Ursprünglich sollte die Zeitumstellung spätestens Ende 2021 abgeschafft werden. Da sich die EU-Mitgliedsstaaten aber nicht einig sind, bleibt es vorerst beim halbjährlichen Ritual der Uhrenumstellung:
In der Nacht vom 25. auf den 26. Oktober 2025 werden wir also die Uhren von der Sommerzeit auf Winterzeit (Normalzeit) stellen. Aber wie war das noch mal? Müssen wir die Uhren vor- oder zurückstellen?
Eine Eselsbrücke hilft beim Umstellen:
- Im Frühjahr stellen wir die Gartenmöbel vor die Tür, im Herbst zurück in den Keller.
Winterzeit 2025: Umstellung am 26. Oktober 2025
Am letzten Sonntag im Oktober, also in der Nacht vom 25. Oktober auf den 26. Oktober 2025, werden die Uhren zurückgestellt. Nachts um drei Uhr müssen wir die Uhrzeit auf zwei Uhr umstellen – wir bekommen quasi eine Stunde geschenkt. Dafür wird es abends wieder eine Stunde früher dunkel.
- Am 26.10.2025 springt die Uhr von 3 Uhr morgens auf 2 Uhr morgens.
Zeitumstellung bedeutet auch einen Mini-Jetlag
Die Zeitumstellung führt bei vielen Menschen zweimal im Jahr zu einer Art Mini-Jetlag. Bis sich der Biorhythmus umgestellt hat, leiden sie unter Müdigkeit, Einschlafproblemen, Schlafstörungen, Konzentrationsproblemen, Reizbarkeit und Unwohlsein.
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Wann wird die Zeitumstellung abgeschafft?
Eigentlich wollte die EU-Kommission die Zeitumstellung bis Ende 2021 abschaffen. Daraus ist bisher nichts geworden – die Abschaffung gestaltet sich schwierig, weil es keine Mehrheit unter den 27 Mitgliedsstaaten gibt, welche Zeit künftig gelten soll.
Mit dem Ende der Zeitumstellung könnten die Mitgliedsstaaten dann selbst entscheiden, ob sie eine dauerhafte Winter- oder Sommerzeit wollen. Die Verkehrsminister arbeiten an einer Koordinierung. Das Ziel ist eine möglichst einheitliche Regelung, damit in Europa kein zeitlicher "Flickenteppich" mit unterschiedlichen Zeitzonen entsteht, der wirtschaftliche Nachteile mit sich bringen würde.
Bis Ende 2026 stehen die Termine für die Zeitumstellung bereits fest – zumindest bis dahin wird sich also an der aktuellen Regelung nichts ändern. Wie es danach weitergeht, ist derzeit noch offen.
Sinn der Zeitumstellung
Die Idee hinter der Zeitumstellung war ursprünglich, Energie zu sparen. Während der Sommerzeit, die von der normalen Zonenzeit abweicht, bleibt es abends länger hell, die Menschen schalten das Licht später an und sparen so Energie – so der Gedanke.
Doch inzwischen weiß man: Die Umstellung bringt nur minimale Energieeinsparungen. Andererseits zeigen wissenschaftliche Studien, dass viele Menschen durch die Zeitumstellung gesundheitliche Probleme bekommen.
Umstellung auf Sommerzeit im März 2026
Die Sommerzeit 2026 beginnt übrigens in der Nacht vom 28. auf den 29. März 2026. Dann müssen wir die Uhr um eine Stunde vorstellen.
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