Magazin Dezember 2023: Margarine
Glühwein im Test: Welche Glühweine sind die besten?
Draußen ist Winter, von innen wärmt ein Glühwein. So kann jetzt ein gemütlicher Abend auf dem Sofa oder mit Freunden aussehen. Doch wie steht es um die Inhaltsstoffe von Glühwein und welche Marken überzeugen geschmacklich? Unser Test aus dem Dezember-Magazin 2023 gibt Antworten.
Margarine im Test: Nur eine ist "gut" – viele mit Mineralöl belastet
Zu viel Mineralöl in Butter: Die Nachricht aus unserem Test im Dezember 2022 ging durch alle Medien. Wir wollten wissen: Ist Margarine besser? Die Antwort: Nur ein bisschen. Auch hier haben wir jede Menge Mineralölbestandteile gefunden. Zudem bleibt die Herkunft des Palmöls oft im Dunkeln.
Weihnachtsgetränke: Rezepte für Glögg, Glüh-Gin und Kinderpunsch
Neben Glühwein gibt es auch andere Wintergetränke, die genauso gut schmecken. Gönnen Sie sich doch mal einen Glögg, Glüh-Gin oder alkoholfreien Früchtepunsch mit Gewürzen. Hier gibt es die Rezepte dazu.
Zimtschnecken selber machen: So gelingt das köstliche Gebäck
Jetzt ist Zeit für gemütliche Stunden mit netten Menschen. Da dürfen leckere Zimtschnecken natürlich nicht fehlen. Zimtschnecken kann man ganz einfach selber machen. Und es geht auch vegan, wenn Sie möchten.
Rezept für Rum-Kugeln: Adventsleckerei mit Schuss
Keine Lust auf Plätzchen ausstechen? Kein Problem! Rum-Kugeln lassen sich kinderleicht von Hand rollen. In unserem Rezept rundet Kaffee den Konfektklassiker ab.
Rezept für Apple Crumbles: Streusel, Apfel & Co.
Wer von (gekauften) Lebkuchen und Spekulatius bereits nach dem ersten Adventswochenende genug hat, für den haben wir hier ein neues Rezept. Die kleinen Apple Crumbles können vegan oder klassisch zubereitet werden und sind schnell gemacht.
Kryptowährung: Geht das nachhaltig?
Viele Investoren sehen Kryptowährungen wie Bitcoin als lohnende Anlage, Idealisten halten das virtuelle Geld für eine faire Alternative zu einem kaputten Finanzsystem – doch Umweltschützer beklagen die fragwürdige Klimabilanz. Wer hat recht?
Von Moore retten bis Vögel erkennen – 10 Gesellschaftsspiele zum Thema Umwelt
Klimakrise, Artensterben, Luftverschmutzung – und wir spielen? Ja, denn dabei lässt sich eine Menge lernen, ob über Wildbienen, Öko-Systeme oder die Schönheit der Natur. Zehn Spiele, mit denen Kinder (und Erwachsene) etwas über unsere Umwelt lernen.
Schaumbad, Badeöl & Co. im Test: Gute Badezusätze müssen nicht viel kosten
Schaum, Sprudel und Duft erhält das Badewasser über Badezusätze. Aber sind sie so gut, wie sie sich anfühlen? Das wollten wir wissen und haben 51 feste und flüssige Badezusätze getestet. Unser Fazit: Neben vielen empfehlenswerten Produkten, gibt es auch ein paar Badezusätze, die negativ auffallen.
Wie erkennt man faires Spielzeug? – Fair Toys ist neues Siegel auf dem Markt
Mit treuen Augen sitzt der Teddy unterm Weihnachtsbaum: Hergestellt sind er und andere Spielwaren aber häufig unter ausbeuterischen Arbeitsbedingungen in Fernost. Mit der Fair Toys Organisation gibt es endlich eine glaubwürdige Initiative für fair produziertes Spielzeug, die seit Kurzem auch ein Siegel vergibt.
Winterurlaub 2023: Von Amsterdam bis Salzburg
Wer sich für den Dezember noch ein paar Urlaubstage aufgespart hat, oder wen bereits im Januar wieder das Reisefieber packt, für den haben wir ein paar interessante Vorschläge. Ob Kulturprogramm in Hamburg oder Outdoor-Aktivitäten in Oberstdorf, hier ist für jeden etwas dabei.
Elektrische Kinderzahnbürste von Dontodent von "mangelhaft" auf "gut"
Die Dontodent Akku-Zahnbürste Active Young, blau des Drogeriemarktes dm hatte in unserem Test elektrische Kinderzahnbürsten (ÖKO-TEST Magazin 5/2023) mit "mangelhaft" abgeschnitten. Der Anbieter hat uns nun mitgeteilt, dass er u.a. den von uns kritisierten Ni-Metallhydrid- durch einen Lithium-Ionen-Akku ersetzt hat. Unser Nachtest zeigt, dass di...
Ardilla-Paranüsse im Nachtest mit weniger Barium
In den Ardilla Paranusskernen naturell (ÖKO-TEST Magazin 03/23) von Norma hatten wir im Paranüsse-Test erhöhte Gehalte an Barium kritisiert. Weil der Anbieter uns mitgeteilt hat, dass er die Nüsse mittlerweile von einem anderen Lieferanten beziehe, haben wir das Produkt erneut eingekauft und nachgetestet: Das beauftragte Labor fand jetzt einen d...
Leinos-Holzlasur nun ohne Kobalt und Butanonoxim
Im Test Holzlasuren für außen (ÖKO-TEST Magazin 4/2023) haben wir unter anderem bemängelt, dass der Leinos Holzlasur im Außenbereich, Teak dunkel die krebsverdächtigen Substanzen Butanonoxim und Kobalt zugesetzt waren. Der Anbieter hat mittlerweile seine Rezeptur umgestellt und verzichtet auf diese Inhaltsstoffe, was unser Test im Jahrbuch für 2...
