Fragen und Antworten Kinderernährung

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Fragen und Antworten Kinderernährung

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Die Tests
Babynahrung, Getreidebreie: Wir ziehen die Reisleine
Babynahrung, Gläschenkost Fleischbreie: Spuren von Fleisch im Glas
Babynahrung, Gläschenkost Gemüsebreie: Auf den Löffel, fertig, los!
Babynahrung, Muttermilchersatz, Anfangsnahrung: Ins Fettnäpfchen
Babynahrung, Muttermilchersatz, HA-Nahrung: Ein gewisser Schutz
Mineralwasser, still, Säuglingsnahrung: Verdächtige Stille

Magazin
Abstillen und umstellen: Allerlei über den Brei
Allergien: Vertragen wir uns?
Das richtige Gewicht: Fällt ins Gewicht
Die ersten Monate: Im Stillen
Ernährung nach dem Gläschen: Früh übt sich...
Ernährungsmythen: Stimmt's oder stimmt's nicht?
Gemeinsam kochen und essen: Regeln machen Sinn
Süßes, Fast Food und Knabberzeug: Oh wie süß!
Trinken: Der große Durst
Unsere Experten
Zugesetze Stoffe: Besser ohne!

Glossar / Verzeichnis der Anbieter
Anbieter
Glossar
Testmethoden

Weitere Informationen

Babymenüs mit Fleisch

Bebivita, Kardinal-Faulhaber-Str. 14 a, 80333 München, Tel. 089/18947040.

Babymenüs mit Fleisch, Bio-Produkte

Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Hipp, Georg-Hipp-Straße 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-384;
Holle Baby Food, Baselstr. 11, 4125 Riehen, Schweiz, Tel. +41/61-64596-00;
Milasan Kinderkostwerk Conow, Am Kalischacht 3, 19294 Malliß, Tel. 0800/55001380;
Nestlé Nutrition, Lyoner Str. 23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 069/6671-8888;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Sunval, Industriestr. 11, 68753 Waghäusel, Tel. 07254/9345-19.

Gemüsebreie

Bebivita, Kardinal-Faulhaber-Str. 14 a, 80333 München, Tel. 089/18947040.

Gemüsebreie, Bio-Produkte

Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Bioturm, Turmstr. 29, 56242 Marienrachdorf, Tel. 02626/9262-0;
Bonano, Carl-Benz-Str. 9, 64653 Lorsch, Tel. 06251/8626-0;
Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Hipp, Georg-Hipp-Str. 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-384;
Holle Baby Food, Baselstr. 11, 4125 Riehen, Schweiz, Tel. +41/61-64596-00;
Lebenswert Bio, Röttelnblick 15, 79540 Lörrach, Tel. 0800/6622110;
Milasan Kinderkostwerk Conow, Am Kalischacht 3, 19294 Malliß, Tel. 0800/55001380;
Nestlé Nutrition/Alete, Lyoner Str. 23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 0800/2344944;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Sunval, Industriestr. 11, 68753 Waghäusel, Tel. 07254/9345-19.

Getreidebreie

Humana Milchindustrie/Milchwerke Westfalen, Bielefelder Str. 66, 32051 Herford, Tel. 05221/181-0;
Peter Kölln, Westerstr. 22-24, 25336 Elmshorn, Tel. 01802/648000.

Getreidebreie, Bio-Produkte

Alnatura Produktions- und Handelsgesellschaft, Darmstädter Str. 63, 64404 Bickenbach, Tel. 06257/9322-0;
Hipp, Georg-Hipp-Str. 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-384;
Holle Baby Food, Baselstr. 11, 4125 Riehen, Schweiz, Tel. +41/61-64596-00;
Lebenswert Bio, Röttelnblick 15, 79540 Lörrach, Tel. 0800/6622110;
Milupa, Bahnstr. 14-30, 61381 Friedrichsdorf, Tel. 0800/7375000;
Peter Kölln, Westerstr. 22-24, 25336 Elmshorn, Tel. 01802/648000;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Sunval, Industriestr. 11, 68753 Waghäusel, Tel. 07254/9345-19.

