ÖKO-TEST Oktober 2011

Alle Inhalte der Ausgabe
ÖKO-TEST Oktober 2011

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Die Tests
Buntstifte: Mal seh'n
Gewürze: Schwarze Scha(r)fe
Hochstühle: Hoch gestapelt
Kissen: Ein Trauma
Krankenversicherungen, privat, Tarifwechsel: Gut versichert für weniger Geld
Mousepads: Unten durch
Rheuma-/Sportlersalben: Oh weh!
Trinklerntassen: Schnabelhaft
Wolle: Wollala!

Für Sie getestet
Babyfon
Bastel-Moosgummi
DECT-Telefon
Diätetisches Schmerzmittel
Fruchtaufstrich
Gesichtspflege
Nudeln
Palmblatt-Einweggeschirr
Strumpfhose
Unfug des Monats: Outdoor-Regenschirm

Reaktionen
Aldi Nord Gletscherkrone Cornflakes: Weniger Mineralöl dank neuer Folie
Aldi Süd Knusperone Cornflakes: Weniger Mineralöl dank neuer Folie
Allergika Sensitive: Besser informiert
Barnhouse Cornflakes: Weniger Mineralöl dank neuer Folie
Bionorica Bronchipret: Erwähnung in Leitlinie
Caparol Capacryl PU-Satin seidenmatt: Lackfarbe mit verbesserter Deklaration
Hahne Knusperfrische Cornflakes: Weniger Mineralöl dank neuer Folie
Kaufland K-Classic Cornflakes: Weniger Mineralöl dank neuer Folie
Max Bahr 2 in 1 Weißlack Seidenmatt: Lackfarbe jetzt problematisches Lösemittel
Medi-Tech Pulmanova Basic: Besser informiert
Norma Golden Breakfast Cornflakes: Weniger Mineralöl dank neuer Folie
Penny Dora Fischstäbchen: Schmecken auch ohne Würze
Penny Granola Cornflakes: Weniger Mineralöl dank neuer Folie
Praktiker 2 in 1 Weisslack Seidenmatt: Lackfarbe jetzt problematisches Lösemittel
Pure Nature Allermed Encasing: Besser informiert
Vincent 2 in 1 Weisslack + Grundierung Seidenmatt: Lackfarbe jetzt problematisches Lösemittel

Magazin
Be in Love: Zyklen und Zwischenfälle
Das ist unser Weg: Die Fehler der Eltern nicht wiederholen
Eltern sind auch nur Menschen: Echt zum Verzweifeln
Fukushima: Das Restrisiko und seine Folgen
Geförderte Altersvorsorge: So wird abkassiert
Gesund von Jahr zu Jahr: Huckepack Kochen
Gesundheitsvorsorge für Frauen: Check-up vom Scheitel bis zur Sohle
Jein: Kinder ausschließlich durch Loben erziehen?
Kurzurlaub: Träumen...in Venedig
Kurzurlaub: Lust auf Neues in Amsterdam
Kurzurlaub: Feiern ...in Baden-Baden
Mann kann: Mit den Waffen einer Frau
Rahmenhandlung: O'zapft is!
Schlafen: Nachtschicht
Töpfe und Pfannen: Heißes Eisen
Willkommen im Leben: Kinder sind unbezahlbar

Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden

Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
Äpfel konservieren
Babywalker
Eisenreiche Lebensmittel
Engpass am Pullermann
Enthaarungscremes auch für Brust und Rücken?
Gelbes Salz
Helm auf dem Spielplatz
Japanische Kosmetika nach Fukushima
Sehschwäche
Zähne
Zum neuen Partner der Mutter Papa sagen?

Reaktionen
Regionale Lebensmittel: Helfen Sie uns, Mogelpackungen zu finden
Reis: Es geht auch ohne Mineralöl

Meldungen
"Nano" muss auf die Packung
"Online sein mit Maß"
ADFC Entdeckerkarte
Aldi schaut auf Bananenlieferanten
Allergikerfreundliches Bordmenü
Als Mieter kein eigener Gaszähler?
Analysen des Medien-Doktors
Antibabyspritze
Auch Kinder haben Rechtsanspruch auf schöne Urlaubszeit
Auf Buchfühlung
Auf die Flasche achten
Ausschluss der Kündigung reicht nicht
Backen - Meine Backrezepte für jeden Tag von Cathérine Jamin
Bergbauernprodukte wirklich vom Berg?
Bergwanderer sind schlecht vorbereitet
Betriebskostenabrechnung später noch korrigierbar
Bio-Sprit für Flugzeuge umstritten
Buchtipp: "Alles Familie!"
Buchtipp: 66 Lieblingsplätze in ...
Buchtipp: Altbauten instand setzen
Diabetes weltweit auf dem Vormarsch: Zahl der Diabetiker weltweit
Eigentümer darf wegen geplanten Abrisses kündigen
Elterngeld: Nicht streiken oder krank werden
Energieverbrauch bei Gebäudekühlung steigt rasant
Europa pflastert sich zu
Fernsehtipp: Wie Massentierhaltung unsere Gesundheit beeinflusst
Finanzpolitik für junge Leute
Fischer und Nabu sammeln Müll
Gebäudesanierung dauert 100 Jahre
Handykündigung unverhältnismäßig
Hartz IV möglicherweise verfassungswidrig
Hilfe bei den Hausaufgaben
Honorarvereinbarung schriftlich bestätigen
Illegale Abholzung des Regenwaldes nimmt zu
Immer noch kein Spielzeug mit Blauem Engel
Ins Netz gegangen
Interview: Ein Glas für die Gesundheit
Junge Leute pfeifen auf Führerschein und Auto
Kaution rückwirkend verzinst
Kindergeld im Freiwilligendienst
Kindertagesstätte darf Vertrag kündigen
Kommentar: Besser privat?
Körper lässt sich nicht schlank cremen
Kosmetika nicht mehr unter den Top 5
Kosten für Erststudium absetzbar
L'Oréal erfolgreich
Länder schlagen bei Grunderwerbssteuer zu
Lufthansa erhebt Kreditkartenzuschläge
Mehr Adoptionen
Ministerin mit "Herz für Dieselstinker"
Mit Normalgewicht schwanger werden
Muss der Vermieter Graffiti entfernen?
Naturkosmetikparfümerie
Neue Empfehlungen zu Vitamin D
Neue Expertenliste Energieberater
Noch mehr GEZ-Schnüffelei?
Noch weniger Dioxan in Kosmetika machbar?
Nur Kochen verringert Mineralölbelastung
Nur Wohn-Riester läuft
Ombudsmann für Investmentfonds
Organspendeausweis
Patientenratgeber
Pflegende Angehörige besonders belastet
PKV-Selbstbehalt als Falle
Private Rentenversicherung: Kündigung oder Widerruf
Regionale Spezialitäten gibt's nicht in unbegrenzter Menge
Rentenniveau sinkt um rund elf Prozent
Risiken bei beliebten Antibabypillen
RSPO-Label für Palmöl
Rücktrittsversicherung muss nicht bei Grunderkrankung einspringen
Schrottfahrräder verbieten
Schulnoten vor Gericht
Schwerbehinderung
So wenig Eis in der Arktis wie noch nie
Sozialgeld für Besuche beim Vater
Streit stört Kinderschlaf
Stress wegen der Stopfleber
Stromfresser Google
Tante Emma kommt zurück
Überflüssige Stresstests für Atomanlagen
Übernachten im Knast
Umweltbundesamt will Octylphenol regulieren
Unbekannte Warnzeichen
Versteckte Preiserhöhungen
Wasserqualität deutscher Flüsse ist schlecht
Weniger Behandlungen, mehr Gesundheit
Wohnungsnachfrage steigt weiter
Zeit für Kinder
Zwei Drittel der Brennwertheizungen falsch eingestellt
Zwillingsfamilien für Studie gesucht

