ÖKO-TEST April 2016

Alle Inhalte der Ausgabe
ÖKO-TEST April 2016

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Die Tests
Falträder: Klappt nicht
Fitness-Apps: Mobile Vorturner
Handtaschen, Kunstleder: Hundsmiserabel
Holzlasuren für innen und außen: Auf dem Holzweg
Kinderschuhe, Hausschuhe: In der Patsche
Straßenmalkreide: Kreidezeit
Superfood: Supertox

Für Sie getestet
Für Sie untersucht: Kühne Enjoy Gemüsechips mit Kräutern verfeinert
Für Sie untersucht: Pylones Faltbare Wasserflasche, blau
Für Sie untersucht: CL med + Deo Spray
Für Sie untersucht: Quickcap Brain
Für Sie untersucht: Gartendünger Beckmann Plurafert

Reaktionen
Aldi Süd Mamia Baby Pflegetücher: Jetzt ohne bedenklichen Konservierer
Aldi Süd Mamia Baby Pflegetücher Sensitiv: Jetzt ohne bedenklichen Konservierer
dm-Drogeriemarkt Babylove Milde Seife: Babyseife ohne Lilial
Haba Teppich Wiese: Kunden können belastete Charge zurückgeben
Heinrich Sieber Fabrizio Kinderrucksack Monster: Freiwilliger Rückruf
Hipp Baby Sanft Ultra Sensitiv Feuchttücher: Jetzt ohne bedenklichen Konservierer
Hornbach Akkit 620 Montagekleber: Konservierungsmittel geändert
Labertaler Stephanie Brunnen Naturell: Mineralwasser jetzt in Mehrwegflasche
Müller Drogeriemarkt Baby Extra Weiche Feuchttücher: Jetzt ohne bedenklichen Konservierer
Müller Drogeriemarkt Beauty Baby Sensitiv Feuchttücher: Jetzt ohne bedenklichen Konservierer
Real Quality Feuchttücher Sensitive: Jetzt ohne bedenklichen Konservierer
Relius Volldecker 4xff: Deklaration deutlich verbessert
Rossmann Babydream Feucht-Comforttücher: Jetzt ohne bedenklichen Konservierer
Sebapharma Sebamed Creme mit Vitamin E: Zwei bedenkliche Stoffe weniger

Magazin
Altersvorsorge: Kostengünstig und flexibel
Check Bettgestelle: Daran erkennen Sie ein wirklich gutes Bett
Das Schlafzimmer einrichten: Schöner schlafen
Die Lage der ökologischen Landwirtschaft: Bio sucht Bauern
Elektro-Mountainbikes: Extra-Antrieb für Gipfelstürmer
Feuchtes Vergnügen: Besser wird's nicht: Radeln und Baden
Lastenrad: Hab mein Radl vollgeladen
Mit den Kindern unterwegs
Mountainbike-Touren
Neuheiten: Von praktisch bis schön
Radurlaub mit Hund: Auf zwei Rädern und vier Pfoten unterwegs
Radurlaub mit Kindern: Abenteuer am Grünstreifen
Schlafzimmermöbel: Schön und gut

Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden

Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
Babywässer auch nicht auf Dauer keimfrei
Back to Basics im Bad
Gewürze richtig lagern
Neuer Safttrend aus den USA
Nicht an der Oberfläche kratzen
Regionaler Strom

Übersicht / Vergleich
Verantwortungsvolle Geldanlageangebote: Bad Bank?

Reaktionen
Finanzcheck: Vergleichsportal warnt jetzt vor Bonitätsverlust

Meldungen
"Suse hilft" gegen Gewalt an behinderten Frauen und Mädchen
114 Muttermilchproben laut BfR frei von Glyphosat
Ambroxol besteht EU-Prüfung
Ausgepackt
Bei Hartz IV Zuschuss zur Klassenfahrt
Berliner Kitas kostenfrei
Bewegung lindert leichte Depressionen
Bio oder nicht Bio?
Buchtipp: Grüne Fundgrube
Buchtipp: Benzin und Wodka im Blut
Buchtipp: Stichhaltige Argumente
Buchtipp: An Zauber glauben
Buchtipp: Wer Wind sät, wird Sturm ernten
Buchtipp: Aufklärung für Eltern
Die interessante Zahl
Elektrogeräte zu kurz genutzt
Frühjahrscheck für Solaranlagen
GDV präsentiert neue Muster-Standmitteilungen
Hörbuch: Held der Popkultur
Informationen überzeugen nicht
Interview: Entgelt auf Plastiktüten: Gesetzliche Abgabe statt Selbstverpflichtung
Käfigeier auf Umwegen
Kehlkopfbeschwerden: Allergietest fordern
Kein fristloses Kündigungsrecht beim Kita-Platz
Kein Hartz IV für EU-Bürger
Kinderfreibeträge zu niedrig?
Marken erobern Aldi
Mehr Verbraucherschutz auf Vergleichsportalen?
Miet-Map
Mietminderung wegen leichter Parkettverfärbung
Mikroreaktor statt Tierversuch
MRT-Kontrastmittel kann im Gehirn zurückbleiben
Negativzinsen nicht absetzbar
Neue Infos zu Neobiota
Neue Zielgruppe im Visier
Nicht für die Tonne
Offener Brief für mehr Effizienz
Parlament stimmt für Naturschutzrichtlinien
Pflege öffentlicher Gärten
Portionsgrößen führen Verbraucher in die Irre
Rang 13 bei Kinderrechten
Rat bei schwer kranken Kindern
Ratgeber Gelenkersatz gratis
Schärfere Regelung von Bisphenol A steht bevor
Schwiegersohn muss mit ran
Schwimmende Häuser
Sensorpille überwacht Medikation
Steuern sparen im Studium
Stickstoffdioxid: Grenzwerte häufig überschritten
Stopfleber soll verboten werden
Süß, süßer, am süßesten
Tee nicht gesund!?
Teppiche mit Silberausrüstung
Umweltbewusste Textilhersteller
Unfug des Monats: Duft Müllbeutel Ocean
Vermietungszwang
Vertrag über die Mediennutzung schließen
Volksbegehren gegen Massentierhaltung erfolgreich
Warnhinweis auf Onlinebrillen
Was ist ... kreislauffähige Kleidung?
Wie oft ins Internet?
Wofür steht "Made in Europe"?
Wohlfahrtsverband fordert 491 Euro Hartz IV
Wohnen im Schrank(-haus)
Wurst ist nicht gleich Wurst
ZDF-Fernsehtipp: Die Ökobestattung
Zuhause kann überall sein

Weitere Informationen

Falträder

BBF Bike, Carenaallee 8, 15366 Hoppegarten, Tel. 03342/3543-25;
Bico Zweirad Marketing, Strothweg 5, 33415 Verl, Tel. 05246/9201-0;
Dahon Europe, abc-Tower, Ettore-Bugatti-Str. 6-14, 51149 Köln, Tel. 02203/89848-0;
Hermann Hartje (Tern), Deichstr. 120-122, 27318 Hoye, Tel. 04251/811-0;
Matex International, 55 rue Joseph Cugnot, 11100 Narbonne, FRANKREICH, Tel. +33/786-433-103;
Prophete, Lindenstr. 50, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Tel. 05242-4108-0;
Riese und Müller, Feldstraße 16, 64331 Weiterstadt, Tel. 06151/36686-0:
Voss-Spezial-Rad (Brompton), Alte Schmiede 3 / Ecke Hauptstraße 20, 25582 Kaaks, Tel. 04893/42872-50;
ZEG-Zweirad-Einkaufsgenossenschaft, Longericher Str. 2, 50739 Köln, Tel. 0221/17959-0.