Zahnpasta für empfindliche Zähne: Gute Produkte für wenig Geld
Zahnpasten für empfindliche Zähne sollen im Mund für Ruhe sorgen. Ärgerlich, wenn sie dann aggressive Tenside enthalten, die die empfindlichen Mundschleimhäute reizen können. Daneben gibt es auch weitere Kritikpunkte. Immerhin: Sechs Produkte sind "sehr gut".
Parfüm im Test: Hoher Preis ist keine Garantie für unbedenkliche Rezeptur
Parfüm ist ein beliebtes Weihnachtsgeschenk, aber nicht jeder Flacon ist eine gute Wahl. Unser Test von 20 Parfüms für Frauen zeigt: Mehr als die Hälfte der Produkte rasselt durch. Nur fünf Damenparfüms können wir empfehlen. Ein Hauptkritikpunkt: bedenkliche Duftstoffe.
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Titel
Schlechtes Palmöl, gutes Palmöl ...und wie wir das "gute" erkennen
Test Margarine: Besser als Butter? Wir überprüfen 18 Marken
Zehn Tage ohne Palmöl: Unsere Autorin wagt den Härtetest
Backen mit Margarine: Die besten Adventsleckereien
Leben
Test Glühwein: Die Bio-Getränke überzeugen auf ganzer Linie
Die besten Punsch-Rezepte ...mit und ohne Alkohol
Test Sensitive Zahncremes: Vor allem die günstigen Eigenmarken überzeugen
Sensitiv, white, Universal?: Für wen welche Zahncreme geeignet ist
Test Parfüm: Zwei teure Marken stinken ab, Naturkosmetik ist meist besser
Sind Parfüms vegan? In diesen Duftstoffen steckt Tier
Test Badezusätze: Viele "sehr gute" Produkte für eine Auszeit in der Wanne
Salz, Öl oder Milch? Welcher Badezusatz sich für wen eignet
Kurz & klar
Wachsen
Test Puppen: Ausgerechnet Barbie: Die bekannteste Puppe fällt durch
Voll unfair! Ausbeutung in der Spielzeugbranche
Gamechanger: Wir stellen echt nachhaltige Spiele für Kinder vor
Kurz & klar
Machen
Glockengießerei Grassmayr: Vorweihnachtliche Reise nach Innsbruck
Grüne Reisetipps: Mit dem Zug in den Schnee
Black Friday: Schnäppchenjagd auf Kosten der Umwelt
Kurz & klar
Bewegen:
Bewegungsmelder: Ein Kaufhaus für Gebrauchtes
Interview: Wie retten wir den Regenwald Herr Schenk?
Geht Krypto nachhaltig? Alternativen zu Bitcoin
Kurz & klar
Standards
Editorial
Gut durch den Alltag
Leserbriefe
Augenblicke: Geklickt, bestellt, zurückgeschickt: Retourenmüll
ÖKO-TEST wirkt
Gemeinsam besser
Glossar
Impressum
Vorschau
Marktplatz
Glosse: Gibt's das auch in Grün?
Badezusätze
Accentra GmbH & Co. KG, Rudolf-Diesel-Strasse 7, 91572 Bechhofen, Tel. 09822/8284-0;
Bademeisterei Manufaktur GmbH, Schildbach 209, 8230 Hartberg, Tel. 0043/3332-65186;
Beiersdorf AG, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 040/4909-7575;
BO Cosmetic GmbH / GTB Beauty Trading Germany UG, Reinshagenstraße 5, 42369 Wuppertal, Tel. 0202/28328100;
CC Care & Consulting GmbH, Schloss Frens, Vorburg 13, 50127 Bergheim, Tel. 02273/40681-74;
CP Gaba GmbH, Beim Strohhause 17, 20097 Hamburg, Tel. 0800/8856351;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Fit GmbH, Am Werk 9, 02788 Zittau, Tel. 035843/263-200;
Global Cosmed International GmbH, Osterbekstraße 90 a, 22083 Hamburg, Tel. 040/6460429-30;
Greendoor Naturkosmetik GmbH, Gewerbestr. Süd 5, 86857 Hurlach, Tel. 08248/888-9870;
Heinrich Hagner GmbH & Co, Farinastr. 1-9, 72250 Freudenstadt, Tel. 07441/865-0;
Herbacin Cosmetic GmbH, Kahlenberger Str. 1, 99848 Wutha-Farnroda, Tel. 036921/273-0;
Jean & Len GmbH, Brunnenstraße 31, 72505 Krauchenwies, Tel. 07552 /92800-0;
Kneipp GmbH, Winterhäuser Str. 85, 97084 Würzburg, Tel. 00800/5634774636;
L'Occitane GmbH, Graf-Adolf-Straße 70, 40215 Düsseldorf, Tel. 0211/159779-0;
Li-iL GmbH Arzneimittel Arzneibäder , Leipziger Str. 300, 01139 Dresden, Tel. 0351/89412-0;
Lornamead GmbH, Osterbekstraße 90b, 22083 Hamburg, Tel. 040/888 859-0;
Lush GmbH, Klosterstr. 64, Aufgang 1, 3.OG, 10179 Berlin, Tel. 030/2061-8798-28;
M.E.G. Gottlieb Diaderma-Haus GmbH & Co. KG, Am Taubenfeld 25, 69123 Heidelberg, Tel. 06221/8448-0;
Medizina Natura GmbH, Langgasse 42, 65183 Wiesbaden, Tel. 0611/910-2929;
Murnauer Markenvertrieb GmbH, Hans-Fleißner-Str. 80, 63329 Egelsbach, Tel. 06103/5717-100;
Persan S.A., Calle Pino Albar, 2, 41016 41016 Sevilla, Tel. +34 954 99 83 50;
Rituals Cosmetics Germany GmbH, Stadtwaldgürtel 42, 50678 Köln, Tel. 05245/923253;
Schmees GmbH, Am Bahnhof 74, 27239 Twistringen, Tel. 04243/411-0;
Serpol-Cosmetics Sp.z.o.o.Sp.K., Ul. Nowa 2, 62-290 Miescosko, Tel. 0048/61-427-80-79;
SPB Germany GmbH/Gallon-Kosmetik, Im Meisenfeld 7, 32602 Vlotho, Tel. 05228/960-20;
Tetesept Pharma GmbH, Eckenheimer Landstraße 100, 60318 Frankfurt/Main, Tel. 069/1503-1;
Unilever Deutschland GmbH, Dove, Neue Burg 1, 20457 Hamburg, Tel. 0800/1013915;
