Toilettenpapier-Test: Mit diesen Rollen sparen Sie täglich Holz & CO2

Jahrbuch Kosmetik 2021 | Autor: Christine Throl/Maren Klein | Kategorie: Bauen und Wohnen | 10.12.2020

Toilettenpapier-Test: Welches ist empfehlenswert?
Foto: ÖKO-TEST

Unser Toilettenpapier-Test zeigt: Recycling-Toilettenpapier gibt es weich, reißfest und schadstofffrei. Deswegen gibt  es keinen Grund mehr für Produkte aus frischem Zellstoff, für den viele Bäume gefällt werden müssen. Welche Klopapiere wir empfehlen, erfahren Sie in unserem Test.

  • Sechs Toilettenpapiere im Test bewerten wir mit "sehr gut". 
  • Drei schneiden nur mittelmäßg ab, der Rest ist immerhin "gut". 
  • Wechseln Verbraucher zu Recycling-Toilettenpapier schützen sie Lebensräume und tun etwas fürs Klima. Jeder Baum sorgt für weniger C02 in der Atmosphäre, es lassen sich riesige Wassermengen sparen und klimaschädliche Transportwege verkürzen.

Aktualisiert am 10.12.2020 | Rund 134 Rollen Toilettenpapier werden in Deutschland in einem Jahr pro Po verbraucht. Das bedeutet: In jedem Haushalt kommt einiges zusammen. Und damit vernichten wir Millionen Bäume, die notwendig sind, um Zellstoffe für all diese Rollen zu produzieren.

So wird Toilettenpapier hergestellt 

Um aus einem Baum zartes, weiches Toilettenpapier herzustellen, ist viel zu tun: Bäume müssen gefällt, zerkleinert und dann so lange in schwefliger Lauge oder Säure ausgekocht werden, bis sich der Zellstoff löst. Aus diesem entsteht dann Toilettenpapier.

Die Herstellung verbraucht enorm viel Energie und sorgt für einen hohen Ausstoß an Treibhausgasen. Die Folge: Wasser und Luft sind starken Emissionen ausgesetzt. Außerdem ärgerlich: Über 80 Prozent des Zellstoffs, den die Industrie hier verarbeitet, wird importiert. Das bedeutet lange, klimaschädliche Transportwege. 40 Prozent, also fast jeder zweite auf dieser Welt gefällte Baum, landet nach WWF-Zahlen in der Papierindustrie.

Toilettenpapier-Test: Wir haben insgesamt 20 Produkte überprüft. Das Ergebnis: Sechs schneiden "sehr gut" ab.
Toilettenpapier-Test: Wir haben insgesamt 20 Produkte überprüft. Das Ergebnis: Sechs schneiden "sehr gut" ab. (Foto: Andrey_Popov/Shutterstock)

Toilettenpapier-Test: 20 Produkte im Vergleich 

Ein Großteil der Bäume könnte geschont werden, würden die Verbraucher auf Altpapier statt Primärfasern setzen. Nach Berechnungen der Umweltschutzorganisation Robin Wood könnte Recyclingpapier den Papierbedarf zu 80 Prozent decken. Und für Toilettenpapier müsste kein einziger Baum mehr gefällt werden.

Erstaunlicherweise besteht nur in etwa jede fünfte verkaufte Toilettenpapierrolle aus Recyclingpapier. Woran liegt das? Ist Recyclingpapier wirklich rauer, unkomfortabler? Ist es mit Schadstoffen belastet? Wir haben es von Profis im Labor überprüfen lassen. Im Toilettenpapier-Test: 17 Mal Recycling-Toilettenpapier und drei Mal Toilettenpapier aus Primärfasern, darunter ein neues Bambuspapier.

Das Ergebnis: Sechs Recycling-Toilettenpapiere im Test können wir mit "sehr gut" empfehlen, elf weitere bewerten wir immerhin mit "gut". Im Praxistest überzeugen alle Produkte. Wenn es um die Inhaltsstoffe geht, hat Altpapier einen kleinen Nachteil: Öfter bringt das Papier aus seinem Vorleben halogenorganische Verbindungen mit. 

