Magazin Dezember 2024: Bitterschokolade
Zartbitterschokolade: Lindt und Penny sind Testverlierer
Für keine Zartbitterschokolade in unserem Test können wir Kinderarbeit ausschließen. Und ausgerechnet die Tafel von Lindt schneidet nur mit "ungenügend" ab. Genauso schlecht bewerten wir nur die Schokolade von Penny. Außerdem: Welche Inhaltsstoffe problematisch sind und wie es um den Kakaoanbau steht.
Ist Rotkohl aus dem Glas noch gesund? – 6 Konserven mit Bestnote
Wenn es schnell gehen soll, landet auch mal das Rotkohl aus der Konserve im Kochtopf. Doch wie steht es um Schadstoffe in den Produkten? Wir haben 20-mal Rotkohl überprüft. Außerdem klären wir die allgemeine Frage, wie gesund frischer Rotkohl und Rotkohl aus dem Glas ist.
Bodylotions im Test: 12 von 44 enthalten problematische Stoffe
Der kalte Winter und trockene Heizungsluft strapazieren die Haut. Abhilfe schaffen Bodylotions. 25 Produkte in unserem Test schneiden mit "sehr gut" ab. Ausgerechnet einige bekannte Markenprodukte machen jedoch keine gute Figur.
Latexmatratzen im Test: Sind Naturlatex-Matratzen empfehlenswert?
Wir haben elf Naturlatexmatratzen untersucht – denn die passende Matratze ist wichtig für einen gesunden Schlaf. Das Ergebnis: Viele sind empfehlenswert. Aber kein Produkt schafft es auf ein "sehr gut", und nicht alle Matratzen kommen ohne Rückstände von Schadstoffen aus. Auch im Praxistest gibt es Minuspunkte.
Gewürzspekulatius: Enthält das Gebäck krebsverdächtiges Acrylamid?
Weil Gebäck häufig mit dem krebsverdächtigem Stoff Acrylamid belastet ist, haben wir 19 Gewürzspekulatius darauf prüfen lassen. Unsere frohe Botschaft zum Fest: Nur wenige Produkte schwächeln. Die Testergebnisse sind bis zum 27. Dezember gratis abrufbar.
Haselnusskerne im Test: Schimmel und lebendes Insekt gefunden
Nach unserem Test können wir viele Haselnüsse fürs Backen in der Adventszeit empfehlen. Doch das von uns beauftragte Labor ist auch auf Schimmel und ein lebendes Insekt gestoßen.
Tallinn, Dresden und Co.: Sechs Städte, in denen sich der Weihnachtsmarkt besonders lohnt
Jetzt leuchtet, glitzert und blinkt es wieder. Vielerorts in Europa gönnen sich Menschen in diesen Wochen ein paar Stunden Auszeit auf den Weihnachts- und Christkindlmärkten. Sechs Adressen lohnen den Besuch besonders – mal nostalgisch, mal traditionell, mal auf den Spuren von Charles Dickens.
Rotkohl selber machen: Ein Rezept für würzigen Apfel-Rotkohl
Rotkohl in der Weihnachtszeit ist ein echter Klassiker – doch er muss nicht immer aus dem Glas kommen. Mit unserem Rotkohl-Rezept können Sie Rotkohl einfach selber machen und zwar in nur 30 Minuten.
Nach Test: Werz-Buchweizenflakes ohne Pestizidspuren
In unserem Test Cornflakes (ÖKO-TEST Magazin 05/2024) haben wir bei den Werz Buchweizen Flakes Vollkorn, ungesüßt, glutenfrei zwei Pestizide in Spuren nachgewiesen, darunter war auch das besonders bedenkliche Glyphosat. Im Nachtest konnte das beauftragte Labor keine Pestizidspuren mehr finden. Damit verbessert sich das Testergebnis Inhaltsstoffe...
Norma-Pommes werden "sehr gut"
In unserem Test Pommes Frites (ÖKO-TEST Magazin 02/2024) schnitten die Potato Master Pommes Frites von Norma aufgrund des besonders bedenklichen und in der EU nicht zugelassenen Pestizids Chlorpropham sowie eines erhöhten Cadmiumgehalts nur mit "mangelhaft" ab. Norma hat mittlerweile den Hersteller der Pommes gewechselt. Im Nachtest konnten wir ...
Spielberger Mühle Cornflakes: Ballaststoffe nun in der Nährwerttabelle angegeben
In unserem Test Cornflakes (ÖKO-TEST Magazin 05/2024) hatten wir bei den Spielberger Mühle Cornflakes, glutenfrei, Demeter eine fehlende Ballaststoffangabe in der Nährwertdeklaration bemängelt. Diese Angabe ist rechtlich zwar nicht verpflichtend, kann Verbraucherinnen und Verbrauchern aber wertgebende Informationen zum Produkt liefern. Bei der Ü...
Holle-Zwieback jetzt ohne "Klimapositiv"-Werbung
An dem Holle Bio Dinkel Baby Zwieback, Demeter (ÖKO-TEST Magazin 5/2024) hatten wir die Werbung "klimapositiv" auf der Verpackung kritisiert, da der Anbieter/Hersteller diese Aussage nicht weiter erläutert. Holle hat die Werbung inzwischen von der Verpackung entfernt. Dadurch verbessert sich das Testergebnis Weitere Mängel von "befriedigend" auf...
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Titel
Teurer Kakao: Die Preise für Kakao sind auf einem Rekordniveau. Doch die Anbauländer profitieren kaum davon
Test Bitterschokolade: Kein Anbieter kann Kinderarbeit für seine Marke sicher ausschließen
Gut fürs Herz? Ob dunkle Schokolade tatsächlich gesünder ist als helle Sorten
Leben
Test Rotkohl: Nur bei zwei Konserven sehen wir rot
Weihnachtsmenü: Genuss für alle: An der Festtafel wird es Wild oder veggie
Test Haselnusskerne: Empfehlenswert – bis auf zwei Produkte mit Ekelfaktor
Plätzchen-Rezepte: Cookies, Kekse, Spekulatius: Knuspriges mit Haselnüssen
Test Spekulatius: Wie viel Acrylamid steckt in den Adventskeksen?
