Beißringe im Test: Zahnungshilfen inzwischen besser als früher

Magazin August 2024: Rapsöl | Autor: Birgit Hinsch/Sarah Becker/Philip Schulze/Marieke Mariani/Hannah Pompalla | Kategorie: Kinder und Familie | 25.07.2024

Beißringe im Test: Wir haben 18 Produkte getestet.
Foto: Oksana Kuzmina/Shutterstock

Wachsen die Milchzähne, ist das für Babys eine schmerzhafte Angelegenheit. Beißringe sollen Linderung verschaffen. Auf vielen Beißringen im Test können Kinder nach Herzenslust herumkauen. Wir sind aber auch auf Inhaltsstoffe gestoßen, die wir kritisieren – und teils vermissen wir wichtige Hinweise.

  • Im Test: 18 Zahnungshilfen, bestehend aus Kunststoff, Silikon, Holz oder Naturkautschuk. Für die Produkte haben wir zwischen 1,75 und 19,95 Euro gezahlt.
  • Das Ergebnis: Im Vergleich zu unserem letzten Beißring-Test im Jahr 2020 haben sich die Produkte verbessert. Das Labor hat weniger Schadstoffe nachgewiesen. 
  • Notenabzüge gibt es unter anderem für den fragwürdigen Einsatz von Silber, umweltschädliche Siloxane und fehlende Verpackungshinweise.

Kleine Zähnchen, viele Tränchen – und mitunter eine Menge unruhiger Stunden für die ganze Familie. Eltern können ihren Babys die Zahnungsschmerzen zwar nicht komplett nehmen, aber es gibt einige Maßnahmen, mit denen sie sie etwas erträglicher machen können.

Beißringe aus Silikon, Kunststoff, Naturkautschuk oder Holz gehören zu den gängigsten Hilfsmitteln. Der Druck beim Herumkauen auf den mehr oder weniger harten Materialien soll die Schmerzen lindern. Manche Modelle haben auch einen kühlenden Effekt.

Dm, Rossmann & Co.: Beißringe für Babys im Test

Da Kinder die Zahnungshilfen oft ausdauernd mit dem Mund bearbeiten, wollen Eltern natürlich sicher sein, dass diese keine Schadstoffe enthalten. Wir haben 18 Beißringe in die Labore geschickt und die Verpackungen auf wichtige Auslobungen und Hinweise geprüft.

Positiv fällt auf, dass wir im Vergleich zu unserem letzten Beißring-Test aus dem Jahr 2020 auf weniger Schadstoffe gestoßen sind. Damals enthielten acht von 20 getesteten Produkten bedenkliche Inhaltsstoffe. Besonders enttäuschend waren aus unserer Sicht auffällige Gehalte an krebsverdächtigen polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK)

Auch Anilin fand das von uns beauftragte Labor damals in einem Beißring – dabei handelt es sich um einen Farbstoffbaustein aus der Gruppe der aromatischen Amine, der sich im Tierversuch als krebserzeugend erwies. 

Beide Schadstoffe spielen in unserer aktuellen Überprüfung keine Rolle. Das ist erfreulich. Etwas Luft nach oben gibt es aber trotzdem. 

Wenn das Baby zahnt, können Beißringe die Schmerzen lindern. Wir haben 18 solcher Produkte getestet.
Wenn das Baby zahnt, können Beißringe die Schmerzen lindern. Wir haben 18 solcher Produkte getestet. (Foto: Prostock-studio/Shutterstock)

Warum Silber in Beißringen nichts zu suchen hat

Kritik üben wir beispielsweise am Einsatz von Silber. Es wird aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung verwendet, um das Bakterienwachstum zu hemmen. Allerdings können Silberverbindungen in Alltagsgegenständen auch dafür sorgen, dass ebendiese Bakterien Resistenzen entwickeln.

Das Umweltbundesamt schreibt, dass sie dadurch im Verdacht stehen, "genau das Gegenteil des erwünschten Effekts zu bewirken, denn die resistenten Keime können gefährlicher für die Gesundheit werden als zuvor". Antibakterielle Stoffe sollten deshalb nur dann eingesetzt werden, wenn sie wirklich notwendig seien – wie bei der Desinfektion im medizinischen Bereich.