Weitere Informationen

Buntstifte

Bic Deutschland, Ginnheimer Str. 4, 65760 Eschborn, Tel. 06196/5060-664;
C. Josef Lamy, Grenzhöfer Weg 32, 69123 Heidelberg-Wieblingen, Tel. 06221/843-0;
Coppenrath Verlag/Die Spiegelburg, Hafenweg 30, 48155 Münster, Tel. 0251/41411-0;
DWW Woolworth Deutschland, Formerstr. 6, 59425 Unna, Tel. 02303/5938-100;
Eberhard Faber, Nürnberger Str. 1, 90546 Stein, Tel. 0911/9965-0;
EDCO Eindhoven/Adriaanse Import & Export (A.I. & E.), Adriaan Mulderweg 9/11, Eindhoven Airport, 5657 EM Eindhoven, Niederlande, Tel. +31/40-2501111;
Faber-Castell, Nürnberger Str. 2, 90546 Stein, Tel. 0911/9965-421;
G & M Im- und Export, Messingweg 8, 48308 Senden, Tel. 02597/93995-0;
Herlitz, Am Borsigturm 100, 13507 Berlin, Tel. 030/4393-2029;
Iden Großhandelshaus, Alboinplatz 19, 12105 Berlin, Tel. 030/754909-0;
Kores Deutschland, Weißbirkenweg 8, 41566 Rommerskirchen, Tel. 02183/4308-10;
Lyra-Bleistift-Fabrik, Willstätter Str. 54, 90449 Nürnberg, Tel. 0911/6805-0;
Maped SAS, BP 14, 74371 Pringy, Frankreich, Tel. +33/450272685;
Mercurius Handelsgesellschaft, Borsigstr. 7, 24568 Kaltenkirchen, Tel. 04191/9560-66;
Ökonorm, Bahnhofstr. 3 A, 38836 Dedeleben, Tel. 039422/951-10;
Pelikan, Werftstr. 9, 30163 Hannover, Tel. 0511/6969-119;
Stabilo International, Schwanweg 1, 90562 Heroldsberg, Tel. 0911/567-0;
Staedtler Mars, Moosäckerstr. 3, 90427 Nürnberg, Tel. 0911/9365-0;
Stylex Schreibwaren, Twentestr. 3, 48527 Nordhorn, Tel. 05921/88170;
Vivid Deutschland/Binney & Smith, An der Mühlhecke 19-21, 64569 Nauheim, Tel. 06152/71242-10;

Gewürze

Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 0201/8593-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 0208/9927-0;
Club Feinkost, Am Eggenkamp 8 - 10, 48268 Greven, Tel. 02571/507-0;
Edora Gewürze Eduard Dornberg, Industriestr. 4, 63801 Kleinostheim, Tel. 06027/40964-0;
Flora Gewürze, Westring 15-17, 49201 Dissen, Tel. 05421/309-0;
Fuchs Gewürze, Industriestr. 25, 49201 Dissen, Tel. 05421/309-0;
Hallesche Essig- und Senffabrik, Gewürzstr. 6, 06231 Bad Dürrenberg, Tel. 03462/54100-00;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800/435336-1;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0800/2000015;
Ostmann, Industriestr. 25, 49201 Dissen, Tel. 05421/309-320;
Penny Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Raoul Rousso, Am Eggenkamp 8-10, 48268 Greven, Tel. 02571/507-0;
Spice Gewürzhandelsgesellschaft, Sudbrackstr. 37a-43, 33611 Bielefeld, Tel. 0521/96788-66;
Wagner Gewürze, Industriestr. 25, 49201 Dissen, Tel. 05421/309-266.

Gewürze, Bio-Produkte

Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Brecht Gewürzmühle, Ottostr. 1, 76344 Eggenstein, Tel. 0721/97827-0;
Herbaria Kräuter-Paradies, Hagnbergstr. 12, 83730 Fischbachau, Tel. 08028/9057-0;
Lebensbaum U. Walter, Dr. Jürgen-Ulderup-Str. 12, 49356 Diepholz, Tel. 05441/9856-0;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Sonnentor Kräuterhandelsgesellschaft, Sprögnitz 10, 3910 Zwettl, Österreich, Tel. +43/2875-7256.

Hochstühle

Geuther Kindermöbel und -geräte, Steinach 1, 96268 Mitwitz-Hofsteinach, Tel. 09266/80-0;
Habermaaß, August-Grosch-Str. 28-38, 96473 Bad Rodach, Tel. 09564/929-0;
Hauck, Frohnlacher Str. 8, 96242 Sonnefeld, Tel. 09562/986-0;
Heinz Kettler/Herlag, Hauptstr. 28, 59469 Ense-Parsit, Tel. 02938/81-0;
Leander Form ApS, Korshøjvej 1, 8600 Silkeborg, Dänemark, Tel. +45/8686-9088;
Moizi Möbel, Warburger Str. 37, 33034 Brakel, Tel. 05272/3715-0;
Paidi Möbel, Hauptstr. 87, 97840 Hafenlohr, Tel. 09391/501-0;
Roba Baumann, Feldstr. 2, 96237 Ebersdorf, Tel. 09562/9221-0;
Stokke, Burghaldenstr. 2, 71065 Sindelfingen, Tel. 07031/61158-0;
Storchenmühle/Recaro, Guttenbergstr. 2, 95352 Marktleugast, Tel. 09255/77-0.

