Wie viele Gifte schwimmen mit? Monitoring von Chemikalien greift zu kurz

Trotz Hightech-Messungen bleiben viele Chemikalien in unseren Gewässern unsichtbar – einige davon sind selbst in kleinsten Mengen extrem schädlich für Wasserlebewesen.
Trotz Hightech-Messungen bleiben viele Chemikalien in unseren Gewässern unsichtbar – einige davon sind selbst in kleinsten Mengen extrem schädlich für Wasserlebewesen.
In einem einzigartigen Projekt haben Laien für die Wissenschaft Sand entlang der gesamten deutschen Küste gesammelt. Der wurde auf Mikroplastik untersucht. Das Ergebnis überrascht die Forschenden.
Harte Wahrheit: Für keine Bitterschokolade in unserem Test können wir Kinderarbeit sicher ausschließen. Und ausgerechnet die Schokolade von Lindt fällt mit "ungenügend" durch. Genauso schlecht bewerten wir nur die von Penny. Außerdem: Welche Inhaltsstoffe problematisch sind und wie es um den Kakaoanbau steht.
Wer stundenlang starr am Computer arbeitet, wird irgendwann von schmerzhaften Verspannungen an Rücken, Nacken und Schultern heimgesucht. Ein paar Tricks helfen beim schnellen Wechsel in den Aktivmodus.
Zur Früherkennung kommender Corona-Varianten hält der Münchner Virologe Oliver Keppler ein Frühwarn-Monitoring in Deutschland für sinnvoll und ausreichend. Weniger sinnvoll seien Maßnahmen wie eine Testpflicht an Flughäfen.
Stadtbäume gelten als "grüne Superhelden" – doch was ist, wenn sie kränkeln? Forschende wollen bestehende Arten besser schützen und mehr neue pflanzen. Doch es gibt Hürden.
Obwohl immer wieder Arzneimittelrückstände im Trinkwasser gefunden werden, sind regelmäßige Analysen nicht gesetzlich vorgeschrieben. ÖKO-TEST hat Trinkwasser aus 69 deutschen Städten auf Gadolinium untersuchen lassen, das über MRT-Kontrastmittel in die Umwelt gelangt – und wurde vielerorts fündig.
Pizzafreunde aufgepasst: Pizzakartons können mit problematischen Chemikalien belastet sein – etwa mit Bisphenol A (BPA) und Bisphenol S (BPS). Wir wollten es genauer wissen und ließen zehn Kartons darauf untersuchen, und wurden mehrfach fündig. Wie unsere Simulation zeigt, wandern die Stoffe am Ende oft auch ins Essen.
Sie verschmutzen Gehsteige, Parks und Strände – Zigarettenkippen aller Orten. Sie sind das eklige Ende einer Kette umweltschädlicher Prozeduren, die mit dem Tabakanbau im globalen Süden beginnen.
Nori-Blätter sind für Sushi-Fans nicht wegzudenken: Die dunklen Meeresalgen geben den kleinen Maki Sushi ihre Form. Die Algenblätter sind allerdings vielfach mit Schadstoffen belastet, so das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL).