ÖKO-TEST August 2012
Weißdorn im Test: Was Tabletten mit der Arzneipflanze bei Herzschwäche bringen
Wenn das Herz nicht mehr kräftig genug pumpt, äußert sich dies in Müdigkeit, Kurzatmigkeit und Schwächegefühl. Dann ist ärztliche Hilfe angeraten. Rezeptfrei erhältliche Weißdornpräparate versprechen Besserung. Wir haben die Wirksamkeit von 23 Arzneien begutachten lassen.
6 Mittel gegen Blähungen bei Kindern im Test
Wenn ein Baby unter Bauchschmerzen oder Dreimonatskoliken leidet, würden viele Eltern nahezu alles tun, um zu helfen. Die getesteten Mittel gegen Blähungen können wir aber leider nicht empfehlen.
17 Silikon-Schnuller im Test
In allen Schnullern in unserem Test ließen sich polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe nachweisen. Sechs Sauger enthalten die krebsverdächtige Substanz Naphthalin in höherer Menge. Immerhin können wir zehn Modelle empfehlen.
8 Stichsägen im Test
Spülbecken einpassen, Rohre kürzen, Motive aussägen: die Stichsäge macht's. Geräte, die was können, gibt es schon ab gut 80 Euro. Man kann aber auch ziemlich danebenliegen, wie die Sägen von Black & Decker und Worx zeigen.
79 Produkte aus fairem Handel im Test
Der faire Handel wächst rasant. Das lockt Geschäftemacher. Doch es gibt Siegel, denen Sie vertrauen können. Welche das sind, zeigt unser Test.
Reaktionen: Hamann Spielsand
Mit dem Zeichen für Geprüfte Sicherheit (GS) bewarb die Firma Hamann ihren Spielsand Korngröße 0 - 2 mm. Das haben wir in unserem Test (ÖKO-TEST April 2012) abgewertet, denn das GS-Zeichen wird für Spielsand nach Beschluss der Zentralstelle der Länder für Sicherheitstechnik seit Anfang 2009 überhaupt nicht mehr vergeben. Es fehlte zudem die Verp...
Reaktionen: Athenstaedt Aplona Apfel-Pulver
Das Aplona Apfel-Pulver hatten wir zuletzt mit "ungenügend" bewertet: Die Wirksamkeit des Durchfallmittels war nicht ausreichend belegt und es fehlte ein Hinweis auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr bei Säuglingen und Kleinkindern. Inzwischen ist das Präparat als traditionelles Arzneimittel zugelassen und zur Anwendung bei Erwachsenen und Kindern...
Reaktionen: Mineralwasser
Eigentlich ist die Sache klar: Was als natürliches Mineralwasser verkauft werden soll, das muss von ursprünglicher Reinheit sein. Es muss aus einer unterirdischen Quelle stammen und es darf nicht mit durch den Menschen verursachten Verunreinigungen - in der Fachsprache anthropogenen Verunreinigungen - belastet sein. Diese Auffassung vertritt ÖKO...
45 Pflegeprodukte für junge Haut im Test
Die Pubertät lässt viele Gesichter "aufblühen". Mit einer Vielzahl von speziellen Produkten, die die Kosmetikindustrie anpreist, kämpfen Jugendliche dagegen an. Doch nicht alle gehören auf junge Haut, wie der aktuelle ÖKO-TEST zeigt.
25 Spaghetti-Marken im Test
Spaghetti sind beliebt. Ob auch die Qualität stimmt, ließen wir an 25 Marken testen. Rundum empfehlen können wir zehn Produkte. Einige Male verderben jedoch Schimmelpilzgifte und Mineralöl den Appetit. Auch mit der Kennzeichnung von Allergenen steht es nicht immer zum Besten.
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Die Tests
Fairer Handel: Unfaire Geschäfte
Mittel gegen Blähungen bei Kindern: Bauchlandung
Pflegeprodukte für junge Haut: Geht nicht klar
Schnuller, Silikon: Wir müssen draußen bleiben
Spaghetti: Alles paletti?
Sterbegeldversicherungen: Genug Geld für den letzten Weg?
Stichsägen: Stichtag
Weißdornpräparate: Zum Davonlaufen
Für Sie getestet
Campingsessel
Doppelkekse
Durchfallmittel
Faltbare Babybadewanne
Reaktionen
Athenstaedt Aplona Apfel-Pulver: Durchfallmittel mit veränderter Zulassung
Hamann Spielsand: Jetzt mit korrekterer Werbung
Magazin
Alltag mit Kind: Ab und zu ein Donnerwetter
Das ist unser Weg: Mutter Seelen allein
Die besten Familienhotels: Auszeit mit Glücksgarantie
Eltern sind auch nur Menschen: Eine Frage des Überlebens
Jein: Ist Leistungsdruck sinnvoll?
