Engagementpreis: Deutsche Umwelthilfe sucht "Umweltheld*in des Jahres"

| Kategorie: Freizeit und Technik | 08.07.2025

Wer engagiert sich besonders für den Umweltschutz? Jetzt Nominierungen einreichen.
Foto: Deutsche Umwelthilfe

Die Deutsche Umwelthilfe vergibt erstmals einen Engagementpreis, um Menschen zu würdigen, die sich besonders leidenschaftlich für Natur, Umwelt und Klimaschutz einsetzen – er ist mit 50.000 Euro dotiert. Nominierungen sind bis zum 24. August möglich. 

Unter dem Motto "Druck machen für die Umwelt" hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) einen Bürgerschafts- und Engagementpreis ins Leben gerufen. Ziel des Preises ist es, das Engagement von Einzelpersonen sichtbar zu machen. Das heißt: Menschen, die sich besonders intensiv und leidenschaftlich für Umwelt, Klima und Gesellschaft einsetzen, sollen für ihren Einsatz gewürdigt werden.

Egal ob sich die Person vor Gericht, in der Gemeinde oder in Initiativen für mehr Klimaschutz stark macht – jede Nominierung ist willkommen. Insgesamt gibt es drei Preiskategorien: 

  • Umweltheld*in des Jahres
  • Umweltjurist*in des Jahres (z.B. Anwälte und pensionierte Richter)
  • Umweltschützer*in im Staatsdienst (z.B. Hochschullehrer, Bürgermeister, Behördenmitarbeiter etc.)

In der Kategorie "Umweltheld*in des Jahres" ist die Auszeichnung mit einem Preisgeld von 50.000 Euro dotiert – als Anerkennung und nachhaltige Förderung für mutiges zivilgesellschaftliches Engagement.

Wie kann ich jemanden nominieren?

Um jemanden (oder sich selbst) in einer der drei Kategorien zu nominieren, muss man ein Onlineformular ausfüllen. Hier gibt es die Möglichkeit, zu erzählen, was die Person für die Umwelt leistet und warum sie den Preis verdient hat.

Bewerbungen und Nominierungen für Preisträgerinnen und Preisträger sind nur von Einzelpersonen, nicht von Gruppen oder Institutionen möglich. Die nominierten Personen können aber selbstverständlich auch für eine Organisation oder Initiative tätig sein. 

Wie werden die Siegerinnen und Sieger ausgewählt?

Bis zum 24. August läuft die Nominierungsphase. Anschließend trifft die Jury, bestehend aus den Mitgliedern des Vorstands der Deutschen Umwelthilfe (DUH), eine erste Vorauswahl. Die gewählten Personen haben nun die Chance, ihre Arbeit ausführlicher darzustellen. Anschließend erstellt die Jury eine Shortlist für das Publikumsvoting.

Jede und jeder kann dann vom 6. Oktober bis 7. Dezember über die Preisträgerinnen und Preisträger in allen drei Kategorien abstimmen. Auch die Jury trifft eine Entscheidung. Juryentscheidung und Publikumsvoting zählen gleichwertig. Am 12. März 2026 findet eine feierliche Preisverleihung in Berlin statt. 

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