasser- oder nebelerwärmende Funktionen betrieben, bei den Messungen jedoch mit den Funktionen. Das Wasser im Test fällt in die Kategorie weich (7,3 °dH). In einer Prüfkammer mit den Innenmaßen 960 x 960 x 1040 Millimeter wurden nach vier und nach acht Wochen jeweils Messungen wie folgt durchgeführt. Die Kammer ist mit einem Lufteinlass und einem Luftauslass versehen, die sich gegenüber befinden. Durch den Lufteinlass tritt Raumluft, die über ein Schwebstoff-Filter (Filterstufe H 13) nahezu keimfrei gemacht wird, in die Kammer ein. Über den Luftauslass wird die Luft wieder abgesaugt (Volumenstrom ca. 260 l/min). Zur Messung befindet sich das zu untersuchende Prüfgerät eingeschaltet in der Kammer. Ein Querstromventilator in der Kammer vermischt die Luft vollständig. Die abgesaugte Luft wird mit zwei unterschiedlichen Systemen (Impingement 20 min und Impaktion 2 x 4 min) beprobt. Beginn der Probenahme, nachdem das Prüfgerät 15 Minuten in der strömenden Luft in der Kammer in Betrieb war, und sich ein Fließgleichgewicht der Mikroorganismen-Konzentration in der durchströmenden Kammerluft eingestellt hat. Am Anfang, in der Mitte und am Ende der Messungen werden Leerkammermessungen durchgeführt. Bestimmung des Blindwerts mit der gleichen Messtechnik wie für die Emissionswerte selbst. Als Leerwert für die Berechnung der stündlichen Freisetzungsrate wird der Mittelwert der drei Leermessungen herangezogen. Probenahmegerät am Auslass: Luftkeimsammler nach dem Impaktionsprinzip (Klotz Bactair). Die Luft aus dem Abluftrohr wird mittels des Luftkeimsammlers und einer Spezialsonde direkt auf Agarplatten (CASO für Bakterien und DG18 für Schimmelpilze) gesogen. Für die Ultraschallvernebler zusätzlich Verwendung von Impinger AGI-30. Dabei werden die Keime in jeweils 30 ml physiologischer Kochsalzlösung unter Zusatz von 0,01 % Tween 80® (Poly[oxyethylen][80]-sorbitanmonooleat) abgeschieden. Probenvolumen ca. 250 l; das exakte Volumen jeder einzelnen Messung wurde mit einem Flowmeter erfasst. Unmittelbar nach der Messung Überführung der Keimsuspensionen ins Labor. Jeweils 10 ml der Probensuspension werden membranfiltriert und die Membranfilter anschließend auf Nährböden aufgelegt. Die restliche Probensuspension wird pro Parameter in je einer mehrstufigen Verdünnungsreihe zu je drei Parallelen auf geeignete Nährböden ausplattiert: CASO für Bakterien und DG18 für Schimmelpilze. Die Nährböden werden 2 bzw. 7 Tage lang bei 30 °C bzw. 25 °C bebrütet. Die während dieser Zeit aus den einzelnen Keimen wachsenden Kolonien werden in zweitägigem Abstand ausgezählt. Zur Auswertung werden die Koloniezahlen umgerechnet in koloniebildende Einheiten (KBE) pro m³ Luft. Die Differenz zwischen der Auslasskonzentration und dem Blindwert wird mit dem am Messtag eingestellten und gemessenen Volumenstrom multipliziert, um die stündliche Freisetzungsrate (KBE/h) der Prüfgeräte zu berechnen. Parallel zu den Messungen der Keimfreisetzungsraten nach 8 Wochen wird in jedem Gerät die Besiedlungsdichte mit Bakterien und Schimmelpilzen auf den inneren ständig feuchten Oberflächen untersucht. Dazu Beprobung einer 5 cm² großen Fläche mit sterilen Abstrichtupfern. Die Tupfer werden direkt auf die Nährböden ausgestrichen: CASO (Bakterien) und DG18-Nährböden (Schimmelpilze). Die Nährböden werden 2 bzw. 7 Tage lang bei 30 °C (Bakterien) bzw. 25 °C (Schimmelpilze) bebrütet. Auszählung der Kolonien in zweitägigem Abstand. Vor der Messung der Freisetzungsrate von Schimmelpilzen und Bakterien aus den Geräten wird jeweils eine Wasserprobe aus dem Vorratsbehälter bzw. dem Tank entnommen und im Labor auf den Gehalt an Bakterien analysiert. Täglicher Betrieb des Geräts während des Prüfzeitraums: Das Wasser wurde gemäß Bedienungsanleitung gewechselt und das Gerät entsprechend gereinigt.
