Saisonkalender Januar: Welches regionale Obst & Gemüse es jetzt gibt

Autor: Ann-Cathrin Witte | Kategorie: Essen und Trinken | 02.01.2023

Saisonkalender Januar: Welche Obst- & Gemüsesorten es jetzt gibt
Foto: Slobodan Dimitrijevic/Shutterstock

Nur wenige Gemüsesorten können im Winter frisch geerntet werden. Wer trotzdem regional und saisonal einkaufen möchte, setzt auf eingelagertes Obst und Gemüse. Unser Saisonkalender für Obst und Gemüse im Januar führt Sie durch einen gesunden ersten Monat des Jahres.

  • Im Januar ist das regionale und saionale Angebot an frischem Gemüse und Obst noch dünn gesäht.
  • Frisch vom Feld kommen in diesem Monat unter anderem Grünkohl, Lauch und Feldsalat.
  • Ergänzt wird das Angebot durch eingelagerte Gemüse- und Obstsorten, wie etwa Äpfel, Kartoffeln und Steckrüben.

Im Januar befinden wir uns auf der nördlichen Erdhalbkugel noch im tiefsten Winter. Folglich sieht es auf den heimischen Feldern eher leer aus. Viele Gemüse- und Obstsorten sind jetzt aber im heimischen Keller nachgereift und bereichern das Angebot.

Saisonkalender für Obst und Gemüse im Januar

Auch in den Supermärkten stammen viele Obst- und Gemüsesorten zu dieser Jahreszeit aus dem Kühllager. Welche Produkte Sie guten Gewissens einkaufen können, verrät der Saisonkalender für den Monat Januar.

Folgende Gemüse- und Obstsorten werden im Januar in Deutschland frisch geernet: 

  • Champignons
  • Chicoree
  • Feldsalat
  • Grünkohl
  • Porree/Lauch
  • Pastinaken
  • Rosenkohl
  • Wirsing
Kohl, Karotten und Äpfel haben im Januar Saison.
Kohl, Karotten und Äpfel haben im Januar Saison. (Foto: Naomi Marcin/Shutterstock)

Eingelagert und im Januar als Lagerware erhältlich sind darüber hinaus die folgenden Gemüse- und Obstsorten: 

  • Äpfel
  • Birnen
  • Chinakohl
  • Karotten
  • Kartoffeln
  • Knollensellerie
  • Kürbis
  • Rote Bete
  • Rotkohl
  • Schwarzwurzel
  • Steckrüben
  • Weißkohl
  • Zwiebeln

Warum saisonales Gemüse und Obst besser sind

Gemüse und Obst nach Saisonkalender – und damit regional und saisonal – einzukaufen, lohnt sich aus mehreren Gründen. So enthalten saisonale Produkte aus der Region in der Regel mehr Vitamine und Nährstoffe als solche, die erst um die halbe Welt geflogen werden und unterwegs nachreifen müssen.

Zudem sparen die kurzen Transportwege Emissionen. Selbst regionale Produkte, die mehrere Monate im Kühlhaus gelagert werden, haben in der Regel weniger Emissionen als Importware aus dem entfernten Ausland.

Wer saisonal und regional einkauft, verringert also seinen ökologischen Fußabdruck. Gleichzeitig unterstützt der Einkauf nach dem Saisonkalender die heimische (Bio-)Landwirtschaft, schont den eigenen Geldbeutel und ist gut für unser Gewissen.

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