Neue Häuser
Ökologisch bauen: Einfach raffiniert
Photovoltaik: Im Trend: Solarstrom selbst nutzen
Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden
Leserfragen: Gefragt, gesagt, getan
Ameisenplage: Was tun?
Blasenentzündungen
Ist Toilettenpapier aus Frischzellstoff umweltfreundlich?
Klebrige Lenkergriffe
Nickelallergie
Schmuck aus Titan
Was im Zahnersatz steckt
Zugesetztes Calcium
Übersicht / Vergleich
Pelletheizungen: Flexible Zentralisten
Reaktionen
Mineralwasser: Lobby kämpft für Pestizidabbauprodukte
Meldungen
Agrarsubventionen ja - aber nur bei höheren Umweltstandards
Allergierisiko bei künstlichen Fingernägeln
Allgegenwärtige Schmerzmittel
Arzneimittelnebenwirkungen
Auf Buchfühlung: Make Love - Ein Aufklärungsbuch
Aus Wasser wird Milch
Auskünfte gegenüber der Krankenversicherung
Bedenklicher Trend zur weichen Kontaktlinse
Bei Fondsanlagen auf die Kosten achten
Berliner Luft im Fahrradsattel
Besser googeln mit DuckDuckGo
Bienvenu für alles ohne Motor
Bio-Gas liefert über drei Prozent vom Strom
Blutspende senkt Blutdruck
Brasilien meldet niedrigste Abholzungsrate
Buchtipp: Die Stadtbienen
Buchtipp: Solarthermische Anlagen
Bundesregierung will Radverkehrsetat halbieren
Bundeswertpapiere gibt es bald nicht mehr
Die Wanderschuhe schnüren
Dieselabgase und Lungenkrebs
Eltern müssen kein Kopiergeld zahlen
Esprit kauft Ware zurück
Fernwärme im Osten teurer
Für Kurzentschlossene: Aktivcamp de Luxe an der Dordogne
Ganz Ohr im Auto
Gebäudesanierung: Steuerbonus gescheitert
Geburtshilfe in North Carolina
Gentechnisch veränderter Mais ist doch anfällig für Schädlinge
Hallo Taxi!
Hess Natur verkauft
Immer längere Wege zum Kinderarzt
Ins Netz gegangen
Interview: PCB in Eiern: So schnell wie möglich handeln
Investmenthäuser schließen Euro-Geldmarktfonds
Keinen Anspruch auf Ethikunterricht
Kinderbetreuungskosten leichter absetzbar
Kindergeld entfällt nach Überbrückungsfrist
Kleine Verpackungen machen Produkte oft teurer
Konkrete Strategien sind erfolgreicher
Kosten für Erneuerbare sinken
Kostenlose Werbung
Mehr Anlegerschutz bei britischen Lebensversicherungen
Mehr Fälle von Syphilis
Mehr Rechte für leibliche Väter
Mit dem Fahrrad in die Bahn
Murks? Nein danke!
Neun Milliarden Euro Vergünstigungen für Industrie
Nur Anspruch auf Reparaturkosten
Postkarte mal anders
Praxistest: Sonnenstrom konkurrenzfähig
Probiotika bei Durchfall
PSV-Beitragssatz steigt auf vier Promille
Radfahrkurse für Erwachsene
Recht & Rat: Ärztlicher Kunstfehler
Reisebusse trotz gelber Plakette in die Umweltzone?
Risiko für einen nuklearen Super-GAU wird unterschätzt
Sahneeis mit Tücken
Sauber planschen
Sauen soll es besser gehen
Solarthermie auf dem Vormarsch
Solarthermie: neuer Rekord
Solarwärme effizienter als Dämmung?
Teures Amalgam
Textilfirmen gegen Öko-Stromabgabe
Tierbetreuung als haushaltsnahe Dienstleistung
Unter den Singlebörsen kracht's
Urteil zur Gesundheitskarte
Vaude beliefert Fairwertung
Vollmond im Klostergarten
Vor-Ort Beratung wird stärker gefördert
Was ist eigentlich ... Holzofenbrot?
Was ist eigentlich ... Slacklining?
Weniger Bio-Baumwolle
Wie gefährlich sind Phosphatzusätze?