Muttermilchersatz, Anfangsnahrung Pre und 1

Bebivita, Kardinal-Faulhaber-Str. 14a, 80333 München, Tel. 089/18947040;
Humana Milchindustrie/Milchwerke Westfalen, Bielefelder Str. 66, 32051 Herford, Tel. 05221/181-0;
Milasan Kinderkostwerk Conow, Am Kalischacht 3, 19294 Malliß, Tel. 0800/55001380;
Milupa, Bahnstr. 14-30, 61381 Friedrichsdorf, Tel. 0800/7375000;
Nestlé Nutrition, Lyoner Str. 23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 069/6671-8888.

Muttermilchersatz, Anfangsnahrung Pre und 1, Bio-Produkte

Dm-Drogerie Markt, Carl-Metz-Str. 1, 76185 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Hipp, Georg-Hipp-Straße 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-384;
Holle Baby Food, Baselstr. 11, 4125 Riehen, Schweiz, Tel. +41/61-64596-00;
Lebenswert Bio, Röttelnblick 15, 79540 Lörrach, Tel. 0800/6622110;
Rossmann, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
Töpfer, Heisinger Str. 6, 87463 Dietmannsried, Tel. 08374/934-222.

Muttermilchersatz, HA-Nahrung Pre und 1

Hipp, Georg-Hipp-Str. 7, 85276 Pfaffenhofen, Tel. 08441/757-384;
Humana Milchindustrie/Milchwerke Westfalen, Bielefelder Str. 66, 32051 Herford, Tel. 05221/181-0;
Milupa, Bahnstr. 14-30, 61381 Friedrichsdorf, Tel. 0800/7375000;
Nestlé Nutrition, Lyoner Str. 23, 60528 Frankfurt/M., Tel. 069/6671-8888;
Töpfer, Heisinger Str. 6, 87463 Dietmannsried, Tel. 08374/934-222.

Stilles Mineralwasser, geeignet für Säuglingsnahrung

Bad Brambacher Mineralquellen, Sprudelstr. 30, 08648 Bad Brambach, Tel. 037438/910-0;
Bad Harzburger Mineralbrunnen, Am Zauberberg 3, 38667 Bad Harzburg, Tel. 05322/9602-0;
Brauerei Hacklberg, Bräuhausplatz 3, 94034 Passau, Tel. 0851/5015-0;
Brunnenverwaltung König Otto-Bad, König Otto-Bad 1-3, 95676 Wiesau/Opf., Tel. 09634/9234-0;
Danone Waters Deutschland, Solmsstr. 18, 60486 Frankfurt/M., Tel. 01805/557979;
Das leichteste Wasser Vertriebsgesellschaft, Postfach 1227, 83382 Freilassing, Tel. 01804/528738;
Güstrower Schlossquell, Ziegeleiwiese 5, 18273 Güstrow, Tel. 03843/2401-0;
Hassia Mineralquellen, Gießener Str. 18-30, 61118 Bad Vilbel, Tel. 01805/335445;
Hochwald Sprudel Schupp, Am Sauerbrunnen 25-33, 55767 Schwollen, Tel. 06787/101-0;
Hornberger Lebensquell, Frombachstr. 27, 78132 Hornberg, Tel. 07833/939690;
Labertaler Mineralquelle, Postfach 64, 84067 Schierling, Tel. 09451/910-0;
Lieler Schlossbrunnen Sattler, Hauptstr. 22, 79418 Schliengen-Liel, Tel. 07635/8203-0;
Markengetränke Schwollen, Am Sauerbrunnen 25-33, 55767 Schwollen im Hochwald, Tel. 06787/101-0;
Mineralbrunnen Rhön Sprudel Egon Schindel/ESH, Weikardshof 2, 36157 Ebersburg-Weyhers, Tel. 06656/58-0;
Peterstaler Mineralquellen, Renchtalstr. 36, 77740 Bad Peterstal-Griesbach, Tel. 07806/987-0;
Privatquelle Gruber, Innsbruckerstr. 38, 6230 Brixlegg, Österreich, Tel. +43/5337-62628-29;
Real,- Handelsgesellschaft, Schlüterstr. 5, 40235 Düsseldorf, Tel. 0800/5035418;
Romina Mineralbrunnen, Germanenstr. 21, 72768 Reutlingen, Tel. 07121/9615-0;
Schwarzwald-Sprudel, Kniebisstr. 43, 77740 Bad Peterstal-Griesbach, Tel. 07806/9855-0;
Selters Mineralquelle Augusta Victoria, Seltersweg, 35792 Löhnberg-Selters, Tel. 06471/609-0;
Siegsdorfer Petrusquelle, Höpflinger Weg 8, 83313 Siegsdorf, Tel. 08662/6601-0;
Spreequell Mineralbrunnen, Bahrfeldtstr. 36, 10245 Berlin, Tel. 030/20687-125;
Staatl. Mineralbrunnen Bad Brückenau/OGV, Amand-von-Buseck-Str. 2, 97769 Bad Brückenau, Tel. 09741/803-0;
Wilhelm Weber - Weyher Mineralbrunnen, Industriestr. 12, 28844 Weyhe, Tel. 0421/89815-0.

