Seelachs ist kein Lachs!
Der Name führt in die Irre: Seelachs oder Alaska-Seelachs haben mit echtem Lachs nichts zu tun. Der Fisch unter falscher Flagge ist gesundheitlich nicht unbedenklich, warnen Verbraucherschützer.
Der Name führt in die Irre: Seelachs oder Alaska-Seelachs haben mit echtem Lachs nichts zu tun. Der Fisch unter falscher Flagge ist gesundheitlich nicht unbedenklich, warnen Verbraucherschützer.
Ob Tofu, Bio-Gemüse oder Fairtrade-Kakao: Die Discounter haben die Themen fleischlose Ernährung, Ökologie und Nachhaltigkeit entdeckt. Aldi, Lidl und Co. stocken ihr Sortiment entsprechend auf, schließen sich Initiativen an und reduzieren die Emissionen ihrer Filialen. Ist das echtes Engagement oder nur vordergründiger Schein?
Mehr als 18 Millionen Tonnen Lebensmittel landen bei uns jährlich in der Tonne statt auf dem Teller. Doch es gibt immer neue Initiativen, die ausgemusterte Nahrung sinnvoll zu nutzen.
Die Lebensmittelkennzeichnung bietet Verbrauchern eine gewisse Orientierung, aber sie verhilft nicht zum ganz großen Durchblick. Manche Zutaten werden verschwiegen, einige Bezeichnungen sind irreführend, und für lose angebotene Lebensmittel gibt es so gut wie gar keine Vorgaben.
"Einen Schluck Wasser, bitte!" Wenn das so einfach wäre. Soll es eines der rund 550 Mineral- und Heilwässer sein, die in Deutschland auf dem Markt sind? Ein Tafelwasser, unter denen die Auswahl nicht minder groß ist? Oder einfach ein Glas aus dem Wasserhahn? Am Preis lässt sich die Qualität jedenfalls nicht ablesen.
Ob in Schokoladen oder herzhaften Brotaufstrichen, Grillsoßen oder Joghurtdrinks, Milchbrötchen oder Fertiggerichten: Zucker wird vielen Lebensmitteln beigemischt. Auch in etlichen – vermeintlich gesunden – vegetarischen und veganen Produkten steckt reichlich davon.
Einige Wissenschaftler vermuten, dass der Zucker nicht nur dick macht, sondern auch direkt für Diabetes des Typs 2, Herzinfarkt und Gelenkbeschwerden verantwortlich ist. Besonders Fruchtzucker, auch Fructose genannt, steht dabei unter Verdacht, krank zu machen.
Wenn in den kalten Monaten der Appetit auf heiße und scharfe Gerichte wächst, haben Kürbis, Kohl, Rüben und andere Knollen Saison. Sie lassen sich mal deftig, mal raffiniert zubereiten. Von Frühjahr bis Herbst dagegen will der Mensch Grünes. Und das kann er sogar in der freien Natur finden: Wildpflanzen wie Giersch, Sauerampfer, Vogelmiere, Löwe...
Sie gelten als Nervennahrung gegen Stress und als gesunde Energiequelle: Nüsse und Ölsaaten liefern reichlich wertvolle ungesättigte Fettsäuren, Proteine, Kohlenhydrate, Ballaststoffe sowie Vitamine und Mineralstoffe. Und sie wappnen den Körper gegen so manche Krankheit.
Fleisch vom Speiseplan zu streichen und sich anders zu ernähren, das ist oft eine ganz bewusste Entscheidung. Aber auch der Einkauf alternativer Lebensmittel will gut überlegt sein. So mancher will mit dem Kauf der Veggiewurst keine großen Fleischkonzerne unterstützen, andere achten auf kurze Transportwege. Und auch der ökologische Anbau sowie e...