Expertenrat bewertet Klimapolitik: Wer profitiert wirklich?

Der "Expertenrat für Klimafragen" prüft regelmäßig den Klimakurs der Bundesregierung. Nun hat er die Wirksamkeit verschiedener Maßnahmen untersucht. Und eine soziale Schieflage gefunden.
Der "Expertenrat für Klimafragen" prüft regelmäßig den Klimakurs der Bundesregierung. Nun hat er die Wirksamkeit verschiedener Maßnahmen untersucht. Und eine soziale Schieflage gefunden.
Gletscher versorgen die Menschheit mit Trinkwasser. Dass sie so rapide schmelzen, alarmierend die Wissenschaft. 2025 ist daher das "Jahr zum Erhalt der Gletscher". Fatal: Auch Waldbrände beschleunigen die Gletscherschmelze, sagt ein Gletscherforscher.
Im Boden unter mehrjährigen Blühstreifen leben dreimal so viele Regenwürmer als unter angrenzendem Raps und Getreide. Das haben Forschende des Julius Kühn-Instituts (JKI) in einer Feldstudie in mehreren Bundesländern herausgefunden.
Extremwetter auf Rekordniveau: Der Global Water Monitor Report zeigt, wie der Klimawandel 2024 den Wasserkreislauf störte – mit tödlichen Dürren, Sturzfluten und Schäden in Milliardenhöhe weltweit.
Zerstörte Lebensräume, Umweltverschmutzung, die Klimakrise und andere Ursachen bedrohen zahlreiche Tier- und Pflanzenarten - zu diesem Schluss kommt WWF im aktuellen Bericht zum Artenschutz 2024. Doch neben Verlierern sieht die Stiftung auch Gewinner.
Schon das vergangene Jahr war wärmer als jedes andere von Menschen gemessene Jahr zuvor. 2024 dürfte das noch einmal toppen – mit erstmals mehr als 1,5 Grad Erwärmung im Jahresdurchschnitt.
Die jüngste Klimakonferenz endete enttäuschend für arme Staaten. Nun setzen viele Staaten ihre Hoffnung auf die höchsten UN-Richter. Ihre Entscheidung kann große Folgen haben.
Steigende Milliardenkosten für die Gesundheitsversorgung schlagen im neuen Jahr auf die Beitragszahlerinnen und -zahler durch. Der Orientierungswert dafür steht jetzt fest.
Immer mehr versiegelte Flächen, Schottergärten, intensive Landwirtschaft: Für Igel wird es eng. Erstmals tauchen die kleinen Winterschläfer in der Roten Liste der bedrohten Arten auf.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat das Blut von Bundesvorstandsmitgliedern und einigen Mitarbeitenden auf PFAS untersucht – in allen 16 Proben wurden gleich mehrere "Ewigkeitschemikalien" gefunden. Die Organisation fordert ein PFAS-Verbot und hat dazu eine Petition gestartet.