Unilever Deutschland GmbH, Home & Personal Care, Neue Burg 1, 20457 Hamburg, Tel. 0800/0846585;
Vendoleo GmbH, Floriansbogen 2-4, 82061 Neuried, Tel. 089/4520516-0;
Zentrale Handelsgesellschaft mbH, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 2, 77656 Offenburg, Tel. 0781/616-245;
Badezusätze zertifizierte Naturkosmetik
Accentra GmbH & Co. KG, Rudolf-Diesel-Strasse 7, 91572 Bechhofen, Tel. 09822/8284-0;
Ayluna Naturkosmetik GmbH, Fluthamelstr. 1, 31789 Hameln, Tel. 05151/9566-30;
Bioturm GmbH, Auf der Heide 1 - 3, 56242 Marienrachdorf, Tel. 02626 / 22587-0;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Droste-Laux Naturkosmetik, Terlaner Straße 12, 86165 Augsburg, Tel. 0821/2728048;
Grüne Erde GmbH, Hauptstr. 9, 4644 Scharnstein, Tel. 0043/7615-203411;
la vida GmbH, Veckerhagener Str. 1 c, 34376 Immenhausen/Mariendorf, Tel. 05673 504-0;
Li-iL GmbH Arzneimittel Arzneibäder , Leipziger Str. 300, 01139 Dresden, Tel. 0351/89412-0;
Mara Kosmetik GmbH, Schwanebecker Chaussee 8-16, Halle 9, 16321 Bernau, Tel. 03338/75039-76;
Rosenrot Naturkosmetik GmbH, Röntgenstr. 1, 23701 Eutin, Tel. 04521/7974640;
WALA Heilmittel GmbH, Dorfstraße 1 (D1), 73087 Bad Boll/Eckwälden, Tel. 07164/930-0;
Weleda AG, Möhlerstraße 3-5, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171/919-414;
Glühwein
Andreas Oster Weinkellerei KG, Weingartenstraße 1, 56812 Cochem, Tel. 02671/6005-0;
Gerstacker Weinkellerei, Mainstraße 9, 90451 Nürnberg, Tel. 0911/32459-0;
Hauser Weinimport, Neufnachstr. 32, 86850 Fischach, Tel. 08236/9605-0;
Henkell & Co. Sektkellerei, Biebricher Allee 142, 65187 Wiesbaden, Tel. 0611/63-0;
Ikea Deutschland GmbH & Co. KG, Am Wandersmann 2-4, 65719 Hofheim-Wallau, Tel. 06192/9399999;
Kelterei Heil, An den Obstwiesen, 35789 Laubuseschbach, Tel. 06475/9131-0;
Kunzmann Weinkellerei-Mineralbrunnen-Fruchtsaft GmbH & Co.KG, Taitinger Str. 64, 86453 Dasing, Tel. 08205/9604-0;
Markgräflich Badisches Weinhaus GmbH, Schloss Salem, 88682 Salem, Tel. 07553/81-284;
Peter Mertes Weinkellerei, Bornwiese 4, 54470 Bernkastel-Kues, Tel. 06531/55-0;
Rotkäppchen Sektkellereien GmbH, Sektkellereistr. 5, 06632 Freyburg/Unstrut, Tel. 034464/34-0;
St. Lorenz Weinkellerei GmbH / Gerstacker Weinkellerei, Mainstraße 9, 90451 Nürnberg, Tel. 0911/32459-0;Villa Baden Weinkontor, Kirchstr. 2, 79227 Schallstadt, Tel. 07664/4030-0;Weico Weinkellerei GmbH / Gerstacker Weinkellerei, Mainstraße 9, 90451 Nürnberg, Tel. 0911/32459-0;
Weingut 1616 Pfaffmann Heinz Stiftung, Hauptstrasse 19-25, D-76833 Walsheim, Tel. 06341/61-696;
Weinkellerei Hechtsheim GmbH, Rheinhessenstraße 25, D-55129 Mainz-Hechtsheim, Tel. +49 6131 924 0;
Winzer von Baden/WVB, Bögnerweg 3, 69168 Wiesloch, Tel. 06222/92730;
Winzergemeinschaft Franken/GWF , Alte Reichsstraße 70, 97318 Kitzingen, Tel. 09321/7005-0;
Zimmermann-Graeff & Müller, Barlstraße 35, 56856 Zell/Mosel, Tel. 06542/419-0;
Glühwein, Bio-Produkte
ACHT GRAD plus GmbH, Ten-Brink-Str. 14, 78269 Volkertshausen, Tel. 07774/3570114;
Alnatura Produktions- und Handels GmbH, Mahatma-Gandhi-Straße 7, 64295 Darmstadt, Tel. 06151/356-6000;
Voelkel GmbH, Fährstr.1, 29478 Höhbeck, Tel. 05846/950-0;
Margarine
Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0800/3335211;
Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 09471/320-0;
Ostthüringer Nahrungsmittelwerk Gera, Elsterdamm 1, 07548 Gera, Tel. 0365/85590-0;
Vandemoortele Europe NV, Deutsche Zweigniederlassung, Altensenner Weg 68, 32052 Herford, Tel. 05221/767-0;
Walter Rau Lebensmittelwerke GmbH/Buttella-Werk, Münsterstr. 9-11, 49176 Hilter, Tel. 05424/366-0;
Zentrale Handelsgesellschaft mbH, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 2, 77656 Offenburg, Tel. 0781/616-245;
Bio-Margarine
Alnatura Produktions- und Handels GmbH, Mahatma-Gandhi-Straße 7, 64295 Darmstadt, Tel. 06151/356-6000;
Alsan-Werk Johs. Thormählen GmbH & Co. KG, Horster Landstr. 11, 25358 Horst, Tel. 04121/50044;
Kunststoffpuppen
Bayer Design Fritz Bayer, Postfach 1280, 96244 Michelau, Tel. 09571/9798-0;
Götz Puppenmanufaktur, Einbergerstr. 113, 96472 Rödental, Tel. 09563/909-0;
JC Toys Spain S.L. , Avenida de Alcoy, 16-18 Poligono Industrial II, 03420 Alicante, SPANIEN, Tel. 0034/965-561326;
Maison Battat Inc., 8440 Darnley Road, Montreal P.Q. H4T 1 M4, CANADA;
Mattel GmbH, Solmsstr. 83, 60486 Frankfurt/M., Tel. 0800/0007842 (D), 0800/281821 (AT);
Miniland S.A., P.ind. La Marjal I, C/ La Patronal s/n, 03430 Onil (Alicante), SPANIEN, Tel. 0800/1888927;
Simba Toys GmbH & Co.KG, Werkstraße 1, 90765 Fürth, Tel. 0911/9765-01;
Zapf Creation AG, Mönchrödener Str. 13, 96472 Rödental, Tel. 09563/725-10.
