Magazin Juli 2024: Naturjoghurt
Shampoos für feines Haar im Test: Viele Rezepturen überzeugen
Ein "sehr gutes" Shampoo für feines Haar muss nicht teuer sein – das macht unser Test von 38 Produkten deutlich. Generell überzeugen viele der Kandidaten in unserem Vergleich. Ohne Kritik können wir die Shampoos jedoch nicht entlassen. Die Hauptprobleme: kritische Duftstoffe, PEG-Verbindungen und Kunststoffverbindungen.
Pestizide in Nektarinen: Gleich mehrere Spritzgifte in vielen Früchten entdeckt
Viele Obstsorten haben im Sommer Saison, darunter auch Nektarinen. Obst ist allerdings häufig mit Pestiziden belastet. Deshalb haben wir Nektarinen im Labor auf Pestizidrückstände untersuchen lassen. Das Fazit: Spritzgifte bleiben ein Problem. Aber es gibt auch Produkte im Test, die überzeugen.
Idealer Lernplatz: Kinderschreibtische sollten auf Bewegung ausgerichtet sein
Spätestens mit der Einschulung stellen sich Eltern die Frage: Was für ein Schreibtisch ist gut für mein Kind? Bei der Wahl sollten die Entwicklung des Kindes und sein Bewegungsdrang als Kriterien ganz weit vorn stehen, empfiehlt der Sport- und Bewegungswissenschaftler Dr. Dieter Breithecker.
Wanderungen durch Höhlen und Schluchten: Ausflugsziele in Deutschland
Es rauscht und gurgelt überall: Nur ein paar Schritte, und man ist mittendrin in der wilden, berückend schönen Natur der Klammen, Schluchten und Höhlen, die an heißen Tagen neben Abenteuern vor allem Abkühlung bieten.
Pestizide in Obst: Wie belastet sind Erdbeeren, Äpfel & Co.?
Welche Obstsorten enthalten die meisten Pestizidrückstände, und wie stark belasten sie jeweils das Klima? Und wie gesund sind Äpfel, Bananen, Erdbeeren, Pfirsiche und Weintrauben eigentlich? Wir haben die beliebtesten Früchte der Deutschen einmal verglichen.
Tortillas selber machen: Rezept für Wraps mit Sommersalat
Tortillas können Sie ganz einfach selber machen. So lassen sich Zusatzstoffe und auch Geld sparen – und die Wraps schmecken meist auch besser als die aus der Tüte. Einfach mal ausprobieren!
Quellbrunn-Mineralwasser nun mit Nachweis für Rezyklat
Für den Einsatz von Post-Consumer-Rezyklat (PCR) in der PET-Einwegflasche des Quellbrunn Mineralwassers Classic von Aldi Nord im Test Mineralwasser, classic (ÖKO-TEST Magazin 6/2024) hatte uns der Hersteller Altmühltaler Getränke zunächst keine ausreichenden Nachweise vorgelegt. Dies hat er jetzt nachgeholt. Der PCR-Anteil in der PET-Einwegflasc...
Sun-D'Or-After-Sun-Produkt jetzt mit Rezyklat
An der Sun D’Or Après Sun Pflegelotion aus unserem Test After-Sun-Produkte (ÖKO-TEST Magazin 7/2023) hatten wir einen Anteil von Post-Consumer-Rezyklat (PCR) von weniger als 30 Prozent in Relation zum Gesamtgewicht der Kunststoffverpackung moniert. Der Anbieter Budni/Edeka/Netto bietet das Produkt mittlerweile mit 43 Prozent PCR-Anteil an. Dadur...
ProLife-Vitamin-B12-Präparat jetzt verbessert
Die ProLife Vitamin B12 Kur, Ampullen, Himbeer vom Netto Marken-Discount hatten in unserem Test Vitamin-B12- Präparate, den wir zuletzt im ÖKO-TEST Jahrbuch für 2024 veröffentlicht haben, nur mit "befriedigend" abgeschnitten. Der Anbieter teilte uns nun mit, dass er mittlerweile einen Hinweis auf vegetarische Ernährung und/oder veganen Ernährung...
Jeden-Tag-Mineralwasser auch in der Glasflasche
Für unseren Test Mineralwasser, classic (ÖKO-TEST Magazin 6/2024) hatten wir die Testprodukte – sofern vorhanden – bevorzugt in Glasflaschen eingekauft. Nachdem wir das Jeden Tag Mineralwasser Classic aus der Gebirgsquelle in Rhens zunächst in einer PET-Einwegflasche gekauft hatten, stellte sich heraus, dass das Mineralwasser Gebirgsquelle Class...
Vilsa-Mineralwasser nun ohne "Klimaneutral"-Werbung
In unserem Test Mineralwasser, classic (ÖKO-TEST Magazin 6/2024) hatten wir beim Vilsa Naturfrisch Classic die Werbung als "klimaneutrale" Marke kritisiert. Der Anbieter Vilsa-Brunnen hat die Werbung inzwischen von der Flasche entfernt. Damit verbessert sich das Testergebnis Weitere Mängel von "gut" auf "sehr gut". Das Gesamturteil "sehr gut" bl...
