Stilles Wasser im Test: Teils trüben Schadstoffe den Genuss

Magazin Juli 2025: Stilles Mineralwasser | Autor: Jil Eichhorn/Marieke Mariani/Lena Wenzel | Kategorie: Essen und Trinken | 26.06.2025

Stilles Wasser im Test: Welches ist das beste stille Mineralwasser?
Foto: ÖKO-TEST

Stilles Mineralwasser aus der Quelle – frischer und reiner geht’s kaum. Oder? Leider stimmt das nicht immer. In 21 von 53 Wässern trüben Schadstoffe wie Chrom(VI) oder Arsen den Genuss. In vielen hat das Labor zudem die Ewigkeitschemikalie TFA nachgewiesen.

  • Im Test: 53 stille Mineralwässer, vorzugsweise in Mehrwegflaschen aus Glas. Darunter sind fünf Bio-Mineralwässer, zehn sind laut Auslobung geeignet für die Zubereitung von Säuglingsnahrung.
  • Ob natriumarm, bio oder für Säuglingsnahrung: In unserem Test gibt es empfehlenswerte stille Mineralwässer für jedes Bedürfnis. Insgesamt 30 schneiden mit Bestnote ab. 
  • Nicht jedes stilles Wasser ist sauber und ursprünglich rein.
  • Wir kritisieren zu viel enthaltenes Chrom(VI), Arsen, Nitrat – und "stark erhöhte" Gesamtkeimzahlen. 
  • Auffällig: In fast allen getesteten Produkten wies das Labor zumindest Spuren von Trifluoressigsäure (TFA) nach. TFA zählt zu den per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS), den sogenannten Ewigkeitschemikalien.

Wasser ist gesund und erfrischend – ob prickelnd oder lieber ohne Kohlensäure bleibt Geschmackssache. Nachdem wir in den vergangenen beiden Jahren Classic- und Medium-Mineralwässer unter die Lupe genommen hatten, stand diesmal stilles Wasser auf dem Prüfprogramm.

Black Forest, Gerolsteiner & Co: Stilles Wasser im Test 

Die gute Nachricht: Mehr als die Hälfte der 53 getesteten stillen Wässer schneidet mit "sehr gut" ab. Darunter sind Produkte aus ganz Deutschland – regionale und bundesweit erhältliche Marken sowie Eigenmarken von Supermärkten, Discountern und Drogerien. Doch längst nicht alle Mineralwässer sind sauber und ursprünglich rein. 

Auf dem Weg des Wassers durch die Gesteinsschichten können sich darin Schwermetalle wie Chrom und Arsen anreichern. Sie können natürlicherweise im Boden vorkommen, aber auch aus menschengemachten Quellen wie Pestiziden stammen.

Nicht jedes getestete stille Wasser ist sauber 

Elfmal wies das Labor Gehalte an Chrom(VI) nach, die wir abwerten. Zur Einordnung: Chrom(VI) ist unter anderem nach der EU-Chemikalienverordnung (CLP) als krebserregend eingestuft. Die in diesem Test gemessenen Gehalte sind zwar nicht akut giftig, bei andauernder Aufnahme über viele Jahre hinweg lässt sich ein Risiko aber nicht ausschließen.

Günstige Alternative aus dem Hahn: Der durchschnittliche Preis für Leitungswasser liegt in Deutschland bei 0,3 bis 0,5 Cent pro Liter. Selbst das günstigste Flaschenwasser ist noch deutlich teurer.
Günstige Alternative aus dem Hahn: Der durchschnittliche Preis für Leitungswasser liegt in Deutschland bei 0,3 bis 0,5 Cent pro Liter. Selbst das günstigste Flaschenwasser ist noch deutlich teurer. (Foto: Evgeny Atamanenko/Shutterstock)

Auch in der Kritik: gefundenes Arsen. Dabei handelt es sich um ein giftiges Halbmetall, das in anorganischer Form schon in geringen Dosen Haut-, Lungen- und Harnwegstumore auslösen kann. Bei langfristiger Aufnahme zeigten sich zudem Hautschäden, Entwicklungs- und Nervenstörungen. Die betroffenen Produkte schöpfen den Grenzwert der Mineral- und Tafelwasser-Verordnung zu mehr als 50 Prozent aus.