Elemente, PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Weiße Wandfarbe für Allergiker
Testmethoden: Flüchtige organische Verbindungen (VOC): GC-MS nach Extraktion. Isothiazolinone: HPLC/DAD. Formaldehyd/-abspalter: Fotometrie nach Wasserdampfdestillation und Derivatisierung. Zinkpyrithion: HPLC-DAD nach Extraktion. Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS. pH-Wert: gemäß DIN ISO 976 „Polymer-Dispersion und Kautschuk-Latices – Bestimmung des pH-Wertes (ISO 976:2013). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Ikea-Kinderzimmer
Testmethoden: Die Möbel wurden nach Anleitung aufgebaut, Teppich und Gymnastikmatte auf den Boden der Prüfkammer gelegt, die Matratze ins Bett. Emissionsanalyse: nach DIN EN 16516; Prüfkammerbedingungen nach DIN ISO 16000-9, Kammervolumen 20 m³, 23 °C ± 1 °C, 50 % ± 1 % Luftfeuchte, normaler Luftdruck, gereinigte Luft, Luftwechselrate 0,5 h-1, Anströmgeschwindigkeit 0,3 m/s, spez. Luftdurchlassrate 10 m³/h, Luftprobennahme nach 3 bzw. 7 Tagen nach Prüfkammerbeladung. Analytik Aldehyde: DIN ISO 16000-3, Bestimmungsgrenze 2 µg/m³. Analytik flüchtige organische Verbindungen: DIN ISO 16000-6, Bestimmungsgrenze 1 µg/m³ (1,4-Cyclohexandimethanol, Diethylenglykol, 1,4-Butandiol, Linalylacetat, BIT 5 µg/m³); Umrechnung auf ein Raumvolumen von 12 m² x 2,50 m = 30 m³.
Test Staubsauger
Testmethoden: Staubaufnahme von hartem glattem Boden in Anlehnung an DIN EN 60312- 1 (Kabelsauger): Aufsaugen von 50 g/m² Staub bei 0 g Befüllung mit 1 Doppelstrich (DS) (Angaben beziehen sich auf gesaugten Staub im Beutel/Behälter). Vorwärts und rückwärts beginnend: Jeweils Mittelwert aus 2 Messungen, bei auffälliger Streuung zusätzliche Prüfung. Für die Bewertung wurde der Mittelwert aus der vorwärts und der rückwärts beginnenden Prüfung gebildet.
Grobgutaufnahme von hartem glattem Boden in Anlehnung an DIN EN 60312-1 (Kabelsauger): Aufsaugen von 60 g/m² Reis und Linsen bei 0 g Befüllung mit 1 DS (Angaben beziehen sich auf gesaugten Staub im Beutel/Behälter). Vorwärts und rückwärts beginnend: Jeweils Mittelwert aus 2 Messungen, bei auffälliger Streuung zusätzliche Prüfung. Für die Bewertung wurde der Mittelwert aus der vorwärts und der rückwärts beginnenden Prüfung gebildet.
Staubaufnahme vom Teppich „Wilton“ nach DIN EN 60312-1: Aufsaugen von 125 g/m² Staub bei 0 g Befüllung mit 5 DS. Vergleich mit RSB-Standardreferenzwert. Mittelwert aus 4 Messungen. Das Ergebnis eines kalibrierten Referenzsaugers lag an Tag A bei 74,21 Prozent und an Tag B bei 74,63 Prozent gesaugten Staubs.
Faseraufnahme von Teppich „Wilton“ mit Tierhaar: 0,5 g Tierhaare (50 % Hund, 50 % Katze) werden gleichmäßig auf eine Fläche von 22 x 88 cm auf einer Bodenplatte mit Teppich „Wilton“ aufgebracht, eingekämmt, mit einer Harke eingerollt und mit einer Walze eingewalzt. Das Prüffeld wird mit dem Sauger im Zickzackmuster händisch abgefahren (maximale Saugkraft, 0 g Befüllung), bis alle Haare aufgesaugt sind. Messung der dafür benötigten Zeit und der Zeit für die anschließende händische Säuberung der Düse. Mittelwert aus 3 Prüfungen.
Höchstes nutzbares Staubbehältervolumen: in Anlehnung an DIN EN 60312-1 mit Kunststoffgranulat, ohne Berücksichtigung von Maximal-Markierungen und Filterwechselanzeigen.
Reemission: DIN EN 60312-1.
Geräusch: DIN EN 60312-1, Schallleistungspegel auf Hartboden.
Energieverbrauch: DIN EN 60312-1, Leistungsaufnahme auf Wiltonteppich und Hartboden. Kalkulierter Energieverbrauch für 10 m² anhand Düsenbreite und Sauggeschwindigkeit von 0,5 m/s.
Handhabung (2 Frauen, 1 Mann): Gebrauchsanweisung; Montage und Demontage; Griffe, Schalter, Tasten, Regler, Anzeigen; Handhabung beim Saugen auf Teppich: Beurteilung Schiebekraft bei maximaler Saugleistung; Beurteilung Manövrierbarkeit bei reduzierter Saugleistung (Schiebekraft 30 N); Saugen unter Möbeln; Handhabung beim Saugen auf Hartboden: Schiebekraft, Manövrierbarkeit, Saugen unter Möbeln jeweils bei maximaler Saugleistung; Filterwechsel, Entleerung Staubcontainer; Reinigung der Düsen.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Kabel: Röntgenfluoreszenzanalyse, in Anlehnung an DIN EN 62321. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MS, AfPS GS 2014:01 PAK. Phthalate: GC-MS, DIN EN 62321-8.
