Tulpen gibt es in Rot, Weiß, Gelb und weiteren schönen Farben. Die bunten Farbtupfer lassen uns das nassgraue Februarwetter draußen vergessen. Doch für alle Katzenhalter gilt: Vorsicht. Die Frühlingsblumen zusammen mit Katzen in einer Wohnung sind keine gute Idee.
Für uns sehen Tulpen einfach nur schön aus, für Katzen sind sie leider giftig. Der Giftstoff Tulipanin steckt in der Blüte, den Blättern und in der Blumenzwiebel. Auch für uns Menschen sind Tulpen giftig, doch wir kommen wohl eher selten auf die Idee, die Frühlingsblumen zu essen.
Katzen sollten keinesfalls an Tulpen knabbern
Katzen und Hunde dagegen sollten keinesfalls an Tulpen knabbern oder sie fressen, es droht eine Vergiftung. Diese äußert sich in der Regel durch einen vermehrten Speichelfluss, Durchfall und Erbrechen. Hat Ihr Haustier diese Vergiftungssymptome, sollten Sie eine Tierartzpraxis aufsuchen.
Wichtig: Achten Sie darauf, dass Hund oder Katze nicht an den Blüten knabbern. Sorgen Sie auch dafür, dass das Blumenwasser in der Vase nicht zugänglich für Ihr Tier ist. Tulpen geben die Giftstoffe auch an das Wasser ab.

Diese Blumen sind für Katzen giftig
Auch diese Zimmerpflanzen und Schnittblumen können für Katzen giftig sein:
- Narzissen
- Hyazinthen
- Primeln
- Alpenveilchen
- Lilien
- Weihnachtsstern
- Amaryllis
- Drachenbaum
Katzengras dagegen kann für Stubentiger, die nicht nach draußen können, sinnvoll sein – lesen Sie dazu: Katzengras pflegen: So hat Ihre Katze lange Freude daran.
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