Bundesweiter Produktrückruf: Diese Kartoffelprodukte können Fremdkörper enthalten
Rückruf von Kartoffelprodukten bei der Marke Feldmühle: Wegen eventuellen Fremdkörpern ruft die Firma Martin Amberger mehrere pfannenfertige Kartoffel-Produkte zurück.
Rückruf von Kartoffelprodukten bei der Marke Feldmühle: Wegen eventuellen Fremdkörpern ruft die Firma Martin Amberger mehrere pfannenfertige Kartoffel-Produkte zurück.
Sie stecken in Anoraks, Pfannen oder Kosmetik – aber auch im Trinkwasser: PFAS, auch als sogenannte Ewigkeitschemikalien bekannt. Grenzwerte werden in einer Untersuchung des Bunds für Umwelt und Naturschutz wohl nicht überschritten. Besorgt zeigen sich die Umweltschützer sowie die Wasserwirtschaft trotzdem.
Zahlreiche Stoffe der Chemikaliengruppe PFAS sind Experten zufolge schädlich für Mensch und Umwelt. Während die EU noch über ein komplettes Verbot nachdenkt, ist Neuseeland schon weiter – zumindest, was Kosmetikprodukte betrifft.
Eine umfangreiche Studie mehrerer US-Universitäten hat gezeigt: Frauen bei denen in der Vergangenheit bestimmte Krebserkrankungen diagnostiziert wurden, waren stärker mit den Chemikalien PFAS und BPA belastet. Möglicherweise erhöhen die hormonell wirksamen Substanzen das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen.
Leitungswasser ist ein Klassiker unter den Getränken. Nun muss es noch strenger kontrolliert werden. Auch auf sogenannte Ewigkeitschemikalien.
In der EU könnte bald die riesige Gruppe der sogenannten PFAS-Chemikalien verboten werden. Es geht um den Schutz von Umwelt und Gesundheit. Zu einem möglichen PFAS-Verbot haben nun öffentliche Beratungen begonnen, die sechs Monate in Anspruch nehmen werden.