Es gibt nicht nur einen Grenzwert für Arsen, sondern auch für Nitrat. Ein stilles Wasser im Test, das laut Auslobung für die Zubereitung von Säuglingswasser geeignet ist, enthält aus unserer Sicht zu viel davon. Das Labor wies Nitrat in einer Menge von mehr als der Hälfte des Grenzwertes der Mineral- und Tafelwasser-Verordnung nach.

Zur Erklärung: Nitrat selbst ist zwar wenig problematisch, es kann jedoch bei der Verdauung in Nitrit umgewandelt werden, das wiederum mit Eiweißen zu krebserregenden Nitrosaminen reagiert.

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Zu viele Keime im stillen Wasser 

Auch zu viele Keime sollten unserer Meinung nach nicht in stillem Wasser zu finden sein. Doch vereinzelt hat das Labor "stark erhöhte" Gesamtkeimzahlen gemessen, die die laut Mineral- und Tafelwasser-Verordnung erlaubten Werte überschreiten. Die Ergebnisse wurden vom Labor abgesichert – und sie bestätigten sich.

Die Grenzwerte für Wasserproben gelten zwar im Zeitraum von zwölf Stunden nach der Abfüllung, wir finden allerdings, dass die mikrobiologische Reinheit auch bei der Abgabe an den Verbraucher eingehalten werden sollte, und ziehen deshalb zwei Noten ab.

Ewigkeitschemikalie TFA in fast jedem stillen Wasser im Test 

"Ursprünglich rein" – damit bewerben Anbieter ihre Mineralwässer gern und versuchen so, auch die teils immensen Preisunterschiede zum Leitungswasser zu rechtfertigen. Doch nicht jedes Wasser hält dieses Versprechen. In fast allen getesteten Produkten wurden zumindest Spuren von Trifluoressigsäure (TFA) nachgewiesen. TFA zählt zu den per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS), den sogenannten Ewigkeitschemikalien.

In sieben Wässern überschreiten allein die TFA-Gehalte bereits die maximal zulässige Menge an PFAS gesamt in Wasser für den menschlichen Gebrauch, die in den EU-Mitgliedsstaaten bis spätestens zum 12. Januar 2026 eingehalten werden soll. Da es bislang keine Grenzwerte für PFAS und TFA in Mineralwasser gibt, haben wir uns bei der Bewertung daran orientiert.

Zwar wenden einige Hersteller ein, TFA könne auch natürlich im Gestein vorkommen, der menschengemachte Eintrag von außen ist jedoch wesentlich wahrscheinlicher. Auch wenn von den gemessenen Gehalten keine direkte Gesundheitsgefahr ausgeht, ist TFA ein Risiko.

Erst vor Kurzem haben mehrere deutsche Behörden, darunter das Bundesinstitut für Risikobewertung und das Umweltbundesamt, TFA als sehr langlebig, fortpflanzungsgefährdend und sehr mobil in der Umwelt bewertet und daher eine Gefahreneinstufung bei der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) beantragt.

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Weitere Inhaltsstoffe in der Kritik 

Weitere Abzüge im Teilergebnis Ursprüngliche Reinheit vergeben wir für "erhöhte" Mengen von Pestizidabbauprodukten in Mineralwässern. Die nachgewiesenen Metaboliten sind zwar nicht unmittelbar gesundheitsschädlich, sie überschreiten jedoch den Orientierungswert für Pestizide der geltenden Verwaltungsvorschrift, den wir auch für die Bewertung der Abbauprodukte anlegen.

Zudem bemängeln wir Süßstoffe, die ebenfalls kein natürlicher Bestandteil von Mineralwasser sind, sondern von außen eingetragen werden.  

(Foto: ÖKO-TEST )

Stilles Wasser im Test: Mehrweg vs. Einwegflasche

Kommen wir zur Verpackung. Mehrwegflaschen sind aus unserer Sicht die sinnvollste Verpackung für Wasser, weil sie gespült und vielfach wiederverwendet werden können. Allerdings verkaufen einige Anbieter ihre Mineralwässer dennoch ausschließlich in Einwegplastikflaschen.