Test Körperlotionen: Überwiegend gut: Reichhaltige Pflege für trockene Haut
Hautpflege im Winter: Verwöhnprogramm für die kalte Jahreszeit
Kurz & klar
Wachsen
Adventskalender: 24 nachhaltige Geschenkideen von ÖKO-TEST-Mitarbeitenden
Kinder und Weihnachten: Interview: Was das Fest für die Kleinen unvergesslich macht
Test Wind- und Wettercremes: Wenn´s draußen richtig kalt ist: Schutzschicht für zarte Haut
Hautpflege für Babys: Für eine starke Hautbarriere: Von Anfang an richtig eincremen
Kurz & klar
Machen
Test Latexmatratzen: Überwiegend "gut" gebettet: 8 von 11 Modellen überzeugen
Einkaufsratgeber: Latex, Federkern, Schaumstoff: Die passende Matratze finden
Weihnachtsstimmung: Die schönsten Advents-Events in Europa
Grüne Reisetipps: Wintertrips nach Irland, ins Allgäu und an den Polarkreis
Kurz & klar
Bewegen
Serie Radwende: Wien: Wie die Donaumetropole zur Fahrradstadt wurde
Nachhaltige ETFs: Geldanlage mit Risiko für Greenwashing
Digital School Story: Wie ein Start-Up mit Tiktok Schule macht
Interview: Paradebeispiel für Biodiversität: "Ohne Mücken kein Kakao"
Kurz & klar
Standards
Editorial
Gut durch den Alltag
Leserbriefe
Augenblicke Winterfeste Gärten
ÖKO-TEST wirkt
Gemeinsam besser
Glossar
Impressum
Vorschau
Marktplatz
Glosse: Gibt’s das auch in Grün? – Wenn der Weihnachtsbaum im Eimer ist
Bitterschokolade
Alfred Ritter GmbH & Co. KG, Alfred-Ritter-Str. 25, 71111 Waldenbuch, Tel. 07157/97-0;
August Storck KG / Moser Roth (Aldi Nord, Aldi Süd), Waldstraße 27, 13403 Berlin, Tel. 030/41773-03;
Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0800/3335211;
Hanseatisches Chocoladen Kontor GmbH & Co KG / Hachez A/S, Toms Allé 1, 2750 Ballerup, DÄNEMARK, Tel. +45 / 44 89 10 00;
Lindt & Sprüngli GmbH, Süsterfeldstr. 130, 52072 Aachen, Tel. 0800/8088400;
Meybona Schokoladenfabrik Meyerkamp GmbH & Co. KG (Tegut), Alter Postweg 255, 32584 Löhne, Tel. 05732/90 50 -0;
Original Beans BV, SDG House, Mauritskade 64, 1092 AD Amsterdam, NIEDERLANDE, Tel. null;
SC Swiss Commercial GmbH (Rewe), Turmstraße 16, 78467 Konstanz, Tel. 07531/9413855;
Stollwerck GmbH (Norma, Penny), Am Stammgleis 9, 22844 Norderstedt, Tel. 0800/2020201;
Tony's Chocolonely, Polonceaukade 20, 1014 DA Amsterdam, Tel. 040/80903817, +31 20 20 512 00.
Bio-Bitterschokolade
Alnatura Produktions- und Handels GmbH, Mahatma-Gandhi-Straße 7, 64295 Darmstadt, Tel. 06151/356-6000;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Eco Finia GmbH, Diebrocker Str. 17, 32051 Herford, Tel. 0234/544493-60;
Gepa mbH - The Fair Trade Company, GEPA-Weg 1, 42327 Wuppertal, Tel. 0202/26683-0;
JR die Schokoladenfabrik GmbH (Lidl), Wilhelm-Rausch-Straße 4, 31228 Peine, Tel. 05171/9901-0;
Kaufland Stiftung & Co. KG, Rötelstr. 35, 74172 Neckarsulm, Tel. 0800/1528352;
Meybona Schokoladenfabrik Meyerkamp GmbH & Co. KG (Dennree), Alter Postweg 255, 32584 Löhne, Tel. 05732/90 50 -0;
Rapunzel Naturkost GmbH, Rapunzelstr. 1, 87764 Legau, Tel. 08330/529-0;
Haselnusskerne
August Töpfer & Co. (GmbH & Co.) KG (Kaufland), Raboisen 58, 20095 Hamburg, Tel. 040/32003-0;
Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0800/3335211;
Eurogroup Deutschland GmbH (Rewe, Penny), Katzbergstr. 3, 40764 Langenfeld, Tel. 02173/39250-0;
Globus Markthallen Holding GmbH & Co. KG, Leipziger Str. 8, 66606 St. Wendel, Tel. 06851/909-0;
Heinrich Brüning GmbH (Aldi Nord, Aldi Süd), Stenzelring 22, 21107 Hamburg, Tel. 040/751005-0;
Herbert Kluth GmbH & Co. KG, Heidekoppel 31, 24558 Henstedt-Ulzburg, Tel. 04193/9662-0;
Meienburg GmbH & Co. KG, Branterei 13, 26419 Schortens, Tel. 04461/986050;
Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 09471/320-0;
Nutwork Handelsgesellschaft mbH, Burchardstraße 8, 20095 Hamburg, Tel. 040/65688555;
Seeberger GmbH, Hans-Lorenser-Str. 36, 89079 Ulm, Tel. 0731/4093-0;
Solent Übach-Palenberg GmbH & Co. KG (Lidl), David-Hansemann-Str. 1-25, 52531 Übach-Palenberg, Tel. 02451/9159-1000;
Zentrale Handelsgesellschaft mbH, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 2, 77656 Offenburg, Tel. 0781/616-245.
Bio-Haselnusskerne
Alnatura Produktions- und Handels GmbH, Mahatma-Gandhi-Straße 7, 64295 Darmstadt, Tel. 06151/356-6000;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0800/3335211;
Egesun GmbH (Dennree), An der Autobahn 28, 28876 Oyten, Tel. 04207/6884-60;
Nutwork Handelsgesellschaft mbH (Kaufland, Tegut, Norma), Burchardstraße 8, 20095 Hamburg, Tel. 040/65688555;
Rapunzel Naturkost GmbH, Rapunzelstr. 1, 87764 Legau, Tel. 08330/529-0;
ReformKontor GmbH & Co. KG, Ernst-Litfaß-Str. 16, 19246 Zarrentin, Tel. 038851/51-0.