Kopfkissen

Badenia Bettcomfort, Niederschopfheimer Str. 1, 77948 Friesenheim, Tel. 07808/89-0;
Bettenwelt, Stadtweg 2, 24976 Handewitt, Tel. 04630/975-0;
Billerbeck Betten-Union, Eppinger Str. 40-44, 76703 Kraichtal-Münzesheim, Tel. 07250/75-0;
Centa-Star, Augsburger Str. 275, 70327 Stuttgart-Untertürkheim, Tel. 0711/30505-0;
Dunlopillo, Birkenhainer Str. 77, 63450 Hanau, Tel. 06181/9394-0;
Erwin Müller Versandhaus, Abt. Haushaltsprodukte, Buttstr. 2, 86646 Buttenwiesen, Tel. 0180/5244644;
Esprit Europe Services, Esprit-Allee, 40882 Ratingen, Tel. 0800/8443444;
f.a.n. Frankenstolz Schlafkomfort, Industriestr. 1-3, 63814 Mainaschaff, Tel. 06021/708-0;
Galeria Kaufhof, Leonhard-Tietz-Str. 1, 50676 Köln, Tel. 0221/223-0;
H. Brinkhaus, Zwischen den Emsbrücken 2, 48231 Warendorf, Tel. 02581/52-0;
Ikea Deutschland, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 01805/353435;
Matratzen Concord, Horbeller Str. 19, 50858 Köln, Tel. 02234/9644-100;
Matratzen Factory Outlet, Max-Planck-Str. 1, 50189 Elsdorf, Tel. 02274/9229-0;
Neckermann.de, Hanauer Landstr. 360, 60386 Frankfurt/M., Tel. 01805/5414;
Öko Planet, Cornelienstr. 19, 63739 Aschaffenburg, Tel. 06021/443749-0;
Paradies, Rayener Str. 14, 47506 Neukirchen-Vluyn, Tel. 01801/727234;
Real,- Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/5035418;
Spessarttraum, Weißensteinstr. 22, 97737 Gemünden, Tel. 09351/60438-0;
Lutz, Römerstr. 39, 4600 Wels, Österreich, Tel. +43/50111-1000.

Mousepads

3M Deutschland, Carl-Schurz-Str. 1, 41453 Neuss, Tel. 0800/3674276;
Belkin Corporation, Otto-Hahn-Str. 20, 85609 Aschheim, Tel. 089/143405-0;
Conrad Electronic, Klaus-Conrad-Str. 1, 92240 Hirschau, Tel. 0180/5312111;
Depesche Vertrieb, Vierlander Str. 14, 21502 Geesthacht, Tel. 04152/936-0;
Durable Hunke & Jochheim, Westfalenstr. 77-79, 58636 Iserlohn, Tel. 02371/662-0;
Ednet International, Oberliederbacher Weg 36, 65843 Sulzbach/Ts., Tel. 06196/8838-0;
Frohstoff Siebdruck & Textilmanufaktur, Wexstr. 38, 20355 Hamburg, Tel. 040/39991447;
Gerd Koch Konzept + Handelsgesellschaft, Weberstr. 2, 30916 Isernhagen, Tel. 05136/97159-0;
Hama, Dresdner Str. 9, 86653 Monheim, Tel. 09091/502-0;
Helit innovative Büroprodukte, Osemundstr. 23-25, 58566 Kierspe, Tel. 02359/905-0;
Ideesalon Office, Püttkampsweg 7, 22609 Hamburg, Tel. 040/80010812;
Jöllenbeck, Kreuzberg 2, 27404 Weertzen, Tel. 04287/9244-0;
Keppler & Fremer, Weggenhofstr. 27-29, 47798 Krefeld, Tel. 02151/62339-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Spezia Lederwaren, Wagnerplatz 10, 72175 Dornhan, Tel. 07455/9389-0;
Staples Deutschland, Breitwiesenstr. 5-7, 70565 Stuttgart, Tel. 0800/7078080;
Vistaprint B.V., Hudsonweg 8, 5928 LW Venlo, Niederlande, Tel. 030/887-89257;
Vivanco, Ewige Weide 15, 22926 Ahrensburg, Tel. 01805/404910.

Nachwirkungen

Allergika, Bürgermeister-Seidl-Str. 8, 82515 Wolfratshausen, Tel. 01802/221453;
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 0201/8593
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 0208/9927-0;
Barnhouse Naturprodukte, Edisonstr. 3 A, 84453 Mühldorf am Inn, Tel. 08631/3622-36;
Bionorica, Kerschensteiner Str. 11-15, 92318 Neumarkt, Tel. 09181/231-90;
Caparol Farben Lacke Bautenschutz, Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt, Tel. 06154/71-0;
Hahne Mühlenwerke, Mühlenstr. 37, 32584 Löhne, Tel. 05731/781-300;
Hellweg Die Profi-Baumärkte, Borussiastr. 112, 44149 Dortmund, Tel. 0231/9696-0;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 0800/1528352;
Max Bahr Holzhandlung, Wandsbeker Zollstr. 91, 22041 Hamburg, Tel. 0180/500726-2;
Medi-Tech Großhandel für medizin-technische Produkte, Weseler Str. 675 E, 48163 Münster, Tel. 0251/871366-0;
Norma, Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. 0911/9739-0;
Penny Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Pure Nature, Maschstr. 2, 49565 Bramsche, Tel. 05461/804-0;
Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte, Am Tannenwald 2, 66459 Kirkel, Tel. 06849/95-00.

Neue Produkte

Audioline (Audioline Baby Care 6 Eco Zero), Hellersbergstr. 2A, 41460 Neuss, Tel. 01805/001388;
Bio Futura (Palmblatt-Einwegteller), Lindenstr. 12 a, 81545 München, Tel. 089/64966695;
Birkel Teigwaren (Pasta im Kochbeutel, Penne), Franzosenstr. 9, 68169 Mannheim, Tel. 0621/3235-291;
CoSa Naturprodukte (Whole Earth Orange-Ingwer Fruchtauftstrich), Zinkmattenstr.18b, 79108 Freiburg im Breisgau, Tel. 0761/51587-510;
Johnson & Johnson (Neutrogena visibly clear Anti-Mitesser SOS Reinigungs-Kur), Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 02137/936-2212;
Max Bringmann (Folia Paper Moosgummi, 10 Bögen), Johann-Höllfritsch-Str. 37, 90530 Wendelstein, Tel. 09129/277-0;
Nur Die (Nur Die Bauch-Beine-Po Strumpfhose schwarz), Birkenallee 110-134, 48432 Rheine, Tel. 05971/993-0;
Panasonic Deutschland (Panasonic KX-TG7521 Digitales Schnurlos-Telefon mit Anrufbeantworter), Winsbergring 15, 22525 Hamburg, Tel. 040/8549-0;
Sebapharma (Sebamed Unreine Haut Pflege-Gel), Binger Str. 80, 56154 Boppard, Tel. 06742/900-0;
Trommsdorff (Keltican forte, Kapseln), Trommsdorffstr. 2-6, 52477 Alsdorf, Tel. 02404/553-01.

