10 Kinderwagen im Test

Gute und schlechte Nachrichten: Endlich können wir zwei getestete Produkte empfehlen. Doch in anderen stecken nach wie vor viel zu viele Schadstoffe!
Gute und schlechte Nachrichten: Endlich können wir zwei getestete Produkte empfehlen. Doch in anderen stecken nach wie vor viel zu viele Schadstoffe!
Nach dem miesen Abschneiden im letzten Test sind dieses Mal zwei "gute" Kinderwagen dabei. Einige Hersteller haben also an der Qualität ihrer Produkte gefeilt. Andere stecken aber noch im Tiefschlaf. Anders sind die erneut beträchtlichen Schadstoffbelastungen nicht zu erklären.
Jeans sind praktisch, robust. Doch viele Testmodelle strotzen nur so vor Schadstoffen. Wenn es um Informationen zu Lieferanten und Arbeitsbedingungen geht, lassen nur wenige Anbieter die Hosen runter.
Die Kokos-Latex Kindermatratze Organic unversteppt von Lonsberg war schon im Test Kindermatratzen (Ratgeber Kleinkinder 14:2012) "sehr gut". Punktabzug gab es aber unter Weitere Mängel für die enthaltenen optischen Aufheller - eine umweltbelastende "Verschönerung". Inzwischen verwendet der Hersteller beigefarbene Baumwolletiketten, die frei von ...
An der Aro Non Plus Ultra-Matratze Clima Opti hatten wir im Test Kindermatratzen (Ratgeber Kleinkinder 14:2012) einiges auszusetzen. Doch Anbieter Aro Artländer hat nachgebessert: Das Halbmetall Antimon ist nur noch in Spuren enthalten. Damit verbessert sich das Ergebnis Inhaltsstoffe auf "sehr gut". Außerdem wird auf fragwürdige Werbeverspreche...
Mineralwasser zur Herstellung von Babynahrung? Das braucht man nicht unbedingt. Dennoch benutzen es viele Eltern. Immerhin: Die meisten Produkte haben überzeugt. In einigen steckten allerdings Abbauprodukte von Pestiziden oder zu viele Keime.
Ob Karotte, Kürbis oder Pastinake, ob mit oder ohne Kartoffel: Mit industriellen Fertigbreien machen Eltern nicht viel falsch. Vor allem die zu dick aufgetragenen Auslobungen vermasseln aber etlichen Produkten das Testergebnis.
Arsen, Mineralöl und Zucker - all das hat in Babygetreidebreien nichts zu suchen. In unserem Test fielen wieder einmal die Produkte mit Reis besonders negativ auf. Zum Glück können wir wenigstens einige Breie empfehlen. Die Deklaration ließ allerdings bei allen Testprodukten zu wünschen übrig.
Nach dem vierten Monat können Babys den ersten Brei bekommen. Die Umstellung auf festere Nahrung klappt nicht immer problemlos, aber es gibt einige Tricks, wie man den kleinen Leckermäulern den Umstieg schmackhaft machen kann.
Für allergiegefährdete, nicht gestillte Säuglinge bietet die Industrie hypoallergene Säuglingsanfangsnahrungen an. Diese Produkte schützen zwar tatsächlich etwas vor Neurodermitis und Nahrungsmittelallergien, enthalten aber meist - wie auch "normale" Muttermilchersatzprodukte - zu viele Fettschadstoffe.