Fitness-Apps

Ets Ralambomanana Riana, BP 51005, 91421 Morangis Cedex, FRANKFREICH;
Freeletics, Lothstr. 5, 80335 München;
Motor Presse Stuttgart (Men's Health, Women's Health), Leuschnerstr. 1, 70174 Stuttgart, Tel. 0711/182-01;
Nike Deutschland, Otto-Fleck-Schneise 7, 60528 Frankfurt/M., Tel. 069/689789-0;
Perigee AB, Skomakaregatan 7, 211 34 Malmö, SCHWEDEN.

Für Sie untersucht

Beckmann & Brehm (Gartendünger Plurafert), Hauptstr. 4, 27243 Beckeln, Tel. 04244/9274-0;
Cos-Line (CL med + Deo Spray), Bahnhofstr. 52, 74909 Meckesheim, Tel. 06226/7871-00;
Kühne (Kühne Enjoy Gemüsechips mit Kräutern verfeinert), Kühnehöfe 11, 22761 Hamburg, 040/85305-0;
Pylones (Faltbare Wasserflasche, blau), 41 Avenue de l'Agent Sarre, 92700 Colombes, FRANKREICH, Tel. +33156838111;
Orthomol (Quickcap Brain), 40764 Langenfeld, Herzogstr. 30, 02173/9059-0;

Handtaschen aus Kunstleder

Beheim International Brands, Im Hain 29, 63179 Obertshausen, Tel. 06104/4077-0;
Esprit Europe Services, Esprit-Allee, 40882 Ratingen, Tel. 0800/8443444;
Fritzi, Am Pferdemarkt 61 a, 30853 Langenhagen, Tel. 0511/856417160;
Guess Deutschland, Speditionstr. 7 A, 40221 Düsseldorf, Tel. 0211/3015470;
H&M Hennes & Mauritz, Spitalerstr. 12, 20095 Hamburg, Tel. 040/350955-0;
Heinrich Deichmann-Schuhe, Deichmannweg 9, 45359 Essen, Tel. 0201/8676-00;
L. Credi Peugler, Ridlerstr. 31, 80339 München, Tel. 089-5401500;
Matt & Nat, 800 Rue Deslauriers, H4N 1X1 Montreal, Quebec, CANADA, Tel. +15143882334;
Müller & Meirer Lederwarenfabrik, Am Markt 8, 55606 Kirn, Tel. 06752/900888;
Picard Lederwaren/Feedbag Accessoires, Friedensstr. 22, 63179 Obertshausen, Tel. 06104/704-0;
Suri Frey Global Branding & Licence, Carl-Legien-Straße 15, 63073 Offenbach, Tel. 069/3700674-00;
Tamaris Accessories, Samerwiesen 5, 63179 Obertshausen,
zLabels, Neue Bahnhofstrasse 11-17, 10117 Berlin, Tel. 030/200088-520;
Zwei, Waldstrasse 15, 64331 Weiterstadt, Tel. 06151/86033-0.

Holzlasuren für innen und außen, lösemittelbasiert

Kreidezeit, Kassemühle 3, 31196 Sehlem, Tel. 05060/6080-650;
Livos, Auengrund 10, OT Emern, 29568 Wieren, Tel. 05825/88-30;
Naturhaus Naturfarben, Eichenstr. 8, 83083 Riedering, Tel. 08036/3005-0;

Holzlasuren für innen und außen, wasserbasiert

Auro Pflanzenchemie, Alte Frankfurter Str. 211, 38122 Braunschweig, Tel. 0531/28141-0;
Bahag/Bauhaus, Gutenbergstr. 21, 68167 Mannheim, Tel. 0800/3905000;
Biofa Naturprodukte W. Hahn, Dobelstr. 22, 73087 Bad Boll, Tel. 07164/9405-0;
Brillux, Weseler Str. 401, 48163 Münster, Tel. 0251/7188-0;
Caparol Farben Lacke Bautenschutz, Roßdörfer Str. 50, 64372 Ober-Ramstadt, Tel. 06154/71-0;
Eurobaustoff, Auf dem Hohenstein 2, 61231 Bad Nauheim, Tel. 06032/805-0;
Globus-Baumarkt, Zechenstr. 8, 66333 Völklingen, Tel. 06898/515-0;
Hellweg Die Profi-Baumärkte, Zeche Oespel 15, 44149 Dortmund, Tel. 0231/9696-0;
Hornbach, Hornbachstraße 11, 76878 Bornheim bei Landau/Pfalz, Tel. 06348/60-00;
Natural Naturfarben, Münchner Str. 67, 83395 Freilassing, Tel. 08654/608661;
ObiGroupHolding,Albert-Einstein-Str.7-9,42929Wermelskirchen,Tel.0 18 05/624624;
PNZ-Produkte - Peter Noack, Eichstätter Str. 2-4 a, 85110 Kipfenberg, Tel. 08465/1738-0;
PPG Coatings Deutschland, An der Halde 1, 44805 Bochum, Tel. 0234/869-0;
Remmers Baustofftechnik, Bernhard-Remmers-Str. 13, 49624 Löningen, Tel. 05432/83-0;
Südwest Lacke + Farben, Iggelheimer Str. 13, 67459 Böhl-Iggelheim, Tel. 06324/709-0;
Toom-Baumarkt,Domstr.20,50668Köln,Tel.0221/149-0;
Zeus, Celler Str. 47, 29614 Soltau, Tel. 05191/802-0.

Kinderhausschuhe

Alois Beck, In den Lachen 6, 74235 Erlenbach, Tel. 07132/6326;
Birkenstock, Gewerbepark Rahms, Birkenstock Campus, 53577 Neustadt/Wied, Tel. 02683/9359-0;
Catwalk Vertrieb/Nanga Shoes, Niederfeldweg 5, 6230 Brixlegg, Österreich, Tel. 089/52057199-0;
Giesswein Walkwaren, Niederfeldweg 5-7, 6230 Brixlegg, Österreich, Tel. +43/5337-6135-0;
Heinrich Deichmann-Schuhe, Deichmannweg 9, 45359 Essen, Tel. 0201/8676-00;
Heinrich Deichmann-Schuhe/Elefanten, Deichmannweg 9, 45359 Essen, Tel. 0201/8676-00;
HR Group, Postfach 21 29, 49011 Osnabrück, Tel. 0800/73669358;
Iesse Schuh/Haflinger, Schweppenkamp 8, 38644 Goslar, Tel. 05321/3709-0;
Jako-O, Werner-von-Siemens-Str. 23, 96476 Bad Rodach, Tel. 09564/9291111;
Legero Schuhfabrik, Marburger Straße 10, 8042 Graz, Österreich, Tel. +43/316-429100-0;
Leomil NV, Lindestraat 58, 9700 Oudenaarde, Belgien, Tel. +32/55-305420;
Living Kitzbühel Handelsgesellschaft, Josef-Pirchl-Str.9, Postfach 104, 6370 Kitzbühel, Österreich, Tel. +43/5356-65917-0;
S. Oliver - Bernd Freier, s.Oliver-Straße, 97228 Rottendorf, Tel. 0800/9910000;
Skofabriken Kavat AB, Box 101, 692 22 Kumla, Schweden, Tel. +46/1958-7330.

