Studie: Klimaschutz macht sich schon kurzfristig bezahlt

Klimaschutz kostet jetzt und bringt erst viel später einen Nutzen – oft gilt das als ein Argument, warum Maßnahmen so schwer in Anfgriff zu nehmen sind. Eine Studie entkräftet diese Ansicht.

Klimaschutz kostet jetzt und bringt erst viel später einen Nutzen – oft gilt das als ein Argument, warum Maßnahmen so schwer in Anfgriff zu nehmen sind. Eine Studie entkräftet diese Ansicht.

Keine Woche mehr bis zur Weltklimakonferenz in Glasgow und eine weitere ernüchternde Bilanz: Die Treibhausgas-Konzentration in der Atmosphäre steigt unaufhörlich. Auch das Coronavirus konnte daran nichts ändern.

Die meisten Länder sind auf die immer gravierenderen Überschwemmungen und den Mangel an Trinkwasser nicht vorbereitet, mahnt die Weltwetterorganisation (WMO) in einer Analyse.

Die Ozeane heizen sich auf, der Meeresspiegel steigt und das arktische Eis geht dramatisch zurück: Ein aktueller Report zeichnet beim Zustand der Weltmeere ein düsteres Bild.

Das über der Antarktis auftretende Ozonloch ist in diesem Jahr ungewöhnlich groß. Es sei bereits größer als der gesamte dort liegende Kontinent, teilte der Copernicus-Atmosphärenüberwachungsdienst der Europäischen Union am Donnerstag mit. Ob die Erholung der Ozonschicht nun verlangsamt wird, war aber zunächst unklar.

Bundesforschungsministerin Karliczek schließt ein Ende des innerdeutschen Flugverkehrs nicht aus, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Deutschland habe sich verpflichtet, Maßnahmen gegen den Klimawandel zu ergreifen.

Verheerende Überschwemmungen in Deutschland, Hitze und Waldbrände in der Mittelmeerregion – der Klimawandel ist in aller Munde. Montag, 9. August 2021, legt der Weltklimarat seinen neuesten Wissensstand zum Klimawandel vor. Treffen uns die Folgen der Klimakrise schlimmer als befürchtet?

Zum wiederholten Mal in Folge sinken in Deutschland die Treibhausgasemissionen. Das Land kommt damit seinen Klimaschutzzielen näher. Mitverantwortlich für die gesunkenen Emissionen ist auch die Corona-Pandemie.

Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) stellte kürzlich die aktualisierte Rote Liste für Säugetiere in Deutschland vor. Das alarmierende Ergebnis: Beinahe jedes dritte heimische Säugetier ist gefährdet.

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