A

Arsen ist ein giftiges Halbmetall, das in seiner anorganischen Form bereits in geringen Dosen Haut-, Lungen- und Harnwegstumore auslösen kann. Das stellte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in einer Stellungnahme vom Oktober 2009 fest. Bei langfristiger Aufnahme wurden auch Hautschäden, Störungen der Entwicklung und der Nerven beobachtet. Es gibt außerdem Anhaltspunkte für ein verringertes Geburtsgewicht. Organisches Arsen gilt hingegen als unproblematisch.

B

Benzol: giftiger und krebserzeugender aromatischer Kohlenwasserstoff.

C

Cadmium ist ein giftiges Schwermetall. In der Nahrung kommt es zwar nur in geringen Mengen vor, doch auch diese können problematisch sein. Nach einer Neubewertung der Behörden 2009 ist Cadmium gefährlicher als lange angenommen. Ziel ist es, die Aufnahmemenge über die Nahrung zu reduzieren. Über längere Zeit in hohen Dosen aufgenommen, führt Cadmium zu Nierenschäden und ist als krebserzeugend für den Menschen eingestuft.

E

Einwegverpackung bei Mineralwasser: Einwegflaschen zeigen im Vergleich zu Mehrwegflaschen in der Regel eine schlechtere Öko-Bilanz. Die ökologisch günstigste Wahl ist PET-Mehrweg aus der Region. Glas-Mehrweg fällt im Vergleich dazu etwas ab, weil das Material schwerer ist. Je länger der Transportweg, desto schlechter für die Umwelt. PET-Cycle schneidet besser ab als PET-Einweg. Hinter PET-Cycle verbirgt sich ein Kreislaufsystem mit Einwegflaschen in Mehrwegkästen. Etliche regionale Anbieter nehmen an dem System teil, sodass die Transportwege häufig kurz bleiben. Was viele Verbraucher nicht wissen: Die PET-Cycle-Flaschen werden nicht wiederbefüllt, sondern wie PET-Einweg geschreddert. Vorteil im Unterschied zum normalen Einweg: Das Altmaterial ist durch den hohen Rückgabeanteil relativ rein und kann deshalb bis zu einem Anteil von 50 Prozent zur Herstellung neuer Flaschen genutzt werden. Es spielen viele Faktoren wie das Flaschengewicht, der Transportweg, der Anteil an recyceltem Material, der technische Stand der genutzten Abfüll- und Reinigungsanlagen sowie der Vertriebsstrukturen eine Rolle, wie die Öko-Bilanz für einzelne Produkte ausfällt.