Straßenmalkreiden

Allround General Merchandise Europa, Freiligrathstr. 34, 40479 Düsseldorf, Tel. 0211/434235;
Coppenrath Verlag/Die Spiegelburg, Hafenweg 30, 48155 Münster, Tel. 0251/41411-0;
Eberhard Faber, Nürnberger Str. 1, 90546 Stein, Tel. 0911/9965-0;
Happy People, Speicher I, Konsul-Smidt-Str. 8 b, 28217 Bremen, Tel. 0421/38889-0;
Havo BV, Postbus 320, 3850 AH Ermelo, NIEDERLANDE, Tel. +31/341-560854;
Iden System Großhandelsgesellschaft, Wilhelm-Kabus-Straße 75, 10829 Berlin, Tel. 030/547070-0;
Intertoys Holland BV (IHBV) Zentrale Deutschland, Bahnhofstr. 25-27, 44623 Herne, Tel. 02323/1478-0;
Jako-O, Werner-von-Siemens-Str. 23, 96476 Bad Rodach, Tel. 09564/9291111;
Lyra-Bleistift-Fabrik, Willstätter Str. 54-56, 90449 Nürnberg, Tel. 0911/6805-0;
Müller Großhandel Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 0731/174-0;
Ökonorm, Bahnhofstr. 3 A, 38836 Dedeleben, Tel. 039422/951-10;
Pelikan/Herlitz Produkte, Werftstraße 9, 30163 Hannover, Tel. 0511/6969-119;
SES Nederland, P.O. Box 3994, 7500 DZ Enschede, NIEDERLANDE, Tel. 05921/75914;
Stylex Schreibwaren, Twentestr. 3, 48527 Nordhorn, Tel. 05921/88170;
Vedes Vereinigung der Spielwaren-Fachgeschäfte, Beuthener Straße 43, 90471 Nürnberg, Tel. 0911/6556-0;
Vivid Deutschland/Binney & Smith, An der Mühlhecke 19-21, 64569 Nauheim, Tel. 06152/71242-10.

Superfoods

Duria Global, Rotdornweg 34, 52372 Kreuzau, Tel. 02421/68799-00;
Pure Raw - Knufmann, Bergstr. 23, 38486 Klötze, Tel. 03909/4736866;
Seeberger, Hans-Lorenser-Str. 36, 89079 Ulm, Tel. 0731/4093-0;
Smart Organic, 18 Amsterdamstr., 1528 Sofia, BULGARIEN, Tel. +359/895549-919;

Superfoods, Bio-Produkte

Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Authentic Nutrients Deutschland, Sportallee 41-45, 22335 Hamburg, Tel. 040/421036-0;
Basic Lebensmittelhandel, Richard-Strauss-Str. 48, 81677 München, Tel. 089/3066896-0;
Davert, Zur Davert 7, 59387 Ascheberg, Tel. 02593/9280-0;
Dennree Naturkost, Hofer Str. 11, 95183 Töpen, Tel. 09295/18-0;
Dr. Goerg, Heidchenstr. 9, 56424 Bannberscheid, Tel. 02602/93469-0;
Egesun, An der Autobahn 28, 28876 Oyten, Tel. 04207/6884-60;
Feinstoff Vertrieb, Freundgasse 13, 1040 Wien, ÖSTERREICH, Tel. +43/1-23686-43; ?Govinda Natur, Waldhofer Str. 102, 69123 Heidelberg, Tel. 06236/50984-0;
Hanf & Natur, Gerberstr. 24, 51789 Lindlar, Tel. 02266/9010571;
Joy Foods, Dr.-Scharl-Straße 17, 85276 Pfaffenhofen a.d.Ilm, Tel. 08442/95630;
Lebepur, Altensteinstr. 44b, 14195 Berlin, Tel. 030/206-78002;
Natur Arten, Oberweyerer Strasse 1, 65554 Limburg Ahlbach, Tel. 06433/94965-65;
Raab Vitalfood, Rudolf-Diesel-Str. 10, 85296 Rohrbach, Tel. 08442-9563-0;
Rawboost, Zobelstr. 5, 60316 Frankfurt/M., Tel. 069/96753530;
Terrasana Natuurvoeding BV, Postbus 70, 2450 AB Leimuiden, NIEDERLANDE, Tel. +31/172-5033-33;
Veganz, Warschauer Str. 32, 10243 Berlin, Tel. 030/2936378-0;

Nachwirkungen

Aldi Süd (Mamia Baby Pflegetücher und Mamia Baby Pflegetücher Sensitiv), Burgstr. 37, 45476 Mülheim, Tel. 0208/9927-0;
Dm-Drogerie Markt (Babylove Milde Seife Bio-Kamillen-Extrakt+Jojobaöl), Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Habermaaß (Haba Teppich Wiese), August-Grosch-Str. 28-38, 96473 Bad Rodach, Tel. 09564/929-0;
Heinrich Sieber & Co. (Fabrizio Kinderucksack), Am Kraftwerk 5, 83435 Bad Reichenhall, Tel. 08651/6000-0;
Hipp (Hipp Baby Sanft Ultra Seensitiv Feuchttücher), Georg-Hipp-Straße 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-384;
Hornbach/HBServices (Akkit 620 Montagekleber),Hornbachstraße,76878Bornheim,Tel.06348/60-00;
Labertaler Mineralquelle (Labertaler Stephanie Brunnen Naturelle), Postfach 64, 84067 Schierling, Tel. 09451/910-0;
Müller Ltd. & Co. (Beauty Baby Sensitiv Feuchttücher und Beauty Baby Extra Weiche Feuchttücher), Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 0731/174-0
Real SB-Warenhaus Zentrale (Real Quality Feuchttücher Sensitive), Reyerhütte 51, 41065 Mönchengladbach, Tel. 02161/403-0
Relius Farbenwerke (Wandfarbe Relius 4xff), Heimertinger Str. 10, 87700 Memmingen, Tel. 08331/103-0;
Rossmann Drogeriemärkte (Babydream Feucht-Comforttücher), Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 05139/898-0;
Sebapharma (Sebamed Creme mit 2% Vitamin E), Binger Str. 80, 56154 Boppard, OT Bad Salzig, Tel. 06742/900-0;

A

Acrylamid ist eine toxische Substanz, die beim Backen, Braten, Rösten und Frittieren einer Vielzahl stärkehaltiger Lebensmittel entsteht. Acrylamid löst im Tierversuch Krebs aus und schädigt das Erbgut, was mit großer Wahrscheinlichkeit auch für den Menschen gilt. Den Wirkungen liegt kein Schwellenwert zugrunde, damit stellt jede noch so kleine Menge ein Risiko dar. Nach aktuellen Schätzungen nehmen Erwachsene im Durchschnitt täglich 0,5 bis 1 Mikrogramm Acrylamid pro Kilogramm Körpergewicht auf, in Einzelfällen kann die Belastung wesentlich höher sein. Um die Acrylamidaufnahme zu begrenzen und weil viele Lebensmittel den Schadstoff enthalten, meinen wir, dass ein einzelnes Nahrungsmittel nicht mehr als zehn Mikrogramm pro Tagesportion beitragen sollte.