Stoffpuppen
HABA Sales GmbH & Co. KG (Jako-O), August-Grosch-Str. 28-38, 96476 Bad Rodach, Tel. 09564/929-0;
Heless, Zähringer Str. 45, 68723 Schwetzingen, Tel. 06202/9393-0;
Heunec Plüschspielwarenfabrik GmbH & Co. KG, Am Moos 11, 96465 Neustadt, Tel. 09568/855-0;
Käthe Kruse Manufaktur GmbH, Augsburger Str. 18, 86609 Donauwörth, Tel. 0906/70678-0;
Lilliputiens SA , Avenue Henri Zaman 3, 1480 Saintes, BELGIEN, Tel. 0032/2-3671399;
Micki Leksaker AB, Industrivägen 7, 355 73 Gemla, SCHWEDEN, Tel. 0046/33-72322-70;
Nanchen Natur, Malsburgstraße 14, 34119 Kassel, Tel. 0561/766054-11;
Sigikid, H.Scharrer & Koch GmbH & Co.KG, Am Wolfsgarten 8, 95511 Mistelbach, Tel. 09201/70-0;
Sterntaler GmbH, Werkstraße 6-8, 65599 Dornburg-Dorndorf, Tel. 06436/509-0.
Parfüms
Beauté Prestige International / Shiseido EMEA, 56A Rue du Faubourg Saint-Honoré, 7500 Paris, Tel. + 33 1 86 76 50 00;
Chanel GmbH, Ericusspitze 2-4, 20457 Hamburg, Tel. 040/554455-0;
Coty Beauty Germany GmbH, Berliner Allee 65, 64295 Darmstadt, Tel. 00800/9355243;
Coty Beauty Germany GmbH, Div. Coty Prestige, Berliner Allee 65, 64295 Darmstadt, Tel. 01802/323260;
EA Fragrances Co./ Elisabeth Arden, 55 Water Street, NY 10041 New York, Tel. +1-212-261-1000;
Florascent Duftmanufaktur, Schauenburgstr. 1a, 76135 Karlsruhe, Tel. 0721/9415381;
L'Occitane GmbH, Graf-Adolf-Straße 70, 40215 Düsseldorf, Tel. 0211/159779-0;
L'Oréal Deutschland GmbH/Lancôme, Johannstraße 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 02131/6611-500;
L'Oréal Deutschland GmbH/YSL Beauty, Johannstraße 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 02131/6611-500;
La Rive Germany GmbH, Brookstieg 4, 22145 Stapelfeld, Tel. 040-881902410;
LVMH Parfüms & Kosmetik Deutschland GmbH/Dior, Rotterdamer Str. 40, 40474 Düsseldorf, Tel. 0211/882 32-0;
MÄURER & WIRTZ GmbH & Co. KG / Betty Barclay, Zweifaller Str. 120, 52224 Stolberg, Tel. 02402/89-01;
Puig Deutschland GmbH/Carolina Herrera, Lohseplatz 2, 20457 Hamburg, Tel. 040/460066-00, 0800/000 1909;
Rituals Cosmetics Germany GmbH, Stadtwaldgürtel 42, 50678 Köln, Tel. 05245/923253;
s.Oliver - Bernd Freier GmbH & Co. KG, s.Oliver-Straße, 97228 Rottendorf, Tel. 0800/9910000;
Parfüms, zertifizierte Naturkosmetik
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Farfalla Essentials AG, Florastrasse 18, 8610 Uster, Tel. 0041/44-90599-00;
Lifestyle Distribution GmbH, Raboisen 38, 20095 Hamburg, Tel. 040/3202717-0;
Taoasis Natur Duft Manufaktur, Dahlbrede 3, 32758 Detmold, Tel. 05231/45989-0;
Sensitive Zahncremes
Anton Hübner GmbH & Co. KG, Schloßstr. 11-17, 79238 Ehrenkirchen, Tel. 07633/909-0;
Colgate-Palmolive China Co., Ltd, Qingnian Road No.338, 510730 Guangzhou, Tel. 8008302238 (nur in China);
CP Gaba GmbH, Beim Strohhause 17, 20097 Hamburg, Tel. 0800/8856351;
Dental-Kosmetik GmbH & Co. KG (Lidl, Penny, Rewe), Katharinenstr. 4, 01099 Dresden, Tel. 0351/8005-300;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Dr. Liebe Nachf. GmbH & Co. KG, Postfach 10 02 28, 70746 Leinfelden-Echterdingen, Tel. 0711/7585779-11;
Dr. Theiss Naturwaren GmbH, Michelinstr. 10, 66424 Homburg/Saar, Tel. 06841/709-0;
Gebro Pharma GmbH, Bahnhofbichl 13, 6391 Fieberbrunn, Tel. 0800/6645626;
Maxim Markenprodukte GmbH & Co KG (Aldi Nord/Süd, Budni/Netto/Euco, Edeka, Kaufland), Donatusstr. 112, 50259 Pulheim-Brauweiler, Tel. 02234/98402-0;
Premium Cosmetics GmbH/Durodont GmbH (Müller Drogeriemarkt), Schillerstr. 23-25, 73054 Eislingen, Tel. 07161/50059-0;
Procter & Gamble Service GmbH, Mundpflege, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach/Ts., Tel. 0800/5889198 und 06196/89-01 Zentrale.
