Folsäure-Tabletten in der Schwangerschaft: Diese Präparate überzeugen im Test

Jahrbuch Kinder und Familie für 2024 | Autor: Jürgen Steinert/Heike Baier/Hannah Pompalla | Kategorie: Kinder und Familie | 07.12.2023

Folsäure-Tabletten- und Kapseln im Test: Wir haben 22 Folsäure-Präparate untersucht.
Foto: MVelishchuk/Shutterstock

Schwangere brauchen Folsäure. Eine gute Versorgung beugt schließlich Fehlbildungen beim Kind vor. Doch welche Dosis ist die richtige? Einige Gehalte gehen völlig an wichtigen Expertenempfehlungen vorbei. Nur acht von 22 Folsäure-Tabletten schneiden im Test "gut" ab.

  • Im Test: 22 Nahrungsergänzungsmittel, die für Frauen mit Kinderwunsch, Schwangere und gegebenenfalls auch Stillende ausgelobt sind. Alle Produkte enthalten Folsäure und – bis auf zwei – auch Jod, dazu in unterschiedlichem Umfang weitere Vitamine und Mineralstoffe sowie Spurenelemente.
  • Acht Präparate können wir mit der Note "gut" empfehlen. Zwölf Folsäure-Tabletten und -Kapseln fallen mit "ungenügend" durch.
  • In einigen Fällen kritisieren wir die Folsäure-Dosierungen. Außerdem in der Kritik: Zugesetzte Nährstoffe, die aus unserer Sicht nicht nur unnötig sind, sondern teilweise auch schädlich sein können.
  • Besonders ärgerlich: In zwei Folsäure-Tabletten im Test steckt Titandioxid. Das Weißpigment gilt als vermutlich erbgutschädigend.

Aktualisiert am 7.12.2023 | Mit dem schlechten Gewissen von werdenden Müttern lässt sich Kasse machen. Wenn es dafür noch einen Beweis brauchte, dann liefert ihn dieser Test. "Für den besonderen Bedarf von dir und deinem Baby in der Schwangerschaft" oder "Wichtige Mikronährstoffe in Schwangerschaft und Stillzeit" steht etwa frontal auf zwei Schachteln in unserem Test, die neben vielen Apotheken-Countern auf Augenhöhe präsentiert sind.

Folsäure ist wichtig für schwangere Frauen – denn durch eine gute Versorgung mit dem B-Vitamin sinkt die Gefahr für Fehlbildungen beim Baby. Aber Nährstoffe in Pillen nach dem Prinzip Gießkanne zu verteilen – das bringt nichts und kann sogar schädlich sein.

Wofür ist Folsäure gut? 

Folsäure ist eine synthetische Form des wasserlöslichen B-Vitamins Folat und ist unter anderem wichtig für Zellteilung und Wachstumsprozesse. Natürliches Folat steckt in Lebensmitteln wie grünem Blattgemüse, doch das B-Vitamin ist sehr licht- und hitzeempfindlich. Deshalb kann bereits beim Kochen und Lagern ein Großteil davon verloren gehen.

Generell nehmen Frauen im reproduktionsfähigen Alter hierzulande nicht einmal ein Drittel der benötigten Folsäure über die Nahrung auf. Das Netzwerk Gesund ins Leben – ein bundesweiter Zusammenschluss wissenschaftlicher und medizinischer Institutionen – empfiehlt deshalb eindeutig, dieses Vitamin zu supplementieren.

Wird ein Folsäure-Präparat eingenommen, muss die Folsäure vom Organismus über verschiedene Stufen in Folat umgewandelt werden, damit der Körper sie dann auch als Vitamin verwerten kann.

Für Schwangere gibt es eine große Auswahl an Folsäure-Tabletten und -Kapseln. Aber welche Produkte sind empfehlenswert? Wir haben 22 Folsäure-Präparate getestet.
Für Schwangere gibt es eine große Auswahl an Folsäure-Tabletten und -Kapseln. Aber welche Produkte sind empfehlenswert? Wir haben 22 Folsäure-Präparate getestet. (Foto: Dragana Gordic/Shutterstock)

Wo ist Folsäure drin? 

