2023 ist das Jahr der Klimarekorde: Extrem ist das neue Normal

Es steht praktisch fest, dass 2023 das wärmste Jahr seit der Industrialisierung ist. Eine Wetterkatastrophe reihte sich an die nächste. Wie geht es weiter?
Es steht praktisch fest, dass 2023 das wärmste Jahr seit der Industrialisierung ist. Eine Wetterkatastrophe reihte sich an die nächste. Wie geht es weiter?
Der Gehalt der Treibhausgase in der Atmosphäre muss eigentlich runter. Doch er steigt immer weiter. Allen Warnungen, Berichten und Konferenzen zum Trotz.
Eine Hiobsbotschaft zur Klimakrise jagt die nächste. Ein neuer Bericht widmet sich den gesundheitlichen Folgen. Die sind auch in Deutschland spürbar.
Einer Studie zufolge steigt die Geschwindigkeit in der Grönlands Gletscher schmelzen. Besonders stark sei der Rückgang am Rand Grönlands und an den Eiskappen.
Tausende Tier- und Pflanzenarten gibt es in Europa. Doch vielen Spezies geht es schlecht. Nun haben Forschende alarmierende Zahlen vorgelegt.
So hohe Oktober-Temperaturen erlebte die moderne Menschheit wohl zuletzt in ihren frühen Tagen. Das Jahr 2023 ist damit auf traurigem Rekordkurs.
Eine neue Umfrage des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zeigt: Verbraucherinnen und Verbraucher sorgen sich vor allem um Mikroplastik, Antibiotika und Pflanzenschutzmittel (Pestizide) in Lebensmitteln. Andere gesundheitsbezogene Themen – wie eine mögliche Belastung mit Bisphenol A – sind hingegen kaum bekannt.
Während in Transportwesen und Energiegewinnung der Anteil fossiler Brennstoffe sinkt, steigt er bei Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln. Das hat auch mit dem Verhalten der Konsumenten zu tun.
Das Klimaziel, die Erderwärmung auf 1,5 Grad zu begrenzen, ist neuen Studien zufolge schwer zu erreichen. Eine Untersuchung zeigt nun, dass der Spielraum bei den CO2-Emissionen noch viel kleiner ist als gedacht.
Der Hype um digitale Währungen dauert an. Das kostet immer mehr Energie. Dabei nutzen die Bitcoin-Schürfer überwiegend Strom aus fossilen Energiequellen, wie eine UN-Studie zeigt.