Giftnotruf: Mehr Anfragen wegen Überdosierung von Vitamin D

Vitamin D gilt als das Sonnenhormon und ist wichtig für unser Immunsystem. Auf dem Markt sind viele hochdosierte Vitamin-D-Präparate – das macht sich auch beim Giftnotruf bemerkbar.
Vitamin D gilt als das Sonnenhormon und ist wichtig für unser Immunsystem. Auf dem Markt sind viele hochdosierte Vitamin-D-Präparate – das macht sich auch beim Giftnotruf bemerkbar.
Atemwegserkrankungen sind zurzeit ungewöhnlich weit verbreitet, warnt das Robert Koch-Institut. Fast jeder achte Bürger soll in der vorherigen Woche unter Grippe, RSV, Corona oder vergleichbaren Krankheiten gelitten haben.
Schlechte Luft ist tödlich: In der EU sterben nach wie vor etliche Menschen vorzeitig, weil sie Feinstaub ausgesetzt sind. Vor allem Stadtbewohner sind gefährdet. Doch es gibt auch eine gute Nachricht.
Die Drei-Euro-Tests für alle laufen aus. Auch kostenlose Corona-Tests soll zukünftig nur noch bekommen, wer beispielsweise Pflegedienste leistet, sich aus der Isolation freitesten will, ins Krankenhaus muss oder in medizinischen Einrichtungen arbeitet. Die neuen Regelungen sollen vorerst bis Ende Februar gelten.
Viele Europäer wissen nicht, dass Antibiotika nur gegen Bakterien helfen, und haben entsprechende Medikamente fälschlich eingenommen. Dass könnte dafür sorgen, dass sich mehr resistente Keime entwickeln.
Durch den fortschreitenden Klimawandel nehmen auch die Schadstoffe in der Atemluft zu. Kinderärzte warnen: Besonders bei Kindern kann dies zu Erkrankungen wie Asthma führen.
Bislang müssen Corona-Infizierte für fünf Tage in Isolation. Bayern und drei weitere Bundesländer heben diese Corona-Isolationspflicht nun auf. Es bleibt aber eine Regel als Ersatz.
Die Infektion ist überstanden, doch das Leiden geht weiter: Viele Menschen haben auch Monate nach einer Covid-19-Erkrankung noch gesundheitliche Probleme. Daten für Deutschland liefert eine Studie unter Leitung Dresdner Forscher.
In den Jahren vor der Corona-Pandemie begannen Grippewellen meist nach dem Jahreswechsel. Mit Maskentragen und reduzierten Kontakten etwa kam die Verbreitung von Influenzaviren dann über weite Strecken zum Erliegen. Das scheint sich jetzt wieder zu ändern.
Die EU-Umweltagentur EEA hat vor klimabedingten Gesundheitsfolgen gewarnt. Vor allem zunehmende Hitzewellen stellen eine Gefahr da. Helfen könnten unter anderem angepasste Arbeitszeiten.