Körperlotionen
Beiersdorf AG, Unnastraße 48, 20245 Hamburg, Tel. 040/4909-7575;
Henkel AG & Co. KGaA, Bereich Consumer Care, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0800/3838838;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Dr. Theiss Naturwaren GmbH, Michelinstr. 10, 66424 Homburg/Saar, Tel. 06841/709-0;
Fit GmbH, Am Werk 9, 02788 Zittau, Tel. 035843/263-200;
Galderma Laboratorium GmbH, Toulouser Allee 23a, 40211 Düsseldorf, Tel. 0800/588885-0;
Jean&Len GmbH, Brunnenstraße 31, 72505 Krauchenwies, Tel. 07552 /92800-0;
Johnson & Johnson GmbH, Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/26026000;
Johnson & Johnson GmbH/Bebe, Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/55522000;
Kneipp GmbH, Winterhäuser Str. 85, 97084 Würzburg, Tel. 00800/5634774636;
L'Occitane GmbH, Graf-Adolf-Straße 70, 40215 Düsseldorf, Tel. 0211/15977-90;
L'Oréal Deutschland GmbH, Johannstraße 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 0211/54413377;
L'Oréal Deutschland GmbH / Biotherm, Johannstraße 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 0211/385576 30;
L'Oréal Deutschland GmbH / Garnier, Johannstraße 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 0211/54477-191;
Mann & Schröder GmbH (Kaufland), Bahnhofstr. 14, 74936 Siegelsbach, Tel. 07264/807-0;
Maxim Markenprodukte GmbH & Co KG (Budni, Edeka, Netto, Rewe), Donatusstr. 112, 50259 Pulheim-Brauweiler, Tel. 02234/98402-0;
Rituals Cosmetics Germany GmbH, Stadtwaldgürtel 42, 50678 Köln, Tel. 05245/923253;
Royal Sanders Ltd. (Müller), Industriepark Vliedberg 12, 5251 RG Vlijmen, Tel. +31 / 73-5187-187;
Sebapharma GmbH & Co. KG, Binger Str. 80, 56154 Boppard, Tel. 06742/900-0;
Straub GmbH, Otto-Schott-Str. 33, 97877 Wertheim/Main, Tel. 09342/8802-0;
The Body Shop U.K., Little Hampton, null West Sussex BN17 6LS, Tel. 0044/1903731500;
Unilever Deutschland GmbH, Home & Personal Care, Neue Burg 1, 20457 Hamburg, Tel. 0800/0846585;
Yves Rocher GmbH, Meitnerstr. 6, 70563 Stuttgart, Tel. 0711/88776611;
Zentrale Handelsgesellschaft mbH, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 2, 77656 Offenburg, Tel. 0781/616-245.
Körperlotionen, zertifizierte Naturkosmetik
Claus Reformwaren Service Team GmbH, Kiefernstr. 11, 76532 Baden-Baden, Tel. 07221/5096-805 ;
Cosmolux Deutschland GmbH (Lidl), Carl-Friedrich-Gauß-Str. 2, 50259 Pulheim, Tel. 02234/98402-0;
Cosmondial GmbH & Co. KG, Industriestraße 23 b, 63834 Sulzbach am Main, Tel. 06028/99878-0;
Dirk Rossmann GmbH/Alterra Naturkosmetik, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Euco GmbH, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0800/3335255;
Free Organics GmbH, Otto-Kipp-Straße 3, 23684 Scharbeutz, Tel. 04524/7439744;
i+m Naturkosmetik Berlin GmbH, Greifswalder Str. 214, 10405 Berlin, Tel. 030/4432-4840-10;
Laverana GmbH & Co. KG, Lavesstraße 65, 30159 Hannover, Tel. 0511/67541-100;
Mann & Schröder GmbH (Kaufland), Bahnhofstr. 14, 74936 Siegelsbach, Tel. 07264/807-0;
Midsona Deutschland GmbH / Urtekram Nordic Beauty, Zur Davert 7, 59387 Ascheberg, Tel. 02593/9280-0;
Pharma-Aktiva GmbH (Müller), Eisenbahnstr.49, 66424 Homburg, Tel. 06841/93497288;
Styx Naturcosmetics Austria, Am Kräutergarten 6, 3200 Ober-Grafendorf, Tel. +43/2747-3250-0;
WALA Heilmittel GmbH, Dorfstraße 1 (D1), 73087 Bad Boll/Eckwälden, Tel. 07164/930-0;
Weleda AG, Möhlerstraße 3-5, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171/919-414.
Latexmatratzen
Allnatura Vertriebs GmbH & Co. KG., Mögglinger Str. 71, 73540 Heubach, Tel. 07173/ 9216-0;
Dormiente GmbH, Dormiente Platz, Auf dem langen Furt 14-16, 35452 Heuchelheim, Tel. 0641/96213-0;
Elza GmbH & Co. KG, Industriestrasse 4, 79215 Elzach, Tel. 07682/803-0;
Hess Natur-Textilien GmbH & Co.KG, Marie-Curie-Str. 7, 35510 Butzbach, Tel. 0800/911300;
LaModula GmbH, Italiener Straße 10a , 9500 Villach, ÖSTERREICH, Tel. 0043/424239900;
Lonsberg Naturbetten GmbH & Co. KG, Lambertweg 21, 59556 Lippstadt, Tel. 02941/66960-0;
Malie Mecklenburgisches Matratzenwerk GmbH, Gewerbegebiet 1, 19417 Warin, Tel. 038482/631-0;
Optimo Schlafsysteme GmbH (XXXLutz/BDSK), Industriezeile 10, 5280 Braunau/Inn , Tel. +43(0)7722 82620;
Prolana GmbH, Am Langholz 3, 88289 Waldburg-Hannober, Tel. 07529/9721-0;
Ravensberger Matratzen GmbH, Berliner Straße 1, 33189 Schlangen, Tel. 05731/49588-0;
Relax Natürlich Wohnen GmbH, Thurerweg 3, 5162 Obertrum am See, ÖSTERREICH, Tel. +43/6219-6367.
Rotkohl
Carl Durach GmbH & Co. KG (Penny, Rewe), Kapellenstr. 20, 86447 Todtenweis-Sand, Tel. 08237/9601-0;
Carl Kühne KG (GmbH &Co.), Kühnehöfe 11, 22761 Hamburg, Tel. 040/85305-0;
Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0800/3335211;
Hainich Konserven GmbH, Langulaer Weg 2, 99986 Vogtei OT Niederdorla / bei Mühlhausen, Tel. 03601/7524-0;
HAK-Foodeko GmbH, Hormesfeld 9b, 41748 Viersen, Tel. 02162/81004-0;
Hengstenberg GmbH & Co. KG, Mettinger Straße 109, 73728 Esslingen, Tel. 0711/3929-0;
J. & W. Stollenwerk oHG (Aldi Nord, Aldi Süd, Kaufland), Dürener Straße 335, 50171 Kerpen-Blatzheim, Tel. 02421/709-0 ;
Mamminger Konserven GmbH & Co. KG (Norma, Tegut), Benkhauser Straße 42, 94437 Mamming, Tel. 09955/9314-0;
Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 09471/320-0;
Obst- und Gemüseverarbeitung Spreewaldkonserve Golßen GmbH, Bahnhofstraße 1, 15938 Golßen, Tel. 035452/389-0;
Zentrale Handelsgesellschaft mbH, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 2, 77656 Offenburg, Tel. 0781/616-245.