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Titel
Klimakiller Kuhmilch: Zwischen Greenwashing und echter Nachhaltigkeit – wie sich Landwirte und Molkereien um „grüne Milch“ bemühen
Test Bio-Naturjoghurt: Garantiert von glücklichen Kühen? Auch in einigen Bio-Betrieben gibt es in Sachen Tierhaltung Luft nach oben
Leben
Test Wraps: Schief gewickelt: Acht Fladen fallen durch
Das Rezept: Tortilla-Wraps mit Sommersalat
Test Pestizide in Nektarinen: Voller Spritzgifte – oder viel besser als ihr Ruf
Der Obstcheck: Beliebte Früchte im Vergleich: Vitamine, Pestizide, Klimalast
Test Shampoo für feines Haar: Für zwei Megamarken wird es Zeit, alte Zöpfe abzuschneiden
Test Weichmacher in Sonnenschutzmitteln: Schutz mit Schattenseiten
Kurz & klar
Wachsen
Test Frucht- und Wassereis: Oft nur gefärbtes und gezuckertes Wasser
DIY-Eis: Superschnelle Nicecream oder Rezepte vom Profi
Test Trinkflaschen: Da sind schon ein paar Auslaufmodelle dabei
Zum Schulanfang: Robuste Begleiter: Was gute Trinkflaschen ausmacht
Zwei in einem Raum: Clevere Strategien für mehr Platz im Kinderzimmer
Kinderschreibtische: Der ideale Platz zum Lernen: ergonomisch und vielseitig
Smarttoys: So wird das schlaue Spielzeug kindersicher
Kurz & klar
Machen
Kühle Orte für heiße Tage: Unterwegs in Schluchten, Höhlen und Klammen
Grüne Reisetipps: Entspannen im Tiny House oder Wandern mit Klimareport
Serie Gartenplaner: Hühner halten – und vorher im Mietmodell testen
Kurz & klar
Bewegen
Serie Radwende: Oldenburg: in Deutschland auf dem Spitzenplatz
Interview: Stefanie Pöpken über positive Beispiele in der Tierhaltung
Bewegungsmelder: City Super Graphics – coole und kühlende Straßenkunst
Standards
Editorial
Gut durch den Alltag
Leserbriefe
Augenblicke: Rinderhaltung
ÖKO-TEST wirkt
Gemeinsam besser
Glossar
Impressum
Vorschau
Marktplatz
Glosse: Gibt’s das auch in Grün? – Capri-Sonnenstich
Bio-Frucht- und Wassereis
Alnatura Produktions- und Handels GmbH, Mahatma-Gandhi-Straße 7, 64295 Darmstadt, Tel. 06151/356-6000;
froobie food GmbH, Horchstraße 8, 78467 Konstanz, Tel. 07531/3814481;
Gelato Classico Die Eismanufaktur GmbH (Dennree), Eisenbahnstraße 11, 49176 Hilter a.T.W., Tel. 05424/22156-0;
Petersilchen GmbH, Am Piepenbrink 2, 32839 Steinheim, Tel. 05233/38330-0.
Frucht- und Wassereis
Bofrost Dienstleistungs GmbH & Co. KG, An der Oelmühle 6, 47638 Straelen, Tel. 02834/707-0;
Bon Gelati Übach-Palenberg GmbH & Co. KG (Lidl), David-Hansemann-Straße 1-25, 52531 Übach-Palenberg, Tel. 02451/9159-3000;
Busemann GmbH, Friedhofstr. 28, 59192 Bergkamen, Tel. 02307/26002-0;
CO-RO Deutschland GmbH, Jovyplatz 4, 45964 Gladbeck, Tel. 02043/9211-370;
Dedert Icesticks , Industriestraat 15 , 5961 PG Horst, Tel. +31 (0)77/398 1794;
DMK Eis GmbH, Münsterstraße 31, 48351 Everswinkel, Tel. 02582/77-0;
Dolfin S.p.A., Strada Stratale 114, km. 71.043, Casa da Rovettazzo, 95010 Carruba Riposto (CT), Tel. +39 095/778-0410 ;
Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0800/3335211;
Eismann Tiefkühl-Heimservice GmbH, Seibelstr. 36, 40822 Mettmann, Tel. 01805/421122;
Froneri Ice Cream Deutschland GmbH, Eduard-Pestel-Str. 15, 49080 Osnabrück, Tel. 0541/9999-0;
Jacques Eiskrem GmbH (Aldi Nord, Aldi Süd, Penny, Rewe), Adenauer Straße 20 / A4, 52146 Würselen, Tel. 02405/40643-46;
Nawarra Süßwaren GmbH, Schützenstraße 83, 48329 Havixbeck, Tel. 02507/5734-0;
Unilever Deutschland GmbH, Langnese, Neue Burg 1, 20457 Hamburg, Tel. 0800/1013914;
UNO FOODS Dubicki i Wspólnicy Sp.J. (Tedi), ul. Smoleńska 37 , 85-871 Bydgoszcz, Tel. +48 52 3472278, 3472384;
Ysco Belgium (Kaufland), Melkerijstraat 10, 8920 Langemark, Tel. +32 (0)57-4903-00;
Zentrale Handelsgesellschaft mbH, Hanns-Martin-Schleyer-Str. 2, 77656 Offenburg, Tel. 0781/616-245.
Bio-Naturjoghurt
Andechser Molkerei Scheitz GmbH, Biomilchstr. 1, 82346 Andechs/Obb., Tel. 08152/379-0;
Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0800/3335211;
Gläserne Molkerei GmbH (Kaufland), Meiereiweg 1, 19217 Dechow, Tel. 033760/2077-0;
Hoffnungstaler Werkstätten gGmbH, Sydower Feld 1, 16359 Biesenthal, Tel. null;
Milchfrischprodukte SBA GmbH (Aldi Süd, Norma, Lidl), Ascherbachstr. 17a, 82194 Gröbenzell, Tel. null;
Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eG, Hockerfeld 5-8, 83451 Piding, Tel. 08651/7004-0;
Milchwerke Schwaben eG, Zinglerstr. 38, 89077 Ulm, Tel. 0731/706-0;
Molkerei Gropper GmbH & Co. KG (Aldi Nord/Aldi Süd), Am Mühlberg 2, 86657 Bissingen, Tel. 09084/9696-0;
Molkerei Söbbeke GmbH (Rewe), Amelandsbrückenweg 131, 48599 Gronau-Epe, Tel. 02565/9303-0;
Molkereigenossenschaft Hohenlohe-Franken eG (Dennree), Molkereistr. 2, 74575 Schrozberg, Tel. 07935/9115-0;
Netto Marken-Discount Stiftung & Co. KG, Industriepark Ponholz 1, 93142 Maxhütte-Haidhof, Tel. 09471/320-0;
SalzburgMilch GmbH (Penny), Milchstraße 1, 5020 Salzburg, Tel. 0043/662-2455-0;
Schwarzwaldmilch GmbH Freiburg, Haslacher Straße 12, 79115 Freiburg, Tel. 0761/4788-0;
Upländer Bauernmolkerei GmbH (Alnatura), Korbacher Str. 6, 34508 Willingen-Usseln, Tel. 05632/9486-0;
Bio-Nektarinen
Alnatura Produktions- und Handels GmbH, Mahatma-Gandhi-Straße 7, 64295 Darmstadt, Tel. 06151/356-6000;
Nektarinen
Cececla S.l. (Aldi Nord), Avenida Cami d'Onda, 40, 12530 Borriana/Burriana, Castellon, Tel. +34 964571814;
Europe Retail Packing Poeldijk B.V. (Tegut), ABC Westland 315, 2685 DD Poeldijk, Tel. +31 (0)174 28 25 10;
Fresh Royal/Hacienda La Jarilla (Penny), Hacienda La Jarilla / Apd. 47, 41300 San José de la Rinconada. Sevilla, Tel. 0034/954-791511;
Greenyard Fresh Germany GmbH (Globus), Universitätsallee 16, 28359 Bremen, Tel. 0421/30921;
La Coma Fruits SM S.L. (Edeka), Ctra. Seròs s/n, 25181 Soses (Lleida), Tel. +34 973 797 492;
La Vega de Cieza S.C.A. (Netto Marken-Discount), Ctra. N301, km:347, , 30530 Cieza (Murcia), Tel. 0034/968-455779;
Landgard Overseas GmbH / Landgard Nord Obst & Gemüse (Kaufland), Bei der Lehmkuhle 6, 21629 Neu Wulmstorf, Tel. 04851/9580-0;
Roveg Fruit BV (Lidl), Nijverheidsweg 20, 2742 RG Waddinxveen, Tel. +31(0)180 635 700;
SAT PLUS BERRIES (Aldi Süd, Norma, Rewe), Parque Científico y Tecnológico de Huelva, Edificio 2000, C/ Caucho 1, 21110 Aljaraque, Huelva, Tel. +34 959 041 907.