Durch das in Deutschland etablierte Pfandsystem besteht inzwischen aber zumindest die Möglichkeit, Einweg-Kunststoffflaschen mit einem hohen Rezyklatanteil einzusetzen. Die kürzlich überarbeitete EU-Verpackungsverordnung sieht vor, dass Hersteller ihre Einweggetränkeflaschen bis 2030 zu mindestens 30 Prozent und bis 2040 zu mindestens 65 Prozent aus recyceltem Kunststoff herstellen müssen.

Wir fordern schon jetzt den höheren Anteil. Dass das geht, zeigen die Hersteller im Test, die es bereits schaffen, Flaschen mit 100 Prozent Plastik aus dem Wertstoffkreislauf zu verwenden.

Das könnte Sie auch interessieren: Im Sommer 2023 überprüften wir 50 Medium-Mineralwässer aus verschiedenen Regionen Deutschlands. Knapp die Hälfte schnitt mit "sehr gut" ab. Aber: Auch in diesem Test kritisierten wir Inhaltsstoffe wie Chrom(VI), Nitrat oder Bor. Mehr dazu: Mineralwasser der Sorte Medium im Test

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Wir haben diese Produkte für Sie getestet

Testverfahren

Für unseren Test haben wir 53 stille Mineralwässer eingekauft, nach Möglichkeit Wässer aus dem gesamten Bundesgebiet, vorzugsweise in Mehrwegflaschen aus Glas. Darunter sind fünf Bio-Mineralwässer, zehn sind als geeignet für die Zubereitung von Säuglingswasser ausgelobt.

Die Preise bewegen sich zwischen 19 Cent und 1,23 Euro pro Liter. Im Labor ließen wir alle Produkte auf Schwermetalle und andere Elemente, Nitrat, Chrom(VI), Benzol, Pestizidmetaboliten, Süßstoffe, PFAS sowie gesondert auf Trifluoressigsäure analysieren. Auch eine mikrobiologische Untersuchung wurde durchgeführt.

Säuglings- und Bio-Wässer wurden zusätzlich auf Nitrit, Fluorid, Sulfat, Natrium und Radionuklide untersucht. Bei
der Bewertung orientieren wir uns an den Grenzwerten der Mineral- und Tafelwasserverordnung; Mineralwasser, das für Säuglingsnahrung ausgelobt ist, hat strengere gesetzliche Vorgaben. Auch die Vergabekriterien der Bio-Siegel beinhalten teilweise strengere Richtwerte, nach denen wir die entsprechend ausgelobten Produkte beurteilten. Ausgelobte Mineralstoffgehalte wurden analytisch überprüft und mit den deklarierten Werten abgeglichen.

Wir erfassten die Mehrweg- und Einwegkennzeichnungen der Flaschen, Werbung mit Selbstverständlichkeiten, Umweltauslobungen und suchten nach einem Hinweis zum Verzicht auf eine zusätzliche Fluoridgabe bei Mineralwasser, das für Säuglingsnahrung ausgelobt ist und mehr als 0,3 mg/l Fluorid enthält. Außerdem fragten wir bei den Herstellern nach dem Rezyklatanteil in ihren PET-Flaschen und baten dafür um Belege für das konkrete, von uns getestete Produkt.

Bewertungslegende

Soweit nicht abweichend angegeben, handelt es sich bei den hier genannten Abwertungsgrenzen nicht um gesetzliche Grenzwerte, sondern um solche, die von ÖKO-TEST festgesetzt wurden. Die Abwertungsgrenzen wurden von ÖKO-TEST eingedenk der sich aus spezifischen Untersuchungen ergebenden Messunsicherheiten und methodenimmanenter Varianzen festgelegt, zugrunde gelegt werden die gemessenen Gehalte. Steht bei konkret benannten Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Bestimmungsgrenze" der jeweiligen Testmethode. Bei Richt- und Orientierungswerten handelt es sich um rechtlich nicht bindende Werte, die eingehalten werden sollten, während rechtlich bindende Grenzwerte eingehalten werden müssen.

