3 Produkte von Börlind im Test

Annemarie Lindner, die Gründerin der Marke Börlind, ist eine Chefin mit Haut und Haar - und deshalb mit 93 Jahren immer noch im Unternehmen aktiv.
Annemarie Lindner, die Gründerin der Marke Börlind, ist eine Chefin mit Haut und Haar - und deshalb mit 93 Jahren immer noch im Unternehmen aktiv.
Unser Reis-Test hat es in sich: Er macht Probleme mit Pestiziden, Mineralölrückständen und Schwermetallen deutlich. Vor allem auffällig: Normas Bio Sonne riss den Grenzwert für das Biozid Dichlorethan, Rapunzel den Grenzwert für Cadmium. Beide Hersteller stoppten den Verkauf.
Mais aus dem Glas oder aus der Dose ist praktisch und passt zu zahlreichen Speisen. Doch das von uns beauftragte Labor ist in allen Dosen-Maiskonserven in unserem Test auf die umstrittene Massenchemikalie Bisphenol A gestoßen.
Pizzafreunde aufgepasst: Pizzakartons können mit problematischen Chemikalien belastet sein – etwa mit Bisphenol A (BPA) und Bisphenol S (BPS). Wir wollten es genauer wissen und ließen zehn Kartons darauf untersuchen, und wurden mehrfach fündig. Wie unsere Simulation zeigt, wandern die Stoffe am Ende oft auch ins Essen.
Nicht frieren mit Stil: Dafür gibt es Lederhandschuhe. Nur leider macht das nützliche Accessoire, das frau auch gerne modisch trägt, im Schadstofftest keine gute Figur. Statt die Vorteile des Naturmaterials auszuspielen, setzt die Lederindustrie die Chemiekeule ein.
Superfoods sollen gesund sein, sind tatsächlich aber teils massiv mit Pestiziden, Mineralöl, Cadmium und weiteren Schadstoffen belastet, wie unser Test zeigt. Auch die Werbung mit überdurchschnittlichen Gehalten an Vitaminen und Mineralstoffen ist ein Schuss in den Ofen, denn Superfoods sind schlicht überflüssig.
Die Haut ist trocken und gereizt oder gar von Neurodermitis betroffen? Dann braucht es eine schonende Pflege ohne Problemstoffe. Unser Test zeigt: Das bieten viele Produkte - aber eben nicht alle. Auffällig: Einige teure Marken fallen im Test durch.
Das Kükentöten ist seit 2022 hierzulande verboten, aber es bleibt trotzdem unklar, ob männliche Embryos überhaupt schlüpfen dürfen. Das zeigt unser Test von 20 Eiern. Welche Probleme es außerdem gibt und worauf Verbraucherinnen und Verbraucher beim Einkauf achten können.
Bei den Unterlagen für die Kleinsten lohnt es sich, genau hinzuschauen. Zwei Produkte fallen mit "ungenügenden" und "mangelhaften" Ergebnissen durch den ÖKO-TEST.
Lediglich ein gemahlener Kaffee im Test ist mit "gut" empfehlenswert – und knapp die Hälfte der überprüften Produkte fällt durch. Das hat vor allem zwei Gründe: Krebsverdächtige Schadstoffe und fehlende Bemühungen um Menschenrechte und Umweltschutz in den Produktionsländern.