Backen ohne Backpapier: 4 Alternativen

Backpapier ist zwar praktisch – doch als Wegwerfprodukt alles andere als ökologisch. Backen geht allerdings auch ohne Papiermüll. Hier sind die besten Alternativen.

Backpapier ist zwar praktisch – doch als Wegwerfprodukt alles andere als ökologisch. Backen geht allerdings auch ohne Papiermüll. Hier sind die besten Alternativen.

Backpapier ist in der Weihnachtsbäckerei eine echte Hilfe. Aber sind die Produkte auch gesundheitlich unbedenklich? Unser Test zeigt: Oft ist das der Fall – aber nicht immer.

Inhaltsstoffe bedenklich, aber pädagogisch wertvoll – das war in der Vergangenheit oft das Fazit unserer Tests von Fingerfarben. Die aktuelle Überprüfung zeigt erfreulicherweise, dass sich die Produkte verbessert haben. Auffällig dabei: Entweder sind die Testkandidaten empfehlenswert oder fallen durch.

Mehr als die Hälfte der getesteten Bio-Butterkekse enthält aus unserer Sicht zu viel potenziell krebserregendes Acrylamid, unter den konventionellen Keksen dagegen keiner. Wie kann das sein? Außerdem sind Rückstände von Pestiziden ein großes Problem. Immerhin: Sieben Butterkekse sind "sehr gut".

Karottensaft gilt als gesund. Aber ist der gute Ruf berechtigt? Und wie steht es um Schadstoffe? Wir haben 23 Karottensäfte getestet – viele Produkte für Erwachsene überzeugen. Für Babys sind aber Möhrensäfte, in denen häufig viel Zucker steckt, aus unserer Sicht prinzipiell ungeeignet. Außerdem ein Problem: Furan und Nitrat.

Für Babys ist es meistens schmerzhaft, wenn die ersten Zähne durchbrechen. Doch woran erkennen Eltern, wann Babys zahnen – und können spezielle Zahnungsgele oder -öle die Beschwerden lindern? Wir haben 15 Produkte untersucht.

Küchenpapier ist praktisch, ohne Zweifel. Mit einem Wisch sind lästige Flüssigkeiten sowie Fett- und Ölspritzer entfernt. Das Problem daran: Besonders ökologisch sind die Wegwerfprodukte nicht. Und sie sind häufig nicht für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet. Warum das so ist.

Zimt, Nelke, Kardamom: Lebkuchen schmecken nach Weihnachten. Damit Sie jetzt beherzt zugreifen können, haben wir 18 Produkte untersucht und können acht davon mit Bestnote empfehlen. Allerdings sind wir auch auf unerwünschte Stoffe gestoßen – und viele Anbieter helfen dem Geschmack mit Aromen auf die Sprünge.

Sie sind veganes Fast Food der besten Art – Falafeln. Zumindest dachten wir das. Allerdings zeigt unser Test, dass in vielen Bällchen Glyphosatspuren nachweisbar sind. Wir können nur vier von zwölf Produkten empfehlen.

Sie bringen eine würzige Note aufs Brot: Vegane Aufstriche mit Curry-Frucht-Geschmack. Wir haben 19 Produkte getestet – und können viele empfehlen. Das von uns beauftragte Labor ist allerdings auch auf ein Schimmelpilzgift und Pestizidrückstände gestoßen.