ZDF-Fernsehtipp: Abenteuer Rhein
Zeit für Kinder: Auf Nachtwanderung gehen
Zinsgünstige KfW-Kredite jetzt auch vom Versicherer
Zollfrei shoppen mit neuer Smartphone-App
Zu viele Verschmutzungszertifikate drücken den Preis
Mittel gegen Blähungen
Alpenländisches Kräuterhaus, Otto-von-Steinbeis-Str. 16, 83052 Bruckmühl, Tel. 08062/728070;
Bayer Vital - Geschäftsbereich OTC, Gebäude K56, 51368 Leverkusen, Tel. 0214/30-1;
Berlin-Chemie, Glienicker Weg 125-127, 12489 Berlin, Tel. 030/6707-0;
GlaxoSmithKline Consumer Healthcare/Abtei-Pharma, Bußmatten 1, 77815 Bühl, Tel. 07223/76-0;
Pfizer Deutschland, Linkstr. 10, 10785 Berlin, Tel. 030/550055-01.
Mittel gegen Blähungen, Kosmetika
Medesign Ingenieur Consulting, Dietramszeller Str. 6, 83623 Dietramszell-Linden, Tel. 08027/90738-0.
Pflegeprodukte für junge Haut
Beiersdorf, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 040/4909-7575;
Cosnova, Am Limespark 2, 65843 Sulzbach, Tel. 06196/76156-0;
Coty Germany, Rheinstr. 4 E, 55116 Mainz, Tel. 00800/83433444;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Müller Ltd. & Co. KG, Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 0731/174-0;
Henkel Cosmetic, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0800/3838838;
Johnson & Johnson/Bebe, Johnson-&-Johnson-Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/55522000;
Johnson & Johnson/Neutrogena, Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/55522000;
L'Oréal/Garnier, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 01801/002070;
L'Oréal/Laboratoires Vichy, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 01801/000916;
L'Oréal/The Body Shop, Georg-Glock-Str. 18, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/91311-9900;
Reckitt Benckiser Deutschland, Theodor-Heuss-Anlage 12, 68165 Mannheim, Tel. 0621/3246-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Sebapharma, Binger Str. 80, 56154 Boppard, Tel. 06742/900-0.
Pflegeprodukte für junge Haut, zertifizierte Naturkosmetik
Laverana, Am Weingarten 4, 30974 Wennigsen, Tel. 05103/9391-33;
Logona, Zur Kräuterwiese, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-200;
Martina Gebhardt Naturkosmetik, St.-Wendelin-Str. 3, 86935 Rott am Lech OT Pessenhausen, Tel. 08194/9321-0.
Silikonschnuller
Artsana Germany/Chicco, Borsigstr. 1-3, 63128 Dietzenbach, Tel. 01805/780005;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Lamprecht, Althardstraße 246, 8105 Regensdorf, Schweiz, Tel. +41/43-3887311;
MAM Babyartikel, Rudolf-Diesel-Str. 6, 27376 Scheeßel, Tel. 04263/9317-0;
Mapa, Industriestraße 21-25, 27404 Zeven, Tel. 01801/627246;
Mollis International, Nobelplatz 5, 21502 Geesthacht, Tel. 04152/837786;
Müller Ltd. & Co., Albstr. 92, 89081 Ulm-Jungingen, Tel. 0731/174-0;
Novatex, Werner-von-Siemens-Str. 14, 30982 Pattensen, Tel. 05101/9195-0;
Nürnberg Gummi Babyartikel nip, Breitenloher Weg 6, 91166 Georgensgmünd, Tel. 09172/6919-0;
Philips Avent, Lübeckertordamm 5, 20099 Hamburg, Tel. 0800/0007520;
Real,- Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/5035418;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Rotho Babydesign, Im Schachen 212, 66687 Wadern-Nunkirchen, Tel. 06874/18693-0;
Versandhaus Walz, Steinstr. 28, 88339 Bad Waldsee, Tel. 07524/703-0.
Spaghetti
Aldi Nord, Eckenbergstr. 16, 45307 Essen, Tel. 0201/8593-0;
Aldi Süd, Burgstr. 37, 45476 Mühlheim, Tel. 0208/9927-0;
Barilla Deutschland, Ettore-Bugatti-Str. 6-14, 51149 Köln, Tel. 02203/3700-0;
De Cecco Deutschland, Zollhof 4, 40221 Düsseldorf, Tel. 0211/301857-0;
Ebro Foods/Birkel Teigwaren, Franzosenstr. 9, 68169 Mannheim, Tel. 0621/3235-291;
Edeka Zentrale, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 01803/333520;
Kaufland, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 0800/1528352;
Lidl Stiftung, Stiftsbergstr. 1, 74167 Neckarsulm, Tel. 0800/435336-1;
Maggi/Buitoni, Lyoner Str. 23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 069/6671-2841;
Netto Marken-Discount, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 0800/2000015;
Norma, Hansastr. 20, 90766 Fürth, Tel. 0911/9739-0;
Penny Markt, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Real,- Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/5035418;
Rewe-Zentral, Domstr. 20, 50668 Köln, Tel. 0221/149-0;
Teigwaren Riesa, Merzdorfer Str. 21-25, 01591 Riesa, Tel. 03525/7203-0.