Sportler-/Rheumasalben

1A Pharma, Keltenring 1-3, 82041 Oberhaching, Tel. 0800/6121111;
Actavis, Elisabeth-Selbert-Str. 1, 40764 Langenfeld, Tel. 02173/1674-0;
Aliud Pharma, Gottlieb-Daimler-Str. 19, 89150 Laichingen, Tel. 07333/9651-0;
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 040/4909-7575;
Betapharm, Kobelweg 95, 86156 Augsburg, Tel. 0821/74881-0;
Boehringer Ingelheim Pharma, Binger Str. 173, 55216 Ingelheim am Rhein, Tel. 0800/7790900;
Dolorgiet, Otto-von-Guericke-Str. 1, 53754 St. Augustin/Bonn, Tel. 02241/317-0;
Hermes Arzneimittel, Georg-Kalb-Str. 5-8, 82049 Großhesselohe, Tel. 089/791020;
Heumann Pharma, Südwestpark 50, 90449 Nürnberg, Tel. 0911/4302-0;
Hexal, Industriestr. 25, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/908-0;
MCM-Klosterfrau, Gereonsmühlengasse 1-11, 50670 Köln, Tel. 0221/1652-0;
Meda, Benzstr. 1, 61352 Bad Homburg v.d. Höhe, Tel. 06172/888-01;
Merck Selbstmedikation, Rößlerstr. 96, 64293 Darmstadt, Tel. 06151/856-2260;
Merckle Recordati, Eberhard-Finckh-Str. 55, 89075 Ulm, Tel. 0731/7047-0;
Mibe Arzneimittel, Münchner Str. 15, 06796 Brehna, Tel. 034954/247-0;
Mylan Dura, Wittichstr. 6, 64295 Darmstadt, Tel. 06151/9512-0;
Novartis Consumer Health, Zielstattstr. 40, 81379 München, Tel. 089/7877-209;
Pfizer Deutschland, Linkstr. 10, 10785 Berlin, Tel. 030/550055-01;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 0731/402-02;
Riemser Arzneimittel, An der Wiek 7, 17493 Greifswald-Insel Riems, Tel. 038351/76-0;
Rottapharm-Madaus, Colonia-Allee 15, 51101 Köln, Tel. 01801/673372;
Sandoz Pharmaceuticals, Raiffeisenstr. 11, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/9024-0;
Stada Arzneimittel, Stadastr. 2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/603-0;
Winthrop Arzneimittel, Urmitzer Str. 5, 56218 Mülheim-Kärlich, Tel. 0180/2020010.

Trinklerntassen

Artsana Germany/Chicco, Borsigstr. 1-3, 63128 Dietzenbach, Tel. 01805/780005;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
EMSA Werke Wulf, Grevener Damm 215-225, 48282 Emsdetten, Tel. 02572/13-0;
Fashy, Kornwestheimer Str. 46, 70822 Korntal-Münchingen, Tel. 07150/9206-0;
MAM Babyartikel, Rudolf-Diesel-Str. 6, 27376 Scheeßel, Tel. 04263/9317-0;
Mapa, Industriestr. 21-25, 27404 Zeven, Tel. 01801/627246;
New Valmar Belgium/Luv n' care Ltd., Buntstraat 100, 9000 Gent, BELGIEN, Tel. +32/9-2167174;
Novatex, Werner-von-Siemens-Str. 14, 30982 Pattensen, Tel. 05101/9195-0;
Philips Avent, Lübeckertordamm 5, 20099 Hamburg, Tel. 0800/0007520;
Pos-Handelsgesellschaft, Caldenhofer Weg 192, 59063 Hamm, Tel. 02381/87133-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Rotho Babydesign, Im Schachen 212, 66687 Wadern-Nunkirchen, Tel. 06874/18693-0.

Wolle, Schur- und Merinowolle

Coats, Kaiserstr. 1, 79341 Kenzingen, Tel. 07644/802-0;
Coats/Rowan Yarns, Kaiserstr. 1, 79341 Kenzingen, Tel. 07644/802-0;
Fischer Wollversand - Georg Fischer, Allmannshornweg 20, 87727 Babenhausen, Tel. 08333/308-10;
Junghans Wollversand, Auf der Hüls 205, 52055 Aachen, Tel. 0241/109271;
Katia S.A., Av. Catalunya s/n, 08296 Castellbell i el Vilar, Barcelona, Spanien, Tel. +34/93-8283818;
Lana Grossa, Ingolstädter Str. 86, 85080 Gaimersheim, Tel. 08458/61-0;
Lang Yarns, Mühlehofstr. 9, 6260 Reiden, Schweiz, Tel. +41/62-74901-11;
Schäfereigenossenschaft Finkhof, St.-Ulrich-Str. 1, 88410 Bad Wurzach, Tel. 07564/9317-11;
Schoeller Süssen, Bühlstr. 14, 73079 Süssen, Tel. 07162/93050-15;
Wolle Rödel, Postfach 1155, 71687 Freiberg a.N., Tel. 07141/704-221.

Wolle, Sockenwolle

Coats, Kaiserstr. 1, 79341 Kenzingen, Tel. 07644/802-0;
Fischer Wollversand - Georg Fischer, Allmannshornweg 20, 87727 Babenhausen, Tel. 08333/308-10;
Hans Schirp Uschi Wolle, Buchenstr. 58, 42283 Wuppertal, Tel. 0202/25540-0;
Junghans Wollversand, Auf der Hüls 205, 52055 Aachen, Tel. 0241/109271;
Lana Grossa, Ingolstädter Str. 86, 85080 Gaimersheim, Tel. 08458/61-0;
Langendorf & Keller, Hotzenwaldstr. 70, 79730 Niederhof, Tel. 07763/929511;
Online Klaus Koch, Rheinstr. 19, 35260 Stadtallendorf, Tel. 06428/705-718;
Schoeller Süssen, Bühlstr. 14, 73079 Süssen, Tel. 07162/93050-15;
Tutto Wolfgang Zwerger, Kasernenstr. 12, 72379 Hechingen, Tel. 07471/4025;
Wolle Rödel, Postfach 1155, 71687 Freiberg a.N., Tel. 07141/704-221.

A

Allergene wie Senf und Sellerie können bei Allergikern schon in geringen Mengen Reaktionen auslösen. Diese Stoffe sollten daher deklariert werden, auch wenn sie in einem Lebensmittel nur als Verunreinigung in Spuren vorkommen. Werden sie als Zutat eingesetzt, müssen sie auch in geringen Mengen deklariert werden.

Anilin: Farbstoffbaustein aus der Gruppe der -> aromatischen Amine. Im Tierexperiment ist Anilin krebserzeugend.

Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimon wird zur Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt. Neuere Untersuchungen weisen darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen. Vermutlich lösen sie sich aus Kunststoff und Textilien. Antimonverbindungen belasten das Abwasser.

Aromatische Amine: Bausteine von Azo-Farben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. 22 aromatische Amine sind inzwischen EU-weit zum Färben von Textilien verboten.

B

Bakterien, krank machende: u.a. Salmonellen, Listerien, Staphylokokken, einzelne Stämme von E. Coli, Bacillus cereus und andere Bakterien, die z.B. Brechdurchfälle und Lebensmittelvergiftungen verursachen.

Benzalkoniumchlorid: Konservierungsmittel, das die Haut reizen und Allergien auslösen kann.

Benzo(a)pyren ist der bekannteste Vertreter der polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK) und gilt als Leitsubstanz für diese Stoffgruppe. Dieser Stoff ist stark krebserregend und erbgutschädigend.

C

Chlorkresole werden als Konservierungsmittel eingesetzt und sind haut- und schleimhautreizend und sensibilisierend.

Chlorparaffine werden als Flammschutzmittel und Weichmacher eingesetzt. Kurzkettige Chlorparaffine werden als umweltgefährlich eingestuft und gelten als krebserzeugend. Mittelkettige Chlorparaffine wurden in der Muttermilch nachgewiesen. Sie sind schwer abbaubar, reichern sich in der Umwelt an und sind sehr giftig für Wasserorganismen.

Chrom: Wird zur Gerbung von Leder eingesetzt und ist umwelt- und gesundheitsschädlich. Es verseucht über die Abwässer Flüsse und Meere und ist giftig für die Mikroorganismen im Wasser. Lösliches Chrom kann für Chromatallergiker problematisch sein.

D

4,4-Diaminodiphenylmethan: gehört zur Gruppe der -> aromatischen Amine.

Dauersender: Geprüft wird, ob das Gerät permanent gepulste Strahlung aussendet, unabhängig davon, ob Daten übertragen werden. Das Nova-Institut in Hürth hält es für nicht ausgeschlossen, dass eine permanente niedrige Strahlung gefährlicher ist als eine kurzzeitige höhere Strahlung. Dauerbelastungen sollten vermieden werden.

DEHA (Diethylhexyladipat) wird als Weichmacher hauptsächlich in Weich-PVC verwendet. Wegen seiner guten Fettlöslichkeit wandert DEHA bei engem Kontakt leicht aus PVC-Verpackungen in fetthaltige Lebensmittel. DEHA ist akut wenig giftig. In hohen Dosen ruft es bei Ratten Vergiftungen hervor. Auf Haut und Augen wirkt DEHA leicht reizend. In der EU gilt ein Grenzwert von 18 mg DEHA pro Kilogramm Lebensmittel.

DEHT (Diethylhexylterephthalat) ist ein Weichmacher aus der Stoffgruppe der Terephthalate und gilt als eine Alternative zur Gruppe der bedenklichen Phthalatweichmacher. Wie Phthalate entweicht auch DEHT aus dem Material, über die Aufnahmemenge von DEHT ist noch nichts bekannt.

Delta-3-Caren gehört zu den Terpenen, das sind Lösemittel aus ätherischen Ölen. Sie können Augen, Haut, Schleimhaut und Atmungsorgane reizen, werden aber schneller abgebaut als künstliche Lösemittel. Ihr intensiver Geruch warnt sensible Menschen. Das Terpen Delta-3-Caren gilt als starkes Allergen.

Dibutylzinn (DBT): gehört zur Gruppe der -> zinnorganischen Verbindungen.

Diethylphthalat wird unter anderem zur Vergällung von Alkohol eingesetzt, von der Haut aufgenommen und beeinflusst ihren Schutzmechanismus. Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken.

DiNCH (Diisononylcyclohexan-1,2-dicarboxylat), vom Hersteller BASF auch Hexamoll genannt, ist ein Weichmacher, der als Alternative zur Gruppe der bedenklichen Phthalatweichmacher gilt. Der Stoff wurde von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) für den Einsatz in Lebensmittelverpackungen und Medizinprodukten zugelassen. Grundlage dafür sind allerdings ausschließlich Studien des Herstellers bzw. Studien, die von BASF bezahlt wurden. Wie andere Weichmacher entweicht auch DiNCH aus dem Material, über die Aufnahmemenge von DiNCH ist noch nichts bekannt.

Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, Inci: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Der IVDK ist ein ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).

E

Ethylenoxid: Gas, mit dem sich Gewürze entkeimen lassen. Dabei entstehen weitere bedenkliche Stoffe wie 2-Chlorethanol. Beide Verbindungen gelten als hochgiftig und erbgutverändernd. Geringe Mengen können unter bestimmten Bedingungen in Pflanzen von Natur aus entstehen.

F

Formaldehyd ist ein stechend riechendes Gas, das schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt, Allergien auslösen kann und krebsverdächtig ist. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen.

Formamid kann bei der Herstellung von geschäumten Kunststoffen (EVA/Moosgummi) entstehen. Es hat sich in Tierversuchen als fruchtschädigend erwiesen; beim Menschen wird eine solche Wirkung vermutet. Formamid kann sowohl über die Haut und den Mund aufgenommen als auch eingeatmet werden.

G

Gepulste Strahlung erhöht das mögliche Risiko der Strahlung, die von DECT-Telefonen, Handys oder Babyfonen ausgeht. Studien ergaben, dass gepulste Strahlung die Hirnströme verändern, das Krebsrisiko erhöhen, das Immunsystem schwächen sowie Schlafstörungen verursachen kann.

H

Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.

K

Kunststoffe, kompostierbare: Kunststofffolien aus kompostierbaren Stoffen sind in der Entsorgung ein Problem. Sie gehören nicht in den Kompostmüll, da sie zu langsam verrotten und in den Kompostierwerken aufwendig aussortiert werden müssen.

M

Mineralöl kann aus Kartonverpackungen auf die darin abgefüllten Lebensmittel übergehen. Ursache sind mineralölhaltige Druckfarben, wie sie zum Bedrucken der Kartons und für Zeitungen verwendet werden. Bei Letzteren gelangt das Mineralöl aus den Druckfarben ins Altpapier und die daraus hergestellten Recyclingkartons. Wie das Mineralölgemisch wirkt, ist toxikologisch noch nicht ausreichend untersucht. Experten können jedoch ein krebserregendes Potenzial bestimmter Anteile nicht ausschließen. Bekannt ist, dass Mineralöle dieser Art vom Menschen aufgenommen und gespeichert werden können. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät, die Übergänge aus Kartons in Lebensmittel umgehend zu minimieren.

N

Natriumdodecylsulfat: Wird als Tensid oder als Hilfsstoff bei der Pillenproduktion eingesetzt. Der Stoff reizt Haut und Schleimhäute.