Shampoos für feines Haar
Börlind GmbH, Lindenstr. 15, 75365 Calw, Tel. 07051/6000-871;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Emil Kiessling GmbH, Obere Lerch 40, 91166 Georgensgmünd, Tel. 09172/705-0;
Fit GmbH, Am Werk 9, 02788 Zittau, Tel. 035843/263-200;
Henkel AG & Co. KGaA, Bereich Consumer Care, Henkelstr. 67, 40191 Düsseldorf, Tel. 0800/3838838;
Jean&Len GmbH, Brunnenstraße 31, 72505 Krauchenwies, Tel. 07552 /92800-0;
Kao Germany/Guhl Ikebana GmbH, Pfungstädterstr. 98, 64297 Darmstadt, Tel. 06151/3960-0;
L'Oréal Deutschland GmbH, Johannstraße 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 0211/54413377;
Otto Cosmetic GmbH, Werner-von-Siemens-Str. 3, 68649 Groß-Rohrheim, Tel. 06245/90723-0;
Procter & Gamble Service GmbH, Schönheitspflege, Sulzbacher Str. 40, 65824 Schwalbach/Ts., Tel. 0800/5889198 und 06196/89-01 Zentrale;
Rudolf Lenhart GmbH & Co. KG, Liststr. 2-4, 71336 Waiblingen-Neustadt, Tel. 07151/98702-30;
Rufin Cosmetic GmbH, Auf dem Kessellande 1, 30900 Wedemark, Tel. 05130/3799-0;
Serpol-Cosmetics Sp.z.o.o.Sp.K., Ul. Nowa 2, 62-290 Miescosko, Tel. 0048/61-427-80-79;
Unilever Deutschland GmbH, Dove, Neue Burg 1, 20457 Hamburg, Tel. 0800/1013915;
Wella Germany GmbH, Berliner Allee 65-65a, 64295 Darmstadt, Tel. 0800/1116444;
Zuru Germany GmbH, Bleichstr. 8 -10, 40211 Düsseldorf, Tel. 015156080458;
Shampoos für feines Haar, zertifizierte Naturkosmetik
Ayluna Naturkosmetik GmbH, Fluthamelstr. 1, 31789 Hameln, Tel. 05151/9566-30;
Bonano GmbH, Carl-Benz-Straße 9, 64653 Lorsch, Tel. 06151-3567150;
Claus Reformwaren Service Team GmbH/Eubiona, Kiefernstr. 11, 76532 Baden-Baden, Tel. 07221/5096-13;
Cosmolux Deutschland GmbH, Carl-Friedrich-Gauß-Str. 2, 50259 Pulheim, Tel. 02234/98402-0;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
dreibio GmbH, Waldenserstr. 2 -4, 10551 Berlin, Tel. null;
Emil Kiessling GmbH, Obere Lerch 40, 91166 Georgensgmünd, Tel. 09172/705-0;
Free Organics GmbH, Otto-Kipp-Straße 3, 23684 Scharbeutz, Tel. null;
i+m Naturkosmetik Berlin GmbH, Greifswalder Str. 214, 10405 Berlin, Tel. 030/4432-4840-10;
Laverana GmbH & Co. KG, Lavesstraße 65, 30159 Hannover, Tel. 0511/67541-100;
Logocos Naturkosmetik GmbH & Co. KG, Zur Kräuterwiese 2, 31020 Salzhemmendorf, Tel. 05153/809-200;
Midsona Deutschland GmbH, Zur Davert 7, 59387 Ascheberg, Tel. 02593/9280-100;
Trinkflaschen für Kinder
Alfi Isoliergefäße, Metall- und Haushaltswaren, Ernst-Abbe-Str. 14, 97877 Wertheim, Tel. 09342/877-0;
Aydya Limited, Gateway West, 5 Luna Place, Technology Park, null Dundee, DD2 1XF, Tel. +44 (0)1382 800683;
Chal-Tec GmbH, Wallstr. 16, 10179 Berlin, Tel. 01806/667717;
DECATHLON Deutschland SE & Co. KG, Filsallee 19, 73207 Plochingen, Tel. 07153/8920500;
Emsa GmbH, Grevener Damm 215-225, 48282 Emsdetten, Tel. 0212/387-400 ;
FOND OF GmbH, Vitalisstraße 67, 50827 Köln, Tel. 0221/9567 3227;
Hermann Hartje KG/Camelbak, Deichstr. 120-122, 27318 Hoya, Tel. 04251/811-0;
Katadyn Deutschland GmbH, Hessenring 23, 64546 Mörfelden-Walldorf, Tel. 06105/4567-89;
Lässig GmbH, Im Riemen 32, 64832 Babenhausen, Tel. 06073/74489-0;
MAPA GmbH - Newell Brands, Industriestr. 21 - 25, 27404 Zeven, Tel. 01801/627246;
Mepal B.V., Aalsvoort 101, 7240 MB Lochem, Tel. +31 (573) 29 82 27;
Nalgene Outdoor Products, 75 Panorama Creek Drive, null Rochester, NY 14625 , Tel. ++1-800-625-4327;
Oxentis GmbH, Am Münster 9-11, 37154 Northeim, Tel. 05551/9949-16;
Sigg Switzerland Bottles AG, Walzmühlestr. 62, 8501 Frauenfeld, Tel. 0041/52-72863-30;
Sigikid, H.Scharrer & Koch GmbH & Co.KG, Am Wolfsgarten 8, 95511 Mistelbach, Tel. 09201/70-0;
Stor S.L., Paseo del General Martínez (Tedi), Campos 53, 28010 Madrid, Tel. +34 91-12134-62;
Woolworth GmbH, Mönninghoffs Feld 5, 59425 Unna, Tel. 02303/5938-100.