Aflatoxine: Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen in Ernteprodukten. Wärme und Feuchtigkeit fördern die Aflatoxinbildung. Sie bestehen u. a. aus den chemisch verwandten Einzelverbindungen Aflatoxin B1, B2, G1 und G2 sowie M1. Aflatoxine gelten als akut toxisch und haben bei verschiedenen Tierarten unter anderem hepato-karzinogene Wirkungen auf der Grundlage eines genotoxischen Mechanismus.

Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimon wird zur Produktion von Polyesterfasern oder als Flammhemmer eingesetzt. Neuere Untersuchungen weisen darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen. Vermutlich lösen sie sich aus Kunststoff und Textilien. Antimonverbindungen belasten das Abwasser.

Aromaten = Aromatische Kohlenwasserstoffe können das zentrale Nervensystem und innere Organe schädigen oder gelten als fruchtschädigend. Einige sind krebserregend, andere stehen unter Krebsverdacht.

Aromatische Amine: Können in Polyurethan enthalten sein und sind auch die Bausteine von Azo-Farben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. Viele Farbstoffe und Farbstoffbausteine, die in Haarfarben und Haartönungen zum Einsatz kommen, gehören zur Gruppe der aromatischen Amine, etliche davon haben ein hohes allergenes Potenzial. 22 aromatische Amine sind inzwischen EU-weit zum Färben von Textilien verboten.

B

Benzidin: -> aromatische Amine.

Blei: -> Schwermetall, das sich im Körper anreichern kann. Blei ist als nervengiftig bekannt und kann bei Kleinkindern das Gehirn schädigen. Schon geringe Mengen können zu Kopfschmerzen, Abgeschlagenheit und Gewichtsabnahme führen.

C

3-Caren gehört zu den Terpenen, das sind Lösemittel aus ätherischen Ölen. Sie können Augen, Haut, Schleimhaut und Atmungsorgane reizen, werden aber schneller abgebaut als künstliche Lösemittel. Ihr intensiver Geruch warnt sensible Menschen. Das Terpen 3-Caren gilt als starkes Allergen.

Cadmium ist ein giftiges Schwermetall. In der Nahrung kommt es zwar nur in geringen Mengen vor, doch auch diese können problematisch sein. Nach einer Neubewertung der Behörden 2009 ist Cadmium gefährlicher als lange angenommen. Ziel ist es, die Aufnahmemenge über die Nahrung zu reduzieren. Über längere Zeit in hohen Dosen aufgenommen, führt Cadmium zu Nierenschäden und ist als krebserzeugend für den Menschen eingestuft.

Chlorate wurden in der Vergangenheit zur Unkrautbekämpfung eingesetzt. Heute geht man davon aus, dass Rückstände in Lebensmitteln auf chlorhaltige Reinigungs- und Desinfektionsmittel zurückgehen. Eine weitere mögliche Eintragsquelle ist Wasser, etwa zur Bewässerung oder in der Verarbeitung, da Chlorat als Nebenprodukt der Trinkwasserdesinfektion entstehen kann.

Chlorisothiazolinon: -> Isothiazolinone.

Chrom -> Schwermetall: Wird zur Gerbung von Leder eingesetzt und ist umwelt- und gesundheitsschädlich. Es verseucht über die Abwässer Flüsse und Meere und ist giftig für die Mikroorganismen im Wasser. Lösliches Chrom kann für Chromatallergiker problematisch sein.

D

DEHA (Diethylhexyladipat) wird als Weichmacher hauptsächlich in Weich-PVC verwendet. Wegen seiner guten Fettlöslichkeit wandert DEHA bei engem Kontakt leicht aus PVC-Verpackungen in fetthaltige Lebensmittel. DEHA ist akut wenig giftig. In hohen Dosen ruft es bei Ratten Vergiftungen hervor. Auf Haut und Augen wirkt DEHA leicht reizend. In der EU gilt ein Grenzwert von 18 mg DEHA pro Kilogramm Lebensmittel.

DEHP: -> Phthalate.

DEHT (Diethylhexylterephthalat) ist ein Weichmacher aus der Stoffgruppe der Terephthalate und gilt als eine Alternative zur Gruppe der bedenklichen Phthalatweichmacher. Wie Phthalate entweicht auch DEHT aus dem Material, über die Aufnahmemenge von DEHT ist noch nichts bekannt.

Di-2-propylheptylphthalat (DPHP) ist ein -> Phthalat, das sich nach Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertung im Tierversuch schädlich für die Schilddrüse und die Hirnanhangsdrüse erwiesen hat. Das BfR plädiert für ein Verbot von DPHP entsprechend anderer Phthalate wie DINP, DNOP und DIDP, die in Spielzeug und Babyartikeln reglementiert sind.

DiNCH (Diisononylcyclohexan-1,2-dicarboxylat), vom Hersteller BASF auch Hexamoll genannt, ist ein Weichmacher, der als Alternative zur Gruppe der bedenklichen Phthalatweichmacher gilt. Der Stoff wurde von der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) für den Einsatz in Lebensmittelverpackungen und Medizinprodukten zugelassen. Grundlage dafür sind allerdings ausschließlich Studien des Herstellers bzw. Studien, die von BASF bezahlt wurden. Wie andere Weichmacher entweicht auch DiNCH aus dem Material, über die Aufnahmemenge von DiNCH ist noch nichts bekannt.

Dioktylzinn (DOT): -> zinnorganische Verbindungen.

E

Einwegverpackungen: Einwegflaschen haben eine erheblich schlechtere Öko-Bilanz als Mehrwegflaschen. Die ökologisch günstigste Wahl ist PET-Mehrweg aus der Region. Glas-Mehrweg fällt im Vergleich dazu etwas ab, weil das Material schwerer ist. Je länger der Transportweg, desto schlechter für die Umwelt. PET-Cycle schneidet etwas besser ab als PET-Einweg. Dabei handelt es sich um ein Kreislaufsystem mit Einwegflaschen in Mehrwegkästen. Der Vorteil gegenüber Einweg: Das Material wird bis zu einem Anteil von 50 Prozent für die Herstellung neuer Flaschen genutzt.