Sensitive Zahncremes, zertifizierte Naturkosmetik
Bonano GmbH, Carl-Benz-Straße 9, 64653 Lorsch, Tel. 06151-3567150;
Laverana GmbH & Co. KG, Lavesstraße 65, 30159 Hannover, Tel. 0511/67541-100;
Logocos Naturkosmetik GmbH & Co. KG, Zur Kräuterwiese 2, 31020 Salzhemmendorf;
Midsona Deutschland GmbH / Urtekram Nordic Beauty, Zur Davert 7, 59387 Ascheberg, Tel. 02593/9280-0;
WALA Heilmittel GmbH, Dorfstraße 1 (D1), 73087 Bad Boll/Eckwälden, Tel. 07164/930-0;
Weleda AG, Möhlerstraße 3-5, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171/919-414.
ÖKO-TEST wirkt
Nutwork Handelsgesellschaft mbH, Burchardstraße 8, 20095 Hamburg, Tel. 040/65688555;
Reincke Naturfarben GmbH, Industriestrasse 3, 21640 Horneburg, Tel. 04163-86747-0;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
A
Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimonverbindungen werden zum Beispiel als Katalysator bei der Produktion von Polyester oder als Flammhemmer eingesetzt. Sowohl Antimon wie auch das aus dem Katalysator entstehende Antimontrioxid gelten als krebsverdächtig, wenn sie eingeatmet werden. In Polyesterfasern bleiben Rückstände, die sich zum Beispiel mit Schweiß lösen und die über die Haut aufgenommen und mit dem Hausstaub eingeatmet werden können. Untersuchungen weisen zudem darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen.
Aromen: Biotechnologisch-natürliche und künstliche Aromen werden eingesetzt, um Getränke zu aromatisieren. Sie sind keine ursprünglichen Aromen aus den Früchten, mit denen Getränke werben. In vielen anderen Lebensmitteln werden Aromen eingesetzt, um Qualitätsunterschiede auszugleichen und das Produkt zu standardisieren.
B
2-Butanonoxim wird bei lösemittelhaltigen Lacken und Ölen als Hautverhinderungsmittel eingesetzt, bei neutral vernetzten Silikonfugenmassen ist es ein mögliches Vernetzungsmittel. Aufgrund von Tierversuchen gilt es als krebserzeugend für den Menschen und kann allergische Reaktionen hervorrufen. Es ist deklarierungspflichtig.
BHT (Butylhydroxytoluol) wird als Antioxidans eingesetzt. Die Substanz steht unter Verdacht, wie ein Umwelthormon zu wirken. Tierversuche geben unter anderem Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Schilddrüsenfunktion.
C
Cashmeran: Polyzyklischer Duftstoff, der in seiner Struktur stark den polyzyklischen Moschus-Verbindungen ähnelt und sich wie diese im Fettgewebe des Körpers anreichert.
D
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Methylheptincarbonat (INCI: Methyl 2-octynoate), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, INCI: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Als Allergene weitaus seltener in Erscheinung treten Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Cumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat.
Der IVDK ist ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).
F
Formaldehyd/-abspalter (Kosmetika) werden in der Regel als Konservierungsstoffe eingesetzt. Formaldehyd reizt schon in geringen Mengen die Schleimhäute und kann Allergien auslösen. Wird die Substanz über die Atemluft aufgenommen, gilt sie als krebserregend. Es kann zu Tumoren im Nasen- und Rachenbereich kommen. (Es lässt die Haut schneller altern.)
Fluorid macht den Zahnschmelz widerstandsfähiger gegen Karies. Daher ist ein Fluoridzusatz von 1.000 bis 1.500 mg/kg in Zahnpasta wünschenswert. Er beschleunigt die Wiedereinlagerung von Mineralien in den Zahnschmelz und verhindert, dass Mineralien herausgelöst werden. Fluorid wirkt vor allem lokal, wenn der Mineralstoff direkt mit den Zähnen in Berührung kommt.
H
Halogenorganische Verbindungen sind eine Gruppe von mehreren Tausend Stoffen, die Brom, Jod oder (meistens) Chlor enthalten. Viele gelten als allergieauslösend, manche erzeugen Krebs, fast alle reichern sich in der Umwelt an. Die Hersteller wenden oft ein, dass es unschädliche und sogar nützliche halogenorganische Verbindungen gibt. Dabei handelt es sich aber zumeist um natürliche, nicht um künstlich hergestellte Stoffe. Wegen der Vielzahl der halogenorganischen Verbindungen ist mit der Testmethode, die das von uns beauftragte Labor anwendet, die genaue Verbindung nicht feststellbar. Auch die Hersteller wissen meist nicht, welcher Stoff in ihrem Produkt vorkommt. Wer jedes Risiko meiden will, muss daher zu Produkten ohne halogenorganische Verbindungen greifen.
K
Der Staub von Kobalt und einigen Kobaltverbindungen hat sich im Tierversuch als hinreichend krebserzeugend erwiesen, sodass sie auch als krebserzeugend für den Menschen angesehen werden. Außerdem können Kobalt und Kobaltverbindungen Allergien auslösen.
Künstlicher Moschusduft: Dazu zählen polyzyklische Moschus-Verbindungen, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Neuere Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden. Zudem stehen Galaxolid und Tonalide im Verdacht, dass sie das Hormonsystem beeinträchtigen könnten, weshalb sie im Rahmen des EU-Aktionsplans CoRAP zur Neubewertung anstehen.