Weichmacher in Sonnenschutzmitteln
Beiersdorf AG, Unnastr. 48, 20245 Hamburg, Tel. 040/4909-7575;
Börlind GmbH, Lindenstr. 15, 75365 Calw, Tel. 07051/6000-871;
Coty Beauty Germany GmbH, Berliner Allee 65, 64295 Darmstadt, Tel. 0800/9355243;
Dalli-Werke GmbH & Co. KG, Zweifaller Str. 120, 52224 Stolberg, Tel. 02402/89-00;
Dalli-Werke GmbH & Co. KG/Win Cosmetic, Zweifaller Str. 120, 52224 Stolberg, Tel. 0800/1374980;
Dirk Rossmann GmbH, Isernhägener Str. 16, 30938 Burgwedel, Tel. 0800/76776266;
dm-Drogerie Markt GmbH + Co. KG, Am dm-Platz 1, 76227 Karlsruhe, Tel. 0800/3658633;
Emil Kiessling GmbH, Obere Lerch 40, 91166 Georgensgmünd, Tel. 09172/705-0;
Euco GmbH, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0800/3335255;
L'Oréal Deutschland GmbH/Biotherm, Johannstraße 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 02131/6611-510;
L'Oréal Deutschland GmbH/Garnier, Johannstraße 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 0211/54477-191;
L'Oréal Deutschland GmbH/Laboratoires Vichy, Johannstraße 1, 40476 Düsseldorf, Tel. 0211/87552-191;
Mann & Schröder GmbH, Bahnhofstr. 14, 74936 Siegelsbach, Tel. 07264/807-0;
Rituals Cosmetics Germany GmbH, Stadtwaldgürtel 42, 50678 Köln, Tel. 05245/923253;
V.Sun GmbH, In der Aue 4, 69118 Heidelberg, Tel. 06221/6566460;
Wilkinson Sword GmbH, Schützenstr. 110, 42659 Solingen, Tel. 0212/405-0.
Weichmacher in Sonnenschutzmitteln, zertifizierte Naturkosmetik
i+m Naturkosmetik Berlin GmbH, Greifswalder Str. 214, 10405 Berlin, Tel. 030/4432-4840-10;
Speick Naturkosmetik GmbH & Co. KG, Benzstraße 9, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Tel. 0711/1613-0.
Bio-Wraps
Mestemacher GmbH, Am Anger 16, 33332 Gütersloh, Tel. 05241/8709-0;
N.V. Snack Food Poco Loco, Rumbeeksegravier 157, 8800 Roeselare, Tel. +32 / 51-248022.
Wraps
BLG Kardesler Lebensmittel Handels-GmbH, Wattstr. 2-10, 68199 Mannheim, Tel. 0621/83388-0;
Delibreads Europe S.L.U. , Polígono Industrial Les Carrases, parcela D , 46160 Lliria (Valencia), Tel. +34 962 781 642;
Dürüm Company NL B.V. (Penny), Fabriekweg 10, 1525 RB Westknollendam, Tel. 0031/75640-8255;
Edeka Zentrale Stiftung & Co. KG, New-York-Ring 6, 22297 Hamburg, Tel. 0800/3335211;
General Mills GmbH, Osterbekstr. 90c, 22083 Hamburg, Tel. 040/689414-0;
Globus Markthallen Holding GmbH & Co. KG, Leipziger Str. 8, 66606 St. Wendel, Tel. 06851/909-0;
HMF Food Production GmbH & Co. KG (Aldi Nord, Aldi Süd), Kirchhörder Str. 29, 44229 Dortmund, Tel. 0231/9735-0;
Horeca Service Sp. z o.o. (Kaufland), Zabrodzie 28, 52-351 Wroclaw, Tel. +48 71 74 99 809;
Mestemacher GmbH, Am Anger 16, 33332 Gütersloh, Tel. 05241/8709-0;
Mexma Food B.V. (Rewe), Klarenanstelerweg 6, 6468EP Kerkrade, Tel. 0031/455350305;
N.V. Snack Food Poco Loco (Lidl), Rumbeeksegravier 157, 8800 Roeselare, Tel. +32 / 51-248022;
Rila Feinkost-Importe GmbH und Co. KG, Hinterm Teich 5, 32351 Stemwede-Levern, Tel. 05745/945-0;
Santa Maria AB, Argongatan 2D, PO Box 63, 43121 Mölndal, Tel. +46/31674200;
Sinnack Backspezialitäten GmbH & Co. KG, Harderhook 15, 46395 Bocholt, Tel. 02871/2505-0;
Theodor Kattus GmbH, Industriestraße 25, 49201 Dissen a.T.W., Tel. 05421/309-0.
ÖKO-TEST wirkt
Emil Kiessling GmbH (Sun D'Or Après Sun Pflegelotion), Obere Lerch 40, 91166 Georgensgmünd, Tel. 09172/705-0;
Altmühltaler Mineralbrunnen (Quellbrunn Mineralwasser Classic), Bahnhofstr. 48, 91757 Treuchtlingen, Tel. 09142/803-0;
Rhenser Mineralbrunnen GmbH (Mineralwasser Classic Gebirgsquelle), Brunnenstr. 4-6, 56321 Rhens, Tel. 02628/66-0;
Vilsa-Brunnen Otto Rodekohr GmbH (Vilsa Naturfrisch Classic), Alte Drift 1, 27305 Bruchhausen-Vilsen, Tel. 04252/392-0;
Sunlife Produktions- und Vertriebsgesellschaft mbH (ProLife Vitamin B12 Kur, Ampullen, Himbeer), Schierbusch 3, 33161 Hövelhof, Tel. 05257/9794-0.
A
Aromen: Biotechnologisch-natürliche und künstliche Aromen werden in Lebensmitteln eingesetzt, um Qualitätsunterschiede der Rohwaren auszugleichen und das Produkt zu standardisieren. Aromen finden sich häufig auch in Fertiglebensmitteln, um ein Geschmacksprofil zu erzeugen, das mit den eingesetzten, oftmals stark verarbeiteten Zutaten nicht erreicht werden kann.