Spaghetti, Bio-Produkte
Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Byodo Naturkost, Leisederstr. 2, 84453 Mühldorf, Tel. 08631/3629-0;
Dennree Naturkost, Hofer Str. 11, 95183 Töpen, Tel. 09295/18-0;
La Selva Toskana Feinkost-Vertriebsgesellschaft, Pasinger Str. 94, 82166 Gräfelfing, Tel. 089/89558068-0;
Naturata, Rudolf-Diesel-Str. 19, 71711 Murr, Tel. 07144/8961-51;
Neuform Handelskontor, Ernst-Litfaß-Str. 16, 19246 Zarrentin, Tel. 038851/51-0;
Rapunzel Naturkost, Rapunzelstr. 1, 87764 Legau, Tel. 08330/529-0;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 01802/76776266;
Vita+ Naturprodukte, Sportplatzweg 7, 6336 Langkampfen, Österreich, Tel. +43/5332-756-54.
Stichsägen
AEG Electric Tools, Max-Eyth-Str. 10, 71364 Winnenden, Tel. 07195/12-0;
Bahag/Bauhaus, Gutenbergstr. 21, 68167 Mannheim, Tel. 0800/3905000;
Black & Decker, Postfach 1202, 65502 Idstein, Tel. 06126/21-0;
Hornbach/HB Services, Hornbachstr., 76878 Bornheim, Tel. 06348/60-00;
Makita Werkzeug, Keniastr. 20, 47269 Duisburg, Tel. 0203/9757-0;
Metabowerke, Postfach 1229, 72602 Nürtingen, Tel. 0180/3224647;
Positec Germany, Theodor-Heuss-Ring 1-3, 50668 Köln, Tel. 0221/139727-0;
Robert Bosch/Geschäftsbereich Elektrowerkzeuge, Robert-Bosch-Platz 1, 70839 Gerlingen-Schillerhöhe, Tel. 01803/335799.
Weißdornpräparate
1A Pharma, Keltenring 1-3, 82041 Oberhaching, Tel. 0800/6121111;
Aenova Holding/Swiss Caps (Rossmann), Gut Kerschlach 1, 82396 Pähl, Tel. 01802/767762-66;
Aliud Pharma, Gottlieb-Daimler-Str. 19, 89150 Laichingen, Tel. 07333/9651-0;
Anton Hübner, Schloßstr. 11-17, 79238 Ehrenkirchen, Tel. 07633/909-0;
Ardeypharm, Loerfeldstr. 20, 58313 Herdecke, Tel. 02330/977-677;
Bio-Garten (Müller), Am Krebsenbach 5, 83670 Bad Heilbrunn, Tel. 08046/1886-82;
CT Arzneimittel, Potsdamer Platz 10, 10785 Berlin, Tel. 0800/80050-0;
Dr. Gustav Klein, Postfach 1165, 77732 Zell am Harmersbach, Tel. 07835/6355-0;
Dr. Loges, Schützenstr. 5, 21423 Winsen/Luhe, Tel. 04171/707-0;
Dr. Willmar Schwabe, Willmar-Schwabe-Str. 4, 76227 Karlsruhe, Tel. 0721/4005-0;
Hevert-Arzneimittel, In der Weiherwiese 1, 55569 Nussbaum, Tel. 06751/910-0;
Hexal, Industriestr. 25, 83607 Holzkirchen, Tel. 08024/908-0;
Kneipp-Werke, Steinbachtal 43, 97082 Würzburg, Tel. 00800/5634774636;
Queisser Pharma, Schleswiger Str. 74, 24941 Flensburg, Tel. 0461/9996-0;
Ratiopharm, Graf-Arco-Str. 3, 89079 Ulm, Tel. 0731/402-02;
Robugen, Alleenstr. 22-26, 73730 Esslingen, Tel. 0711/13630-0;
Rodisma-Med Pharma, Kölner Str. 48, 51149 Köln, Tel. 02203/9120-0;
Salus Haus Dr. med. Otto Greither Nachf., Bahnhofstr. 24, 83052 Bruckmühl, Tel. 08062/901-128;
Schaper & Brümmer, Bahnhofstr. 35, 38259 Salzgitter, Tel. 05341/307-0;
Spitzner Arzneimittel, Bunsenstr. 6-10, 76275 Ettlingen, Tel. 07243/106-01;
Stada Arzneimittel, Stadastr. 2-18, 61118 Bad Vilbel, Tel. 06101/603-0;
Verla-Pharm Arzneimittel, Hauptstr. 98, 82327 Tutzing, Tel. 08158/257-0;
Walther Schoenenberger Pflanzensaftwerk, Hutwiesenstr. 14, 71106 Magstadt, Tel. 07159/403-0.