Test Dampfbügeleisen
Testmethoden Praxisprüfung: Bügelqualität: Paneltest mit drei Testern, Bügeln von drei Sorten Textilien durch Laborexperten: Kissenbezug (Mako-Satin, 100 % Baumwolle), Hemd (55 % Baumwolle, 45 % Polyester), Geschirrtuch (52 % Leinen, 48 % Baumwolle); maximale Dampfeinstellung, sofern in Anleitung keine andere Einstellung empfohlen; Bügeldauer: Kissenbezug und Geschirrtuch 2 Minuten, Hemd pro Einstellung jeweils 3 Minuten; Temperatureinstellung gemäß Etikett des Wäschestücks: Kissenbezug und Hemd auf Stufe 1, Geschirrtuch auf Stufe 3; Nachbügeln von Hemd auf Stufe 2. Nach dem Bügeln wurde die Bügelqualität durch die Laborexperten beurteilt.
Technik: Dampfdosis: Messung der Dampfmenge in Gramm pro Minute; feste maximal einstellbare Rastung, angelehnt an EN 60311 9.2.
Dampfdauer: Messung der Zeit [Sek.] bis 90 Prozent der Füllmenge aufgebraucht, bei vollem Wassertank und maximaler Dampfdosis (feste maximale einstellbare Rastung). Antitropffunktion: Prüfung nach Abkühlen, ob Wasser bei geöffnetem Dampfregler aus Sohle tropft. Dampfstoß: Messung der Dampfmenge in Gramm pro Stoß (Dampffunktion aus), Mittelwert aus zehn Dampfstößen im Abstand von 15 Sekunden. Aufheizdauer: Messung der Zeit bis zum Erreichen von 150 °C in Sekunden; Messung der Zeit [Sek.] bis zum Erreichen der maximalen Temperatur; Messung der Abkühldauer [Min.] von maximaler Temperatur auf 35°C. Temperaturgenauigkeit: Messung der Sohlentemperatur, mittlere Temperatur T [°C] der Sohlenmitte für jede Reglerstufe, ermittelt über fünf aufeinanderfolgende Temperaturschwankungszyklen, Vorgaben der Norm DIN EN 60311: Einstellung 1 Punkt 70 °C < T < 120 °C; Einstellung zwei Punkte 100 °C < T < 160 °C; Einstellung drei Punkte 140 °C < T < 210 °C. Wärmeverteilung: Temperaturverteilung auf der Bügelsohle, Wärmebild unmittelbar nach dem Aufheizen für Stufe 2. Auslesen von fünf Temperaturwerten [°C]: T1 = Längsmittellinie ~20 mm Abstand zur Sohlenspitze, T2 = Längsmittellinie ~20 mm Abstand zum Sohlenende, T3 = Mittelpunkt der Sohle, T4 = kälteste Stelle, T5 = heißeste Stelle. Bewertung der Standardabweichung (Streuung der Werte um den Mittelwert) von T1, T3 und T5.
Handhabung: Paneltest mit drei Laborexperten. Festhalten von Auffälligkeiten. Beurteilung im Schulnotensystem von 1 (sehr gut) bis 5 (mangelhaft). Folgende Aspekte wurden abgeprüft: Befüllen des Wassertanks; Betätigen der Bedienelemente; Erkennbarkeit der Kontrollanzeigen; Bügelkomfort (Größe, Form, Gewicht des Bügeleisens beim Bügeln, Größe, Form des Griffs); Gleitverhalten der Bügelsohle auf dem Bügelgut.
Haltbarkeit: Kratzfestigkeit der Bügelsohle: Prüfung mit einem Härteprüfstab, der mit eingestellter Kraft von 20 Newton über Sohle ritzt, maximale Kratzerbreite [mm], Beurteilung in Anlehnung an DIN EN 60311. Falltest: Drei Stürze aus einem Meter Höhe auf Hartholzplatte, je einmal in folgender Reihenfolge: auf Spitze, Sohle und Heck. Beurteilung von sichtbaren Beschädigungen und der Funktion.
Ausstattung/technische Merkmale: Abmessungen: Länge x Breite x Höhe [cm]; Netzkabellänge [m]; Gewicht mit Kabel (leer) [g]; Gewicht mit Kabel und mit maximaler Befüllung [g]. Elektrische Leistung: Messung der maximalen Leistungsaufnahme in Watt beim Aufheizen auf maximale Temperatur. Stromverbrauch: Messung des Stromverbrauchs [kWh] bei je 2 Minuten Bügeln auf Stufe 1 ohne Dampf/auf Stufe 3, maximale Dampfdosis. Elektrische Sicherheit: Hochspannungstest (1,5 kV, 3 Sekend), Schutzleitertest < 100 mOhm, Isolationsprüfung.
Testmethoden Inhaltsstoffe: Brom auf der Platine, PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK); Phthalate, sonstige Weichmacher: GC/MSD; untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe aus Weichkunststoffteilen.