Bio-Rotkohl
Alnatura Produktions- und Handels GmbH, Mahatma-Gandhi-Straße 7, 64295 Darmstadt, Tel. 06151/356-6000;
Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0800/3335211;
J. & W. Stollenwerk oHG (Rewe), Dürener Straße 335, 50171 Kerpen-Blatzheim, Tel. 02421/709-0 ;
Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 09471/320-0;
Schweizer Sauerkonserven GmbH (Dennree, Kaufland), Rasenweg 2, 99991 Großengottern, Tel. 036022/90013.
Spekulatius
BAHLSEN GmbH & Co. KG, Podbielskistr. 11, 30163 Hannover, Tel. 00800-05302330;
Conrad Schulte GmbH & Co.KG, Bentelerstr. 9, 33397 Rietberg, Tel. 02944/982-0;
Continental Bakeries Deutschland GmbH, Postfach 1451, 48575 Gronau/Westfalen, Tel. 02562/716-0;
Coppenrath Feingebäck GmbH (Penny), Telgweg 14, 49744 Geeste/Groß Hesepe, Tel. 05937/39-0;
Dietrich Borggreve Zwieback- und Keksfabrik KG (Aldi Nord/Aldi Süd, Kaufland, Lidl, Norma), Hermann-Borggreve-Straße 1-3, 49828 Neuenhaus, Tel. 05941/1097;
Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0800/3335211;
Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 09471/320-0.
Bio-Spekulatius
Alnatura Produktions- und Handels GmbH, Mahatma-Gandhi-Straße 7, 64295 Darmstadt, Tel. 06151/356-6000;
Dennree GmbH, Hofer Str. 11, 95183 Töpen, Tel. 09295/18-0;
Praum & Sommer GmbH (Penny), Rudolf-Diesel-Straße 5, 61267 Neu-Anspach, Tel. 06081/58288-0.
Nur auf der Homepage erschienen:
Bohlsener Mühle GmbH & Co. KG, Mühlenstr. 1, 29581 Bohlsen, Tel. 05808/987-0;
Continental Bakeries Deutschland GmbH, Postfach 1451, 48575 Gronau/Westfalen, Tel. 02562/716-0;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Minderleinsmühle GmbH & Co. KG, Minderleinsmühle 1, 91077 Neunkirchen am Brand, Tel. 09126/296-130;
Wind- und Wettercremes
Beiersdorf AG, Unnastraße 48, 20245 Hamburg, Tel. 040/4909-7575;
Bübchen Skincare GmbH, Bremer Str. 67, 40221 Düsseldorf, Tel. 06122/587388-0;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Johnson & Johnson GmbH, Johnson & Johnson Platz 2, 41470 Neuss, Tel. 00800/26026000;
Maxim Markenprodukte GmbH & Co KG (Budni, Edeka, Kaufland), Donatusstr. 112, 50259 Pulheim-Brauweiler, Tel. 02234/98402-0;
Nölken Hygiene Products GmbH, Klarenplatz 2, 53578 Windhagen, Tel. 02645/9527-0;
Paedi Protect AG, Zu den Sandbeeten 5, 35043 Marburg, Tel. 06421/96870-0.
Wind- und Wettercremes, zertifizierte Naturkosmetik
Community Brands GmbH , Brecherspitzstr. 8, 81541 München, Tel. +49 (0)821 – 66 005 955;
das boep GmbH, Barbarossaring 27, 55118 Mainz, Tel. 06131/3079173;
Die Regionalen GmbH, Gradestraße 94, 12347 Berlin, Tel. 030/319 8807-00;
Grüne Erde GmbH, Hauptstr. 9, 4644 Scharnstein, Tel. +43/7615-203411;
jolu Naturkosmetik e.K., Demminer Straße 21, 17159 Dargun, Tel. 039959/593999;
Pure Green Cosmetics GmbH, Gewerbepark 17, 6426 Roppen, Tel. 0043/5417-201270;
Töpfer GmbH, Heisinger Straße 6, 87463 Dietmannsried, Tel. 08374/934-222;
Weleda AG, Möhlerstraße 3-5, 73525 Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171/919-414.
ÖKO-TEST wirkt
Clarebout Potatoes (Potato Master Pommes Frites), Heirweg 26, 8950 Nieukerke, Tel. 0032/574469-01;
InnFood Organic GmbH (Mamia Bio Anfangsmilch Pre), Menningerstraße 1, 84570 Polling-Weiding, Tel. 08631/68-0;
Holle Baby Food AG (Holle Bio Dinkel Baby Zwieback, Demeter), Lörracherstraße 50, 4125 Riehen, Tel. +41 61 55507-00;
Mann & Schröder GmbH (Bevola Naturals 5 in 1 Mundspülung Bio-Minze), Bahnhofstr. 14, 74936 Siegelsbach, Tel. 07264/807-0;
Spielberger GmbH (Spielberger Mühle Cornflakes, glutenfrei, Demeter), Burgermühle, 74336 Brackenheim, Tel. 07135/9815-0;
Werz Naturkornmühle GmbH & Co. KG (Werz Buchweizen Flakes Vollkorn, ungesüßt, glutenfrei), Stäffeleswiesen 28, 89522 Heidenheim, Tel. 07321/271900.
A
Acrylamid ist eine toxische Substanz, die beim Backen, Braten, Rösten und Frittieren einer Vielzahl stärkehaltiger Lebensmittel entsteht. Acrylamid löste im Tierversuch Krebs aus und schädigte das Erbgut, was mit großer Wahrscheinlichkeit auch für den Menschen gilt. Den Wirkungen liegt kein Schwellenwert zugrunde, damit stellen auch kleine Mengen ein Risiko dar.
Antimon ist ein toxisches Spurenelement. Wenn es in das Blut gelangt, wirkt es sehr giftig. Antimonverbindungen werden zum Beispiel als Katalysator bei der Produktion von Polyester oder als Flammhemmer eingesetzt. Sowohl Antimon wie auch das aus dem Katalysator entstehende Antimontrioxid gelten als krebsverdächtig, wenn sie eingeatmet werden. In Polyesterfasern bleiben Rückstände, die sich zum Beispiel mit Schweiß lösen und die über die Haut aufgenommen und mit dem Hausstaub eingeatmet werden können. Untersuchungen weisen zudem darauf hin, dass Antimonverbindungen Haut und Schleimhäute reizen.