Nitrosamine können über die Haut, die Atemluft und oral aufgenommen werden und Krebs erzeugen. In Latexprodukten entstehen sie bei der Umwandlung des flüssigen Rohstoffs in elastischen Latex.

O

o-Phenylphenol: antimikrobieller Wirkstoff, der die Vermehrung von Keimen verhindern soll. Er kann stark allergisierend wirken.

Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können sie mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.

P

2-Phenyl-2-propanol ist ein Nebenprodukt aus der Kunststoffherstellung, über dessen Gefährdungspotenzial bisher wenig bekannt ist. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) gibt es Anhaltspunkte, dass der Stoff beim Menschen Allergien auslösen kann.

Parabene schützen Kosmetika und Arzneimittel vor Keimbefall und Schimmel und gehören zu den am häufigsten eingesetzten Konservierungsstoffen. Gemessen daran sind die Sensibilisierungsquoten relativ niedrig. Jedoch sind die längerkettigen Vertreter dieser Gruppe wie Butyl- und Propylparaben in Verdacht geraten wie ein Hormon zu wirken und waren im Tierversuch fortpflanzungsgefährdend. Daher hat das wissenschaftliche Beratergremium der EU (SCCS, Scientific Committee on Consumer Safety) im Dezember 2010 eine erhebliche Minimierung der Höchstkonzentrationen dieser längerkettigen Parabene in Kosmetika empfohlen. Aufgrund von Datenlücken wird für die Isoformen beider Verbindungen sowie Phenylparaben ein gänzliches Verbot erwogen.

Paraffine sind eine Sammelbezeichnung für unzählige künstliche Stoffe, darunter auch Vaseline, die breite Verwendung in Kosmetika und Arzneimitteln finden. Von einigen Paraffinen weiß man, dass sie sich in Leber, Niere und Lymphknoten anreichern können. Bei einem Paraffinwachs zeigten sich entzündliche Reaktionen der Herzklappen.

PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.

Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein.

Permethrin: wirkt nervengiftig und kann unter anderem Kopfschmerzen auslösen.

Phenol: antimikrobieller Wirkstoff, aromatischer Kohlenwasserstoff, der gut durch die Haut aufgenommen wird, zu Nervenstörungen führen kann und im Verdacht steht, das Erbgut zu schädigen.

Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Im Juli 2005 hat das Europaparlament beschlossen, drei als fortpflanzungsgefährdend eingestufte Phthalate, nämlich Diethylhexylphthalat (DEHP), Dibutylphthalat (DBP) und Butylbenzylphthalat (BBP), in sämtlichen Spielzeugen und Babyartikeln zu verbieten. Drei weitere Vertreter dieser Stoffgruppe Diisononylphthalat (DINP), Diisodecylphthalat (DIDP) und Di-n-octylphthalat (DNOP) dürfen in Babyartikeln und Spielzeugen aus Weich-PVC, die von Kindern in den Mund genommen werden können, nicht mehr enthalten sein. Im Januar 2010 wurde das derzeit rechtlich noch nicht geregelte Diisobutylphthalat (DiBP) wegen seiner besonders besorgniserregenden Eigenschaften in die sogenannte Kandidatenliste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) aufgenommen. Erste Studien zeigen, dass von einer zu DBP vergleichbaren toxikologischen Relevanz auszugehen ist.

Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.

PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.

Q

Quecksilber ist ein hochgiftiges Schwermetall für Mensch und Natur. Hohe Dosen können für den Menschen tödlich sein, aber auch niedrige Mengen können das Nervensystem und vermutlich auch Herz, Immunsystem und den Fortpflanzungszyklus schädigen. Quecksilber wird in Leber, Nieren und Gehirn gespeichert und nur langsam über die Nieren ausgeschieden.

S

Die Strahlungsstärke, wissenschaftlich als Leistungsflussdichte bezeichnet, gibt an, wie viel Sendeenergie auf eine bestimmte Fläche einwirkt. Das Ecolog-Institut in Hannover ist bei der Auswertung von hundert Mobilfunkgutachten zu deutlichen Hinweisen gekommen, dass eine Strahlungsstärke von 10.000 µW/m² Gehirnfunktionen wie Gehirnströme, das Reaktionsvermögen oder die Blut-Hirn-Schranke beeinflusst. Zudem mehren sich Hinweise, dass die Strahlung Erbgutschäden und Krebs fördern kann. Professor Gerard Hyland hat sich im März 2001 in einem von der Wissenschaftsdirektion des Europäischen Parlaments veröffentlichten Papier für einen Vorsorgewert von 100 µW/m² ausgesprochen. Noch strengere Maßstäbe legen der Medizinphysiker Dr. Lebrecht von Klitzing (10 µW/m²) und die Landessanitätsdirektion Salzburg (1 µW/m²) an. ÖKO-TEST hat die Empfehlung von Professor Hyland als Grundlage der Bewertung genommen.

T

Tributylzinn (TBT): gehört zur Gruppe der -> zinnorganischen Verbindungen.

Triclosan greift in die Enzymaktivitäten der Leber ein, was den Abbau anderer Schadstoffe beeinträchtigen kann. Triclosanhersteller bestreiten das. Es ist zudem oft mit Dioxin verunreinigt, das sich im Körper anreichern kann. Einige Dioxine lösen schon in geringen Mengen Chlorakne aus, mindestens eins erzeugt Krebs. Triclosan wurde bereits in der Muttermilch nachgewiesen, kann Allergien auslösen und steht im Verdacht, die Resistenz von Bakterien auch gegen Antibiotika zu fördern.

Triphenylphosphat: Wird als Weichmacher und Flammschutzmittel eingesetzt und ist ein Kontaktallergen. Beim Einatmen kann es die Schleimhäute reizen.

U

Umkartons belasten die Umwelt unnötig und sind nur akzeptabel, wenn sie eine Glasverpackung schützen oder mehrere Teile/Produkte beinhalten.

W

Weichmacher werden spröden Kunststoffen zugesetzt, um sie geschmeidig zu machen. Dazu gehört vor allem die Gruppe der -> Phthalate, außerdem Adipate -> DEHA, Citrate wie Acetyltributylcitrat (ATBC), Trimellitate und als neueste Alternative -> DINCH und das Terephthalat -> DEHT. Das Problem: Die Stoffe sind nicht fest gebunden und können sich bei Kontakt herauslösen und ausgasen. Daher sind sie ubiquitär verbreitet. Sie gehen besonders leicht in fette Lebensmittel über. Problematisch sind insbesondere Phthalate, die im Verdacht stehen, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und wie ein Hormon zu wirken.