Nachwirkungen
Athenstaedt Arzneimittel (Aplona Apfel-Pulver), Bahnhofstr. 11, 82515 Wolfratshausen, Tel. 08171/38625-0;
Hamann (Hamann Spielsand Korngröße 0 - 2 m), Auf dem Teich, 56645 Nickenich, Tel. 02632/9839-0.
Neue Produkte
A Real Cool World (Flexibath, grün), Norre Alle 13, 8000 Aarhus C, Dänemark, Tel. 0045/86191969
Globetrotter Ausrüstung (Meru Long Kesh XL Campingsessel), Bargkoppelstieg 10-14, 22145 Hamburg, Tel. 040/67966-179;
Kraft Foods Deutschland (Oreo Kakaokekse), Postfach 10 78 40, 28078 Bremen, Tel. 01802/258588;
Novartis Consumer Health (Ominflora Akut, Hartkapseln), Zielstattstr. 40, 81379 München, Tel. 089/7877-0.
A
Acrylamid ist eine toxische Substanz, die beim Backen, Braten, Rösten und Frittieren einer Vielzahl stärkehaltiger Lebensmittel entsteht. Acrylamid löst im Tierversuch Krebs aus und schädigt das Erbgut, was mit großer Wahrscheinlichkeit auch für den Menschen gilt. Den Wirkungen liegt kein Schwellenwert zugrunde, damit stellt jede noch so kleine Menge ein Risiko dar. Nach aktuellen Schätzungen nehmen Erwachsene im Durchschnitt täglich 0,5 bis 1 Mikrogramm Acrylamid pro Kilogramm Körpergewicht auf, in Einzelfällen kann die Belastung wesentlich höher sein. Um die Acrylamidaufnahme zu begrenzen und weil viele Lebensmittel den Schadstoff enthalten, meinen wir, dass ein einzelnes Nahrungsmittel nicht mehr als zehn Mikrogramm pro Tagesportion beitragen sollte.
Alkohol in Medikamenten oder Stärkungsmitteln kann mit einigen Wirkstoffen unerwünschte Wechselwirkungen eingehen.
Aromatische Amine: Bausteine von Azo-Farben, von denen sich einige im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. 22 aromatische Amine sind inzwischen EU-weit zum Färben von Textilien verboten.
Aromen: Biotechnologisch-natürliche und künstliche Aromen werden in Lebensmitteln eingesetzt, um Qualitätsunterschiede auszugleichen und das Produkt zu standardisieren. In Arzneimitteln werden sie eingesetzt, um unangenehme Geschmacksnoten zu überdecken.
C
Calcium ist ein wichtiger Baustein von Knochen, Zähnen und Gewebe. Ob eine Anreicherung von Lebensmitteln mit Calcium den Knochenaufbau fördert, ist nicht belegt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Nahrungsergänzungsmittel höchstens 500 mg Calcium pro Tagesdosis enthalten sollten.
D
Deoxynivalenol (DON) ist ein Schimmelpilzgift und kann in allen Getreidearten auftreten, besonders in Mais und Weizen. Es wirkt beim Menschen in sehr großen Mengen akut toxisch mit Erbrechen, Durchfall und Hautreaktionen. Außerdem können Störungen des Immunsystems und dadurch erhöhte Anfälligkeit gegenüber Infektionskrankheiten auftreten.
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, Inci: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Als Allergene weitaus seltener in Erscheinung treten Majantol, Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Coumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat und Methylheptincarbonat (Inci: Methyl 2-octynoate). Der IVDK ist ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).
E
Erythrosin: Im Tierversuch beeinträchtigte der halogenorganische Farbstoff die Nerven- und Schilddrüsenfunktion. Er wird auch mit dem hyperkinetischen Syndrom bei Kindern in Verbindung gebracht.
F
Flüchtige Anteile: In Silikonprodukten meist niedermolekulare Siloxane, die sich bei der Herstellung leicht ausheizen lassen. Ihr Gehalt in Schnuller aus Silikon darf laut DIN EN 1400-3 nicht mehr als 0,5 Prozent betragen.
Formaldehyd ist ein stechend riechendes Gas, das schon in geringen Mengen die Schleimhäute reizt, Allergien auslösen kann und krebsverdächtig ist. Wird Formaldehyd über die Atemluft aufgenommen, gilt die Substanz als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen. In Kosmetika werden Formaldehyd/-abspalter in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt.