Eisen: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Lebensmittel nicht mit Eisen angereichert werden sollten, weil eine hohe, unkontrollierte Eisenaufnahme das Risiko für bestimmte Krankheiten erhöhen kann. Ausnahmegenehmigungen zur Anreicherung bekommen nur wenige Lebensmittel.

G

Glycidyl-Fettsäureester, Glycidol: Glycidyl-Fettsäureester können bei der Raffination von Speisefetten entstehen, ähnlich wie die chemisch verwandten -> 3-MCPD-Fettsäureester. Ob und wie problematisch Glycidyl-Fettsäureester sind, ist noch unerforscht. Unklar ist auch, ob sie sich in freies Glycidol umwandeln können. Für 3-MCPD-Ester wurde die Freisetzung im Magen-Darm-Trakt kürzlich bestätigt. Freies Glycidol hat sich im Tierversuch als krebserregend erwiesen und ist deshalb als wahrscheinlich krebserzeugend beim Menschen eingestuft.

K

Keime: Eine erhöhte Belastung mit Keimen, egal ob gefährlich oder nicht, kann ein Hinweis auf hygienische Mängel oder auf ein zu langes Mindesthaltbarkeitsdatum sein.

M

3-MCPD-Fettsäureester entstehen bei der Raffination von pflanzlichen Speisefetten und Speiseölen. Sie liegen im Fettmolekül gebunden vor. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) geht davon aus, dass es im Magen-Darm-Trakt zu einer vollständigen Freisetzung von 3-MCPD aus 3-MCPD-Estern kommt - dies konnte kürzlich durch Studien belegt werden. Die Bewertung orientiert sich daher an freiem 3-MCPD, das in Tierversuchen die Nieren geschädigt und in hohen Dosen zur Bildung gutartiger Tumore geführt hat.

Mineralöl kann aus Kartonverpackungen auf die darin abgefüllten Lebensmittel übergehen. Ursache sind mineralölhaltige Druckfarben, wie sie zum Bedrucken der Kartons und für Zeitungen verwendet werden. Bei Letzteren gelangt das Mineralöl aus den Druckfarben ins Altpapier und die daraus hergestellten Recyclingkartons. Wie das Mineralölgemisch wirkt, ist toxikologisch noch nicht ausreichend untersucht. Experten können jedoch ein krebserregendes Potenzial bestimmter Anteile nicht ausschließen. Bekannt ist, dass Mineralöle dieser Art vom Menschen aufgenommen und gespeichert werden können. Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) rät, die Übergänge aus Kartons in Lebensmittel zu minimieren.

P

Für Pestizidmetabolite - das sind Abbauprodukte von Pestiziden - in Mineralwasser gibt es noch keine gesetzliche Regelung. Die Überwachungsbehörden beurteilen daher in Anlehnung an den Orientierungswert für Pflanzenschutzmittel von 0,05 Mikrogramm pro Liter (µg/l). Bei den in Mineralwasser gefundenen Pestizidmetaboliten handelt es sich um sogenannte nicht relevante Metabolite, die von Fachleuten als gesundheitlich unbedenklich eingestuft werden.

PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.

U

Uran ist nicht nur ein Radionuklid, dessen Alphastrahlen im Körper Zellen und DNA zerstören. Es ist auch ein giftiges Schwermetall, das sich im Körper anreichert und schon in geringen Mengen nicht nur die Nieren, sondern auch Lunge und Leber schädigen kann. Außerdem gibt es deutliche Hinweise, dass der kindliche Organismus empfindlicher auf Uran reagiert als der erwachsene und eine Fruchtschädigung durch Uran nicht ausgeschlossen werden kann.

