13 Grippemittel im Test

Die Hersteller von Grippemitteln mischen nach dem Gießkannenprinzip zig verschiedene Wirkstoffe zusammen. Das ist nicht nur unsinnig, weil unwirksam, sondern kann auch zu gefährlichen Nebenwirkungen führen.
Die Hersteller von Grippemitteln mischen nach dem Gießkannenprinzip zig verschiedene Wirkstoffe zusammen. Das ist nicht nur unsinnig, weil unwirksam, sondern kann auch zu gefährlichen Nebenwirkungen führen.
Nicht zuletzt durch die Arbeit am Computer nehmen auch Benetzungsstörungen der Augen zu. Fehlt es an Tränenflüssigkeit, gibt es Ersatz in Form künstlicher Tränen. Da das Auge empfindlich ist, haben wir uns solche Produkte vor allem im Hinblick auf problematische Inhaltsstoffe genau angeschaut.
Unsere Füße tragen viel und bekommen dafür häufig zu wenig Pflege. Hornhaut und Schwielen sind nicht nur unschön, sondern können auch richtig wehtun. Abhilfe sollen Mittel aus Apotheken oder Drogerien schaffen. Die Testergebnisse fallen recht unterschiedlich aus.
Die Beschwerden eines Schnupfens lassen sich mit Salzlösungen oder abschwellend wirkenden Nasentropfen lindern. Immerhin fast jedes dritte Produkt im Test ist empfehlenswert.
Nasskaltes Wetter, überheizte Innenräume - Worst Case für unsere Atemwege. Einziger Trost: Wen der Husten erst einmal erwischt hat, der kann mit vielen Säften, Kapseln oder Pillen erfolgreich die Beschwerden lindern.
Die Wechseljahre können Frauen arg zu schaffen machen. Seit die Hormonersatztherapie in Verruf geraten ist, greifen viele zu pflanzlichen Mitteln. Arzneimittel mit Wirkstoffen aus der Traubensilberkerze können eine Alternative sein, Nahrungsergänzungsmittel eher nicht.
Menschen, die an der Volkskrankheit Osteoporose leiden, brechen sich die Knochen häufig schon aus dem geringsten Anlass. Kombipräparate aus Vitamin D und Calcium sollen vorbeugen oder Knochenschwund aufhalten. Der Nutzen der Arzneimittel ist belegt, die Nahrungsergänzungspillen kann man sich dagegen sparen.
Allergiemittel für die Nase, die Augen oder zum Einnehmen sollen die unangenehmen Symptome für die Betroffenen lindern. Viele Präparate können wir empfehlen, aber es gibt auch Problemkandidaten.
Die meisten der von uns untersuchten rezeptfreien Schmerzmittel gegen Kopf-, Zahn- und Regelschmerzen sind rundum in Ordnung. Von 15 Marken - darunter so bekannte wie Spalt, Thomapyrin und ein koffeinhaltiges Aspirin-Produkt - halten wir allerdings gar nichts.
Durchfallmittel gehören zu den Standardpräparaten in der Hausapotheke. Längst nicht alle sind sinnvoll. Gut die Hälfte der untersuchten Präparate können wir Erwachsenen und Kindern für den Notfall empfehlen.