B
Bisphenol A wirkt im Tierversuch hormonell. In sehr geringer Konzentration hat sich die Substanz in einer Einzelstudie zudem als erbgutschädigend erwiesen. Seit dem 1. Juni 2011 ist Bisphenol A in Trinkflaschen für Säuglinge verboten.
C
Carboxymethylcellulose – kurz CMC – (E 466) ist ein Verdickungsmittel, das aus Cellulose durch Reaktion mit Monochloressigsäure hergestellt wird. In Tierstudien haben hohe Dosen an CMC zu entzündlichen Veränderungen der Darmflora geführt. Untersuchungen, die die Unbedenklichkeit für den Menschen belegen, fehlen bislang.
Carrageen (E 407) ist ein Gelier- und Verdickungsmittel, das aus Rotalgen gewonnen wird. Es wird zwar wahrscheinlich nicht vom Körper aufgenommen, steht aber im Verdacht, Allergien zu fördern. In Tierstudien zeigte Carrageen negative Effekte auf den Verdauungstrakt und das Immunsystem. Verarbeitete Eucheuma-Algen (E 407a) unterscheiden sich vorrangig in der Herstellung und nur geringfügig in der Zusammensetzung von Carrageen (E 407). Sie zeigen die gleichen negativen Effekte wie Carrageen.
Cashmeran: polyzyklischer Duftstoff, der in seiner Struktur stark den polyzyklischen Moschusverbindungen ähnelt und sich wie diese im Fettgewebe des Körpers anreichert.
D
Duftstoffe, die Allergien auslösen können: Studien und Datenvergleiche des Informationsverbunds Dermatologischer Kliniken (IVDK) zeigen, dass die Duftstoffe Eichenmoos (Evernia prunastri extract), Baummoos (Evernia furfuracea extract), Methylheptincarbonat (INCI: Methyl 2-octynoate), Isoeugenol und Cinnamal sehr potente Allergene sind. Weniger potente, aber immer noch problematische Stoffe sind Cinnamylalkohol, Hydroxycitronellal und Lyral (= Handelsname, INCI: Hydroxyisohexyl 3-cyclohexene carboxaldehyde). Als Allergene weitaus seltener in Erscheinung treten Farnesol, Citral, Citronellol, Geraniol, Eugenol, Cumarin, Amylcinnamylalkohol, Benzylcinnamat. Der IVDK ist ein Netzwerk von Hautkliniken, in dem die diagnostizierten Fälle von Kontaktallergie (pro Jahr > 10.000) zentral ausgewertet werden. Ziel: Früherkennung ansteigender Trends von bekannten und neuen Allergenen (www.ivdk.org).
E
Eisen: Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) empfiehlt, dass Lebensmittel nicht mit Eisen angereichert werden sollten, weil eine hohe, unkontrollierte Eisenaufnahme das Risiko für bestimmte Krankheiten erhöhen kann. Ausnahmegenehmigungen zur Anreicherung bekommen nur wenige Lebensmittel.
I
Isothiazolinone werden als Konservierungsmittel oder als biozider Wirkstoff eingesetzt. Sie können Allergien auslösen sowie die Augen und die Haut reizen. Ein besonders hohes sensibilisierendes Potenzial haben die Chlorisothiazolinone.
K
Keime: Eine erhöhte Belastung mit Keimen, egal ob gefährlich oder nicht, ist ein Hinweis auf hygienische Mängel oder auf ein zu langes Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD).
Künstlicher Moschusduft: Dazu zählen polyzyklische Moschusverbindungen, die sich im menschlichen Fettgewebe anreichern. Neuere Tierversuche geben Hinweise auf Leberschäden. Zudem stehen Galaxolid und Tonalid im Verdacht, dass sie das Hormonsystem beeinträchtigen könnten, weshalb sie im Rahmen des EU-Aktionsplans CoRAP zur Neubewertung anstehen.
M
Mica oder Glimmer sind natürliche Minerale, die beispielsweise als Farbpigmente in der Kosmetik (CI 77019), aber auch in Autos, Handys, Computern, Haushaltsgeräten, Farben und Lacken multifunktional eingesetzt werden. Große Produzenten sind Indien und Madagaskar. Laut Terre des Hommes werden in den indischen Bundesstaaten Bihar und Jharkhand circa 25 Prozent des weltweit verbrauchten Micas gewonnen, illegal und ohne jegliche staatliche Kontrolle, häufig von Kindern. Die Arbeit ist gefährlich und gesundheitsschädlich; sie gehört zu den schlimmsten Formen der Kinderarbeit, wie sie die Konvention 182 der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) definiert. Solche Kinderarbeit ist in allen Staaten der Welt verboten.
Mineralölbestandteile, MOSH/MOSH-Analoge, MOAH: Mineralöl, das in Lebensmitteln gefunden wird, besteht aus gesättigten (MOSH) oder aromatischen (MOAH) Mineralölkohlenwasserstoffen. Von den MOSH ist bekannt, dass sie sich im menschlichen Fettgewebe, in der Leber, der Milz und den Lymphknoten anreichern. Unter den MOAH können sich krebserregende und erbgutschädigende Substanzen befinden. Mögliche Quellen für Mineralöl in Lebensmitteln sind Übergänge aus Altpapierverpackungen, in der Produktion eingesetzte Schmierstoffe, aber auch technische Hilfsstoffe wie Form- und Walzöle oder Klebstoffe. Teilweise findet man unter den MOSH auch MOSH-Analoge. Sie lassen sich im Labor bei den gefundenen Mengen in der Regel nicht von den MOSH unterscheiden. Zu den MOSH-Analogen gehören etwa POSH (= Oligomere aus Kunststoffen) und PAO (= Bestandteile von synthetischen Schmierstoffen). Gesundheitlich bewertet sind die Analoge bislang nicht. Weil sie chemisch ähnlich sind, ist es wahrscheinlich, dass sie sich auch ähnlich verhalten.
O
Der Gehalt an Omega-3-Fettsäuren in Milchprodukten sinkt, wenn die Milchkuh mit einem höheren Anteil an Mais und Kraftfutter gefüttert wurde. Günstiger ist Weidehaltung und/oder die Fütterung mit Gras und Heu. Betriebe, die überwiegend Weidegras verfüttern, verzichten bewusst auf das Ausreizen der genetisch möglichen Milchleistung. Aus gesundheitlicher Sicht sind Omega-3-Fettsäuren ebenfalls zu begrüßen, auch wenn Milchprodukte nur zu einem kleineren Teil zur täglichen Aufnahme beitragen.