Ein Teil der Folatversorgung soll aber weiterhin aus der Nahrung kommen. Folgende Lebensmittel sind gute Lieferanten

  • grünes Gemüse wie Spinat, Brokkoli und Salate
  • Kohlsorten 
  • Tomaten 
  • Vollkornprodukte
  • Hülsenfrüchte
  • Nüsse
  • Kartoffeln
  • Zitrusfrüchte wie Orangen, ebenso Fruchtsäfte wie Orangensaft
  • Auch in tierischen Produkten wie Leber und Eiern steckt Folat

Wie macht sich ein Mangel an Folsäure bemerkbar?

Ein Folsäuremangel kann gesundheitliche Probleme nach sich ziehen und zum Beispiel neurologische Symptome auslösen, aber auch viele andere Erkrankungen. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) schreibt, dass bei einem Vitaminmangel Blutarmut, Verdauungsstörungen und Veränderungen an den Schleimhäuten auftreten können.

Bei Schwangeren ist die Aufnahme von Folsäure eben besonders wichtig, da ein niedriger Folatspiegel gerade in den ersten Wochen gravierende Folgen haben kann. Denn er erhöht unter anderem das Risiko für eine Entwicklungsstörung des Rückenmarkkanals, im Fachjargon "Neuralrohrdefekt".

Folsäure-Kapseln und -Tabletten im Test

Bleibt die Frage, welche Folsäure-Tabletten oder -Kaspeln empfehlenswert sind. Für unseren Test haben wir 22 Nahrungsergänzungsmittel mit Folsäure eingekauft, die für die Schwangerschaft ausgelobt waren. Bis auf zwei Präparate enthalten alle auch Jod.

Folsäure-Präparate im Test: Jetzt Ergebnisse als ePaper kaufen

Das ist eine sinnvolle Kombination: Folsäure und Jod sind die einzigen beiden Nährstoffe, bei denen Frauen in der Schwangerschaft kaum eine Chance haben, ihren gestiegenen Bedarf über die Ernährung zu decken.

In fast allen Produkten stecken außerdem in unterschiedlichen Mengen zusätzlich noch weitere Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente.

Das Ergebnis: Acht Produkte können wir mit der Note "gut" empfehlen. Ganze zwölf fallen aber auch mit "ungenügend" durch den Test. 

Wie viel Folsäure sollte man zu sich nehmen?

Im ersten Schwangerschaftsdrittel

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät Frauen im ersten Schwangerschaftsdrittel ausdrücklich zur Supplementierung von 400 Mikrogramm (μg) Folsäure pro Tag.

Und da sich das Neuralrohr bereits um die vierte Schwangerschaftswoche schließt – zu einem Zeitpunkt also, zu dem viele Frauen noch gar nichts von ihrem Glück wissen – empfiehlt die DGE diese Substitution bereits vier Wochen vor der Empfängnis für Frauen, "die schwanger werden wollen oder könnten".

Wenn die Schwangerschaft überraschend kommt 

Was ist mit all jenen Frauen, die nicht schon vor der Schwangerschaft ihren Folatspiegel aufgebaut haben? Sie sollten während der ersten drei Monate sogar 800 μg Folsäure supplementieren, so das Netzwerk Gesund ins Leben.

Aufgrund dieser Empfehlung lassen wir in diesem Test erstmals eine Dosierung von 800 μg durchgehen – wenn ein Produkt ausdrücklich nur bis zum Ende des ersten Schwangerschaftsdrittels empfohlen ist.

Welche Dosierung zu ungenau ist

Dosierungen von 500 μg oder 600 μg passen aber zu keiner der offiziellen Empfehlungen. Die betroffenen Folsäure-Tabletten und -Kapseln im Test sind zudem für den Zeitraum "Schwangerschaft bis Stillzeit" oder "Kinderwunsch bis Stillzeit" ausgelobt. Das ist zu undifferenziert. Spätestens nach dem ersten Schwangerschaftdrittel ist diese Dosis zu hoch.