Aromen: Biotechnologisch-natürliche und künstliche Aromen werden in Lebensmitteln eingesetzt, um Qualitätsunterschiede der Rohwaren auszugleichen und das Produkt zu standardisieren. Aromen finden sich häufig auch in Fertiglebens mitteln, um ein Geschmacksprofil zu erzeugen, das mit den eingesetzten, oftmals stark verarbeiteten Zutaten nicht erreicht werden kann.
Arsen ist ein giftiges Halbmetall, das in seiner anorganischen Form bereits in geringen Dosen Haut-, Lungen- und Harnwegstumore auslösen kann. Das stellte die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) in einer Stellungnahme vom Oktober 2009 fest. Bei langfristiger Aufnahme wurden auch Hautschäden, Störungen der Entwicklung und der Nerven beobachtet. Es gibt außerdem Anhaltspunkte für ein verringertes Geburtsgewicht. Organisches Arsen gilt bislang hingegen als vergleichsweise weniger problematisch.
C
Cadmium ist ein giftiges Schwermetall, welches sich im Boden ablagert. Aus diesem wird es über die Wurzeln aufgenommen. In der Nahrung kommt es zwar nur in geringen Mengen vor, doch auch diese können problematisch sein. Das Schwermetall reichert sich im Körper an. Über längere Zeit in hohen Dosen aufgenommen, führt Cadmium zu Nieren- und Knochenschäden.
Chlorhexidindigluconat als Wirkstoff in Antiseptika kann Allergien auslösen und gehört zu den halogenorganischen Verbindungen.
Chlorphenesin wird zur Konservierung eingesetzt und gehört zu der Gruppe der halogenorganischen Verbindungen Es kann zu Hautirritationen führen. Die Kosmetik-Verordnung VO (EG) Nr. 1223/2009 beschränkt den Einsatz in kosmetischen Mitteln auf 0,3 %.
D
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbundes Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Methylheptincarbonat (INCI: Methyl 2-octynoate), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und das seit August 2021 in kosmetischen Mitteln verbotene Lyral (= Handelsname, INCI: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Als Allergene weitaus seltener in Erscheinung treten Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Cumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat. Der IVDK ist ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigen der Trends von bekannten und neuen Allergenen (ivdk.org).
M
Mikrobiologische Belastung, erhöhte: Hohe Zahlen von Keimen, egal ob gefährlich oder ungefährlich, sind ein Hinweis auf hygienische Mängel.
Mineralölbestandteile, MOSH/MOSH-Analoge, MOAH: Mineralöl, das in Lebensmitteln gefunden wird, besteht aus gesättigten (MOSH) oder aromatischen (MOAH) Mineralölkohlenwasserstoffen. Von den MOSH ist bekannt, dass sie sich im menschlichen Fettgewebe, in Leber, Milz und den Lymphknoten anreichern. Unter den MOAH können sich krebserregende und erbgutschädigende Substanzen befinden. Mögliche Quellen für Mineralöl in Lebensmitteln sind Übergänge aus Altpapierverpackungen, in der Produktion eingesetzte Schmierstoffe, aber auch technische Hilfsstoffe wie Form- und Walzöle oder Klebstoffe. Teilweise findet man unter den MOSH auch sogenannte MOSH-Analoge. Sie lassen sich im Labor bei den gefundenen Mengen in der Regel nicht von den MOSH unterscheiden. Zu den MOSH-Analogen gehören etwa POSH (= Oligomere aus Kunststoffen) und PAO (= Bestandteile von synthetischen Schmierstoffen). Gesundheitlich bewertet sind die Analoge bislang nicht. Weil sie chemisch ähnlich sind, ist es wahrscheinlich, dass sie sich auch ähnlich verhalten.
N
Nitrosamine können über die Haut, die Atemluft und oral aufgenommen werden und Krebs erzeugen. In Kosmetika gelangen sie durch verunreinigte Rohstoffe oder entstehen während der Lagerung, wenn bestimmte Inhaltsstoffe miteinander reagieren. In Latexprodukten entstehen sie bei der Umwandlung des flüssigen Rohstoffs in elastischen Latex. Nitrosamine können sich auch im Magensaft nach Verzehr nitrathaltiger Lebensmittel bilden.
O
Optische Aufheller belasten die Umwelt, weil sie kaum abgebaut werden. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig. Die Weißmacher sind in den Fasern der Textilien nicht fest gebunden.
P
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein. Zu den besonders bedenklichen Pestiziden zählen Stoffe, die etwa von der Weltgesundheitsorganisation als extrem gefährlich oder hochgefährlich klassifiziert oder nach dem global harmonisierten System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS) als krebserregend, fortpflanzungsschädigend oder erbgutverändernd eingestuft sind. Auch die amerikanische Umweltbehörde EPA und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) beurteilen Pestizide in Hinblick auf gesundheitlich bedenkliche Eigenschaften. Umweltorganisationen wie das deutsche Pestizid-Aktions-Netzwerk (PAN Germany) beurteilen auch stark bienengiftige Pestizide als besonders bedenklich.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
R
Rezyklatanteil: Post-Consumer-Rezyklate (PCR) in Kunststoffen sind die Anteile wiederverwerteten Plastiks, die aus der häuslichen Wertstoffsammlung (Gelber Sack, Gelbe Tonne) und dem Kreislauf für PET- und PE-Pfandflaschen stammen. Bei Post-Industrial-Rezyklaten (PIR) hingegen handelt es sich um Reste aus der Kunststoffproduktion, die noch nicht im Wertstoffkreislauf waren. PCR-Anteile in Kunststoffen tragen zur Kreislaufwirtschaft bei, verringern die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen und entlasten so die Umwelt.
S
Salz kann bei empfindlichen Personen den Blutdruck erhöhen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt vorbeugend allen Verbrauchern nicht mehr als sechs Gramm Kochsalz pro Tag aufzunehmen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät zu maximal fünf Gramm Salz pro Tag.
