Falafel-Test: Nur Produkte mit Bio-Siegel überzeugen

Falafeln sind veganes Fast Food der besten Art. Dachten wir. Doch unser Test zeigt, dass in vielen Bällchen Glyphosatspuren nachweisbar sind. Wir können nur vier von zwölf Produkten empfehlen.

Falafeln sind veganes Fast Food der besten Art. Dachten wir. Doch unser Test zeigt, dass in vielen Bällchen Glyphosatspuren nachweisbar sind. Wir können nur vier von zwölf Produkten empfehlen.
Ob im Kartoffelsalat, im Salatdressing oder zu Pommes: Vegane Mayo hat sich in vielen Haushalten etabliert. Aber ist sie auch frei von bedenklichen Inhaltsstoffen? Wir haben 18 Produkte untersucht – und können viele empfehlen.

Maultaschen sind nicht nur bei Schwaben beliebt. Nach unserem Test können wir jedoch nur wenige Produkte mit Fleischfüllung empfehlen. Pestizidspuren, zu viel Salz und Haltungsformen, die aus unserer Sicht nicht artgerecht sind, verderben den Appetit. Nur 3 von 12 Marken sind "gut".

Kleine Klößchen aus Kartoffeln – was kann da schon schiefgehen? Ein bisschen was schon, wie unser Test zeigt. Zu viel Salz, Aromen, Rückstände von Spritzgiften sowie Eier aus Bodenhaltung verhageln den Notendurchschnitt. Nur 5 von 24 Gnocchi-Marken erhalten die Bestnote. Außerdem: Tipps zum Einkauf.

Sechs "sehr gute" Brote zeigen, dass abgepacktes Roggenvollkornbrot eine ziemlich solide Sache sein kann. Doch nicht alle in unserem Test überzeugen mit einer guten Zutatenliste: Wir kritisieren bedenkliche Mineralölbestandteile, Pestizid-Mehrfachrückstände sowie färbende und süßende Zutaten.

Spinat gilt als vitaminreich und gesund. Nach unserem Test können wir jedoch nur vier Tiefkühl-Rahmspinate mit Bestnote" empfehlen. Viele Produkte enthalten problematische Stoffe, die teils natürlich im Boden vorkommen und teils vom Menschen eingetragen werden. Über die Wurzeln werden diese von den Pflanzen aufgenommen.

Vollkorntoast enthält doppelt bis dreimal so viele Ballaststoffe wie Buttertoast – und sorgt damit für eine längere Sättigung. Doch überzeugt die Vollkornvariante auch in der Laboranalyse oder enthält sie Problemstoffe? Zwei Marken schneiden im Test mit Bestnote ab.

Tiefgekühlter Rahmspinat ist praktisch und schnell zubereitet. Ärgerlich ist es aber, wenn mit ihm auch unerwünschte Stoffe auf dem Teller landen. Das das ist nicht selten der Fall, wie unser Test von 22 Produkten zeigt. Besonders negativ fallen die TK-Rahmspinate von Frosta und Penny auf: Sie sind "ungenügend".

Karottensaft gilt als gesund. Doch ist der gute Ruf berechtigt? Und wie steht es um Schadstoffe? Wir haben 23 Karottensäfte geprüft – viele Produkte für Erwachsene überzeugen. Für Babys sind aber Möhrensäfte, in denen oft viel Zucker steckt, aus unserer Sicht prinzipiell ungeeignet. Außerdem ein Problem: Furan und Nitrat.

Roggenvollkornbrot gilt eigentlich als gesund. Davon kann aber nicht mehr die Rede sein, wenn das Labor eine Menge an bedenklichen Mineralölbestandteilen (MOAH) nachweist, die den vorgeschlagenen Höchstgehalt der Europäischen Kommission reißt. Das ist im Test auch beim Brot von Alnatura der Fall.