Bewertung Testergebnis Inhaltsstoffe: Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt bei stillem Mineralwasser zur Abwertung um vier Noten: ein gemessener Gehalt an Chrom(VI) von mehr als 0,3 µg/l, der den Zielwert des Umweltbundesamts (UBA) zu mehr als 100 Prozent ausschöpft (in Tabelle: "Chrom[VI] stark erhöht"). Mit dieser Konzentration, welche durch das UBA im Gutachten Potentielle Schädlichkeit von Chrom in Trinkwasser abgeleitet wurde, wäre ein akzeptables Risiko von 10-6 überschritten. Das bedeutet theoretisch einen zusätzlichen Krebsfall unter einer Million Menschen, die ihr Leben lang (rechnerisch 70 Jahre) täglich zwei Liter Wasser trinken, das Chrom(VI) in einer Konzentration von 0,3 µg/l enthält.

Zur Abwertung um jeweils zwei Noten führen: a) ein gemessener Gehalt an Arsen von mehr als 0,005 bis 0,010 mg/l, der den Grenzwert der Verordnung über natürliches Mineralwasser, Quellwasser und Tafelwasser (Mineral-  und Tafelwasser-Verordnung) zu mehr als 50 bis 100 Prozent ausschöpft (in Tabelle: "Arsen erhöht"); b) in gemessener Gehalt an Chrom(VI) von mehr als 0,15 bis 0,3 µg/l, der den Zielwert des Umweltbundesamts (UBA) zu mehr als 50 bis 100 Prozent ausschöpft (in Tabelle: "Chrom[VI] erhöht"), Annahme analog oben; c) eine bei 20°C gemessene Koloniezahl von mehr als 100 KBE/ml in Anlehnung an § 4 Mikrobiologische Anforderungen der Verordnung über natürliches Mineralwasser, Quellwasser und Tafelwasser (Mineral- und Tafelwasser-Verordnung (in Tabelle: "Gesamtkeimzahl [20 °C] stark erhöht").

Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führen bei stillem Mineralwasser, geeignet zur Zubereitung von Säuglingsnahrung, zur Abwertung um jeweils zwei Noten: a) ein gemessener Gehalt an Nitrat von mehr als 5 bis 10 mg/l, der den Grenzwert der Verordnung über natürliches Mineralwasser, Quellwasser und Tafelwasser (Mineral- und Tafelwasser-Verordnung) zu mehr als 50 bis 100 Prozent ausschöpft (in Tabelle: "Nitrat erhöht"); b) ein gemessener Gehalt an Chrom(VI) von mehr als 0,15 bis 0,3 µg/l, der den Zielwert des Umweltbundesamts (UBA) zu mehr als 50 bis 100 Prozent ausschöpft (in Tabelle: "Chrom[VI] erhöht"), Annahme analog oben.

Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führen bei stillem Bio-Mineralwasser zur Abwertung um jeweils zwei Noten:
a) ein gemessener Gehalt an Arsen von mehr als 0,0025 bis 0,0050 mg/l, der den Anforderungswert des SGS- Instituts Fresenius für Mineralwasser mit Bio-Qualität zu mehr als 50 bis 100 Prozent ausschöpft (in Tabelle:
"Arsen erhöht"); b) eine bei 37 °C gemessene Koloniezahl von mehr als 20 KBE/ml in Anlehnung an § 4 Mikrobiologische Anforderungen der Verordnung über natürliches Mineralwasser, Quellwasser und Tafelwasser (Mineral- und Tafelwasser-Verordnung) (in Tabelle: "Gesamtkeimzahl [37 °C] stark erhöht").

Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt bei stillem Bio-Mineralwasser, geeignet zur Zubereitung von Säuglingsnahrung, zur Abwertung um zwei Noten: ein gemessener Gehalt an Chrom(VI) von mehr als 0,125 bis 0,25 µg/l, der den Anforderungswert des SGS-Instituts Fresenius für Mineralwasser mit Bio-Qualität zu mehr als 50 bis 100 Prozent ausschöpft (in Tabelle: "Chrom[VI] erhöht").