Auch wir bei ÖKO-TEST sind der Ansicht, dass Hersteller mit solchen Maßnahmen übers Ziel hinaus schießen, und geben Punktabzug.

Beißringe im Test: Jetzt Ergebnisse als ePaper kaufen

Zahnungshilfe mit fragwürdigem Reinigungshinweis

Apropos Desinfektion. Verwundert hat uns auch der Hinweis auf der Verpackung eines Beißrings im Test, das Produkt vor dem Erstgebrauch mit einem Desinfektionstuch zu desinfizieren – andere Hersteller schließen den Einsatz von Desinfektionsmittel hingegen explizit aus.

Aus unserer Sicht reicht für normale, alltägliche Verschmutzungen die Reinigung mit Wasser und mildem Spülmittel. Wer Wert darauf legt, hin und wieder härtere Geschütze gegen Keime auffahren zu können, sollte ein Modell wählen, das dampfsterilisiert oder ausgekocht werden darf.

Für eine schnelle Übersicht haben wir die Reinigungsempfehlungen der Hersteller mit in die Testtabelle, die Sie im ePaper finden, aufgenommen.

Umweltschädliche Siloxane in Beißringen für Babys 

Auf vielen Beißringen im Test prangen Werbeversprechen wie "BPA-frei" oder vergleichbare Auslobungen. Für uns Grund genug, alle Produkte auf Bisphenol A (BPA) untersuchen zu lassen. Das erfreuliche Ergebnis: In keiner Zahnungshilfe im Test ließ sich die Industriechemikalie nachweisen.

Unerfreulich ist hingegen, dass das Labor in manchen Silikon-Beißringen im Test die Siloxane D5 und D6 gefunden hat. Sie sind zwar nach aktuellem Kenntnisstand nicht gesundheitsschädlich, reichern sich aber in Organismen an und bauen sich in der Umwelt nur sehr schwer und langsam ab.

Kritik an fehlenden Verpackungsangaben

Im Labor ließen wir außerdem prüfen, ob die Beißringe den relevanten physikalischen und mechanischen Anforderungen der Spielzeugrichtlinie entsprechen. Was allgemeine Anforderungen, Form und Größe betrifft, erfüllen alle Beißringe die Vorgaben.

Allerdings fehlen aus unserer Sicht teilweise wichtige Angaben auf der Verpackung. Zum Beispiel, dass der Beißring vor jeder Verwendung auf Abnutzungen zu prüfen und bei Beschädigungen zu entsorgen ist. Oder, dass Eltern Verpackung und Gebrauchsanleitung aufbewahren sollten, um wichtige Produkt- und Herstellerinformationen, aber auch Reinigungshinweise nachschlagen zu können. Bei einem Beißring aus Naturkautschuk im Test fehlte wiederum ein Allergiehinweis.

Die gesamten Testergebnisse finden Sie im ePaper: 

Jetzt als ePaper kaufen: Beißringe im Test

Tipps zur Nutzung von Beißringen

Das rät ÖKO-TEST:

  • Beißringe gibt es aus verschiedenen Materialien. Bei der Wahl des Modelles ist bei Produkten aus Naturkautschuk Vorsicht angebracht: Es kann eine Latexallergie auslösen.
  • Wichtig: Beißringe niemals einfrieren. Sie können sonst Erfrierungen an Lippen und Schleimhäuten verursachen. Kühlschranktemperatur reicht völlig aus.
  • Die Reinigungsempfehlungen der Hersteller unterscheiden sich teils stark. Achten Sie deshalb immer auf die deklarierten Hinweise.

Weiterlesen auf oekotest.de:

Wir haben diese Produkte für Sie getestet

Testverfahren

Wir haben für unseren Test 18 Zahnungshilfen eingekauft, bestehend aus Kunststoff, Silikon, Holz oder Naturkautschuk. Für die Produkte haben wir zwischen 1,75 und 19,95 Euro gezahlt.