G
Glycidyl-Fettsäureester, Glycidol: Glycidyl-Fettsäureester können bei der Raffination von Speisefetten entstehen, ähnlich wie die chemisch verwandten 3-MCPD-Fettsäureester. Ob und wie problematisch Glycidyl-Fettsäureester sind, ist noch unerforscht. Unklar ist auch, ob sie sich in freies 3-MCPD umwandeln können. Im schlimmten Fall wandeln sich die Glycidyl-Fettsäureester komplett in Glycidol um, das sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen hat und deshalb als wahrscheinlich krebserzeugend beim Menschen eingestuft ist.
H
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen
Hühnereiklarprotein: Hühnereiallergiker können schon auf kleinste Mengen von Hühnereiklarprotein mit leichten oder schweren Allergiesymptomen reagieren. Ein Schwellenwert existiert derzeit nicht.
K
Künstliche Süßstoffe; die oft gentechnisch hergestellt werden, sind zwar kalorienfrei, helfen aber Studien zufolge trotzdem selten beim Abnehmen. Sie können die Geschmacksnerven an die süße Kost gewöhnen und sogar Appetit auf mehr davon machen.
M
Mineralöl kann aus Kartonverpackungen auf die darin abgefüllten Lebensmittel übergehen. Ursache sind mineralölhaltige Druckfarben, wie sie zum Bedrucken der Kartons und für Zeitungen verwendet werden. Bei Letzteren gelangt das Mineralöl aus den Druckfarben ins Altpapier und die daraus hergestellten Recyclingkartons. Wie das Mineralölgemisch wirkt, ist toxikologisch noch nicht ausreichend untersucht. Experten können jedoch ein krebserregendes Potenzial bestimmter Anteile nicht ausschließen. Bekannt ist, dass Mineralöle dieser Art vom Menschen aufgenommen und gespeichert werden können. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät, die Übergänge aus Kartons in Lebensmittel umgehend zu minimieren.
N
Natriumbenzoat / Benzoesäure: Das Konservierungsmittel wird häufig in flüssigen Arzneimitteln eingesetzt. Da bei Kindern bis zu zwei Jahren die Verstoffwechselung noch nicht vollständig funktioniert, kann sich Benzoesäure anreichern und Gehirnschäden verursachen. Zwar ist dies bei den üblicherweise verwendeten Mengen nicht zu erwarten, es sind aber unbedenklichere Konservierungsmittel verfügbar.
P
Bedenkliche Parabene schützen wie auch weitere Parabene Kosmetika und Arzneimittel vor Keimbefall und Schimmel. Sie gehören zu den am häufigsten eingesetzten Konservierungsstoffen. Gemessen daran sind die Sensibilisierungsquoten relativ niedrig. Jedoch sind die längerkettigen Vertreter dieser Gruppe wie Butyl- und Propylparaben in Verdacht geraten, wie ein Hormon zu wirken, und waren im Tierversuch fortpflanzungsgefährdend. Daher hat das wissenschaftliche Beratergremium der EU (SCCS, Scientific Committee on Consumer Safety) im Dezember 2010 eine erhebliche Minimierung der Höchstkonzentrationen dieser längerkettigen Parabene in Kosmetika empfohlen. Aufgrund von Datenlücken wird für die Isoformen beider Verbindungen sowie Phenylparaben ein gänzliches Verbot erwogen.
Paraffine/Erdölprodukte/Silikone: Meist aus Erdöl hergestellt. Diese künstlichen Stoffe integrieren sich nicht so mühelos ins Gleichgewicht der Haut, wie die Bestandteile natürlicher Öle, die beispielsweise in Naturkosmetikprodukten stecken.
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Für Pestizidmetabolite - das sind Abbauprodukte von Pestiziden - in Mineralwasser gibt es noch keine gesetzliche Regelung. Die Überwachungsbehörden beurteilen daher in Anlehnung an den Orientierungswert für Pflanzenschutzmittel von 0,05 Mikrogramm pro Liter (µg/l). Bei den in Mineralwasser gefundenen Pestizidmetaboliten handelt es sich um sogenannte nicht relevante Metabolite, die von Fachleuten als gesundheitlich unbedenklich eingestuft werden.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste, gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.
PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
S
Synthetische Lebensmittelfarbstoffe können teilweise pseudoallergische Reaktionen auslösen. Die Farbstoffe E102 (Tartrazin), E104 (Chinolingelb), E110 (Gelborange S), E122 (Azorubin), E124 (Cochenillerot), E129 (Allurarot) müssen in Lebensmitteln mit dem Warnhinweis gekennzeichnet werden "Kann sich nachteilig auf die Aktivität und Konzentration von Kindern auswirken", da es Hinweise gibt, dass diese Stoffe Hyperaktivität bei Kindern fördern können.
