Ratgeber: Mit heiler Haut durch den Sommer

So angenehm die wärmenden Strahlen auf der Haut auch sind - zu viel Sonne schadet. Das weiß heute eigentlich jeder und doch schützen sich viele nur unzureichend vor der gefährlichen UV-Strahlung.
So angenehm die wärmenden Strahlen auf der Haut auch sind - zu viel Sonne schadet. Das weiß heute eigentlich jeder und doch schützen sich viele nur unzureichend vor der gefährlichen UV-Strahlung.
Stoffe, die die Haut reizen oder gar Allergien auslösen, haben nichts in Kosmetika zu suchen - besonders nicht in medizinischer Hautpflege. ÖKO-TEST zeigt, welche Lotionen und Cremes besser im Regal bleiben.
Quadratisch, praktisch, gut? Leider nein. Denn mit feuchtem Toilettenpapier landen Schadstoffe auf dem Allerwertesten. Das betrifft auch Produkte, die als sensitiv verkauft werden.
Warum soll Mann seinen Rasierschaum eigentlich nicht beim Discounter kaufen? Und Frau ihre Handcreme? In unserem Test schnitten die preisgünstigen Eigenmarken jedenfalls alle mit "gut" oder "sehr gut" ab.
Peelings sollen dem Gesicht guttun, doch sie stehen auch im Verdacht, die Umwelt schwer zu belasten. Denn: Für Gesichtspeelings verwenden die Hersteller Mikroplastik. Von den 22 untersuchten Marken enthalten 13 Plastikteilchen.
Natürliches Öl kann auf der feuchten Haut nach dem Duschen oder Baden eine Alternative zur Körperlotion sein. In unserem Test läuft es für fast alle Produkte wie geschmiert.
Wer Lidschatten, Kajal oder Wimperntusche benutzt, hat auch ein Fläschchen Augen-Make-up-Entferner im Bad stehen. Leider ergab unser Test: Viele Produkte können ganz schön ins Auge gehen. Doch zum Glück gibt es auch unter diesen Produkten zertifizierte Naturkosmetika. Sie enttäuschten uns nicht.
Die Haarspülungen einiger Markenhersteller enthalten Stoffe, die im Haar nichts verloren haben. Häufig kommen zudem umstrittene Silikone zum Einsatz. Rundumsorglos-Pflege gibt es aber auch: günstig vom Discounter und etwas teurer als zertifizierte Naturkosmetik.
Glitzern und funkeln kann nicht nur der Weihnachtsbaum. Wir haben Kosmetikartikel eingekauft, die ein besonderes "Extra" versprechen. Doch mit Lidschatten, Wimperntusche und Lipgloss landen auch Inhaltsstoffe auf Lippen und Haut, die wir überhaupt nicht feierlich finden.
Kosmetik aus dem Supermarkt? Praktisch ist es allemal, wenn man Shampoo, Zahnpasta und Duschgel gleich zur Milch dazulegen kann. Und bis auf zwei Bio-Zahnpasten haben die untersuchten Kosmetika in unserem Test auch überzeugend abgeschnitten.