Trockener Sommer wirkt nach: Sorge ums Grundwasser

Hessen hat durch den dritten niederschlagsarmen Sommer weiter an Wasser verloren. Im Winter beginnt die Aufholjagd. Umweltschützer blicken mit Sorge vor allem auf eine hessische Region.
Hessen hat durch den dritten niederschlagsarmen Sommer weiter an Wasser verloren. Im Winter beginnt die Aufholjagd. Umweltschützer blicken mit Sorge vor allem auf eine hessische Region.
Im Mittelpunkt der Weltartenkonferenz in Panama stehen diesmal: Nashörner. Ein kleines Königreich will das Horn der Tiere verkaufen, darf es aber nicht. Namibia hingegen bekommt eine Lockerung beim Handel mit lebende Tieren zugestanden.
Bisher galten felsige Küstenabschnitte als vergleichsweise widerstandsfähig gegen die durch den Anstieg des Meeresspiegels verursachte Erosion. Eine Studie legt nun nahe, dass die Folgen doch dramatisch sein könnten.
Wer mit dem E-Auto längere Strecken zurücklegt, braucht eine verlässliche Routenführung, die Ladestopps mitdenkt. Doch sowohl Mobilitäts-Apps als auch Onboard-Navis kommen dabei an Grenzen.
Stundenlang wurde bei der Tagung über die Meeresräuber diskutiert. Fischerei-Nationen wie Kanada, Japan und Peru wollten den Schutz auf wenige Arten beschränken, ein Länderbündnis um die EU und Panama setzte sich mit einem ehrgeizigeren Vorschlag aber schließlich durch.
Auf der Weltklimakonferenz beugen sich die Delegierten über Eckpunkte für die Abschlusserklärung. Klimaschützer rügen: Zu unkonkret, zu widersprüchlich, zu lasch. Geht das UN-Treffen wie so oft in die Verlängerung?
Die Umweltorganisation Greenpeace kritisiert die EU: Sie sei groß im Reden, würde aber zu wenig handeln. Das habe dramatische Folgen für die Artenvielfalt.
Die Sorgen wegen des Klimawandels sind in Deutschland weit verbreitet. Und die meisten Verbraucher werden deswegen auch selbst aktiv, so eine neue Umfrage.
Überschwemmungen, sengende Hitze und Trockenheit: Die Klimakrise war in diesem Jahr vielerorts besonders spürbar. Doch aller Warnungen zum Trotz: Am CO2-Ausstoß der Welt ändert sich bislang kaum etwas.
Entwässerte Moore verursachen jährlich 7,5 Prozent der deutschen Treibhausgase. Das darf nicht so bleiben, sagt Umweltministerin Lemke. Die Regierung wolle nun ihren Schutz deutlich vorantreiben – um Moore von Klimasündern wieder zu Klimaschützern zu machen.