Trockene Ellbogen: So wird raue und spröde Haut wieder geschmeidig

Autor: Lino Wirag | Kategorie: Kosmetik und Mode | 08.01.2024

Trockene Ellbogen: Wir erklären, wie spröde Armhaut wieder weich wird.
Foto: Shutterstock/Dmytro Flisak

Viele Menschen leiden unter trockenen und rauen Ellenbogen, vor allem jetzt im Winter. Wir erklären, wie Sie Ihrer beanspruchten Haut Feuchtigkeit und Geschmeidigkeit zurückgeben.

Raue, spröde oder trockene Haut kann viele Ursachen haben. Wer sich regelmäßig besonders intensiv wäscht, muss mit Rötungen, Spannungsgefühlen oder Juckreiz an den entsprechenden Hautpartien rechnen. Aber auch andere Belastungen wie Krankheit, schlechte Ernährung, zu wenig Schlaf oder zu viel Stress können die Haut belasten. Einige Menschen reagieren zudem empfindlich auf bestimmte Textilien oder Materialien. Und gerade jetzt im Winter ist die Haut oft trocken.

Trockene Ellenbogen werden begünstigt, weil unsere Haut am Gelenk zwischen Unter- und Oberarm über keine Talgdrüsen verfügt. An anderen Stellen des Körpers sorgen diese Fettspender dafür, dass die Haut ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt wird und entsprechend geschmeidig bleibt. An den Ellbogen hingegen müssen wir selbst nachhelfen.

Trockene Ellbogen: Wenn keine Erkrankung vorliegt, hilft bereits regelmäßiges Eincremen.
Trockene Ellbogen: Wenn keine Erkrankung vorliegt, hilft bereits regelmäßiges Eincremen. (Foto: Shutterstock/Mal2TH)

Am wichtigsten: Ellbogen regelmäßig eincremen

Um trockene Ellenbogen zu vermeiden, reicht es normalerweise schon, die Haut an den empfindlichen Partien ausreichend zu pflegen. Dazu empfiehlt sich eine – gerne sensitive – Allzweckcreme, die zum Hauttyp passt. Die spröden Stellen einfach damit regelmäßig eincremen und möglichs alles vermeiden, was die Haut zusätzlich reizt: Wer rubbelt, bürstet oder reibt, verschlimmert das Problem häufig noch. Auch eine Handcreme leistet an den Armen gute Dienste.

Was gegen spröde Ellbogenhaut hilft

Gegen raue Ellbogen – und trockene Haut allgemein – helfen außerdem folgende Tipps:

Wichtig: Lassen sich die Hautprobleme mit den genannten Tipps nicht bekämpfen oder nehmen sie ein ungewöhnliches Maß an, sollten Sie einen Spezialisten aufsuchen. Ein Hautarzt kann feststellen, ob Sie unter Neurodermitis, Ausschlag, Schuppenflechte oder anderen Hautkrankheit leiden. Besonders wenn die Haut sich entzündet, ist professionelle Hilfe angeraten.

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