Kann zu viel Folsäure schädlich sein?

Frauen, die über eine längere Zeit versuchen, schwanger zu werden und Folsäure nehmen, bleiben bei 400 μg. Denn unbedenklich ist die Folsäureeinnahme über einen längeren Zeitraum laut Europäischer Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) nur bis zu einer Obergrenze von 1.000 μg.

Wer also 800 μg schluckt und zusätzlich auch noch mit Folsäure angereicherte Nahrungsmittel verzehrt, überschreitet diese Grenze leicht. Und auch das kann zu Problemen führen; das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) warnt unter bestimmten Bedingungen sogar vor einem erhöhten Krebsrisiko.

Jodmenge in den meisten Produkten angemessen

Immerhin: Die Jodmenge passt bei den allermeisten Folsäure-Tabletten und -Kapseln im Test: Das Spurenelement ist wichtig für die kognitive Entwicklung von Babys – Frauen sollen deshalb laut DGE täglich 100 bis 150 μg über die gesamte Schwangerschaft hinweg nehmen.

Lediglich zwei Folsäure-Präparate im Test liegen über dieser Dosierung. Auch gut: Alle ausgewiesenen Gehalte von Jod und Folsäure stimmen – das haben wir nachmessen lassen.

Weitere Nährstoffe in Folsäure-Tabletten und -Kapseln

Etwas anderes stört uns aber gewaltig: Mit einer einzigen Ausnahme enthalten alle Folsäure-Tabletten und -Kapseln im Test noch weitere Vitamine, Mineralstoffe oder Spurenelemente. Und das teils nicht zu knapp: Ein Apotheken-Produkt bringt es auf mehr als zwei Dutzend "wichtige Mikronährstoffe".

Doch keine noch so große Anzahl an isolierten Nährstoffen kann die Nährstoffvielfalt eines ausgewogenen Speiseplans ersetzen. Manche der unnötig beigemischten Vitamine produzieren nur teuren Urin, weil der Körper sie einfach wieder ausscheidet.

Zu viel Eisen kann Risiko einer Frühgeburt erhöhen

Andere zugesetzte Nährstoffe bergen durchaus Risiken. So kann die langfristige Aufnahme von zu viel Vitamin A unter anderem die Knochendichte verringern. Zwölf Folsäure-Tabletten und -Kapseln im Test enthalten Nährstoffe oberhalb der vom BfR empfohlenen Höchstmengen. Das ist nicht ohne.

Beispiel Eisen: Es gibt Hinweise, dass eine zusätzliche Eisenaufnahme bei schwangeren Frauen, die keinen Mangel haben, das Risiko für Frühgeburten sowie ein niedriges Geburtsgewicht erhöhen kann, warnt das Netzwerk Gesund ins Leben: "Eine Supplementierung mit Eisen sollte daher nur nach ärztlicher Diagnose einer Unterversorgung erfolgen." Bei etlichen Produkten fehlte uns ein solcher Hinweis.

(Foto: ÖKO-TEST)

Zwei Folsäure-Tabletten im Test mit Titandioxid

In den Kapseln und Tabletten stecken aber auch einige Hilfsstoffe, auf die Hersteller besser verzichtet hätten. Titandioxid beispielsweise, das als Lebensmittelzusatzstoff E 171 in Nahrungsmitteln – und damit auch in Nahrungsergänzungsmitteln – seit August 2022 verboten ist, weil es möglicherweise genotoxisch wirkt.

Dennoch steckt es in den zwei Folsäure-Tabletten im Test. Wie bitte? Ein möglicherweise erbgutverändernder Stoff in einer Tablette für Schwangere?

Formal ist das erlaubt, denn bis August 2022 ausgelieferte Nahrungsergänzungsmittel dürfen noch verkauft werden. Beide betroffenen Hersteller schreiben uns, dass sie das Weißpigment aus den Rezepturen entfernen wollen. Wir finden: Sie hätten längst dafür sorgen sollen, dass diese Produkte nicht mehr an Schwangere geraten.

Diesen Test haben wir zuletzt im ÖKO-TEST Magazin 8/2023 veröffentlicht. Aktualisierung der Testergebnisse/Angaben für das Jahrbuch Kinder und Familie für 2024 sofern die Anbieter Produktänderungen mitgeteilt haben oder sich aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse die Bewertung von Mängeln geändert oder wir neue/zusätzliche Untersuchungen durchgeführt haben.

Weiterlesen auf oekotest.de:

Wir haben diese Produkte für Sie getestet

Testverfahren

Wir haben 22 Nahrungsergänzungsmittel (NEM) eingekauft, die für Frauen mit Kinderwunsch, Schwangere und gegebenenfalls auch Stillende ausgelobt sind. Alle Produkte enthalten Folsäure und – bis auf zwei – auch Jod, dazu in unterschiedlichem Umfang weitere Vitamine und Mineral stoffe sowie Spurenelemente. Die berechneten Kosten pro empfohlene Tagesdosis liegen zwischen drei Cent und zwei Euro.

Ein Labor hat nachgemessen, ob die deklarierten Gehalte an Folsäure und Jod stimmen. Wir beurteilten ihre Gehalte anhand der speziell für die Schwangerschaft erarbeiteten Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sowie der Handlungsempfehlungen des Netzwerks Gesund ins Leben. Mit einem wissenschaftlichen Gutachten unterstützte uns Professor Manfred Schubert-Zsilavecz von der Uni Frankfurt. Die deklarierten Gehalte der anderen deklarierten Nährstoffe glichen wir mit den Höchstmengenempfehlungen für NEM des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ab.

Auch ließen wir die Tabletten auf Arsen, Cadmium, Blei und Quecksilber untersuchen, die Verpackungen auf chlorierte Verbindungen. Per Deklaration erfassten wir den Farbstoff Titandioxid, Carboxymethylcellulose, die zu entzündlichen Veränderungen der Darmflora führen kann, sowie bestimmte Phosphate, die problematisch für Nierenkranke sind. Auch achteten wir auf aufgebrachte Hinweise zu einzelnen Vitaminen und Mineralstoffen, die das BfR empfiehlt, und ob die ausgelobten Health Claims passen.

Bewertungslegende

Soweit nicht abweichend angegeben, handelt es sich bei den hier genannten Abwertungsgrenzen nicht um gesetzliche Grenzwerte, sondern um solche, die von ÖKO-TEST festgesetzt wurden. Die Abwertungsgrenzen wurden von ÖKO-TEST eingedenk der sich aus spezifischen Untersuchungen ergebenden Messunsicherheiten und methodenimmanenter Varianzen festgelegt.

Bewertung Testergebnis Maßgebliche Inhaltsstoffe: Unter dem Testergebnis Maßgebliche Inhaltsstoffe führen zur Abwertung um jeweils zwei Noten: a) mehr als 6 mg Eisen pro höchster empfohlener Tagesdosis; b) mehr als 3,5 mg Betacarotin pro höchster empfohlener Tagesdosis (Umrechnung: 1 μg Retinoläquivalent = 6 μg Betacarotin; c) mehr als 200 μg präformiertes Vitamin A pro höchster empfohlener Tagesdosis.

Zur Abwertung um jeweils eine Note führen: a) der Zusatz weiterer Vitamine und/oder Mineralstoffe und/oder Spurenelemente; b) mehr als 400 μg Folsäure pro höchster empfohlener Tagesdosis in Produkten, die für eine Anwendung über die 12. Schwangerschaftswoche hinaus ausgelobt sind; c) mehr als 30 mg Vitamin E pro höchster empfohlener Tagesdosis; d) mehr als 16 mg Niacin pro höchster empfohlener Tagesdosis; e) mehr als 150 μg Jod pro höchster empfohlener Tagesdosis; f) mehr als 6,5 mg Zink pro höchster empfohlener Tagesdosis; g) mehr als 45 μg Selen pro höchster empfohlener Tagesdosis; h) mehr als 0,5 mg Mangan pro höchster empfohlener Tagesdosis.

