Atommüll im Atlantik: Forschende finden mehr als 1.000 Fässer

Etliche Staaten entsorgten vor Jahrzehnten mitten im Atlantik Fässer mit Atommüll. Wo genau sie sind, war lange unklar. Eine Expedition kommt ihnen jetzt auf die Schliche.

Etliche Staaten entsorgten vor Jahrzehnten mitten im Atlantik Fässer mit Atommüll. Wo genau sie sind, war lange unklar. Eine Expedition kommt ihnen jetzt auf die Schliche.

Im Boden unter mehrjährigen Blühstreifen leben dreimal so viele Regenwürmer als unter angrenzendem Raps und Getreide. Das haben Forschende des Julius Kühn-Instituts (JKI) in einer Feldstudie in mehreren Bundesländern herausgefunden.

Extremwetter auf Rekordniveau: Der Global Water Monitor Report zeigt, wie der Klimawandel 2024 den Wasserkreislauf störte – mit tödlichen Dürren, Sturzfluten und Schäden in Milliardenhöhe weltweit.

Wer in Deutschland Essen zum Mitnehmen bestellt, sollte seit 2023 ein Angebot für eine Mehrwegverpackung bekommen. Manche Gastroketten halten sich aber nicht an die Regel, sagt die Deutsche Umwelthilfe (DUH).

Der BUND hat Partyartikel von Temu, Shein und Co. untersucht, die oft für Silvester gekauft werden. Auch in der Analyse: Knabberzeug. Fazit ist, dass viele Produkte krebserregende und umweltschädliche Chemikalien enthalten und Snacks teils mit Pestiziden belastet sind.

Plastik sammelt sich auf Müllkippen an, in der Landschaft und in Ozeanen. Damit das weniger wird, verhandeln die UN über ein globales Plastikabkommen. Forschende machen einige Vorschläge dafür.

Auf dem Klimagipfel in Baku ringen die Staaten darum, wie der Kampf gegen die Erderwärmung weitergehen soll. Doch wird so viel Öl und Gas gefördert, dass alle Klimaziele außer Reichweite scheinen.

Die neue Bundeswaldinventur dokumentiert Licht und Schatten im Forst. Der Aufbau von Mischwäldern kommt voran. Gleichzeitig machen sich Folgen der Klimaschäden bemerkbar.

Hier eine Pizza, da ein Eis – statt Obst und Gemüse. Die Ernährung vieler Kinder weicht einer Studie zufolge teils deutlich von den Empfehlungen ab. Das kann fatale Folgen haben, warnen Fachleute.

Die Deutsche Umwelthilfe hat erneut die "dreisteste Umweltlüge des Jahres" gesucht und nun den Gewinner ernannt: Nestlé erhält den Negativpreis für seine Kampagne #UnterwegsNachBesser.