Enterobakterien: gehören zu den coliformen Keimen und sind in der Regel harmlos. Manche können allerdings Brechdurchfall auslösen. Häufig handelt es sich um Darmbakterien. Sie deuten auf hygienische Mängel hin.

Ersatzweichmacher: -> Weichmacher.

F

Flüchtige organische Verbindungen (VOC) belasten die Raumluft und können beispielsweise zum Sick-Building-Syndrom führen, das mit Symptomen wie Müdigkeit oder Kopfschmerzen einhergeht. Auf ein Gemisch von verschiedenen flüchtigen Substanzen, deren Summe als TVOC ausgewiesen wird, können Menschen sensibler reagieren, als auf einzelne Substanzen. Besonders kritisch sind die -> aromatischen Kohlenwasserstoffe.

Formaldehyd ist ein stechend riechendes Gas, das schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt, Allergien auslösen kann und krebsverdächtig ist. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen. Formaldehyd/-abspalter werden in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt.

G

Problematische Glykole, Glykolether und -ester: Lösemittel, die ähnliche Eigenschaften wie Weichmacher haben und ebenfalls über lange Zeiträume aus den Produkten austreten. Die US-Arbeitsschutzbehörde empfiehlt, die Belastung mit diesen Stoffen so gering wie möglich zu halten. Einige Glykolether und -ester können zu Bindehautreizungen, Nierenschäden und in Einzelfällen zu Störungen des Nervensystems führen.

H

Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.

I

Isothiazolinone werden als Konservierungsmittel eingesetzt. Sie können Allergien auslösen und Augen und Haut reizen. Ein besonders hohes sensibilisierendes Potenzial haben die Chlorisothiazolinone.

K

Kobalt: -> Schwermetalle. Der Staub von Kobalt und einigen Kobaltverbindungen hat sich im Tierversuch als hinreichend krebserzeugend erwiesen, sodass sie auch als krebserzeugend für den Menschen angesehen werden. Weitere Kobaltverbindungen wie die Kobaltcarboxylate haben vermutlich ein ähnlich bedenkliches Potenzial. Außerdem können Kobalt und Kobaltverbindungen Allergien auslösen.

Kunststoffe: Ihre Produktion verbraucht wertvolle Ressourcen. Fest gebundene Gemische aus verschiedenen Kunststoffen lassen sich nur schwer recyceln.

M

Mineralöl, das in Lebensmitteln gefunden wird, besteht hauptsächlich aus gesättigten (MOSH) und aromatischen (MOAH) Kohlenwasserstoffen. Laut Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kann MOSH im Körper gespeichert werden und zu Schädigungen der Leber und der Lymphknoten führen. Bei MOAH ist laut BfR nicht auszuschließen, dass sich darunter Substanzen befinden, die schon in geringsten Mengen Krebs hervorrufen können. Mögliche Ursachen sind Übergänge aus Verpackungen aus Recyclingpapier und -pappe oder Schmieröle, die in der Produktion eingesetzt werden.

Monooktylzinn: -> zinnorganische Verbindungen.

N

Nickel: Schwermetall, kann gelöst bei empfindlichen Menschen Allergien mit einer Vielzahl von Symptomen auslösen, die oft nicht als Nickelallergie erkannt werden. Nickelstaub ist krebserregend.

Nitrosamine können über die Haut, über die Atemluft und oral aufgenommen werden und Krebs erzeugen. In Latexprodukten entstehen sie bei der Umwandlung des flüssigen Rohstoffs in elastischen Latex. Nitrosamine können sich auch im Magensaft nach Genuss nitrathaltiger Lebensmittel bilden.

Nonylphenol (synonym: Isononylphenol) ist ein Hilfsstoff, der unter anderem häufig in Waschmitteln für industrielle Zwecke eingesetzt wird. In Kunststoffen kann der Stoff als Teil der Stabilisatoren enthalten sein. Es greift die Haut an, wirkt im Körper als Hormon und wird für Missbildungen und Fruchtbarkeitsstörungen verantwortlich gemacht. Nonylphenol reichert sich in der Umwelt an.

O

Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Da die Weißmacher für Textilien nicht fest in der Faser gebunden sind, können sie mit dem Schweiß auf die Haut gelangen und bei gleichzeitiger Sonneneinstrahlung allergische Reaktionen hervorrufen.

P

Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: Meist aus Erdöl hergestellt. Diese künstlichen Stoffe integrieren sich nicht so mühelos ins Gleichgewicht der Haut, wie die Bestandteile natürlicher Öle, die beispielsweise in Naturkosmetikprodukten stecken. Paraffinhaltige Kosmetika sind häufig mit aromatischen Kohlenwasserstoffen (MOAH) verunreinigt. MOAH stehen in Verdacht, Krebs zu erregen.

PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.

Perchlorat wurde bislang insbesondere in Obst und Gemüse nachgewiesen. Als Eintragsquellen kommen der weitverbreitete industrielle Einsatz, belastete Klärschlämme, Düngemittel sowie verunreinigtes Wasser, etwa zur Bewässerung, infrage. Perchlorat hemmt vorübergehend die Jodaufnahme in die Schilddrüse. Die Lebensmittelbehörde EFSA hat Perchlorat neu bewertet und eine tolerierbare tägliche Aufnahmemenge (TDI) festgelegt, die sowohl akute als auch langfristige Risiken abdecken soll. Perchlorat gilt laut EFSA als besonders problematisch für Menschen, die viel Obst und Gemüse essen, einen Jodmangel haben - außerdem für kleine Kinder mit einer unzureichenden Jodaufnahme.

Permethrin wirkt nervengiftig und kann unter anderem Kopfschmerzen auslösen.

Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein.

Phosphororganische Verbindungen werden meist als Flammschutzmittel für Kunststoffe eingesetzt, aber auch als Weichmacher. Sie werden in der Regel gut von der Haut aufgenommen, wirken häufig nervengiftig und sind zum Teil möglicherweise krebserregend.

Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Drei als fortpflanzungsgefährdend eingestufte Phthalate, nämlich Diethylhexylphthalat (DEHP), Dibutylphthalat (DBP) und Butylbenzylphthalat (BBP), sind in der EU in Spielzeug und Babyartikeln ab 0,1 Masse% verboten. Diisononylphthalat (DINP), Diisodecylphthalat (DIDP) und Di-n-octylphthalat (DNOP) dürfen in Babyartikeln und Spielzeug aus Weich-PVC, die von Kindern in den Mund genommen werden können, ab 0,1 Masse% nicht enthalten sein. Dipropylheptylphthalat (DPHP) hat sich nach Informationen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) im Tierversuch als schädlich für Schilddrüse und Hirnanhangsdrüse erwiesen. Das BfR plädiert deshalb für ein Verbot von DPHP ähnlich den oben genannten Phthalaten. Das derzeit rechtlich noch nicht geregelte Diisobutylphthalat (DiBP) steht auf der Kandidatenliste der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) für besonders besorgniserregende Stoffe. Andere Phthalate gelten als unzureichend erforscht und deren Langzeitwirkungen als nicht hinreichend geklärt.

Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.

PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.

R

Reibechtheit: Textilien sind reibecht, wenn bei mechanischer Beanspruchung nichts abfärbt.?

S

Schimmelpilze können Lebensmittel verderben lassen.

Schweißecht und speichelecht sind Farben, die nicht auslaufen oder andere Textilien verfärben.

Schwermetalle können sich im Körper anreichern und wirken teilweise giftig. Die Stäube von Nickel können beim Menschen Krebs erzeugen. Kobaltstäube haben sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen. Auch die Schwermetalle Cadmium, Chrom-VI und Blei sind giftig und krebsverdächtig. Schwermetalle wie Blei oder Cadmium reichern sich in der Umwelt an und gelangen so auch wieder in die Nahrung des Menschen. Dort wirken sie giftig auf innere Organe und das Nervensystem.

T

Terpene: Lösemittel aus ätherischen Ölen. Sie können Augen, Haut, Schleimhaut und Atmungsorgane reizen, werden aber schneller abgebaut als künstliche Lösemittel. Ihr intensiver Geruch warnt sensible Menschen.

Triphenylphosphat -> phosphororganische Verbindungen: Wird als Weichmacher und Flammschutzmittel eingesetzt und ist ein Kontaktallergen. Beim Einatmen kann es die Schleimhäute reizen.

Das Flammschutzmittel Trischlorisopropylphosphat (TCPP) schädigte in Tierversuchen Leber und Nieren und veränderte die Erbanlagen. Es besteht der Verdacht, dass der Stoff Krebs erzeugt.

W

Weichmacher werden spröden Kunststoffen zugesetzt, um sie geschmeidig zu machen. Dazu gehört vor allem die Gruppe der Phthalate, außerdem Adipate, DEHA, Citrate wie Acetyltributylcitrat (ATBC), Trimellitate und als neuste Alternative DINCH und das Terephthalat DEHT. Das Problem: Die Stoffe sind nicht fest gebunden und können sich bei Kontakt herauslösen und ausgasen. Daher sind sie ubiquitär verbreitet. Sie gehen besonders leicht in fette Lebensmittel über. Problematisch sind insbesondere Phthalate.

Z

Zinnorganische Verbindungen: Stoffe wie Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT) sind sehr giftig und in der Umwelt meist nur schwer abbaubar. Bereits sehr kleine Mengen dieser beiden Substanzen genügen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen zu beeinträchtigen. Trisubstituierte zinnorganische Verbindungen wie TBT und Triphenylzinn sind seit Juni 2010 in Verbraucherprodukten verboten, DBT seit Januar 2012. Seitdem ist ebenfalls Dioktylzinn in vielen Produkten wie Babyartikeln, Textilien mit Hautkontakt oder Schuhen und Handschuhen verboten. Die Konzentration an Zinn darf 0,1 Prozent nicht übersteigen. Andere zinnorganische Verbindungen sind zwar nicht ganz so giftig, können sich in höheren Konzentrationen aber vermutlich ebenfalls nachteilig auswirken.?Triphenylzinn wird als Pestizid im Hopfenanbau eingesetzt. Es ist in der Umwelt nur schwer abbaubar und wirkt etwa ebenso giftig wie Tributylzinn (TBT).

Kinderhausschuhe

Testmethoden:
Inhaltsstoffe: PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen (im Produkt), Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Nickellöslichkeit: Elution der Proben mittels saurer Schweißlösung. Elutionsdauer 1 Woche. Angabe der Ergebnisse in µg Nickelabgabe pro cm²/Woche. Elementbestimmung mittels ICP-MS.
Chrom VI: Elution gemäß EN-ISO 17075 "Bestimmung des Chrom-VI-Gehaltes in Leder". Fotometrische Bestimmung des Chrom-VI-Gehalts.
Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur eluiert. Binden der organischen Halogene an Aktivkohle. Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom. Microcoulometrische Bestimmung des Halogengehaltes.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC/MSD (25 Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe nach EU/EPA/JECFA.)
Formaldehyd (Leder): Bestimmung des Formaldehydgehalts in Leder durch Hochleistungsflüssigkeitschromatografie, DIN EN ISO 17226-1:2008-08.
Konservierungsmittel (TCMBT, p-Chlor-m-Kresol, o-Phenylphenol, n-Octylisothiazolinon): Bestimmung von Konservierungsmittel, DIN EN ISO 13365:2011-04
Triclosan: Bestimmung der Bioziden Ausrüstung von Materialien mittels GC-MS nach Extraktion mit organischen Lösungsmitteln.
o-Phenylphenol: Bestimmung von o-Phenylphenol in Leder, DIN EN ISO 13365:2011-04.
Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED.
Aromatische Amine/Azofarbstoffe: Methode: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung; Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2. Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012); Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-3 Prüfung nach DIN ISO/TS 17234 für Leder. Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012); GC/MS, Dünnschichtchromatografie, Bestimmungsgrenze: 5 mg/kg; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine.
Nitrosamine/nitrosierbare Amine: DIN EN 12868, Abweichung: Migrationsbedingungen: Schweißsimulanz/40° C/24 h.
Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005). Dünnschichtchromatografie, HPLC mit DAD (UV/Vis-Detektor).
Optische Aufheller (qualitativer Nachweis): UV-Licht.
Phthalate, sonstige Weichmacher, phenolische Verbindungen, Insektizide: GC/MS nach Extraktion.
Praktische Eigenschaften:
Größenkennzeichnung: Innenlängenmessung und Weitenmessung mit dem Messschieber, Vergleich mit der gekennzeichneten Größe.
Sohlenhaftung: Der Schuh wird auf einen Leisten gespannt, der auf die Zugprüfmaschine aufgesetzt wird und auf Rollen beweglich ist. So kann sichergestellt werden, dass der Abreißwinkel während des gesamten Abreißvorgangs 90 Grad beträgt. An der Sohlenspitze wird eine Abreißklemme befestigt. Es wird die Kraft festgestellt, bei der sich die Sohlenspitze vom Schuh löst. Anschließend wird die Sohle vom Schuh abgerissen und in regelmäßigen Abständen die Haftung im Spitzen, Ballen und Gelenkbereich gemessen.
Reibechtheit: Leder wurde nach DIN EN ISO 11640 bzw. DIN EN 17700 geprüft. Textile und synthetische Materialien wurden in Anlehnung an DIN EN ISO 105-X12 geprüft (Abweichung: kleinere Prüfmuster); Prüfung mit dem in DIN EN ISO 11640 beschriebenen Gerät und Verfahren; Tourenzahlen: 100 mal trocken, 50 mal nass, 20 mal mit künstlicher Schweißlösung pH 8; Teile, von denen nicht genug Material verarbeitet ist, wurden nicht auf Abfärben geprüft. Bewertung mittels Graumaßstab, Note 5 stellt die beste Bewertung dar.