Z

Zinnorganische Verbindungen: Stoffe wie Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT) sind sehr giftig und in der Umwelt meist nur schwer abbaubar. Bereits sehr kleine Mengen dieser beiden Substanzen genügen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen zu beeinträchtigen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) spricht sich dafür aus, dass TBT-Verbindungen in Textilien mit Hautkontakt grundsätzlich nicht verwendet werden sollten. Andere zinnorganische Verbindungen sind zwar nicht ganz so giftig, können sich in höheren Konzentrationen aber vermutlich ebenfalls nachteilig auswirken.

Test Kinderhochstühle

Testmethoden:
Handhabung: Bewertung nach einem Punktesystem von 1 bis maximal 5 Punkten. Die Punktzahl 4,5 entspricht danach der Schulnote 1,0, die Punktzahl 4,4 der Schulnote 1,1 usw. Aufbau: Die Beurteilung der Montage wurde mit einer Gruppe von drei eingewiesenen Laien verschiedenen Alters und Geschlechts und einem Experten durchgeführt. Die Prüfpersonen hatten alle Erfahrung in der Beurteilung der Handhabbarkeit von Kinderprodukten, waren aber keine Sachverständigen für die Produktgruppe im Sinn der DIN EN ISO 155537:2004. Handhabung: Die Beurteilung der Montage wurde mit einer Gruppe von drei eingewiesenen Laien verschiedenen Alters und Geschlechts und einem Experten unter Zuhilfenahme eines Dummys durchgeführt. Ergänzung durch begleitende Beobachtung, 6 Kinder im Alter zwischen 1 und 4 Jahren mit je einem Elternteil. Das Urteil ergibt sich zu gleichen Teilen aus dem Expertenurteil und dem gemittelten Wert der drei Prüfpersonen. Ergonomie: Untersuchung mithilfe von zweidimensionalen, verstellbaren Maßschablonen, die um weiterführende Maßtabellen für die infrage kommenden Altersgruppen ergänzt wurden.Testsituation: Es wird eine Nutzung des Kinderhochstuhls angenommen, bei der dieser dem Kleinkind ab einem Alter von etwa sechs Monaten die Möglichkeit bieten soll, mit Erwachsenen zusammen am Tisch zu sitzen. Grundlagen für die Altersempfehlungen bilden Kinder, die in dem für den jeweiligen Teilaspekt relevanten Körpermaß dem 50. Perzentil entsprechen. Sicherheit: Methoden: a) Standsicherheit: nach DIN EN 14988-2. Prüfpunkte "Seitliche Standsicherheit", "Standsicherheit nach hinten", "Standsicherheit nach vorn", "Stabilität der Fußstütze und des waagerechten Rahmenteils". B) Quetsch- und Scherstellen, scharfe Ecken und Kanten: Beurteilung durch zwei Experten. C) Durchrutschgefahr: Beurteilung durch zwei Experten. Maßgebliche Kriterien: vertikaler Abstand zwischen Sitzfläche und Babybügel; Freiraum zwischen Schrittgurt und Seitenwange; Steifigkeit des Gurts; horizontale Distanz zwischen Schrittgurt und Lehne; Bewegungsfreiraum des Rumpfes. Die Prüfungen wurden sowohl mit als auch ohne die optional erhältlichen Sitzverkleinerer (Sitzpolster) geprüft, die Altersempfehlungen unterscheiden sich bei beiden Varianten nicht.
Summe flüchtige organische Verbindungen (Sitzelement, Holz/Holzwerkstoffe): EPZ-Messung mit Thermodesorption-GC/MS nach 24 h. Alle nicht näher identifizierbaren Verbindungen wurden als Toluoläquivalent berechnet; Raumgröße 4 m x 3 m x 2,5 m, Luftwechselzahl von 0,5/h, Produktoberfläche: 0,1 m². Formaldehyd (Rückenlehne, Holz/Holzwerkstoffe): Flaschenmethode (DIN EN 717-3). Temperierzeit 24 h, Bezug der Formaldehydabgabe auf die ungetrocknete Probe. Formaldehyd (Schrittgurt, Leder): DIN EN ISO 14184-1 und § 64 LFGB 82.02-1. Wässrige Extraktion bei 40 °C, UV-spektroskopische Analyse nach der Acetylacetonmethode. Antimikrobiell wirksame Substanzen/Phthalate/andere Weichmacher/ Chlorkresole/-paraffine/-phenole (Schrittgurt): GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Schwermetalle: Röntgenfluoreszenzanalyse. Chrom-VI: Elution gemäß EN-ISO 17075, fotometrische Bestimmung des Chrom-VI-Gehaltes. Steht bei Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.

Test Trinklernbecher

Testmethoden:
PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe, Schwermetalle: Röntgenfluoreszenzanalyse. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Kunststoffteile in der Mischprobe gemäß repräsentativem Anteil des Bechers; getestet auf 25 PAK nach EU/EPA/JECFA, GC-MSD. Weichmacher/antimikrobiell wirkende Substanzen/Bisphenol A: Kunststoffteile in der Mischprobe gemäß repräsentativem Anteil des Bechers; GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Trinkbecher aus Melamin: a) Formaldehyd im Migrat, GC; b) Melamin im Migrat, LC/MS/MS; Migration nach Befüllen des Bechers mit 100 ml Prüfsimulanz (3 % Essigsäure) und Bedecken mit dem Deckel für 24 Stunden bei Raumtemperatur. Sensorik [gemäß DIN 10955 (2004)]: offene paarweise Vergleichsprüfung im Verhältnis zu einer Glasflasche, sechs Prüfer bewerten hinsichtlich ihres Geruchs- bzw. Geschmackseindrucks; a) der Becher wird gebrauchsmäßig zusammengesetzt, bei Raumtemperatur 24 Stunden konditioniert und der Luftraum abgerochen; b) der Becher wird haushaltsüblich mit lauwarmem Wasser und Spülmittel gereinigt, getrocknet, wieder zusammengesetzt, bei Raumtemperatur 24 Stunden konditioniert und der Luftraum abgerochen; c) der Becher wird gereinigt, mit stillem Mineralwasser befüllt und bei Raumtemperatur 24 Stunden stehen gelassen. Anschließend wird das im Becher befindliche Wasser anonymisiert und im Vergleich zu Mineralwasser (Blindwert) verkostet. Gesamtmigration: ASU B 80.30-1, -4 und -17: Lagerung der Becher mit den Prüflebensmitteln destilliertes Wasser (Simulanz A) bzw. 3%ige Essigsäure (Simulanz B) für 24 Stunden bei 70 °C, anschließend Entnahme des Prüflebensmittels und eindampfen bis zur Trockne, gravimetrische Bestimmung des nicht flüchtigen Rückstands. Die Migrationsprüfung wird dreimal an derselben Probe durchgeführt. Steht bei Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.