Z

Zucker verursacht Karies und fördert die Gewöhnung an Süßes. Das gilt nicht nur für Haushaltszucker (Saccharose), sondern auch für Glucose, Fructose, Honig, Fruchtdicksäfte, Fructose-Glucose-Sirup und Maltodextrin. Ob Zucker insgesamt an der Entstehung von Übergewicht beteiligt ist, wird kontrovers diskutiert. Immer mehr Wissenschaftler kommen jedoch zu dem Schluss, dass insbesondere Fruchtzucker (Fructose) das Übergewichtsproblem verschärft. Fructose wird verarbeiteten Lebensmitteln etwa als Fructose-Glucose-Sirup zugesetzt. Auch Saccharose besteht zur Hälfte aus Fructose. Das Problem bei Fructose: Sie sättigt wahrscheinlich schlechter und führt zu einer vermehrten Fettspeicherung. Zuckergesüßte Getränke können ebenfalls zur Entstehung von Übergewicht beitragen.

Test Muttermilchersatz HA-Nahrung

Testmethoden: 3-MCPD-Ester und 3-MCPD-bildende Substanzen mittels GC/MS nach Extraktion/DGF C-III 18(09): Fettextraktion mittels Hexan/MTBE, Zugabe des internen Standards, Umesterung mit Natriummethylat und Umesterung des freigesetzten 3-MCPD mit Phenylboronsäure, GC/MS oder 3-MCPD- und Glycidyl-Ester: DGF C-VI 18 (10); Fettsäuregebundenes 3-Chlorpropan-1,2-diol (3-MCPD-Ester) und 2,3-Epoxipropan-1-ol (Glycidol), Bestimmung in Fetten und Ölen durch GC-MS (Differenzmethode). Gesamtkeimzahl, aerob: ASU L 48.01-13. Enterobacteriaceen: ISO 21528-1:2004. Hefen und Schimmelpilze: ISO 7954:1987, ASU L 48.01-15. Bacillus cereus: ASU L 00.00-33. Mesophile sulfitreduzierende Clostridien: ASU L 06.00-39 modifiziert. Koagulase-positive Staphylokokken: ASU L 00.00-55. Salmonellen: ASU L 00.00-20 modifiziert. Nachweis von gentechnisch veränderten Bestandteilen: Qualitativer Nachweis: Extraktion in Anlehnung an § 64 LFGB; Analyse mit konventioneller oder RealTime-PCR mit 45 oder 50 Zyklen. Dabei wurden die Produkte im ersten Schritt mit zwei allgemeinen Screeningtests (35S CaMV Promotor, NOS Terminator) analysiert. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.

Test Muttermilchersatz, Anfangsnahrung

Testmethoden: 3-MCPD- und Glycidyl-Ester: DGF C-VI 18 (10); Fettsäuregebundenes 3-Chlorpropan-1,2-diol (3-MCPD-Ester) und 2,3-Epoxipropan-1-ol (Glycidol), Bestimmung in Fetten und Ölen durch GC-MS (Differenzmethode). Fettsäureverteilung: DGF C-VI 10a (00) und 11d (98). Gesamtkeimzahl, aerob: ASU L 48.01-14. Enterobacteriaceen: ISO 21528-1:2004. Hefen und Schimmelpilze: ASU L 48.01-15. Bacillus cereus: ASU L 00.00-33. Mesophile sulfitreduzierende Clostridien: ASU L 06.00-39 modifiziert. Koagulase-positive Staphylokokken: ASU L 00.00-55. Salmonellen: ASU L 00.00-20 modifiziert. E. coli: ASU L48.01-20. L. monocytognes: ASU L 00.00-32. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.

Test Gemüsebreie

Testmethoden: Aerobe Gesamtkeimzahl: ISO 4833:2003. Pestizide: GC-MS-Screening L00.00-34. Furan: Headspace-GC/MS gem. Vorschrift der FDA und RV zu § 64 LFGB. Benzol (nur in Produkten, die als Gemüse nur Karotte oder Karotte plus Kartoffel enthalten (deklarierter Möhrenanteil 50 Prozent oder höher): Niedertemperatur Headspace-Trap-GC/MS. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.

