Produktrückruf bei Tedi: Krebserregende Nitrosamine in Luftballons

Der Discounter Tedi ruft einen Partyartikel zurück. In Luftballons wurden erhöhte Mengen an gesundheitsgefährdenden Stoffen nachgewiesen.

Der Discounter Tedi ruft einen Partyartikel zurück. In Luftballons wurden erhöhte Mengen an gesundheitsgefährdenden Stoffen nachgewiesen.

Der BUND hat Partyartikel von Temu, Shein und Co. untersucht, die oft für Silvester gekauft werden. Auch in der Analyse: Knabberzeug. Fazit ist, dass viele Produkte krebserregende und umweltschädliche Chemikalien enthalten und Snacks teils mit Pestiziden belastet sind.

Die Raimund Hoffmann GmbH hat Bio-Pfeffer zurückgerufen. Das betroffene Produkt wurde bei Aldi Süd verkauft. Grund für den Rückruf ist die Gefahr von Salmonellen.

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat in einem aktuellen Gutachten vor krebserregenden Nitrosaminen gewarnt, die sich in Lebensmitteln bilden können. Auch ÖKO-TEST hat immer wieder auf die Gefahren von Nitrosaminen in Lebensmitteln und Latex-Produkten aufmerksam gemacht.

Deutsche Gemeinden zahlen jährlich Hunderte Millionen Euro für die Beseitigung von Einwegplastik. Nun hat der Bundestag ein Gesetzesvorhaben beschlossen, das die Unternehmen, die Einwegplastikprodukte herstellen, an den Kosten beteiligt. Die Plastikabgabe soll Kommunen entlasten.

Viele Einweg-Produkte aus Plastik werden in den kommenden Monaten Stück für Stück aus dem öffentlichen Leben verschwinden, weil sie seit dem 3. Juli 2021 nicht mehr hergestellt werden dürfen. Dazu gehören beispielsweise Wegwerf-Trinkhalme, -Wattestäbchen oder -Rührstäbchen aus Plastik. Die "Einwegkunststoffverbotsverordnung" ist richtig und über...

Einweggeschirr aus nachwachsenden Materialien wie Bambus, Papier, Zuckerrohr und Co. ersetzt zunehmend Plastikgeschirr – doch kommt oft nicht ohne potenziell krebserregende Schadstoffe aus. Zu diesem Ergebnis kam eine von der Verbraucherschutzorganisation BEUC veröffentlichte Untersuchung in vier EU-Ländern. Wir klären, wie schädlich die Stoffe ...

Schon ab 3. Juli 2021 sollen Verpackungen von Produkten, die Einwegkunststoff enthalten, mit einem gut erkennbaren, verpflichtenden Warnhinweis versehen werden. Das hat die Bundesregierung nun beschlossen, um den Umweltschutz zu stärken.