M
Maltodextrin: Mix aus verschiedenen Stärkeabbauprodukten wie Maltotriose, Maltose und Glucose. Diese Zucker werden von Kariesbakterien abgebaut und begünstigen so Karies. Daher ist es als Zutat für Zahncremes nicht geeignet.
Mica oder Glimmer sind natürliche Minerale, die beispielsweise als Farbpigmente in der Kosmetik (CI 77019) eingesetzt werden. Große Produzenten sind Indien und Madagaskar. Laut Terre des Hommes werden in den indischen Bundesstaaten Bihar und Jharkhand circa 25 Prozent des weltweit verbrauchten Micas gewonnen, illegal und ohne jegliche staatliche Kontrolle, häufig von Kindern. Die Arbeit ist gefährlich und gesundheitsschädlich.
Mineralölbestandteile, MOSH/MOSH-Analoge, MOAH: Mineralöl, das in Lebensmitteln gefunden wird, besteht aus gesättigten (MOSH) oder aromatischen (MOAH) Mineralölkohlenwasserstoffen. Von den MOSH ist bekannt, dass sie sich im menschlichen Fettgewebe, in Leber, Milz und den Lymphknoten anreichern. Unter den MOAH können sich krebserregende und erbgutschädigende Substanzen befinden. Mögliche Quellen für Mineralöl in Lebensmitteln sind Übergänge aus Altpapierverpackungen, in der Produktion eingesetzte Schmierstoffe, aber auch technische Hilfsstoffe wie Form- und Walzöle oder Klebstoffe. Teilweise findet man unter den MOSH auch sogenannte MOSH-Analoge. Sie lassen sich im Labor bei den gefundenen Mengen in der Regel nicht von den MOSH unterscheiden. Zu den MOSH-Analogen gehören etwa POSH (= Oligomere aus Kunststoffen) oder PAO (= Bestandteile von synthetischen Schmierstoffen).
N
Naphthalin gehört zu den -> polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK), hat sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen und steht im Verdacht, das Erbgut zu schädigen. Die flüchtige Substanz führt außerdem zu Kopfschmerzen und Übelkeit.
Natriumlaurylsulfat: Schaummittel in Zahnpasten. Das aggressive Tensid kann die empfindlichen Schleimhäute reizen. Nitromoschus-Verbindungen: Künstliche Duftstoffe, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Moschus Ambrette gilt als nerven- und erbgutschädigend, deshalb ist die Substanz in der EU verboten. Der Einsatz der Nitromoschus-Verbindungen Moschus-Xylol und Moschus-Keton ist nur eingeschränkt zugelassen. Beide sind laut der EU-Verordnung für die Einstufung, Kennzeichnung und Verpackung von Stoffen (CLP) als krebsverdächtig eingestuft.
O
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Die Weißmacher sind in den Fasern der Textilien nicht fest gebunden.
P
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Perchlorat wurde bislang insbesondere in Obst und Gemüse nachgewiesen. Als Eintragsquellen kommen der weitverbreitete industrielle Einsatz, belastete Klärschlämme, Düngemittel sowie verunreinigtes Wasser, etwa zur Bewässerung, in Frage. Perchlorat hemmt vorübergehend die Jodaufnahme in die Schilddrüse. Die Lebensmittelbehörde EFSA hat Perchlorat neu bewertet und eine tolerierbare tägliche Aufnahmemenge (TDI) festgelegt, die sowohl akute als auch langfristige Risiken abdecken soll. Perchlorat gilt laut EFSA als besonders problematisch für Menschen, die viel Obst und Gemüse essen, einen Jodmangel haben – außerdem für kleine Kinder mit einer unzureichenden Jodaufnahme.
Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein.
Zu den besonders bedenklichen Pestiziden zählen Stoffe, die etwa von der Weltgesundheitsorganisation als extrem gefährlich oder hochgefährlich klassifiziert oder nach dem global harmonisierten System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS) als krebserregend, fortpflanzungsschädigend oder erbgutverändernd eingestuft sind. Auch die amerikanische Umweltbehörde EPA und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) beurteilen Pestizide in Hinblick auf gesundheitlich bedenkliche Eigenschaften. Umweltorganisationen wie das deutsche Pestizid-Aktions-Netzwerk (PAN Germany) beurteilen auch stark bienengiftige Pestizide als besonders bedenklich.
Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. Diethylphthalat wird unter anderem zur Vergällung von Alkohol eingesetzt, von der Haut aufgenommen und beeinflusst ihren Schutzmechanismus. Dimethylphthalat ist ein Stoff, der langsam ausgast. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend, die meisten besitzen einen eindringlichen Geruch. Der bekannteste gesundheitlich relevante Vertreter der PAK ist Benzo(a)pyren. PAK können über die Nahrung, die Atemwege und die Haut aufgenommen werden.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
R
Radium: radioaktiver Stoff. Radium, das in Mineralwasser zu finden ist, stammt aus dem Erdinnern. Es lagert sich in der Knochenhaut ab und kann in hohen Dosen Knochenkrebs verursachen.Der RDA-Wert von Zahnpasta gibt an, wie hoch ihr Abriebpotenzial (Abrasivität) am Dentin ist. RDA steht für Radioactive Dentin Abrasion. RDA-Werte können relativ stark schwanken. Werte von 30 gelten als gering abrasiv, Zahnpasten mit RDA-Werten über 100 sind nach Expertenmeinung nicht für die tägliche Anwendung geeignet. Laut Zahnpastanorm ist ein Grenzwert von 250 einzuhalten, der jedoch von Fachleuten als zu hoch kritisiert wird.
Rezyklatanteil: Post-Consumer-Rezyklate (PCR) in Kunststoffen sind die Anteile wiederverwerteten Plastiks, die aus der häuslichen Wertstoffsammlung (Gelber Sack, Gelbe Tonne) und dem Kreislauf für PET- und PE-Pfandflaschen stammen. Bei Post-Indusrial-Rezyklaten (PIR) hingegen handelt es sich um Reste aus der Kunststoffproduktion, die noch nicht im Wertstoffkreislauf waren. PCR-Anteile in Kunststoffen tragen zur Kreislaufwirtschaft bei, verringern die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen und entlasten so die Umwelt.