Handtaschen aus Kunstleder

Testmethoden
Inhaltsstoffe: Untersucht wurden repräsentative Mischproben, sofern nicht anders angegeben. Aromatische Amine: Prüfung auf Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2, Prüfung mit/ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012); Bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012); Bestimmungsgrenze: 5 mg/kg; GC/MS, Dünnschichtchromatografie; zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005); Dünnschichtchromatografie, TLC und HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector). Weichmacher, phosphororganische Verbindungen: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Formaldehyd: Qualitativer Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure. Quantitativer Nachweis nach DIN EN ISO 14184-1: 2011-12, § 64 LFGB B 82.02-1: 1985-06. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD (25 PAK nach EU/EPA/JECFA). Zinnorganische Verbindungen: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED. Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse. Chrom VI: Elution gemäß EN-ISO 17075 "Bestimmung des Chrom (VI)-Gehaltes in Leder". Fotometrische Bestimmung des Chrom-VI-Gehalts. Nickelabgabe aus Metallteilen: Elution mittels saurer Schweißlösung. Elutionsdauer 1 Woche. Antimon im Eluat: Elution von Elementen mittels saurer Schweißlösung. Elementbestimmung mittels ICP-MS. Formamid: GC/MS nach Extraktion mit Dichlormethan. Optische Aufheller: Qualitativer Nachweis mit UV-Licht. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Testmethoden Materialprüfung: Reibechtheit (trocken und nass): DIN EN ISO 105-X12:2002-12. Schweißechtheit (alkalisch und sauer): DIN EN ISO 105-E04: 2013-08, Bewertung unter festgelegten Normbedingungen mittels Graumaßstab (Lichtechtheit mittels Blaumaßstab), wobei Note 5 die beste Note darstellt und Note 1 die schlechteste.

Straßenmalkreide

Testmethoden:
Probenzusammensetzung: repräsentative Mischprobe, sofern nicht anders aufgeführt. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Bestimmung mittels ICP-MS. Halogenorganische Verbindungen: Elution mit Reinstwasser in der Soxhlet-Apparatur, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Azo-Farbstoffe: Prüfung auf aromatische Amine nach reduktiver Spaltung, Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-2 Prüfung mit und ohne vorherige Extraktion DIN EN 14362-1 (April 2012), bei Hinweisen auf 4-Aminoazobenzol zusätzliche Prüfung entsprechend § 64 LFGB 82.02-15 DIN EN 14362-3 (September 2012), Einzelfarbaufschluss bei positivem Befund, Bestimmungsgrenze 5 mg/kg, GC/MS, Dünnschichtchromatografie. Zusätzliche Prüfung auf Anilin und Xylidine. Allergisierende Dispersionsfarbstoffe: Analytik entsprechend § 64 LFGB 82.02-10 Norm DIN 54231 (November 2005), Dünnschichtchromatografie, HPLC mit DAD (UV/Vis-Detector).

Falträder

Methoden
Prüfung Inhaltsstoffe: Untersucht wurde eine Mischprobe aus Griff- und Sattelmaterial im Verhältnis 1:1. Ob die Prüfungen auf Inhaltsstoffe durchgeführt wurden, war abhängig vom Ergebnis der dynamischen Prüfungen.
Phthalate, Ersatzweichmacher, phosphororganische Verbindungen, sonstige Verbindungen: GC/MS nach Extraktion.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Zinnorganische Verbindungen: Methode: NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD. 25 PAK nach EU/EPA/JECFA.

Praxisprüfung:
Allgemeine Angaben: Sichtprüfung, Wiegen und Messen durch Laborexperten.
Lackprüfung (Gitterschnitt): DIN 53151.
Bewertung Faltvorgang und Größe sowie Fahreigenschaften und -gefühl: Bewertung nach Schulnotensystem durch drei Personen im Alter von 26, 30 und 62 Jahren.
Prüfung Bremswerte: DIN EN ISO 4210-2: 2015-01 / 4.6.8.1.2.
Einstecktiefenmarkierung: DIN EN ISO 4210-2: 2015-01 / 4.7.3 und 4.16.2. Die Beurteilung der Hauptbremssysteme erfolgte anhand der Verzögerungswerte gemäß DIN EN ISO 4210, umgerechnet auf ein abzubremsendes Gesamtgewicht laut Herstellerangabe.
VR-Sicherung (15 kg): DIN EN ISO 4210-2: 2015-01 / 4.10.4.3.
Abzugkraft Lenkergriffe: DIN EN ISO 4210-2: 2015-01 / 4.7.2.
Berstdruckprüfung Laufrad: DIN EN ISO 4210-2: 2015-01 / 4.11.3.
Abzugkraft Lichtkabel (F = 10N): DIN EN ISO 4210-2: 2015-01 / 4.20.2.
StVZO-Ausstattung: StVZO / §§ 64 a, 67.
Dynamische Prüfung mit pedalierenden Kräften gemäß DIN EN ISO 4210-2:2015, 4.8.4.
Dynamische Prüfung mit horizontalen Kräften gemäß DIN EN ISO 4210-2:2015, 4.8.5.
Dynamische Prüfung mit einer vertikalen Kraft gemäß DIN EN ISO 4210-2:2015, 4.8.6.

Holzlasuren

Methoden: Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extraktes im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle; Elementbestimmung mittels ICP-MS. Flüchtige organische Verbindungen (TVOC): GC/MS nach Extraktion; bei Bedarf Absicherung über Headspace-GC-MS. Formaldehyd/-abspalter: Fotometrie nach Wasserdampfdestillation und Derivatisierung. Isothiazolinone: HPLC/DAD. Zinkpyrithion: LC-MS/MS nach Extraktion. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MSD, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse. Dichte: Wägung eines auf 20 °C temperierten definierten Volumens.

Superfoods:

Pestizide: Pflanzen- und Algenpulver: Pestizidscreening LC/MS/MS (L00.00-113), GC/MS in Lebensmitteln mit niedrigem Wassergehalt (L00.00-34, mod.). Ölsaaten, Kakaopulver, Kokosöl: Pestizidscreening GC/MS für Lebensmittel mit hohem Fettgehalt (L00.00-34, mod.) und Pestizidscreening LC/MS/MS in fettreichen Lebensmitteln (L13.04-5, mod.); Chiasamen zusätzlich: Glyphosat, Glufosinat, AMPA mittels saurer Extraktion, Derivatisierung, LC-MS/MS; Paraquat und Diquat mittels Extraktion, SPE, LC-MS/MS. Gojibeeren: Pestizidscreening LC/MS/MS (L00.00-113) sowie GC-Screening mittels Extraktion, Clean-up, GC/MS. Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle; Elementbestimmung mittels ICP-MS. Jod in Algenprodukten: Probenvorbereitung gemäß DIN EN 15111; quantitative Bestimmung gemäß DIN EN ISO 17294-2 (ICP-MS). Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe: Extraktion: Acetonitril; Clean-up; Detektion (GC-MSD). Mineralölkohlenwasserstoffe: LC-GC/FID. Aflatoxine B1, B2, G1, G2: DIN EN 16050:2011, mod. (Modifikation betrifft verwendetes Extraktionsmittel und Anwendung auf andere Probenmatrix als angegeben). Die Probennahme und Analyse erfolgte zudem anders als für amtliche Proben vorgeschrieben als Stichprobe (Analyse aus einer Packung). Ochratoxin A: DIN EN 14132:2009. Nur Gojibeeren: Gesamtschwefeldioxid: ASU L00.00-46/1:1999. Mikrobiologische Untersuchungen (Auswahl der Parameter produktabhängig): Gesamtkeimzahl, aerob: DIN EN ISO 4833-2:2014. Enterobacteriaceen: ISO 21528-2:2014. E.coli: DIN ISO 16649-1:2009. Koagulase-positive Staphylokokken: ASU L00.00-55:2004. Präsumtive Bacillus cereus:ASU L00.00-33:2006 mod. (Verwendung eines anderen Selektivagars). Salmonellen: ASU L00.00-20:2008. Schimmelpilze und Hefen: ISO 21527-2:2008. Sporen mesophiler sulfitred. Clostridien: ASU L06.00-39:1994 mod. (Anwendung auf andere Probenmatrix als angegeben sowie Erhitzungsschritt zur Abtötung der vegetativen Keime). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse. Zusätzliche Untersuchungen Kokosöl: Weichmacher (Adipate, Phthalate, DINCH): Extraktion: Aceton, Clean-up, Detektion mittels GC-MSD. 3-MCPD- und Glycidylester: DGF C-VI 18 (10). Säurezahl: ASU L 13.00-5:2012. Freie Fettsäuren: berechnet. Polymere Triglyceride: DGF C-III 3d (02). Fettsäureverteilung: DGF C-VI 10a (00) und C-VI 11d (99).

Fitness Apps

Methoden Praxistest: Jede App wurde durch je zwei Studenten (Probanden) innerhalb des 14-Tage-Zeitraums aktiv genutzt und es wurde entsprechend der Vorgaben trainiert. Die Verteilung der Apps erfolgte randomisiert. Die zu testende Fitness-App wurde den Teilnehmern am 10.01.2016 mitgeteilt. Die Probanden wurden am Ende des Untersuchungszeitraums schriftlich und mündlich zu den Bereichen Gesamteindruck, Benutzerfreundlichkeit, Trainingsprogramm, Übungen, Belastung sowie Trainingsdokumentation befragt. Ihre Urteile erfolgten auf einer vierstufigen Skala von 1 = überhaupt nicht zufrieden bis 4 = sehr zufrieden. Die Werte wurden am Ende in eine zehnstufige Skala transformiert. Zusätzlich wurden die Apps von drei studentischen Hilfskräften der sportwissenschaftlichen Fakultät getestet, die jeweils über eine spezielle Qualifikation im Bereich Fitnesstraining verfügen. Die Hilfskräfte übernahmen außerdem eine Trainingshospitation bei jedem Probanden. Hierbei ging es darum, das Training in jeder Einheit auf Stimmigkeit mit den Vorgaben der App zu überprüfen sowie die Bewegungsqualität und die Angemessenheit der Übungen einzuschätzen. Mit den Probanden wurde nach Abschluss der Testphase eine leistungsdiagnostische Untersuchung durchgeführt. Ziel war es, die subjektiv empfundene Belastung mittels objektivierbarer leistungsphysiologischer Parameter zu überprüfen und den Grad der Ausbelastung zu messen. Außerdem wurden zwei Fachmitarbeiter der Sportfakultät aus dem Bereich Krafttraining/Fitness beauftragt, die Apps zu testen und entsprechend der Kriterien zu bewerten. Die Urteile der beiden Fachmitarbeiter der Sportfakultät sowie der drei studentischen Hilfskräfte erfolgten auf einer zehnstufigen Skala von 10 = ohne Einschränkungen empfehlenswert bis 1 = vollständig abzuraten. Die Bewertung der Apps erfolgte anhand folgender Kriterien und Fragestellungen: 1) Benutzerfreundlichkeit: a) die Handhabbarkeit der App/Menüführung; b) die intuitive Bedienung und Einschätzung der Benutzerfreundlichkeit; 2) Grundlegendes zum Trainingsprogramm: Auswahlmöglichkeit von Trainingsprogrammen unter Berücksichtigung unterschiedlicher Trainingszielstellungen (Fettabbau, Körperformung, Fitness, Leistung); b) Wodurch unterscheiden sich die Trainingsprogramme? c) Entspricht diese Differenzierung grundsätzlichen sportwissenschaftlichen Modellen? 3) Bewertung der Übungen: a) Übungsbeschreibung/-benennung und Visualisierung; b) konkrete Vorgaben zur Bewegungsausführung (Bewegungsvorschrift); c) Nachvollziehbarkeit der Übungen, Nachahmung, Hinweise auf mögliche Fehler, Fehlerkorrektur ja/nein; d) Schwierigkeitsabstufungen der Übungen/Individualisierung/Berücksichtigung des Trainingszustandes; e) Unterscheidung der Übungsauswahl bei unterschiedlichen Trainingszielstellungen; 4) Vorgaben zum Bewegungstempo; 5) Bewertung der Belastung: a) Berücksichtigung unterschiedlicher Trainingszustände und Trainingszielstellungen; b) antagonistische Ausgewogenheit der Übungen - Ganzkörpertraining; c) methodische Reihung der Übungen/systematische Belastungssteigerung; d) sinnvolle Zusammenstellung der Übungen im Trainingsprogramm (Abfolge); e) Vorgaben zum Grad der Ausbelastung/subjektiv empfundene Ermüdung; f) wenn Trainingserfolge über soziale Netzwerke kommuniziert werden: Auswirkungen des Konkurrenzdrucks auf das Training, Vorgaben zur Belastungssteigerung pauschalisiert oder individualisiert; h) Werden Trainingsfortschritte erfasst und bei den Vorgaben für das Training berücksichtigt?; 6) Trainingsdokumentation: a) Erfassung von Trainingsdaten online/offline; b) Vergleich mit anderen Trainierenden; c) Terminerinnerung?; 7) Weiteres: Einbezug von Ernährungsempfehlungen oder weitergehender Hinweise zur Lebensführung; 8) Gesamteindruck: a) Wie geeignet sind diese Apps?; b) Welche Apps sind empfehlenswert, welche nicht?

Methoden Rechtliches und Transparenz: Die Überprüfung der rechtlichen Ausgestaltung erfolgte durch einen Juristen anhand der Informationen, die den Nutzern innerhalb der jeweiligen Anwendersoftware (Applikation) geboten werden. Zudem erfolgte - sofern vorhanden - ein Abgleich mit der Homepage des Anbieters. Die jeweilige Liste der benötigten Berechtigungen auf Mobilgeräte wird den Nutzern im Google Play Store sowie im Apple Store angezeigt. Die Einschätzung der Notwendigkeit der entsprechenden Zugriffsberechtigungen erfolgte ebenfalls durch den Juristen.