P
PEG/PEG-Derivate verbinden als Emulgatoren Wasser und Fett. Diese Stoffe können die Haut durchlässiger für Fremdstoffe machen. In Salben werden sie eingesetzt, um die Bestandteile gleichmäßig zu mischen; in Shampoos dienen sie auch als Tenside.
Pestizide sind chemisch-synthetische Spritzgifte für Pflanzen, deren Anwendung und Rückstände Mensch und Umwelt gefährden. Geringe Rückstände, die immer wieder in Lebensmitteln entdeckt werden, stellen in der Regel kein akutes Gesundheitsrisiko dar. Problematisch kann aber die häufige Aufnahme geringer Pestizidkonzentrationen sein.
Zu den besonders bedenklichen Pestiziden zählen Stoffe, die etwa von der Weltgesundheitsorganisation als extrem gefährlich oder hochgefährlich klassifiziert oder nach dem global harmonisierten System zur Einstufung und Kennzeichnung von Chemikalien (GHS) als krebserregend, fortpflanzungsschädigend oder erbgutverändernd eingestuft sind. Auch die amerikanische Umweltbehörde (EPA) und die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) beurteilen Pestizide im Hinblick auf gesundheitlich bedenkliche Eigenschaften. Umweltorganisationen wie das deutsche Pestizid-Aktions-Netzwerk (PAN Germany) beurteilen auch stark bienengiftige Pestizide als besonders bedenklich.
Phosphate werden Lebensmitteln als Säureregulatoren, Komplexbildner, Backtriebmittel oder Stabilisatoren zugesetzt. Künstliche Phosphate können die Kompensationsmechanismen des Körpers überfordern und die Phosphatspiegel im Blut erhöhen. Das ist besonders für Nierenkranke problematisch. Allerdings weisen einige Studien darauf hin, dass auch gesunde Menschen mit hohen Phosphatmengen im Blut ein größeres Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall haben.
Phthalate stehen im Verdacht, Leber, Nieren und Fortpflanzungsorgane zu schädigen und außerdem wie ein Hormon zu wirken. In der Umwelt werden Phthalate kaum abgebaut. Diethylhexylphthalat (DEHP), Diisobutylphthalat (DIBP) und Di-n-hexylphthalat (DnHexP) sind als fortpflanzungsgefährdend eingestuft. Ihre Verwendung ist in der EU in kosmetischen Mitteln seit 2019 verboten. Dies bedeutet, dass DnHexP, DIBP und DEHP seitdem nur noch unbeabsichtigt und in technisch unvermeidbaren Konzentrationen in kosmetischen Produkten vorhanden sein dürfen. DEHP und DIBP sind zusätzlich in Spielzeug und Babyartikeln ab 0,1 Masse-% verboten. Zahlreiche Phthalate, darunter DnHexP, können vom menschlichen Körper in MnHexP verstoffwechselt werden.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen bilden in der Müllverbrennung gesundheitsschädliche Dioxine und belasten die Umwelt bei Herstellung und Entsorgung. Weich-PVC enthält große Mengen an Weichmachern.
R
Rezyklatanteil: Post-Consumer-Rezyklate (PCR) in Kunststoffen sind die Anteile wiederverwerteten Plastiks, die aus der häuslichen Wertstoffsammlung (Gelber Sack, Gelbe Tonne) und dem Kreislauf für PET- und PE-Pfandflaschen stammen. Bei Post-Industrial-Rezyklaten (PIR) hingegen handelt es sich um Reste aus der Kunststoffproduktion, die noch nicht im Wertstoffkreislauf waren. PCR-Anteile in Kunststoffen tragen zur Kreislaufwirtschaft bei, verringern die Abhängigkeit von fossilen Rohstoffen und entlasten so die Umwelt.
S
Salz kann bei empfindlichen Personen den Blutdruck erhöhen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt vorbeugend allen Verbrauchern, nicht mehr als sechs Gramm Kochsalz pro Tag aufzunehmen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät zu maximal fünf Gramm Salz pro Tag.
Schimmelpilze und Hefen können Lebensmittel verderben lassen.
Siloxane sind Bestandteile von Produkten aus Silikon. Sie sind vielseitig einsetzbar und finden sich beispielsweise in Kosmetik, in Haushaltswaren wie Backformen und in Babyartikeln wie Schnullern oder Noppen von Krabbelstrumpfhosen. Besonders problematisch sind die Siloxanverbindungen D4, D5 und D6 (Octamethylcyclotetrasiloxan, Decamethylcyclopentasiloxan und Dodecamethylcyclohexasiloxan). Alle drei listet die europäische Chemikalienagentur (ECHA) als besonders besorgniserregende Stoffe; sie reichern sich in der Umwelt an und sind dort sehr schwer abbaubar. D4 ist darüber hinaus in der EU als Gefahrstoff eingestuft, weil es im Verdacht steht, die Fruchtbarkeit zu beeinträchtigen.
Künstliche Süßstoffe, die oft gentechnisch hergestellt werden, sind zwar kalorienfrei, helfen aber Studien zufolge trotzdem selten beim Abnehmen. Sie können die Geschmacksnerven an die süße Kost gewöhnen und sogar Appetit auf mehr davon machen. Ziel einer gesunden Ernährung ist es aber, insgesamt weniger süß zu essen.
Synthetische Polymere sind künstliche, durch ein Polymerisationsverfahren hergestellte Makromoleküle. Sie stellen die Hauptkomponente von Kunststoffen dar. In fester Form eingesetzt, dienen sie in kosmetischen Mitteln beispielsweise als Abrasiva in Peelings. In halbfester, gelartiger oder flüssiger Form fungieren sie als Filmbildner, Viskositätsregler, Emulgatoren oder Trübungsmittel. Wie sich schwer abbaubare, wasserlösliche synthetische Polymere auf die Umwelt auswirken, ist bislang unbekannt. Der Naturschutzbund (NABU) sieht eine gesetzliche Regulierungslücke bei Mikroplastik und gelösten Polymeren und fordert, dass ein Verbot von Mikroplastik auch Trübungs- und Füllstoffe umfassen müsse.
V
Vitamine, künstliche/zugesetzte: Lebensmittel, die mit künstlichen Vitaminen angereichert werden, haben nicht die gleichen positiven Effekte wie Nahrung, die von Natur aus reich an Vitaminen ist. Sie können eine gesunde Ernährung nicht ersetzen.
