10 Kinderwagen im Test

Gute und schlechte Nachrichten: Endlich können wir zwei getestete Produkte empfehlen. Doch in anderen stecken nach wie vor viel zu viele Schadstoffe!
Gute und schlechte Nachrichten: Endlich können wir zwei getestete Produkte empfehlen. Doch in anderen stecken nach wie vor viel zu viele Schadstoffe!
Kinder sollten Fluorid erhalten, um ihre Beißerchen vor Karies zu schützen. Deshalb verschreiben Kinderärzte Fluoridtabletten. Wir haben zehn Präparate untersuchen lassen und sind mit fast allen vollauf zufrieden.
Unsere beauftragten Labore haben in den untersuchten Fingerfarben verbotene Krebsgifte und allergieauslösende Konservierer gefunden. Für Eltern dürfte das ein Schock sein, schließlich landet schnell mal ein Finger voll Farbe im Mund. Und es kommt noch dicker: Zwei Produkte hätten in dieser miesen Qualität nicht verkauft werden dürfen.
Fieber hat seinen Sinn. Wenn Kinder leiden, sollte man ihnen aber doch mit einem geeigneten Fieber- und Schmerzmittel Erleichterung verschaffen. Die meisten Paracetamol- und Ibuprofen-Produkte schneiden mit "sehr gut" ab.
Für mehr Bequemlichkeit beim Stillen sorgen spezielle Stillkissen. Nach umfangreichen Untersuchungen können wir acht Stillkissen und sechs Bezüge empfehlen.
Wenn ein Baby unter Bauchschmerzen oder Dreimonatskoliken leidet, würden viele Eltern nahezu alles tun, um zu helfen. Die getesteten Mittel gegen Blähungen können wir aber leider nicht empfehlen.
Leider sind längst nicht alle Nuckel schadstofffrei. Einige Sauger in unserem Test enthalten die krebsverdächtige Substanz Naphthalin in höherer Menge. Immerhin zehn Modelle können wir aber empfehlen.
Für die ersten Haarwäschen reicht Wasser vollkommen aus. Später, wenn die Haare der Kinder länger und dichter werden, greifen viele Eltern gerne zu einem Babyshampoo. Das können sie unbesorgt tun, denn fast alle Produkte im Test sind "sehr gut".
Kaum Grund zu meckern: Die meisten Babybäder im Test sind frei von schädlichen Stoffen. Nur für zwei von 15 untersuchten Produkten gibt es Punktabzug, alle anderen sind rundum in Ordnung.
Rezeptfreie Medikamente aus der Apotheke können die unangenehmen Symptome von Allergien lindern. Viele Augentropfen, Mittel zum Einnehmen und Nasensprays sind "sehr gut" oder "gut".