Toilettenpapier im Test: Jetzt Ergebnisse im ePaper lesen

Für Klopapier sind viele Bäume fällig

Toilettenpapier landet im Klo und löst sich auf dem Weg zur Kläranlage im Wasser auf. Damit sind die Fasern aus dem Recyclingkreislauf raus. Das liegt in der Natur der Sache, ist aber schade – ganz besonders um die frisch gewonnenen Fasern, für die viele Bäume fällig sind. Denn Primärfasern hätte man – wären sie nicht zu Klopapier verarbeitet worden – noch viele, viele Male recyceln können. 

In Europa erlebt eine Faser, die recycelt wird, derzeit etwa dreieinhalb Umläufe. Wäre sogar mehr möglich? Ja. Nach Studien der Technischen Universität Darmstadt sind 25 und mehr Recyclingrunden drin. Und mit jeder Runde spart man nicht nur Holz ein, sondern auch das energieintensive Aufbereiten des Zellstoffs. Die Gewinnung von Recyclingpapier verbraucht nach Zahlen des Umweltbundesamts nur die Hälfte an Energie und nur zwischen einem Siebtel bis zu einem Drittel der Wassermenge.

Aus diesem Grund vergeben wir Minuspunkte für die Verwendung von Primärfasern. Das betrifft im Test zwei Klopapiere. Weil auch Bambus, der auf einer FSC-zertifizierten Plantage wächst, zu schade ist, um zu Klopapier verarbeitet zu werden, kritisieren wir darüber hinaus ein weiteres Toilettenpapier. Der Hersteller bewirbt es als "umweltfreundliche Alternative" – wir finden aber: Es geht besser. 

Toilettenpapier: Etwa 134 Rollen werden in Deutschland in einem Jahr pro Po verbraucht.
Toilettenpapier: Etwa 134 Rollen werden in Deutschland in einem Jahr pro Po verbraucht. (Foto: underworld/Shutterstock)

Toilettenpapier und lange Transportwege 

Das getestete Bambus-Toilettenpapier kommt dort her, wo der Bambus wächst – aus China. Die meisten Rollen im Test wurden aber in Deutschland gefertigt, einige wenige im europäischen Ausland. Auch das verarbeitete Altpapier stammt in der Regel aus der Region oder Nachbarländern. Spannend ist die Frage, woher die Primärfasern in den entsprechenden Produkten stammen.

Die kurzen Fasern, die für die Weichheit des Klopapiers zuständig sind, stammen nämlich häufig aus brasilianischem Eukalyptus. In einem der beiden Toilettenpapiere aus Primärfasern stecken laut Hersteller Buche und Fichte. "Zertifizierte Durchforstungs-, Rest- und Sägeresthölzer, überwiegend aus der Umgebung unseres Werks", schreibt das Unternehmen. Und wie sieht es bei dem anderen Klopapier aus Primärfasern aus? Wir warten noch immer auf eine vollständige schriftliche Antwort.

Alle Klopapiere überzeugen im Praxistest 

Toilettenpapier soll weich zur Haut, saugfähig und reißfest sein. Zudem sollte sich Blatt für Blatt gut und ohne Gefledder abreißen lassen können. Das Ergebnis unserer Praxisprüfungen ist eindeutig: Sowohl Recycling-Toilettenpapier als auch Klopapier aus Primärfasern ist "gut".

In Sachen Weichheit stach ein Produkt eindeutig heraus. Das Papier ohne Prägung schmeichelte wie kein anderes den Händen der Tester. Was die Weichheit der anderen Primärfaserpapiere im Test angeht: Hier können etliche Recyclingprodukte locker mithalten.  

(Foto: ÖKO-TEST)

Enthalten Toilettenpapiere im Test Schadstoffe? 