Z
Zucker verursacht Karies, ist an der Entstehung von Übergewicht beteiligt und fördert die Gewöhnung an Süßes. Das gilt nicht nur für Haushaltszucker (Saccharose), sondern auch für Glukose, Fruktose, Honig, Fruchtdicksäfte, Fruktose-Glukose-Sirup, Isoglukose und Maltodextrin. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) rät nachdrücklich, sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern die Aufnahme von freiem Zucker auf weniger als zehn Prozent der Gesamtenergiezufuhr zu reduzieren und empfiehlt eine weitere Reduzierung auf unter fünf Prozent der Gesamtenergiezufuhr.
Pestizide in Nektarinen
Pestizid-Screening: GC-MS/MS und LC-MS/MS (Bestimmung in 1 kg Probenmaterial).
Fosetyl-Al, Fosetyl und Phosphonsäure: QuPPe-Method (Bestimmung in 1 kg Probenmaterial).
Shampoo für feines Haar
Je nach Zusammensetzung:
Diethylphthalat/Polyzyklische Moschus- und Nitromoschus-Verbindungen/Cashmeran: Extraktion mit TBME, GC-MS
Deklarationspflichtige Duftstoffe: DIN EN 16274:2021-11 (mod.), GC-MS.
Formaldehyd/-abspalter: saure Wasserdampfdestillation, Derivatisierung mit Acetylaceton, Ausschütteln mit n-Butanol und Bestimmung mittels Fotometrie.
Mikrobiologie: DIN EN ISO 17516, Ph. Eur. aktuelle Ausgabe, 2.6.12 und 2.6.13.
Isothiazolinone: LC-MS.
Glyoxal: HS-SPME-GC/MS.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Trinkflaschen für Kinder
Elemente, PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in Produkt und Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Chrom-VI im Migrat: Reinigung der Flasche vor der Analyse in 3 Schritten (1. Spülmittel und warmes Wasser, 2. Leitungswasser, 3. dest. Wasser). Anschließend 2/3 der Flasche mit Wasser gefüllt für 24 h bei 40 °C. DIN EN ISO 17075-1:2017-05, 7.3 bis 7.5..
Elemente im Migrat: Reinigung der Flasche vor der Analyse in 3 Schritten (1. Spülmittel und warmes Wasser, 2. Leitungswasser, 3. dest. Wasser); Probenvorbereitung Kunststoffflaschen: 2/3 der Flasche mit 3 %iger Essigsäure für 24 h bei 40 °C; analysiert wurde die 3. Extraktion; Probenvorbereitung Metallflaschen: 2/3 der Flasche mit 0,5 % Citronensäure für 24 h bei 40 °C, analysiert wurde die 3. Extraktion in Anlehnung an Metals and alloys used in food contact materials and articles ; Analysenprinzip: DIN EN ISO 17294-2:2017-01, abweichend für Hg: Absicherung mittels DIN EN ISO 17852:2008-04.
Migrierbare Epoxyderivate gemäß EG-Vo 1895/2005: Spezifische Migration mit 10% Ethanol nach DIN EN 13130-1, Bestimmung von Epoxyderivaten inkl. BPA, Cyclo-di-Badge im Migrat mittels LC-MS/MS. In Aluflaschen
Bisphenol A, freies: LC-MS/MS nach Extraktion. In repräsentativer Mischprobe aller Kunststoffteile.
Cyclosiloxane (D4-D9): GC-MS nach Extraktion. In Trinkschnäbeln und größeren Dichtungsteilen.
Materialscreening (auf Substanzen wie Phthalate, weitere Weichmacher, Flammschutzmittel): GC-MS nach Extraktion und Derivatisierung. In repräsentativer Mischprobe weicher, farbiger Kunststoffteile.
Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK): AfPS GS 2019:01 PAH (2019-05).
Aromatische Amine inkl. 4-Aminoabzobenzol: DIN EN ISO 14362:2017-05 bzw. DIN EN ISO 17234-1:2020-12; 4-AAB: DIN EN ISO 14362:2017-05 bzw. DIN EN ISO 17234-2: 2011-06. In textilen Anteilen.
Farbechtheit gegenüber künstlichem Speichel und Schweiß: DIN 53160:2023-07; Auswertung: DIN EN ISO 105-A03 (Graumaßstab zur Bewertung des Anblutens); bei allen Prüfungen bedeutet 5 die beste und 1 die schlechteste Echtheitszahl. In textilen Anteilen.
Sensorik: DIN 10955:2004-06; Probenvorbehandlung: laut Angabe bzw. haushaltsmäßig; Wasser (demin.), 24 h/40°C bei Angabe nicht für heiße Flüssigkeiten geeignet; 2 h/70°C bei keiner Angabe zur Temperatur von Flüssigkeiten bzw. bei Angabe für heiße Flüssigkeiten geeignet; befüllt; 6 Prüfer; Bewertungsskala: 0 = keine Abweichung, neutral; 1 = sehr geringe Abweichung, kaum wahrnehmbar; 2 = geringe Abweichung; 3 = deutliche Abweichung; 4 = starke Abweichung.
Antimon im Eluat: Elution von Schwermetallen mittels saurer Schweißlösung. Elementbestimmung mittels ICP-MS. In textilen Anteilen.
Abmessungen: Füllvolumen nach DIN EN 12546-1, Verschlussart; Gesamtgewicht.
Praxisprüfungen: Beurteilung auf einer 5-Punkte-Skala von 5 = bestes Ergebnis bis 1 = schlechtestes Ergebnis.
Handhabung: Beurteilung durch zwei Experten. Öffnen/Schließen: Zugänglichkeit, benötigte Kraft, Einhandbedienung. Befüllen: Aufwand zu zielen, Sichtbarkeit Füllhöhe. Trinken: Platz für die Nase, Auslauf an einer Stelle oder rundherum. Ausgießen: Tropfen, Kontrolle bei voller Flasche, komplettes Entleeren. Kippstabilität: Kippstabilität einer vollgefüllten Flasche auf unebenem Untergrund (DIN 12546-1). Reinigung: Spülmaschinen geeignet, Öffnungsdurchmesser, Schmutzecken, Möglichkeit die Flasche zu zerlegen.
Dichtigkeitsprüfung: in Anlehnung an DIN EN 12546-1, Abschnitt 3.6.1. 1) Prüfung mit Wasser ohne Kohlensäure, das siedend ist, eine Temperatur von 60°C (Trinktemperatur) oder 20°C (kaltes Wasser) hat. Basierend auf den Herstellerangaben zur Eignung/Ausschluss von heißen Flüssigkeiten wird die Temperatur des Wassers ggf. gegenüber der Norm abgeändert. 2) Prüfung mit kohlensäurehaltigem Wasser (sprudelndes Mineralwasser), das Raumtemperatur hat.