Test Mousepads

Testmethoden:
Untersucht wurden, falls nicht anders angegeben, repräsentative Mischproben der Mousepads. PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe: Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA). Phthalate, weitere Weichmacher, phosphororganische Verbindungen, Phenole, Acetophenon, 2-Phenyl-2-propanol: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Phenol (bei Werten größer 100 mg/kg): Migration in Anlehnung an DIN EN 71-10:2006, Messung von Phenolen mittels HPLC-FLD. Nitrosamine und nitrosierbare Vorstufen (in Latexprodukten): EDIN 12868 1999-12, 24 h Migration 40 Grad Celsius. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe: GC-MSD, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. Schwermetalle: RFA, bei positivem Quecksilberbefund weitere Bestimmung im belasteten Material. Chrom-VI: Eluation gemäß EN-ISO 17075 "Bestimmung des Chrom-(VI)-Gehalts in Leder", Fotometrische Bestimmung des Chrom VI-Gehaltes. Antimon, Quecksilber (falls positiv): Elution mittels saurer Schweißlösung, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Formamid: GC/MS nach Extraktion. Aromatische Amine: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Juni 2004); Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-4, Prüfung nach vorhergehender Extraktion DIN EN 14362-2 (Juni 2004); Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-3, Prüfung nach DIN ISO/TS 17234 für Leder; bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-9 (September 2006); GC/MS, TLC; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine; Bestimmungsgrenze 5 mg/kg. Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Steht bei Testergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.

Test Buntstifte

Testmethoden:
Aromatische Amine in der Buntstiftmine (untersucht wurden eine Mischprobe aus den Farben Gelb, Rot, Grün, Blau und Schwarz und gegebenenfalls diese Farben im Einzelnen)/im Lack des grünen Stiftes: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung. Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2 Prüfung ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Juni 2004). Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-4 Prüfung nach vorhergehender Extraktion DIN EN 14362-2 (Juni 2004). Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entspr. § 64 LFGB 82.02-9 (September 2006). Bestimmungsgrenze 5 mg/kg, GC-MS, TLC. Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionfarbstoffe in der Buntstiftmine (untersucht wurde eine Mischprobe aus den Farben Gelb, Rot, Grün, Blau und Schwarz)/im Lack des grünen Stiftes: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005), Dünnschichtchromatografie, TLC, HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Phthalate/sonstige Weichmacher im Lack (untersucht wurde eine Mischprobe aus den Farben Gelb, Rot, Grün, Blau und Schwarz und gegebenenfalls diese Farben im Einzelnen): GC-MS nach Extraktion und Derivatisierung. PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe/Schwermetalle: Röntgenfluoreszenzanalyse. Halogenorganische Verbindungen in der Mine (untersucht wurde eine Mischprobe aus allen Farben): Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (untersucht wurde die schwarze Mine): GC-MSD, getestet auf 25 PAK EU/EPA/JECFA. Steht bei Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.

Test Wolle

Testmethoden:
Schwermetalle: Elution mittels saurer Schweißlösung, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle. Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom. Microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). Aromatische Amine: § 64 LFGB 82.02-2 ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (Juni 2004); § 64 LFGB 82.02-4 nach vorhergehender Exraktion DIN EN 14362-2 (Juni 2004); bei Hinweisen auf 4-Aminobenzol zusätzlich Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-9 (September 2006); 1. Methode GC/MS, 2. Methode TLC, zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine; Bestimmungsgrenze 5 mg/kg. Dispersionsfarbstoffe: § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatographie, TLC und HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Anfertigung von Probestücken für Pillingprüfung und Maßänderung: Stücke in der Größe 35 cm x 35 cm, Singer Strickmaschine 2110 E im Handbetrieb, Strickart rechts/links. Pillingprüfung: nach Martindale, DIN EN ISO 12945-2; 2,4 cN/cm² Belastung, Stoff gegen Stoff 2.000 Touren. Beurteilung mittels Standard, wobei Note 5 die beste Note darstellt und Note 1 die schlechteste. Bei Strumpfwolle ergeben die Noten folgende Bewertungen: Note 3 und besser: wenige. Bei Schur-/Merinowolle ergeben die Noten folgende Bewertungen: Note 4 und besser: wenige; Note 3-4: mittel; Note 2-3 und schlechter: viele. Pestizide: GC-MS-Screening: ASU § 64 LFGB L00.00-34. PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse. Steht bei Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.

Test Gewürze

Testmethoden:
Gesamtkeimzahl, aerob: ISO 4833: 2003 mod. Escherichia Coli: ASU L 06.00-36 mod. Schimmelpilze: ISO 7954: 1987. Präs. Bacillus cereus: ASU L 00.00-33. Mesophile sulfitred. Clostridien: ASU L 06.00-39 mod. Salmonellen: ASU L 00.00-20 mod. Enterohämorrhagische E. Coli (EHEC): Methode: PCR. Aflatoxine: DIN EN 14123 : 2008 mod. Untersucht wurde auf: Aflatoxine B1, B2, G1, G2. Ochratoxin A: DIN EN 14132 : 2009 mod. Sellerie und Senf: Real-Time-PCR. Pestizide: DFG S19, ASU § 64 LFGB L.00.00-34; LC-MS/MS-Screening, ASU § 64 LFGB L00.00-113. Ethylenoxid: ASU § 64 LFGB L53.00-01. PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe: Röntgenfluoreszenzanalyse. Steht bei Analyseergebnissen "nein" bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.

Test Rheumasalben

Testmethoden:
Formaldehyd/-abspalter: Saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen (falls nicht deklariert): a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. B) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Paraffine/Erdölprodukte/apolare Silikonverbindungen: Laut Deklaration und/oder HPLC/RI. Diethylphtalat/Allergieauslösende Duftstoffe/Majantol/Nitro- und polyzyklische Moschus-Verbindungen/Cashmeran, Delta-3-Caren: Extraktion mit TBME, GC/MS. PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Steht bei Analyseergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.

Test Kissen

Testmethoden:
Untersucht wurde eine repräsentative Mischprobe aus Kissenhülle und Füllung, falls nicht anders angegeben. PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe: Röntgenfluoreszenzanalyse. Flammschutzmittel, phosphororganische Verbindungen, Phthalate, weitere Weichmacher, phenolische Verbindungen, Triclosan, Permethrin, weitere antimikrobiell wirksame Substanzen und Insektizide: GC/MS nach Extraktion mit Aceton/Ethylacetat und Derivatisierung. Weitere halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Antimon im Füllmaterial: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Zinnorganische Verbindungen (untersucht wurde eine Mischprobe aus Hülle und Füllung im Verhältnis 1:1): NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED. Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht). Steht bei Analyseergebnissen "nein", bedeutet das unterhalb der Nachweisgrenze der jeweiligen Testmethode.