Test Getreidebreie

Testmethoden: Aerobe Gesamtkeimzahl: ISO 4833:2003 mod. Schimmelpilze: ISO 7954 1987. Enterobacteriaceen (ISO 21528-2:2004); E. coli (ASU L 06.00-36 mod.); präsumtive Bacillius cereus (ASU L 00.00-33); Sporen mesophiler sulfitred. Clostridien (ASU L 06.00-39 mod.); koagulase-pos. Staphylokokken (ASU L 00.00-55); Salmonellen (ASU L 00.00-20). Pestizide: GC-MS-Screening L00.00-34. Glyphosat: Extraktion, Derivatisierung, LC-MS-MS. Deoxynivalenol (Dinkel-, Hirse- und Grießbreie): LC-MS/MS. T-2-/HT-2-Toxine (Haferbreie): LC-MS/MS. Aflatoxine B1, B2, G1, G2 (Reisbreie): DIN EN ISO 16050. Ochratoxin A (Reisbreie): DIN EN 14132:2009 mod. Cadmium: Totalaufschluss in der Mikrowelle, Elementbestimmung mittels ICP-MS. Gesamtarsen, organisches und anorganisches Arsen (Reis- und reishaltige Breie): HPLC-ICP-MS, veröffentlicht in FOOD CHEMISTRY Volume: 134 (1), 524-532, 2012. Mineralöl im Produkt (bei Verpackungen ohne Alu-Innenbeutel): LC-GC-FID. Cumarin (in Produkt mit Zimt): HPLC/UV. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.

Test Babymenüs mit Fleisch

Testmethoden: Aerobe Gesamtkeimzahl: ISO 4833:2003. Pestizide: GC-MS-Screening L00.00-34, LC-MS/MS-Screening L00.00-113. Weichmacher, ESBO, Bisphenol A: GC/MS nach Extraktion und Derivatisierung. Furan: Headspace-GC/MS gem. Vorschrift der FDA und RV zu § 64 LFGB. Benzol (nur in Produkten mit einem Möhrenanteil von 50 Prozent oder höher): Niedertemperatur Headspace-Trap-GC/MS. Eisen: Aufschluss: DIN EN 14084:2003; Messung in Anl. an ASU L00.00-19/2. Cadmium: Aufschluss: DIN EN 14084:2003; Messung DIN EN 15763:2010. Arsen: Aufschluss: DIN EN 14084:2003; Messung DIN EN 15763:2010. Natrium: DIN EN 14084:2003; Messung in Anl. an ASU L17.0017 (ICP-MS). Produkte mit der Auslobung Omega 3: Gesamtfett: ASU L 08.00-06 mod. Fettsäurespektrum: DGF C-VI 10a und C-VI 11d, Gaschromatografie. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.

Test Stilles Mineralwasser

Testmethoden: Natrium, Kalium, Calcium, Magnesium: DIN EN ISO 17294-2:2005. Hydrogencarbonat: DIN 38 409-H7-1:2005; Chlorid, Fluorid, Sulfat, Nitrat: DIN EN ISO 10304-1:1995. Nitrit: DIN EN 26 777:1993. Schwermetalle: Elementbestimmung mittels ICP-MS. Radionuklide Radium-226, Radium-228, Blei-210, Uran-238, Uran-234, Polonium-210: komplette Gammaspektrometrie, Alphaspektrometrie. Die Jahresdosiswerte (Gesamtrichtdosis) wurden mit den Dosisfaktoren der Richtlinie 96/29/EURATOM (13.5.1996) und einem Mineralwasserverzehr entsprechend der Strahlenschutzverordnung berechnet. Pestizide und Metaboliten: LC/MS/MS. Mikrobiologie: Koloniezahl bei 20 °C/37 °C/E. Coli/Coliforme Keime/Fäkalstreptokokken/mesophile sulfitred. Clostridien/Pseudomonas aeruginosa: jeweils nach Mineral- und Tafelwasserverordnung, Anlage 2. PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.