Kinderschminke im Test: Die Hälfte der Produkte fällt durch

Die meisten Kinder sind begeistert, wenn sie farbenfroh geschminkt in eine andere Rolle schlüpfen können. Doch viele Kinderschminken sind zum Gruseln, denn sie stecken voller Schadstoffe.

Die meisten Kinder sind begeistert, wenn sie farbenfroh geschminkt in eine andere Rolle schlüpfen können. Doch viele Kinderschminken sind zum Gruseln, denn sie stecken voller Schadstoffe.

Mit Sonnenbrand ist nicht zu spaßen. Die Haut von Kindern muss besonders vor gefährlichen UV-Strahlen geschützt werden. Spezielle Schutzanzüge schaffen das, wie unser Test gezeigt hat. Aber nur ein Produkt ist wirklich empfehlenswert.

Sie zischen, sprudeln und färben das Wasser - Badefarben und Malseifen machen Kindern Spaß. Schwarz sehen wir, wenn die Produkte die Fugen verfärben oder Formaldehyd/-abspalter enthalten.

Wachsen dem Baby die Milchzähne, können Beißringe die Beschwerden lindern. Den größten Teil der Produkte können wir empfehlen. In einigen stecken aber problematische Inhaltsstoffe.

Zähneputzen ist das A und O schon ab dem ersten Zahn. Nicht alle Inhaltsstoffe der Kinder- und Juniorzahncremes im Test finden unsere Zustimmung, doch einige Produkte können wir voll und ganz empfehlen.

Mit etlichen Eissorten für Kinder sind wir nicht einverstanden: In ihnen stecken Aromen, zu viel Zucker und krebserregende Fettschadstoffe. Wirklich empfehlen können wir keines, doch etliche sind mit "befriedigend" noch akzeptabel.

Tuch und Trage sind eine gute Alternative zum Kinderwagen. Mama oder Papa haben die Hände frei, und das Baby spürt körperliche Nähe. Paradiesische Zustände - sofern die Trage die Kleinen nicht in eine schlechte Haltung zwängt. Unser Test zeigt: Das ist viel zu oft der Fall. Doch zum Glück gibt es auch gute Produkte.

Die Hersteller werben vor allem damit, was in Babypflegeprodukten nicht enthalten ist: "ohne Mineralöl", "ohne Konservierungsstoffe", "ohne Parfüm". Wir haben die Versprechen überprüft.

Krebserregendes Arsen in Snacks für Kleinkinder - im Sommer 2012 hat unser ÖKO-TEST Reiswaffeln Aufsehen erregt. Haben die Hersteller das Problem nun in den Griff bekommen? Die Antwort ist so traurig wie kurz: Nein. Die Aufregung ist verpufft - so wie der Reis in den Waffeln und die Bemühungen der Hersteller.

Fieber hat seinen Sinn. Wenn Kinder leiden, sollte man ihnen aber doch mit einem geeigneten Fieber- und Schmerzmittel Erleichterung verschaffen. Die meisten Paracetamol- und Ibuprofen-Produkte schneiden mit "sehr gut" ab.