Bewertung Testergebnis Ursprüngliche Reinheit: Unter dem Testergebnis Ursprüngliche Reinheit führt zur Abwertung um vier Noten, wenn einer oder mehrere der folgenden Punkte zutreffen: ein oder mehrere nicht relevante Pestizidmetaboliten über dem Orientierungswert für Pestizide von 0,05 μg/l der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift über die Anerkennung und Nutzungsgenehmigung von natürlichem Mineralwasser (Pestizidabbauprodukte; in Tabelle: "erhöht"); ein oder mehrere Süßstoffe in gemessenen Gehalten von mehr als 0,05 μg/l (hier: Acesulfam-K); Trifluoressigsäure in gemessenen Gehalten von mehr als 0,5 μg/l in Anlehnung an den Parameter "PFAS gesamt" von 0,5 µg/l der Richtlinie (EU) 2020/2184 vom 16. Dezember 2020 über die Qualität von Wasser für den menschlichen Gebrauch (in Tabelle: "erhöht").

Bewertung Testergebnis Weitere Mängel: Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führen zur Abwertung um jeweils zwei Noten: a) eine PET-Einwegflasche mit einem Anteil von Rezyklaten (Post-Consumer-Rezyklat, PCR) von weniger als 65 Prozent im Flaschenkörper und/oder kein ausreichender Nachweis auf unsere Anfrage. Zur Abwertung um jeweils eine Note führen: a) die fehlende oder unzureichende Kennzeichnung einer Mehrwegflasche als "Mehrweg"; b) Umweltauslobungen ohne ausreichende Information oder konkrete Fundstelle auf dem Produkt; c) ein fehlender Hinweis, kein zusätzliches Fluorid-Supplement zu geben, bei einem zur Zubereitung von Säuglings(milch)nahrung ausgelobten Mineralwasser, das 0,3 mg/l oder mehr Fluorid enthält; d) Werbung mit Selbstverständlichkeiten unter Hinweis auf gesetzliche Regelungen, wobei gesetzlich vorgeschriebene Eigenschaften oder selbstverständliche Umstände als etwas Besonderes hervorgehoben werden, obwohl vergleichbare Produkte diese ebenso aufweisen.

Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe. Testergebnisse Ursprüngliche Reinheit oder Weitere
Mängel, die "mangelhaft" sind, verschlechtern das Gesamturteil um jeweils zwei Noten. Ein Testergebnis Weitere
Mängel, das "befriedigend" ist, verschlechtert das Gesamturteil um eine Note. Testergebnisse Ursprüngliche Reinheit oder Weitere Mängel, die "gut" sind, verschlechtern das Gesamturteil nicht. Ist das Testergebnis Ursprüngliche Reinheit "mangelhaft", kann das Gesamturteil nicht besser als "ausreichend" sein.

Testmethoden

Pestizidmetaboliten: LC-MS/MS.

Süßstoffe: LC-MS/MS.

Chrom (VI): nach IPJ MA 504-227: 2020-03 mittels IC-EC.

Benzol: HS-GC-MS.

PFAS: LC-MS/MS.

Trifluoressigsäure: GC-MS.

Elemente: DIN EN ISO 17294-2:2024. Abweichend für Hg: Absicherung mittels DIN EN ISO 17852:2008-04.

Nitrit: nach DIN EN 26777 : 1993-04.

Nitrat/Sulfat: nach DIN EN ISO 10304-1 : 2009-07.

Fluorid: nach DIN 38405-4 : 1985-07.

Natrium, Calcium, Magnesium: nach DIN EN ISO 11885 : 2009-09.

Radium-226/Radium-228: Gammaspektrometrie. Auswertung nach DIN ISO 11929: 2021-11.

Koloniezahl 20°C und 37°C: MTVO Anlage 2 Nr. 5 : 2017-07.

Coliforme Keime: MTVO Anlage 2 Nr. 1.2 : 2017-07.E. coli: MTVO Anlage 2 Nr. 1.1 : 2017-07.

Fäkalstreptokokken: MTVO Anlage 2 Nr. 2 : 2017-07.

Pseudomonas aeruginosa: MTVO Anlage 2 Nr. 3 : 2017-07.

Sulfitreduzierende, sporenbildende Anaerobier: MTVO Anlage 2 Nr. 4 : 2017-07.

PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.

Einkauf der Testprodukte: Februar – März 2025.

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