Was ist ansonsten aufgefallen? In elf Toilettenpapieren im Test beanstanden wir halogenorganische Verbindungen, die sich vor allem in der Umwelt anreichern. Das betrifft überwiegend Recyclingrollen. Die halogenorganischen Verbindungen werden vermutlich über das Altpapier eingebracht – das zuvor womöglich mit Chlorverbindungen gebleicht oder mit anderen Chemikalien bearbeitet worden war.

Aus dem Altpapier stammen wohl auch die Restspuren optischer Aufheller, die in fast allen Recyclingrollen gefunden wurden; für diese vergeben wir allerdings in Recyclingprodukten keine Minuspunkte.

Recycling-Toilettenpapier ist die bessere Wahl 

Wir haben Tipps für Sie gesammelt: 

  1. Verwenden Sie Toilettenpapier aus 100 Prozent Recyclingpapier. Holz, Wasser und Energie sparen? Viel einfacher gehtʼs kaum.

  2. Der Blaue Engel stellt höchste Ansprüche an Recycling-Papierprodukte. Neben Klopapier gibtʼs auch Taschentücher, Küchenkrepp und mehr.

  3. Kein Recyclingprodukt im Regal, und es ist richtig, richtig dringend? Dann ist FSC-zertifiziertes Papier das Produkt der Wahl. Aber wirklich nur dann!

Diesen Test haben wir zuletzt im ÖKO-TEST Magazin 8/2020 veröffentlicht. Aktualisierung der Testergebnisse/Angaben für das Jahrbuch Kosmetik für 2021 sofern die Anbieter Produktänderungen mitgeteilt haben oder sich aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse die Bewertung von Mängeln geändert oder wir neue/zusätzliche Untersuchungen durchgeführt haben.

Weiterlesen auf oekotest.de:

Wir haben diese Produkte für Sie getestet

Testverfahren

Bereits im Februar ging der Einkauf los – zum Glück. Die Regale waren voll, wir hatten freie Auswahl. In Discountern, Super- und Drogeriemärkten sowie einem Unverpackt-Laden kauften wir 20 verschiedene Toilettenpapiere ein – wenn vorhanden die Variante aus Altpapier. Von den großen Marken Zewa und Regina Softis gab es keine Recyclingvariante. In einem Bio-Supermarkt fanden wir ein Klopapier aus Bambus mit der Aufschrift "umweltfreundliche Alternative". Auch das haben wir in den Test aufgenommen.

Wie alltagstauglich ist das Klopapier? Ein Praxislabor hat für uns getestet, wie reißfest und saugstark die Produkte sind. Auch wollten wir wissen, ob der Rollenanfang sich gut lösen lässt und die Blätter sich ohne einzureißen abreißen lassen. Recyclingpapier hängt ein kratziges Image an. Stimmt das? Die Tester haben für uns mit der Hand den Blindtest gemacht: Wie weich sind die WC-Papiere?

Natürlich haben wir alle Produkte auch im Labor auf Problemstoffe analysieren lassen, etwa auf Formaldehyd. Wir wollten wissen: Sind die Produkte aus Recyclingpapier gefertigt? Kommt das Material von hier oder weiter her? Welche Holzarten stecken in den Zellstoffpapieren? Notenabzüge gibt es für frische Fasern und für Schadstoffe im Papier.

Bewertungslegende 

Bewertung Testergebnis Inhaltsstoffe: Unter dem Testergebnis Inhaltsstoffe führt zur Abwertung um zwei Noten: Produkt besteht nicht zu 100 % aus Altpapier. Zur Abwertung um jeweils eine Note führen: a) mehr als 1 mg/kg an halogenorganischen Verbindungen; b) keine vollständige Angabe zur Herkunft des Materials.

Bewertung Testergebnis Praxisprüfung: In das Testergebnis Praxisprüfung gehen zu 25 % die Reißfestigkeit, zu je 15 % die Nassreißfestigkeit und die Festigkeit im Gebrauch, zu je 20 % die Saugfähigkeit und die Weichheit und zu 5 % das Lösen des Rollenanfangs und das Abreißen der Blätter ein. Die Ergebnisse werden kaufmännisch gerundet.