Im Beipackzettel von Arzneimitteln muss auf die Azo-Farbstoffe Tartrazin (E 102), Gelborange S (E 110), Azorubin o. Carmesin ( E 122), Amaranth (E 123), Ponceau 4R o. Cochenillerot (E 124) sowie Brillantschwarz BN (E 151) gemäß Besonderheitenliste des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte unter dem Abschnitt Nebenwirkungen mit "kann allergische Reaktionen hervorrufen" hingewiesen werden.
T
T2- und HT2-Toxine sind Schimmelpilzgifte, die in Getreide und hier insbesondere in Hafer vorkommen. Sie beeinträchtigen das Immunsystem und die Blutbildung.
Teebaumöl in Aknemitteln wirkt desinfizierend. Wegen der möglichen allergisierenden Wirkung sollte das Öl nur verdünnt angewendet und ausreichend lichtgeschützt aufbewahrt werden.
W
Weichweizenanteil: Ein hoher Weichweizenanteil in Spaghetti kann die Ursache schlechter Kocheigenschaften sein.
Die Wirksamkeit eines Arzneimittels ist nur nachgewiesen, wenn es gut abgesicherte, wissenschaftliche Studien gibt.
Z
Zinnorganische Verbindungen: Stoffe wie Dibutylzinn (DBT) und Tributylzinn (TBT) sind sehr giftig und in der Umwelt meist nur schwer abbaubar. Bereits sehr kleine Mengen dieser beiden Substanzen genügen, um das Immun- und Hormonsystem von Tieren und vermutlich auch des Menschen zu beeinträchtigen. Trisubstituierte zinnorganische Verbindungen wie TBT und Triphenylzinn sind seit Juni 2010 in Verbraucherprodukten verboten, DBT seit Januar 2012. Seit dem ist ebenfalls Dioctylzinn in vielen Produkten wie Babyartikel, Textilien mit Hautkontakt oder Schuhe und Handschuhe verboten. Der Grenzwert liegt bei je 0,1 Prozent. Andere zinnorganische Verbindungen sind zwar nicht ganz so giftig, können sich in höheren Konzentrationen aber vermutlich ebenfalls nachteilig auswirken.
Test Fairer Handel
Testmethoden: Die Angaben wurden per Fragebogen bei den Anbietern bzw. bei den für die Siegel/Auslobungen verantwortlichen Vergabestellen erhoben und anschließend anhand der Vergabebedingungen verifiziert. Die Bewertung der Produkte erfolgt aufgrund der Vergabebedingungen der Label/Auslobungen. Soweit erforderlich, wurden die Kriterien um produktspezifische Merkmale erweitert, zum Beispiel um den Anteil zertifizierter Zutaten in Schokolade.
Test Silikonschnuller
Testmethoden: PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe im Produkt/in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse. Schwermetalle: Röntgenfluoreszenzanalyse. Gehalt flüchtiger Anteile: DIN EN 1400-3. Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe: im Saugteil nach Auskochen gemäß DIN EN 1400:2011, 25 PAK nach EU/EPA/JECFA; GC-MSD. Zinnorganische Verbindungen: Analyse des Saugteils nach Auskochen gemäß DIN EN 1400:2011, NaDDTC, EtOH, Hexan, NaBEt4, GC-AED. Bisphenol A: Analyse des Saugteils nach Auskochen, GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Durchstichfestigkeit/Reißfestigkeit: DIN EN 1400-2.
Test Mittel gegen Blähungen
Testmethoden: Wirkstoffe/Beipackzettel: Pharmakologische Begutachtung. Chlorierte Kunststoffe: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Bei Salben: Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Deklarationspflichtige Duftstoffe/Majantol/Diethylphthalat: Deklaration und/oder Extraktion mit TBME, GC-MS.
Test Pflegeprodukte für junge Haut:
Testmethoden: Formaldehyd/-abspalter: Saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie. Halogenorganische Verbindungen: a) Wasserdampfdestillation, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. b) Reinigung der Proben mit Kieselgel, Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Paraffine/Erdölprodukte/apolare Silikonverbindungen: Deklaration und/oder HPLC/RI. Deklarationspflichtige Duftstoffe/Majantol/Nitromoschus-Verbindungen/polyzyklische Moschus-Verbindungen/Cashmeran/Diethylphthalat/4-Terpineol: Extraktion mit TBME, GC-MS. 1,4-Dioxan: HS-GS-MS mit deuteriertem Dioxan als internen Standard. Propyl-/Butylparaben: Deklaration und/oder HPLC-DAD sowie LC-MS/MS. Steht bei Analysenergebnissen "nein", bedeutet das "unterhalb der Nachweisgrenze" der jeweiligen Testmethode.