S
Sensorik ist die Beurteilung von Nahrungsmitteln und Getränken nach Aussehen, Geruch und Geschmack und – je nach Produktgruppe – nach Konsistenz oder Mundgefühl/Schmelz. Speichel- und schweißecht sollte Kinderspielzeug sein, damit sich Farbstoffe nicht herauslösen und in den Körper gelangen.
T
Titandioxid findet Verwendung in Kosmetika als UV-Filter (Titanium Dioxide) und als Farbpigment (CI 77891). In Lebensmitteln wurde es als Lebensmittelzusatzstoff E 171 eingesetzt – bis zum Verbot im August 2022. Die Europäische Agentur für Lebensmittelsicherheit (EFSA) kam nach Sichtung neuer Studien zu dem Schluss, dass eine genotoxische Wirkung von E 171 nicht ausgeschlossen werden kann. Die ECHA stuft Titandioxid bei Inhalation als vermutlich karzinogen ein. In Kosmetika wie etwa Sprays und Puder ist es daher reguliert. Unklar ist weiterhin, inwieweit E 171 identisch ist mit Titandioxid in Kosmetika, das Verbraucherinnen und Verbraucher mit Lippenpflege und Mitteln für die Mundhygiene verschlucken können. Die Europäische Kommission will eine abschließende Einschätzung zum Thema Titandioxid in Kosmetik 2023 veröffentlichen.
Texanoldiisobutyrat (TXIB), auch 2,2,4-Trimethyl- 1,3-pentandioldiisobutyrat genannt, ist ein Weichmacher für Kunststoffe aus Polyvinylchlorid. Der Europäischen Chemikalienagentur (ECHA) liegen Informationen vor, dass die Substanz vermutlich die Fruchtbarkeit beeinträchtigen oder das Kind im Mutterleib schädigen kann und zusätzlich chronisch schädlich für Wasserorganismen ist.
U
Umkartons belasten die Umwelt unnötig und sind nur akzeptabel, wenn sie eine Glasverpackung schützen oder mehrere unverzichtbare Teile/Produkte beinhalten.
Bedenkliche UV-Filter: Etliche chemische UV-Filter sind in den Verdacht geraten, wie Hormone zu wirken. Für die Filter 4-Methylbenzylidencampher (4-MBC bzw. MBC), Ethylhexylmethoxycinnamat (Octylmethoxycinnamat, OMC), 3-Benzylidencampher (3-BC), Benzophenon-1 (BP1), Benzophenon-2 (BP2), Benzophenon-3 (Oxybenzon) wurde die hormonelle Wirksamkeit im Tierversuch gezeigt. Bei den Filtern Homosalat (Homomenthylsalicylat bzw. HMS), Octyl-Dimethyl-Para-Amino-Benzoic-Acid (OD-PABA), Octocrylen und Etocrylen liegen Hinweise auf eine hormonelle Wirkung aus Zellversuchen vor. Zudem gibt es für Homosalat Hinweise für eine mögliche Schädigung von Nieren, Leber und Schilddrüse aus Tierversuchen. Deshalb ist Homosalat nur noch in Kosmetika für das Gesicht mit Ausnahme von treibgashaltiger Spraykosmetik in Gehalten bis 7,34 % erlaubt. Kosmetika mit 3-Benzylidencampher (3-BC) dürfen seit Februar 2016 nicht mehr im Unionsmarkt bereitgestellt werden. Kosmetika fürs Gesicht, die Lippen, die Hände und den Körper mit Benzophenon-3 müssen spätestens ab Juli 2023 den Hinweis „Enthält Benzophenon-3“ tragen, sofern der UV-Filter nicht zum Produktschutz bis zu einem Gehalt von 0,5 % im Einsatz ist. Zudem ist der UV-Filter in Aerosol- und Pumpsprays verboten. Einige der Filter werden von der Haut aufgenommen und sind in der Muttermilch nachzuweisen. Benzophenon-1, Benzophenon-2 und Etocrylen sind in der EU nicht als Sonnenschutzfilter zugelassen, können aber als Zusatzstoffe eingesetzt werden, zum Beispiel Benzophenon-2 in Parfümölen.
V
Vanillin: Bestandteil natürlicher Vanille, kann aber künstlich hergestellt werden.
Verhältnis gesättigte zu ungesättigten Fettsäuren: Einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren beeinflussen die Cholesterin- und Fettgehalte im Blut positiv. Gesättigte Fettsäuren erhöhen dagegen das ungünstige LDL-Cholesterin im Blut. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät, dass gesättigte und ungesättigte Fettsäuren in einem Verhältnis von 1:2 stehen sollten, wenn maximal 30 Prozent der Nahrungsenergie aus Fett stammt.
Verhältnis Omega-6- zu Omega-3-Fettsäuren: Omega-6-Fettsäuren (vor allem Linolsäure) und Omega-3-Fettsäuren (vor allem alpha-Linolensäure) gehören zu den mehrfach ungesättigten Fettsäuren und müssen mit der Nahrung aufgenommen werden. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt ein Verhältnis von höchstens fünf Teilen Omega-6- und einem Teil Omega-3-Fettsäuren, weil sich dies günstig auf die Blutgefäße, den Blutdruck und weitere Kreislaufparameter auswirkt.
Vitamine, künstliche/zugesetzte: Lebensmittel, die mit künstlichen Vitaminen angereichert werden, haben nicht die gleichen positiven Effekte wie Nahrung, die von Natur aus reich an Vitaminen ist. Sie können eine gesunde Ernährung nicht ersetzen. Laut der Verordnung über vitaminisierte Lebensmittel dürfen nur Margarine und Streichfette mit Vitamin A und Vitamin D angereichert werden.