Diese Bewertungen beziehen sich auf die deklarierten Gehalte und erfolgen in Anlehnung an die Stellungnahme Nr. 9/2021 des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR): "Aktualisierte Höchstmengenvorschläge für Vitamine und Mineralstoffe in Nahrungsergänzungsmitteln und angereicherten Lebensmitteln".

Bewertung Testergebnis Weitere Inhaltsstoffe: Unter dem Testergebnis Weitere Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um vier Noten: Titandioxid. Zur Abwertung um jeweils eine Note führen: a) Carboxymethylcellulose; b) Phosphate (hier Calcium-, Dicalcium-, Tricalciumphosphat).

Bewertung Testergebnis Weitere Mängel: Unter dem Testergebnis Weitere Mängel führen zur Abwertung um jeweils eine Note: a) PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung; b) Deklarationsmangel: fehlender Hinweis, dass Schwangere Eisen nur nach ärztlicher Rücksprache einnehmen sollten; c) Deklarationsmangel: bei NEM mit Zusätzen von mehr als 3,5 mg Zink pro Tagesdosis fehlender Hinweis, auf den Verzehr weiterer zinkhaltiger NEM zu verzichten; d) Deklarationsmangel: fragwürdige Auslobung "Mangan unterstützt eine gesunde Bindegewebsbildung", da nicht im Wortlaut des zulässigen Health-Claims "Mangan trägt zu einer normalen Bindegewebsbildung bei"; e) Deklarationsmangel: fragwürdige Auslobung "… Niacin und Biotin braucht der Körper für eine gesunde Haut", "Vitamin D (…) sorgt für eine gesunde Knochen- und Zahnstruktur", da nicht im Wortlaut der zulässigen Health-Claims "Niacin trägt zur Erhaltung normaler Haut bei", "Biotin trägt zur Erhaltung normaler Haut bei", "Vitamin D trägt zur Erhaltung normaler Knochen bei", "Vitamin D trägt zur Erhaltung normaler Zähne bei"; f) Deklarationsmangel: Vitamin-K-haltigen NEM fehlender Hinweis, dass Personen, die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen, vor der Einnahme ärztlichen Rat einholen sollten; g) Deklarationsmangel: fehlender Hinweis, dass Vitamin-A-haltige NEM in der Schwangerschaft nur nach ärztlicher Rücksprache eingenommen werden sollte.

Den Bewertungen b), c), f) und g) liegt die oben genannte BfR-Stellungnahme Nr. 9/2021 zugrunde, den Bewertungen d) und e) die Verordnung (EU) Nr. 432/2012.

Das Gesamturteil beruht auf dem Testergebnis Maßgebliche Inhaltsstoffe. Testergebnisse Weitere Inhaltsstoffe oder Weitere Mängel, die "befriedigend" oder "ausreichend" sind, verschlechtern das Gesamturteil um jeweils eine Note. Testergebnisse Weitere Inhaltsstoffe oder Weitere Mängel, die "gut" sind, verschlechtern das Gesamturteil nicht.

Testmethoden

Elemente: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Bestimmung mittels ICP-MS. Folsäure: HPLC-UV.5-Methyltetrahydrofolat: LC-MS/MS. Jod: ASU L 00.00-93 (ICP-MS). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.

Einkauf der Testprodukte: Mai 2023.

Diesen Test haben wir zuletzt im ÖKO-TEST Magazin 8/2023 veröffentlicht. Aktualisierung der Testergebnisse/Angaben für das Jahrbuch Kinder und Familie für 2024 sofern die Anbieter Produktänderungen mitgeteilt haben oder sich aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse die Bewertung von Mängeln geändert oder wir neue/zusätzliche Untersuchungen durchgeführt haben.

Tests und deren Ergebnisse sind urheberrechtlich geschützt. Ohne schriftliche Genehmigung des Verlags dürfen keine Nachdrucke, Kopien, Mikrofilme oder Einspielungen in elektronische Medien angefertigt und/oder verbreitet werden.

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