Beißringe müssen schadstofffrei und sicher sein. Deshalb ließen wir alle Produkte in einem spezialisierten Labor darauf untersuchen, ob sie die relevanten mechanischen und physikalischen Eigenschaften der europäischen Spielzeugrichtlinie beziehungsweise der EN 71-1 erfüllen. Zudem unterzogen wir alle Beißringe einer Prüfung auf Schwermetalle und andere Elemente, polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK) und PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in Produkt und Verpackung. Auch haben wir ein umfangreiches Materialscreening auf Weichmacher, ausgewählte antimikrobiell wirksame Substanzen und weitere bedenkliche Stoffe durchführen lassen. Stießen wir auf die Auslobung "mit antimikrobieller Technolgie", wurde gesondert der Silbergehalt bestimmt. Wir ließen zudem alle Produkte auf Bisphenol A (BPA) überprüfen. Es erfolgte darüber hinaus eine zusätzliche Laborprüfung von Beißringen aus Naturkautschuk auf Nitrosamine. Produkte aus Silikon ließen wir auf Siloxane prüfen.

Vorgeschriebene und darüber hinausgehende wichtige Hinweise auf Verpackungen und in Gebrauchsanweisungen wurden erfasst: Sind das CE-Zeichen, eine eindeutige Produktkennzeichnung und die Herstelleradresse zu finden? Ist deklariert, dass die Verpackung und/oder Gebrauchsanweisung aufbewahrt werden sollte? Werden Eltern darüber informiert, das Produkt vor jedem Gebrauch zu kontrollieren und bei möglichen Beschädigungen zu entsorgen? Gibt es bei Beißringen aus Naturkautschuk einen Hinweis auf mögliche allergische Reaktionen?

Bewertungslegende

Soweit nicht abweichend angegeben, handelt es sich bei den hier genannten Abwertungsgrenzen nicht um gesetzliche Grenzwerte, sondern um solche, die von ÖKO-TEST festgesetzt wurden. Steht bei konkret benannten Analyseergebnissen "nein", bedeutet das, "unterhalb der Bestimmungsgrenze" der jeweiligen Testmethode. Bei Richt- und Orientierungswerten handelt es sich um rechtlich nicht bindende Werte, die eingehalten werden sollten, während rechtlich bindende Grenzwerte eingehalten werden müssen. Die Abwertungsgrenzen wurden von ÖKO-TEST eingedenk der sich aus spezifischen Untersuchungen ergebenden Messunsicherheiten und methodenimmanenter Varianzen festgelegt.

Bewertung Testergebnis Inhaltsstoffe: Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um zwei Noten: Produkt ist mit einer antimikrobiellen Technologie auf Silberbasis ausgerüstet.

Bewertung Testergebnis Weitere Mängel: Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führt zur Abwertung um zwei Noten: ein gemessener Gehalt der Siloxane D5 und/oder D6 von mehr als 100 mg/kg. Zur Abwertung um jeweils eine Note führen: a) keinerlei Hinweis, die Verpackung und/oder die beiliegende Gebrauchsanleitung aufzubewahren, wenn die gesetzlich vorgeschriebenen Hersteller- und Produktangaben auf dem Artikel selbst nicht vorhanden sind; b) fehlender Hinweis, das Produkt vor der Benutzung zu untersuchen und beim ersten Anzeichen einer Beschädigung zu entsorgen, oder eine ähnliche Formulierung; c) fehlender Hinweis auf mögliche allergische Reaktionen bei Verwendung eines Produkts aus Naturkautschuk; d) Beschreibung nicht auf Deutsch, obwohl es sich bei dem von uns gekauften Produkt um ein Produkt handelt, das auf dem deutschen Markt angeboten wird.

Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe. Ein Testergebnis Weitere Mängel, das "mangelhaft" ist, verschlechtert das Gesamturteil um zwei Noten. Ein Testergebnis Weitere Mängel, das "befriedigend" oder "ausreichend" ist, verschlechtert das Gesamturteil um eine Note. Ein Testergebnis Weitere Mängel, das "gut" ist, verschlechtert das Gesamturteil nicht.