Dauerhaltbarkeit Verschluss: 1.000 Zyklen, klapp-, verschieb- und schraubbare Verschlüsse in 1.000 Zyklen Öffnen/Schließen. Danach erneute Dichtigkeitsprüfung. Danach Kraftbestimmung zum Öffnen des Verschlusses nach DIN EN 14350.
Bruchfestigkeit (Falltest): in Anlehnung an DIN EN 12546-1, Abschnitt 5.8; 5.8.2 Bruchfestigkeit für nicht vakuumisolierte Gefäße: Das Isoliergefäß ist bei Raumtemperatur mit Wasser bis zum Nenn-Füllvolumen zu füllen und es ist dreimal aus einer Höhe von 80 cm auf einen harten Fußboden fallenzulassen: einmal auf den Boden des Gefäßes und zweimal auf die Seiten, wobei jedes Mal der Aufschlagpunkt gewechselt wird.
Scharfe Spitzen, Kanten, Grate, Formfugen: nach DIN EN 14350.
Bänder und Schlaufen: nach DIN EN 14350.
Zugprüfung an Dauerschutzkappen: nach DIN EN 14350, Prüfung auf verschluckbare Kleinteile.
Reißfestigkeit bei Trinkhalmen aus Silikon: Reißfestigkeit nach DIN EN 14350 (7.7.1.1 Zugprüfung des nicht durchgestochenen Produktes).
Spülmaschinenbeständigkeit: 25 Spülzyklen zur Prüfung, ob die Materialien einem Standard-Reinigungsvorgang in einer Geschirrspülmaschine standhalten. Dokumentation von Änderungen an Materialoberfläche wie Legierungsbestandteilen, Dichtungen und Kunststoffen.
Wasser- und Fruchteis
Je nach Zusammensetzung:
Gesamtzucker: titrimetrisch nach Luff-Schoorl oder mittels HPLC (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Lebensmittelfarbstoffe: HPLC/UV. Die Farbstoffe E 100, E 155, E 160e, E 161b werden durch die Methode nicht erfasst.
Pestizid-Screening: GC-MS/MS und LC-MS/MS nach DIN EN 15662:2018-07 (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Ethylenoxid: GC-MS/MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Chlorat/Perchlorat: LC-MS/MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Gliadin/Gluten: ELISA.
Lactose: LC-MS/MS.
Sensorik: Beschreibende Prüfung mit anschließender Qualitätsbewertung auf der 5-Punkte-Skala nach § 64 LFGB L 00.90-14:2019-03, mod. Die Modifikation betrifft den Umfang des Prüfpanels, keine Probenverschlüsselung, keine Ermittlung der Intensitätseigenschaften, keine Aufzeichnung und Angabe des Prüfklimas und einen verkürzten Prüfbericht. Produkte zum Selbsteinfrieren wurden vor Verkostung eingefroren.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Aromastoffe: LRI-Kapillar-GC/MS entsprechend ASU L 00.00-106 (mod.).
Wraps
MOAH, MOSH, MOSH-Analoge: nach DIN EN 16995:2017-08 mod.; die Modifikation betrifft die Verseifung und eine andere Matrix; Messung mittels LC-GC/FID. Zur Quantifizierung der MOAH-Fraktion wurde gegebenenfalls zusätzlich eine Messung mittels GCxGC-FID durchgeführt. (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Natrium: Aufschluss nach DIN EN 13805:2014-12. Messung nach ASU L 00.00-144:2019-07 (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Salzäquivalente: berechnet gemäß LMIV nach der Formel: Salz = Natrium × 2,5.
Acrylamid: LC-MS/MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Mykotoxine: LC-MS/MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Aflatoxine: HPLC-FLD, teilautomatisiert (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Pestizid-Screening: GC-MS und LC-MS/MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Glyphosat/Aminomethylphosphonsäure (AMPA)/Glufosinat: LC-MS/MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Chlormequat/Mepiquat: LC-MS/MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Bio-Naturjoghurt
Perchlorat/Chlorat: Extraktion mit Methanol und anschließender Analyse mit LC-MS/MS (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Mikrobiologie: Hefen: nach L01.00-37:1991-12,ASU gemäß §64 LFGB / Schimmelpilze: nach L01.0037:1991-12,ASU gemäß §64 LFGB / Enterobakterien: nach DIN EN ISO21528-2:2019-05 / Escherichia coli: nach DIN ISO16649-2:2020-12 / Kontaminationskeime: nach ISO 13559 IDF153:2002-11 / Koag.-positive Staphylokokken: nach DIN EN ISO6888-1:2022-06 / präsumtive Bacillus cereus: nach L01.00-72:2011-01ASU gem. §64 LFGB / Listeria monocytogenes: nach DIN EN ISO11290-1:2017-09 / Salmonellen: nach DIN EN ISO 6579-1:2020-08. Die mikrobiologischen Prüfungen wurden am Ende des MHD durchgeführt. Die Produkte wurden zuvor im Labor bei 7°C +/- 1 °C gelagert.
Fett Röse: nach ASU 01.00-9: 2012-01 (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Alpha-Linolensäure / Summe gesättigte Fettsäuren / Summe einfach ungesättige Fettsäuren / Summe mehrfach ungesättigte Fettsäuren / Summe Omega-3-Fettsäuren / Summe Omega-6-Fettsäuren / Summe trans-Fettsäuren / Summe sonstige Fettsäuren (konjugierte Linolsäuren, verzweigte Ketten): GC-FID (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
MOAH, MOSH, MOSH-Analoge: nach DIN EN 16995:2017-08, online HPLC-GC-FID, für Milch, -pulver, -fett, Käse (Bestimmung im homogenisierten Probenmaterial aus drei Packungen).
Trichlormethan (Chloroform) / Trichlorethen / Tetrachlorethen: nach L 01.00-35:1990-06, ASU gemäß § 64 LFGB (Anwendung auch für Milcherzeugnisse und vegane Milchalternativen)
Sensorik: Einfach beschreibende Prüfung nach DIN 10964:2014-11; Punktebewertung nach DIN ISO 229352:2012-12. Die sensorischen Prüfungen wurden am Ende des MHD durchgeführt. Die Produkte wurden zuvor im Labor bei 7°C +/- 1 °C gelagert.
PVC/PVDC/chlorierte Verbindungen in der Verpackung: Röntgenfluoreszenzanalyse.
Sonnenschutzmittel
Phthalate: GC-MSD.