Klimakrise: 13 Monate in Folge 1,5-Grad-Marke geknackt

Seit nun schon 13 Monaten stellt jeder Monat einen weltweiten Temperaturrekord auf. Wie realistisch sind die vereinbarten Klimaziele noch?
Seit nun schon 13 Monaten stellt jeder Monat einen weltweiten Temperaturrekord auf. Wie realistisch sind die vereinbarten Klimaziele noch?
Schon 2023 wurden etliche Temperaturrekorde geknackt. 2024 geht die Serie weiter. Und Forscher haben einen unheilvollen Trend ausgemacht.
Nachdem das Jahr 2023 das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen war, werden auch 2024 regelmäßig Rekorde gebrochen. Im April waren es nun gleich mehrere auf einmal.
Das Jahr 2023 war das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. Und das Jahr startet mit neuen Extremen.
Weltweit beschäftigen sich mehrere Institutionen mit der Auswertung von Klimadaten. Auch in der Summe bestätigen sie: 2023 war das wärmste Jahr. Ein an dieser Entwicklung beteiligtes Wetterphänomen könnte sich nun aber rasch abschwächen.
Nicht verschwenden – wiederverwenden: Mehr als zwei Drittel der Befragten konsumieren laut einer Umfrage gebrauchte Güter. Besonders beliebt sind Textilien und Kommunikationselektro.
Millionen Menschen leiden weltweit unter Ausbeutung durch Zwangsarbeit und andere Menschenrechtsverletzungen. Firmen, die damit Geld verdienen, sollen es in der EU künftig schwerer haben. Unternehmen müssen aber nicht nur mehr auf Menschenrechte achten.
Die Auswirkungen der Klimakrise treffen die Welt immer heftiger. Doch allen Ankündigungen und Klimakonferenzen zum Trotz gehen die Emissionen nicht runter. Im Gegenteil.
So hohe Oktober-Temperaturen erlebte die moderne Menschheit wohl zuletzt in ihren frühen Tagen. Das Jahr 2023 ist damit auf traurigem Rekordkurs.
Der wärmste Juni der jüngeren Geschichte, der wärmste Juli – und nun auch der wärmste August. Im Jahr 2023 purzeln die Temperaturrekorde im Monatsrhythmus. Ein Ende ist nicht in Sicht. Denn ein wichtiges Klimaphänomen baut sich gerade erst auf.