W
Weichmacher werden spröden Kunststoffen zugesetzt, um sie geschmeidig zu machen. Dazu gehört vor allem die Gruppe der Phthalate, außerdem Adipate wie DEHA, Citrate wie Acetyltributylcitrat (ATBC), Trimellitate, DINCH und das Terephthalat DEHT. Das Problem: Die Stoffe sind nicht fest gebunden und können sich bei Kontakt herauslösen und ausgasen. Daher sind sie ubiquitär verbreitet. Sie gehen besonders leicht in fette Lebensmittel über. Problematisch sind insbesondere Phthalate, die im Verdacht stehen, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und wie ein Hormon zu wirken.
Glühwein
Zuckerspektrum und Ethanolgehalt: Bestimmung von Saccharose, Glucose, Fructose, Glycerin, Ethanol per HPLC-RI in Anlehnung an OIV-MAAS311-03. Ethanol: Destillation und anschließende Dichtemessung mittels Biegeschwinger; entsprechend OIV-MA-AS312-01B.
Methanol und höhere Alkohole: Headspace-GC-FID in Anlehnung an OIV MA-AS312-03.
Schwerflüchtige Aromastoffe und Vanille-Inhaltsstoffe inklusive Bestimmung der Konservierungsstoffe: UPLC-DAD-MS/MS; nach ASU L 00.00-134 modifiziert.
Gesamt-SO2: Bestimmung der gesamten schwefeligen Säure nach Destillation und jodometrischer Titration; Prüfvorschrift: SOP 0029/02 in Anlehnung an OIV-MA-AS323-04A.
Pestizid-Screening: GC-MS/MS und LC-MS/MS nach DIN EN 15662:2018-07.
Glyphosat/Aminomethylphosphonsäure (AMPA)/Glufosinat: LC-MS/MS.
Fosetyl, Phosphonsäure: LC-MS/MS.
Ochratoxin A: HPLC-FLD (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Blei, Cadmium, Kupfer: Aufschluss nach DIN EN 13805:2014-12. Messung mit ICP-MS nach DIN EN 15763:2010 mod. Die Modifizierung betrifft die Erweiterung der Analyten auf Kupfer.
Sensorik: § 64 LFGB L 00.90-22; Profilprüfung, verdeckt und nach Person getrennt, bei Raumtemperatur.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Margarine
Mineralöl: nach DIN EN 16995:2017-08 mod.; die Modifikation betrifft die Verseifung und eine andere Matrix.
Weichmacher: GC-MS/MS.
Pestizide: GC-MS/MS.
PAK-4: GC-MS/MS.
Gesamtfett: nach ASU L 13.05-3:2002-05.
Fettsäureverteilung: nach Fettextraktion mittels DGF C-VI 10/11d:2013/2019.
3-MCPD-Ester/Glycidylester: nach DGF C-VI 18:2010 mod.; die Modifikation betrifft die Messung mittels Automatisierung.
Sensorik: Beschreibende Prüfung mit anschließender Qualitätsbewertung auf der 5-Punkte-Skala nach § 64 LFGB L 00.90-14:2019-03, mod. Die Modifikation betrifft den Umfang des Prüfpanels, keine Probenverschlüsselung, keine Ermittlung der Intensitäts-eigenschaften, keine Aufzeichnung und Angabe des Prüfklimas, verkürzter Prüfbericht. Verkostung direkt aus dem Kühlschrank bei 7,5°C. Anzahl der Prüfer: 3. Die Bewertung der einzelnen Merkmale wird produktspezifisch mit einem entsprechenden Faktor multipliziert. Daraus ergibt sich die Gesamtbewertung.
Puppen
(je nach Zusammensetzung des Produkts)
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen: Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA).
Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse (RFA).
Elemente im Eluat: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung. Elementbestimmung mittels ICP-MS. Mischprobe aus Textilbestandteilen, Haaren etc.
Halogenorganische Verbindungen: Extraktion in Soxhlet-Apparatur mit Reinstwasser, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Polycyclische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): AfPS GS 2019:01 PAK (2019-05).
Azofarbstoffe: DIN EN 14362-1: 2017-05 sowie DIN EN 14362-3: 2017-05.
Dispersionsfarbstoffe: Extraktion und Analyse mit HPLC/DAD.
Weichmacher und weitere Substanzen im Kunststoff: GC-MS nach Extraktion und Derivatisierung.
Formaldehyd: Qualitativer Nachweis mit Carbazol / Schwefelsäure.
Optische Aufheller: Qualitativer Nachweis (UV-Licht).
Speichel- / und Schweißsimulanz: DIN 53160-1, 2: 2010-10. Die Bewertung der Echtheitsprüfungen erfolgt unter den in der Norm festgelegten Bedingungen mittels Graumaßstabs (Lichtechtheit mittels Blaumaßstab), wobei Note 5 die beste Note darstellt und Note 1 die schlechteste.
Mechanische und physikalische Eigenschaften gemäß DIN EN 71-1: DIN EN71-1: 2018-12.
Entflammbarkeit gemäß DIN EN 71-2: DIN EN71-2: 2021-02.
Sensitive Zahncremes
Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Festphasenanreicherung (SPE), Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Bestimmung mittels ICP-MS.
Badezusätze
Diethylphthalat/Polyzyklische Moschus- und Nitromoschus-Verbindungen/Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS.
Deklarationspflichtige Duftstoffe: DIN EN 16274:2021-11 (mod.), GC-MS; nach Zugabe von Wasser und organischem Lösungsmittel werden die Allergene durch Flüssig-Flüssig-Extraktion aus den Proben extrahiert. Ein Aliquot des organischen Extrakts wird mit GC-MS analysiert.
Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Festphasenextraktion (SPE), Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie.
Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Bestimmung mittels ICP-MS.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Parfüms
Diethylphthalat/Polyzyklische Moschus- und Nitromoschus-Verbindungen/Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS.
Deklarationspflichtige Duftstoffe: DIN EN 16274:2021-11 (mod.), GC-MS.
Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und Membranfiltration, Festphasenextraktion (SPE), Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit Essigester, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie.
Benzophenon: Extraktion mit THF/ Methanol; LC-MS/MS.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.