Schimmelpilze: Umgangssprachlich versteht man darunter die Pilze, die mit ihren „Pilzfäden“ ein Geflecht bildend sichtbar an der Oberfläche von organischen Materialien, also etwa Lebensmitteln, regelrechte Rasen bilden. Verletzungen, Einstiche oder Risse sind ideale Bedingungen für die Besiedelung durch Pilze. Manche Schimmelpilzarten können Lebensmittel aber auch durch intakte Oberfläche infizieren, und sie führen dort zu Verderb und der Bildung giftiger Stoffwechselprodukte. Diese Mykotoxine können ein entscheidendes Problem für die Sicherheit vieler Lebens- und Futtermittel darstellen. Ein Lebensmittel mit sichtbarem Schimmel ist verdorben und sollte nicht mehr verzehrt werden.
Synthetische Polymere sind künstliche, durch ein Polymerisationsverfahren hergestellte Makromoleküle. Sie stellen die Hauptkomponente von Kunststoffen dar. In fester Form eingesetzt dienen sie in kosmetischen Mitteln beispielsweise als Abrasiva in Peelings. In halbfester, gelartiger oder flüssiger Form fungieren sie als Filmbildner, Viskositätsregler, Emulgatoren oder Trübungsmittel. Wie sich schwer abbaubare, wasserlösliche synthetische Polymere auf die Umwelt auswirken, ist bislang unbekannt. Der Naturschutzbund NABU sieht eine gesetzliche Regulierungslücke bei Mikroplastik und gelösten Polymeren und fordert, dass ein Verbot von Mikroplastik auch Trübungs- und Füllstoffe umfassen müsse.
U
Umkartons belasten die Umwelt unnötig und sind nur akzeptabel, wenn sie eine Glasverpackung schützen oder mehrere unverzichtbare Teile/Produkte beinhalten.
Z
Zucker verursacht Karies, ist an der Entstehung von Übergewicht beteiligt und fördert die Gewöhnung an Süßes. Das gilt nicht nur für Haushaltszucker (Saccharose), sondern auch für Glucose, Fructose, Honig, Fruchtdicksäfte, Fructose-Glucose-Sirup, Isoglukose und Maltodextrin. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät nachdrücklich, sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern die Aufnahme von freiem Zucker auf weniger als 10 % der Gesamtenergiezufuhr zu reduzieren und empfiehlt eine weitere Reduzierung auf unter 5 % der Gesamtenergiezufuhr. Immer mehr Wissenschaftler kommen zu dem Schluss, dass sich insbesondere Fructose ungünstig auf den Stoffwechsel auswirken und so etwa Krankheiten wie Diabetes mellitus Typ 2, Fettleber und Adipositas begünstigen kann. Außerdem sättigt Fructose wahrscheinlich schlechter und führt zu einer vermehrten Fettspeicherung. Fructose wird verarbeiteten Lebensmitteln und Getränken, etwa als Fructose-Glucose-Sirup oder Isoglukose, zugesetzt. Das Bundesinstitut für Risikobewertung sieht keine gesundheitlichen Nachteile von Isoglukose gegenüber Saccharose, wenn Fructose und Glucose in gleichen Anteilen beigemischt werden. Denn auch Saccharose besteht zur Hälfte aus Fructose
Acrylamid in Spekulatius
Acrylamid: LC-MS/MS. Untersucht in einer homogenisierten Probe aus drei Packungen.
Bitterschokolade
Mineralölbestandteile: ISO 20122 : 2024-04 mod.; die Modifikation betrifft die Verseifung und eine andere Matrix (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Trockenmasse/Wasser: Trockenschrank (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Gesamtzucker: nach Luff-Schoorl, titrimetrisches Verfahren (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Gesamtfett: nach ASU L 44.00-4: 1985-12 (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Methylxanthine: HPLC-Verfahren (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Buttersäuremethylester: GC-FID (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Pestizid-Screening: GC-MS/MS und LC-MS/MS nach DIN EN 15662:2018-07 (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Glyphosat: LC-MS/MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Acrylamid: LC-MS/MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Ochratoxin A/Aflatoxine: HPLC/FLD (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Polzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): GC-MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Vanille-Inhaltstoffe und schwerflüchtige Aromainhaltstoffe: UPLC-DAD-MS/MS ASU L 00.00-134 mod.
Gesamtkeimzahl, aerob: ASU L 00.00-88/2: 2015-06.
Enterobacteriaceae: ASU L 00.00-133/2: 2019-12.
E. coli: ASU L 00.00-133/2:2021-03.
Samonellen: ASU L 00.00-20:2021-07.
Sensorik: beschreibend, § 64 LFGB L 00.90-14:2019-03, mod.
Elemente: DIN EN ISO 17294-2:2024-03. Abweichend für Hg: Absicherung mittels DIN EN ISO 17852:2008-04. Probenvorbereitung: DIN EN 15763:2010-04
Haselnusskerne
Mineralölbestandteile: ISO 20122 : 2024-04 mod.; die Modifikation betrifft die Verseifung und eine andere Matrix (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Sortierung: UNECE-Norm DDP-04.
Cadmium: Aufschluss nach DIN EN 13805:2014-12. Messung mit ICP-MS nach DIN EN 15763:2010 -04 (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Aflatoxine: HPLC-FLD (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Weichmacher (Phthalate): GC-MS/MS.
Mikrobiologie: Escherichia coli: nach ASU L 00.00-132/2:2021-03.; Gesamtkeimzahl, aerob: nach DIN EN ISO 4833-2:2022-05.;Schimmelpilze: ISO 21527-2 : 2008-07.; Präsumtive Bacillus cereus: ASU L 00.00-33: 2021-03.; Salmonellen: nach ASU L 00.00-20:2021-07.
Sensorik: Beschreibende Prüfung mit anschließender Qualitätsbewertung auf der 5-Punkte-Skala nach § 64 LFGB L 00.90-14:2019-03, mod..
Körperlotionen
Diethylphthalat/Polyzyklische Moschus- und Nitromoschus-Verbindungen/Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS.
Deklarationspflichtige Duftstoffe: DIN EN 16274:2021-11 (mod.), GC-MS.
Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie.
Elemente: DIN EN ISO 17294-2:2024-03. Abweichend für Hg: Absicherung mittels DIN EN ISO 17852:2008-04.
N-Nitrosodiethanolamin (NDELA): LC-MS/MS.
Paraffine: LC-CG/FID.
Aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOAH): LC-GC/FID.
Cyclosiloxane (D4-D9): GC-MS.
Halogenorganische Verbindungen: Halogenorganische Verbindungen: a) Heißwasserextraktion mit anschließender Zentrifugation und
Membranfiltration, Festphasenextraktion (SPE), Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts; b) Extraktion mit organischem Lösungsmittel, Verbrennung des Extrakts im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Chlorphenesin: LC-UV.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Latexmatratzen
Formaldehyd: qualitativer Nachweis mit Carbazol/Schwefelsäure.