Testmethoden

Elemente: Röntgenfluoreszenzanalyse; Untersucht wurde auf Arsen, Barium, Brom, Cadmium, Quecksilber, Blei, Antimon, Selen, Chrom.
Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe: gemäß Verordnung (EG) Nr. 1907/2006 (REACH) Anhang XVII Nr. 50 und weitere, Prüfverfahren: AfPS GS 2019:01 PAK (2019-05); Untersucht wurde auf: Naphthalin, Acenaphthylen, Acenaphthen, Fluoren, Phenanthren, Anthracen, Fluoranthen, Pyren, Benzo(a)anthracen, Chrysen, Benzo(b)fluoranthen + Benzo(j)fluoranthen, Benzo(k)fluoranthen, Benzo(e)pyren, Benzo(a)pyren, Indeno(1,2,3-cd)pyren, Dibenzo(a,h)anthracen, Benzo(ghi)perylen, Dibenzo(a,e)pyren, Dibenzo(a,h)pyren, Dibenzo(a,i)pyren, Dibenzo(a,l)pyren, 1-Methylpyren, Cyclopenta(c,d)pyren.
Alkylphenole: LA-GC-002.01_25.09.2023, GC-MS nach Extraktion und Derivatisierung; Untersucht wurde auf 4-Chlor-3-methylphenol, o-Phenylphenol, p-Kresol.
Antimikrobiell wirksame Substanzen: LA-GC-002.01_25.09.2023, GC-MS nach Extraktion und Derivatisierung; Untersucht wurde auf Triclosan, Hexachlorphen, Dichlorophen.
Tetrabrombiphenylether / Permethrin / Chlorpyriphos-ethyl / Acetophenon / Benzophenon / 2-Phenyl-2-propanol / Isophoron: LA-GC-002.01_25.09.2023, GC-MS nach Extraktion und Derivatisierung.
Freie und freigesetzte phenolische Verbindungen: LA-GC-002.01_25.09.2023, GC-MS nach Extraktion und Derivatisierung; Untersucht wurde auf: Phenol, Tetrabrombisphenol A, 4-tert-Octylphenol, Nonylphenol Isomerengemisch, Bisphenol A (frei und freisetzbares), 4-Heptylphenol, 4-tert- Amylphenol, 4-n-Nonylphenol, 4-n-Octylphenol, 4-tert-Butylphenol.
Weitere Insektizide: LA-GC-002.01_25.09.2023, GC-MS nach Extraktion und Derivatisierung; Untersucht wurde auf: Pentachlorphenol, Lindan, o,p'-DDE, p,p'-DDE, o,p'-DDD, o,p'-DDT, p,p'-DDD, p,p'-DDT, Summe DDT/DDE/DDD.
Weichmacher: LA-GC-002.01_25.09.2023, GC-MS nach Extraktion und Derivatisierung; Untersucht wurde auf: Di-n-decylphthalat, Diundecylphathalat, Didodecylphthalat, Diethyladipat, Diisobutyladipat, Dibutyladipat, DEHA, Dimethylsebacat, Diethylsebacat, Dibutylsebacat, Diethylhexylsebacat, TCEP, TCPP, TDCPP, Trikresylphosphat (Isomerengemisch), 2-Ethylhexyldiphenylphosphat (Octicizer), TBEP, Triphenylphosphat, Tributylphosphat, Tris-(2-ethylhexyl)phosphat, Phenylkresylphosphate, Dimethylphthalat, Diethylphthalat, Diisobutylphthalat, Butylbenzylphthalat, DEHP, Di-n-propylphthalat, Diisopentylphthalat, Di-n-pentylphthalat, n-Pentylisopentylphthalat, Diisohexylphthalat, Di-hexylphthalat, branched and linear, Di-n-heptylphthalat, Di-n-octylphthalat, Diisooctylphthalat, Diisononylphthalat, Diisodecylphthalat, Dipropylheptylphthalat, Dimethoxyethylphthalat, Diphenylphthalat, Dicyclohexylphthalat, Dibenzylphthalat, DHNUP, 1,2-Benzoldicarbonsäure, Di-C6-10-aklylester, mixed C6-C8-C10-Phthalat, 1,2-Benzoldicarbonsäure, Dipentylester verzweigt und linear, DEHT, Acetyltributylcitrat, Dethylenglycoldibenzoat, Dipropylenglycoldibenzoat, DINSCH, TXIB, Dienthylhexylmaleat, Diethylhexylfumarat.
Summe PCB: LA-GC-002.01_25.09.2023, GC-MS nach Extraktion und Derivatisierung, 6 Kongenere nach DIN EN 12766.
Bisphenol A (BPA): Extraktion mit organischem Lösemittel, Messung je nach Material mittels HPLC oder LC-MS/MS.
PVC / PVDC / chlorierte Verbindungen im Produkt und in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
N-Nitrosamine und N-nitrosierbare Stoffe (nur Produkte aus Naturkautschuk): gemäß DIN EN 71-12, Prüfverfahren: DIN EN71-12:2017-03; Untersucht wurde auf N-nitrosodiethanolamin, N-nitrosodimethylamin, N-nitrosodiethylamin, N-nitrosodipropylamin, N-nitrosodiisopropylamin, N-nitrosodibutylamin, N-nitrosodiisobutylamin, N-nitrosodiisononylylamin, N-nitrosomorpholin, N-nitrosopiperidin, N-nitrosodibenzylamin, N-nitroso-N-methyl-Nphenylamin, N-nitroso-N-ethyl-N-phenylamin.
Siloxane (nur Produkte aus Silikon): Extraktion mit organischem Lösemittel, Messung: GC/MS resp. HPLC; Untersucht wurde auf Octamethylcyclotetrasiloxan (D4), Decamethylcyclopentasiloxan (D5), Dodecamethylcyclohexasiloxan (D6).
Silber (nur Produkt mit der Auslobung "BioCote® antimikrobielle Technologie"): DIN EN ISO 17294-2:2017-01, Abweichend für Silber: Absicherung mittels DIN EN ISO 17852:2008-04, Probenvorbereitung: Mikrowellendruckaufschluss in Anlehnung an DIN EN 16711-1 (2016-02). Homogenisierung des Probenmaterials Totalaufschluss in der Mikrowelle in Hochdruckgefäßen mit Salpetersäure / Flusssäure.