Test Spaghetti
Testmethoden: Schimmelpilzgifte (Deoxynivalenol, Nivalenol, T2-Toxin, HT2-Toxin, Zearalenon): Festphasenextraktion, HPLC/MS/MS. Pestizide: GC-MS-Screening: ASU § 64 LFGB L00.00-34. Cadmium: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Mineralöl: LC-GC-FID. Weichweizenanteil: ELISA. Allergen Hühnereiklarprotein: ELISA. PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Test Sterbegeldversicherungen
Testmethoden: Untersucht wurden zwölf Modellfälle: 50 Jahre alte Frauen und Männer, die Beiträge bis zum 65. und 85. Lebensjahr und 65-Jährige, die bis 85 zahlen. Für diese Modellfälle haben wir zudem zwei Versicherungssummen - 4.000 und 8.000 Euro - durchgerechnet. Sämtliche Tarifdaten wurden von den Anbietern erhoben und verifiziert und einer Plausibilitätskontrolle unterzogen. Zur Ermittlung der Gesamtnote wurde in jedem Modellfall der Unterschied zwischen höchstem und niedrigstem Bruttobeitrag ohne Verrechnung von Überschüssen in drei gleich große Klassen geteilt. Die Rückkaufswerte nach zehn Jahren wurden mit den in diesem Zeitraum geleisteten Prämien verglichen. Ermittelt wurde so der Verlust in Prozent. Ein Tarif wurde um einen Rang abgewertet, wenn der Verlust über 50 Prozent lag und/oder, wenn die gezahlten Beiträge über die gesamte Zahldauer höher waren als die garantierte Versicherungssumme.
Test Stichsägen
Testmethoden:
Praktische Prüfungen: 1. Technische Daten: Herstellerangaben. Gerätegewicht (ermittelt): Gerät mit Netzleitung, ohne Zubehör und Sägeblatt. 2. Funktionsprüfungen: Schnittgeschwindigkeit für Sägen in 38 mm dicken Küchenarbeitsplatten mit und ohne Pendelhub, Vorschubkraft 25 N. Dauerhaftigkeit (Lebensdauer): 24 Stunden im Aussetzbetrieb mit 1,1-facher Bemessungsspannung und anschließend 24 Stunden mit 0,9-facher Bemessungsspannung. Ein Betriebszyklus umfasst eine Einschaltdauer von 100 s und eine Ausschaltdauer von 20 s, wobei die Ausschaltzeiten in die geforderte Betriebsdauer einbezogen wird (nach EN 60745-1, Abschnitt 17). Geräuschemission: Schalldruckpegel LpA im Abstand von 0,7 m mit Betriebsbedingungen gemäß EN 607045-2-11.
Handhabung: Paneltest mit 5 Testern. Subjektive Beurteilung der Ergonomie und Praxistest anhand eines Fragebogens. Bewertung: Schulnotensystem von sehr gut (1) bis mangelhaft (5). Für die Praxisbeurteilung wurden Schnitte in 30 mm dicke, beschichtete Küchenarbeitsplatten und in 4 mm dickes Stahlblech (Baustahl) ausgeführt. Sägen in Holz wurde - wo vorhanden - mit Spanreißschutz. Die Beurteilung der Gebrauchsanleitung erfolgte durch einen Experten anhand eines Fragebogens. Allgemeines: Für Sägearbeiten in Holz wurden Sägeblätter von Bosch, Typ T111C Basic for Wood, und für Arbeiten in Metall Sägeblätter von Bosch, Typ T118B Basic for Metall, jeweils für alle Geräte verwendet.
Material: polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MS; Probenvorbereitung und Messung gemäß der Untersuchungsmethode für das GS-Zeichen ZEK 01.2-08; getestet wurde auf 24 PAK nach EU/EPA/JECFA im weichen Griffmaterial. Phthalate: Bestimmung der sechs in Babyartikeln und Kinderspielzeug reglementierten Phthalate sowie Diisobutylphthalat mittels GC-MSD im weichen Griffmaterial, Extraktion vgl. Methoden PAK. Weitere Mängel: Bromierte Flammschutzmittel: Untersuchung der Leiterplatten der Ladegeräte auf bromierte Substanzen mittels EDRFA. PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe: Bestimmung des Chlorgehalts mittels EDRFA.
Test Weißdornpräparate
Testmethoden: PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe in der Verpackung: Röntgefluoreszenzanalyse.