Optische Aufheller: qualitativer Nachweis (UV-Licht).
Halogenorganische Verbindungen: AOX-Bestimmung aus Heißwasserextrakten von festen Materialien, Binden der organischen Halogene an Aktivkohle, Verbrennung der Aktivkohle im Sauerstoffstrom, microcoulometrische Bestimmung des Halogengehalts.
Nitrosamine: Bestimmung des Nitrosamingehalts in der Prüfkammerluft gemäß DGUV-Information 213-523 (09/2019) und IFA 8172 (IV/18). Prüfkammerbedingungen gemäß DIN EN ISO 16000-9:2008-04, Abweichung: Beprobung der Prüfkammerluft zwei Tage nach Einbringen der Probe. Analyse des Matratzenkerns auf: N-Nitrosodimethylamin (NDMA), N-Nitrosomethylethylamin (NMEA); N-Nitrosodiethylamin (NDEA); N-Nitrosodiisopropylamin (NDIPA); N-Nitrosodiisobutylamin (NDIBA); N-Nitrosodipropylamin (NDPA); N-Nitrosodibutylamin (NDBA); N-Nitrosopyrrolidin (NPYR); N-Nitrosopiperidin (NPIP); N-Nitrosomorpholin (NMOR).
Nickellöslichkeit aus Metallteilen: Elution der Proben mittels saurer Schweißlösung, Elutionsdauer eine Woche, Elementbestimmung mittels ICP-MS.
Antimon: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung. Elementbestimmung mittels ICP-MS. In Bezügen und/oder Wattierung aus Kunst- und Regeneratfaser.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen im Produkt und in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Geruchsprüfung: in Anlehnung VDA-Empfehlung 270:2018-06. Beurteilung des Geruchsverhaltens unter Einfluss von Temperatur und Klima. Prüfstückanzahl und Lagerbedingungen gewählt nach VDA 270. Probenmenge Variante C: 50 ±5 cm³; Durchführung Variante 2: 40 ±2 °C, 24 ±1 h, Lagerung mit Wasser. Beurteilung durch fünf Prüfer. Angabe als arithmetischer Mittelwert der Einzelnoten, Rundung des Mittelwerts und Abstufung um halbe Notenschritte. Beurteilungsskala: 1 = nicht wahrnehmbar; 2 = wahrnehmbar, nicht störend; 3 = deutlich wahrnehmbar, aber noch nicht störend; 4 = störend; 5 = stark störend; 6 = unerträglich. An Matratzenkern.
Federelastizität/Härtegrad: Diese Messung liefert Aussagen zur Härteabstimmung der Matratze in allen wesentlichen Liegezonen (Schulter-, Lenden-, Beckenzone). Bestimmung der Federkennlinien in Anlehnung an DIN EN ISO 2439 und DIN EN ISO 3386 unter Verwendung eines kreisrunden, ebenen Prüfstempels, Durchmesser 203 mm, wobei die Matratze auf harter Unterlage aufliegt. Abweichend erfolgt die Bewertung nicht bei einer bestimmten prozentualen Deformation, sondern bei bestimmten Kennkräften (100 N, 200 N, 300 N). Die gemessenen Eindrückwege (mm) werden in gemittelte, berechnete Federkonstanten (Cm-203 in Newton pro Millimeter, N/mm) überführt. Dieses Verfahren liefert physikalisch-technische Kennwerte der Matratzen-Federelastizität („Härte“). Die Eindrückkräfte (100 N, 200 N, 300 N) entsprechen derjenigen Belastung, die in der realen Liegesituation je nach Körperareal und individuellen Bedingungen (Körpergröße, Körpermasse) auf das Liegesystem ausgeübt werden. Je niedriger der Eindrückweg bei einer bestimmten Eindrückkraft ist, desto härter ist die Matratze, je größer der Eindrückweg desto weicher. Ergänzend zu den genannten Einzelwerten zur Bestimmung der Federelastizität (Härte) werden in Anlehnung an DIN 68200 Härtenprofile über die gesamte Liegefläche (Bereich 10 cm bis 190 cm von der Matratzenoberkante aus) ermittelt (Messpunkte im Abstand von 5 cm; Messwerte Kopf-/Fuß-gemittelt bei symmetrisch aufgebauten Matratzen). DIN 68200 „Zonenmatratzen“, abweichend erfolgt die Ergebnisdarstellung nicht als „Eindrücktiefe“/“Resthöhe“ sondern als „Absolute Härte“, berechnet bei den Kennkräften 200 N/300 N. Die aus den Härtenprofilen entnommenen relativen Zonenhärten im Schulter- und Beckenbereich (bezogen auf den Lendenbereich) dienen als Indikatoren für die Zonierungsintensität der Liegefläche.
Biegeelastizität: Diese Messung liefert eine Aussage zur Verformbarkeit (Biegefähigkeit) einer Matratze. Die Biegeelastizität spielt insbesondere dann eine wesentliche Rolle, wenn eine Matratze in Verbindung mit einem einstellbaren bzw. verstellbaren Lattenrost eingesetzt wird. Bestimmung von Federkennlinien unter Verwendung eines gewölbten, 100 cm breiten Biegestempels, der quer über die gesamte Matratzenbreite im Lenden-/Beckenbereich eingesenkt wird und Messung des Biegewegs (in Millimeter, mm) bei einer Biegekraft von 150 N auf geteilter Unterlage. Grundsätzlich gilt: Je größer der Biegeweg bei einer bestimmten aufgebrachten Biegekraft ist, desto biegeelastischer reagiert die Matratze.
Punktelastizität: Diese Messung liefert eine Aussage zur Druckentlastungswirkung einer Matratzenoberfläche. Je punktelastischer eine Matratzenoberfläche, desto niedriger ist der Druck auf das Gewebe. Das punktelastische Verhalten von Matratzen wird mit einem mensch-orientiert geformten, standardisierten Fersen-Prüfstempel erfasst. Bei dieser Funktionsprüfung wird der Kontaktflächendruck an der Matratzenoberfläche ermittelt. Der Fersen-Prüfstempel ist hierzu mit einem Spitzendrucksensor ausgerüstet, der bei Einsinkung den auftretenden Kontaktflächendruck zwischen Prüfstempel und Matratze erfasst. Ermittelt werden ein Kraft-Weg-Diagramm sowie ein zugehöriges Druck-Weg-Diagramm. Die Messung erfolgt ebenfalls in definierten Liegezonen (Schulter-, Lenden-, Becken-, Fersenbereich), wobei die Matratze auf harter Unterlage aufliegt. Ermittelt werden die Spitzendruckwerte (Pmax in Newton pro Quadratzentimeter, N/cm²), die an der Ferse unter Belastung (14 Newton) auftreten. Die Belastung von 14 N entspricht derjenigen Kraft, die eine mittelgroße, mittelschwere Person, als anteilige Körpergewichtskraft des Fußes über die Ferse auf die Matratze überträgt. Generell gilt: Je niedriger die gemessenen Druckwerte sind, desto punktelastischer reagiert die Matratzenoberfläche.
