Kinderschminke im Test: Die Hälfte der Produkte fällt durch

Die meisten Kinder sind begeistert, wenn sie farbenfroh geschminkt in eine andere Rolle schlüpfen können. Doch viele Kinderschminken sind zum Gruseln, denn sie stecken voller Schadstoffe.
Die meisten Kinder sind begeistert, wenn sie farbenfroh geschminkt in eine andere Rolle schlüpfen können. Doch viele Kinderschminken sind zum Gruseln, denn sie stecken voller Schadstoffe.
Die gute Nachricht: Alle Hochstühle sind kippsicher. Doch noch immer passen sie nicht zu allen Kindergrößen, und sie weisen etliche weitere Mängel auf. Drei "gute" Produkte können wir noch empfehlen.
Weitgehend sicher sind die aktuellen Kinderbetten, wie unser Test zeigt. Mit der Verarbeitung sind wir jedoch nicht immer einverstanden. Und ein Bett enthält sogar einen Schadstoff, der nicht erlaubt ist.
Sie zischen, sprudeln und färben das Wasser - Badefarben und Malseifen machen Kindern Spaß. Schwarz sehen wir, wenn die Produkte die Fugen verfärben oder Formaldehyd/-abspalter enthalten.
Problematische Konservierungsmittel und Parfüm sind nicht gerade das, was sensible Babypopos brauchen. Gut, dass es etliche empfehlenswerte Produkte gibt.
Tuch und Trage sind eine gute Alternative zum Kinderwagen. Mama oder Papa haben die Hände frei, und das Baby spürt körperliche Nähe. Paradiesische Zustände - sofern die Trage die Kleinen nicht in eine schlechte Haltung zwängt. Unser Test zeigt: Das ist viel zu oft der Fall. Doch zum Glück gibt es auch gute Produkte.
Mittelprächtig: Von den 15 untersuchten Schneeanzügen für Kleinkinder waren die meisten "befriedigend" oder "ausreichend". Grund sind, wie so häufig in Textilien, Chemikalienrückstände aus Produktion und Ausrüstung.
Damit es mit dem Stillen klappt, greifen viele Mütter auf Stilltees zurück. Aber sind diese Kräutertees wirklich zu empfehlen? Unser Test zeigt: Die Unterschiede sind deutlich.
Die Hersteller werben vor allem damit, was in Babypflegeprodukten nicht enthalten ist: "ohne Mineralöl", "ohne Konservierungsstoffe", "ohne Parfüm". Wir haben die Versprechen überprüft.
Krebserregendes Arsen in Snacks für Kleinkinder - im Sommer 2012 hat unser ÖKO-TEST Reiswaffeln Aufsehen erregt. Haben die Hersteller das Problem nun in den Griff bekommen? Die Antwort ist so traurig wie kurz: Nein. Die Aufregung ist verpufft - so wie der Reis in den Waffeln und die Bemühungen der Hersteller.