  1. Reißfestigkeit: sehr reißfest = sehr gut; reißfest = gut; noch reißfest = befriedigend. In die Reißfestigkeit gehen zu 60 % die Bruchkraft längs und zu 40 % die Bruchkraft quer ein: Bruchkraft längs in N: > 22 = sehr gut; 18 bis 22 = gut; 15 bis 17,9 = befriedigend; < 15 = ausreichend; Bruchkraft quer in N: > 10 = sehr gut; 6 bis 10 = gut; 4 bis 5,9 = befriedigend; < 4 = ausreichend.
  2. Nassreißfestigkeit: sehr nassfest = sehr gut; nassfest = gut. In die Nassreißfestigkeit gehen zu 60 % die Nassbruchkraft längs und zu 40 % die Nassbruchkraft quer ein: Nassbruchkraft längs in N: > 1,0 = sehr gut; 0,4 bis 1,0 = gut; < 0,4 = befriedigend. Nassbruchkraft quer in N: > 0,3 = sehr gut; 0,2 bis 0,3 = gut; < 0,2 = befriedigend.
  3. Die Festigkeit im Gebrauch beruht auf der Durchstoßfestigkeit in N: > 5,5 (sehr stabil) = sehr gut; 3,5 bis 5,5 (stabil) = gut; < 3,5 (noch stabil) = befriedigend.
  4. Saugfähigkeit: deutlich saugfähig = sehr gut; saugfähig = gut; noch saugfähig = befriedigend: In die Saugfähigkeit gehen zu 60 % die Wasseraufnahmekapazität und zu 40 % die Absinkdauer ein: Wasseraufnahmekapazität in g/g: > 8,5 = sehr gut; 7,5 bis 8,5 = gut; < 7,5 = befriedigend. Absinkdauer in s: < 2 = sehr gut; 2 bis 5 = gut; < 5 = befriedigend.
  5. Die Weichheit beruht auf der Anzahl positiver Antworten aus einer paarweisen Vergleichsprüfung im Blindtest: > 100 Antworten (sehr weich) = sehr gut; 51 bis 100 Antworten (weich) = gut; 11 bis 50 Antworten (noch weich) = befriedigend; bis 10 Antworten (wenig weich) = ausreichend.
  6. Rollenanfang lösen und Abreißen der Blätter: In Rollenanfang lösen und Abreißen der Blätter gehen zu 40 % das "Ablösen des 1., 2. Blattes; Einreißen des Papiers" und zu 60 % die Effektivität der Perforation ein. Ablösen des 1., 2. Blattes; Einreißen des Papiers: Ablösen des 1. und 2. Blattes jeweils gut, 5-mal kein Einreißen des Papiers = gut; Ablösen des 1. Blattes mittelmäßig und des 2. Blattes gut und/oder 2- bis 3-mal Einreißen des Papiers = befriedigend; Ablösen des 1. und 2. Blattes mittelmäßig, 5-mal Einreißen des Papiers = ausreichend. Die Effektivität der Perforation: Perforationseffizienz ≥ 55 % = gut; < 55 % = befriedigend. Seht bei konkret benannten Analysenergebnissen "nein", bedeutet das unterhalb der Bestimmungsgrenze der jeweiligen Methode.

Das Gesamturteil beruht zu 60 % auf dem Testergebnis Inhaltsstoffe und zu 40 % auf dem Testergebnis Praxisprüfung. Es wird kaufmännisch gerundet.  

Testmethoden 

Halogenorganische Verbindungen: Probe wird mit Reinstwasser mit der Soxhlet-Apparatur eluiert; Binden der organischen Halogene an Aktivkohle; Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom; microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts. Formaldehyd: Qualitativer Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure, ggf. quantitativ gemäß DIN EN ISO 14184-1:2011-12. Glyoxal: Phenylhydrazin/Schwefelsäure/Eisen(III)chlorid. Optische Aufheller: Nachweis (UV-Licht). PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.