Am Produkt und an der Verpackung wurden zusätzlich überprüft:
Relevante mechanische und physikalische Eigenschaften gemäß DIN EN 71-1:2018-12: Abschnitt 4 Allgemeine Anforderungen: Punkt 4.1 Materialreinheit, geg. Punkt 4.7 Kanten, geg. Punkt 4.20 Akustische Anforderungen Unterpunkt 4.20.2 Grenzwerte für den Emissions-Schalldruckpegel, Unterpunkt 4.20.2.6 Rasseln.
Abschnitt 5 Spielzeug für Kinder unter 36 Monaten Punkt 5.1 Allgemeine Anforderungen, geg. Punkt 5.5 Spielzeug mit flüssiger Füllung, 5.8 Form und Größe bestimmter Spielzeuge.
Abschnitt 6 Verpackung.
Abschnitt 7 Warnhinweise, Kennzeichnungen und Gebrauchsanleitungen Punkt 7.1 Allgemeines, geg. Punkt 7.12 Beißringe mit flüssiger Füllung.

Gemäß Artikel 4 der Spielzeugrichtlinie: Angabe des Herstellers, des Handelsnamen oder der eingetragene Handelsmarke und Kontaktanschrift entweder auf dem Produkt selbst oder, wenn dies nicht möglich ist, auf der Verpackung oder in den beigefügten Unterlagen; waren die Angaben nicht auf dem Produkt zu finden, Überprüfung der Verpackung auf einem Hinweis, die Verpackung und/oder Gebrauchsanweisung aufzubewahren. Ferner ob das Spielzeug Typ-, Chargen-, Modell- oder Seriennummer oder ein anderes Kennzeichen zur Identifikation trägt.

Gemäß Artikel 16 der Spielzeugrichtline: CE- Kennzeichnung gemäß den Grundsätzen der VO (EG) Nr. 765/2008.

Darüber hinaus Prüfen per Deklaration auf folgende Hinweise: a) Information der Eltern, das Produkt vor jedem Gebrauch zu kontrollieren und bei möglichen Beschädigungen zu entsorgen; b) Vorhandensein eines Hinweises auf mögliche allergische Reaktionen bei Beißringen aus Naturkautschuk.

Einkauf der Testprodukte: April – Mai 2024.

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