Kombinierte elastische Eigenschaften (Schulterzonenwirkung, Körperzonenstützung):
Ermittlung der kombinierten elastischen Eigenschaften Schulterzonenwirkung und Körperzonenstützung jeweils für drei simulierte Personengruppen:
klein/leicht = Körpergröße ca. 150 cm, Körpergewicht ca. 45-50 kg;
mittelgroß/mittelschwer = Körpergröße ca. 172 cm, Körpergewicht ca. 70-75 kg;
groß/schwer = Körpergröße ca. 185 cm; Körpergewicht 85 – 90 kg.
Dabei erfolgen die Untersuchungen in Verbindung mit einem Standard-Lattenrost mit härteneinstellbaren Leisten im Lenden-/Beckenbereich und den folgenden Spezifikationen:
Maße des Lattenrostes: 1960 mm x 900 mm;
Maße der Federleisten (Standard): 45 mm breit, 8,5 mm dick, 5-fach verleimt;
Rastermaß der Federleisten: 80 mm;
Maße der Härtenverstellleisten: 38 mm breit, 8,5 mm dick, 5-fach verleimt.
Schulterzonenwirkung: Diese Messung liefert eine Aussage über das Einsinkverhalten der Schulter: In Seitenlage muss die Matratze nachgiebig reagieren, damit die Schulter ausreichend tief einsinken kann und ein Schulterhochstand vermieden wird (möglichst waagerechte Lagerung des gesamten Wirbelsäulenverlaufs), in Rückenlage muss die Matratze ausreichend stützen, damit ein zu tiefes Einsinken des Oberkörpers und damit ein Überbeugen der Halswirbelsäule vermieden wird. Erfassung der Schulterzonenwirkung für zwei verschiedene Einsinksituationen und Ermittlung von Einsinkdifferenzen (Rücken-/Seitenlagen-Einsinkdifferenzen in Millimeter, mm) für drei Personengruppen.
Die Simulation der Einsinkung der Schulter/Rückenpartie in Rückenlage und der Schulterpartie in Seitenlage erfolgt mithilfe von zwei unterschiedlichen Prüfstempel, deren Konturen den zugehörigen menschlichen Übertragungsflächen angenähert sind:
Rückenlagen-Prüfstempel: 400 mm x 200 mm, abgerundete Querseiten R = 200 mm, abgerundete Kanten r = 10 mm;
Seitenlagen-Prüfstempel: 200 mm x 100 mm, abgerundete Querseiten R = 100 mm, abgerundete Kanten r = 10 mm.
Die zugehörigen Kennkräfte für die Belastung der beiden Schulterzonenprüfstempel entsprechen in etwa der Masse der jeweiligen Schulterpartie:
100 N für kleine/leichte Personen (ca. 5. Perz. Frau),
200 N für mittelgroße/mittelschwere Personen (ca. 50. Perz. Mann),
250 N für große/schwere Personen (ca. 95. Perz. Mann).
Körperzonenstützung: Diese Messung liefert eine Aussage über die Fähigkeit einer Matratze, die Wirbelsäule in Rückenlage körperkonturgerecht zu stützen. Als charakteristisches Maß für die Körperzonenstützung gilt diejenige Kraft, die vom Liegesystem im Bereich der Lendenlordose zur Stützung der Doppel-S-Form der Wirbelsäule ausgeübt wird. Erfassung der Körperzonenstützung in Rückenlage mithilfe eines Prüfstempel, der die menschliche Rückenkontur vom Gesäß bis zum Nacken nachbildet. Der Körperzonenprüfstempel (Länge ca. 600 mm, Breite ca. 250 mm, Lordosenvorwölbungstiefe ca. 25 mm) wird in das Liegesystem eingesenkt, wobei sowohl diejenige Kraft, die erforderlich ist, um den gesamten Prüfstempel in das Liegesystem einzusenken, als auch die Stützkraft gemessen wird, die im Lendenbereich vom Liegesystem auf den Prüfstempel (menschlichen Rücken) ausgeübt wird. Hierzu ist der Prüfstempel mit einem Zusatzsensor zur Kraftmessung im Lendenbereich ausgestattet. Erfasst wird die Körperzonenstützung (Lordosenstützkraft in Newton, N) bei zwei unterschiedlichen Einstellungen des Lattenrostes im Lenden-/Beckenbereich (ohne/mit Unterstützung). Die Personengruppen-bezogenen Kennkräfte für die Gesamtbelastung des Körperzonenprüfstempels entsprechen etwa der jeweiligen Oberkörper- sowie anteiligen Extremitätenmasse: 350 N für kleine/leichte Personen (ca. 5. Perz. Frau); 450 N für mittelgroße/mittelschwere Personen (ca. 50. Perz. Mann); 500 N für große/schwere Personen (ca. 95. Perz. Mann).
Rotkohl
Brix (lösliche Trockenmasse): Refraktometrisch bei 20°C.
Gesamtzucker: titrimetrisch nach Luff-Schoorl (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Pestizid-Screening: GC-MS/MS und LC-MS/MS nach DIN EN 15662:2018-07 (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Nitrat: nach ASU L 26.00-1:2018-10 (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Blei, Cadmium, Aluminium: Aufschluss nach DIN EN 13805:2014-12. Messung mit ICP-MS nach DIN EN 15763:2010-04 (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Bisphenol A: LC-MS/MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Patulin: LC-MS/MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Sensorik: § 64 LFGB L 00.90-14:2019-03, mod..
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Wind- und Wettercremes
Deklarationspflichtige Duftstoffe: DIN EN 16274:2021-11 (mod.), GC-MS.
Diethylphthalat/Polyzyklische Moschus- und Nitromoschus-Verbindungen/Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS.
Elemente: DIN EN ISO 17294-2:2024-03.
Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie.
Nanomaterial: Untersuchung auf Zincoxid-Partikel mittels SingleParticle ICP/MS nach Herstellung einer wässrigen Dispersion mittels Ultraschallsonotrode.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.