Praxistest: Die Proben wurden in Anlehnung an die Norm DIN EN 20187 bei 23 °C ± 1 °C und bei 50 % ± 5 % relativer Luftfeuchtigkeit klimatisiert.

Reißfestigkeit: Die breitenbezogene Bruchkraft wurde in Anlehnung an DIN EN ISO 12625-4 an jeweils 10 Proben mit einer Breite von 50 mm in Maschinenrichtung und -querrichtung ermittelt. Dafür wurden die Proben in eine Materialprüfmaschine über einer Breite von 50 mm eingespannt und mit einer Geschwindigkeit von 50 mm/min bis zum Reißen gezogen.

Nassreißfestigkeit: Die breitenbezogene Nassbruchkraft wurde mithilfe der Finch-Eintauchvorrichtung und in Anlehnung an DIN EN ISO 12625-5 an jeweils 10 Proben mit einer Breite von 50 mm in Maschinenrichtung und -querrichtung ermittelt. Dafür wurden die Proben in einer Materialprüfmaschine über eine Breite von 50 mm eingespannt, wobei ihre Gesamtlänge in Maschinenrichtung 100 mm und in Maschinenquerrichtung 80 mm betrug. Anschließend wurde mit einer Geschwindigkeit von 50 mm/min bis zum Reißen gezogen. Die Eintauchzeit betrug 15 Sekunden, Vorkraft von 0,05 N.

Festigkeit im Gebrauch (Durchstoßfestigkeit): Die Berstkraft (wurde in Anlehnung an DIN EN ISO 12625-9 an jeweils 10 Proben ermittelt. Dafür wurden die Proben in mechanisch fixierbare Durchstoßplatten mit Bohrung eingespannt und anschließend mit einer Kugel von 16 mm Durchmesser mit einer Geschwindigkeit von 125 mm/min senkrecht durch eine kreisförmige Prüffläche (Bohrung) von 50 mm Durchmesser durchstochen

Perforationsfestigkeit, trocken: Die breitenbezogene Bruchkraft der Perforation wurde in Anlehnung an DIN EN ISO 12625-12 an jeweils 10 Proben mit einer Breite von 50 mm in einer Materialprüfmaschine ermittelt. Dafür wurden die Proben über eine Breite von 50 mm eingespannt und mit einer Geschwindigkeit von 50 mm/min bis zum Reißen gezogen.

Saugfähigkeit: Die Wasseraufnahmekapazität und Absinkdauer wurde mittels Drahtkorbtauchverfahren in Anlehnung an DIN EN ISO 12625-8 an jeweils 5 Proben von 5 g bei einer Wässerungsdauer von 30 Sekunden und einer Abtropfzeit von 60 Sekunden ermittelt. Die Wassertemperatur betrug 23 °C ± 1 °C, die Maschenweite des Drahtkorbs 20 mm und sein Gewicht 2,7 g.

Ablösen des 1., 2. Blattes; Einreißen des Papiers: Beurteilung des Ablösens des ersten Blatts durch fünf Probanden. Es wurden die Greifbarkeit des Restes, die Stärke der Verklebung, das Einreißen des Papiers und das Ablösen des zweiten Blatts beurteilt.

Weichheit: Paarweise Vergleichsprüfung im Blindtest in Anlehnung an DIN 10954 (sensorische Prüfverfahren) mit 7 geschulten Testpersonen, davon 4 Frauen und 3 Männer zwischen 41 und 59 Jahren. Die Prüfprobenpaare wurden in beliebiger Reihenfolge bewertet. Insgesamt hat jede Testperson 190 Paare getestet, pro WC-Papier waren es 19 Paare.

Einkauf der Testprodukte: Februar 2020 

Diesen Test haben wir zuletzt im ÖKO-TEST Magazin 8/2020 veröffentlicht. Aktualisierung der Testergebnisse/Angaben für das Jahrbuch Kosmetik für 2021 sofern die Anbieter Produktänderungen mitgeteilt haben oder sich aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse die Bewertung von Mängeln geändert oder wir neue/zusätzliche Untersuchungen durchgeführt haben.

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